zwischen Lohnarbeiterschaft und Kleinbürgertum immer mehr der| Streitfragen aus dem Reichstage. Der Vortrag wurde mit lebhaftem p Entscheidung entgegenführen, was nur zu begrüßen fei. Beifall aufgenommen.
Jahr sei dies
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Mit
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Groß- Lichterfelde . Jm Birkenwäldchen" sprach am Dienstag vor einer gut besuchten Versammlung Reichstags Abgeordneter besucht war, tagte am Dienstagabend im Kösliner Hof. Reichstags- der von der Regierung betriebenen und von den reaktionären Parteien Ledebour über:" Reaktionäre Heimat- und Weltpolitik“. Nach Eine Volksverfammlung, die etwa zur Hälfte von Frauen einer treffenden, mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Kennzeichnung Abgeordneter Arthur Stadthagen sprach über das Thema: geſtügten Bolitik, kam der Redner zu dem Schluß: Die Socialdemokratie werde auch die Regierung noch niederzwingen, wenn sie ihren Grundsäßen auch ferner treu bleibe und wie bisher den Kampf fonsequent weiter führe. Eine Diskussion fand nicht statt.
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Was wollen die Frauen von der Polizei?"
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Sociale Rechtspflege.
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Paul Göhre hält eine Förderung des Bau- und Wohnungszwecks durch die Konsumvereine nur insoweit für nüglich, als es sich um Erbauen von Wohnungen anläßlich der Aufführung eiguer Bauten zu Speicher- und Lagerzwecken, Errichtung von Fabrik gebäuden, eventuell noch um Versammlungsräume handelt. Das Erbauen eigner Wohnungen für die Mitglieder um seiner selbst Ausgehend von der enormen Bethätigung der Frauen im willen gehöre nicht zu den Aufgaben der Konsumvereine. modernen Erwerbsleben beleuchtete Redner die politische RechtlosigDer Konsumberein müsse, wenn er feine Werbefraft auf das feit derfelben, wie fie im Vereinsgefeg niedergelegt ist. Erst die bePublikum nicht einbüßen wolle, Dividende zahlen zum mindesten habe den Polizeiminister veranlaßt, auch den proletarischen Frauen eine fannte Veranstaltung vom Bund der Bauernfänger" im Cirkus Busch 5 Proz. Wolle er seine Ueberschüsse zu Wohnungszwecke verwenden, so könne er dies nicht thun, auch werde er dann nicht im stande sein, seine Be: Teilnahme, wenn auch nur als stumme Zuhörerinnen, zu politischen amten, Angestellten und Arbeiter anständig bezahlen zu fönnen. Vereinsversammlungen zu gestatten, weil man eben nicht gar zu Berfügbare Gelder sollten die Konsumvereine zur Förderung der offenkundig mit zweierlei Maß meffen tonnte. Die Frauen dürften Versicherungsauftalt gegen Krankenkasse. Die Invalidens Eigenproduktion verwenden, und hierauf ihre Kräfte konzentrieren. fich jedoch nicht mit irgend einer Gnadenbezeugung des Polizei- versicherungsanstalt für die Provinz Gach seir hatte von dem Schon um diese Aufgabe zu erfüllen, werde die Aufnahme von An- ministers zufrieden geben, sondern müßten energisch dieselben Rechte aus§ 18 Abfag 1.des neuen Invalidenversicherungs- Gesetzes leihen erforderlich sein; wie viel mehr müßte dies der Fall sein, politischen Rechte fordern, wie sie die Männer besigen, von dem Gebrauch gemacht und einen Former B., der an Rheumatismus litt, wolle man Wohnungen bauen. Durch Aufnahme allzu großer An- Recht, politischen Vereinen anzugehören, bis zum Frauen- Stimmrecht. vier Wochen lang im Bade Schmiedeberg behandeln lassen, indem leihen könnte leicht