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eintrat.

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Eingegangene Druckschriften.

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wie Redner

Maffini fucht in seinem Schlußwort das Telegramm, welches Die hier antvefenden Vertreter der Gewerkschaften find fast ohne I zeichnet basselbe als eine Dantjagung und Huldigung an Bosadowsky. Ausnahme Socialdemokraten, und sie müssen sich verlegt fühlen durch Die Arbeiterschaft fei entrüstet gewesen über das Telegramm, feine Suldigung sei, zu rechtfertigen. Man möge die Buchdrucker die kleinlichen Vorwürfe, welche von Eurer Seite fortgefeßt gegen aber nicht über die Erwähnung desselben im Historischen Kalender. kritisieren, aber nicht verdächtigen. Als die Holzarbeiter- Beitung" die Socialdemokratie erhoben werden. Keine andre Gewerkschaft ist ein Arbeiterblatt gehe so hämisch und unflätig gegen die Partei durch ihre Stellungnahme zum Glasarbeiterstreit diesen Streit nach gegen die Partei fo vorgegangen wie Ihr. In dieser Beziehung sind vor, wie der Correspondent  ". Diese Schreibweise nenne Massini Ansicht aller Beteiligten schädigte, da habe der Borwärts" nichts die Buchdrucker falsche Wege gewandelt.( Beifall.) gewandte Dialektit". Das sei nichts andres als bayrische Grobheit, gegen den Holzarbeiterverband gesagt. Nur die Buchdrucker würden Döblin  : Es wundert mich nicht, daß solche Ausführungen vermischt mit Berliner   Schnoddrigkeit. So lange das so weiter geht, immer angegriffen. Es sei nicht wahr, daß Verbandsmitglieder Ihren Beifall finden. Schmidts Ausführungen nötigen mich, auf das dürfen sich die Buchdrucker nicht über das Mißtrauen der übrigen in Druckereien arbeiten, wo der Tarif nicht anerkannt ist. Was den von ihm behandelte Thema einzugehen. Das scheint Sie auch mehr Arbeiter beklagen. Die Arbeiter scien überzeugt, daß es ohne poli- Kieler Fall betrifft, so könnten es sich die Buchdrucker, die selber zu interessieren wie unsre Bewegung. Bezüglich des Telegramms tische Vertretung ihrer Interessen nicht geht. Wo wären denn die viele Arbeitslose haben, nicht gefallen lassen, daß in der Buchdruckerei hat sich Massini verhanen. Es kam so zu stande: Am Schluß einer Buchdrucker, wenn wir eine solche Vertretung durch die Socialdemo- Angehörige andrer Berufe beschäftigt werden. Wissel sei auch zu der Arbeit, die er machen sollte, nicht fähig gewesen. Aus feinen sach­langen ermüdenden Verhandlung traten die Prinzipalsvertreter tratie nicht hätten. bemerkt der Redner fönne man lernen, an die Gehilfenvertreter heran und sagten, die Bestimmungen, welche Friz: Wenn das eintreffen sollte, was die Buchdrucker von lichen Ausführungen wir in unfrem Tarif bezüglich der Lehrlingshaltung festgesetzt hatten, ihrem Arbeitsnachweis erwarten, nämlich die Ausmerzung der wenn man wolle, aber die Betonung nebensächlicher Momente zeuge müßten geschliche Kraft erlangen, und um die maßgebenden Be- schwachen Arbeitskräfte, so sei das doch für die Gewerkschaft sehr nicht von socialem Verständnis. Bösch stellt thatsächlich richtig, daß Wissel hörden für Schritte nach dieser Richtung zu interessieren, mußten wir bedenklich. Eine Rückständigkeit sei die Bestimmung, daß nur ge­den betreffenden Behörden von unsrer Vereinbarung Mitteilung lernte