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Berliner   Ortsversammlungen en bloc vorzunehmen seien und die unterstügung verweigert. Diese Streitigkeiten haben dazu Veranlassung| Beiträge und Unterstützung befaßten, nahmen das Intereffe Berteilung auf die einzelnen Bosten innerhalb des Centralvorstandes gegeben, daß 6 Mann der Berliner   Ortsleitung ihre Aemter nieder am meisten in Anspruch. Gegen eine Erhöhung der Beiträge wurde selbst geregelt werde. Bezüglich der Wahl Leidners in den Central- legten, es sei dies ein unhaltbarer Zustand. Referent glaubt nachgewiesen ins Feld geführt, daß dies jegt in Aubetracht der wirtschaftlichen vorstand hätte derselbe sich sofort und schon bei dem Vorschlag des zu haben, daß der Antrag auf Einberufung der außerordentlichen| Krise eine Unmöglichkeit fei. Das Für und Wider wurde nach allen selben gegen eine eventuelle Wahl wenden müssen; Kollege Siewert Generalversammlung nötig gewesen sei. Als Korreferent sprach der Seiten hin erwogen, wobei auch der Vertreter der Generalfommission habe aber ausdrücklich gesagt, dies ginge ihn nichts an. Verbandsvorsitzende Kollege Brüder. Er ging auf alle einzelnen sich an der Debatte beteiligte, für Erhöhung der Beiträge plädierend. Nachdem jedoch die Wahl perfekt geworden. habe der Punkte ein und brachte Belege dafür vor, daß, wie er glaubt, der Das Resultat der Abstimmung war, daß der Antrag auf Erhöhung Centralvorstand die Erklärung abgegeben, daß er es nicht Centralvorstand dem Urteil der Delegierten ruhig die Entscheidung der Beiträge mit 13 gegen 12 Stimmen abgelehnt wurde. mit seiner Ehre vereinbaren könne, mit diesem Kollegen überlassen könne, ob er seine Schuldigkeit gethan habe oder nicht. Die Versammlung nahm alsdann noch eine Resolution gegen zusammen zu arbeiten, er könne dessen Wahl in den Centralvorstand In der Diskussion sprachen sich fast alle Provinzdelegierten gegen die geplante Erhöhung der Lebensmittelpreise an. nicht anerkennen und ersuchte die Kontrollkommission, in diefem die Ausführungen Thurows aus und wurde mit 19 gegen Ais Delegierter zu dem im nächsten Jahre stattfindenden Streitfall ihren Entscheid zu geben. Das Urteil fiel au Ungunsten 5 Stimmen eine Resolution angenommen, welche die Be- 4. Deutschen   Gewerkschaftskongreß wurde der 1. Verbandsvorsitzende des Centralvorstandes aus; die Begründung lautete, 2. fei Mitglied gründung für Einberufung einer außerordentlichen General- gewählt. Beschlossen wurde, die nächste Generalversammlung in des Verbandes und es gäbe nur gleichberechtigte Mitglieder, es sei versammlung verwirft. Söln abzuhalten. Die Neuwahlen ergaben folgendes Resultat: daher statutarisch kein Grund vorhanden, seine Wahl zu beanstanden. Zur Preise führte der Redacteur der Fachzeitung, Gut- Als 1. Verbandsvorsitzender wurde gewählt mit 21 Stimmen Emil Troy alledem habe dann der Centralvorstand ganz ruhig mit 2. schmidt, aus, daß es unbedingt nötig sei, dieselbe öfter als bis- Brückner- Berlin  ; als 1. Kassierer Karl Siewert Berlin  ; dem­weitergearbeitet und seinen Bosten nicht niedergelegt. Auch die Ber  - her und zwar alle acht Tage erscheinen zu lassen. Redner verwies nach bleibt der Siz des Verbandes in Berlin  , entgegen den Wünschen der liner Agitationstommission habe sich sehr zu beklagen; sie habe sich auf die den Delegierten vorliegende Breßlaltulation, nach der dies Berliner   Opposition. Der Siz der Kontrollkommission bleibt in an den Centralvorstand gewandt, weil sie 50 M. gebrauche. Dieses möglich sei. Eine Abstimmung über die Anträge und Resolution, Stuttgart  . Die Wahl des Redacteurs wird der Berliner   Filiale Ersuchen sei aber glatt abgelehnt, denn der Centralvorstand so weit sie die Fachpresse betreffen, mußte zurückgestellt werden, bis überlassen. Laut Beschluß tritt das neue Statut mit dem 1. April als solcher habe init der Berliner   Agitationskommission die Auträge auf Erhöhung der Verbandsbeiträge Erledigung ge- 1902 in Kraft. direkt nichts zu thun, sie solle sich vielmehr an den Berliner   Orts- funden. Das Resultat für das Preisausschreiben für ein Verbandsplakat vorstand wenden. Die Agitationskommission habe dies aber nicht Sodann folgte die Berichterstattung über den Central wird sodann bekanntgegeben. Der 1. und 2. Preis wurden zu gethan und konfequenterweise ihre Aemter niedergelegt. Den Streit arbeitsnachweis, die wiederum zu einer fehr weitgehenden fammengelegt und zu gleichen Teilen zugesprochen: Mar Maier, bei der Firma Fismer habe der Centralvorstand mit lebergehung Diskussion Veranlaffung gab. Ein Antrag, die lokalen Arbeits- Graveur, Köln  , und Rudolf Lindner, Ciseleur  , Gmünd; den der Berliner   Ortsleitung gutgeheißen. Als der Streik dann beendet, nachweise aufzuheben, wurde abgelehnt, dagegen eine die Bedeutung 3. Preis erhält Walter Heß, Graveur, Köln  ; den 4. Preis Benede, habe er nach einiger Zeit die über dieses Geschäft verhängte Sperre und den Wert eines guten Arbeitsnachweises behandelnde Resolution Graveur, Magdeburg  . ebenso selbstherrlich aufgehoben entgegen der Meinung der Berliner   angenommen. Nach einem Schlußwort des ersten Verbandsvorsitzenden wurde

Filiale. Zwei gemaßregelten Kollegen habe er die Maßregelungs- Diejenigen Anträge, welche sich mit einer Erhöhung der die Generalversammlung geschlossen.

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