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hervorgerufen habe. Redner giebt eine Darlegung des That- schaft gelangte. Daneben bestand aber die Firma Schuster u. Baer | Rammer vor, einen höheren Stundenlohn zu verlangen und den bestandes. Die Vorstandsbeamten der Kasse, Arbeitgeber weiter. Aus der Geschäftsführung der Gesellschaft wird berichtet, selben nötigenfalls zu erkämpfen. wie Arbeitnehmer, hätten erklärt, auf Grund des Statuts daß einer der Vorbesizer für die Gelder, die er sich persönlich lieh, Zur Lohnbewegung der Schlächtergesellen von Berlin nicht berechtigt zu sein, irgend einen Teil des Kassenvermögens einfach Accepte der Gesellschaft gab, die dann mangels Bahlung zu und den Vororten haben verschiedene Meister- Organisationen auszuzahlen. Darauf fei die Auszahlung ihnen bei An- Protest gingen. Eine neue Direktion scheint in diese Lodderwirt Stellung genommen. Zu endgültigen Beschlüssen ist es jedoch noch drohung von 100 Mart Geldstrafe eventuell zehn Tagen schaft hineingegriffen zu haben, denn es soll konstatiert sein, daß die nicht gekommen. Die Meister wünschen eine längere Frist zur Haft aufgegeben worden. Die eingelegte Beschwerde schwebe Bilanzen sämtlich gefälscht sind. weiteren Aussprache unter sich und zu mündlichen Verhandlungen beim Minister. Trotzdem sei das das Vorstandsmitglied Gries Die Gründung ist von dem Bankhaus Herz. Clemm u. Co. be- mit der Lohntommission. Letzteres lehnt die Berliner Fleischeram Sonnabend von der Polizei in Haft genommen worden und trieben, die auch bei der Kammerichschen Gesellschaft die Geburtshilfe Innung allerdings ab. Sie will nur mit ihrem Geſellen- Ausschußz das, obwohl die Summe selbst schon am 9. Mai zwangsweise der leistete. Ueber die Generalversammlung dieser Gesellschaft wird erst verhandeln, zu dem aber die organisierten Gesellen wenig VerKasse fortgenommen worden sei! Hiernach sei die Vollstreckung einer nachträglich durch die„ Berl. Morgenp." bekannt, daß über das Herein trauen haben. Angesichts dieser Sachlage beschloß eine am Mittwoch Strafe, deren Zwed die Erzwingung einer bestimmten Handlung war, ziehen der Weffelmannschen Fabrit in dieses Konsortium ganz interessante abgehaltene Versammlung der Schlächtergesellen, die Entscheidung durchaus unzulässig gewesen, ebenso sei die Vollziehung einer der Aufschlüsse gegeben wurden. So erfuhr man, daß zu den Vorbesizern über ihr weiteres Vorgehen bis Ende Oktober hinauszuschieben, und artigen Haftstrafe nach der Judikatur unzuläffig fo lange der Wesselmannschen Fabrik u. a. auch der Vorfizende des Aufsichts- inzwischen eine lebhafte Agitation, besonders in den Vororten zu die Beschwerde schwebe. In den weitesten Kreisen der rates, Herr Herz, ferner Herr Dr. Clemm, sowie Herr Direttor entfalten. die Bevölkerung herrsche darüber Sie Man Kammerich und zwei seiner weiblichen Verwandten gehörten. größte Empörung. habe zum Märthrer einen Mann gemacht, der nur strikte seine Pflicht hatten jeder als Abfindung ein Pöstchen Attien zu verhältnismäßig Bei der Gewerbegerichtswahl in Wandsbeck, die am erfüllt habe, man sei eingeschritten zu Gunsten einer Erwerbsgesellschaft, niedrigen Preisen erhalten. die einen Vertrag gebrochen hat und zu der der betreffende städtische Die Decharge konnte der Gesellschaft nur erteilt werden, daß die Mittwoch stattfand, wurden in der Gruppe der Arbeitnehmer die Beanite, der Magistratsassessor Meyer, als Sohn des Justitiars der Strohmänner des Aufsichtsrates, die die Majorität der Aktien in bom Gewerkschaftskartell aufgestellten Kandidaten mit 493 Stimmen Gesellschaft, in näherer Beziehung steht. Der frühere Oberpräfident Händen hatten, dafür stimmten. Das sind recht interessante Streif- gewählt. Eingetragen waren 631 Wähler. Bestrafte ,, Streiksünder". Das Schöffengericht in Krefeld b. Achenbach habe die Genehmigung zum Ausscheiden der A. E. G. lichter, die in die letzte Gründungsepoche hineingeworfen werden; verurteilte fürzlich drei Arbeiter zu Geldstrafen, und zwar einen zu nicht erteilt; erst unter Herrn v. Bethmann- Hollweg sei dies geschehen. eine Korruption, die ins riesenhafte wächst. 