"
Vierte Generalversammlung des Deutschen Holzarbeiter
Verbandes.
-
Versammlungen.
912
Unterstügung wird zum Belege dafür, daß der Verband dafür ganz lich war. Lettere weist einen Kassenbestand von 162 312,88 M. auf. unverhältnismäßig mehr Geld ausgeben müßte, als die auf Im Laufe des Quartals find dem Verbande neu beigetreten 3472 gestellten Vorausberechnungen besagen, die diesbezüglichen Ziffern männliche und 285 weibliche Mitglieder. Zu dem Kassenbericht bemerkte des Metallarbeiter- Verbandes vorgeführt. Dort habe man im der Vorsitzende Cohen: Die enorme Ausgabe im verflossenen zweiten Jahre sehr bedeutend mehr dafür aufwenden müssen, als im Quartal dürfe nicht überraschen. In Berlin sei es in der MetallIn der Mittwoch- Sigung wird die Debatte über die Presse ersten. Von Vorstandsseite wird durch einen eben eingelaufenen Brief industrie bekanntlich zu einer ganzen Anzahl von Einzelstreits gefortgefeßt. Unter anderm führte ein Redner aus, daß Röste für die vom Kassierer des Metallarbeiterverbandes die widrige Verhältniszahl für kommen, und wenn auch in den meisten Fälleu ein Ausgleich der Veröffentlichung seines Artitels Dank verdiene, nicht nur seitens der diesen Unterstützungszweig festgestellt und auf Grund desselben eine noch Differenzen herbeigeführt wäre, so hätten doch viele Kollegen als Holzarbeiter, sondern auch seitens aller andren deutschen Arbeiter. günstigere Prozentziffer herausgerechnet, als dies in der ersten Kal- Gemaßregelte betrachtet werden müssen. Infolgedessen stelle sich die Auch ein zweiter und dritter Redner bezeichneten den Artikel als das tulation geschah. Auch die Notwendigkeit der weiteren Anstellung Unterstützung für Gemaßregelte ebenso hoch wie die gezahlte Streif rechte Wort zur rechten Zeit. Betreffs des Angriffsartikels der besoldeter Gauvorsteher wird konstatiert. Um hierbei dem Vorstand unterstützung. Streits hätten sich mitunter nicht vermeiden lassen, Düsseldorfer Volfsztg." gegen Röste wird erklärt, daß denselben der etwas mehr Spielraum zu verschaffen, müsse eine einschränkende obwohl wenig Aussicht auf Erfolg vorhanden war, weil die seitens der dortige Leiter der Glasarbeiter- Filiale geschrieben. Bon Vorstands. Klausel der diesbezüglichen Nürnberger Resolution fallen. Unternehmer den Arbeitern gestellten Zumutungen in einigen Fällen denn feite wird erneut der Nutzen einer Verlegung der Zeitung nach dem Röste führt aus, daß die Gegner der Arbeitslosen- Unterstützung boch zu starke gewesen seien. Man könne sich aber auch troz mancherlei Siz der Verbandsleitung hervorgehoben. Eine Reihe von Un- davon überzeugt sein dürfen, daß durch ihre Einführung der Durch Erfahrungen in der Beurteilung eines Streits täuschen. Der beste zuträglichkeiten würden damit verschwinden. Bezüglich des Artikels marsch zahlreicher Kollegen durch den Verband zum Teil aufgehalten Beweis hierfür liege in dem derzeitigen Streit bei Spinn u. Sohn, wird von andrer Seite noch darauf hingewiesen, daß Solidarität wohl werden wird. An der Urabstimmung betreffs der Beitragshöhe welcher entgegen der allgemeinen Annahme mit einem Erfolge geübt werden müsse, das Interesse der Allgemeinheit erheische es je- sei nicht mehr zu rütteln. Der Sazz von 35 Pfennigen endete, obwohl meistens nur ungelernte Arbeiter daran beteiligt doch, daß dies nicht wahl- und regellos, sondern zielbewußt zu einmal nach Abzug der ungenauen