eine Gefährdung des Vereins herbeigeführt tragende dann im einzelnen nach, wie sehr die Frauen als folge der Krankheit eine den Anspruch auf Invalidenrente bes An der Hand unfrer Steuer- und Bollgesetzgebung weist der Vor: fie auf Grund des Gutachtens seines Kassenarztes annahm, daß inwerden. Weder die Konsumvereine, noch die Bangenoffenschaften tönnten die Wohnungsfrage lösen, die letzteren fönnten wohl in Führerinnen des Haushalts die Schäden einer derartigen Bollpolitik gründende Erwerbsunfähigkeit zu besorgen set. Später flagte bescheidenem Maße an dieser Lösung mitarbeiten, eine völlige Lösung allen innerpolitischen Maßnahmen interessiert sind. Deshalb sei auch der Mann angehörte, auf Erjayz der Kosten gemäߧ 18 Absatz 3 des verspüren müffen, und in wie hohem Grade sie infolgedessen an die Versicherungsanstalt gegen die Betriebs- Krankenkasse, der sei jedoch Aufgabe einer vernünftigen Kommunalpolitik. v. Im stimmt in letzterem Göhre bei, er glaubt jedoch, daß Notwendigkeit.( Lebhafter Beifall.) Eine Disfuffion wurde nicht fein Gewicht auf das Gutachten des Bade- Arztes, worin dieser die regste Beteiligung der Frauen am politischen Leben eine zwingende Gesezes Der Bezirksausschuß wies den Anspruch ab, Er legte bei richtiger Organisation ein Konsumverein auch den Wohnungszweck mit in seine Aufgaben einbeziehen könnte. Der Konsum-, Bau- beliebt. Nachdem Frau Dr. en noch einige beherzigens: verte folgendes gesagt hatte: Er glaube mit Ja die Frage beantworten und Sparverein„ Produktion" in Hamburg habe von vornherein in Worte an die Anwesenden gerichtet. nahm Stadthagen noch zu können, ob beim Eintritt der Kur dauernde Erwerbsunfähigkeit feinem Statut das Erbauen von Wohnungen für die Mitglieder als einmal das Wort zu etwa folgenden Ausführungen: zu befürchten gewesen wäre. Von der Erwerbsunfähigkeit sei es eine feiner Aufgaben erklärt; allerdings hätten die Seiner Ueberzeugung nach sei das geltende Vereinsgesez über nicht wesentlich verschieden, wenn 8's Erwerbsfähigkeit zwischen glieder des Vereins nicht geglaubt, schon im zweiten haupt kein Gefeß im eigentlichen Sinne des Wortes, sondern nur 0 und 100 Prozent schwankte. Diese Ausdrucksweise fand Jahre des Beſtehens des Vereins zur Erbauung von Wohnungen eine Verordnung, die obendrein zu Unrecht bestehe. Die das Gericht zu unbestimmt. Jahre des Bestehens des Vereins zur Erbauung von Wohnungen Das Ober- Verwaltungsgericht zu kommen. Dies fei auch rein zufällig herbeigeführt worden. Berfaſſung garantiere jedem Preußen ausdrücklich die Vereins- hob indeffen die Vorentscheidung wieder auf und verwies die Sache Ein Speicher zur Lagerung der Waren sei erforderlich gewesen, freiheit, mithin gelte leztere auch für die Frauen. Habe mit folgender Begründung an die Borinstanz zurüd: Das Gericht zur Miete hätte man feinen bekommen können, deshalb hätte man einen ausschließen wollen, so sei vor der gesetzlichen Sanktio - für dargethan, daß zur Zeit des Antritts der Kur eine Erwerbsman die Frauen von der Bethätigung in politischen Ber - erachte durch die Gutachten des Badearztes und des Kassenarztes ein Grundstück faufen müssen. Auf demselben hätte man hinten am Kanal den Scher erbaut, und um den Plaz ausnuten zu können, nierung dieser Vereins Verordnung eine Aenderung der unfähigkeit in solchem Grade zu befürchten gewesen wäre, der den vorn an der Straße Wohnungen für die Mitglieder. In dem letzten fei jedoch nicht erfolgt; deshalb könnten die den Frauen auferlegten