3 M. und zwei zu je 30 M. Den Anlaß zu den Strafthaten" Gewissenszwang auszuüben, Ordnungsstrafen in dieser Art festzusetzen Von der Mecklenburg- Strelitzer Hypothekenbank liegt der gab der Sammetscherer- Streit. Zwei der Verurteilten hatten an und vollstrecken zu lassen, hatte der Magistratskommissar absolut Revisionsbericht vor, der für die Interessenten die betrübende Aussicht einem„ Auflauf" teilgenommen und der dritte hat sich als Streiftein Recht. Liegt der Thatbestand, wie geschildert, dann haben wir eröffnet, daß eine Unterbilang von 10 Millionen bei 12 Millionen posten nicht sogleich entfernt, als ein Polizeibeamter dies verlangte. es mit einer von einem städtischen Beamten zu Gunsten einer Attienkapital zu verzeichnen ist. Es werden noch einmal die Be- posten nicht sogleich entfernt, als ein Polizeibeamter dies verlangte. Das nennt man ungehinderte Ausübung des Koalitionsrechts. tapitalistischen Erwerbsgesellschaft begangenen Freiheitsberaubung trügereien der Direktoren Schulz und Romeit dargelegt und dann Etuisarbeiter Hanau. Der Streik bei der Firma Zeh u. zu thun. eine Sanierung empfohlen, wie sie bei den Sanden - Banken ins Stadtrat Friedel: Die Bildung einer besonderen Betriebs- Werk gesezt ist. Die Pfandbriefbefizer sollen auf 2/3 der Zinsen Schien ist nach eintägiger Dauer beigelegt. Die Unternehmer haben Krankenkasse der Allgemeinen Elektricitäts- Gesellschaft ist durchgeführt verzichten und 10 Broz. ihrer Forderungen in Aftien umwandeln. Auf die Forderungen der Arbeiter zum Teil bewilligt, infolgedessen fand und diese von der Maschinenbauer- Krantentasse abgetrennt worden. Diese Art will man den Konkurs verhindern. An sicheren Einnahmen eine Einigung statt. Der erhobene Widerspruch und geleistete äußerste Widerstand ist er rechnet man nur 423 000 m. jährlich, davon könnten 320 000 m. für Eine Armenverwaltung, die Streitbrecher züchtet. Aus folglos geblieben. Die Ordnungsstrafe mußte angedroht und bei Verzinsung der Pfandbriefe und 103 000 m. für Verwaltung auf- Aachen geht uns die Mitteilung zu, daß die dortige Armenverwaltung Die Aktionäre gingen natürlich leer aus. Weber, welche Unterstützung erhalten, aufgefordert hat, bei der Firma gedauert, bis die Zahlung der Viertelmillion erreicht wurde. Herr Gries hat Die gegen die Strafandrohung keinen Widerspruch erhoben; es wurde gegen ihn in contumaciam entschieden. Es sind auch sechs bis fieben von dort geschrieben wird, in fortwährendem Wachsen begriffen. Für gestreift wird, in Arbeit zu treten, widrigenfalls den Betreffenden Mülhausen allein hat man in einer unlängst abgehaltenen öffent- die Armenunterstützung entzogen werde. Monate feitdem vergangen, endlich aber, da er durchaus nicht be- lichen Versammlung, die sich mit der Arbeitslosigkeit und den Auf- daß es der Armenverwaltung mur erwünscht sein könnte, wein zahlen wollte, ist der Polizeipräsident ersucht worden, die Haft zu in vollstrecken. Mit Rücksicht darauf, daß andre Vorstandsmitglieder gaben der Gemeinde ihr gegenüber beschäftigte, die Zahl der in die Weber eine Lohnerhöhung bekommen, denn bei niedrigen Industrie und Gewerbe in den letzten Monaten beschäftigungslos Löhnen wird die Armenunterstügung naturgemäß öfter Gelingt es den Beschwerdeweg beschritten haben und diese Fälle noch schweben, Gewordenen auf 5000 veranschlagt, wovon über 1000 auf ein Anspruch genommen, als bei höherem Verdienst. haben wir beim Polizeipräsidium Haftentlaffung beantragt und Herr Gries ist auch bereits entlassen.( hört! hört!) Stadtv. K. Goldschmidt( N. L.): Troß der Unterlassung der Beschwerde hätte der Magistratsaffeffor nicht so rigoros vorzugehen brauchen. Nach dem vorgetragenen Thatbestand müßte dieser auch auf seine Begründung untersucht werden. Ich beantrage Ueberweisung an einen Ausschuß von 10 Mitgliedern.
