litterarischer Thätigkeit mehr Gerechtigkeit widerfahren lasse, aber ich| Noch lächerlicher ist es aber anzunehmen, daß eine Erport) werde mich damit abzufinden haben. Die Richtigkeit oder Falschheit firma andauernd mit Verlust arbeitet und doch den seiner Ansichten haben mich jedoch keineswegs an sich zur Polemit Export nicht einstellt, und zwar gar, wie Calwer glaubt, bewogen, sondern vielmehr die Thatsache, daß infolge der maß mit regelmäßigen Verlusten von 50-60 roz. Gewiß geblichen Stelle, an der seine Kritik veröffentlicht wurde, die absolut wird manches Exportgeschäft gemacht, an dem nichts verdient, sondern einseitige Widergabe des Juhalts der Calwerschen Broschüren, fogar direkt verloren wird; das eine Mal handelt es sich vielleicht um der geradezu empörende Vergleich mit Ruhland und schließlich auch Abstoßung großer, nicht mehr recht gangbarer Artikel, das andre Mal die anscheinend harmlose Anführung einer Kritik der„ Deutschen um sogenannte Einführungsgeschäfte, d. h. um Versuche, auf einem neuen Tageszeitung", geeignet sind, einen Parteigenoffen, der uns offiziell Abfagmarkt festen Fuß zu fassen usw., ja nach einzelnen Gegenden, im Reichstag vertritt, bei der Arbeiterschaft zu diskreditieren. 3. B. Südamerika , ist das Exportgeschäft überhaupt halbes Speku Tationsgeschäft...
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,, flar und unzweideutig" find.
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Man nehme die Cunowschen Kritiken in Nr. 177 und 179 zur Hand, nachdem man die Calwerschen Broschüren gelesen hat und man wird mir zugeben, daß Calwers Darstellungen völlig ber dreht wiedergegeben sind, obwohl seine Sätze auch nach meiner Ansicht Ich halte es nun für meine Pflicht, die schweren Beschuldigungen, die Herr Cunow mir zu machen für gut befindet, energisch zurückzutveifen. I. Herr Cunow schreibt, nachdem er einen Teil meiner Kritik abgedruckt hat: Danach muß jeder annehmen, daß ich geschrieben habe, nach Calwers Ansicht würde stets" der Boll vom Ausland getragen. Thatsächlich aber hat Bernhard dieses stets einfach erfunden; deutlich heißt es in meiner Kritit, Nr. 179, 1. Spalte, Beile 58 von unten:
„ Calwer versichert, daß der exportierende Staat- soll wohl heißen die exportierende Fabrit oder der Exporteur in der Regel den Zoll trägt."
"
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Daß Herr Cunow das Wort, stets" geschrieben hat, habe ich nie behauptet, aber er baut einen großen Teil seiner Kritik auf dem ungeschriebenen Wort stets" auf. Er findet es nämlich für gut, statt der von Calwer gebrauchten Worte in der Regel" das etwas weniger harmlose Wörtchen regelmäßig" zu verwenden. In Nr. 179 des Vorwärts" schreibt Herr Cunow folgende, auch formell beachtenswerte geilen:
Von einer regelmäßigen Bezahlung des Bolles durch das Ausland kann gar keine Rede sein, das zeigt schon allein der Preisunterschied zwischen Waren derselben Art und Qualität auf zollfreien Märften, besonders an den Grenzen, wo zwei Länder mit verschiedenen Tarifen zusammenstoßen.
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Berantwortung.
Theater.
Donnerstag, 16. Januar.
Opernhaus. Carmen.
71 11hr.
,, Mit welchen Verlusten der deutsche Export aber zum Teil zu arbeiten gezwungen ist, davon mache man sich eine Vorstellung. indem man erwäge, daß Länder, mit denen wir überaus rege Handelsbeziehungen unterhalten, Zölle bis zu 50-60 Proz. des Warenwertes von unsrem Export erheben."
