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der Arbeiter zu vernichten.

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Deutsches Reich  .

Die Former der Firma Wolf in Essen   legten wegen Lohn­reduktionen die Arbeit nieder.

Ein Weberstreik ist bei der Firma Buch und Stein in Forst bei Aachen   ausgebrochen. Der Lohn sollte reduziert werden. Sämtliche Arbeiter der Fabrik haben sich dem Streit angeschlossen, so daß, wenn kein Zuzug erfolgt, die Firma nachgeben muß.

es

seine war an

Eltern

Sociale Rechtspflege.

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Man

Der Streit auf den städtischen Gaswerken Charlotten- 1bazu tam eine gewiffe Eifersucht, denn er hatte gehört, daß der einer gewissen Anstrengung verbundene, nicht lediglich des Vers burgs dauert weiter. Auch die Arbeiter des alten Gaswerks haben Bräutigam" einer gleichaltrigen Arbeitskollegin der Schulz gnügens und der Erholung willen unternommene Beschäftigung. Mittwoch die Arbeit eingestellt. Verhandlungen, welche mit dem von Zeit zu Zeit harmlose Ansichts- Postkarten für ihr Bürgermeister Matting stattfanden, führten zu feinem befriedigenden Postkarten Album zuschickte. Run war Etwas von unanfechtbaren gerichtlichen ,, Feststellungen". um seine Ruhe Resultat für die Ausständigen. Dieser erklärte vielmehr einer geschehen. Er machte den Versuch, sie durch Vermittelung eines egen Vergehens gegen die Verfrommungsverordnung für Kommission der Streitenden gegenüber, daß die stattgefundenen Freundes zur Milde und Versöhnung zu stimmen, es gelang ihm Schleswig- Holstein   waren die Parteigenossen Schottfels, Peters und Maßregelungen mit ausdrücklichem Einverständnis aber nicht. Dann lauerte er ihr auf dem Heimweg von der Fabrit Güldorf zu Geldstrafen verurteilt worden, weil sie an einem Sonn­des Magistrats erfolgt feien, ba man sich ein und als er fie in der Greifswalderstraße traf, padte er sie am Arm tag socialdemokratische Druckschriften verteilt hatten. Das Land­folches aufwieglerises" Treiben, wie es in der und fragte sie mit drohender Stimme, ob sie sich die Sache überlegt gericht fah darin eine öffentlich bemerkbare Arbeit. Für die Vers Iegten Beit plaggegriffen habe, nicht länger gehabe und nicht doch lieber mit ihm gehen wolle. Sie riß sich los, urteilten legte Rechtsanwalt Wolfgang Heine   Revision ein. Er fallen laffen könne. Die Entlassung des einen Gemaß drohte mit einem Schußmann und ließ ihn stehen. Das war zu machte in der Verhandlung vor dem Kammergericht folgendes geltend: regelten will der Magistrat rückgängig machen und einen Arbeiter- Ausschuß zugestehen, jedoch könnten die anderen Revolver. Da er eine solche Mordwaffe noch nie in Händen gehabt des Kammergerichts liege aber nur eine Arbeit vor, wenn eine auch viel. Am 5. März früh faufte er sich für 4,50 m. einen sechsläufigen Das Landgericht habe nicht nachgeprüft, ob die Thätigkeit der Angeklagten mit einer Anstrengung verbunden gewesen sei; nach der Judikatur Entlaffenen nicht wieder eingestellt werden, da sie einen hatte, ging er zunächst in ein Birkenwäldchen und versuchte durch Anstrengung damit verbunden sei. Dann sage der Vorderrichter, groben Verstoß dadurch begangen haben sollen, indem sie auf der Abfeuern von 4 Schüssen wie die Waffe funktioniere. Zwei Schüffe diejenigen, welche die Beschuldigten von Haus zu Haus eilen jahen, Anstalt Einladungszettel zu der öffentlichen Versammlung verteilten, ließ er im Lauf stecken. Dann ging er nach Hause und schrieb diejenigen, welche die Beschuldigten von Haus zu Haus eilen sahen, die kürzlich wegen des Verhaltens des Ingenieurs Hasse stattfand. daselbst zwei Briefe. Der erste hätten gewußt, was vorging. Darauf komme es aber nicht an Die Ausständigen können darin aber eine grobe Verfehlung nicht gerichtet und lautete: ,, Liebe Eltern! Wenn