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ben unten beschriebenen Bergwerksdirektor Paul Luppa aus Char - sie dort ins Wasser, um sich dann nach Hause zu begeben und den Fall der Zurückverweisung der Sache an das Landgericht werde Tottenburg, geboren am 19. November 1857 zu Liebenau, Kreis ruhig schlafen zu legen. Als am Sonntagmorgen die Leiche am behauptet, daß die Mitglieder des Vorwärts" zum größten Teil Schwiebus , katholisch, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft Ufer entdeckt wurde, brachte man sie nach dem Glindower Sprigen Mitglieder des Unterstügungsbunds seien, daß also auch in dieser wegen Begünstigung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu ver- haufe und verhaftete Reichstein, der noch im Bette schlafend lag. Er Hinsicht engste persönliche Beziehungen beständen. haften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern und hierher ist Familienvater, während von Supinsti ledig ist. Eine Zurüd zu den Akten I. F. L. 21. 00. Nachricht zu geben. verweisung an den Vorderrichter sei aber seines Erachtens überBeschreibung: Alter: 43 Jahre. Größe: 1,70 Meter. Statur: träftig, unterſeßt. ihrer legten Sigung die Vorlage betr. den Bau eines Kranken Schöneberg . Die Stadtverordneten- Versammlung überwies in flüssig, er beantrage deshalb die Verwerfung der Revision der Haare: grau, start gelichtet. Stirn: hoch. Bart: grauer Schnurr- hauses, über die wir am Sonntag das Erforderliche mitgeteilt anwalts Heine und wies das Rechtsmittel mit folgender BeStaatsanwaltschaft. bart und spiger Kinnbart. Augenbrauen: graumeliert. Augen: grau. haben, einem neungliedrigen Ausschuß. Der Straffenat des Kammergerichts folgte dem Antrage des RechtsNase: start. Mund: gewöhnlich. Kinn: gewöhnlich. Gefichtsfarbe: fahl. Sprache: deutsch. Besondere Kennzeichen: Pincenez mit einer früheren Sigung gestellte, von den Stadtverordneten an einen als eine geschlossene Gesellschaft angesehen worden. Eine geſchloſſene Einen unerwarteten Ausgang nahm der von dem Magistrat in gründung zurit d: Der Kranken- Unterstützungsbund sei mit Recht schwachgrauen Gläsern. Ein Zeichen für die übergroße Vergeßlichkeit des reisenden prize in der in Berlin stattfindenden internationalen bindung könne auf persönlichen Beziehungen beruhen, die Ausschuß verwiesene Antrag betr. Ausstellung der Kohlensäure- Geſellſchaft sei ein nach außen abgeschlossener, nach innen miteinander verbundener Personenkreis. Die innere Ver Publikums ist das Fundbureau auf dem Schlesischen Bahnhofe. Ausstellung von Löschgeräten. Der Referent dieses Ausschusses Dasselbe ist momentan total überfüllt. Demgemäß muß in diesem empfahl dem Plenum,„ die vom Magistrat beantragten 1600 Wt. als zwischen den Mitgliedern entweder schon vorher bestanden hätten, Jahre aber auch viel vergessen worden sein. Die Aufzählung der Bauschalsumme für die betr. Ausstellung zu bewilligen mit der Maß- würden; die innere Verbindung könne aber auch beruhen oder welche durch die Vereinigung hergestellt gefundenen Gegenstände würde einen stattlichen Band füllen und gabe, daß die Gassprize in Schöneberg bleibt und mit derselben auf der Gemeinsamkeit des sachlichen Zweds des man fönnte mit dieser Sammlung von Fundstücken aller Art einen wöchentlich Vorführungen stattfinden." ganz ansehnlichen Trödelladen eröffnen. Die Vergeßlichkeit vieler Entgegenkommen unternahm der Dezernent einen nochmaligen feien