Parlamentarisches.
Sociales.
beachten. Den Saalabtreibereien und Verweigerungen gegen über, die in Berlin selber versteckt, in den Vororten dagegen offen betrieben werden, bleibt uns kein andres Mittel übrig, als Die Budgetkommiffion des Reichstags erledigte in der Für Vergebung der Arbeiten im Bereiche der allgemeinen die 2otalsperre; und diese dort, wo Sonnabendsigung den Militäretat für Sachsen und Württemberg . Bauverwaltung, der Staatseisenbahn- und Bergverwaltung im nötig, durch Einige Pofitionen wurden gestrichen. Die Kommission geht dann Königreich Preußen werden die Bedingungen bekannt gemacht. Die zuführen, muß das Bestreben aller Parteigenossen sein. Arbeiter, über zu den Einnahmen. Nach kurzen Erörterungen bei einzelnen Streitklausel ist in diese Bedingungen nicht aufgenommen. Parteigenossen, besucht daher nur solche 2okalitäten, welche Titeln, namentlich über die Methoden, nach denen alte Waffen ver- Freilich werden wir auch noch lange warten können, ehe sich preußische auf der Liste verzeichnet stehen. Vor allen Dingen kauft werden, wird der Etat genehmigt. Der Kriegsminister giebt Verwaltungen entschließen, den für sie Arbeiten ausführenden Unter- erwächst aber den Vorständen von Arbeitervereinen die Pflicht, zu, daß alte Waffen, die unbrauchbar geworden seien, ins Ausland nehmern die Löhne und Arbeitsbedingungen nach den Gewerkschafts- beim Abschluß von Festlichkeiten und Partien auf das strengste verkauft würden, aber nachher wieder nach Europa , speciell nach beschlüssen vorzuschreiben.. die neue Lokalliste zu beachten. Die Vorstände wollen in solchen Deutschland , eingeführt und wesentlich teurer verkauft würden. Er Ueber die Sicherung der Arbeiter gegen die Betriebsgefahren Fällen auch darauf achten, daß in den Verträgen mit dem Wirt eine habe bisher keine Möglichkeit gehabt, diesem Treiben gerichtlich bei- find einige flüchtige Vorschriften gegeben. Es wird in dieser Be- laufel Blazz findet, wonach für den Fall, daß das Lokal für Arbeiterzukommen. ziehung bestimmt: Danach wird der Etat für das Reichs- Militärgericht Der Unternehmer hat denjenigen Anordnungen zu entsprechen, Versammlungen später verweigert werden sollte, der Vertrag seine ohne Diskussion bewilligt. In der Nachmittags Sigung wurde welche zur Sicherung der Gesundheit seiner Arbeiter und zur Gültigkeit verliert. Verschiedene Vorkommnisse der letzten Zeit lassen dann der Rest des Militäretats ohne wesentliche Debatten genehmigt. Wahrung der Reinlichkeit von der Verwaltung getroffen werden. eine Bestimmung dieser Art dringend ratsam erscheinen. Ebenso ist Abtritte sind an den ihm angewiesenen Bläzen herzustellen, regel- es Pflicht der Borstände und Komitees, dafür nach Möglichkeit zu ligtmäßig zu desinfizieren und demnächst wieder zu beseitigen. Der forgen, daß bei Mehrbedarf an Bedienungspersonal der StellenUnternehmer ist ferner verpflichtet, auf den Baustellen die zur ersten nachweis der freien Vereinigung der Gastwirtsgehilfen Berücksichtigung Hilfeleistung vor Ankunft des Arztes erforderlichen Verbandsmittel findet. Thue ein jeder seine Pflicht, so kann der Erfolg nicht ausund Arzneien nach den Weisungen der Verwaltung bereit zu halten. bleiben. Die Lokalkommission. Die Verwaltung ist berechtigt, die ordnungsmäßige Ausführung der auf Grund der Bestimmungen dieses Absatzes getroffenen Anordnungen zu überwachen.
Partei- Nachrichten.
Die Landesversammlung der fächsischen Parteigenossen wird für den 9. und 10. April nach Leipzig einberufen. Außer den geschäftlichen Angelegenheiten wird auch über die im Herbst stattfindenden Landtagswahlen verhandelt werden.
Polizeiliches, Gerichtliches usiv.
