Einzelbild herunterladen
 

"

-

Sattler" Adalbertstraße 1.

A

"

"

"

-

und unermüdlichen Fleißes seitens jedes einzelnen Bhrafen. Eruer, befragt, wie hoch er Ende 1899 das Obligo der Sängerchor", Friedrichshagen  , Conrad, Friedrichstr. 158. Frisch auf IV", im Kreise wohnhaften Parteigenossen bedürfen, um den Realtionären Erebergesellschaft geschätzt habe, fagt: Ja tagieren tann ich es nicht". Bornim   i M., Krüger, Parffir. 5.-" Treherscher Gesangverein", Sch im nächsten Jahre endgültig das Reichstagsmandat zu entreißen. Eine fonderbare Auffassung", meinte der Vorsitzende. mann, Tilsiterstr. 85. " Freundschaft I  ", Sappe, Stralauer Alsdann äußern sich die angeklagten Mitglieder des Aufsichts- Melobia II", Kranz, Dunderstr. 8. Platz 10/11. Bimmerer", Friedrichsberg, Bipfer, Frankfurter Allee 181. " Fortschritt", Thate, Muskauerstr. 43. Groß- Besten. Nach jahrelangem Bemühen ist es den hiesigen rats, zunächst Mayer, Schröder, Wölker und Dr. Fiebiger ausführ Freie Sänger", Rixdorf, Cramer, Hermannstr. 199. Geselligkeit", Genoffen gelungen, einen Saal zu Versammlungen zu. erhalten, und lich über ihre Stellungnahme zu dem in Rede stehenden Geschäfts- Charlottenburg, Bernide, Bismardstr. 34.- Dornrose", Kauffeld, fand die erste Vollsversammlung vor vierzehn Tagen dort statt. bericht. Aus dem lebhaften Verhör, dem der Vorfißende Markusstraße 47. Hoffnung II", " Hoffnung II", Spandau  , Radke, Neumeister, Die Versammlung war sehr gut besucht, der Abgeordnete des Kreises, die Angeklagten unterzieht, und aus der Berlesung ihrer straße 5. Note Rose", Fri 8ubeil, hatte das Referat übernommen. Die Versammlung in der Vöruntersuchung gemachten Angaben geht hervor, Brinkmann, Prinzen Allee' 21. Süd: West", Flick, Simeonstr. 23. hatte ziemliches Auffehen gemacht und den Neid der patriotischen daß sie sämtlich in dem Bericht teine unwahrheit erblickt Klub Sangestreue", Brandenburg   a. H., Centralherberge, Wollenweber: Gastwirte erregt, die mun alle Hebel in Bewegung setzten, um die und Straße 3. die Verteilung einer 9prozentigen Dividende für an­Rote Nelte I", Schöneberg  , Krüger, Grunewaldstr. 110. Lied dortige Bewegung zu vernichten; in erster Linie var es aber auf gemessen gehalten haben. Kommerzienrat Sießkind sagt, der Bericht Lipschutz, Brüdenstr. 2. hoch" Schmiz' Boltsgarten, Brunnenstr. 150. Gewerkschaft der Maler", Kottbuser Harmonie", Möhring, Admiralstr. 18 c. die an der Spige stehenden Genoffen abgesehen. Wenige Tage nach habe durchaus nicht ein richtiges Bild von der Lage der Bank ge­Keramit", Charlottenburg  , Prestel, Osnabrückerstr. 1. Borwärts VII", der Volksversammlung erhielt der Einberufer, Schneidermeister geben. Wie die Sache stand, durfte keine Dividende verteilt werden, Rummelsburg  , Beutling, Kant- und Goethestraßen- Ece. Borwärts III" Stabrow, eine Vorladung vor den Amtsvorsteher. Dort wurde da man wußte, daß bei einem Aktienkapital von 48 Millionen eine Friedrichsfelde  , Frizz Haberland, Wilhelmstr. 38. Iris", Balzer, ihm eröffnet, daß er vom Vorsitzenden des Kriegervereins Beteiligung von 88 Millionen an der Trebertrocknung bestand. Man Grünauerstr. 14. Sängerfranz", Gieste, Schillingstr. 36. Wach auf!" Gastwirt Otto in Gallun des schweren Verbrechens bezichtigt hätte also aufhören müssen, unbekümmert um die daraus entrz. Buchholz, Reſt.   Kähne. Liedeslust III", Gusow- Plattom, Butsche, werde, einen Einladungszettel zur Volksversammlung an deffen springenden Folgen. Der Konkurs fei unausbleiblich gewesen. Strautstr. 36. Unverzagt", Salzwedelerstr. 16. Melodia I", Stein: messtraße 113. Karlshort", Karlshorst  , Trescow- Allee 75. Liberté", Wagen geklebt zu haben. Leider konnte die Bernehmung des Ge­Laufizer Platz 8. Maiblume", Luckenwalde  , Selau, Friedrichstraße. nossen ein Resultat nicht zu Tage fördern, da derselbe den Thäter Senefelder I", Giesle, Schillingftr. 36." Freundschaft II  ", Hoffmann, dieses schweren Verbrechens beim besten Willen nicht angeben konnte. Swinemünderstr. 47." Bündholz", Apel, Prinzen Alice 38. = Die Widerwärtigkeiten, die unfre Parteifreunde hier zu bestehen Gruß", Schulz, Cremmenerstr. 1. haben, sind keine geringen. Sie bitten deshalb die Berliner   Parteie genossen, die an Sonntagen in großer Zahl nach Groß- Besten kommen, uns hier in unfrem Kampfe zu unterstüßen und nur im Lokal von Rodaminski, der seinen Saal den Arbeitern und Socialdemokraten zur Verfügung stellt, zu verkehren.

