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Frankreich  .

Die Armecreform.

Für den fchweizerischen focialdemokratischen Parteitag, laufen, bis zu 5 Millionen Attien aufzunehmen und die bis zum der am 2. Auguft in Winterthur   beginnt, hat die Geschäfts. 1. Juni 1900 nicht verkauften Stücke zu 115 Broz. zurückzunehmen. Paris  , 18. Juni. In der gestrigen Sigung der Armee unter andern folgende Bunkte figurieren: Bericht über die Kon 1 Prozent, Sachsenröder mit 1 Prozent und Dodel mit 1 Prozent. leitung in Luzern   bereits die Tagesordnung veröffentlicht, auf der Beteiligt waren die Leipziger Bant mit 97 Brozent, Erner mit tommission des Senates, in welcher über die Einführung ftituierung der reorganisierten socialdemokratischen Partei, Partei der zweijährigen Dienstzeit beraten wurde, legte der Kriegs( Central) Organ, golltarife( Referent: Wullschleger), Nationalrats- figungen auf jedes Konfortialconto und Obligo mit furzen präzisen Erner führt aus, daß er in den regelmäßigen Aufsichtsrats­minister ausführlich dar, in welcher Weise der Abgang von Wahlen, die reaktionäre Kleeblatt- Initiative, Parteisekretariat, Partei- Worten hingewiesen und jedes Conto in das Gedächtnis zurück­30 000 Mann, der durch Aufhebung eines Jahrganges verursacht programum, internationaler Socialistentongreß 1903. Der Parteitag gerufen habe. Er sei von der Kontrolle der Höhe der Conten und würde, gebedt werden könnte. Danach sollen Hilfsmannschaften wird im Stadthaus- Saale   abgehalten. etwa 6000 Mann liefern; ferner sollen durch Umgestaltung der Höhe des Obligos befreit gewesen. Gengich fügt hinzu, daß er die Konsortialconten nie einer Kontrolle unterworfen habe. Für die das vorherige Diktat

England.