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Der Unternehmer hat überhaupt Räume, Vorrichtungen oder Gerätschaften, die er zur Verrichtung der Dienste zu beschaffen hat, so einzurichten und zu unterhalten und Dienstleistungen, die unter feiner Anordnung oder seiner Leitung vorzunehmen sind, so zu regein, daß die Angestellten und Arbeiter gegen Gefahr für Leben und Gefundheit soweit geschützt sind, als die Natur der Dienstleistung es gestattet.(§ 618 B. G.- B3.)"
Erster Berliner Reichstage- Wahlkreis. Sonntag, den 24. Februar, abends 6 Uhr, öffentliche Versammlung bei Cohn, Beuthstraße 20. Bortrag des Genossen Dr. Leo Arons :„ Warum giebt es mehr Männer als Frauen?" Nach dem Vortrag gemüt liches Beisammensein mit Tanz. Eintritt inkl. Garderobe 20 f. Bahlreichen Besuch erwarten Die Vertrauenspersonen.
Zweiter Berliner Reichstags- Wahlkreis. Am Mittwoch, den 27. Februar, findet in Habels Brauerei, Bergmannstr. 5, eine Versammlung des Wahlvereins statt, in der Genosse Antrid über: kann die Not der Landwirtschaft durch hohe Agrarzölle beseitigt werden?" sprechen wird. Gäste willkommen.
Die Polizei in Stolberg ( Rheinland) hatte fünf Parteigenoffen wegen Verbreitung des vom oberrheinischen Agitationsfomitee herausgegebenen Kalenders verhaftet und die Kalender beschlagnahm t. Zwar wurden die letzteren einige Zeit nachher wieder zurückgegeben, die Verbreiter aber bedachte man mit einem Strafmandat von 10 M. Infolge des Einspruchs der Bestraften Maßnahmen der bayrischen Regierung gegen den Arbeitshatte sich das Stolberger Schöffengericht mit der Sache zu befassen. mangel. In einer kürzlich erschienenen Ministerialentschließung Da trotz aller Mühe nicht nachgewiesen werden konnte, daß die werden die bayrischen Kreisregierungen angewiesen, die StraßenParteigenossen auf der Straße verbreitet hätten, so beantragte und Flußbauämter zu veranlassen, für Fortseßung der begonnenen selbst der Staatsanwalt die Freisprechung. Das Gericht erkannte Arbeiten, sowie für möglichst baldige nangriffnahme von demgemäß. sonstigen Bauten bedacht zu fein und dabei in erster Linie inländische Arbeiter zu beschäftigen. In gleicher Weise ist für Beschleunigung der Bauten auf Kreis- und Diftrittskosten Sorge zu tragen. Endlich wird den Gemeindebehörden empfohlen, diesen Verhältnissen und dem weiteren Ausbau der gemeindlichen Arbeitsnachweise ein besonderes Augenwerk zuzuwenden. Freie Volksbühne. Heute, nachmittags 23/4 Uhr, im Carl regeln anordnet, so ist er gleichwohl mit Genugthuung zu begrüßen. nächsten Sonntag( 3. März): 5. Abteilung: Diefelbe Wenn dieser Erlaß auch nur eigentlich selbstverständliche Maß- Weiß Theater: 4. Abteilung:" Meister Delze". Man geht wohl nicht fehl, wenn man ihn auf eine vor circa zehn Borstellung. Gleichzeitig im Leffing- Theater:" Robe rouge" Tagen erfolgte Demonstrationsversammlung der Arbeitslosen in von Brieur für die 1. Abteilung. München zurückführt.
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Socialdemokratischer Wahlverein für den vierten Ber liner Reichstags- Wahlkreis( Often). Dienstag, den 26. Februar, abends 8 Uhr, Große Frankfurterstr. 117, Versammlung. Tagesordnung: Vortrag des Reichstags- Abgeordneten E. Rosenow über Junker und Bauer. Diskussion. Verschiedenes. Um regen Besuch ersucht Der Vorstand.
