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so scheint er ein Fachmann zu sein. Auf Verdacht hin wurden bereits genoffenfchaften Nord und Süd gegründeten Konsumgenossen­Haussuchungen vorgenommen, aber ohne Erfolg. So ist es denn schaft Berlin   und Umgegend" beizutreten. bisher noch nicht gelungen, des Diebes habhaft zu werden, obwohl man sich alle Mühe giebt.

Ein großer Sonnenfleck ist wieder sichtbar geworden und wird jetzt täglich den Besuchern der Treptow  - Sternwarte gezeigt. Sonntagnachmittag um 5 und um 7 Uhr wird Direktor Archenhold insbesonders über die leuchtenden Nachtwolten sprechen, deren Er­scheinen in diesem Sommer wieder zu erwarten ist. Die auf den Antillen früh um 1/25 Uhr gesehenen straußfederähnlichen, weißen Wolken find vielleicht schon diese merkwürdigen Gebilde, welche auch nach dem Krakatau  - Ausbruch in Höhe von 80 Kilometern sichtbar

wurden.

Die Synodalen und die Variétés. Gestern behandelte der Redacteur der Artisten Welt", Herr Neichardt, in der Tonhalle vor einem nur wenig zahlreichen Publikum das Thema:" Das Variété als Pflanzstätte der Unsittlichkeit".

genommen.

3

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 1. Junt, vormittags 83/ Uhr, in der Aula der 69. Gemeindeschule, St. Frankfurterstr. 6: Versammlung. Freireligiöse Vorlesung. Um 1034 Uhr vormittags eben­Eine 7 Millionen Anleihe hat die Stadtverordneten- daselbst: Vortrag des Herrn E. Vogtherr Stettin: Die Sittenlehre Versammlung zu Schöneberg   in geheimer Sigung am Montag des Nazareners. Vor- und Nachspiel auf dem Pariser  Gäßle, Damen und Herren, sehr willkommen. von der Kur- und Neumärkischen Ritterschafts  - Darlehnskasse auf Mustelharmoninm. In der Humanistischen Gemeinde, Niederwallstr. 12, in ber Aula der zunehmen beschlossen. Bestimmt ist die Suminie zur Bestreitung der Friedrich Werderschen Ober Realschule, hält am Sonntag, vormittags erstmaligen Ausgaben für die von der Kommune in Angriff zu 10% 11hr, Herr Dr. Rudolf Benzig einen Vortrag über: Frömmigkeit nehmenden öffentlichen Bauten, besonders für das jüngst zum end- und Verbrechen. Damen und Herren haben freien Zutritt. lichen Abschluß gelangte Krankenhaus- Projekt. Der genannten An­leihe dürfte wohl balb eine größere nachfolgen.

Orte am

M

Hilfskaffe der Graveure, Ciseleure und verw. Berufsgenossen in Berlin   tagt jeden ersten Montag im Monat Restaurant Elze  , Luisen­Ufer 1, abends 8-10.

Lokale Wilh. Beidler eine öffentliche GI a sarbeiter Versammlung Cöpenick. Am Sonnabend, den 31. Mai, abends 712 Uhr, findet im für Männer und Frauen statt mit folgender Tagesordnung: 1. Vortrag des Kollegen Julius& alisty über: Bankfach und Krise. 2. Distuision. 3. Abrechnung vom I. Ouartal. 4. Verfchiedenes. Des lehrreichen Vor­trages wegen bittet um das Erscheinen aller Kollegen. Gäste haben Zutritt. Der Vorstand.

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Eingegangene Druckschriften.

von Heinrich Bürger.

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Socialwissenschaften; von Dr. Ch. Schit lowsky. Rechtswissenschaft; von Wolfgang Heine  . Notizen; von J. Stern. Der Preis des Heftes beträgt 50 f., pro Quartal 1,50 M. 3u beziehen burch alle Buchhandlungen, Colporteure und Postanstalten( Post: Beitungs- Katalog Nr. 7138), ferner birekt bei der Expedition der Socialistischen Wonatshefte", Berlin   W. 35, Lühowstr. 85 A.( Busendungen unter Kreuzband oder in geschlossenem Couvert.).