hier gegeben, denn bei dem Kraufen- Unterstützungsbunde Verlockt durch dieses Vereins. Letzteres sowohl als auch die persönlichen Beziehungen Reisenden geht soweit, daß sie noch nicht einmal ihre Gepäckstüde Vorstoß, um die ganze Magistratsvorlage, welche die Vorführung der Schneider sei die Mitgliedschaft gebunden an die Zugehörigkeit abholen, die sie bei den Bahnhofsportiers 2c. zur Aufbewahrung ab- in Berlin bezweckte, den Stadtverordneten mit dem Hinweis zu gegeben haben. Da diese Sachen schließlich auch in das Fundbureau empfehlen, daß man die Gassprite ruhig auf ſechs Wochen ent- zum Schneiderberufe und die thätige Teilnahme an den Unterwandern, so kann man sich einen ungefähren Begriff von dem dort behren könne. Dies Eingeständnis der Ueberflüssigkeit dieser Sprize Gästen habe die Tanzluftbarkeit dieser geschlossenen Gesellschaft nicht stügungszwecken, sowie an einen Beitrag. Die Einführung von aufgetürmten Koffer, Riften und Taschenbestand machen. Die machte selbst unsre biederen Stadtväter stuhig und mit einer ganz erEisenbahndirektion hat sich nun genötigt gesehen, anzuordnen, daß freulichen Logit zog daraus der Stadtv. Hase die Konsequenz, die Aufbewahrungsfrist für hinterlegte und nicht abgeholte Gepäck- indem er die Streichung dieser ganzen Forderung verlangte, der stüde auf vier Wochen bemessen und bis zum Ablauf dieser Frist dann auch mit großer Mehrheit stattgegeben wurde. Hoffentlich sitzt das tarifmäßige Lagergeld erhoben werden soll. t der Magistrat mit der Sprize nicht ganz auf dem Trocknen.
Wieder ein Opfer der ,, Großen". Von der elektrischen Straßenbahn überfahren wurde in Friedenau der in Steglitz wohnende Arbeiter Salzwedel . Der etwa 45 jährige Mann versuchte furz vor einem heransaufenden elektrischen Straßenbahntvagen der Linie Zoologischer Garten- Steglig die Rheinstraße zu überschreiten. Dem Wagenführer gelang es nicht, den schweren Waggon rechtzeitig zum Stehen zu bringen, und so geriet S. unter die Plattform und wurde ettva 10 Meter weit mitgeschleift. Schwer verletzt wurde der Arbeiter dem Kreis- Krankenhause in Groß- Lichterfelde zugeführt.
Zu erschießen versuchte sich Montagabend der 25 Jahre alte Kaufmann Dietrich aus Rostock in einem in der Dorotheenstadt beTegenen Hotel. Er wurde in hoffnungslosem Zustande in ein Krankenhaus gebracht.
Eine
zu einer öffentlichen gemacht. Ebenso wenig mache der Umstand, daß der Gesangverein„ Borwärts" als solcher und im öffentlichen, da nach dem landgerichtlichen Urteile feststehe, daß auch ganzen eingeladen worden sei, das Vergnügen zu einen zwischen dem Verein„ Vorwärts" und dem Unterstützungsbunde perEin Chinafreiwilliger an der Pest gestorben! Potsdamer Korrespondenz berichtet: Der Klempnermeister Michaelis nicht notwendig zwischen allen einzelnen Mit fönliche Beziehungen bestanden. Diese Beziehungen brauchten, in Nowawes hat Ende voriger Woche ein Telegramm erhalten gliedern beider Vereine bestehen. Es sei darum nicht mit der Mitteilung, daß sein Sohn, welcher als Freiwilliger bei dem rechtsirrtümlich, wenn der Vorderrichter annehme, daß die Pionierbataillon mit nach China gegangen war, bortselbst an der Mitglieder des Gesangvereins Gäste des Bunds gewesen Best gestorben sei. Der junge Mann, welcher gleichfalls Klempner feien. war, hatte in Straßburg im Elsaß bei den Pionieren gestanden, bevor er sich als Freiwilliger für das ostasiatische Erpeditionscorps an werben ließ.