der Höhe des Objekts ziemlich hoch gegriffen werden. Es hat auch lange gewendet werden. Krise ist auch im Ober- Elsaß, wie uns Waldhausen, wo zur Zeit wegen Erreichung einer Lohnaufbesserung
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Man sollte doch meinen,
einziges Unternehmen, die Elsässische Maschinenbau- Gesellschaft, aber, durch Stellung von Streifbrechern die Forderungen
Ausland.
entfallen. In der Textilindustrie hielt sich die Baumwollbranche der Weber zu hintertreiben und diese auf dem bekannten tiefen bisher mit Ach und Krach auf der Höhe; diesen Sonnabend nun ist Stand der Lebenshaltung zu belaffen, so dürfte auch der Armenetat in der großen Baumwollspinnerei und Beberei Schlumberger Sohn dadurch ungünstig beeinflußt werden. Gute Rechner scheinen in der . Cie, deren Chef der Reichstags- Abgeordnete von Mülhausen ist, Aachener Armenverwaltung nicht zu sitzen. bekannt gemacht worden, daß vom 21. resp. 28. d. M. ab im ganzen Betrieb nur noch vier Tage in der Woche gearbeitet wird. An einem Die Lage im Lütticher Kohlenbecken ist noch so ziemlich die Stadtv. Stadthagen : Der Vorstand der Klasse hat Beschwerde der zwei ausfallenden Arbeitstage soll das Personal durch Be- gleiche; von 23 000 Mann streifen jetzt ungefähr 15 000. Wie es erhoben, damit war das Vorstandsmitglied Gries gedeckt. Aber darauf kommt es nicht an. Am 9. Mai ist das Geld abgeholt ichäftigung mit Maschinenpuzen und dergleichen einigermaßen ent- heißt, will der Staatsanwalt den Vorgang auf dem Bahnhof zu schädigt werden. Die Wollbranche leidet in Mülhausen seit Jemeppe nicht weiter verfolgen; es scheint danach, daß sich die Schuld worden und die Strafe wird trotzdem vollstreckt: das ist ja- zulässig! Kennen denn die Herren nicht die elementarsten Grund- Monaten schiver unter der Krise, das Baugewerbe liegt fast der Unternehmer, die bekanntlich auf die Arbeiter schossen, unwiderfäge der Gesetzgebung? Ein solches unglaubliches Verfahren hätte gänzlich darnieder. Aus den übrigen Industrieorten des Oberelsaß. leglich herausgestellt hat, denn läge die Schuld an den Arbeitern, so aus Colmar , Markirch , dem Münsters, Gebweiler- und St. Amarin - würde man die Sache wohl kaum fallen lassen. Dagegen hat der ich dem Magistrat, dem Hüter der Ortskrankenkassen, nie und nimmer that lauten die Nachrichten nicht besser. Vielfach wird in den Fabriken Staatsanwalt bei der Kammer einen Antrag auf Strafverfolgung zugetraut! gegen den Deputierten Smeets eingereicht. Oberbürgermeister Kirschner: Es handelt sich nicht um eine am Freitag und Sonnabend nicht gearbeitet. Unter dem Eindruck dieser Krisenzeichen hat am Freitag im Angelegenheit der städtischen Verwaltung, nicht um eine Sache, Gemeinderat von Colmar felbst die klerikale Außer den jungen Mädchen, welche den Telephondienst besorgen, Der Streik der Mailänder Telephonisten ist beendet. die der Nachprüfung der Versammlung unterliegt. Der Magistrat handelt hier auf Grund Minderheit zum größten Teil für eine Eingabe an die zu waren auch die Telephonarbeiter ausständig. Nicht alles, was fie der Delegation staat ständigen Stellen gestimmt, worin um Nichterhöhung forderten, ist bewilligt worden, jedoch haben sie einige wesentliche licher Rechte. Materielle Beschlüsse dazu zu fassen sind Sie der Getreidezölle petitioniert wird. nicht in der Lage.