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Tapezierer. Die Firma Jade I. Markgrafenstraße 20, ha thren Accordtarif für die Tapeziererwerkſtatt um 10-15 Proz. getürzt. Die Gehilfen wandten sich an die Achtzehner- Kommission, welche nach einem durch das Verhalten des Herrn Jäckel gescheiterten Bermittelungsversuch den Beschluß faßte, daß Herr Jädel die alten Lichtenberg . Am Montag, den 25. d. M., nachmittags von Breife weiter zu bezahlen habe. Nachdem Herr Jäckel, durch den Unentgeltliche Geburtshilfe und Beerdigung ist bekanntlich 3-6 Uhr, findet im Lokale von Höflich, Frantfurter Chauffee 120, obigen Beschluß gezwungen, die bis 23. Februar fertig gestellte in Offenbach a. M. durch die socialdemokratische Mehrheit des Stadt- die Stichwahl der II. Wählerklasse des zweiten Bezirks( innerhalb Arbeit nach dem alten Tarif bezahlte, erklärte er den Kollegen ihre parlaments eingeführt worden. In der Bürgerschaft werden diefe der Ringbahn) statt. Das socialdemokratische Wahlkomitee hat in Entlassung, wenn dieselben mit dem neuen Tarif nicht einverstanden Einrichtungen recht gewürdigt. Besonders ist es die freie Geburts Gemeinschaft mit dem Vertrauensmann und den Gemeindeverord= find. Die Werkstatt ist infolgedessen gesperrt. Leo Schmidt, hilfe, die viel in Anspruch genommen wird. Da für beide Posten neten sowie dem Wahlvereinsvorstande beschlossen, den socialdemoObmann der Arbeitnehmer- Vertreter der Achtzehner- Kommission. 10 000 M. vorläufig eingestellt waren, so wurden jezt noch 1000 m. fratischen Wählern strifte Wahlenthaltung zu empfehlen. für das laufende Jabr nachbewilligt, weil der vorgesehene Betrag Stralan. Heute, Sonntagnachmittag 11/ a Uhr, findet im Lokal ausreichen dürfte. Sind doch bis jegt allein für der Brauerei zu Stralau eine Volksversammlung statt, in der Geburtshilfe 7900 M. ausgegeben worden, während für unentgelt Reichstags- Abgeordneter Stadthagen über das Thema sprechen wird: waren. nur 1880 m. erforderlich Da es Wohin steuern wir? mehrfach vorgekommen ist, daß die Hebammen bei Tauffeierlichkeiten Ober- Schöneweide. Am Mittwoch, den 27. Februar, abends sich noch mit Geschenken 2c. bedenken ließen, so wurde ausdrücklich fei, da die Hebammen außer dem von der Stadt gezahlten Betrag der Getreidezölle und die arbeitende Bevölkerung". Hierzu findet hervorgehoben, daß dies nach dem festgesetzten Reglement unstatthaft 8 Uhr, öffentliche Boltsversammlung in Wilhelminenhof". Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Fri 8ubeil über die Erhöhung von 10 M. pro Entbindung weitere Ansprüche nicht zu machen hätten am Montagabend 7-8 Uhr eine Handzettel- Verbreitung statt. Ge und eine doppelte Bezahlung auf die angedeutete Weise nicht Plaz nossen, die behilflich sein wollen, werden gebeten, sich beim Genossen zu greifen hätte. John zu melden.
Achtung, Kleber! Die Firma Seifert, Ansbacherftr. 19 ( Bauten: Herderstr. 1 und 2 und Bärwaldstr. 42/43) ist nach wie bor gesperrt. Die Bauarbeiter werden ersucht, dies zu beachten. Die Bauten in der Monumentenstraße sind freigegeben, da diese dem Herrn Seifert abgenommen sind und von andren Arbeitgebern ausgeführt werden. Die Lohntommission.
Wegen Lohndifferenzen Zuzug fernhalten von der Waggonfabrik H. H. Böker u. Co. in Gr. Lichterfelde- Lankwiz.
Das Hamburger Arbeiterfekretariat erhält einen, dritten Beamten in der Person des Herrn B. Grosse, Tischler und Krankenkassenbeamter. Ferner hat das Hamburger Gewerkschaftsfartell beschlossen, 15 000. als Grundstock für das zu errichtende Gewertschaftshaus zinstragend zu belegen.
