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gelb an feine Runden in Berlehr gebracht und so gegen gutes Gelb|. Rrant 2. Vorsitzender, G. Oppel 1, Ege 2. Raffierer;[ ber Arbeiter im wesentlichen von der Straffheit und finanziellen eingetauscht zu haben.. will von einem polnischen Arbeiter, berezel 1., oldt, 2. Schriftführer, Bolzmann Beisiger. Als Leistungsfähigkeit der vertragschließenden Arbeiterorganisation ab. Die Generalversammlung fordert deshalb alle in Berlin   und fich unter den Berhafteten befindet, ganz ahnungslos folche Falsch- Revisoren wurden Fiedler und Dreffel gewählt. ftüde mur in einem Falle empfangen haben und auf diese Weise Sodann wurde bekannt gegeben, daß noch eine Anzahl Stern- den Vororten der Organisation der Zimmerer noch fernstehenden felbst geschädigt sein. Er hat nach dieser Nichtung durch seinen Ver- warte- Billets zu ermäßigten Preisen vorhanden find, die nur noch Berufsgenossen auf, sich dem Centralverband der Zimmerer und ver­teidiger Rechtsanwalt Dr. Schwindt Beweis antreten laffen. bis Dezember Gültigkeit haben und unbedingt bald vertrieben werden wandter Berufsgenossen anzuschließen, und darin jene Pflichten zu müssen, damit dem Verein die Kosten erspart bleiben. Außerdem erfüllen, welche das Vertragsverhältnis für einen jeden Zimmerer Erben werden von dem Rechtsanwalt und Notar Wawerfig zu sind noch einige Urania- Billets zu der am 18. d. M. stattfindenden zur unabweisbaren Notwedigkeit macht." Glogau   in Berlin   gesucht. Im Februar d. J. starb in Glogau   hoch Vorstellung an den bekannten Stellen zu haben. Zum Schluß Nach einer circa fünfstündigen lebhaften Debatte wurde diese bejahrt die unverehelichte Luise Neugebauer. Bu ihren Erben gehört wurde noch mitgeteilt, daß am 22. d. M. eine große Bersammlung Resolution gegen 3 Stimmen angenommen. Alle übrigen Anträge ein Klempner Paul Koch, deffen Aufenthalt zur Zeit unbekannt ist. geplant ist, in der P. Göhre über Christentum und Socialdemo- wurden der vorgeschrittenen Zeit wegen dem Vorstand überwiesen. Seine Mutter war eine geborene Mathilde Neugebauer, sein Vater fratie referieren wird und eine rege Agitation für die Versammlung In zwei Versammlungen beschäftigten sich am 5. Oftober die war Wertmeister in Sprottau   und zog von dort vor Jahren nach entfaltet werden soll. Schuhmacher mit der Lage der in den Besohlanstalten und bei Klein­Berlin. Paul Koch soll noch eine verheiratete Schwefter besitzen. meistern arbeitenden Berufskollegen. In der Versammlung für den Ein Leichenfund beschäftigt die Behörden in Marienwerder Eine außerordentliche Generalversammlung des Verbands Norden, welche in der Brauerei Königstadt stattfand, folgte dem im Bezirk Potsdam. Dort war ein Dienstmädchen aus Gers  - der Zimmerer von Berlin   und den Vororten tagte am Sonntag Vortrage des Schuhmachers Hildebrandt eine längere Diskussion, dorf bei Trampe, das bei dem Landmann Kleinert sich in Stellung im Gewerkschaftshaus. Dieselbe feste fich aus Delegierten der an der sich eine große Anzahl Arbeitgeber beteiligte. Die Redner befand, feit dem 16. v. Mts. verschwunden. Gestern nachmittag um einzelnen Bezirke und der Vororts- Bahlstellen zusammen. Die Tages fonnten die geschilderten Migstände nicht in Abrede stellen. Einige 1 lbr wurde das 18jährige Mädchen im Finowtanal als Reiche ordnung lautete: Soll das Vertragsverhältnis zwischen unsrer Arbeitgeber glaubten burch die Inmung eine Verbefferung berbei­wiedergefunden. Der Kopf und das Gesicht war mit einem Tuche Organisation und dem Arbeitgeberbund verlängert werden und führen zu tömnen. Von der Mehrzahl ber Stebner wurde jedoch an­bollständig verbunden. Ob ein Selbstmord oder ein Verbrechen vor unter welchen Bedingungen? Das Referat hatte Rube über ertant, baß die Verhältnisse der Arbeiter mir von diesen felbst liegt, tann erst eine genaue Besichtigung der Leiche feststellen. nommen. Rebner giebt von den Zuständen vor und während durch eine starke Organisation gebessert werden könne. Zum Schluffe der Zeit des Vertrags ein Bild, bespricht die wirtschaftliche Lage der stimmten die Versammelten einer Resolution zu, welche den Schuh­Bimmerer, fowie die jetzige Konjunktur im Baugewerbe, und faßt machern den Eintritt in den Verein deutscher Schuhmacher empfiehlt. feine Ausführungen in folgende Resolution zusammen: In gleicher Weise verlief die bei Rautenberg, Oranienstraße 180, Die heute am 4. November 1900 tagende Generalversammlung tagende Bersammlung für den Osten. Hier hielt das einleitende der Bahlstellen des Verbands der Zimmerer und verwandter Berufs- Referat der Schuhmacher Weber, und wurde dessen trefflichen Aus­genossen in Berlin   und den Vororten, stellt zur Bertragsverlängerung führungen von den Diskussionsrebnern allseitig zugestimmt. Schmolke erörterte unter großer Heiterfeit der Versammlung einen Wertführer folgende allgemeinen Grundsäge auf: Vertrag", welchen der mehrfache Besohlanstaltsinhaber Lange mit ihm abschließen wollte. Der Vertrag wimmelt von Strafen und wird bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 95 Stunden der respektable Lohn von 20 Mark zu Grunde gelegt. Auch diese Ver­fammlung schloß sich der obigen Resolution einstimmig an.datk Vermischtes.

