Die Controleure erwarten von den Parteigenossen, daß ihre fchon so oft unter schwierigen Verhältnissen bewährte Disciplin und Solidarität auch die gegenwärtige Krisis überwinden wird und daß die Gesamtpartei sie baldigst in der alten Geschlossenheit aufmarschieren sieht. H. Meister."
Die Versammlung erklärt, sich der Auffassung der Parteicontroleure bezüglich der Resolution 72 nicht anschließen zu können, da wohl der Zweck richtig dargestellt ist, der Weg aber, auf welchem diefer gwed erreicht werden kann, ganz falsch und irrtümlich bezeichnet wird.
Die Resolution 72 giebt diesen Weg klar und deutlich selbst an, indem sie anordnet:" In denjenigen Bundesstaaten, wo das Gesez den Frauen die Beteiligung an politischen Vereinen verbietet, iſt das Vertrauensmänner- System aufrecht zu erhalten." Nirgends findet sich eine Stütze dafür, daß es den Genossen überlassen wäre, wie sie diesen Zweck erreichen wollen.
Die Versammlung schließt sich aber der Auffassung der Controleure an, wonach die sogenannte Neu- Organisation des sechsten Kreises das Produkt eines Disciplinbruches ist, und ist fest davon überzeugt, daß es teine Partei- Justanz giebt, die die 1400 organifierten Genossen der Schönhauser Vorstadt zwingen tönnte, einen solchen Disciplinbruch mitzumachen.
billigen es nachdrücklich, daß ein großer Teil der Genossen des Dann ist man hergekommen und hat gefagt:" Ihr seid die einzelner Kreis berechtigt ist, sich eine nene, von der bisherigen Sechsten Wahlkreises durch gesondertes Vorgehen jene stramme Ein- Sonderorganisation, nicht die Schönhauser Borstadt!" Demgegenüber Form abweichende Organisation zu geben und dadurch die Einheit Seitlichkeit und Disciplin durchbrochen hat, welche in der Praxis so muß daran festgehalten werden, daß nur diejenigen als die berechtigten lichkeit zu durchbrechen, wie es die Mehrheit des sechsten Kreises gevorzüglich erprobt worden ist und deren weiterer Bestand aus| Vertreter der Partei zu betrachten sind, die von der. Organisation des than habe. Die Controleure haben sich am 23. Januar mit der aktischen und praktischen Gründen auch fernerhin dringend zu Kreises als solche bestimmt sind. Wenn der Vertrauensmann Wünsch Angelegenheit nochmals beschäftigt und die oben mitgeteilte Ent wünschen ist. in einer der ersten Versammlungen der Sonderbündler erklärt hat, scheidung getroffen. Genosse Borgmann unterzog diejen Bescheid Welche Konsequenzen das böse Beispiel des Disciplinbruches die Organisation, die wir jept gründen, hat die Santtion des einer eingehenden Kritit, deren wesentlichsten Inhalt die nachfolgende, gegenüber den Organisationsgebilden zeitigt, die unter dem Zwang Parteivorstands", so könne er, Freythaler, heut erklären, daß das vom Referenten eingebrachte Resolution enthält: praktischer Notwendigkeiten geworden sind und ihr Verpflichtungen unrichtig gewesen sei. Aber sicher seien nur durch diese Erklärung auferlegen, beweist die nachdrücklichst zu verurteilende Gründung Wünschs eine große Anzahl Genossen veranlaßt worden, der Sonder ciner Sonderorganisation in der Schönhauser Vorstadt, die keinen organisation beizutreten. Wie der Parteivorstand über SonderAnspruch auf Anerkennung in der Partei erheben kann. organisationen in der Partei denkt, das ergab sich ja sehr deutlich aus seiner in der Sonntagsnummer des Vorwärts" veröffentlichten Antwort an die Hamburger Accordmaurer. Und dabei müsse noch zu deren Gunsten in Betracht gezogen werden, daß es sich da um Ausgeschlossene, und hier um freiwillig Ausgetretene handelt. Was es mit der so oft betonten Friedensliebe von Wünsch, Borgmann und andren auf sich habe, das ergebe fich ja am besten daraus, daß, Der Vorsitzende führt zu vorstehendem Schiedsspruch aus, daß wie schon immer so auch heute wieder die Sonderorganisation am es das dritte Mal sei, daß sich eine Partei Instanz mit dieser Au- felben Tage eine Versammlung arrangiert, an dem auch der Wahlgelegenheit beschäftigt hat. Auch jetzt hätten die Genossen der verein eine solche stattfinden läßt. Das kann doch nur den Zweck Schönhauser Vorstadt unrecht bekommen, genau so wie die ersten haben, eine Aussprache und Klarstellung zu vereiteln. Wenn das nicht beiden Male, wo es sich allerdings nicht um einen Schiedsspruch, anders wird, dann können die Vertreter der Schönhauser Vorstadt sondern um Versuche zur Einigung gehandelt habe. Auch sei die nicht auf Anerkennung bei den verschiedenen Partei- Inftitutionen diesmalige Anregung zur Fällung des Schiedsspruches nicht vom rechnen. Kreise, sondern von den Parteigenossen Berlins ausgegangen. Die In der Diskussion sprachen Klose und Münzer im selben oppofitionellen Genoffen feien mit der Fragestellung durchaus Sinne. Ersterer betonte noch befonders, daß das betreffende Parteieinverstanden gewesen. Obwohl nun die schon vorher in der Sache vorstands- Mitglied, auf welches Wünsch sich stüße, in einer Sigung sich ganz