( Unruhe.) Nach Lage der Gesetzgebung Riegert Bürgermeister Berbesserungen erreicht. Der Streit dauerte 4 Tage und erstrecte erklärte vor Eingang in die Einzelberatung, er fich über Mailand , Como , Monza und Turin ; in letzterer Stadt würden Sie weiser handeln, wenn Sie von einer Einmischung in erachte es als feine Pflicht als Staatsbeamter, darauf diese Dinge Abstand nähmen. Allerdings find sie von städtischen aufmerksam zu machen, daß die Regierung eine Aeußerung des fräfte erhielt. In Mailand hat sich eine Föderation gebildet, welcher waren die Streifenden weniger glücklich, weil die Direktion HilfsBeamten behandelt worden; ob Verfehlungen vorgekommen find, ist Gemeinderats über die Getreidezölle nicht für zulässig erachte, da es alle männlichen und weiblichen Angestellten beigetreten find. zu entscheiden Sache der Aufsichtsbehörden nicht der Versammlung. Das Nationalkomitee der französischen Bergarbeiter tritt Begnügen Sie sich mit der gegebenen Anregung und laffen Sie sich dabei um eine über die Kompetenzen des Gemeinderats hinausgehende politische" Frage handle. Er, der Bürgermeister, halte diese lieber im übrigen die Hand davon! Die Vorstandsbeschwerde ist Ansicht jedoch für unrichtig, die Frage der Getreidezölle sei von am 20. Oftober in Saint- Etienne zusammen, um über die Frage etwas andres als die vom Magistratskommissar erwähnte. Stadtv. Lüben( Fratt. Mommsen): Gries ist nicht verhaftet worden, eminent wirtschaftlicher Bedeutung und die Regierung sollte Wert des Gesamtausstandes zu beraten. sondern freiwillig in Haft gegangen, da er nicht bezahlen konnte; er sigt darauf legen, die Ansichten der Gemeindevertretungen über diesen heute noch,( Bewegung.) Zwei andren, die nicht bezahlen konnten, ist die Punkt kennen zu lernen. Bei der Abstimmung gab in UeberWirtschaft gepfändet worden.( Große Unruhe. Rufe: Unerhört 1) einstimmung hiermit auch der Bürgermeister seine Stimme für den Antrag ab. Der Magistrat sollte sich doch dafür einlegen, daß diesen Leuten die Sachen nicht abgeholt werden; so könnte doch am schnellsten interbeniert werden.
Gries heute abend 54 Uhr entlassen.
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Beim Gewerkschaftskartell für Weißensee gingen bis jetzt für
die streitenben Glasarbeiter folgende Beiträge ein:
Von den Bauarbeitern Weißensees 20,-. Von dem Lotterie- Klub Borwärts" Berlin 6,90. Liste 2316( Badnes) 9,70. Lifte 2317( Reich) 7,20. Lifte 2318( Gerhard) 14,70. Liste 2319 7,30 und 2320( Bergemann) 6,85. Liste 2322( Stuphal) 6,90. Liste 2323 5,30 und Siste 2324 9,60( E. Seine). Liste 2325( Gionaroli) 7,10. Lifte 2326( Gustavus) 4,15. Liste 2327( Ment) 1,50. Liste 2328( Dimar) 7,20. Lifte 2330(. Löbel) 4,70. Lifte 2331( Reich) 8,20. Biste 2332( oad) 5,55. Bifte 2336( Junke) 3,50. Liste 2337( C. Koop: mann) 21,30. Bifte 2338( C. Koopmann) 13,75. Liste 2339( Fr. Hunziger) 7,25. Liste 2340( Pochert) 2,60. Lifte 2341( A. Friedrich) 7,45. Lifte 2321 ( Dimar) 5,50. Emil Schumann, Vertrauensmann der Gewerkschaften, Lehderstr. 118.