Gerichts- Beitung.
Versammlungen.
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Die Allgemeine Orts Krankenkasse für Charlottenburg hat ein neues Kassenstatut erlassen, das von den zuständigen Be- 70 Personen besuchten, in der Berliner Ressource abgehaltenen BoltsHerr Karl Schneidt sprach am Montag vor einer von 60 bis hörden genehmigt ist und am 1. Januar 1901 in Kraft tritt. Danach versammlung. Beitbilder" hieß sein Vortragsthema. Er besprach werden die Mitglieder zweds Bemessung der Beiträge und Unter- hauptsächlich die bei dem Prozeß Sternberg zu Tage getretenen Im Zeichen des Verkehrs. Die elektrisch regulierte Uhr am ſtützungen in fünf Lohntlassen eingeteilt, für welche die Beiträge 63 Erscheinungen, welche die öffentliche Meinung jetzt allgemein Im Zeichen des Verkehrs. Die elektrisch regulierte Uhr am beziv. 54 beziv. 45 bezwv. 36 bezw. 24 Pf. betragen. Als Eintritts beschäftigen. Bahnhof Friedrichstraße , die einzige, den dieser Mittelpunkt des VerFerner zeigte er an der Hand eines Einzeltehrs an der Außenseite hat, ist seit acht Tagen wieder einmal außer zu entrichten. Das Krankengeld beträgt pro Wochentag in der ersten verfahren geistestranter Personen dringend verbesserungsbedürftig ift. geld find in den ersten vier Lohnklassen 1 M., in der fünften 0,60 M. falls, daß das heut zu Recht, daß das heut zu Recht bestehende EntmündigungsBetrieb, nachdem sie im Laufe des Sommers, schon einmal wochen- Lohnklasse 1,75 M., in der zweiten 1,50 m., in der dritten 1,25 M., Herr Schneidt sagte am Anfang seiner Rede, die Versammlungen, lang versagt hatte. Es muß ein gar schwieriges Werk sein, sie in in der vierten 1 M. und in der fünften 0,65 M. Die im Kranken- welche die Socialdemokratie als Protest gegen öffentliche Mißstände Stand zu halten. Um aber zu zeigen, daß man wenigstens etwas haus verpflegten Kaffenmitglieder, welche keine Angehörigen zu abzuhalten pflege, würden schablonenhaft nach einem bestimmten macht, hängt man jeden Tag andre Pappdeckel an die Zifferblätter, unterstützen haben, erhalten für die Dauer der Krankenhausbehand Schema veranstaltet und hätten deshalb nicht die gewünschte Wirkung. nicht, wie früher, stets dieselben. Die erweiterte Zulaffung von Feldpoftfendungen betrifft des Krankengelds zu Grunde liegenden durchschnittlichen Tagelohns. fonders wirksames System für Protestversammlungen entdeckt, der lung einen Verpflegungszuschuß von einem Zehntel des der Berechnung Wer hiernach glauben mochte, Herr Schneidt habe ein neues und beeine Bekanntmachung, die Staatssekretär v. Bobbielsfisoeben Das Sterbegeld ist auf den 25fachen Betrag des durchschnittlichen fah sich getäuscht. erlassen hat. Sie lautet: Zur Beförderung an die mobilen Tagelohns erhöht worden. Die Schneidische Versammlung war durchaus e Landtruppen des Heers und der Marine in Oft- Eine gewonnene Gans ging vorgestern abend in Char - es fehlte ihr der Erfolg, den socialdemokratische Protestversammlungen nach der auch anderwärts üblichen Schablone" zugeschnitten, aber asien find fortan in Privatangelegenheiten der Empfänger Geld- Tottenburg auf eine eigne Art dem Gewinner wieder verloren. noch immer hatten und den Herr Schneidt, falls es ihm mit briefe bis zum Betrage von 1500 M. einschließlich und bis zum Der Mann hatte seinen Gewinn, den er beim Ausspielen in einer der Bekämpfung öffentlicher Mißstände Ernst ist, sich gewiß auch, Gewicht von 250 Gr.num einschließlich zugelaffen. Die Geldbriefe Destillation machte, so gründlich„ begossen", daß er