Socialdemokratischer Wahlverein Groß- Lichterfelde  . Heute abend 8 Uhr im Vereinslokal, Chauffeeftr. 104: Mitglieder Ver­sammlung. Vortrag des Genoffen Theodor Meguer über: Was ist Religion und wer hat Religion?"

Gerichts- Bettung.

Die Verhandlung gegen den Kaufmann Martin Regen steiner wegen betrügerischen Bankrotts wurde gestern vor dem Schwurgericht des Landgerichts I au Ende geführt. Der Staatsanwalt hielt den vorliegenden Fall für einen be­sonders traffen, er bat die Geschwornen, die Schuldfrage unter Ver­weigerung von mildernden Umständen zu bejahen. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Davidsohn, führte dagegen aus, daß der Angeklagte von vornherein sicher keine betrügerische Abficht gehabt, sondern fich von seinem Leichtsinn und dem Gefühl, schon mit 24 Jahren mit großen Summen wirtschaften zu können, habe leiten lassen. Der Spruch der Geschwornen lautete auf Schuldig des betrügerischen Bankrotts unter Bubilligung von mildernden Umständen.

Das Urteil lautete auf eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren 6 Monaten und dreijährigen Ehrverlust. Monate wurden durch die Untersuchungshaft für verbüßt erachtet.

Drei

Vermischtes.

"

-

-

Kein Ton", Biliwod, Kastanien- Allee 11.

-

-

1

" Freiheit

-

Die

Kornblume"