Tekte Nachrichten und Depelchen.
Zum Fall Schostag. Das Gerücht, im Nachlaß des Direktors der Reederei Gesellschaft der vereinigten Schiffer zu Breslau jeien Oberbürgermeister Kirschner: Die Erelution ist inhibiert. Schmucksachen gefunden, welche der im Jahre 1894 ermordeten BresElse Groß gehörten, bestätigt sich nicht lauer Hetäre Goldelse " Stadtv. Singer: Ich beneide den Oberbürgermeister nicht um und damit entfällt wohl auch der Verdacht, Schostag tömme der immer Kommiffare wie den Assessor Meyer, denen nachgewiesen ist, daß sie noch nicht entdeckte Mörder der Goldelse fein. Festgestellt fei aber die Gesetze, die sie zu hüten haben, selbst nicht kennen; bei dieser Gelegenheit, daß Schostag zu den bevorzugtesten Freunden" das hat Stadthagen unwiderleglich dargethan. Die angedrohte dieser auch von hocharistokratischen Herren verehrten" Dame gehörte Ordnungsstrafe durfte nach der Abholung des Geldes und ihr bedeutende Summen opferte. Bis zu seinem Tode war nicht mehr vollstreckt werden. In den Kreisen der städtischen Herr Schostag ein bei den feinen" Halbweltdamen Breslaus hochVerwaltung ist es geradezu unerhört, solche Verfügungen geschägter und überaus nobler Herr. Hamburg , 10. Oftober.( W. T. B.) Bei einem Sielbau in zu erlassen, selbst wenit sie berechtigt wären.( Leb- Das Kalisyndikat hat die Preise für Carnallit im Inland von hafte Zustimmung.) Herr Gries fonnte sich mit vollem Recht 90 f. auf 60 f. und für den Auslandsmarkt von 1,20 m. auf 60 Pf. der Ausschläger- Allee des Billwärder Ausschlages wurden heute als Borstandsmitglied von der persönlichen besonderen Ein herabgesetzt. Das Syndikat wurde durch die Konkurrenz der Gewerf 18 Arbeiter von einstürzenden Sandmassen verschüttet. legung der Beschwerde entbunden fühlen. Wir müssen volle Klarheit schaft" Einigkeit", die ihre Produkte freihändig verkaufte, zu dem Preis- konnten sofort gerettet werden, ein andrer wurde nach einer Stunde haben und das Aftenmaterial kennen lernen. Der Herr Oberbürger- nachlaß gezwungen. Ob weitere Preisherabsetzungen in der ausgegraben und leicht verlegt ins allgemeine Krankenhaus gebracht. meister giebt uns ja heute nicht zum erstenmal einen Rat, der nächsten Beit nötig werden, hängt, nach der" Magd. Btg.", von dem Nach drei Stunden wurden die drei übrigen Arbeiter tot zu Tage Darauf hinausläuft, die Rechte des Magistrats eifersüchtig zu Ergebniß der Verhandlungen ab, welche jetzt mit einer Anzahl neuer gefördert und nach der Leichenhalle überführt. Frankfurt a. M., 10. Oftober.( W. T. B.) Die Frankfurter wahren. Wir haben keine Disciplinarbefugnisse gegenüber den Werte behufs Eintritt in das Syndikat geführt werden. Schwierigstädtischen Beamten, aber das Urteilsrecht über sie werden feiten ergeben sich hierbei insbesondere durch das Vorgehen Beitung" meldet aus New York : Präsident Roosevelt schickt den Zollwir uns nicht nehmen lassen, und ich hoffe, daß der Oberbürger- der Gewerkschaft Hohenzollern, welche, obgleich nach dem Urteil der Sachverständigen Sharett nach China , um an den Verhandlungen meister unser Urteil nicht als so nebensächlich ansehen möchte, Syndikatstechniker synditatsreif, nur die Erneuerung des am zur Herbeiführung des neuen Handelsvertrages mitzuwirken. Eisfeld , 10. Oktober. ( W. T. B.) Bei den Erdarbeiten für 111 irgend einen Beamten, dessen Unfähigkeit erwiesen 30. September abgelaufenen vorläufigen Abkommens anstrebt. Das ist, in seiner Stellung zu belaffen. Das