auf dem Heim- wünscht. bis zum Betrage von 150 M. und bis zum Gewicht von 50 Gramm wege auf einem niedrigen Gartenzaun, auf den er sich setzte, um einschließlich sind portofrei. Für die der Portozahlung unterliegenden etwas auszuruhen, alsbald einschlief. Der Bratenvogel, den er am den wir am Sonnabend brachten, teilt uns der Vorsitzende der Zu dem Bericht über die Versammlung der Dekateure, Geldbriefe beträgt das Porto: bei einer Wertangabe bis zu 150 M. Stopfe festhielt, hing so am Zaun herab, daß er mit den Füßen die Dekateur- Vereinigung". Herr Ostar Schönlant, mit, daß die und einem Gewicht von mehr als 50 Gramm 20 Pf., bei Erde berührte. Als der Mann nach geraumer Zeit wieder erwachte, Arbeitgeber gar nicht daran gedacht hätten und denken, provokatorisch 18. höherer Wertangabe ohne Unterschied des 150 bis 300 m. 20 f. über 300 bis 1500 m. 40 ihn so daſizen gesehen hatten, hatten den Vogel dicht unter dem größerem Umfange vorzunehmen. Es herrsche im Gegenteil das Gewichts überhielt er nur noch den Kopf der Gans in der Hand. Liebhaber, die gegen ihre Arbeitnehmer vorzugehen und Arbeiterentlaffungen in Das Porto ist vom Absender zu entrichten. muß denselben Anforderungen entsprechen wie bei den gewöhnlichen daß der glüdliche Gewinner auch nur das geringste davon merkte. Die Aufschrift Kopf abgeschnitten und den wertvolleren Teil mitgenommen, ohne Bestreben, im gegenseitigen Intereffe die Arbeitsverhältnisse nach Feldpostbrieffendungen. Zur Herstellung des Siegelverschlusses ist Möglichkeit friedlich zu gestalten. Was den Betrieb der Firma feiner Lack zu verwenden. Es empfiehlt sich, auf der Siegelseite den Gottschalt u. Laste anbelangt, fo entziehe sich derselbe der Absender namhaft zu machen. Die Beförderung der Geldbriefe erVereinskenntnis. folgt mit den alle 14 Tage abwechselnd von Bremerhaven und Ham burg nach Ostafien abgehenden Reichspostdampfern. In betreff der Centralverband der Konditoren.( Mitgliedschaft Berlin .) Heute Postsendungen an die Besagungen der Kriegsschiffe in Ostasien ver- von polizeiwegen drangi aliert werden, fann unter Umständen Den Arbeitervereinen, die gelegentlich ihrer Vergnügungen Mittwoch, den 21. November, abends 8 Uhr: Mitglieder- Bersammlung bei Schiller, Nosenthalerstraße 57. Gäste willkommen. bleibt es bei den zur Zeit bestehenden Festsetzungen. In der eine vom Kammergericht gefällte Entscheidung zu gute kommen.( Bweigverein Berlin.) Donnerstag, den 22. November, abends 10 Uhr, bei Richtung vom Feldheere nach der Heimat werden nunmehr ebenfalls Geldbriefe bis zum Betrage von 1500 M. behörden, Arbeitervereine nicht als geschlossene Gesellschaften gelten delegierten. Angesichts der Bestrebungen der Polizei und Verwaltungs- Schiller, Rosenthalerstraße 57: Versammlung: Bericht des Gewerkschaftsund bis zum Gewichte von 250 Gramm, femer Post an weisungen zu lassen und ihre Veranstaltungen für öffentliche zu erklären, bis zum Betrage von 800 m. einschließlich befördert. Mit Gift fich zu töten versuchte gestern nachmittag die von Bedeutung. Die Filiale Düsseldorf des Kranten ist nämlich ein dieser Tage vom Kammergericht gefälltes Urteil 29 Jahre alte Frau des Steinfegers D. aus der Tiechstraße. D. hatte Unterstügungsbunds der Schneider hatte am 1. April früher als Meister ein eigenes Geschäft, fonnte es aber nicht halten. ds. Js. ein Fest abgehalten. Es waren dazu Eintrittskarten ansDaher arbeitete er in der letzten Zeit als Gefelle. Kürzlich gelang gegeben worden mit dem Vermerke, daß es aus