-

Arbeiter Raucherbund Berlins und der Umgegend. Aenderungen Eine dunkle Geschichte. In Breslau   eröffnete Ende 1900 ein im Vereinskalender find zu richten an Albert Liebetrau, Buttbuferstraße 44, IV. Mittwoch: Arkona", Armer Konrad, Reichenbergerstr. 16. Waldes: Destreicher ein neues elegantes Café im Wiener   Stil, das sich zu grün", Kunze," Forſterfir. 36. " Frei Weg", Schöneberg  , Hoppe, Merse­nächst regen Zuspruchs erfreute. Der Besizer sowohl wie seine burgerstr. 7. Fidele Raucher", Rixdorf, Spidermann, Sobrechtstr. 14. Gattin waren nicht nur ihrer äußeren stattlichen Erscheinung nach, Intelligenz", Bofold, Manteuffelstr. 66. Fidele Briider", Friedrichsfelde  , reisen interessant. K. Januarius Fischer, so hieß der neue Kaffee- Deutscher Michel  ", Pankow  , staiser Friedrichstr. 12, Klingenberg. sondern wegen ihrer nicht gewöhnlichen Lebensschicksale weiteren Lohse, Luisenstr. 20." Frohsinns- Heimat", Schößler, Stromstr. 28. hauswirt, war vor nicht langer Zeit attiver öftreichischer Haupt- Dampfenden", Schick, Manteuffelstr. 74. " Fliederbuft I", Prefel, Born: mann gewesen, hatte aber eines Ehrenhandels" wegen den Dienst dorferstr. 36. quittiert, um nach einigen Kreuz- und Querfahrten mit der frei ge- Lebensblüte", Ebeling, Grüner Weg 120. Freier, Gneisenaustr. 56. Alter: Stamm", Franke, Gräfeftr. 41. wordenen Heiratskaution Breslauer Kaffeehauswirt zu werden. Asmus, Sedanstr. 35 d. Note Nelke", Neu- Weißensee, Seine Gattin Stephanie, die Tochter eines östreichischen Feld- Kolumbus S.-D.", Gaida, Oppelnerstr. 19. " Ohne Furcht", Schmidt, Wienerfir. 44. " Veilchenduft", Hundt, Hussiten­marschalllieutenants, die Fischer als Oberlieutenant geheiratet hatte, ftraße 24. Verzaget nie", Schöneberg  , Kälbe, Sedanstr.76. Pfeifendeckel", blieb getreulich an feiner Seite. Am 8. Januar 1902 wurde Fischer Fruchtfir. 69.- Bulgarien  ", Kowsky, Koppenſtr. 56.- Lange Pfeife", Friedrichs­in Breslau verhaftet und in Polizeigewahrsam genommen, weil die berg, Schilling, Mainzerstr. 5." Fidelibus", Borndorferstr. 41. Rosen­Erpressung forderte. Der Rechtsbeistand des Verhafteten protestierte furter Allee 174. Staatsanwaltschaft in Wien   seine Auslieferung wegen versuchter Weichselblatt", Frank gegen die Auslieferung, da in dem gegebenen Falle die deutschen Morgenrot", Koßmell, Friedenstraße 52. Confequent", Seifert, Cuvry­Gerichte zur Aburteilung der angeblichen Strafthat zuständig feien. fraße 2. Sieben roocht", Adlershof  , Wwe. Kuhle, Kronprinzenstraße. Fischer hatte in Breslau   ſeinen Wohnsitz und sein Geschäft und Glühlicht II", Marstr. 13." Frohe Stunde", Kersten, Elbingerstr. 15. wohin fie gerichtet waren, die Erpressung finden wollte. Die Sieblaff", Hourmond, Neu- Weißensee, Sedanstr. 18. hatte von hier aus die Briefe geschrieben, in denen man in Wien  , Buftig" Invalidenstraße 5. Staatsanwaltschaft schloß sich denn auch der Auffaffung des Rechts­Lübbenerstraße 11. beistandes Fischers an und beantragte gleichfalls, die Auslieferung abzulehnen. Trotzdem erfolgte, und wie die Breslauer Morgen­geitung" wissen will, auf Anordnung der preußischen Minister des Auswärtigen und der Justiz, im Februar d. J. die Auslieferung Fischers an Oestreich.

Gemütlichkeit II SO.", Kurth, Wrangelſtr. 104. blüte", Weidenweg 78. Qualmbrüder", Rummelsburg  , Kantstr. 14.

Gemütlichkeit II", Grazig, Wrangelstr. 22.

-

Phönix", Schöneberg  , Hauptstr. 97. Sumatra  ", Richter, Blas 10. Sommerfabi", riebrichsberg, Briegel, Kronprinzenftr. 4/5. Blauer Ring", Springer, Charlottenburg  , Schiller= ftraße 38/39." Palmeria", Huffitenstr. 17. Bruderbund", Lausiger Sumatra   SO." Mangold  , Liegnigerstr. 18." Fidele Brüder III", Bidinger, Buttbuserstr. 19.