Gehalt auch dieser Syndikat kann in dieser Hinsicht der Gewerkschaft nicht entgegen die Wasserleitung fand eine Dynamit- Explosion statt, durch welche Beamten wird in unfrem Etat bewilligt und darauf kommen, da es dem Sinne des Syndikatsgedankens widersprechen 3 wei Arbeiter getötet, zwei schwer und zwei leicht verlegt gründet sich unser Kontrollrecht. Dem Oberbürgermeister würde, wenn ein Wert, das, nach der bisher gehandhabten Syndikats- wurden. Die Arbeiter hatten, um die Zündschnüre der in einer Blechmacht der Antrag keinen Vorwurf; ob sich nicht viel übung, syndikatsreif ist, außerhalb des Syndikats bleibt und den büchse aufbewahrten Dynamitpatronen, die infolge der Kälte steif bei geworden waren, wieder geschmeidig zu machen, die Büchse in einer leicht gegen den Decernenten ein solcher daraus herleiten ließe, Vorteil genießt, daß es in jetziger stiller Geschäftslage, steht auf einem andren Blatt; jedenfalls sollte er einmal nach der die Aussichten der Werke für die Zukunft höchst zweifelhafte Bauhütte an ein offenes Feuer gestellt; hierbei erfolgte die Explosion. prüfen, ob die Thätigkeit aller unter ihm arbeitenden Herren sind, auf einen sicheren Absatz rechnen darf, wogegen die Mitglieder Die Bauhütte ist vom Erdboden verschwunden. Die Schwerverletzten eine solche ist, wie er sie als humaner und gesezeskundiger Mann des Syndikats, dem das Werk die Festigkeit der Preise verdankt, mit haben das Gehör verloren. verlangen muß. Die Theorie des Oberbürgermeisters ist eine sehr den jezigen uificheren Verhältnissen rechnen müssen. Die widergefährliche; auf diesen Wege vermindert man die Reibungs- sprechenden Interessen der Werte unter sich haben das Gute, daß den flächen zwischen Magistrat und Versammlung nicht. Der Antrag Syndikatsbestrebungen nicht ganz ohne Hemmnis die Preisfestsetzung verlangt nur die Vorlegung des Aftenmaterials; das wird uns überantwortet wird. Wie weit die Preistreiberei bereits gebiehen war, hoffentlich vorgelegt werden und wir werden sehen, ob aus ist aus der nicht unbedeutenden Preisherabsetzung ersichtlich. unsrem Kontrolrecht ein Anlaß zu weiterem Vorgehen für uns sich Die Reichsbank weist in ihrer Wochenübersicht einen Rüdgang ergiebt. des Notenumlaufs von 65274 000 m. auf, so daß nur noch Oberbürgermeister Kirschner: Es scheint hier ein Kampf gegen 39 172 000 W. über die steuerfreie Reserve im Umlauf find. Der Windmühlen geführt zu werden. Die gewünschte Auskunft ist Ihnen Lombard und Wechselbestand hat um 101 602 000 M. abgenommen, erteilt worden und damit anerkannt, daß die Versammlung befugt der Metallbestand zeigt eine Zunahme von 835 000 M. Der Status ist, sich um diese Angelegenheit zu bekümmern. Materielle Beschlüsse der Bank hat sich gegen die Vorwoche gebessert. wird die Versammlung aber nicht fassen können, sie kann höchstens Der Brikettverkaufsverein erzeugte in der Zeit vom 1. Januar Ausschusses. Ich habe Ihnen auch keine Ratschläge gegeben, sondern bis 30. September d. 3. 1178 669 Tonnen Briketts, gegen 1 131 914 nur auf den voraussichtlichen Gang der Dinge hingewiesen. Der Tonnen in gleichem Zeitraume des Vorjahres. Mit dem Absatz sieht Assessor Meyer entscheidet übrigens in dieser Sache nicht allein. es nicht so glänzend aus. Nachdem noch Stadtvv. Karl Goldschmidt und Friedes mann( N. 2.) für den Antrag Goldschmidt lebhaft eingetreten, wird derselbe angenommen.
den Magistrat aufmerksam machen. Dazu braucht es feines
Schluß 1410 Uhr.