ergangenen Bescheide den Sonderbündlern unrecht gegeben haben, entschieden dagegen ausgesprochen habe, die Sonderorganisation fo haben sich dieselben bisher noch immer an die Resolution 72 des irgendwie fanttioniert zu haben. Im Gegenteil habe dieser Genosse Mainzer Parteitages geflammert. Auch dieser Halt sei denselben ausdrücklich erklärt, daß Wünsch verpflichtet sei, den ersten Schritt zur jezt durch den Schiedsspruch genommen. Außerdem sei ja auch die Auflösung der Sonderorganisation zu thun. Freythaler macht Bestimmung betreffs der Wahl der Vertrauensleute, die seiner Beit besonders noch darauf aufmerksam, daß die jetzige Justanz nicht vom den größten Anstoß erregt habe, auf Wunsch der Genossen geändert Wahlverein, wohl aber von den Schönhauser Genossen mit angerufen worden. Somit scheidet die Resolution 72 als Streitobjekt aus. worden sei aber auch jetzt erkennen dieselben den Bescheid wiederDie Frage der Einheitlichkeit des Aktionsgebietes ist erst auf- um nicht an. Von den während der Ausführungen Freythalers zahlgeworfen worden, als die Neuorganisation bereits längst beschlossen reich erschienenen absentierenden Genossen der Schönhauser Vorstadt war. Redner will nicht nachforschen, von wem dieselbe aufgeworfen beteiligte sich trotz wiederholter Aufforderung feiner an der Diskussion. ist. Es sei nur festgestellt, daß diese angebliche Einheitlichkeit bisher Mit einem Hoch auf die Socialdemokratie wurde die Versammlung noch nie bestanden hat. Die„ Einheitlichkeit", die bis dato bis zu geschlossen. cinem gewissen Grade bestanden hat, war eine durch den§ 8 des preußischen Vereinsgesetzes erzwungene; dieselbe war begründet auf dent Selbsterhaltungstrieb. Außerdem sind ja andre Kreise dem Beispiel des sechsten schon gefolgt. Es hat sich bei den Verhandlungen über diese Frage herausgestellt, daß selbst die thätigsten Genossen über die internen Einrichtungen andrer Kreise gar nicht unterrichtet sind, folglich können dieselben darüber auch nur schwer ein Urteil fällen. Mit Fug und Recht könnte der Wahlverein dagegen protestieren, daß ihm von andren Kreisen Disciplinbruch vorgeworfen wird. Davon fann gar keine Rede sein, da wir uns bereit erklärt haben, in allen Körperschaften in der bisherigen Weise mitzuarbeiten.
Für den Inhalt der Jujerate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.
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Schauspielhaus. Das große Licht. Anfang 72 Uhr.
Neues Overn Theater( Kroll).
Geschlossen.
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Die einzige berechtigte Organisation des sechsten Berliner Reichstags- Wahlkreises ist die unfrige, denn sie befindet sich mit den Beschlüffen des Parteitages im Einklang und geht mit der Organisation der Mehrheit der übrigen Berliner Reichstags- Wahltreise Hand in Hand.
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Unbeschadet dieser unsrer Auffassung sind wir bereit, dem Wunsche der Controleure Rechnung zu tragen und aufs neue eine Einigung anzustreben und hierzu die Vermittelung des Barteivorstandes anzurufen. Der Vorstand wird beauftragt, den Parteivorstand von diesem Beschluß in Kenntnis zu setzen. Der Referent betonte unter anderm, daß die Genossen der Schönhauser Vorstadt nicht durch persönliche Motive, sondern einzig und allein durch ihre principielle Auffassung bestimmt würden, den von ihnen eingenommenen Standpunkt zu vertreten. Organisation müsse aufrecht erhalten werden, bezüglich der Einzelheiten würde man sich gern mit den Genossen auf der andren Seite verständigen. Der Redner hofft, daß infolge der erneuten Aurufung des Parteivorstandes eine Einigung erzielt werde. Die Genoffen der Schön= Hauser Vorstadt seien bereit, die Hand zum Frieden zu bieten, aber sie würden fich niemals von den Genossen auf der andren Seite mals von
Die alte
Der Wahlverein für den sechsten Reichstags- Wahlkreis ( Schönhanser Vorstadt) hielt am Dienstag bei Buhlmann eine start besuchte außerordentliche Mitgliederversammlung ab. Ein auf der Tagesordnung stehender Vortrag des Genossen Borgmann über die Krankenversicherung der Heimarbeiter wurde abgesezt und in niederzwingen lassen. die Berichterstattung über den Schiedsspruch der Partei- Die Diskussion gestaltete sich im wesentlichen zu einer AusControleure eingetreten. Wie der Referent Borgmann einandersegung zwischen den Genossen Borgmann und Wünsch ausführte, haben sich die Berliner Vertrauensleute an die einerseits, sowie den Genossen Bittdorf und Münzer andrerControleure gewandt, und diese ersucht, eine Entscheidung darüber seits, welche den Standpunkt der Anhänger der Neuorganisation verzu fällen, ob im Hinblick darauf, daß Berlin seither in Bezug auf traten. Nach Schluß der Diskussion wurde die Resolution Agitation und Organisation ein einheitliches Ganzes bildete, ein Borgmannt gegen einzelne Stimmen angenommen.
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