-

-

"

1

Gejang, Turn und gesellige Vereine. Mittwoch: Theater: berein" Tell", Borndorferstr. 57. Rönigssäle, Eing. Wadzeckstraße. Dramatische Vereinigung Bufft", Berein der Aquarienfreunde", Püdler: und Mustauerstraßen- Ecke.- Rower- Klub Ortan", Wienerstr. 7. Zither: verein Tirol", Drantenstr. 183. Mandolinenklub Bella Sorent", verein Nord- Ost" Betersburgerſtr. 55. Quißowstr. 131. Orchesterverein Forte", Faldensteinſtr. 38. Pfropfen " Heureka", Verein zur Förderung der Sprechfertigteit Stotternder, Zimmerſtr. 25, Restaurant Diefenbach. Nymphaea alba, Berein für Aquarien- und Terrarienkunde, Mittwoch nach dem 1. und 15., Köpnickerstr. 80/81. Stattlub Revolution", Holz, Grünauerstr. 3. Gesangverein Appllonia", Gobel, Vineta- Plaz 7. Arbeiter Turnerbund. Mittwoch und Sonnabend: Turnverein Fichte", Berlin  , abbs. von 8-10 Uhr: 1. Männer Abt  . Friedenstr. 37.

0

M

-

=

4. Lehrlings: Abt. Siemensstr. 20( Moabit  ). 5. Lehr­Arbeiter Schwimmerbund. Anfragen find zu richten an R. Danziger, Mittwochabends 7 Uhr:" Nord", Reinickendorfer   Welle", Panziger, Stralauer Chauffee.