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des Feuerlöschcorps, durch Aufhebung der Musikschulen der Die Socialdemokratie Dänemarks   und die politische Sigungsprotokolle des Aufsichtsrats habe er meist Artillerie und des Geniecorps, des französischen   Kontingentes Situation. Der Hauptvorstand der Socialdemokratie Däneniarts, der Spahiregimenter und andre derartige Maßnahmen noch 8000 der aus 48 in allgemeinen direkten Wahlen von den Parteimitgliedern Mann gewonnen werden. Schließlich sollen 7000 Unteroffiziere, in den verschiedenen Teilen des Landes gewählten Mitgliedern be- durch Erner empfangen. Schröder bemerkt, daß der Vortrag der 10 000 Sorporale und 20 000 Mann nen verpflichtet werden. Der steht, hielt dieser Tage seine ordentliche Halbjahrs- Versammlung ab. Conto- Corrent- Conten gegenüber dem Aufsichtsrat Gentsch und der Minister gab sodann befriedigende Erklärungen über die zweijährige Die Thätigkeit der Reichstagsfraktion in der nun beendeten ersten Session der Konfortialconten Ernter obgelegen habe. Erner bestätigt, daß Dienstzeit. Man glaubt, der Gefeßentwurf über die zweijährige nach dem Miniſterwechsel wurde einstimmig gutgeheißen. Sodan wurde die Bilbing des Trustsyndikats und des Garantiekonsortiums eine Dienstzeit werde noch in diesem Jahre dem Senate vorgelegt eine umfangreiche Resolution gefaßt, in der die politischen Borgänge der Erhöhung des Obligos der Trebertrocknung auf 10 Millionen mit inid sodann der Kammer unterbreitet werden. legten Beit scharf beleuchtet werden. Es muß tief betlagt werden," fich gebracht habe. Die reaktionäre Presse agitiert heftig gegen den Plan fo wird ausgeführt, daß die Regierung, die das Resultat eines Nach hurzer Bause teilt entsch auf Vorhalt mit, daß er der Regierung. Der" Gaulois" hat bei mehreren in Ruhestand be- siegreichen 30 jährigen Stampfes für Selbstverwaltung durch das nicht, wie znerst behauptet, bei seinem Eintritt in die Bank, sondern findlichen Generalen eine Umfrage über das Gesez veranstaltet. Bolt ist eines Kampfes, wozu die Arbeiterklasse einen wesent- erst nach einigen Monaten von dem früheren Direktor Fiebiger zum General Voisin erklärte, durch das Gesetz werde einfach die National- lichen Beitrag geleistet hat nicht sofort energisch den Mißtranen gegen Egner angeregt worden sei, den ihm garde eingeführt. Wer für das Gesetz stimme, stimme für die Zer- Sieg zur Förderung der ökonomischen Interessen der arbeitenden tjener als Durchgänger bezeichnet habe. Er habe seit dem ſtückelung Frankreichs  . Aehnlich äußerte sich General   Jamont. Bevölkerung und zur Ausdehnung der kommunalen und poli- Sommer 1898 teine ruhige Minute gehabt. Seine Be­General Galliffet   schreibt, man bereite gegenwärtig das Begräbnis tischen Rechte ausgenutzt hat." Nach Hinweis auf die vielen denken seien gestiegen, als Schmidt anfing, auf die jeder ernst zu nehmenden Armee vor. Enttäuschungen, die der Regierungswechsel herbeigeführt hat, heißt es weiter: All das muß die Demokratie mahnen, sich nicht mit Er babe seine Bedenken dem Aufsichtsrat gegenüber ausgesprochen, Leipziger Bank zu trassieren. dem Ministerwechsel zur Ruhe zu begeben, sondern sich wachsam und Zum britischen Zollverein. Ueber die Frage des britischen kampfbereit zu halten. Nicht zum mindesten haben die Arbeiter im habe aber die Antwort erhalten, es bestehe die Hoffnung, das Unter­Bollvereins, die jetzt das britische Publikum lebhaft beschäftigt, verflossenen Jahre gesehen, wie sich die Wahrheit des Wortes Karl   nehmen günstig zu gestalten. Er habe damm geäußert, ob es nicht vußerten sich, so wird uns aus London   geschrieben, fürzlich Marg bestätigt: Die Befreiung der Arbeiterklasse muß das Wert möglich wäre, aus dem Trebergeschäft ganz herauszukommen. mehrere Parlamentarier, so der Schaktanzler ids Beach und der Arbeiter selbst sein". Bezüglich der Taktik bei den bevostehenden Briefe, aus deren Juhalt hervorgehen soll, daß die Leipziger Bank der Abgeordnete John Morley  ( der Biograph Cobdens). Hids Beach erklärte: Die