Dermischtes.

Die Gebäude des neuen Botanischen Gartens in Dahlem  sind mit Ausnahme des großen Balmenhauses im Rohbau und teil­iveise auch schon völlig fertig gestellt. Besonders gilt dies von den Dienstwohnungen für die Angestellten des Botanischen Gartens, die zum Teil bezogen sind. Das an der Dahlemer Chauffee belegene Gebände für das Botanische Museum und für die Lehrfäle wird in turzem vollständig fertig werden. Mit dem Bau des Balmenhauses, Der Vortragende wandte sich scharf gegen die kürzlich gefaßten des letzten noch zu errichtenden Gebäudes, wird im Laufe des Synodalbeschlüsse, die, falls sie zur Durchführung gelangten, einer Sommers begonnen werden. Special- Lex- Heinze gleichfämen. Die Behauptung der Synode, Zur Einverleibungsfrage wird uns aus Lichtenberg   ge- autobit." A setben bas Suni heft, tyres VIII. Jahr Die Socialistischen Monatshefte"( Administration: Berlin  daß durch die Darbietungen der Variétés die Sittlichkeit untergraben schrieben: Die Terraingesellschaften 2c., denen der weitaus größte gangs erscheinen lassen. Aus dem Inhalt desselben heben wir hervor: und die Achtung vor dem Weibe verloren gehe, sei geradezu un- Teil des noch nicht bebauten Grund und Bodens am Orte Edouard Anseele  : Der Kampf um das allgemeine Stimmrecht in Belgien  . erhört. Sie sei nur erklärlich, weil die Herren Synodalen keinen Unter- gehört, sollten im Falle der Einverleibung gemeinsam etwa Eduard Bernstein  : Der Kampf in Belgien   und der politische Massen­schied zwischen Variétés und Singspielhallen oder Chantants zu 5000 Mart als Ablösungssumme für die er- ftreit. Hjalmar Branting  : Die Generalstreifprobe in Schweden  . machen verständen. Jeder wirkliche Artist müsse es weit von hobene Grundsteuer zur Verfügung stellen. Fürst Hendell Wolfgang Heine  : Arbeiterbewegung und Socialdemokratie.- Oda Olberg  : fich weisen, etwa mit den Tingeltangelensen der Elsasser von Donnersmard erklärt num plöglich, daß er an der Ein- Gine Theorie der socialen Umwälzungen. Dr. Hugo Lindemann - Dr. Leo Winter: straße verglichen zu werden. Eine durchgreifende Reform verleibung kein Interesse habe, nachdem die Gemeinde ihn voriges Die Sprachenfrage in Böhmen  . ( C. Sugo): Unfre Forderungen an die Kommunen. Fanny File: Die Arbeitslofen­in Bezug auf den Unterhaltungsstoff und die Darstellungsweise ver- Jahr an dem Verkauf seines Terrains an Berlin   gehindert habe. Unterstützung in den deutschen   Gewerkschaften. Henriette Fürth  : Die bunden mit dem Kellnerinnen- und Anreißerunwesen der Singspiel. Der Fürst steht sich daher nicht veranlaßt, zu der vor sociale daher nicht beranlaßt, zu der vor sociale Lage der Pforzheimer   Bijouterie- Arbeiter.- Rundschau: Politit; hallen könne vielleicht mugbringend wirken, jedoch hätten die Variétés geschlagenen Ablösungssumme der Lichtenberger Großgrund- von Richard Calwer  . Socialistische Wirtschaft; von Max Schippel  . damit nichts zu thun. Das Material, auf welches sich die Synodal- besitzer einen Beitrag zu leisten. Angesichts dieser Haltung Bewegung; von J. Bloch und Dr. L. Gumplowicz. Gewerkschaftsbewegung; beschlüsse stügen, sei, so weit es sich auf Variétés beziehe, stümperhaft darf wohl daran erinnert werden, daß der Fürst gelegentlich Sociale Rommunalpolitik; von Dr. Hugo Lindemann( C. Hugo).