Und, jedes Mißverständnis ausschließend, heißt es S. 32:
Von den circa 866 Millionen Mark Zolleinnahmen, die in den Vereinigten Staaten im Jahre 1898 auf 1899 eingingen, wurden aus der deutschen Einfuhr circa 200-250 Millionen, also annähernd 25 Broz. derselben, aufgebracht. Wie aus dem früher Gesagten hervorgeht, zahlt aber bei industriellen Waren den Zoll heutzutage das einführende Ausland
=
Ich möchte Calwer bitten, sich einmal die großartigen Billen, Parts, Equipagen 2c. der Hamburger und Bremer Exporteure, Nach der deutschen Statistik betrug die Einfuhr in die Union und der speciell für den Export arbeitenden Großfabrikanten 1898 335, 1899= 378 Millionen Mark. Ob der angeblich von anzusehen und mir dann zu sagen, ob er wirklich glaubt, daß deutscher Seite bezahlte Boll von 200-250 Millionen Mark 50 bis jene ihre ansehnlichen Ausgaben aus 60 Proz. der obigen Einfuhrsummen ausmacht, kann ich ebenfalls der ihren fünfzigprozentigen Verlusten bestreiten. Beurteilung jedes Lefers überlassen." Seine ungewöhnliche Fähigkeit des Glaubens erinnert au Ich muß nach dieser Erklärung annehmen, daß Herr Cunow zu den in manchen Ladengeschäften üblichen Brauch, jedem Käufer zu den 50-60 prozentigen Verlusten wirklich durch jene umständliche versichern, daß an der Ware nichts verdient wird, und dabei erweitert Berechnung aus den statistischen Zahlen gekommen ist und nicht durch der alles zum Selbstkostenpreis abgebende Geschäftsinhaber alle paar die bloße Anführung der Zollprozente. Aber selbst dann ist die Jahre sein Geschäft, fauft sich ein Haus usw. Nach Calwer Kritik des Herrn Cunow absolut falsch. Denn auch Caliver denkt fcher Logit alles von dem Geld, das der be- gar nicht daran zu behaupten, daß wir nun auf alle industriellen treffende Geschäftsmann nicht verdient hat." Waren den Zoll in voller Höhe bezahlen. Er hat seine Stellung zu Ich habe dem nichts hinzuzufügen. dieser Frage ganz genau in feiner Arbeit über die Meistbegünstigung ausgeführt. Daß 200-250 Millionen 50 bis 60 Prozent vou 378 Millionen, ausmachen, ist nicht zu be= streiten, daß dieser Zoll aber von deutscher Seite bezahlt" wird, ist eine freie Erfindung des Herrn Cunow. Bei Calier steht nichts davon.
II. Herr Cunow läßt sich weiter vernehmen: „ Seite 80 erlaubt sich Bernhard den folgenden weiteren Angriff: " Davon, daß nur mit Verlust exportiert wird und daß die Verluste gar die Höhe der Zölle, d. h. in manchen Fällen 50 bis 60 Proz. des Wertes erreichen, steht bei Calwer kein Wort, das steht vielmehr nur in Cunows lebhafter Phantasie."
Auch dieses nur mit Verlust" ist freie Erfindung Bernhards, ich lasse nirgends Calwer sagen, daß nur mit Verlust exportiert wird. Nach den oben wiedergegebenen Ausführungen Cunows über die Villen aus Verlustgeldern wird der Leser beurteilen können, wer das nur mit Verlust" erfunden hat.
Herr Cunow schreibt dann weiter:
I
III. Was endlich die mitteleuropäische Zollunion anbetrifft, so freue ich mich, aus der Erklärung des Herrn Cunow zu entnehmen, daß er darüber nicht hat spotten wollen. Ich habe seine Ausführungen als Spott empfunden. Denn es ist der Ton, der die Mufit macht.
Die Feinfühligkeit, die Herr Cunow hinsichtlich seiner Berson meiner Kritik gegenüber an den Tag gelegt hat, verläßt ihn hoffentlich auch nicht, wenn er in Zukunft über die Publikationen von Was aber die Verluste von 50-60 Broz. anbetrifft, genügt der Parteigenossen in vermeintlich autoritativer Weise zu Gericht fizt. Hinweis auf nachstehende Calwersche Säße:
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Danksagung.
Für die zahlreiche Beteiligung bei der Beerdigung unsres lieben Bruders Gustav Wendt fagen wir seinen Arbeitskollegen, dem Centralverein deutscher Böttcher, Filiale Berlin . sowie Freunden und Bekannten besten Dank 20786
Die trauernden Geschwister.
Danksagung.
Sage allen Verwandten, Freunden und Bekannten, insbesondere den Herren Chefs und Kollegen der Firma Engel n. Comp., sowie dem Central verein der Hutmacher für die innige Tetlnahme bei der Beerdigung meines
lieben Mannes meinen herzlichsten
Dant.
2081b
Witwe Strauss.
An der Spandauer Brücke 3. Grösst.Vergnügungslokal Berlins Internationale Konzerte u.
Specialitäten- Vorstellung
Ausschank:
Berliner Bock- Brauerei. Bürgerl. Diner, 5 Gänge. Tägl. Matinee von 12-2 Uhr. Oekonom : Gustav Preilipper.