Opposition wirft mir vor, der Kornzoll im Herbst fordern wir zu der äußersten Kraftanspannung für die and speciell Eruer sich um die Gunst der Trebergesellschaft beworben werde zum britischen Zollverein führen. Angenommen, wir haben Frei- Wahl focialdemokratischer Landsthingsmänner auf, oder, habe. Die Verteidigung beantragt die Verlesung des ganzen Brief­handel mit den Kolonien, d. H. wir haben den Zollverein. Glauben Sie wo das nicht möglich ist, für solche Männer zu ſlimmen, welche die wechsels im Zusammenhange. denn nicht, daß dies die beste Einrichtung wäre, das Mutterland mit den Durchführung des allgemeinen Wahlrechts wollen und für Sachverständigen über die Höhe der Provision der Bank bei der Das Gericht lehnt die Gesamtverlesung ab und befragt die Kolonien fester zu verbinden?... War es für Deutschland   schlecht, energische Anwendung der Mittel, die notwendig sind, um eine Auf­daß es den Zollverein einrichtete? War es für die Vereinigten lösung des Landsthings, einschließlich der vom König er Trebergesellschaft. Staaten nachteilig, daß sie einen freien zwischenstaatlichen Verkehr nannten Mitglieder herbeizuführen."( In diesem Herbst wird, lich, wie man sie vertrauenswürdigen Schuldnern nicht gewähre. Kommerzicurat Sieskind findet die Bedingungen außergewöhn= haben? Ich sehe nicht ein, warum wir dem Ausland gegenüber mit wie aller vier Jahre, 11112 die Hälfte der vont Volk dem Freihandelsprincip brechen müßten, wenn wir es in den Verkehr zu wählenden Landsthingsmänner neu Direktor Herrmann von der Deutschen Bank erklärt, daß die gewählt.) Wir mit unfren freien Kolonien einführen möchten; übrigens wäre wünschen, daß die Linke" Macht gewinnt, ihr Programm durch- Provision teine übermäßig hohe gewesen wäre, weil schon 1897 die es schon eines Opfers wert, wenn wir mit ihnen den zuführen, und daß sie den Willen dazu hat. Aber wird die Linke" rebergesellschaft in Finanzkreisen einer geteilten Beurteilung unter­Freihandel haben könnten." Sir Michael Hicks Beach   sieht nicht, freulos, dann wird die Socialdemokratie die Bevölkerung fammeln, 80gen worden sei. daß schon der erste Schritt zum Freihandel mit den Kolonien durch sowohl zur Durchführung der allgemeinen demokratischen Grundfäße, der Trebergesellschaft in den Händen von sechs Leuten war. Bei Plant- Kaffel fagt aus, daß drei Viertel des ganzen Kapitals den Kornzoll führt. was besonders die historische Aufgabe der Linken" ist, als auch zur ihrem ersten Geschäft habe die Bank von der Trebergesellschaft keinen John Morley   meinte: Ich bin gegen den Schutzzoll und focialen Umbildung der Gesellschaft, was die Mission der großen Nugen gehabt; später sei es ein Trnstgeschäft geworden, hier­gegen den Zollverein... Rechnen wir. Die Kolonien kaufen von Socialdemokratie ist." Ferner wurde folgende Resolution für sei die Provision zu hoch gewesen, denn es handelte sich um eine นา š für 102 Millionen Bfd. Sterl. und verkaufen für einstimmig angenommen:" Der Hauptvorstand empfiehlt den 110 Millionen. Unser Handel mit den Kolonien beläuft sich auf Socialdemokraten nicht an Festen teilzunehmen, welche aus öffent- Berzinsung von 20 Proz. 212 Millionen Pfund Sterling. Was ist aber unser Handel mit dem lichen Mitteln zu Ehren föniglicher Personen arrangiert werden." Auslande? Wir kaufen von ihm für 413 Millionen und verkaufen Dieser Beschluß wurde dadurch veranlaßt, daß fürzlich die social- vertagt. für 252 Millionen; der Außenhandel beläuft sich demnach auf demokratischen Stadtverordneten in Aarhus   an einem Festmahl zu 665 Millionen Pfund Sterling. Das Verhältnis ist also 212: 665. Ehren des Prinzen Christian teilgenommen hatten. Das Festmahl Ist es weise, wegen eines eingebildeten Vorteils unsern Außenhandel war übrigens vom Bürgermeister privatim arrangiert worden, zu stören?" nachdem die Socialdemokraten in der Gemeindevertretung sich ab­lehnend dagegen verhalten hatten. Auch ein Vertreter des dortigen Gewerkschaftskartells war eingeladen und hatte auf Beschluß des Vorstandes die Einladung angenommen.