Antworten die waren. Die Ortsunterstügung an Arbeitslose sei infolge der Krise geschehen habe. Es sei bedauerlich, daß keiner unsrer großen Geister Majorität. Er bedauere das, denn infolge des niedrigen Beitrages so hoch wie noch in feinem Quartal zuvor, doch sei zu hoffen, daß das erlösende Wort gesprochen, gesprochen, trotzdem alle die haltlose werden noch geringere Mittel als bisher für die Lohnkämpfe flüssig fich die hier in Betracht kommenden Ausgaben im nächsten Quartal Situation des Generalstreits der Glasarbeiter erkannten. Hier sei bleiben. Trozdem würde uns die Zukunft deren noch sehr schwere verringern würden. Dagegen könne man fast mit Sicherheit auf Röste bahnbrechend vorgegangen, deshalb das Aufsehen. Vom Aus- bringen. Es werde richtig sein, wenn man von vornherein die eine Steigerung der Ziffern für Streitunterstützung rechnen. schuß wird darauf hingewiesen, daß Streits allerdings innere An- Kollegen darauf aufmerksam mache, daß der nächste Verbandstag Nach unwesentlicher Debatte wurde dem Rendanten Decharge erteilt. gelegenheiten der einzelnen Organisationen seien. In solchen Fällen eine abermalige Erhöhung des Beitrages werde vornehmen müssen. Hierauf begründet Cohen einen Antrag zum Gewerkschaftsaber, wo man schon von vornherein mit der pekuniären Unterstügung Bezüglich der Maifeier sei bedauerlicherweise allerdings ein Unter- fongreß, den die Vertrauensmänner- Konferenz der Versammlung zur andrer Gewerkschaften gerechnet habe und beinahe lediglich darauf schied zwischen Theorie und Praxis zu konstatieren. Man müsse aber Annahme empfiehlt. Der Antrag befagt, der Kongreß möge die angewiesen sei, müsse man sich aber billigerweise auch der Zustimmung fagen, daß eine gewisse Festigkeit der Organisation hier von Nutzen Resolution Busse wieder aufheben. Auf dem letzten Gewerkschaftsdiefer Organisationen versichern. Auch die Stellung der Leipziger sei. In einer Reihe von Städten habe sich dies gelegentlich der tongreß ist diese Resolution bekanntlich auf Veranlassung der LederKollegen in der fatalen Buchdrucker- Angelegenheit sei nicht die letzten Feier gezeigt. Wo die nötige Energie vorhanden war, fonnte arbeiter angenommen worden, um dadurch zu verhindern, daß Verrichtige gewefen. Die dortigen Parteigenossen durften sich nicht auch die Arbeitsruhe durchgeführt werden. Es sei Thatsache, daß durch bände mit niedrigerer Beitragsleistung denjenigen mit höherer selber zu Schiedsrichtern in eigner Sache wählen. Dafür existierten das erste offizielle Abwinten die ganze Maifeier geradezu verpfuscht Beitragsleistung in Zukunft die Berufsarbeiter abspenstig machen. andre Instanzen. Diesen verfehlten Standpunkt hätten die Leipziger worden sei! Andrerseits verlangt man, daß die Beiträge am In letzter Zeit sei es aber auf Grund dieser Resolution unter den Kollegen nicht mitmachen dürfen, als sie im Kartell darüber be- Arbeitsort und nicht am Wohnort entrichtet werden sollen, was schon Arbeitern verwandter Berufe zu Unzuträglichkeiten gekommen. rieten. Ein ebenso anfechtbarer Standpunkt jei jener in der Aerzte- der Kontrolle halber unumgänglich notwendig sei. Der Statutens So agitiere in fleinen Orten der Verband der Schmiede lebhaft frage bei der allgemeinen Orts- Krankenkasse gewesen. Man durfte beratungs- Kommission werden auch sonst noch eine Menge von dafür, die im Metallarbeiter- Verband organisierten Schmiedegesellen