- Frauen­Genossenschaftsbewegung; von Gertrud David  . und wahrheitswidrig. Redner empfiehlt eine Eingabe an den Minister der Verkaufsverhandlungen mit dem Magistrat von Berlin   der Ge­des Innern, in welcher gegen die Beschlüsse der Synoden protestiert meinde Lichtenberg   500 000 m. als Abfindung anbieten ließ und bewegung; von Lotte Pohl- Glas. und gleichzeitig eine strenge Scheidung zwischen Variétés und daß außerdem ohne Wissen der fürstlichen Vermögensverwaltung Der Preis des Seftes beträgt 50 Singspielhallen( Tingeltangeln) gefordert wird. In der lebhaften etliche Ehrenmänner unserm Parteigenossen 10 000. und einem Diskussion vertraten auch einige Herren die Ansicht, es sei nur schwer bürgerlichen Vertreter 3000 wt. für glattes Durchbringen des Ein­eine Grenzlinie zwischen Variété und Singspielhalle zu ziehen. verleibungsantrages geboten haben. Nun wird dem Berliner  Schließlich wurde eine Resolution im Sinne des Referats an- Magistrat der Vorschlag gemacht, neben der veranlagten Grund- und Gebändesteuer eine Grundwertsteuer von 100 Broz. von dem in­bebauten Terrain in Lichtenberg   zu erheben. Auch hierbei dürften Einen Versammlungs- und Festsaal von außerordentlicher die Besitzer des Baulandes immer noch das beste Geschäft machen. Größe wird die Bevölkerung des Nordens in einiger Zeit erhalten. Die Brauerei Königstadt läßt nämlich auf ihrem Grundstück Friedrichsfelde  . Unsre wiederholte Kritik über die schlechte Von Martinique  . Die vulkanischen Ausbrüche er Schönhauser Allee   10/11 einen Neubau errichten, in welchem Entlohnung der Straßenfeger hat wenigstens etwas gevirft. folgen jetzt sehr zahlreich, jedoch mit geringerer Heftigkeit. Neberfee­außer den Restaurationsräumlichkeiten 11. a. ein Saal von be- Seit furzem erhalten sie statt der bisher gezahlten 9 M. 12 M. und dem Küstenverkehr dienende Dampfer schaffen die Bevölkerung deutendem Unfange vorgesehen ist. Der Stonzertgarten des Lokals ist Wochenlohn. Der Restaurateur Saberland in der Wilhelm- des nördlichen Teiles der Insel fort. Der Bürgermeister von jegt bereits eröffnet. straße 38, der der Arbeiterschaft sein Lokal zur Verfügung stellt, Cayenne   hat den von dem Unglück Betroffenen außer freier leber­Jubinovat dafür nach den bekannten preußischen Principien behandelt worden. fahrt auch sonstige Erleichterungen im Falle ihrer Uebersiedlung an­Nachdem man ihm die Polizeistunde gekürzt hat, ist jetzt der Militär- geboten. Ueber die Nachgrabungen in Saint- Pierre und die Aus den Nachbarorten. boykott über sein Lofal verhängt worden. Der neue Stadt- dabei zu Tage geförderten Funde werden immer neue schauerliche Einzel­Ein Gemeindevertreter als Erbschleicher  ? Eine sonderbare bahnhof Lichtenberg  - Friedrichsfelde   ist im Bau. Diefer Um- heiten bekannt. So schreibt ein bei diesen entsetzlichen Arbeiten beschäftigter Testamentsgeschichte wird demnächst den Strafrichter beschäftigen. stand gab den Hauswirten Gelegenheit, die Mieten forfch hinauf- Marine- Artillerie- Unteroffizier, die Bewohner von St. Pierre hätten Das Bürgerliche Gesetzbuch bestimmt im Gegensatz zum Allgemeinen zuschrauben? Wie wird das erst werden, wenn der Bahnhof fich beim Hereinbruch des Verderbens stellenweise so eng aneinander