Mittlerweile hat, wie wir gestern in Depeschenteil mitteilten, im Sids Beach im Unterhaus die Absicht eines Wechsels im Finanzsystem und des Zoltriegsrisitos in Abrede gestellt. Dem" Standard" zu­folge wird in parlamentarischen Kreisen diese Rede des Schazkanzlers

Die weitere Verhandlung wird auf Freitagvormittag 9 Uhr

"

fo aufgefaßt, daß durch dieselbe der Gedanke eines briti Der Prozeß gegen die Leipziger   Bauk. Bachen. Die tien der Bank für Rheinland   und Weſtfalen   ſollen im

fchen 8ollvereins" erledigt ist.-

4. Verhandlungstag. Aus Leipzig   wird vom 19. Juni berichtet:

um

Aus Industrie und Handel. Die Aachener   Discontogesellschaft hat, wie die Kölnische Zeitung  " berichtet, mit der Bant für Rheinland   und Westfalen in Köln   und mit der Koblenzer Bank in Koblenz   Verschmelzungsverträge abgeschlossen, lant welchen diese beiden Banken an die Aachener Discontogesellschaft, die den Namen Rheinische Discontogesellschaft" annehmen wird, übergehen. Der Siz der neuen Bant bleibt Verhältnis von 3000 Aachener Diskontogesellschafts- Attien zu 4800 alten beziv. 4000 herabgesetzten Rheinland  - Bankaktien und die Koblenzer  London  , 18. Juni. Im Laufe einer Prozeßverhandlung in Bankaktien im Verhältnis von 5000 Aktien der Aachener Diskonto­Sligo Frland), in welcher gegen das Mitglied des Unterhauses Heute wurde zunächst der Angeklagte Dr. Gentsch vernommen. gesellschaft zu 6000 Koblenzer Bankaftien umgetauscht werden. M'ugh und zwei andre Irländer unter der Anklage verhandelt Aus dieser Vernehmung ergab sich, daß Genzsch am 1. Januar 1896 Die Aachener Diskontogesellschaft erhöht ihr Kapital wurde, daß sie sich verschworen hätten, gewisse auf irischem Boden auf fünf Jahre zum Mitdirektor gewählt wurde. Erner soll eigentlich 10 Millionen Mark mit halber Dividenden- Berechtigung für 1902. Die ansässige Bächter ständig in Angst und Schrecken zu erhalten, nannte gegen diese Wahl gewesen sein. Genzsch wurde mit einem Gehalt Direktion der Diskontogesellschaft Berlin   verbirgt in Gemeinschaft M'Hugh einen der Richter einen verfluchten Lügner. Als M'Hugh von 12 000 M. und 3 Proz. Tantieme angestellt. Seine Hauptthätig mit dem Bankhaus Delbrück  , Leo u. Co. daselbst die Durchführung aufgefordert wurde, Abbitte zu leisten, erklärte er den Richtern, daß keit bestand anfangs in der Ueberwachung der Geschäfte mit der der Maßnahme und übernimmt die nicht zum Umtausch gelangenden er noch niemals gegenüber Lumpen von der Art, wie sie es feien, Leipziger Hypothekenbank. Alle offiziellen Korrespondenzen und hierzu nicht benötigten neuen Aktien zum Kurse von 120 Proz. fich entschuldigt habe. M'Hugh wurde wegen Mißachtung des zwischen der Bank und der Trebergesellschaft seien ihm zur Kenntnis für fefte Rechnung. Da zum Erwerb der Aktien der Bank für Gerichtshofes sofort zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. gekommen, während er die sogenannte Brivattorrespondenz zwischen Rheinland   und Westfalen   etwa 614 Millionen Mark und der Aktien Exner und Schmidt zum guten Teil nicht kannte. Mit der Stor- der Koblenzer Bank 12/3 Millionen Mark nötig sind, so bleiben von respondenzführung privater Art sei er nicht einverstanden gewesen und 10 Millionen Mark neue Aktien rund 2 Millionen frei. habe damals erklärt, daß er eine Verantwortung nicht übernehme. Das Aktienkapital der Aachener Diskonto- Gesellschaft betrug bis­Genzsch teilte auch seine Bedenken dem früheren Vorsitzenden des her 25 000 000. Es wird sich also durch die Ausgabe der neuen Aufsichtsrats Sachsenröder mit, doch diefer habe zu sehr auf die Aktien auf 35 000 000 m. erhöhen. Außerdem waren nach dem letzten Trebergesellschaft gebaut. Genzsch erklärte, auch er habe keine Rechnungsabschluß noch 5 050 000 M. Rücklagen vorhanden, so daß Ahnung gehabt, wo die vertrauliche Korrespondenz die künftige Rheinische Diskontogesellschaft mit einem Kapital von bewahrt wurde. Die übrige Korrespondenz mit der Treber ca. 40 Millionen Mark arbeiten wird. An Dividenden hat gesellschaft sei durch ein besonderes selbständiges Sekretariat geführt die Aachener Diskontogesellschaft in den letzten fünf Jahren worden, welches auch alle eingehenden Briefe empfangen habe. 71/4, 71/2, 8, 8 und 7 Proz. verteilt.