ihr diesen bei Anwendung einer Polizeiverordnung über die äußere Heilig erbliden, indem irgendwelche Bestimmungen, die das Verteilen von Brief erhaltet, bin ich falt und stumm! Bergebt, daß ich Euch lich in die Erscheinung trete. Es stehe nun nicht einmal fest, ob die haltung der Sonn- und Feiertage. Maßgebend wäre, was äußer Zetteln verbieten, nicht bestehen. Sie erblicken in dem Vorgehen des diesen Summer bereite, aber es muß sein. Verflucht mich nicht, es lich in die Erscheinung trete. Es stehe nun nicht einmal fest, ob die Magistrats nur einen Schlag, um die ihm unliebfame Organisation war meine feste Vornahme; lebet wohl! Gedentet mein!" Der Druckschriften beim Tragen durch die Straßen äußerlich erkennbar Man hat nun Feuerwehrleute zweite Brief, der für Fräulein Clara Schulz bestimmt war, hatte oder ob sie verhüllt gewesen seien. nach dem II. Gaswerk kommandiert, welche den Betrieb aufrecht erhalten folgenden Inhalt: Liebe Clara! Wenn Du diese Beilen erhältst mit folgender Begründung: Der Vorderrichter habe insbesondere Der Straffenat des Kammergerichts verwarf die Revision sollen, woran aber garnicht zu denken ist. Eine Kolonne der städtischen liege ich starr und stumm. Ich habe Dir dann Platz gemacht. Leb' Straßenreiniger, welche gleichfalls zur Arbeit nach dem II. Gaswert wohl, geliebte süße Maus! Der Montag wird Dir oft im Ge- den Begriff der öffentlich bemerkbaren Arbeit nicht verkannt. Das beordert wurde, weigerte sich, Streifbrecherdienste zu leisten, und dächtnis bleiben. Daß ich Dich rasend liebte, weißt Du, aber ich undgericht führe in der Urteils begründung aus: Eine Arbeit fand keine Gegenliebe. Lebe wohl, gedente mein. Gotthilf." Nach ist eine zu einem bestimmten Zweck unternommene, mit einer ge­dem er diese Briefe des Abends zur Post gegeben, tam er sich wie wissen Anstrengung verbundene Thätigkeit. Eine solche liegt hier Sattler. In Elberfeld  - Barmen ist es zu einem Streit der Militär- und schlief bald den Schlaf der Gerechten. ein richtiger dramatischer Held vor, froch zufrieden ins Bett bor  , wenn die Angeklagten mit großen Baden Druckschriften von Als sein Vater Haus zu Haus eilten 2c" Nach diesen Säßen aus den Gründen effekten- Sattler gekommen. Die genaue Anzahl der Streifenden am nächsten Tage den fürchterlichen Brief erhielt, meinte er, daß der habe der Vorderrichter unbedenklich die Anstrengung festgestellt. kann erst in den nächsten Tagen mitgeteilt werden; rach vorläufiger Herr Sohn am Ende doch noch nicht falt und stumm" sein, sondern Wenn der Vorderrichter feststelle, daß die Leute mit Paden Drud­Schäßung werden etwa 250 Mann in Betracht kommen. Es handelt sich die Sache doch wohl überlegt haben dürfte, und instinktiv stürmte riften" von Haus zu Haus eilten, so glaube der Senat an­fich darum, den in Berlin   anerkannten Tarif auch in Elberfeld  - Barmen, er nach der Seibelstraße, um die Dinge zu erwarten, die sich dort nehmen zu können", daß die Druckschriften erkennbar waren. diesem Hauptfige der Militäreffekten- Industrie, zur Durchführung zu ereignen würden. Er hatte sich nicht getäuscht. Um die Mittagszeit bringen. Zuzug ist streng fernzuhalten. pflanzte fich plöglich fein Sohn in der Nähe des Fabrikgebäudes auf. Er bereitete ihm einen gebührenden Empfang, indem er das Bürschchen beim Stragen padte und ihm eine schallende Ohrfeige ber­sezte. Fast zu gleicher Beit tam das Mädchen auf die Straße, um Der Arbeiter F. verlangte im Klagewege von dem Maurermeister Lohnverpflichtung gegenüber dem ,, berborgten" Arbeiter. Der Lohnkampf der Maurer in Mecklenburg   zeigt eine während der Mittagspause etwas frische Luft zu schnappen. Als sie Bogdt einen Restlohn von 16 M. Die Verhandlung vor der besondere Schärfe. In den Orten Penzlin  , Wismar   und den Angeklagten bemerkte, machte sie Kehrt und eilte