Lefe und Diskutierklubs. Mittwoch. Socialistenklub Vorwärts",

Die Nechtsgründe für die Auslieferung zu erfahren, wäre sehr interessant und um so interessanter, wenn man erfährt, daß in dieser dunklen Erpressergeschichte ein öftreichischer Erzherzog eine Wegen Beschimpfung der Einrichtungen und Gebräuche Dienste des Erzherzogs Rainer, und der Erzherzog war Tanfpate Rolle spielt. Fischers Vater ist nämlich ein hoher Beamter im der chriftlichen Kirche hatten sich heute die Arbeiter Adolf Fischers, beschenkte ihn als sind immer sehr reich und intereffierte Schade wiz und Gustav Bläsing vor der ersten Strafkammer fich in hohem Maße auch später für Fischer, der mit durch des Erz­am Landgericht II zu verantworten. Die beiden Angeklagten be= fuchten am 8. Februar einen Maskenball im Saale des herzogs Einfluß seine Frau, die Tochter eines hohen Militärs, fich Restaurateurs Buge. Schadewitz ging als Pastor, im Talar, Baters und auch aus mancherlei andren Beweismitteln die Ueber­errang. Fischer hatte nun aus Tagebuchblättern seines angeblichen weiße Bäffchen vorgesteckt, und trug ein Barett. Bläsing dagegen markierte den Küfter", ging stets in den Fußtapfen des Bastors" und Beugung gewonnen, daß er ein natürlicher Sohn des Erz-§. Männer Abt. Böchstraße 17/20. 7. Männer Abt  . Reichenberger­trug diefem eine Bibel nach. Ab und zu blieb der Bastor" stehen Breslau   in geschäftliche Schwierigkeiten geriet, sich brieflich um Stalizerſtr. 55/56. herzogs sei, und diese Ueberzeugung veranlagte ihn, als er in fraße 181/132. int ftraße 131/132. 8. Männer Abt  . Höchfteftr. 36/37. 2. Lehrlings Abt. und neigte sich zum Beten. Sofort reichte ihm der Küster die Bibel Hilfe an seinen vermeintlichen Erzeuger, den Erzherzog, zu wenden. lings- Abt. Ackerstr. 67. hin, der Paftor schlug sie auf und da stellte sich heraus, daß die Die Folge war die Verhaftung und Auslieferung Fischers. Dieser Bibel eine Atrappe war, die in amerikanisch- temperenzlischer Art wurde im Wiener   Landesgericht von anderen Häftlingen streng ge- Burgsdorfftr. 14. eine Schnapsflasche enthielt, aus welcher Pastor und Küster einander fondert, wurde allein zum Spaziergang geführt und stand unter be- Seebad. zutranten. Daran hat nun ein anwesender Polizeibeamter ergernis fonderer Bewachung. Nach einiger Zeit wurde Fischer auf das Guts genommen und die weitere Folge war die Anklage. Die Angeklagten achten einiger Aerzte, daß er an fortschreitender Gehirnerweichung Chriftiania, Olaf yes Plads Nr. 8, Café Reifer. Jeben Mittwoch: Dis­müffen ihren Scherz büßen, der Paftor mit drei Wochen, der leide und fein Zustand gemeingefährlich sei, aus dem Gefängnis in fuffion.­Stüfter mit einer Woche Gefängnis. die Landes- Frrenanstalt übergeführt, wo er vermutlich seine Tage be Arbeiter- Nadfahrerbund Solidarität". Gau 9( Prov. Branden Wegen versuchter Expreffung hatte sich heute der Kellner schließen wird. Paul Schellmann aus Berlin   vor der dritten Strafkammer am Ob Fischer wirklich irrfinnig war, wird wohl kaum mehr fest an den Gau- Borfizenden Karl Fischer, Berlin   NW., Waldstr. 8. Mittwoch: burg). Alle Zuschriften und Anfragen den Bund betreffend find zu richten Landgericht II zu verantworten. Der Angeklagte gehört einer Zunft gestellt werden. Seine zahlreichen Breslauer Bekannten haben aller- Borwärts jeden Mittwoch nach dem 1. und 15., Waldstr. 8. von jungen Leuten an, die ein dunkles Gewerbe betreibt und ihre dings keine Anzeichen der Geisteskrankheit an dem Unglücklichen be-" Courier 1900", jeden Mittwoch vor dem 1. und 15., Schönhauser Allee   28. Opfer sowohl unter denen sucht, die mit ihr in unlautere Be- und dieser Glaube wurde von seiner Gattin geteilt. Die darauf be- Landsberger Allee 40/41. merft. Er glaubte fest an seine Abstammung vom Erzherzog Rainer, Stern I", Sidingenftr. 8. ,, Boran II", jeden Mittwoch vor dem 1. ziehungen treten, wie auch unter jenen, welche auf solche Bezüglichen Dokumente wurden Fischer bei seiner Verhaftung ab 15, Berlinerstr. 21 Hermsdorf  ", jeben Mittwoch nach dem 1. und ziehungen hinauslaufende Bumutungen abweisen. " Frohes Biel", jeden zweiten Mittwoch, Wilhelmsruh  , In diesem Falle war das Opfer der bekannte Herrenreiter v. Tepper worden, so daß nunmehr Fischers Gattin, die mit aller Energie für jeden Mittwoch nach dem 1. und 15., Alt- Glienice, bei Saß. genommen; sie sind wahrscheinlich mit nach Oestreich ausgeliefert Mittwoch nach dem 8. und 22., Köpenick  , Schönerlinderfir. 5. bei Apel. Glück auf", Friedrichsberg, Gürtelfir. 22. ,, Borwärts", jeden Lasti. Der Angeklagte hatte Herrn v. T. in Restaurants Vorwärts", wiederholt bedient, hatte ihm seine Not geklagt und dann ihren Gatten kämpfte, völlig wehrlos geworden ist. jeden Mittwoch nach dem 1. und 15., Rudow  , bei Krüger. wohl ab und zu ein Fünf- oder Zehnmarkstück erhalten. Schließlich Ein roher Streich. Wie dem Breslauer General- Anzeiger" Central Raucherbund. Zuschriften find an eleift, Nixdorf, Julins­aber erbat er solche Unterstügungen mit dem kategorischen Imperativ aus Mystowitz gemeldet wird, schossen zwei betrunkene Gefellenstraße 26, au richten. Mittwoch: und drohte mit" Enthüllungen", was Herrn v. T. veranlaßte, fich dicht an der Grenze auf einen 12 jährigen Hütejungen, der sich Rirdorf, Mühlenfir. 18. Vorwärts", Nixdorf, Prinz Handjery: Gemütlichkeit", Rixdorf, Leffingstr. 17. Friebenseiche", an die Kriminalpolizei zu wenden, die dem Angeklagten sehr bald auf ruffischem Boden aufhielt. Der Senabe wurde getötet; die Gemütlichkeit", Schöneberg  , Grunewaldstraße 117. Fibele Raucher", Nixdorf, Hermannstr. 34. das Handwerk legte. Unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wurde der Thäter sind verhaftet. Blau Luft", Steglit, felbe zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Düppelstr. 82." Helgoland  ", Stegliz  , Marksteinstr. 1. Edelweiß" Friedenau  , Rheinftr. 1. Blaue Wolke", Wilmersdorf  , Pfalzburgerstr. 66. Abfall", Wilmersdorf  , ühland- und Günzelstraßen- Ede. Transvaal", Fidele Raucher II", Rixdorf, Hermann, Schöneberg  , Sedanstraße 60. Prinz Handjerystraßen- Ece. Ambalema", Rixdorf, Pring Sandferystr. 69. Gesundheitspfeife", Nixdorf, Steinmegstr. 24. Der Verein zur Wahrung der Intereffen der Bierabzieher Berlins und Umgegend tagt Mittwoch nach dem 15. eines jeden Monats abends 9 Uhr, bei Ladewig Kommandantenstr. 65. Aufnahmie neuer Mit­