Rußland.

Ein nenes politisches Attentat. Aus Warsch an wird vom 18. Juni der Leipziger Volkszeitung" gemeldet: Der Gouver nementssetretär Lozz wurde heute früh in Gorwollin durch Revolverschüsse ermordet. Die Attentäter, zwei nihilistische Studenten, sind flüchtig.

Partei- Marhrichten.

über

von den liberalen Stadt

daß hier alle Konsortialgeschäfte, alle großen Finanzoperationen und einen Durch diese Fusion gewinnt die Berliner   Diskonto- Gesellschaft Ueber die Einrichtung des Sekretariats führt Dr. Gentsch aus, iveiteren Stüßpunkt für ihre geschäftlichen Be­alle vorbereitenden Verfahren, die nicht zur Kenntnis der Beamten ziehungen zur rheinischen Großindustrie. Bestand schon bisher tommen sollten, bearbeitet wurden. zwischen der Aachener und der Berliner   Diskonto- Gesellschaft eine enge Verbindung, so gewinnt dieje jegt dadurch noch mehr an Festig­teit, daß das Berliner   Institut die Durchführung der Verschmelzung übernimmt und die nicht für den Aktienmmtausch erforderlichen über­schüssigen 2 Millionen Mark Aktien der Rheinischen Diskonto- Gesell­schaft in ihrem Bortefeuille zurückbehält.

Egner erflärt, alle Emissionen und Gründungen seien in einer vollständig selbständigen Abteilung mit vollständig eigner Buch­haltung, mit selbständigen eignen Jahresabschlüssen und einem Conto- Corrent- Verhältnis zur Leipziger Bank bearbeitet worden. Es sei von einer geheimen Abteilung

Er habe an:

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Sarpener Bergbau Gesellschaft. Wie heute von der Börse gerichtweise verlautete, wird die Harpener Gesellschaft für das ab­laufende Geschäftsjahr eine Dividende von 10 Prozent verteilen, gegen 12 Prozent im Vorjahr.