Buchdrucker an der Maschine arbeiten dürfen. Was durch das ganz bestimmt wisse die Fähigkeit zu der Arbeit als Maschinen­machen und ihren Schutz dafür in Anspruch nehmen. Es wurde vor- Telegrammi erreicht werden sollte, das hätte auch durch eine Eingabe meister in jeder Hinsicht hatte. Damit ist die Debatte erledigt. geichlagen, ein Telegramm an den Reichskanzler und das Reichsamt gemacht werden können. des Innern abzusenden, und unsre Vertreter, die infolge der langen Cohen: Der Genosse Wissel in Kiel  , von Beruf Metallarbeiter, Liere verwies auf die gescheiterten Verhandlungen der Barbier­Sigung abgespannt waren, erklärten sich damit einverstanden. An fonnte wegen seiner agitatorischen Thätigkeit keine Beschäftigung in gehilfen mit den Arbeitgebern und ersuchte die Anwesenden, auf die die Person Posadowskys hat dabei niemand gedacht. Der Zweck der seinem Beruf finden. Die Schleswig  - Holsteinsche Bolts- Zeitung" Beachtung der Kontrollkarte hinzuwirken. In der Versammlung fehlten die Vertreter der Asphalteure, Depesche war, den Schutz der maßgebenden Behörden in Anspruch zu stellte ihn als Maschinenmeister an, er mußte aber diese Stellung nehmen gegen die Lehrlingsausbentung. Das war alles. Ich habe wieder verlassen, weil sich die Buchdrucker weigerten, mit 2iffel zu Bureau- Angestellten, Dachdecker, Graveure, Hafenarbeiter, Maschinisten mich gewundert, daß man die Depesche als ein Huldigungs- Tele- fammen zu arbeiten, weil er fein gelernter Buchdrucker ist. In und Heizer, Rammer, Stickerei- Arbeiter, Steinhauer, Vergolder, gramm bezeichnet hat. Uebrigens haben ja auch die Socialdemo- seinem Referat sagte Massini, als Gewerkschaftler könne er keine Xylographeu. fraten im Reichstag dem Minister Posadowsky   Beifall ge- Rücksicht auf die Allgemeinheit nehmen. Das hat sich im Fall Wiffel spendet als er für die Aufrechterhaltung der Freizügigkeit bewahrheitet. Geht denn nun der Egoismus der Buchdrucker so Man sagt, wir hätten uns die Sympathie weit, daß sie einen Mann, der von den Unternehmern zum Hunger Die Socialistischen Monatshefte"( Administration: Berlin   W., der Genossen verscherzt. Ich sage: Zu unsrem Bedauern haben wir verurteilt ist, rücksichtslos dem Hunger preisgeben? Lükowsir. 85A) haben joeben das Märzheft ihres VIII. Jahr­diese Sympathie noch nie gehabt, denn man hat uns nicht verstanden. Haberland führte aus, die Gerber hätten mit ihrer Tarif- gangs erscheinen lassen. Aus dem Inhalt desselben heben wir hervor: Adolf v. Elm: Die Organisation hat mit der Depesche nichts zu thun, aber wir gemeinschaft nicht die besten Erfahrungen gemacht, sie seien aber im Jean Jaurès  : Einbildung oder Wirklichkeit? treten für unsre Vertreter ein, selbst wenn sie einmal etwas gethan großen und ganzen für dieselbe. Die Haltung des Correspondent  " Neutralität der Genossenschaften. Eduard Bernstein  : Vom deutschen Arbeiter einst und jetzt. Robert Schmidt: Arbeiterkammern und haben, was uns nicht gefällt.- Man wird doch nicht anders sagen mißbilligt der Redner. können, als daß ich stets bemüht war, die Arbeiterbewegung zu Wiesenthal: Zu dem Telegramm hat sich Massini ziemlich Arbeitsamt.