davon, Rammer III des Gewerbegerichts ergab folgenden Sachverhalt: Warnemünde   ist der Ausstand der Arbeiter von seiten der er aber hatte sie schon wahrgenommen, riß sich vom Vater los und Maurermeister Vogdt hatte zwei Bauhandwerkern den Ausbau einer Unternehmer mit der Versendung einer schwarzen Liste beantwortet, stürmte ihr nach. Endlich hatte er sie erreicht und teuchend rief er Treppe in Accord übertragen. Diese Leute brauchten dazu einen die 141 Namen enthält. In der Baugewerks- Zeitung" wird sogar ihr zu: Gehst Du mit mir, oder ich schieße Dich nieder!" Sie hatte Hilfsarbeiter und baten den Polier des Arbeitgebers, ihnen der Bannstrahl gegen alle Maurer in Mecklenburg   geschleudert und taum Zeit, eine abwehrende Bewegung zu machen, da krachte auch einen zu überlassen. den Unternehmern ins Gewissen geredet, keinen Maurer aus Mecklen- schon ein Schuß. Glücklicherweise ging es ohne Blut ab; der An- wurde F. den Accordanten zur Verfügung gestellt. Das geschah denn auch, und zwar burg einzustellen. Es wird deshalb zu empfehlen sein, daß die geklagte war so wenig mit der Schußwaffe vertraut, daß der Re- vereinbarte, sie sollten Maurer die genannten Städte meiden, vielleicht befinnen sich dann volver schon losging, als er ihn eben aus der Paletottasche heraus- zahlen. ihm für die Stunde 50 Pfennig die Herren Unternehmer eines Besseren. zog, und die Kugel in das Asphaltpflaster des Straßen- legten Woche blieben sie ihm jedoch 16 M. schuldig, weil ihnen Herr F. erhielt regelmäßig sein Geld von den Leuten, in der damms drang. Der Tragödie zweiter Teil endete mit Bogdt wegen angeblicher Mängel der nun fertig gestellten Treppen­der Festnahme des Angeklagten. Dieser blieb bei dem arbeit ebenfalls nicht mehr zahlte. F. machte nun den Maurermeister gestrigen gerichtlichen Epilog dabei, daß er dem Mädchen durch die Klage dafür verantwortlich. Uebrigens hat der Kläger   nach der nichts habeanthun wollen; er habe sich den Revolver Beendigung jenes Accords wieder bei Bogdt weiter gearbeitet. Der getauft, weil er infolge der Arbeitslosigkeit und Christlicher Unternehmerverband im Kampfe gegen eine verschmähten Liebe des Lebens überdrüffig gewesen sei; beim Heraus Gewerberichter Dr. Schalhorn führte begründend aus: Hier liege der Gerichtshof verurteilte den Beklagten zur Zahlung der 16 M. und chriftliche Arbeiterorganisation. In Kaldenkirchen  , dem be- nehmen des Revolvers aus der Tasche sei dieser durch einen unglüd- ein sogenanntes Verborgen des Arbeiters vor, denn Kläger   habe fannten Grenzort an der holländischen Grenze, bestehen schon seit lichen Zufall losgegangen. Nun bekundete aber das Mädchen, daß vor und nach seiner Hilfe beim Treppenaccord im Dienste des längerer Zeit Differenzen zwischen der Firma H. Nehr und ihren der Angeklagte ihr schon mehrmals mit Erschießen gedroht habe, Maurermeisters gestanden und sei von diesem bezw. seinem Vertreter Cigarrenarbeitern. Die Firma wollte eine neue Bündelmaschine ein- insbesondere acht Tage vor der Katastrophe, wo er auch unter An- den beiden Accordarbeitern nur für die Dauer des fraglichen Accords führen, durch welche die Arbeiter in ihrem Verdienst geschädigt drohung mit Gewalt verlangt habe, daß sie nur mit ihm gehen" überlassen worden. Was wurden, sie verlangten deshalb eine Lohnerhöhung, damit solle. Der Gerichtshof nahm bei dieser Sachlage versuchten trifft, jo liege bei einem derartigen Verborgen des Arbeiters die Löhnungsverpflichtung ein Ausgleich stattfinde. Nachdem alle Verhandlungen frucht Totschlag und versuchte Rötigung als vorliegend an und ver- die Sache so: der Meister sei seinerseits solange von der Ios verlaufen waren, machte der christliche Tabatarbeiter- urteilte den Angeklagten zu zwei Jahren und zwei Wochen Verpflichtung frei, wie der Dritte, zu dem der Arbeiter als