da

Rostock  . Zum erstenmale beteiligten sich hier die Socialdemo­fraten an den 28a hlen zur Bürgervertretung und trugen einen hübschen Erfolg davon. In Rostock   ist das Wahlrecht an den vorherigen Eriverb des nur gegen 20 M. fäuflichen Bürgerrechts geknüpft. Diese hohe Gebühr hält die Arbeiterschaft vom Bürgerrecht fern und so kommt es, daß Rostock   über 14 000 Reichstags- Wähler, aber keine 1300 Bürgerwähler hat. Diese letteren sind überdies noch in drei Wahlabteilungen geteilt; wer über 4001 M. Jahres einkommen hat, gehört zur ersten, wer von 1301-4000. zur zweiten und wer unter 1300 M. Jahreseinkommen hat, zur dritten Ab­teilung. Eine Socialdemokraten von den mit nicht die Nede. Der Umsatz habe bei diesem Sekretariat mindestens 5000 Unterschriften versehene Petition um Beseitigung der einige Hundert Millionen betragen. 20 Mark Schranke wurde Der Sachverständige, Banfdirektor Hermann sagt aus, Herrschern in den Papierkorb befördert. Jetzt stellten mum unsre daß die Einrichtung eines Sekretariats wohl gebräuchlich sei; aber Der Aufsichtsrat der Bayrischen Bank unterbreitet, wie Parteigenossen im Hinblick auf die Unzufriedenheit, welche in er erachte es den Brincip, nach nicht für ratiam, wie es bei der Bürger"-Streifen vielfach mit der derzeitigen liberalen Stadt eipziger Bank geschehen sei, eine Anzahl von Conten, die nicht in für die am 12. Juli abzuhaltende ordentliche Generalversammlung Wolffs Telegraphen- Bureau" aus München   meldet, den Aktionären herrschaft zum mehr oder weniger offenen Ansbrud tommt, bei einer Sekretariat gehören, in diese Abteilung aufzunehmen. Dies ben Geschäftsbericht über bas Geschäftsjahr 1901/02 und betont ba notwendig gewordenen Ersatzwahl in einem Wahlbezirk der dritten Sekretariat fei ein Staat im Staate. Abteilung den Redacteur Groth von der Mecklenb. Volkszeitung" bei 1200 Angestellten 40 Sekretariatsbeamte und die Leipziger Bant hältnisse einiger Debitoren, denen auf Grund von Hypotheken Nachdem festgestellt war, daß die Centrale der Deutschen Bank bei, daß sich als Nachwirkung der Krisis in legter geit die Ver­als Kandidaten auf. In der geheimen Abstimmung vereinigten sich zum Schrecken der liberalen Führer, die ihren Einfluß in den klein bei 100 Angestellten zwölf Sekretariatsbeamte hatte. Dies gelte insbesondere von zwei Hypotheken, auf den Volks­bürgerlichen Streifen ins Banten   geraten fehen mußten, über 56 Broz der Leipziger Bank, wendete fich gegen den Mitangeklagten Gengsich Das Gewinn- und Berluftconto per 81. März 1902 weist auf äußerte fich Erner eingehend fiber die Sekretariats- Organisation bei garten in Nymphenburg   und das Hotel Oberpollinger in München  . der abgegebenen Stimmen auf unsern Genossen Groth, der somit und zieh ihn der Gedächtnisschwäche. als erster socialdemokratischer Bürgervertreter demnächst ins Rat­haus eintreten wird. Gentsch hält alles, was er gesagt, aufrecht. der Solseite auf: an Unkostenconto 486 781,86 m., an vertragss genommen, daß im Fundamente der Bant volle Ordnung gekonforlien 187 088,18., an Verlusten auf Conto- Corrent- Conto mäßigen Tantiemen und Gratifitationen 33 000 M., aut Effekten und Parteikonferenzen. Gine Parteifonferenz der Vororte der herrscht habe. Er habe Egner durchaus vertraut. drei oldenburgischen Reichstags- Wahlkreise Bant, Delmenhorst   und Sachverständiger Sieskind( in Firma H. E. Blauth- Leipzig  ) fagt Summa der Sollfeite fomit 4 299 225,21 M. 190 976,79 m., an Rückstellungen bezw. Abschreibungen 3 451 378,38 m., Oldenburg   beschloß die Herausgabe eines Kommunal- Wahlprogramms. aus, daß die Art und Weise, wie das Sekretariat der Leipziger   bezw. Abschreibungen verteilen sich auf Effetten, Stonfortien Die Rückstellungen Ferner wurde als wünschenswert hingestellt die Einführung des Bank eingerichtet wurde, eine verhängnisvolle gewesen sei. " Norddeutschen Volksblattes" für das ganze Herzogtum Oldenburg   Man hätte nicht so viele Geschäfte