Landrecht, daß nicht nur gerichtliche Testamente, sondern auch schrift fertig ist? gedrückt, daß sie stehend verbrannt wurden. Die mit den Nach­liche Verfügungen ohne fede Förmlichkeit, die sich im Nachlaß vor Schmargendorf  . Die Beschaffung von Arbeiter Wochen- grabungen beauftragten Soldaten müffen furchtbar unter Durst und finden, gesetzliche Gültigkeit als legtwillige Anordnungen haben sollen. tarten für die Straßenbahn- Linien Roseneck- Linkstraße und Hunger leiden. Fast allen find Augenbrauen und Lider von der Dies ist für den Tapezierer Heinrich Seydel in Steglig ver- Sundefehle- Halensee- Lintstraße ist jetzt erleichtert. Die Karten glühenden Asche verbrannt, und sie fönnen in der heißen, staubigen hängnisvoll geworden. Herr Seydel, Hausbesitzer und Gemeinde- find von heute ab im Rathause wochentäglich von 9-2 1hr und und verpesteten Luft faum Atem schöpfen. Trotzdem weicht keiner vertreter in tegliz, erfreute sich des Vefizes einer alten reichen Sonntage von 11-12 Uhr zu haben. der wackeren Leute von seinem Posten. Ihr Mut, ihre Opfer­Tante. Sie faß auf ihren Geldsäcken, wollte bei Lebzeiten nichts Neu- Weißensee. herausrücken, sondern vertröstete Herrn Seydel   und die anderen Zeichen des 25jährigen Amtsjubiläums seines Unser Nachbarort stand dieser Tage im freudigkeit und Selbstüberwindung verdienen allgemeine bewundernde Anerkennung. Entdecktes Gräberfeld. Wie die Hartungsche Zeitung" meldet, war aber kein Testament bei Gericht vorhanden. Zur Feststellung Fackelzug fehlte nicht. Bei dem Kommers schien es gar lustig her hat der Rektor Hollack im königlichen Forst ein Gräberfeld entdeckt, der gesetzlichen Erben wurde ein Nachlaßpfleger eingesetzt. Bei zugehen, denn in einem Bericht des hiesigen Lokalblättchens Amt- in welchem sich 150 Urnen befanden, die allerdings zum größten diefem ging eines Tages ein Teſtament durch die Poſt ein, licher Anzeiger" ist wörtlich zu lesen: Der Herr Schulvat, welcher Teil beschädigt waren. Ferner wurden eine Anzahl von Meffer­in dem Herr Seydel   als Erbe des etwa 100 000 7. betragenden fah, mit welchem Eifer die hiesigen Lehrer tommersierten, flingen, Langenfpigen, Gewandnadeln, Gürtelschnallen, viele Perlen Nachlaffes ernannt war. Damit waren aber die andren Verwandten that in öffentlich launiger Rede fund, daß die Schule am aus Bernstein, Thon und Glas sowie eine römische Münze aus der nicht zufrieden. Sie hegten den Argwohn, daß S. der Verfasser des nächsten Tage erst um 9 Uhr beginnen follte, bis zu dieser Beit Beit Kaifer Gordians III.( 288 bis 240) gefunden. Der Fund wurde Testaments   und erstatteten Anzeige. Der Schreibfachverständige Schul- follten sich die Familienväter wie die Lehrer von der Feier er- dem Prussia- Museum überwiesen. rat Grabow   erklärte auch, daß S. der Verfasser der Urkunde fei holen!" und S. wurde verhaftet. Rechtsanwalt Dr. Schwindt hat nun den Antrag gestellt, als weitere Sachverständige den Landgerichts- Sekretär Altrichter und Herrn Langenbruch zu vernehmen, er bot auch für die Haftentlaffung eine Kaution von 10 000 M. an. Gestern fand in Steglig in der Wohnung des Angeklagten eine Haussuchung nach Handschriften des Beschuldigten und nach der Tinte, mit der die be­hauptete Fälschung etwa vorgenommen sein kann, statt.