- fegrim: Stizzen aus der socialpolitischen Litteratur und Bewegung. VIII. Herr Gamp, die Regierung, Arbeitsnachweis und fördern. Sollen wir denn zusammenknicken, wenn uns seitens der ungeschickt geäußert. Döblin   war geschickter. Er sagte, die Organi- Arbeitervertretung. Ricarda Huch  : Der Mensch in der romantischen Rudolf Klein: Die Darmstädter Künstlerkolonie  . Partei Vorwürfe gemacht werden? Nein! Da sage ich: Auf einen fation sei nicht schuld an dem Telegramm, und er ließ auch durch Weltanschauung. groben Klotz gehört ein grober Keil. Zum Schaden der Partei wird blicken, daß es ihm selber nicht angenehm ist. Hoffentlich werden anny Imle: Die Arbeitslosenunterstützung in den deutschen Gewerk­Rundschau: Politif, von Richard Calwer.  gegen uns gehetzt. Wir bedauern, daß Sie uns bekämpfen, weil die Buchdrucker aus dieser Aussprache die Lehre ziehen, daß sie schaften. Sie uns nicht verstehen, aber wir thin, was, wir für richtig halten. fünftig, wenn wieder Tarifverhandlungen stattfinden, solche Vertreter fchaft, von Mar Schippel. Socialistische Bewegung, von Weder in der Leitung unsrer Organisation, noch in unsrer damit betrauen, die auch am Schluß einer tagelangen Verhandlung Dr. L. Gumplowicz.- Gewertschaftsbewegung, von Heinrich Genossenschaftsbewegung, von Gertrud David  . Sociale Kommunalpolitik, von Dr. Hugo Lindemann. Redaktion ist das Bestreben vorhanden, die Partei zu be- ihre Ansicht über das, was bei dem Telegramm. in Frage kommt, fämpfen. von Nur Gewerkschaftlern spricht, nicht ändern. ( C. Hugo).- Naturwissenschaften, von Dr. Curt Grottewig. so kann Bücher, von May Schippel, Dr. L. Gumplowicz, Wally man auch von Nur Parteimenschen reden, die Rob. Schmidt: Ich wundere mich, daß Döblin   das Telegramm Der Preis des Heftes alles nach den politischen Schema behandeln wollen. Das kann von den Buchdruckern heut mit solcher Bravour verteidigt. Der 3epler und Dr. Curt Grottewig. man aber nicht. Wir sind überzeugt, daß wir durch unsre praktische Corpsgeist ist ja zu bewundern, der die Buchdrucker veranlaßt, alles beträgt 50 Pf., pro Quartal 1,50 M. zu beziehen durch alle Buch­Bostanstalten( Post Zeitungs: Ratalog Thätigkeit der Arbeiterbewegung mehr mußen, als wenn wir einer zu vertreten, was ihrerseits geschehen ist. Döblin   sagt, die Partei- handlungen, Colporteure und Phrase zulieb etwas thun würden, was wir nicht für richtig halten. principien ständen uns höher als die praktische Arbeit der Buch- Nr. 7138), ferner direkt durch die Expedition der" Socialistischen Monats= Sagen Sie was Sie wollen. Auf unsrer Seite steht die Ueberzeugung brucker. Ich habe betout, daß wir die Leistungen der Buchdrucker hefte", Berlin   W. 35, Lügowstr. 85 A.( Busendung unter Kreuzband oder in und der Erfolg. anerkennen, aber an ihrer Taktik muß eritik geübt werden. Wir geschlossenem Couvert.) find weit entfernt, Zustände einreißen zu lassen wie sie in Leipzig   bestehen, aber wir können nicht alles was die Buchdrucker thun, guthe ißen. Was hat das mit der praktischen Arbeit zu thun, daß Sie an Pojadowsky telegraphieren, der nicht mal geantwortet hat, der Ihre Organisation nicht anerkennt. In dem Telegramm Stationen Ja, der bitten Sie Posadowsky um seinen hochmögenden Schutz. Ton macht die Musik, und der Ton des Telegramms macht dasselbe zu einem Huldigungstelegramm. Das Verhalten der Buchdrucker gegenüber der Partei ist derart, daß Sie allen Anlaß haben, es zu ändern.( Beifall.)