Konzert, Theater es ihm, für eine ausgeschriebene Arbeit den Zuschlag zu erhalten. und geschlossenem" Tanzkränzchen bestehe. An dem Fest beteiligte Diese Gelegenheit wollte er benußen, sich wieder selbständig zu sich auch der Gesangverein Vorwärts". Die örtlichen Vorstandsmachen. Da er jedoch zur Ausführung der Arbeit eines kleinen mitglieder des Unterstützungsbunds, Hammes und Genossen, wurden Einen Schiffsunfall melden die' ,, Times": Das Rettungsboot Betriebskapitals bedurfte, so wollte er ein Darlehn von 500 Mart demnächst wegen Veranstaltung einer öffentlichen Tanzluft- Nr. 1 von Margate , welches 22 Stunden in heftigem Sturm auf für die Rückzahlung durch Unterschrift mit verpflichtet hätte. Frau nehmigung nicht erteilt worden sei. Sie sollten dadurch eine nachdem es dem Bremer Dampfer„ Duisburg " Hilfe geleistet, welcher D. jedoch, die wohl kein Vertrauen zu dem Unternehmen hatte, Bezirks- Polizeiverordnung vom 23. Mai 1860 übertreten haben. an der östlichsten Sandbank bei Margate gestrandet ist und das weigerte fich und war durch keine Bitten zu bewegen, die Unterschrift Schöffengericht und Landgericht sprachen jedoch die An- Stener und die Schraube verloren hat. Das Rettungsboot brachte zu leisten. Lieber, erklärte sie, wolle sie Gift nehmen, und als nun geflagten frei. Das Landgericht führte begründend aus: drei Mann von seiner Mannschaft an Bord des Dampfers und gestern nachmittag ihr Mann noch einmal in fie drang, führte sie Als der erste Teil des Programms erledigt gewesen schleppte ihn nach Gravesend . die Drohung aus. Sie trant eine giftige Mischung, die sie sich von sei, habe der Vorfigende des Unterstützungsbunds nach den einem Hausgenossen zu verschaffen gewußt hatte, und mußte in ein thatsächlichen Feststellungen die Nicht mitglieder und die nicht Aus Paris tommt darüber folgendes Telegramm bom 19. November: Eine große Fenersbrunft wird aus Valparaiso gemeldet. Krankenhaus gebracht werden. ith eingeführten Fremden aufgefordert, den Saal zu verlassen. Der Betit Temps" veröffentlicht eine Meldung, wonach der Minister Feuerbericht. Ein größerer Kellerbrand erfolgte gestern an der Dieser Aufforderung seien denn auch eine Anzahl Personen nach des Aeußern heute abend von dem französischen Konful in Santiago Spandauer Brücke 10, wo Kisten und waren eingeäschert wurden. gekommen. Es stehe mun feſt, daß der Krankenunterſtützungsbund de Chile ein Telegramm erhalten habe, in welchem es, ohne Angabe Zur felben Zeit war auch Antonstr. 1 ein Kellerbrand zu beseitigen. durch persönliche Beziehungen, durch Standesinteressen und durch zerstört. Die chilenische Gesandtschaft erklärte auf Anfrage, fie habe eine gefchloffene Gesellschaft sei. Die Mitglieder seien von Einzelheiten, heiße, ein gewaltiger Brand habe Valparaiso Rochstr. 54a und 38 brannten Möbel im Zimmer und mußte im Intereffen an der Kasse innerlich" verbunden. Nicht erwiesen feine Nachricht darüber. legteren Fall längere Zeit Waffer gegeben werden. Kirchbachstr. 13 sei, daß nach Erledigung des ersten Programmteils folche Ber- befagt, daß die ganze Safenstadt eingeäschert wurde. Eine weitere Meldung aus London und Borsigstr. 11a gingen Kleider in Flammen auf, während sonen zur Teilnahme an dem Balle im Saal zurüdgeblieben Der Schaden soll sich auf mehrere Millionen Dollar belaufen. Die Blücherstr. 19 Fußboden und Balkenlage durch Feuer beschädigt seien, die we der Mitglieder des Bunds, noch besonders eingeladen Zahl der ums Leben gekommenen Personen ist noch nicht feſtgeſtellt; wurden. Dunderstr. 21 hatte sich Stroh und Kleine Alexanderstr. 18 waren. Es handelt sich somit um die nicht öffentliche Tanzluft- fie beläuft sich, so glaubt man, auf über 100. Jufolge der ZerRuß im Schornstein entzündet. Außerdem tamen in den letzten barkeit einer geschlossenen Gesellschaft. Tagen wiederholt Alarmierungen