nicht sagen: Mit Euch Aerzten verhandeln wir nicht!" Dem Wünschen konform den verlesenen Anträgen mit auf den Weg in die Schmiede- Organisation hineinzulotsen, während sich in Berlin gegenüber wird von beteiligter Seite darauf hingewiesen, daß der gegeben. Kurz vor 12 Uhr mittags wird die Generaldiskussion wieder die Gravenre und Ciseleure darüber beschweren, daß deren Buchdrucker- Verband die Zwistigkeit seit Jahren geivissermaßen plan- gefchloffen und die Sigung auf Freitag 8 1hr vertagt. Berufsgenossen im Metallarbeiter- Verbande Aufnahme fanden. Um mäßig vorbereitet habe. Näher wolle man auf die Materie an Nachmittags findet eine von der Mainzer Zahlstelle arrangierte den auf solche Art hervorgerufenen gegenseitigen Mißstimmungen ein dieser Stelle nicht eingehen. Auch die Verlegung der Zeitung Rheinfahrt nach Aßmannshausen- Bingen statt. Ende zu bereiten, empfehle sich die Aufhebung jener Resolution. Der nach Berlin wird im Laufe der Debatte befürwortet. Jacobs Antrag wurde ohne weitere Debatte einstimmig angenommen. als Vertreter der Preßkommission fonstatiert, daß die geZum Schlusse giebt Schmidt das Wahlresultat bekannt. Demnach wünschte technische Beilage sehr bald zu Beschwerden einzelner ist als Delegierter zum Gewerkschaftskongreß Cohen mit Branchen führen würde, die sich zurückgesezt fühlten. Im Vorder392 Stimmen und als Ersatzmann Wus chick mit 32 Stimmen grunde stehe die wirtschaftliche Bewegung, der Kampf mit dem Der socialdemokratische Verein für den fünften Berliner gewählt. Unternehmertum. Die Zeitung folle in Hamburg bleiben, wo sie Reichstags- Wahlkreis hielt hielt seine Generalversammlung am Die Sektion der Puter des Stantonalverbandes der Maurer entstand. Die Verhältnisse würden sich durch eine Verlegung feines it an des erstattete Genosse 8ucht. Im verflossenen Quartal haben Dienstag im Alten Schüßenhause ab. Den Bericht des Vorwegs verbessern. Was den Artikel anlange, so müsse man festlegen, vier Versammlungen und neun Vorstandssitzungen stattgefunden. Die über Zweck und Aufgabe der Organisation gab Neumann den standes erstattete Genosse 8ucht. Im verflossenen Quartal haben hielt am Mittwoch eine Mitgliederversammlung in den Arminhallen daß es eine elementare Pflicht sei, auch etwa vorhandene Schwächen Neu- Organisation habe sich gut bewährt, im verflossenen Bierteljahr Situationsbericht über die Aussperrung wegen der Maifeier. Nur ab. Nach einem beifällig aufgenommenen Vortrage von Dähne in der Gewerkschaftsbewegung rücksichtslos aufzudecken, damit fie be sei eine Zunahme von 50 Mitgliedern zu verzeichnen. Der Kassenfeitigt und in Zukunft vermieden werden könnten. Von Vorstands bericht, der vom Genossen Liepmann vorgelegt wird, weist einfeite wird darauf hingewiesen, daß die Verlegung der Zeitung nach dem Siz des Verbandes sich notwendig macht und auch über schließlich eines Bestandes des vorigen Quartals von 226,25 M. eine Turz oder lang geschehen müsse. Das gegenwärtige Verhältnis sei Einnahme von 1 417,04 M., eine Ausgabe von 1228,31 M. auf, so daß unleidlich und muß daher im Interesse des Verbandes verändert ein Bestand von 188,73 m. verbleibt. An den Parteivorstand wurden werben. Ato ste tonstatiert nochmals, daß er seinen tatifel ge450 M. abgeliefert. Dem Staffierer wird einstimmig Decharge erteilt. zu fie finden also wie bisher Mittwochs statt. Die Neuwahlen des Vorstandes hatten