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Wenn

man

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Jäck führte aus, bald nach Absendung der Depesche habe Massini dieselbe anders beurteilt wie heute. Damals habe er sie nicht vertreten. Weiter vertrat der Redner die Ansicht, daß es mit der Durchführung des Buchdruckertarifs nicht so günstig bestellt sei, wie es die Buchdrucker hinstellen. Selbst Verbandsmitglieder arbeiten in Druckereien, wo der Tarif nicht voll zur Durchführung tomme. Diese Energielosigkeit der Betreffenden, an der auch die Verbandsleitung zum Teil schuld sei, werde von andren Arbeitern auf das Unterstützungswesen zurückgeführt. Allerdings mit unrecht. Aber die, welche so urteilen, würden durch das bezeichnete Verhalten der Buchdrucker zu Gegnern des Unterstützungswesens in den Gewerkschaften. Hugo Pöich: Döblin   brauche sich nicht wundern, daß Schmidt nicht auf den Tarif eingegangen ist. Hinsichtlich der Tarif­verträge sei die Arbeiterschaft im allgemeinen einig, und eine Be­sprechung dieser Sache deshalb unnötig. Es scheine, als ob diese Debatte nur deshalb veranlaßt sei, um auf das Verhältnis der Buchdrucker zur Partei einzugehen. Daher die mit Material und Citaten belegte Rede Döblins. Es ließen sich aber auch Citate aus den letzten zwei Jahrgängen des Correspondent" anführen, wobei die Buchdrucker nicht gut abschneiden. Da sei die Partei, die doch selbst nach Posadowsky als Partei der Arbeiter anerkannt werden miffe, fortgefegt angerempelt worden. Dafür sei auch die Leitung des Buchdrucker Verbandes verantwortlich, denn sie halte ja der Redaktion die Stange. Redner verurteilt das Telegramm und be­

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Central- Verband

d. Maurer Deutschlands

Zweigverein Berlin. ( Sektion der Puter.) Den Mitgliedern sowie den Mit­gliedern des Gesangvereins der Buzzer zur Kenntnis, daß am 26. Febr. unser Mitglied

133/5

Wilhelm Hoffmann  

aus Wilmersdorf   versiorben ist. Die Beerdigung findet am Sonn tag, den 2. März, nachm. 42 Uhr, von der Leichenhalle des Wilmers: dorfer Friedhofes in der Berliner straße aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Die örtliche Verwaltung. J. A.: Frz. Schultz. Allen Freunden und Bekannten die tieftraurige Nachricht, daß unser fleiner Liebling

Kurt

im Alter von 4 Jahren 7 Mon. nach langem schweren Leiden sanft ent: 8726 fchlafen ist.

Dies zeigen tiefbetrübt an G. Hasenjäger und Frau. Die Beerdigung findet Sonntag, ben 2. März, nachm. 31 Uhr, vou der Leichenhalle des städt. Central: Friedhofes in Fridrichsfelde aus statt.

General- Versammlung

der Möbelfabrik ,, Stern"

( Eing. Gen. m. b. H.)

am 16. März 1902, vorm. 9 Uhr,

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Auch der Fall

Maaß: Die Errungenschaften der Buchdrucker sollen nicht be­stritten werden. Wenn, wie Mossini sagte, nur gute Arbeiter be­fchäftigt werden sollen, so ist das ein Standpunkt, der uns in zünft­lerische Anschauungen zurückführt, der aber die moderne Gewerkschafts­bewegung hemnt, und deshalb nicht die Zustimmung der Gewerk­schaften finden kann. Eine solche Taktik führt zum zunftmäßigen Abschluß der Buchdrucker von den andern Arbeiten. Wissel in Kiel   spricht für den zünftlerischen Geist. Alle Mißstimmung gegen die Buchdrucker ist zurückzuführen auf die Haltung Nerhäusers. Das müßte doch der Leitung der Organisation einleuchten und sie veranlassen, Reghäuser auf einen andern Posten zu stellen. Ob­gleich doch Rerhäuser weiß, daß viele Buchdrucker Socialdemokraten sind, greift er immerfort die Socialdemokratie, aber nie eine bürger­liche Partei an.

Genossinnen und Genossen!

Montag, den 3. März, abends 8 Uhr, bei Kliem, Hasenheide 14-15:

Bolksversammlung

Tages Ordnung:

Bürger.

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1

Wirt:

Witterungsübersicht vom 28. Februar 1902, morgens 8 Uhr.