Hilfs­Verband die Sache 811 der seinigen und versuchte der Gefängnis. Die zwei Wochen wurden als durch die Untersuchungstraft gekommen, felber zable. Bleibe aber der Dritte im Rüdstande, Vorstand eine Einigung herbeizuführen. Mit Spott wurde er em- haft verbüßt erachtet. pfangen und nun traten die Arbeiter in einen Streit. Die Bürger­dann lebe die Lohnzahlungspflicht des Meisters wieder auf. schaft sympathisierte mit den Streifenden und wurde von einer Natürlich bleibe der Dritte auch verpflichtet. Wäre die Klage auf In Elberfeld   begann gestern ein neuer Militärbefreiungs- ihn mit ausgedehnt worden, dann hätten die Beklagten solidarisch Bürgerversammlung der Bürgermeister ersucht, zwischen den Parteien rozeß. Es tommen hierbei namentlich in Betracht die Familie verurteilt werden müssen. zu vermitteln. Dieser nahm an, erließ aber innerhalb einiger Tage Dieckhoff und der Agent Baumann, die das Geschäft im größten Stil eine Erklärung in der Presse, die Arbeiter seien im Unrecht seit langen Jahren betrieben haben. Schon in den 70er und 80er den andren Arbeitern eines Baues nach beendeter Arbeit auf Ein­Unfall beim Richteschmaus. Der Maurer Opis hatte gleich und sollten die Arbeit aufnehmen. Da die Streifenden Jahren hatten an verschiedenen Orten, so in Bochum  , Münster  , aber nach wie vor auf ihrer Forderung bestehen, hat der Wiesbaden  , Colmar  , Straßburg  , Mülhausen  , Frankfurt   a. M., ladung des Arbeitgebers in dessen Wohnung am Richteschmaus teil­Fabrikantenverband von Kaldenkirchen Stellung zu dem Streit Altena  , Mainz   Militärbefreiungs- Prozesse geschwebt, in welche genommen. Die Wohnung befindet sich etwa eine Stunde von der genommen, und handelt es sich jest um eine Machtprobe zwischen immer mindestens ein Mitglied der Familie Diedhoff ber­Arbeitsstätte entfernt. Der Schmaus begann um 4 Uhr. Als Sem Unternehmer Verband und der christlichen Tabatarbeiter widelt war. In dieser Familie war das Freimachergewerbe Bedürfnis Opit gegen 5 Uhr den Hof aufsuchen wollte, um ein Organisation. Sämtliche Cigarrenarbeiter( 350), welche dem Ver- feit altersher er zu verrichten, glitt aus dem Vater auf den Sohn überkommen bon und brach sich den band angehören, sind von den Fabrikanten gekündigt worden. Da worden. Er verlangte eine Unfallrente, die sächsische die bereisten Jahrmärkte der Provinzen Druck bekanntlich Gegendruck erzeugt, so find diejenigen Cigarren- Hannover   und Westfalen   und der rheinländischen Industriebezirke Baugewerts- Berufsgenossenschaft lehnte aber den Anspruch ab, weil macher, welche noch nicht organisiert waren, dem christlichen Verband und suchten hier Verbindungen mit wohlhabenden Fabrikanten, Land- ein Betriebsunfall nicht vorliege. Der Verlegte legte Berufung ein, beigetreten. Da es fich um die erste Machtprobe handelt, welche ein wirten und Gewerbetreibenden, denen sie ihre Hilfe für die worauf das Schiedsgericht die Berufsgenossenschaft zur Renten­chriftlicher Verband zu bestehen hat, kann man auf den Ausgang des Befreiung der Söhne vom Militärdienst anboten. Da die Söhne zweifellos nicht durch die dem Maurerhandwerk eigentümlichen gewährung verurteilte. Es führte aus: Wenn auch der Unfall Kampfs gespannt sein. sehr oft im Geschäft oder in der Wirtschaft unentbehrlich waren, so Kusland. hatten sie sehr großen Zuspruch, namentlich aus der gewerbereichen Betriebsgefahren herbeigeführt worden sei, so sehe das Gericht als Betriebsunfall" im Sinne des Gesetzes an, Die Arbeiterbewegung in Finnland  . Trotz der vielen Hinder- Gegend von Solingen  , Remscheid   und aus dem Wupperthal, und weil sich der Kläger zur fraglichen Zeit in einem bers niffe, die sich der Entwicklung der finnischen   Arbeiterbewegung ent- das Geschäft warf glänzende Erträge ab. Solch eine Befreiung ficherungspflichtigen Arbeitsverhältnis