folgendes Ergebnis: fcheiben an bem, ausgesprochenen Zwecke, um den Glasarbeiter: 1. Borsitzender Zucht, 2. Borsigender, Peters, 1. staffierer streit zu beenden bezw. zu untergraben. Sein Münchener Streik artitel sei einfach mißverstanden worden. Liepmann, 2. Kassierer Kirste; 1. Schriftführer Davidsohn, Er beabsichtigte damit Stange. feineswegs, eine dem Vorstande entgegengesetzte Taktik einzuschlagen, 2. Schriftführer Revisoren Herzer, Neul, fondern lediglich einen letzten Schreckschuß auf die Position des I. Abteilung Hanisch, II. Abteilung Roth, III. Abteilung Keller, Gärtner. Als Abteilungsführer wurden beſtätigt: für die Unternehmertums abzugeben. Es sollte ein legter Trumpf IV. Abteilung Bathte. VII. Abteilung Wiese. Die Bestätigung Verdi- Festspiele. Als im Jahre 1871 der große internationale. fein, um Verwirrung in die Kreise der Arbeitgeber hineinzutragen. der Wahlen für die V. und VI. Abteilung wurde noch hinausgeschoben. Festbummel zur Eröffnung des Suezkanals stattfand, war eine der Die ihm zugegangenen Situationsberichte seien mitunter sehr übertrieben und er mußte sehr oft Erkundigungen durch Mittels- Darauf berichteten die Vertrauenspersonen über ihre allerpompösesten Veranstaltungen die Aufführung der eigens bei personen einziehen lassen, die ganz andre Resultate ergaben. Er Thätigkeit. Genosse Babiel führt aus, daß die Vertrauenslente erdi bestellten Oper" Aida". Mittels einer altegyptischen halte dafür, daß erst beim Vorstande eine einheitliche Leitung ein- es fünften Kreises nicht anerkannt würden und keine Einladungen Kriegs- und Liebesgeschichte war da sozusagen ein permanenter Festtreten müsse. Thatsächlich hätte Leipart alle Fäden derselben in der den Vertrauensmänner- Sitzungen erhalten hätten. Nur an drei jubelradau fabriziert, in angemessenen Abständen ergänzt durch Hand. Darum solle auch er 1. Vorsitzender heißen. Würde eine Sitzungen hätten sie, und zwar durch Vermittlung der Gewerkschafts- Duette u. dgl. von einer Kunst, in welcher sich der nun einmal in fommission, teilnehmen können. Diese hätten sich mit der Arbeits- den Dienst äußerlicher Jutereffen gestellte große Komponist nicht Berlegung der Zeitung nach Stuttgart erfolgen, so stehe es ja an losen- Zählung, mit der Maifeier und der Musikerfrage befaßt. verlengnen konnte. Im übrigen sind gegenüber all dem hier entihm, mitzugehen oder zu Hause zu bleiben. Wähle man einen andren Redacteur, so müsse das schon einer mit festem Rüd Bezüglich der letzteren Angelegenheit fei eine gemeinfame falteten Derben, dem Mißbrauch der Kunst zum Trara und Werke die vielgeschmähten älteren grat sein. Gegenüber diesen Ausführungen Kommission gebildet worden. Hinsichtlich der Frage, welche Tage Bumbum führt Stoß für gewerkschaftliche und welche für politische Versammlungen reserviert der„ Troubadour" Muster von Wahrhaftigkeit und Echtheit, von Voraus, daß der Vorstand eine tollegiale Körperschaft fei, in der Ebenso find die oft etwas mühseligen es feinen Terrorismus einzelner geben dürfe und Meinung neige dahin, den Dienstag und Donnerstag der Partei zu Leistungen der sommerlichen Operuspiele in Berlin , wie der Morwitzwerden sollten, sei es nicht zu einer Einigung gefommen. Die nehmen und Feinem. auch nicht gäbe. Freilich fei Zeipart in vielen Einzelfällen überlassen. Die Einigungsversuche bezüglich der Organisations- oper und selbst der neulichen