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liche Bestattung
Eine Arbeitsordnung. In der letzten Sigung der magdeburgischen Stadtverordneten teilte ein Stadtverordneter die Arbeitsordnung eines Steinfegmeisters Namens Ladenthier mit, die folgende Bestimmungen enthält:
Jeder eintretende Gefelle muß mit dem zur Zeit gezahlten Lohn Bei den Gewerbege richts- Wahlen in Altona sind alle vom zufrieden sein und darf später feine neuen Forderungen stellen. Gewerkschaftskartell aufgestellten Kandidaten gewählt worden. Das Irgend welche Agitation darf bei der Arbeit nicht betrieben Unternehmertum hat der Gewerbegerichts Wahl wenig Interesse werden. entgegengebracht. In verschiedenen Gruppen waren Arbeitgeber Das Rauchen ist auf den Grundstücken, Lagerplägen und Arbeitszum Wählen überhaupt nicht erschienen und in einigen Gruppen stellen der Firma verboten. Wenn drei oder mehr Arbeiter zu gelang es fogar, Kandidaten, die vom Gewerkschaftskartell empfohlen fammenstehen, so wird dieses als„ Komplott" angesehen und mit wurden, durchzubringen. Die gewählten Innungskandidaten erhielten sofortiger Entlassung geahndet. sämtlich nur wenige Stimmen. In den Gruppen, wo Arbeitgeber Die jetzigen Baufen werden nicht mehr eingehalten. Jeder überhaupt nicht zum Wählen erschienen waren, werden Vertreter Geselle muß im Interesse des Meisters arbeiten.
ernannt werden.
Ausland.
Aus der Frauenbewegung.
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Weißensee. Dienstag, den 26. Februar, findet im Brälaten", Lehderstraßen Ede König Chauffee, eine öffentliche Versammlung statt, in der Rechtsanwalt Victor Fränkt über die Geschichte der Justiziertümer" referieren wird.
Mariendorf - Tempelhof und Umgegend. Am Sonntag, den 24. 6. M., nachmittags 4 Uhr, findet in Marienfelde bei Teutschbein eine Vereinsversammlung des socialdemokratischen Wahlvereins statt, in welcher Genosse M. Kiesel über den Kornwucher sprechen wird. Spandau . Heute Sonntag findet im Lokal des Herrn Wehe, Bichelsdorferstraße, eine Protestversammlung gegen die Getreidezölle statt. Das Referat hat Genosse Ströbel übernommen.
Kommunales.
Aus dem Rechenschaftsbericht der öftreichischen Gewerk In der Magistratssitzung am Freitag wurde die Etatsfchaftskommiffion für das Jahr 1900. Die Gewerkschaftsberatung beendet und wie in den letzten Jahren beschlossen, den tommission Oestreichs hatte gleich zu Beginn des Berichtsjahrs eine Um diesen Sah nicht. harte Probe ihrer Arbeitsfähigkeit bei Maffenstreits zu bestehen. Den Konfektionsarbeiterinnen wollen die Mitglieder des Steuerzuschlag auf 100 Broz. zu bemessen. 70000 Bergarbeiter erklärten den Generalstreit, ohne Berliner Frauenvereins dadurch helfen, daß sie eine sogenannte zu überschreiten, waren erhebliche Abstriche an den Einzeletats erdaß Zeit gewesen wäre, die notwendigen organisatorischen Vor- weiße Liste" solcher Geschäftshäuser aufstellen, die ihre Waren forderlich, besonders an den Bauetats und den verschiedenen neuen Entwürfen. Auch die Kosten für die geplante Regulierung der arbeiten zu bewältigen. Die Kommission wurde von diesem Riesen- in gesunden Räumen von gutgestellten Arbeitern anfertigen und ausstande selbst überrascht. Nichtsdestoweniger ging die Kommission sich verpflichten, ihre Einkäufe nur in diesen Geschäften zu be- Straße Unter den Linden wurden nicht mit in den Etat aufsofort daran, mit allen ihr zur Verfügung stehenden Kräften eine sorgen. genommen, weil die Pläne noch nicht von der StadtverordnetenNotorganisation zu schaffen, um die Ausstandsbewegung, die sich Das Bestreben der Damen, die Arbeiterinnen auf diese Weise Bersammlung beraten und auch noch nicht in allen Teilen gebilligt worden sind. den in ihrem Kampfe um menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu unterauf ungeheure Territorien West- und Nordböhmen , östlichen Teil Mähren bon und den westlichen Teil stützen, ist sehr anerkennenswert, doch versprechen wir uns nicht viel von Schlesien erstreckte, in einheitliche Bahnen zu lenken. davon, weil zu befürchten ist, daß nicht allzu viele Damen sich an Die schwere Organisationsarbeit wurde im Laufe von acht Tagen diesen Bestrebungen beteiligen werden. geleistet, so daß die Leitung und Führung dieses gewaltigen Streits
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allen modernen Bedingungen entsprach.