befunden und in dieser gegenstellen, breiten sich die Organisationen ruhig und sicher über foſtete immer einige tausend Mark. Nach dem Tode des Familien- feiner Eigenschaft an dem Nichteichmans teilgenommen habe. alle Teile des Lands aus. Von diesen Fortschritten zeugte auch die oberhauptes Ernst Dieckhoff setzte seine Witwe das Geschäft" in - Die Berufsgenossenschaft legte Refurs ein und hatte damit Gemeinschaft mit Baumann fort. Jahresversammlung des Helsingfors A Arbeiter= verbands", die vor acht Tagen stattfand. Diese die finnish auf Täuschungsmitteln bei den Vorstellungen vor den Erjaz entschied dahin, daß Q. eine Unfallrente nicht zu gewähren sei, auch Erfolg. Das Reichs- Versicherungsamt unter dem In den früheren Zeiten beruhte die Freimacherei" vorwiegend Vorsiz des Geheimrats Besserer hob die Vorentscheidung auf und sprechenden Arbeiter umschließende Organisation ist im Jahre 1884 So hat es auch Strudsberg, wie der vorige Prozeß weil unter den obwaltenden Umständen von einem Betriebs= gegründet worden. Damals im bürgerlich- liberalen Fahrwaffer, tommissionen. So hat es auch Strudsberg, wie der vorige Prozeß hat fie fich feit 6-7 Jahren gänzlich von bürgerlichen Elementen ergab gemacht. Ernſt Dieckhoff verſchmähte dieſe Mittel zuletzt unfall nicht gesprochen werden könne. freigemacht und steht jest völlig auf dem Standpunkt der gänzlich, er arbeitete nur noch mit Bestechungen. find verschiedene Militärärzte, gegen welche fich ein dringender modernen Arbeiterbewegung. Sie hat gegenwärtig Berdacht richtet, mit ihm und seinen Rachfolgern in Verbindung Lehte Nachrichten und Depelchen. 1900 Mitglieder, davon circa 300 weibliche. Tekke Außerdem, daß durch die Wirksamkeit dieser Organisation die gestanden zu haben. Der in die Affaire mit verwidelte Ober Zahl der Fachvereine in Helsingfors   auf 40 angewachsen ist, bildet borf befindet sich bekanntlich seit langem in Untersuchungshaft stabsarzt Dr. Schimmel vom 11. Husaren- Regiment in Düffel­Militärbefreiungs- Prozek. fie auch den Rückhalt für das finnische socialdemokratische und sieht nach Beendigung dieses Prozesses feiner Aburteilung jun. und sen., die Fabrikanten Heinrich Felde jun. und sen., Elberfeld  , 10. April.  ( W. T. B.) Die Kaufleute C. W. Tasche Centralorgan Työmies". Durch energische und opfer­willige Thätigkeit haben sich die finnischen   Arbeiter auch ein vor dem Kriegsgericht entgegen. Aber auch noch eine Reihe aus Remscheid  , der Droguist Albert Garschagen­eignes Versammlungslotal geschaffen, das zwar gegenwärtig werden. Neben den beiden Hauptangeklagten Baumann und Frau Albert Garichagen- Remscheid, sowie der Kluppenschmied Heinrich noch aus zwei Holzgebäuden besteht, aber auf dem im Centrum Diedhoff erscheinen 81 Bersonen auf der Anklagebant, fast ausnahms Hufschmidt- Remscheid und dessen Vater der Werkzeugfabrikant der Stadt gelegenen großen Grundstück wird bald mit dem Bau los Bürger in angesehener geachteter Stellung, die teils sich selbst, Albert Hufschmidt geben zu, mit dem Angeklagten Baumann in Ver­eines, Boltshauses" begonnen werden. teils ihre Söhne durch die Vermittlung der beiden erstgenannten An­geklagten freizumachen versucht haben. Eine Anzahl der Frei- bindung gestanden zu haben. Die beiden Hufschmidt bekennen, ihn gemachten ist nachträglich zur Dienstleistung herangezogen und gleich- 2000 bezw. 3000 m. bezahlt zu haben, ferner bekennen diefelben, zeitig vor ein Militärgericht gestellt worden. Es sind 219 Beugen, von Baumann Pillen erhalten zu haben, durch welche Gelb­barunter Oberstabsarzt Dr. Schimmel und viele Militärärzte, sowie sucht fünftlich erzeugt wird. Baumann leugnet hartnäckig, die Zeugen zu kennen. Heute wurden sämtliche Angeflagte ver nommen, morgen beginnt die Beweisaufnahme; es find 227 Sach: verständige und Zeugen geladen.