französischen Oper, der immer noch von beffer informiert als er, und er selber fühle, daß seine Mandate ihn streitigkeiten hätten zu stürmischen Debatten geführt. Stedner geht Urteilsfähigen freundliche Erinnerungen zu feil werden, Muſter von doch mehr hindern, als er ursprünglich angenommen. Er werde daher nach Ablauf der verschiedenen Wahlperioden zum Reichstag, versuche nicht weiter auf diese Differenzen ein. aus Rücksicht auf die gegenwärtig stattfindenden Einigungs- fünstlerischer Vornehmheit gegenüber den jetzigen Verdi Fest= 3weds ipielen. Nachdem wir den Maskenball" gehört, wählten wir Landtag und zur Stadtverordneten- Versammlung keine neuen Kanwurde gemeinsamer Bethätigung mit den Vertretern der aus den noch folgenden Aufführungen jene historisch so bedeutende didaturen mehr annehmen. Von den vorliegenden Anträgen wird Organisationen des sechsten und des Wahlkreises Teltow- Beeskow und jedenfalls die Entfaltung eines besonderen könnens verlangende jener aus Dresden , der dem Redacteur ein Mißtrauensvotum des wegen Von der Preßkommission berichtet Genosse Aïda" aus. Tas über den ersten Abend Gesagte können wir diesmal Glasarbeiter Streitartikels er= teilt wissen will, in namentlicher Abstimmung mit Friedländer. Hier sind die Differenzen mit den Ver- nur verstärkt wiederholen: innerhalb eines durchaus andersgegen 13 Stimmen abgelehnt. tretern der andern Wahlkreise weniger scharf hervorgetreten. Die Auf- wohin als auf fünstlerische Erhebung zielenden Rahmens eine Inserate dürfen in Butunft nur mit Zustimmung der der Lokalverwaltung lage des Vorwärts" fei von 55 000 auf 58 000 gestiegen. Die Ueber- Fülle der artistisch überraschendsten Leistungen neben manchen geradezu Publikum und Bühnenlente aborierten öffentlicht werden, sofern es sich dabei um Arbeiter- Gesuche Der gelbe Umschlag der„ Neuen Welt" werde in nächster Zeit nicht einander, als gälte es in einem Bierverein die Huldigung des schüsse seien jedoch infolge der Verminderung der Inserate gejunken. abstoßenden Einzelzügen. handelte. Die Sterbetafel wird in Zukunft vom Verbandsvorstand mehr erscheinen. An der principiellen Haltung des„ Borwärts" sei Spenders eines gravierten Humpens. Das Geklatsche derer, die zusammengestellt und unter den Bekanntmachungen des Vorstandes nichts auszusetzen gewesen. Genosse ta riklein hat in der Lokal- Kunst und Geschicklichkeit für Eins halten, schnitt wenigstens mir fostenfrei veröffentlicht. Der Antrag Berlin , die Zeitung von tommission seine Thätigkeit nicht entfalten können, weil er nicht zu so furchtbar in die Ohren, die ohnehin schon fast wund waren von Hamburg nach Berlin zu verlegen, wird mit 62 Von der Agitations dem Blechgeschmetter und Tenorgeschrei auf der Bühne, daß ich es gegen 22 Stimmen in namentlicher Abstimmung abgelehnt, tommission berichtet Genosse Route, daß in dem Wahl- nach dem Höhepunkt des 2 Attes, deffen Sextett ungeniert da capo Bester- Hannover , die Zeitung nach Stuttgart als dem Size des In Schwebt sei jetzt ein Saal fir die Partei zu haben. in gleichen Weise mit 52 gegen 32 Stimmen ein Eventualantrag freise Prenzlau - Angermünde eine rege Thätigkeit entfaltet würde. gesungen wurde, uur mit Mühe noch auf einen weiteren Akt ausBerbandsvorstandes zu verlegen. Es bleibt also bei dem gegen Organisation schreite riftig vorwärts. wärtigen Zustande.
69
ber=
-
verhandelt.
-
den Sizungen eingeladen wurde.