Gründungsmanipulationen.
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Belgrad , 10. Oftober.( W. T. B.) In Krusevac, wo gerade Vorbereitungen zum Empfang des Königspaares getroffen wurden, explodierte durch Unachtsamkeit eines Händlers der in dessen Laden befindliche Vorrat an Schießpulver und Dynamit. Infolge der Erplofion brannten 12 benachbarte Häuser mit den darin befindlichen Kaufläden ab; 3 Personen wurden getötet, 14 schwer verwundet. Das Königspaar fagte feinen Besuch ab.
Madrid , 10. Oftober.( B. H. ) Am 20. d. M. findet hier eine große Versammlung statt, in der die Abschaffung der ita dtischen Bölle gefordert werden wird. Eine diesbezügliche Petition wird an das Barlament gesandt werden, um gegen die fabelhaften Preise der Lebensmittel zu protestieren. Die Agitation greift im ganzen Lande um sich; es erscheint unzweifelhaft, daß die geforderten Reformen von der Regierung bewilligt werden.
Matjesfontein, 9. Oftober.( Meldung des„ Reuterschen Bureaus".) Scheepers Kommando ist infolge wiederholter Angriffe zweier britischer Kolonnen entmutigt. Das Kommando gersplitterte fich in fleine Abteilungen, die sich in den Schluchten und Verschanzungen bei Witteberge verbergen. Sie werden noch fortwährend von den Briten verfolgt.
Kapstadt , 9. Oktober. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Sier eingetroffenen Nachrichten zufolge hat gestern ein heftiges Gefecht bei Meletsfarm am Berg Niver stattgefunden.
Achtung, Holzarbeiter! Bei der Firma F. A. Schü, of Möbelfabrik in Leipzig sind sämtliche Tischler, Polierer, Maschinen Aus Industrie und Handel. arbeiter 2c. wegen Lohndifferenzen in den Ausstand getreten. Zuzug Manila , 10. Ottober.( Meldung des Neuterschen Bureaus".) Eine Abteilung amerikanischer Infanterie stieß mit einer Die hiesige Attiengesellschaft ist fernzuhalten. Die Ortsverwaltung Berlin . Die Rammer( im Steinfegergewerbe) haben am 8. b. M. be- 800 Mann starken Schar von Aufständischen zusammen, welche Schuster u. Baer sieht sich genötigt, eine Generalversammlung einzuberufen, in der die Aufhebung eines früher gefaßten Beschlusses, schlossen, zu einem für die Jahre 1902 und 1908 festzusehenden in der Nähe von Lipa start verschanzt war. Auf amerikanischer 7 Prozent Dividende zu verteilen, beantragt wird. Die Firma Lohntarif folgende Forderungen zu stellen: Neunstündige Arbeitszeit, Seite fiel ein Lieutenant; ein Mann wurde verwundet. Nach einem betreibt die Fabrikation von Beleuchtungsgegenständen und stand in 55 Pf. Stundenlohn, Gewährung der Fünfzehnminuten- Baufen wie zweistündigen Gefecht zogen sich die Amerikaner zurüd, um Vers überaus gutem Renommee. Jm vorigen Jahre verwandelte sich das bei den Steinfegern, Vergütung des Fahrgeldes, wie es die Stein- Stärkungen zu erwarten. Eine Polizeitruppe von Catanag in der Unternehmen in eine Aktiengesellschaft, wobei der Inhaber des fezer bekommen, Freigabe des 1. Mai. Sollte diefer Tarif von Provinz Tayabas, 11 Mann start, wurde von Insurgenten aufGeschäfts 996 000 M. Aktien erhielt und in den Vorstand der Gesell- den Unternehmern nicht angenommen werden, so behalten sich die gehoben.
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Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin .
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Hierzu 1 Beilage n. Unterhaltungsblatt.