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Freunde und Verwandten stets auf ihr Testament. Als sie starb, üblichen Festessen und Neden wurde der Mit dem

Der Schöneberger Konfumverein hat sich feit seinem am 30. September v. J. abgeschlossenen ersten Geschäftsjahr wiederum in erfreulichem Maße gehoben. Nicht nur die Mitgliederzahl, sondern auch der Warenumfaß ist bedentend gestiegen, und es ist zu hoffen, daß sich die Konsumgenossenschaft auch weiterhin in den Streifen der Arbeiterschaft ausbreitet. Verkaufsstellen befinden sich Apostel Paulus straße 27 und Gothenstraße 1, daselbst werden Meldungen zur Auf­nahme entgegengenommen. In seiner legten Generalversammlung hat der genannte Verein beschlossen, der im Verein mit den Konsum

Auch ein

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Und so war es auch, nur mit dem Unterschiede, daß in einigen Klassen fiberhaupt tein Unterricht erteilt wurde.

bewegung zur Gemeindevertretung und zwar gilt es, das Neu- Weißensee steht. wiederum im Zeichen der Wahl­Mandat unfres verstorbenen Genossen Gerstenberger wie das für ungültig erklärte Mandat des Genoffen Garz neu zu erobern. Es ist Ehrenpflicht der Weißenseer Arbeiterschaft, beide Mandate zu behaupten.

Witterungsübersicht vom 30. Mai 1902, morgens 8 thr.

Stationen

Barometer­

richtung

Wind

Windstärke

Swinembe. 761 SSD 761 SO

Berlin  

Wetter

B heiter

Temp. n. G.

5° C. 4° R

Stationen

Barometer­

stand mm

18 Haparanda 758 S 18 Petersburg 2 wolfent 22 Cort 2hlb.beb. 18 berbeen 8 wolfen! 19 Paris  1volfent 19

Winds

rigtung

Windstärke

Wetter

Temp. n. 6.

5° C.= 4° R

2wolfent 9

756 NNW 2Heiter 757S 1516.beb. 17

11

Aufgespießt wurde der 18 jährige Gemeindeschüler Ernst Nichter Hamburg 760 D 2yeiter in Spandau  , der auf dem Hofe des Hauses Molttestraße 4 an der Frautj./m. 760 D Teppichstange turnte, die fich in unmittelbarer Nähe eines eisernen fuchen 762,30 Gitters befindet. Er stürzte und fiel auf die spigen Gitterstäbe, von Wien   763 0 denen sich einige tief in feinen Körper einbohrten. Eine Spige Wetter Prognose für Sonnabend, den 31. Mai 1902. durchstach den Unterliefer, die Zunge und den Oberliefer. Nur mit Bunächst meist heiter und sehr warm bei mäßigen südöstlichen Winden; großer Mühe konnte der unglückliche Knabe aus seiner entfeglichen später Gewitterregen mit etwas Abkühlung. Lage befreit werden. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. Berliner   Wetterbureau.

Deutscher   Holzarbeiter Verband. Freie Volksbühne.

( Zahlstelle Berlin  .)

Bureau: SO., Engel- Ufer 15( Gewerkschaftshaus). Fernspr.: Amt 7, 3258.

Bilderrahmenmacher!

Montag, den 2. Juni, abends 84 Uhr: Branchen- Versammlung

in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20: Der wichtigen Tagesordnung wegen ist das Erscheinen aller Kollegen notwendig. 83/19 Der Obmann.

Verband der Möbelpolierer. Montag, den 2. Juni, söen serii. By: Versammlung.

abends 8 1hr, in

Tages Ordnung:

1. Vortrag des Kollegen Stramm über Baugenossenschaften. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes und Ausgabe der Billets zur Dampfer: partie am 29. Juni nach Hessenwinkel.

Mittwoch, den 4. Juni: Sigung der Vertrauensmänner.

Für den Osten abends 7 1hr Friedrichsbergerstr. 11, Südosten abends 7 1hr Staliterftr. 59,

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Norden abends 8% Uhr Brunnenstr. 96. Tages Ordnung:

1. Entgegennahme der Fragebogen aus den einzelnen Wertstellen. 2. Welche Maßnahmen sind gegen die Möbelpolierer zu richten, welche den Junungsnachweis benutzen?