Das Paffage- Panoptikum hat in diesen Tagen feine Pforten wieder aufgethan. Es sieht noch ein bißchen unaufgeräumt in dem renovierten Teil der Lokalitäten aus und daher ist über die Wirkung der Neu- Ausstattung noch kein rechtes Urteil möglich. Ein großer Saal mit vielen Rebeuräumlichkeiten ist zu einer Art chinesischer Ausstellung hergerichtet worden, Sie mancherlei Sehens würdiges enthält und das Gute an fich hat, baß fie fein 1. Die Mitglieder des Centralverbands der Zimmerer und ver Stapelplatz des Chauvinisnnus ist. Bon prächtiger Wirkung wandter Berufsgenossen von Berlin   und den Vororten halten nach ist der große Marktplatz einer chinesischen Stadt, auf wie vor daran fest, durch ihre Organisation Berträge über Lohn beffen Mitte man naturgetreu eine Bühne hergerichtet hat. Hier und Arbeitsbedingungen mit der Organisation der Bauarbeitgeber auf wird ein anscheinend sehr tragisches Stüd aufgeführt, denn zwei bestimmte Beit abzuschließen. Der gegenwärtige Bertrag, der sich im würdig bezopfte Männer unterhielten fich, als wir andächtig zu allgemeinen sowohl im Intereffe der Arbeitgeber wie Arbeitnehmer hörten, im 28echfelgesang über eine Dame, die dem traurigen bewährt hat wird als Grundlage aller weiteren Vereinbarungen Schicksal der Ophelia verfallen war. Jim großen Saal zeigen fich anerkannt, und als bindend so lange betrachtet, als neue Verein beachtenswerte Feuerfreffer, Jongleure und andre Specialitäten; barungen nicht getroffen werden und der Vertrag nicht ausdrücklich Bauuuglück in Stettin  . Durch einen Giebeleinsturz beim unter den Sängerinnen erwirbt sich die von der Bühne her bekannte von einer der beiden vertragschließenden Parteien als für sie auf Abbruch eines Hauses in der Breitestraße zu Stettin   wurden gestern Soubrette Frau Anna Müller den gewohnten Beifall. Die gehoben erklärt wird. früh, soviel bisher festgestellt ist, 5 Personen getötet und mehrere verlegt. Specialitäten- Vorstellung dauert ununterbrochen von Mittag bis 2. Unter allen Umständen ist bei der Vertragsverlängerung Ueber den Pestfall in Bremen   wird amtlich bekanntgegeben: zum späten Abend. Wem neben der Qualität der Künstlerischen darauf zu achten, daß Garantien dahingehend geschaffen werden, daß Die Nachforschungen nach der Entstehungsgeschichte des hier be­Genüiffe auch um deren Quantität zu thun ist, der kann in der That die Vereinbarungen in Zukunft gewissenhafter als bisher durch- obachteten Pestfalls haben bisher folgendes Ergebnis geliefert: nichts Befferes beginnen, als für 50 Pf. das Passage- Banoptikum zu geführt werden und die einzelnen Bestimmungen so präcifiert 1. Der Dampfer Marienburg" ist am 17. September von Buenos am 20. Oktober auf der Elbe werden, daß Meinungsverschiedenheiten und Irrtümer nicht entstehen Aires abgegangen, gelangt, am 26. Oftober von Hamburg   weitergefahren und Es tann nicht zweifelhaft, am 27. Oftober in Bremen   angelangt. sein, daß der Pestkeim in Buenos Aires   an Bord gebracht ist und sich an irgend einer Stelle des Schiffs, vielleicht durch Ver­mittelung von Ratten, während der ganzen Reise lebend erhalten 4. Die bisher eingetretenen Lohnerhöhungen find durch die hat. 2. Die in der vordersten Abteilung des Schiffs ent­Steigerung der Wohnungsmiete und die Erhöhung der Lebensmittel- haltene a dung, bestehend in Häuten, wurde in Ham­preife im wesentlichen aufgefogen, so daß eine fühlbare Verbesserung burg   vollständig gelöscht. Nach Aussage seiner Kameraden Hierauf hielt Rechtsanwalt V. Franti einen Vortrag über in der Lage der Zimmerer nicht eingetreten ist. Die von andrer hat der Seemann Stunze furz vor der Abfahrt von Hamburg  das Koalitionsrecht. Eine Diskussion über den intereffanten, mit Seite gestellten Anträge auf Erhöhung des Stundenlohns sind des- an der Reinigung dieser Abteilung teilgenommen; der dort lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag, in dem der Nedner die halb zu unterstützen in der Boraussegung, daß die Antrag zusammengefegte Kehricht wurde an Deck geschafft und während mannigfachen Beschränkungen des Koalitionsrechts der Arbeiter, die fteller überzeugt und sich bewußt sind, daß Forderungen dieser Art, der Fahrt nach Bremen   auf See über Bord geworfen. 3. Da der durch die üblich gewordene Praxis der Gerichte durch das Vorgehen wenn einmal gestellt, nur mit aller Energie und unter günstigen Seemann Kunze am 29. Oftober erkrankt ist, ist es wahrscheinlich, der Behörden und der Unternehmer auch ohne Zuchthausgeset Umständen durchgeführt werden können. daß er den Krankheitsteim bei der Reinigung des Schiffsraums vorgenommen werden, einer herben Kritik unterzog, wurde nicht am 25. oder 26. Ottober aufgenommen hat. beliebt.