-
-
ihr wenige Unternehmer haben, wie der Redner ausführte, den Beschluß über die achttägige Aussperrung durchgeführt. Dann beprach er die Vorkommnisse anläßlich der Aussperrung auf einzelnen Bauten. Die Unterstügung der Maigemaßregelten wurde auf 4 M. festgesetzt. Die Kollegen Emil Mohr, Heinrich Albrecht und Karl Kles wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ein Antrag, die Mits
-
aliederversammlungen wieder Sonntags abzuhalten, wurde abgelehnt,
H
Theater. at A
Verdis wie
Jenes Tenorgeschrei kam von Francesco Signorini Sodann wird in die Generaldebatte über die Punkte 5 und 6 Sodann referierte Genosse 3ucht über die Nenorgani( Radamas). ein Beispiel, wohin man mit einer stimmlichen Riesender Tagesordnung: Arbeitslofen Unterstützung und sation in Berlin . Nachdem die Vertrauenslente des 5. Kreises begabung geraten kann, wenn man eben mnr an die eigene Glorie Statuten Beratung, eingetreten. Bu gleicher Zeit wird die nicht anerkannt worden seien und man ihnen auf die Einsendung ihrer denkt. Um so mehr konnte der in Gesang und Spiel vollendete BaryAdreffen nicht einmal eine Antwort hätte zukommen laffen, habe der ton Bittorio Brombara( Amonasro) interessieren. Die Bässe Unterfügungsfrage für alle übrigen, in der Zahl von mehr Vorstand gemeinsam mit den Vorständen der beiden andern neus Arimondi( Namfis) und Silvestri( stönig) kannten wir schon. als 200 vorliegenden Anträge, gestellt. Bei dieser Gelegenheit fallen organisierten Wahlvereine beschlossen, mun auch ihrerseits, so lange überhaupt bei dieser Spielerei die Gesellschaft aus Gästen und EinGut bestand Eni Kraze( Bote), ein hiesiger" ivie denn eine ganze Reihe von Anträgen aus der späteren Diskussion fort. dieses Verhältnis dauere, nicht mit den übrigen zusammen zu Diese rein geschäftsordmmgsmäßige Thätigkeit nimmt den größten arbeiten. Der Redner legt den principiellen Standpunkt der Neu- heimischen zusammengefeßt iſt. Von den zwei Frauen im Stück Teil der Nachmittags- Sigung in Anspruch. Der Vorsitzende des organisation klar, tritt dann für den Einigungsvorschlag ein, der haben wir Maria de Macchi bereits gewürdigt. Ihre Aïda Berbandes, lo Stuttgart , trat in längeren Ausführungen dahin geht, daß den Genossen in den einzelnen Wahlkreisen die Art, zeigte sie noch bedeutender als ihre neuliche Amelia( wie es in für die Einführung der Arbeitslofen Unterstügung ein. Er wies darauf hin, daß ähnlichen Schwierigkeiten wie diese in der die Wahl ihrer Funktionäre vollzogen wird, selbst zu unsrem Bericht statt Aurelia heißen sollte). Sie befigt eine der bebestimmen, überlassen bleibt und nur für die Vertrauensleute die wegtesten, ausdrucksvollsten Stimmen, die wir kennen. Neu war Neuerung seiner Zeit auch die Einführung der Reife Interstützung sowie namentlich die obligatorische Einführung beantragt, den Vorstand zu ermächtigen, für diesen Kompromiß virtuofin: fie bringt eine dramatische Persönlichkeit auf die Bühne. Wahl in öffentlicher Bersammlung vorgeschrieben wird, und Virginia Guerini; auch sie ist mehr als eine Gesangsdes Verbandsorgans begegnet sei. Hente halte man sie für vorschlag einzutreten. Nochmal: Arturo Vigna ist ein Kapellmeister, der seinesGenosse Hoffmann wünscht, daß ſelbſtverſtändlich und ebenso werde man sich nach einer Reihe von über diese Frage erst innerhalb der Abteilungen diskutiert werde. gleichen fucht; und seine berlinische Armee im Orchester und auf der Jahren darüber wundern, wie man sich jemals gegen die Einführung der Arbeitslosen Unterstügung hat sträuben können. Der Charakter Hiergegen wendet sich Liepmann, der warm für den Einigungs- Bühne folgte ihm so getren, daß man damit sogar eine dramatische einer Kampforganisation ginge durch die Einführung keineswegs vorschlag eintritt. Die öffentliche Wahl der Vertrauenslente sei zwar Kunstleistung hätte bestreiten können.
berloren.