Verband deutscher Barbiere, Friseure und Perrückenmacher.
Centralverein der Bureau- Angestellten Deutschlands. ( Mitglied: Demonstrationen). Referent: Herr Dr. Wurm. fchaft Berlin .) Donnerstag, den 21. Novbr., abends 82 Uhr, Stralauerstraße 57 bei Miegel, Vortrag: Die Erhaltung der Sehkraft"( mit
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Vermischtes.
zurückzuführen waren, erungen vor, die auf niedergebrfickten Rauch Unterſtügungsbund den Gefangverein„ Borwärts", der balb abgeſdniten, to bag bie eingeleitet über dem Pralib tod
so daß Brand noch
zum Teil aus Mitgliedern des Bunds bestehe, zu der Festlichkeit und fehlen. Orgeltonzert. Statt des wegen des heutigen Bußtags ausfallenden dem Tanzkränzchen eingeladen und auch die Teilnahme andrer Orgelvortrags wird Herr Musikdirektor Otto Dienel einen solchen in Personen, die zur Festlichkeit besonders eingeführt waren, Notwehr gegen Prügelpädagogik. Ein ganz seltener Streit der Marienkirche am Freitag, den 23. November, abends 7, Uhr geduldet habe, sei die Tanzluftbarkeit noch nicht zu einer sollte nach dem Liegn. Tagebl." Montag im Dorfe Roſenig im unter Mitwirkung von Frau Anni John- Roesel( Sopran), Frl. Sonja Beeg öffentlichen geworden, da auch so die Möglichkeit der Teil- Kreiſe Liegnig beginnen. Die Eltern der schulpflichtigen Kinder dort ( Alt), Hrn. Arthur Barth( Baryton), Hrn. Hermann Spöndly( Violine) und Hrn. Hans Genzel halten. Der Eintritt ist frei. Die Thüren werden nahme auf einen ganz bestimmten Streis beschränkt geblieben sei. haben mit der Begründung, daß ihre Kinder von dem Kantor H. um 7 Uhr geöffnet. Die Staatsanwaltschaft legte Revision ein, der sich der Ober- fortgejezt gröblich behandelt würden, sich gegenseitig Einen Franz Schubert Abend veranstaltet heute abend 7 Uhr Einladung und Teilnahme eines ganzen Gesangvereins mehr in die Dorfichule zu schicken. Staatsanwalt am Kammergericht anschloß, indem er besonders die schriftlich berpflichtet, ihre Kinder vom Montag ab nicht Der Kreisschulinspektor ist von im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15, zu Gunsten der Neuen freien bebentlich fand und u. a. bemerkte: Das Ober- Verwaltungs- diesem Beschluß bereits in Kenntnis geſetzt und gebeten worden, Boltsbühne der Franz Schubert - Verein unter der musikalischen Leitung des Herrn August Ludwig. Zum Vortrag gelangen neben Liedern das Trio gericht sehe als eine geschlossene Gesellschaft nur an einen vermöge Anstalten zu treffen, daß die Kinder anderweitigen Schulunterricht B- dur, das große Rondo, Heroischer Marich Nr. 1 und 2 und andre eines inneren Bunds wechselseitiger engerer Beerhalten. Einige Einwohner in Rosenig haben ihre Kinder bereits Klavierstücke. Die Mitwirkenden sind die Damen Albrecht, Ravoth, Dfirme ziehungen in sich abgeschlossenen, nach außen vor längerer Zeit aus demselben Grunde aus der dortigen Schule und Treppe( Geſang), Panteo( Bioline), Will( Klavier) und die Serren begrenzten Personentreis." Im vorliegenden Fall genommen und schicken sie nach Kunzendorf, dem Nachbardorfe, zur Stammermusikus Diestel( Violine), Fr. Borisch( Cello), Dr. Kuhlo und müßte nachgeprüft werden, ob der eingeladene Gesang Schule.