aber noch, die Kasse zum Ersatz von Kosten an die Versicherungsdamals erit gegebenen Verfassung erforderlich gewesen. Diese Anspruch auf Juvalidenrente hätte rechtfertigen können. Das genüge und zwar ohne Aufnahme großer Anleihen, be werkstelligt; in diesem Jahr werde man den noch verfügbaren sich nun das Oberverwaltungsgericht in der Beurteilung dieser Frage segung der Anwendung des Abfay 3 des§ 18 des Gesezes. Hinzus vereinsrechtlichen Beschränkungen auch keine Gültigkeit haben. Da anstalt zu verurteilen. Es sei dies nur erst eine Vorauss größeren Teil des Grundstücks mit einer eignen großen Bäckerei bebauen und vorn an der Straße wiederum Wohnbisher stets als infompetent erklärt habe, so sei es endlich einmal kommen müsse noch, daß 3. während der Badetur so trant häuser errichten. Er sei aber überzeugt, daß, nachdem diese an der Zeit, diese Angelegenheit vor die Entscheidung des Reich 3- gewesen ici, daß er zu dieser Zeit Ansprüche an die Bauten bollendet feien, die Mitglieder darauf drängen gerichts zu bringen. Um dies zu ermöglichen, bedürfe es natürlich rantentasie hatte. Das stehe aber noch nicht fest, deshalb würden, mit der Errichtung von Wohnhäusern fortzufahren. eines Anlasses. Den Anlaß wolle er( Stadthagen ) heute geben. müsse sich der Vorderrichter mit der Sache nochmals beschäftigen. Er könne wohl behaupten, daß finanziell kaum ein Konsumverein Bekanntlich werde die Aufforderung zum Ungehorsam gegen bestehende Stelle er einen derartigen Unterstützungsanspruch 3.'s an die Staffe in Deutschland so günstig gestellt sei, wie die„ Produktion". Hohe Gesetze strafrechtlich verfolgt. Da sich nun eine aus solcher Anf fest, dann sei die Kasse zur Erjazleistung an die Versicherungsanstalt Dividenden würden nicht gezahlt, im letzten Jahre seien mur 2 Broz. forderung entstehende Anklage vor das Reichsgericht zur endgültigen zu verurteilen. Dividende festgesetzt worden. Dadurch, daß die Mitglieder statutarisch Entscheidung bringen laffe, fo for dereer hiermit die Frauen verpflichtet wären, einen personellen Notfonds bis zu 100 Mart öffentlich zum ungehorsam gegen den§ 8 des Vorschußkasse und Lohneinbehaltung. Im Betriebe der anzusammeln, verbleibe auch fast die gesamte Rüdvergütungs- preußischen Vereinsgefeßes auf. Nach dieser Er- Berliner Maschinenbau- Aktiengesellschaft vormals Schwarzkopf besteht fumme dem Verein; außerdem habe derselbe eine Sparkasse ärung Stadthagens wurde die Versammlung mit einem Hoch auf eine Vorschuß- und Unterstützungskasse, der jeder Arbeiter der Fabrik errichtet. Das Vertrauen der Arbeiter zur„ Produktion" sei dadurch die proletarische Frauenbewegung geschlossen. beitreten tann, aber nicht beitreten muß. Der Eisendreher H., der erwiesen, daß schon über 200 000 M. Spargelder bei der„ Produktion" belegt seien. In einer Versammlung des socialdemokratischen Wahl: Mitglied der Kasse war, hatte einen Vorschuß genommen und sich Als er noch 19 M. vereins für den vierten Berliner Reichstags- Wahlkreis verpflichtet, wöchentlich 3 M. abzuzahlen. Bei einer solchen Grundlage, zu deren Voraussetzung allerdings( Often), die am Dienstag in der Königsbank, Frankfurterstraße, zurückzuzahlen hatte, wurde er entlassen. Die Betriebsverwaltung zog eine fortgeschrittenere Arbeitermasse gehöre, tönne in der Förderung tagte, referierte Genosse Eduard Bernstein über die sociale ihm den ganzen Betrag von seinem Lohn ab. S. verklagte die des Wohnungszwecks durch einen Konsumverein eine Gefahr