-
nicht nach seinem Geschmack, aber um den Frieden herbeizuführen, fönne man wohl diese kleine Konzession machen. Nachdem Genosse Babiel ebenfalls für die Einigungsvorschläge eintrat, wurde einstimmig beschlossen, den Vorstand zu ermächtigen, eine dementsprechende Entscheidung herbeizuführen.
Nun aber genug von Angelo Neumanns Artistenwert!-
Witterungsübersicht vom 9. Mai 1902, morgens 8 Uhr.
Stationen
Barometer
ftand mm
Wind
764 N
richtung
. n. C.
5° C. 4º R.
Stationen
Barometer:
stand mm
Winds
richtung
Windstärke
Wetter
SZ.
Temp. n. G.
6 wolkent- 2
1 bebedt
Mainz , 8. Mai 1902. In der Donnerstags- Sigung wurde zunächst durch Abstimmung festgestellt, daß der Verbandstag mit dem Bureau der Meinung ist, daß über die Frage, ob angesichts der knappen MajoBum Schluß weist der Vorsitzende darauf hin, daß nun nach den rität der Urabstimmung für die Einführung der Arbeitslofen- luter Erklärungen des Ministers Frauen als Zuhörer an politischen Ver stützung diese letztere überhaupt eingeführt werden solle oder nicht, einen teilnehmen können, und fordert die Genossen auf, zu den feine Verhandlung mehr stattzufinden habe. Die Thatsache der be- nächsten Versammlungen ihre Frauen einzuladen. Für eine Ab- Swinemde 763 N 1 heiter schlossenen Einführung liegt zweifelsfrei vor. Dagegen könne man aber immerhin über die andre damit verbundene Frage, ob die Er- onderung der Frauen wird gesorgt werden. Der Metallarbeiter- Verband( Verwaltungsstelle Berlin ) hielt höhung des Beitrages auf 35 oder 40 Pf. per Woche stattfinden solle, noch diskutieren, obwohl das Bureau auch hier der Meinung war, daß am Montag in den Germania - Festsälen eine Generalversammlung München 758 NO durch die Urabstimmung diese Frage zu gunsten des 35 Pf. Beitrages ab. Die Abrechnung vom 1. Quartal d. J. erstattet der Rendant Wien 758 NNO 2 heiter bereits entschieden sei. Von den Diskussionsrednern sind denn auch Pezold. Einnahme und Ausgabe in der Hauptkasse balancieren Wetter: Prognofe für Sonnabend, den 10. Mai 1902. die meisten gegen 40 Pf., manche Halten sogar 35 noch für zu viel, in der Summe von 88 235,44 M. An Ortsunterstützung wurden gezahlt Bunächst etwas wärmer bei mäßigen nordöstlichen Winden und weil sie von jeder Beitragserhöhung einen erneuten Rückgang der 32 284,53 M., an Streit- und Maßregelungs- Unterstübung 38 786,90 zunehmender Bewöllung; nachher Regen. Mitgliederzahl befürchten. Von den Gegnern der Arbeitslosen- Mart, wozu ein Zuschuß von 22 297 m. aus der Lokaltasse erforder
Hamburg 763 N Berlin Frankf./M. 762 N
7 Haparanda 771 O 151b.beb. 7 Petersburg 762 SO 2 wolfig 7 Cort 769 NNW 2 Regen 2hlb.bed. 6 Aberdeen 5 bedeckt 5 Paris 765 3 bedeckt
Berliner Wetterbureau.
3
10
-
6