Barometer­

stand mm

Wind­

richtung

Windstärke

Wetter

winemde 755 SEO 2 wolfig 753 SO Hamburg  Berlin   756S

2 bedeckt

2 wolfenl

ranff./M 756 W München

1 wolfig

758SD 760 SO

2 heiter

1 bedeckt

Wien  

Temp. n. G.

5° 4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind­

richtung

Windstärke

2 paparanda 760 S 3Petersburg 768 2 Cort

4 Aberdeen O Paris 1

Wetter

4Schnee

3 bedeckt

743 WSW 4heiter

754 SSO 2wolfent

1

Temp. n. G.

8061 15°.= 4° R.

-9

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Wetter Prognose für Sonnabend, den 1. März 1902. Nachts etwas fälter, am Tage ziemlich warm und vielfach heiter, aber Berliner   Wetterbureau. veränderlich bei mäßigen füdlichen Winden; keine erheblichen Niederschläge.

Briefkaten der Expedition.

Lungenkrank 180. Der uns von Ihnen überfandte Betrag von 13,70 W. haben wir an die Gewerkschaftskommission abgeführt. Diefelbe wird in ihrer nächsten öffentlichen Quittung eingegangener Gelder den Betrag mit quittieren.

Verband der Maschinisten und Heizer sowie Berufsgenossen

Deutschlands  . Verwaltungsstelle Berlin   und Umgegend. Sonntag, den 2. März, nachmittags 5 1hr:

Versammlung

in Cohns Festsälen, Beuthstraße 20. Tages Ordnung:

Wie stellen wir uns zu den eingelaufenen Anträgen zum Verbandstage Die Ortsverwaltung.

in Magdeburg  .

1. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Genossen Paul Singer über: Die politische 138/5 Rechtlosigkeit der Fran. 2. Diskussion. Die Vertrauensperson. Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht

Stuccateure.

1/ 6*

Sonntag, den 2. März, vormittags 11 1hr, im Klubhaus, Kommandantenstraße Nr. 72:

Oeffentliche Versammlung.

Tages Ordnung:

173/4

1. Die Notwendigkeit der gewerkschaftlichen Organisation. Referent: Genoffe Silberschmidt. 2. Dis fuffion. 3. Verschiedenes. Erscheinen sämtlicher Stuccateure ist Pflicht.

Nachruf

unserm Sangesbruder

Karl Schober,

8676

Der Einbernfer.

Verband der Bau-, Erd­

und gewerblichen Hilfsarbeiter Deutschlands  .

Zahlstelle Berlin   I.

Sonntag, den 2. März 1902, vormittags 10% Uhr,

in Graumanns Salon, Naunynstraße 27:

Mitglieder- Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Das Baudeputiertenwesen.

2. Die Agitations- Konferenz und die eventuelle Wahl der Delegierten. 31/14 3. Berbandsangelegenheiten. Die Ortsverwaltung. Zahlreiches Erscheinen erwartet

Deutsch  . Metallarbeiter- Verband Verband der Möbelpolierer.

Verwaltungsstelle Berlin  .

der am 22. Februar nach langem, Bureau: Engel- Ufer 15, Zimmer 1-5. Fernsprecher: Amt VII, 353. schwerem Leiden verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Gesangverein ,, Keramik".

( Mr. d. A.-S.-B.)

ant

im Geschäftslotal, Markusstraße 18. Strand- Restaurant müggelfce

1901.

Tagesordnung:

1. Abrechnung vom Geschäftsjahr 2. Verwendung des Rein­gewinns. 3. Neuwahl des Vorstandes und Aufsichtsrats. 4. Verschiedenes. Bis zum 16. März liegt die Ab: rechnung für 1901 im Geschäftslotal aus.

Der Vorstand. Kalisch. Streßschmar.