nicht Bedeutung des Wahlrechts und das preußische einem Accordrest die 19 Mart, indem er geltend machte, die Firma Firma beim Gewerbegericht und beanspruchte außer erblickt werden. Der Verein könne bei alledem seine Angestellten Landtags- Wahlsystem. und Arbeiter anständig bezahlen, da ja durch die Wohnungsmieten sehr intereffanten Vortrages, in dem er die historischen Borgänge und ihm das Geld, was er der Kaffe schulde, vom Lohn abzuziehen. Am Schluß seines zweistündigen, jei nicht berechtigt. als Vertreter von der Vorschußkaffe aufzutreten eine hinreichende Berzinsung des aufgewandten Kapitals erfolge; eingehend erörterte, welche namentlich in England, Frankreich und auch die Eigenproduktion werde dauernd dem Verein keine Mittel Deutschland die Einführung des Wahlrechts veranlaßten und in dem er die müsse ihm überlassen bleiben, das Geld der Kasse zurückzuentziehen; im Gegenteil da dann auch der Gewinn, der bei der hohe Bedeutung des Wahlrechts zu den gesetzgebenden Körperschaften für erstatten. Da die letzte Lohnzahlung zwei Arbeitswochen umfaßte Herstellung der Waren erzielt werde, dem Verein zufließe, würde die Arbeiterschaft als Klaffe nachwies, unterzog er das für den preußi- und der Kläger sich verpflichtet hatte, wöchentlich 3 Mart feine finanzielle Kraft nur gestärkt werden. schen Landtag geltende Wahlsystem einer herben Kritik. Lohn zurückzuerstatten, so erklärte er sich mit dem Rechtsanwalt Steinschneider warnt vor der überhand- Referent vertrat die Meimmg, daß alle Mittel angewandt werden Abzuge von 6 Mark von der Klagesumme bereit, so daß nehmenden Gründung von Bangenossenschaften mit ungenügenden müffen, um dieses elende Wahlsystem zu beseitigen und der Arbeiter forderte Die Firma erhob Widerklage. Sie wurde verurteilt, er an einbehaltenem Lohn nunmehr nur noch 13 Mart eigenen Mitteln, wie sie z. B. in der Genossenschaft Paradies " im flaffe einen ihrer wirtschaftlichen und socialen Bedeutung entsprechenden bie 13 Mart einbehaltenen Lohn, auf die H. noch Anspruch erhob, Gange sei, in welcher man mit 24 bis 240 M., Einfluß zu ermöglichen. Durch die jahrelange Wahlenthaltung und die der Genosse einlege, und noch dazu Kündigung nach kurzer die gelegentliche Kritik in den Versammlungen ist nichts erreicht und 1,50 Mark als Accordrest dem Kläger zu zahlen. Gewerbezurückfordern dürfe, ihm ein Wertobjekt von worden und folgedeffen muß die Arbeiterschaft mit aller Energie in richter v. Schulz führte begründend aus: Die Firma sei nicht Sapitalien für Bauzwecke im Laufe der Zeit viel leichter auf, doch Wahlen eintreten, um dieses Wahlsystem, dieses Ausnahmegejez zu beziehe sich auf den kommentar Schenkels dazu, wonach derartige 3000 Mark zu beschaffen verspreche. Die Konsumvereine brächten den aktiven Kampf durch möglichst allgemeine Beteiligung an den berechtigt, den Lohnreſt von 13 Mart dem Kläger vorzuenthalten. In Betracht komme§ 115 der Gewerbe- Ordnung, und das Gericht folle man auch hier auf ein richtiges Verhältnis der fest anzulegenden beseitigen. Bernstein führt dann weiter aus, daß der politische Lohneinbehaltungen unzulässig wären. Hieraus ergebe sich die Abzu den flüssig zu haltenden Geldern halten, namentlich wenn es sich Generalstreit durch die Vorgänge in Belgien noch feineswegs als weisung der Widerklage. Bei dieser Rechtslage könne dahingestellt bleiben, um Spargelder handle. Vor der Hand thäten alle Konsum utopistisch betrachtet werden darf, und er verweist darauf, daß die ob die