in das Sekretariat hineinlegen 2 000 000., und ständige Beteiligungen 1 000 000 M., Außenstände und Ostfriesland  , wofür Voraussetzung das Eingehen der andern, sollen. Einrichtung 63 971,71 weniger als sechsmal in der Woche erscheinenden Blätter wäre. Bur 160 000 Lagerhaus Sachverständiger Plauth- Kassel stimmt dem bei. zusammen somit Organisationsfrage wurde beschlossen, die drei Wahlkreise vom Bremer   Angeklagter Genhich fagt dann aus, baß er bei feiner Gründung 79 961,60 m., Wechsel und Binsen 577 736,86 M., Provisionen Auf der Habenfette stehen: per Gewinnvortrag Agitationsbezirk zu trennen und von Bant als Vorort aus die Partei- der Treber- Tochterunternehmungen in irgend einer Weise mitgewirkt 298 143,99 M., Sorten und Coupons 12 960 76 M., Lagerhaus­aktionen für das Gebiet au leiten. Für den fünften reußischen habe. Erner habe das Bestreben gehabt, für sich den Ruhm der Erträgnis 14 568,08 Landtags- Wahlkreis stellte eine Parteifonferenz in Tinz an Stelle Gründungen in Anspruch zu nehmen. 14 568,08 9., Uebertrag von Refervefonds.Conto des bisherigen Kandidaten Paßer, der im sechsten Wahlkreise zum Genzsch fagt weiter aus: Die Leipziger Bank habe für die 820 854,42 9., Saldo 3 000 000 M., Summa somit 4299 225,21 Abgeordneten gewählt ist, den Genossen Emil Betterlein aus Seranziehung von Sachverständigen über die Treberanlagen nicht Mart. Zur Deckung des Fehlbetrages von 8 Millionen wird Gera   als Landtagstandidaten auf. gesorgt, fich vielmehr mit Ausnahme der Befragung des Geheimrats sammenlegung der Aktien bekanntlich die Herabsegung des Grimdkapitals durch Zu­Zur Gründung der Volks- Zeitung für den Wahlkreis Ostwald in Leipzig   und des Gerichtschemikers Jeserich in Berlin   auf 12 Millionen auf 9 Milionen vorgeschlagen. Der Bericht spricht die Zur Gründung der Volks- Zeitung für den Wahlkreis Landeshut- Bolkenhein- Saner" schreibt uns Genoffe& eld- die Berwaltung in Staffel berlaffen. Es fei ihm bekannt gewefent, Soffung aus, daß diefe Eumme nicht als definitiver Berlust zu be­manu Langenbielau, daß außer ihm auch der Vertrauens- daß bei der Gründung der Tochtergesellschaften die mann für Jauer, Genosse Genosse Schlagmann, auf das aller­Hälfte des Aktienkapitals entschiedenste gegen die Gründung protestierte. Die Gründung für die leberlassung des Bergmannschen Batentes eingesetzt worden sei. nicht von einer Bartei- Organisation erfolgt, sondern Alsdann kommt die am 29. Janar 1898 erfolgte Gründung Gewerkschaftskartell; die Wahlvereins- Bersammlung sollte eines Garantiekonsortiums unter der Führung der Leipziger Bank nur noch Ja und Amen zu der Gründung sagen. Gegen ein folches weds Durchführung der Emission bon 6 Millionen Mart neuer den Parteitraditionen nicht entsprechendes Verfahren glaubte Genosse Treberattien zur Sprache sowie die Finanzierung und Neugründung Feldmann protestieren zu müssen. Genosse Feldmann glaubt auch von Tochtergesellschaften. Genzi wird über das Trust bemerken zu müssen, daß materielle Unterlagen irgend welcher Art Sonsortium befragt. Es verpflichtete fich, eine Anzahl Attien für das neu gegründete Blatt nicht vorhanden seien. der Tochtergesellschaften von Kaffel zu kaufen und weiter au ver­

fei

vom

227 406,68 M., 8 451 378,88 M.

M., Grundstückconto

M..

im Verhältnis von 4 zu 8 von

trachten sei, sondern daß ein Teil bei günstigen Verhältnissen der Bant als Gewinnt wieder zufließe.

Der Hinweis auf die Verluste bei dem Hotel Oberpollinger und dem Boltsgarten erklären nur zum kleineren Teil die hohen Ab­schreibungen von 2 Millionen Mark auf die Außenstände; denn bei dem Boltsgarten Nymphenburg   handelt es sich nur um eine Forderung von 650 000 W., die keineswegs einfach verloren gegangen ist. Die Bank hat vielmehr, um diese Forderung nicht ganz ausfallen zu lassen, eine Gesellschaft zum Eriverb des Voltsgartens gegründet, der sie ihre Hypothet übertragen hat, und diese Gesellschaft hat darauf den Bolts­