furt a. M. fuhr gestern frith ein Rangierzug gegen einen Brellbod, Eisenbahn   Unfall. Auf dem Güterbahnhof in Frank. furt a. M. fuhr gestern früh ein Rangierzug gegen einen Prellbock, Lokomotivführer und Heizer eingeklemmt wurden. Der Heizer wurde wobei die Rückwand der Maschine des Rangierzuges eingedrückt und hierbei getötet, der Lokomotivführer schwer verletzt. Die Rangier maschine wurde zertrümmert.

Der Handlungsgehilfe ift ein Arbeiter im Sinne des § 146 a der Gewerbe- Ordnung. Der Kaufmann Oppenheimer war vom Landgericht, I Berlin   wegen lebertretung der§§ 105b und 146 a der Gewerbe- Ordnung und der Verordnung des Berliner Polizeipräsidenten vom 20. Juni 1892 zu einer Geldstrafe von 60 Mark verurteilt worden, weil er seinen Buchhalter Hain in seiner Privatwohming Sonntagvormittag zwischen 10 und 12 Uhr beschäftigt habe. Ein Schußmann hatte auf eine Trier  ", der sich auf der Fahrt von Bremen   nach Kuba   befindet, Der Lloyddampfer Trier" gestrandet. Der Lloyddampfer Anzeige hin die Wohnung revidiert und den Buchhalter follte in La Coruna  , einer spanischen Hafenstadt, anlaufen. Bei dem in Geschäftsbüchern blättern sehen. Oppenheimer legte Revision beim Kammergericht ein und machte geltend, daß die Straf dichten Nebel lief das Schiff auf eine slippe und wurde von der bestimmung des§ 146a der Gewerbe- Ordnung nicht auf die Be- Strömung gegen das Land getrieben. Von der Klifte war schnell schäftigung von Kaufleuten Anwendung finden könne, weil im weil im Hilfe zur Stelle, so daß Passagiere und Schiff sich außer Gefahr § 146a nur von Arbeitern" die Rede sei, denen Sonntags den befinden.

"

-

§§ 105b bis 105g zuwider Beschäftigung gegeben werde. Ferner

"

-

70.

-

"

glieder. Arbeitsnachweis ebenbaselbst.

-

Briefkasten der Redaktion.

-

Bliz",

Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchstaben oder eine Bahl) vnzugeben, unter der die Antwort erteilt werden foll, und die legte Abonnements quittung beizulegen. Fragen ohne solche werden nicht beaut wortet und schriftliche Antwort wird nicht erteilt. Die juriflifche Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des

Sonnabends von 7 bis 1hr abends statt.