Beklagte überhaupt berechtigt gewesen sei, für die Darlehns weisung der Widerklage. Bei dieser Rechtslage könne dahingestellt bleiben, organisationen gut, ihre Mittel beweglich zu erhalten. allgemeine Beteiligung an den nächsten Landtagswahlen unter dem Rechtsanwalt Berg fand die Gegensätze in den zu Tage bestehenden Wahlsystem schon gewissermaßen einen politischen Massen- asse( Borschuß- und Unterstügungskaffe) als Klägerin und Widergetretenen Auffaffungen nicht sehr groß. Die Baugenossenschaften ausstand bedingt. Der Vortrag wurde mit lebhaftem Beifall auf- lägerin aufzutreten. könnten nicht die Wohnungsfrage lösen, sondern nur ein Mode II genommen. Nach einer kurzen Diskussion erfolgte der Schluß der aufstellen, nach welchem Staat und Gemeinde mit ihren größeren sehr start besuchten Versammlung. Mitteln zu arbeiten hätten, während die Konsumvereine in der That das Ziel ins Auge fassen könnten, den Warenbezug im großen Maß ftabe zu organisieren.
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Genosse Stramm von der Baugenossenschaft Paradies" nahm Gelegenheit, sich gegen einige, die gesunde Grundlage dieser neuen Baugenossenschaft auzweifelnde Einwände des Rechtsanwalts Steinschneider zu wehren.
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Tehte Nachrichten und Depeschen. hielten am 4. d. W. im Gewerkschaftshause eine außerordentliche Die an Holzbearbeitungsmaschinen beschäftigten Arbeiter Der Schiffahrts- Truft vor der französischen Kammer. Lage", war aus dem Bericht des Vorstandes u. a. zu ente der Kammer Etienne teilte dem Handelsminister mit, daß er an ihn Generalversammlung ab. Zum ersten Bunft: Unfre gegenwärtige Paris , 11. Juni. ( W. T. B.) Der Obmann der Kolonialgruppe nehmen, Industriellen daß sich die Hoffnungen der Tischlerimmung und durch Errichtung in einer der nächsten Sigungen eine Anfrage über den ameriihres Arbeitsnachweises in Genosse Pens faßte seine Auffassung von dem Verlauf der Arbeiter, ein jähes Ende zu bereiten, nicht erfüllt haben. Dagegen nunmehr im der Alexanderstraße den Arbeitsnachweisen der in Frage kommenden in dem bezüglichen Schreiben aus, daß die franzöfifche Flagge fanischen Schiffahrts Trust richten werde. Etienne führt Debatte im Schlußwort dahin zusammen, daß ein Konsumverein habe sich durch eine genaue Feststellung gezeigt, daß der Arbeitsganzen atlantischen Ocean gefährdet Wohnungen allerdings nur soweit bauen solle, als es sein Zweck der nachweis der Maschinenarbeiter, M. Andreasstr. 15, in diesem drohenden Konkurrenz erdrückt werden würden, der französische die französischen Schiffahrts Gesellschaften bon der ihnen Warenverteilung zulasse, daß aber andrerseits die Möglichkeit einer Jahre sogar besser floriert, als wie im vorigen Jahre. Gefährdung dieses letzteren Zweckes durch den Bau von Wohnungen Um 2. d. M., vormittags, wurden allein schon 7 Stellen von unsrem Frachtverkehr nach und von Amerika in die Hände des Trusts feitens Göhre, wie es scheine, überschäßt werde. Die nächste Versammlung des Vereins, der die theoretische daß im vorigen Jahre in unfrem Arbeitsnachweise von den Unter- verde, welche im Falle von Berwickelungen die entscheidende Rolle Arbeitsnachweis vermittelt. Ein Auszug vom April und Mai ergab, übergehen und in naher Zukunft eine furchtbare Flotte bestehen Klärung der immer mehr hervordrängenden Fragen des Genossen- nehmern 68 Meldungen einliefen, besetzt wurden 52 Stellen; in im ganzen atlantischen Ocean spielen werde.