Jebe Werkstelle muß vertreten sein.

Der Möbelpolierer M. Kohte, Mezerstr. 12, und die Kollegen aus den Werkstellen von Friedrich, Weinland, Schoy sind hiermit besonders ein­geladen. Der Vorstand.

146/6

Pferdebucht', Restaurant b. Köpenick  .

Achtung! Zu den Opernvorstellungen

sind noch in einer Anzahl Zahlstellen Marken vorhanden. Die­selben müssen von den Bestellern rechtzeitig abgeholt werden,

da dieselben sonst an andre Mitglieder vergeben werden.

Marken sind noch vorhanden bei Wenzel, Mariannenstr. 3, und Gottfr. Schulz, Admiralstr. 40a. Auch im Metropol­Theater werden von 2 Uhr ab die übrig bleibenden Marken aus­gegeben. 229/7 Der Vorstand. I. A.: G. Winkler.

Große öffentliche gewerkschaftliche

Männer- und Frauen- Versammlung

am Montag, den 2. Junt, abends 18 Uhr, in Ahrends Brauerei, Moabit  , Turmstraße Nr. 25/26. Tages Ordnung: 1. Vortrag des Herrn& ater über Zweck und Nußen der Organisation. 2. Wie stellt sich die Arbeiterschaft Moabits  zu den Angriffen über die Kinderarbeit bei den Austrägerinnen des Vor­wärts" und die Organisierung dieser Frauen? 3. Diskussion. 4. Bericht: erstattung der Kommission betreffs der gemaßregelten Botenfrauen bei Mosse  , und find dieselben berechtigt, bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen in Anspruch zu nehmen? 5. Berschiedenes. Die Vertrauensperson.

Umt zahlreiches Erscheinen bittet

289/13

Berein der Bau- Anschläger

Berlins   und Umgegend.

Sonntag, den 1. Juni, vormittags 10 1hr,

Außerordentliche General- Perſammlung.

im Saal I des Gewerkschaftshauses, Engel- Ufer Nr. 15:

Der Vorstand.

Empfehle mein allbelauntes, in herrlichem Laudwalde gelegenes Lotal Tages- Ordnung: 1. Statutenberatung. 2. Bereinsangelegenheiten. ben geehrten Gesellschaften und Vereinen zu Ausflügen und Landpartien. 33/ 11* Sommerwohnungen mit und ohne Pension. Großartige Promenaden. 100 Morgen Spielpläge. 5000 Sigpläge. Ausspannung für 80 Pferde. Honig! unverfälscht. Gute und berühmte Küche. Es ladet zum Besuch freundlichst ein berf. die 10 Pfunddofe zu 6,50 M., 5 Pfd. 40362* Wilhelm Brüsewitz, Besizer. 4 M. frauto. Garant. Rücknahme.

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Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau

Marie Kochmann

geb. Duckert infolge einer Operation am Donners tag, den 29. Mai, nachm. 2 Uhr, ver­42920 schieben ist.

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 1. Junt, nachin. 3 Uhr, von der Leichenhalle des St. Georgen Kirchhofs, Landsberger Allee  , aus statt. Franz Kochmann, Langeftr. 20.

Gentral- Kranken- u. Sterbe­Raffe der Tischler.

Ortsverwaltung Berlin   A. Am 27. Mat verschied das Mitglied, der Restaurateur

Hugo Köhn.

Die Beerdigung findet am Solit abend, 31. Mai, nachmittags 2 Uhr, von der Beichenhalle des Städtischen Centralfriedhofes in Friedrichsfelde  aus statt. 181/5 Die Verwaltung Berlin A.

Central- Kranken- u. Sterbe Kasse der Tischler ze.

Ortsverwaltung Berlin   MH. Am Dienstag, den 27. Mai, ver­schied nach längerem Leiden das Mit­glied unsrer Kaffe [ 184/18

Heinrich Kräske

im Alter von 52 Jahren. Die Beerdigung findet heute, nach­mittags 4 Uhr, von der Halle des Emmaus- Kirchhofes aus statt.

Die Ortsverwaltung.