Ludwig( Klavier).
von
Witterungsübersicht vom 20. November 1900, morgens 8 1hr.
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verein eine so lose Organisation habe und ob bei ihm die Mitleicht gliedschaft so zu erwerben Aus den Nachbarorten. sei, daß nicht einem solchen innerlich verbundenen, nach außen abgegrenzten Ein Totschlag ist in der Sonntagnacht in dem großen Ziegelei Perionenkreis gesprochen werden könnte. Würde das fest dorfe Glindow bei Werder a. H. verübt worden. Die Ziegelei gestellt, dann wäre anzunehmen, daß mit der Einladung Arbeiter v. Supinski, Rohde und Reichstein hatten bei dem des Gesangvereins eine unbeschränkte PersonenRestaurateur Fiedler bis spät in die Nacht hinein gezecht und namentlich zahl eingeladen worden sei, und die Tanzluftbarkeit väre viel Schnaps zu sich genommen, so daß sie alle drei start an- bann als eine öffentliche anzusehen, obwohl ihr die getrunken waren. In diesem Zustande suchte Reichstein seine Einladung von Gästen an sich noch nicht den Charakter der Ceffent Wohnung auf, wurde aber von seiner Wirtin gebeten, den eben- lichkeit verliehe. falls dort wohnenden Rohde heimzuholen. In der Dunkelheit wurde Rechtsanwalt Wolfgang Heine , der Verteidiger der Annun Reichstein von dem mehr wie die andren betrunkenen geklagten, trat dieser Auffassung entgegen und machte geltend, nach dem Supinski angerempelt und geriet darüber so in But, daß er Ministerialerlaß, der allen entsprechenden Polizeiverordnungen zuGrunde eine starke mit Nägeln durchfeste Latte ergriff, uni damit fo lange liege, feien engere innere Beziehungen gar nicht ein Erfordernis auf den Kopf des v. Supinski einzuschlagen, bis der Bedrängte mit für die Annahme einer geschlossenen Gesellschaft. Im übrigen begräßlichen Verlegungen tot zusammenbrach. Der rohe Patron stehe hier ein innerer Zusammenhang, sowohl im Unterſtügungsschleppte alsdann die Leiche bis nach dem Glindowversee und warf bunde der Schneider, als auch im Gesangverein„ Bortvärts". Für geringen Niederschlägen und mäßigen östlichen Winden.
767 NNO 766
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2Nebel 6 Petersburg 3 bedeckt Berlin 5 Gort 2 bedeckt 5 Aberdeen Grantf./. 763 763 SO 3 bedeckt Wien 2 Paris 764 Still Nebel 8 Wetter Prognose für Mittwoch, den 21. November 1900.
Temp. n. C.
15° C.= 4°.
2
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Ein wenig fälter, zeitweise auftlarend, vorwiegend noch trübe mit