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schaftswesens erstrebt, wird am 1. Juli stattfinden. Rechtsanwalt diesem Jahre liefen 78 Meldungen ein, besetzt wurden 64 Stellen. Steinschneider ind pens wollen in derselben über die Möglichkeit der Umwandlung von Rabatt Sparvereinen in daß die Extrabeiträge von den Kollegen prompt eingelaufen sind. Weiter war aus dem Bericht des Vorstandes zu entnehmen, Konsumbereine referieren. Paris , 11. Juni. ( W. T. B.) Etiva 100 Senatoren und Man habe vom Fonds nichts angreifen brauchen; alle Unkosten Deputierte der an Zucker und Spiritus interessierten Gegenden schlägt der Versammlung nun vor, die bestehenden Maßnahmen gegen fchaftlichen Interessen ihrer Wahlbezirke zu bilden. Zum Obmann konnten von den Extrabeiträgen gedeckt werden. Der Vorstand beschlossen, eine parlamentarische Gruppe zur Wahrung der wirtden Junungsnachweis fortbestehen zu lassen, den Egirabeitrag aber der Gruppe wurde Nibot gewählt. um 25 Pf. pro Woche berabzusetzen, und soll der Extrabeitrag zur Arbeitslosen- Unterstüßung 2c. verwendet werden.
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Die englische Finanzbill.
Eine öffentliche Parteiverfammlung für den Wahlkreis Teltow- Beeskow- Storkow- Charlottenburg tagte am Dienstag im Charlottenburger Volkshaus und befaßte sich zunächst mit der Organisationsfrage. Genosse Dr. Borchardt berichtet furz über die von der freien Kommission zivecs Beilegung des Organisations streits in Berlin gemachten Vorschläge, die von den Vertretern aller Firmen erwähnt, welche mehrmals Arbeiter von dem Junungsnachweis Von mehreren Rednern wurden sodann noch einige größere Wahlkreise gutgeheißen wurden, und fordert die Versammlung auf, fie bezogen haben; jegt aber an ihre alten Arbeiter herangetreten feien, über die Finanzbill im Unterhause beantragt Joseph Waltow London , 11. Juni. ( W. T. V.) In der fortgesetzten Beratung ebenfalls anzuerkennen. Für die Wahl des Kreis- Vertrauensmannes und sich beklagend über die minderwertigen Kräfte, die sie von( liberal) eine Ermäßigung des Koblenzolles, indem des Stellvertreters schlägt der Redner die Genossen i rls ch und Schnell ihrem Arbeitsnachweis bekommen. Genosse Gruh I führt aus, die Genossen in Nowawes wurde einstimmig angenommen. Die hierauf folgenden Eriazwahlen was die stohlenausfuhr nach Deutschlands betreffe. Der Antrag des Vorstandes er behauptet, daß der Zoll schädliche Folgen habe, namentlich feien zu spät von der Angelegenheit in Kenntnis gefegt worden. ergaben folgendes Resultat: Als erster Vorsitzender Ludwig Hoff entgegnet, der Zoll habe keinerlei ungünstige Wirkung auf Hicks Beach Es wäre autokratisch vorgegangen worden. Die Sache hätte dort mann, Elsenstr. 37; als Revisor Heutroth; Bibliothekar Nieluschewski; die Sohlenausfuhr gehabt, böjes Blut gemacht, man hätte feine Luft, die Organisationsform als Kommissionsmitglied für den Arbeitsnachweis wurde Stollege fünf Monate denn die während der ersten schon wieder zu ändern. Was jetzt geschaffen werde, würde den Bölling gewählt. dieses Jahres ausgeführte Kohlenmenge sei Streit noch mehr entfachen. Genoffe Hirsch weist die größte, die jemals während einer gleichen Periode zur Ausfuhr den Vorwurf der fäumigen Benachrichtigung zurüd. Von Der Verein der Fliesenleger Berlins und Umgegend tagte gelangt sei. Die Ausfuhr nach Deutschland habe auch feine wesents Autokratie fönne feine Rede fein, die Genossen wären