8716

Sonntag, den 2. März 1902, vormittags 10 1hr:

Versammlung der Klempner

in den Arminhallen", Kommandantenstr. 20. Tages Ordnung:

1. Der Bau- Arbeiterschutz die Baupolizei- Verordnung vom 1. Oftober Referent: Genosse Link. zwifch. Müggelschloß n. Aussichtsturm. 1901 und das Ergebnis der Bautenfontrolle. Empfehle Fabriken, Vereinen und 2. Neuwahl des Branchenvertreters und der Agitationsfommission. 3. Ver­Korporationen für Sommervergnügen bandsangelegenheiten. u. Ausflüge mein großartig gelegenes Zu dieser Versammlung sind die Kollegen der Firma Säger, Große Lokal. Saal für ca. 3000 Personen, Grantfurterstraße, besonders eingeladen. Hallen, genügende Nebenräume. Be­Das Erscheinen aller Kollegen ist angesichts der wichtigen Tagesordnung luftigungen aller Art. Coulante Preise. notwendig., 35138 M. Degebrodt, " Strandschloß", Köpenick  .

Sonntag, den 2. März, vormittags 10 Uhr:

Montag, den 3. März, abends 8%, Uhr, Hermannstraße 197:

Versammlung.

Tagesordnung: 1. Vortrag des dieichstags: Abgeordneten Genossen Peus über: Die Zwangsgewerkschaft. 2. Disfuifion. 3. Verschiedenes. Die Kollegen von Rirdorf werden ersucht, mit ihren Frauen pünktlich zu erscheinen.

Mittwoch, den 5. März: Sigung der Vertrauensmänner.

Für Osten: Friedrichsbergerstr. 11, abends 7 Uhr, Südosten: Staligerstr. 59, abends 7 Uhr, Norden: Brunnenstr. 96, abends 81/2 Uhr. Außer in obigen Lokalen werden noch heute abend Beiträge entgegen genommen: Dalldorferstr. 16, Koppenstr. 42, Blumenstr. 38, Oranienstr. 197, für Weissensee Rölfeftr. 20. für Lichten­berg Friedrich Karlstr. 11. Dafelbst Ausgabe der Jahresberichte und Billets zu dem am 8. März stattfindenden Maskenball. Mitglieder brauchen für ihre Person kein Billet, müssen aber ihr Mitgliedsbuch vorzeigen. Der Vorstand. 145/10

In wüßgelbergen. Marienluft".

Deutscher Holzarbeiter- Verband. Morgenprache der Schraubendreher Teufelsfee",

Morgen Sonntag, den 2. März, vormittags 10 Uhr,

bei Wetzel,

Sonnabend, den 1. März cr.,

im Saale der Brauerei Friedrichshain  ( vorm. Lipps), im Gewerkschaftshaus, gr. Saal, Engel- Ufer 15:

Am Friedrichshain 22-29:

Außerord. General- Versammlung. Vergnügen der Schloffer.

Tages Ordnung:

1. Wahl der Delegierten zum Verbandstag. 2. Der von den Holzindustriellen und der Junung errichtete Arbeitsnachweis und bie Entlassungsscheine. 3. Anträge zum Verbandstag. 4. Die Arbeitslosen- luterstützung. 5. Verbandsangelegenheiten.

804

Die Mitglieder werden ersucht, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Eintritt nur mit Mitgliedsbuch. Die Ortsverwaltung.

Anfang 8 Uhr.

Billet 25 Pf.

Konzert und Auftreten des Berliner   Ulf- Trio.

Nach dem Konzert: TANZ. Herren, die am Tanz teilnehmen, zahlen 30 Pf. nach.

Juhaber: C. Streichhahn. Empfehle beide Lokale mit großen Sälen und Gärten, jedes circa 3000 Personen faffend, mit Dampferbrücken, Stallungen für 40 Pferde 2c.

Restaurant

,, Neuer Krug".

an der Oberspree zwischen Müggel- und Dämeritsee, Bahnstation Neu Nahnsdorf, in 10 Minuten zu erreichen, empfiehlt sein Lofal für größere Vereine und Gesellschaften bis 3000 Personen. Fritz Domning, Gastwirt.

35212*

10 Jahre Garantie. Bollkommen schmerzlos. Zahn

Da wirklich Großartiges geboten wird, können wir jedem Kollegen den Bühne 2 M. ziehen 1 V. Blomben 1,50 W." Teilzahl. wöchentl.

Besuch des Vergnügens empfehlen.

112/6

Die Ortsverwaltung.

1 M. Zahnarzt Wolf, Leipzigerstr. 130. Spr. 9-7.