Der Magiftrat beabsichtigt das Rittergut Diedersdorf bei Lichtenrade nebst Vorwerk Birkholz, das vielen Berlinern durch seinen herrlichen Wald bekannt ist, sowie Gemeindeländereien in Klein
Tokales.
Dem Verein der Frauen und Mädchen Schönebergs beeren und Friederikenhof, Faltenberg, Hönow und Kaulsdorf zu Wenn die Ausstandsbewegung der Bergarbeiter auch unmittelbar traten in der letzten Versammlung, in der Herr Dr. Friedeberg einen Riefelzweden anzukaufen. Wenn die Ausstandsbewegung der Bergarbeiter auch unmittelbar Vortrag über die Bedeutung des Bluts für die menschliche Gesellnicht den gewünschten Erfolg aufzuweifen hatte, so muß zugestanden schaft hielt, 12 neue Mitglieder bei. Mitgeteilt wurde in der Verwerden, daß, wenn auch eine Verkürzung der Schichtdauer nicht er fammlung, daß das Vereinsvergnügen nicht im März, sondern amid rungen wurde, so doch wesentliche Lohnerhöhungen und 20. April stattfindet. sonstige Verbefferungen des Arbeitsverhältnisses furz nach Beendigung des Streits erfolgt sind.
Bei den Metallarbeitern, Textilarbeitern und namentlich bei den Bergarbeitern ist eine Abnahme der Mitglieder zu verzeichnen ge
Die ,, Große Berliner" und ihre neuesten Praktiken. Infolge des Unfalls des Generals Bochhammer hat fürzlich ein Lotaltermin stattgefunden, an dem sich nicht nur behördliche Organe, sondern auch ausnahmsweise die Direttoren und Betriebsleiter wesen, dagegen haben alle übrigen Organisationen an Mitgliedern Beiträge für das Liebknecht Denkmal. Buchdruckerei von Stan: außer Dienst gestellt ist und an deni feit dieser Zeit angeblich mur zugenommen. Die Einnahme der Gewerkschaftskommission betrug fimica 10,- Hermann Winkelmann -, 50. 23. Gieshott 5,-. Arbeiter eine ganz unbedeutende(?) Reparatur vorgenommen, wurde in 16 730 Gulden; die Ausgaben überstiegen die Einnahmen, so daß der W. Sch. 50. Gesammelt durch Fr. Henschke, Grünthalerftr. 8, 1,90. allen Gangarten vorgeführt und funktionierte auch ordnungsgemäß. Refervefonds angegriffen werden mußte; die Summe der Ausgaben Fr. Wenzke, Hochstr. 35,-50. Bernhard Künnemann, Eisendreher, Gliaffer: Dennoch konnte nicht festgestellt werden, daß dem Führer des belief sich auf 23 022 Gulden. ftraße 9a, 3,-. Durch Albert Höppner 4,70. Bezirt 463-464 6,05. Rüfter An Streitgeldern wurden im Jahre 1900 durch Listen 1,50. Bom alten roten Bäcker, Pappel- Allee 1,-..- B. Unverzagt unglückswagens irgend welche Schuld träfe. Es sollen nun noch weitere eingehende Erhebungen angestellt werden. Wäre statt des und freiwillige Sammlungen 874 580,11 kr.( 1 Strone= 1/ 2 Gulden) Müller 5,80. Roth 2,50. Jodisch 1,-. Rauchflub Frohsinner Heimat 1.Karl Fromm 1,- Frau Schmidt-, 50. Stockfabrit Levi, Große Ham Generals ein gewöhnlicher Sterblicher verunglückt, dann wäre sehr eingenommen, wovon auf Deutschland 96 096,49 kr., auf England burgerstraße 7 ,, darunter Korb 1,-. Von Arbeitern Keiling u. Thomas zu bezweifeln, ob man so viel umständliche Untersuchungen unters 31 798,53 kr. und auf das übrige Ausland 5390 Kr., zusammen 8,45. Stranzüberschuß durch Funt 1,75. Arbeiter der Firmen C. u. W. und nommen hätte. Jedoch wollen wir darüber kein Wort des Tadels Ser. 133 285,02= 36 Proz. der gesamten Einnahmen, entfallen.. u. B., Friedrichstr. 