-

berief fich Oppenheimer auf§ 105c Nr. 2 ber Gewerbe- Ordnung, Eine große Feuersbrunft wird aus der Delagoa- Bai ge­wonach die Bestimmungen des§ 105b über die Sonntagsruhe keine meldet. Der Brand wütet seit vier Tagen. Die Feuerwehr ist voll Anwendung finden für einen Sonntag auf Arbeiten zur Durch ständig machtlos. Es sind bereits über 2 Millionen Ballen Fourage A. D. Solche Stiftungen giebt es nicht. Der Mechaniker. Es führung einer gefeglich vorgeschriebenen Inventur". Um solche Ar- und Lebensmittel, für 500 000 Frant Säde und für viele Millionen giebt Bereine der Hauswirte, bie ihre Mitglieder entschädigen. Ihren beiten hätte es sich gehandelt. Holz verbrannt. Die sämtlichen Niederlagen, welche ungezählte Konflikt mit dem Schußmann laffen Sie nur ruhen. Man braucht nicht Der Straffenat des Kammergerichts verwarf die Revision mit Millionen an Holz- und Fouragevorräten noch umfassen, sind bedroht auf jedes dumme Geschwätz einzugehen. G. 1000. Haben bisher niemand gefunden, der die Freundlichkeit folgender Begründung: In dem Urteil des Landgerichts laffe fich und fast unrettbar. Die Läden und Häuser der Umgegend wurden befigt. A. f. b. Wir empfehlen Ihnen, sich beim englischen Konsulat ein Rechtsirrtum nicht erkennen. Es stehe fest, daß O. den Buch- geräumit und sind größtenteils bereits verbrannt. Nur ein Lagerraum zu erkundigen. Wir nehmen an, daß die Auswanderung sehr stark einsetzen halter in seine Wohnung bestellt habe, um ihn dort zu beschäftigen. fonnte gerettet werden. Das Feuer ist bis zum Meeresufer vor- wird und der Arbeitsmarkt überfüllt wird. Firmen, die nach dort Bau­Daß der Buchhalter bei der polizeilichen Revision noch nicht arbeitete, gedrungen, hat dort bereits zwei Dampfer zerstört und auch die Handwerker vermitteln, sind uns nicht bekannt. sondern vor einem Tische figend, wahllos in dem Geschäftsbuch Eisenbahn ergriffen  . blätterte, sei gleichgültig. Hain sei auch, obwohl Kaufmann, doch Arbeiter im Sinne des§ 146a der Gewerbe Ordnung Dies ergebe sich deutlich u. a. aus der Ueberschrift des siebenten Titels der Gewerbe Ordnung: Gewerbliche Arbeiter( Gesellen,

Vereinskalender.