besuchen.

Versammlungen.

Der focialdemokratische Wahlverein für den ersten Berliner   Reichstags- Wahlkreis hielt am Dienstag im, Englischen Hof", Roßstraße, seine Generalversammlung ab, in der zunächst das Resultat der am selben Tage stattgefundenen Kommunalwahl im ersten Kommunal- Wahlbezirk bekannt gegeben wurde.

tönnen.

3. Im Laufe der Zeit haben sich Aenderungen einzelner Baras graphen des Vertrags als notwendig erwiesen, welche besonders nams haft gemacht werden; dieselben sind bei der Vertragsverlängerung zu berüdfichtigen bezw. vorzunehmen.

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5. Die Versammlung sieht in der Vertragschließung zwischen atvei sich auf wirtschaftlichem Gebiet gegenüberstehenden Interessen- Nach einer weiteren amtlichen Mitteilung liegt ein neuer Nach dem Bericht des Vorstands, den Oppel erstattete, wurden organisationen beziehungsweise Gruppen einen Aft gegenseitiger Beft fall vor. Alle isolierten und unter ärztliche Beobachtung ge­im verflossenen Halbjahr 6 Vorstandsfizungen und 4 Vereins- Anerkennung und Achtung und die Gewähr des wirtschaftlichen stellten Personen befinden sich wohl. bersammlungen abgehalten. Die Einnahmen betrugen inklusive des Friedens zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Erhaltung Ein rabiater Mönch. Einer Krakauer Meldung zufolge ver­alten Bestands von 68,45 M. insgesamt 224,85 M., die Ausgaben dieses Verhältnisses hängt jedoch einzig und allein ab von einer suchte der Mönch Borisco ein Attentat auf das Spital der barm 68,10 M., so daß ein Staffenbestand von 156,75 m. verblieb. Die starken finanziell gut fundierten Organisation auf feiten der Arbeiter, herzigen Brüder in Krakau  , indem er eine mit Bulver gefüllte Flasche Abrechnung wurde von den Revisoren als richtig bestätigt und auf deren bie eventuell auch in der Lage ist, dem Vertrag burch einen Stampf den in einen brennenden Kohlenofen warf. Durch die Explosion entstand Antrag dem Raffierer Entlastung erteilt. Die hierauf vorgenommenen gehörigen Respekt bei solchen Arbeitgebern zu verschaffen, die denselben im Spital eine große Panit. Sämtliche Fenster des Gebäudes wurden Neuwahlen ergaben folgendes Resultat: Fr. Felgentreff, 1., nicht achten. Außerdem hängt die Verbesserung des Vertrags zu Gunsten zertrimmert. Borisco stellte sich selbst der Polizei.

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Berantwortlicher Redacteur  : Dr. Georg Gradnauer   in Groß- Lichterfelbe. Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin  .