am 5. Juni. Die Delegierten gaben ihren Bericht vom 1. Kongreß. liche Abnahme erfahren. Der Antrag wird schließlich mit 249 gegen genügend unterrichtet und zu Rate gezogen worden. Es handle fich folgende Resolution fand Annahme: Die Fliesenleger Berlins und 147 Stimmen abgelehnt. nur um eine kleine nebensächliche Formfrage, an der Organisation Umgegend sind mit der Abhaltung und den Beschlüssen des ersten felbst werde nichts geändert. Im Interesse der Gesamtpartei müsse Kongresses einverstanden und verpflichten sich, voll und ganz dafür man sich über diese kleine Formfache hinwegießen. Genosse Grul 11 einzutreten. In den Ausschuß für Deutschland wurde Siedow, sieht in den vorgeschlagenen Menderungen keinen Vorteil. Sie würden wird vom 7. Juni auf 50 Pf. pro Woche erhöht. Als Vertreter des Schulz und Fieze gewählt. Schulz und Fietze gewählt. Der Beitrag zum öffentlichen Fonds nur den Berlinern zuliebe vorgenommen. Genosse Zubeil tritt für die Vorschläge ein. Es gäbe Fragen, die nicht monatelang Zeit hätten. Revisors Holz wurde. Kliemann gewählt. Die Versammlungen Die Organisationsfrage in Berlin hätte schnell eine andre Wendung finden von jezt ab jeden Mittwoch statt. angenommen. Niemand falle es ein, die Organisation im Kreise Lichtenberg - Friedrichsberg. In der am Dienstag, den zu ändern. Der Kreis fönne sich jedoch nicht isolieren und miiffe 3. Juni, bei Höflich , Frankfurter Chaussee, abgehaltenen öffentlichen mit den Berliner Genossen zusammen arbeiten. Die bevorstehenden Gewerkschaftsversammlung sprach Genosse Maffini über 8wed und Witwe des Obersten Henry gegen Reinach angestrengt hat, weil Paris , 11. Jumi.( W. T. B.) In dem Prozeß, welchen die Wahlen machten ein einiges Handeln notwendig. In einer Mugen der Gewerkschaftsorganisation". weiteren Erklärung bemerkte Grul, daß die Genossen in dieser den Obersten Henry als Komplicen Esterhazys bezeichnet Der Vortrag wurde mit großem Beifall aufgenommen. Ge- hatte, beantragte der Staatsanwalt die Abweifung der Klage mit Nowawes mangelhaft und ungenau über die Vorschläge noffe Liesegang giebt dann Abrechnung von den Gewerbegerichts- der Begründung, daß Reinach niemals daran gedacht habe, die Witwe unterrichtet waren und ihnen nicht mitgeteilt worden war, Wahlen. Danach wurden eingenommen 229,95 M. Ausgabe Henrys und deren Sohn zu verläumden. Reinach habe nur von daß auch Vorstandsmitglieder als Vertrauensmänner gewählt werden 219,95 M., mithin bleibt ein leberschuß von 10 M. Dem Genossen feinem Rechte als Historiker Gebrauch gemacht und zweifellos in gutem fönnen. Die Vorschläge der freien Stommission wurden gegen drei wird dann einstimmig Decharge erteilt. In die dreigliedrige Ge- Glauben gehandelt. Die Abweisung der Selage werde auch durch Stimmen angenommen. Als Vertrauensmann wurde Genofie Hirsch, werkschaftskommission werden gewählt die Genossen Stoffe, Lieber den Wunsch gerechtfertigt, daß die durch die Dreyfus Angelegenheit als Stellvertreter Aug. Schnell gewählt.- Sodann hielt mann und Frau Wichmann. Bekannt gegeben wurde, daß das hervorgerufene Bewegung ein Ende nehme. Das Urteil wird morgen Reichstags- Abgeordneter 8 u beil einen Vortrag über: Zeit- und hiesige Gewerbegericht jetzt Klagen annimmt im Rathaus, gimmer 4. gefällt werden. Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin . Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.
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