-

1

148. 1. Soweit sich aus Ihrer jezigen Anfrage erkennen läßt, handelt es sich nicht um ein Erbbaurecht im Sinne des Bürgerlichen Gefeßbuches, sondern um eine Erbpacht im Sinne des preußischen Landrechts. Ein Erbs pachtvertrag in diesem Sinne ist ein Vertrag, durch den jemand das voll­ständige Nutzungsrecht einer fremden Sache, z. B. eines Grundstücks, gegen einen Bins erblich überlassen wird. 2. Welche Rechte den einzelnen Mit­Gehilfen, Lehrlinge, Betriebsbeamte. Werkmeister, Techniker, Oeffentliche Bibliothek   und Lefehalle zu unentgeltlicher Besgliedern aus dem Genossenschaftsstatut zustehen, wie lange die Mietszins­Fabritarbeiter)", sowie aus§ 105c Nr. 2. Und§ 105c Nr. 2 fönne nukung für jedermann, Alexandrinenstr. 26, Gartenhaus. Geöffnet Pflicht beſteht usw. läßt sich nur aus dem Statut selbst ersehen. Haben Sie nicht zu Gunsten des Angeklagten angewendet werden, da in dem werttäglich von 5 bis 10 Uhr abends, an Sonn- und Festagen von 9 nach bestimmten Richtungen hierüber Zweifel, so fragen Sie mit dem A. W. Nein. 100. Ja. Sat: für einen Sonntag auf Arbeiten zur Durchführung einer bis I und 3 bis 6 Uhr. Reichhaltige Bibliothet und 430 Beitungen und Statut in der juristischen Sprechstunde vor. 60. Jm Prozeß fäme es auf solchen Eid an. A. F. 13. Wenden Juventur", der Nachdruck auf das Wort einen zu legen wäre und Beitschriften jeder Art und Richtung. Sie sich direkt an das Patentamt. F. G. 43. Es kann in dem von es sich hier schon um einen zweiten, jenem gwede gewidmeten Arbeiter- Sängerbund Berlins   und der Umgegend. Erster Vors Ihnen geschilderten Thatbestand Suppelei erblickt werden. E. Damzog. Sonntag handelte. fizender Julius Meyer, Fichtestraße 27. Erster Kassierer: Seikrit, Fidicin yr Vater tann unter Darlegung seiner Verhältnisse sich an das Kriegs­ftraße 16. Alle Aenderungen im Vereinskalender sind zu richten minifterium wenden. Dasselbe venwaltet mehrere Fonds, aus denen zu Leipziger Bankprozek. Im Anschluß an den Geschäftsbericht an Friedrich Stortum, Lausitzerstr. 33. Mittwoch. Uebungsstunde abends Gunsten Ihres Vaters verfügt werden kann.. 2. 120. Nein. 9 Uhr, Aufnahme von Mitgliedern. für das Jahr 1900 fragt der Vorsigende die Angeklagten, wie die Straße 26.- Norddeutsche Schleife", Lübke, Melchiorstr. 15. Riederlust I" Bahlung beantragen. Gezwungen zu solcher kann sie leider nicht werden. ,, Liebesfreiheit I", Andreas- H. N., Nixdorf. Sie müßten bei der Berufsgenossenschaft Vorschuß: Bank denn eine Dividende von 9 Proz. habe verteilen fönnen, wäh( 1865), Wollschläger, Adalbertſtr. 21." Deutsche Eiche I", Bimmermann, R. D. 584. Nach Ihrer Schilderung ist der Vertrag gültig. Teilen rend doch das ganze Aktienkapital und die Reserve in der Treber Grünerweg 29. Allegro", Wezel, Wrangelftr. 136. Gleichheit", Ramlow, Sie das dem Wirt mit und klagen Sie beim Amtsgericht auf Einräumung gesellschaft investiert waren, erwidern die Angeklagten Eruer und Schönhauser Allee 135.- Schneeglöckchen I", Rirdorf, Köpke, Hermann- und ber Wohnung zum 1. Oftober. Anders läge es, wenn der Wirt vorher erklärt Genzsch, daß die Bank doch in der glücklichen Lage gewesen sei, diese Karlsgartenstraßen- Ede. Hoffnung I", Brandenburg   a. H., Wuthenow  , hat, er wirde fich noch erfundigen und dergleichen. C. t. 1871. Nein, Dividende zu zahlen. Der Vorsigende bemerkt, daß die Berechnung der Bredowftr. 17. Briz" in Bris, Kizing, Rudowerstr. 85. Matengruß" C. M. I. Lehnen Sie den Anspruch der Armendirettion ab. Recht: Dividende auf einer vollständig falschen Grundlage erfolgt sei. Von Meyer, Rosenstr. 101. Charlottenburg  , Bartsch, Seesenheimerstr. 11. Heimatflänge", Stopenid, lich ist ein Kind seinen Eltern gegenüber nur dann alimentationspflichtig, 95 Millionen Debitoren seien 83 Millionen als gedeckt bezeichnet straße 47. Wacht auf I", Jungmann, Weißenburger wenn es bei Berücksichtigung seiner sonstigen Verpflichtungen im stande ist, " Treu und Fest", Kinast, Borndorferstr. 9. worden. Welchen Wert diese Dedung hatte, fönne man an der nicht", Stegliz, Kramer, Martsteinstr. 1. Baget ohne Gefährdung seines standesmäßigen Unterhaltes den Unterhalt zu ge= Enterbten", Schilling, währen. Zum Ersatz für von der Armenverwaltung berauslagte Bonität Kaffels wohl bemessen. Der Geschäftsbericht enthalte lauter Swinemünderstr. 50. Linde I", Reimann, Wollinerftr. 44. Unterstügungen ist es seit dem 31. Dezember 1899 in Preußen

"

"

-

"

-