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An der Seite der älteren finnischen   Bruderorganisation bestrebt sich der Schwedische Arbeiterverband Finnlands  " die schwedisch sprechenden Arbeiter zu organisieren. Und auch unter diesen bisher mehr rückständigen Arbeitern find in letter Zeit bedeutende Erfolge erzielt worden und verschiedene gewerkschaft­liche und agitatorische Vereine gegründet worden.

Gerichts- Beitung.

Sie

rechten Fuß.

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be­

weiterer Aerzte dürfte durch die Verhandlung arg kompromittiert jämtlich Recklinghausen  , dessen Bater der Spezereiwaren Händler

17 Sachverständige geladen.

Wiedereröffnung der russischen Hochschulen. Petersburg, 10. April.( B. H.  ) Auf Befehl des Zaren werden mit Beginn des neuen Schuljahres sämtliche Hochschulen wieder eröffnet. Vorber wird eine teilweise Amnestie der ge= famten in Untersuchung befindlichen und bereits verurteilten Studenten stattfinden.

Effen( Ruhr), 10. April.  ( W. T. B.) Der Reinisch West­fälischen Zeitung" zufolge kippte gestern nachmittag in der Dort­munder Union beim Gießen von Stahlblöcken eine mit glühendem Erz gefüllte Pfanne um. Zwei Mann erlitten schwere, fünf