105a, außer dem Setzer H. P. und dem Lithographen verlieren. Zu den im Berichtsjahre gejanunelten Streifgeldern per 374580,11 r. P. 6,15. A. Kohn 1,60. 2. Wahlkreis 23.55, darunter Segrowe 5,- Buch Was übrigens die Schuld an dem Unfall trägt, will an ist das Saldo per Ende Dezember mit 5360,22 Kr. hinzuzurechnen, druckerei Gebr. u. 11,55, Schulz durch Bratsch 1,80, Drehorgelsp. b. MastenSellenbrandt 4, scheinend die Betriebsleitung gar nicht wissen, obwohl es unter den Straßenbahnführern ein öffentliches Geheimnis ist. standen. Wilmersdorf 10,-. Rieche 0,50. S. Weinberg 2,00. Ruff. Socialisten, Unser fachmännischer Mitarbeiter schreibt hierzu: Die gegenwärtig in Dänemark herrschende Arbeitslosigkeit Baris 11,25. Moot, Laufach 4,95. Rauchflub, Corbeer" 3,-. Heinrich 3,-. Bekanntlich wurde der General von dem Wagen, der durchaus greift die Kaffen der Gewerkschaften, die Arbeitslosen- Unterstügung Buchdruckerei May Beyer 2,80. J. W ., Milford, Mass., Amerita 3, Bon nicht in scharfer Gangart fuhr, noch ca. 8 Meter weit geschleift. Der zahlen, außerordentlich an. Der Verband der Schmiede und Boncets Schriftenmalerel 3,-. Personal d. Buchdruckerei Sittenfelb 48,65. Führer bremste, die Bremse wirfte auch, die Räder standen still, Bierprozente der Geschäftsbücherfabr. A. Zumpe 6, K. W., Oberspree, Maschinenarbeiter, der bei dreijähriger Mitgliedschaft 2 Kr. Arbeits- Gummiabt. 8,75. Gutenberg, Berlin 50,-. S. u. 5. Nelte 2- Amerit rutschten aber auf den schmierigen Schienen weiter. Der Sandlofen- Unterſtügung, bei fürzerer Mitgliedschaft 1 Kr. pro Tag zahlt Auktion vom Vergnügen d. Berb. d. Zimmerleute, Bez. III und IV 7,75. reuer hatte nicht funktioniert, was besonders bei nassem und 7225 Mitglieder hat, hatte im Jahre 1900 97 086 Kr. an feine Thator 10,-. faltem Wetter teine Seltenheit ist. Durch die Wagenräder wird das arbeitslosen Mitglieder gezahlt und hat im Januar dieses Jahres Straßenwaffer tropfenweise in das Streurohr geschleudert, der Sands bereits 25 000 str. für diesen Zwed verausgabt, davon in Kopenzusammen. Befindet sich der Sand unter solchen Umständen hagen allein 10 994 Str. Diese Zahlen zeigen übrigens auch, wie ist neu herausgegeben und der heutigen Nummer unsres Blatts bei faugt die ihm zugeführte Feuchtigkeit auf und fadt fich folgedessen feſt viel von den einzelnen Organisationen zur Linderung der Not ihrer gefügt worden. Bei der Wichtigkeit der Lokalfrage erwächst den 4-5 Stunden im er nicht durch trocknen arbeitslosen Mitglieder gethan wird. Parteigenossen die dringende Pflicht, die Lokalliste strenge zu ersetzt, so ist der so ist der Führer außer stande, den Sanda
Berliner Partei- Angelegenheiten. Der Geſellſchaft beteiligten. Der Wagen 1111, der seit dem Unfall
so daß für Streifzwecke insgesamt 379 940,33 Kr. zur Verfügung ball am 16. 2. bei Hellenbrandt, Sasenheide 53 1,20. M. N. 1- Möbelpolierer von Kümmel , Franff. Allee 5,- Unbekannt,
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