Für die liebevolle Teilnahme bei der Beerdigung meines geliebten Mannes, unsres guten Vaters, Sohnes, Bruders und Schwagers 20756
August Trogisch
sagen wir allen, insbesondere dem Personal der Firma Emil Billig Nachf., dem Buchdruckerei- Hilfsarbeiter: Verband, Berlin ( 3ahlstelle 2), sowie allen Freunden und Bekannten aufrichtigsten Dant., Die tranernden Hinterbliebenen.
Central- Verband
Zahlstelle Charlottenburg . Unsern Mitgliedern zur Kenntnis, daß unser Kollege
Fritz Ross
am Montag, den 13. Januar, im Alter von 37 Jahren an einem Herzleiden verstorben ist.
Die Beerdigung findet am Donners: tag, den 16. Januar, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Luisen kirchhofs auf Westend aus statt. Um rege Beteiligung aller Kollegen bittet 136/12
Die Ortsverwaltung.
LEIPZIGER STR 13/14 SPLAT Orient- Reise
Todes- Anzeige.
Den Mitgliedern zur Nachricht, da mit der Lustyacht unser Kollege, der Feilenhauer ,, Prinzessin Victoria Carl Noack
Luise Borst. täglich 12, 3, 5, 7, 9 Uhr.
Eintritt 50 Pf.
Reichshallen.
Täglich: Stettiner Sänger. Anfang Wochent. 8 Uhr. Sonntags 7 1hr.
Grosse
Indische Menagerie
im Exerzierhaus
am 13. Januar an der Proletarierfrankheit verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 17. d. Mets., nachmittags 3 Uhr, auf dem Charitékirchhof in der Chauffee= straße statt.
Zahlreichen Besuch erwartet Die Ortsverwaltung. 110/9 Berlin, 15. Januar 1902.
Achtung!
Achtung!
Verein der Zimmerer Berlins und Umgegend.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß das Mitglied
Albert Wolter
am 12. d. m. verstorben ist.
Die Beerdigung findet am Donners tag, den 16. Januar, nachmittag 1 Uhr, vom Krankenhaus Friedrichshain aus, ſtatt. Der Vorstand.
Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe
Lothringerstraße 1-7. Täglich 3 große Borstellungen. 4, 6 und 8 Uhr. Dreffur mit Löwen , Tigern, Wölfen ut. Shänen, sowie
Dir. Alb. Schumanns neueſte Original Löwen- Ringkampf
Dreffuren.
Neu! Orig.- Bim- Bom, mufital. Clowns und Fütterung um 4 n. 8%, Uhr. Entree: I. Play 1 M., II. 1. 50 Pf., III. PI. 25 Pf., Rinder unter 10 Jahren und Militär ohne Charge zahlen auf 1. u. 2. Pl. die Hälfte, dem 3. Pl. 15 Pf. Die Direktion: Froose.
Cirkus Busch
Donnerstag, 16. Jan., abds. 71/2 Uhr: Gr. Borstellung. Klondike. Orig. Pantomime des Cirkus Busch. Die rätfelhafte Comtesse X.
Felix Scheuer
Stralsunderstr. 1.
Sonnabendabend 8 Uhr: Sente: Tanzkränzchen Casino- Theater. Cirkus Renz- Konzert- Tunnel
Einsame Menschen.
E. von Wolzogens
Buntes Theater( Ueberbrett)
Köpnickerstr. 68.
Täglich abwechselndes Programm.
Nora- Parodie. Tanzduett von Bierbaum, Musik
. Neu: Malentanz,
Freitag:
Der Leiermann n. sein Pflegekind.
Lothringerstr. 37.
Trianon- Theater Debut ber reizenden Schwebinnen
am Bahnhof Friedrichstrasse
Geschw. Lirée.
Günther 2c.
Anfang abends 8 Uhr. Anfang Wochent. 8 Uhr, Sonnt.7%, Uhr.
Das
aller Hustenmittel
von Schindler.- Bahmsche Volks- beliebteste aller
lieder. Anfang 8 Uhr
Wochentags 7 Uhr. Sonntags 5 Uhr.
Karlstrasse.
Nur erstklassige Direktion: Specialitäten. J. M. Hütt. Jeden Sonnabend nach der Vorstellung: Tanz ohne Nachzahlung
Emilie Staecker
geb. Braune, am 14. Januar, früh 8 Uhr, nach langem Leiden sanft ent schlafen ist. 32742
Die Beerdigung findet am Sonntag, den 19. d. Mis., nachmitt. 2 Uhr, von ber Steglitzer Leichenhalle aus statt. Dies zeigen tief betrübt an Der trauernde Gatte Reinhold Staecker nebst Kindern und Schwiegermutter.