Verfrommungsverordnung und§ 43 der Gewerbeordnung. Die im Interesse der äußeren Heilighaltung der Sonn- und Feiertage erlaffene Polizeiverordnung des Oberpräsidenten von Bommern   sollte der Arbeiter Kraatz dadurch verlegt haben, daß er an einem Sonn­Ein Stück junger Liebe beschäftigte gestern die erste Straf- tage des vorigen Jahres in Greifenhagen, als die legte Reichstags­fammer des Landgerichts I   in einer auf versuchten Mord wahl bereits ausgeschrieben war, socialdemokratische Druck gerichteten Anklage. Heulend saß der noch nicht 18 jährige Glaser- schriften verteilte. Das Landgericht in Stettin   verurteilte ihn zu eselle Georg Gotthilf, der Held" der Tragödie, auf der 3 M., indem es annahm, St. habe eine Thätigkeit ausgeübt, die ntlagebant und versicherte unter Thränen dem Gerichtshofe, daß er nach jener Verordnung am Sonntage nicht verrichten durfte. unschuldig sei, und zitternd und bebend saß die noch nicht Bezugnehmend auf einen Einwand des Angeklagten führte das ährige Clara Schulz in der Reihe der Zeugen, unter denen fie Gericht noch aus, daß sich St. nicht auf den§ 43 der Gewerbe­wichtigste war, und betrachtete verlegen die Ringe an ihren Ordnung berufen tönne. Dieser Paragraph feze allerdings für die ern, beren einer ein Geschenk des Angeklagten war. Der Beit von der Festsetzung der Wahl bis zur Beendigung der Wahl die erster Teil begann wie viele ihres Gleichen. Vor insoweit, als es sich um Wahlagitation handelt, die gefeßliche Mann leichtere Verlegungen. zwei Jahren war es. Er, ein 16jähriger Glaser- Bestimmung außer Kraft, wonach man zum öffentlichen Haag, 10. April.( B. H.  ) Die Abreise des Präsidenten vergaffte sich in die 15jährige Fabritarbeiterin und es Verteilen bon Drudschriften einer behördlichen Erlaubnis Krüger nach Amerika   ist endgültig auf den 31. Mai, von Rotter­nicht lange, da ging fie" mit ihm. Und als er bedürfe. Damit fei aber für die fragliche Zeit nicht dam aus, festgesetzt worden. Der Präsident gedenkt in Amerika  geworden war, da stand er allabendlich er allabendlich vor dem jede andre polizeiliche Beschränkung aufgehoben, insbesondere einen Vortrag über die Lage in Südafrika   zu halten. brifgebäude in der Reibelstraße und holte sie von der blieben die Vorschriften über die äußere Heilighaltung Budapest  , 10. April.  ( W. T. B.) Wie Mayar Orszag" meldet, Sonntags aber ging es auf die Tanzböden und der noch der Sonn und Feiertage in Kraft. Auf die Revision explodierte bei Kamenicza auf der Donau   der Keffel des mit Bursche vergeudete den größten Teil seines Wochenlohns des Angeklagten hob das Kammergericht die Vorentscheidung Ausflügern besetzten Propellers Diana". Das Schiff begann Firlefanz, womit er seine Liebe schmüdte". Dann auf und verwies die Sache noch einmal an das Landgericht zurück zu sinten. Die Ausflügler sprangen in die Donau   und schwammen wo er arbeitslos wurde und in Schulden geriet, zu Begründend wurde ausgeführt: Der Vorderrichter stelle mur eine an das nahe Ufer. Hierbei ertranken fünf Passagiere; drei surde ihr die Sache etwas langweilig und anfangs öffentlich bemerkbare Thätigteit im Sinne der Oberpräsidial- Matrosen wurden schwer verletzt. Der Stenermann und das fte fie Stnall und Fall das Verhältnis auf. Damit verordnung fest. Das genüge aber nicht zur Rechtfertigung der Schiffspersonal wurden verhaftet. gödie zweiter Theil. Er ärgerte sich über die vielen Bestrafung. Das Gericht müsse vielmehr feststellen, ob es sich hier Sofia  , 10. April.  ( B. H.  ) Die Freilaffung aller 7 verhafteten er um des Mädchens Willen fich auferlegt hatte, um eine öffentlich bemerkbare Arbeit handle, d. h. um eine mit Leiter des macedonischen Komitees steht bevor. ebacteur: Heinrich Wekker in Gr.- Lichterfelde  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin  . Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.

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