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Gerichts- Zeitung.

fommen.

Bankgeschäft. Durch seine Beziehungen zu den Militärbereinen und| follette, die ihm ein Einkommen von monatlich etiva 1500. ges dadurch, daß er sich in seinen Geschäftsanzeigen stets als Königlicher bracht haben soll, abgenommen. Ein Schaden ist der Lotteriedirektion Brozek Miklaff. Der schon mehrfach erwähnte Prozeß gegen Lotterie- Einnehmer" bezeichnete, erwarb er, besonders von außer- nicht entstanden, da sie von dem Angeklagten eine Raution von den früheren Bankier und königlichen Rotterieeinnehmer Rudolf halb, eine große Kundschaft und stand in dem Rufe, ein reicher Mann 49 500 m. in Händen hatte. Um beim Herannahen der Krisis sich Heinrich Mizlaff nahm gestern vor dem Schwurgericht des Land zu sein. Um so größeres Aufsehen erregte es, als er am 4. Mai 1901 Bargeld zu verschaffen, hat der Angeklagte den Rest jener Kaution gerichts I seinen Anfang. Den Vorsiz führt Landgerichts- Direktor den Konkurs anmeldete und Mizlaff bald darauf in Haft genommen nach Abzug des Guthabens der Lotteriedirektion an einen Verwandten Heidrich, die Anklagebehörde vertritt Staatsanwaltschafts- Rat wurde. Es hat sich später ergeben, daß die Passiva 431 693 M. be- berfauft. Das Haus des Angeklagten figurierte in seinen Büchern Steiß, die Vertheidigung liegt in den Händen des Justizrats trugen, denen eine Aktivmasse von 5306 M. gegenüberstand. Für die mit 600 000 M., die Anklage nimmt an, daß dieser Wert um 200 000 Prerauer und des Rechtsanwalts Hugo Caro. Ms Sachverständige bevorzugten Gläubiger dürfte eine Dividende von/ Proz. heraus- Mark zu hoch angenommen worden sei, während der Angeklagte be= find Bücherrevisor Reuter und Konkursverwalter Rosenbach Das Haus Oranienstraße 50 ist im Wege der Zwangs- hauptet, daß er allerdings ein Angebot von 600 000 M. von Agenten zur Stelle. Geladen sind circa 60 Beugen. Der Angeklagte befindet bersteigerung für 350 000 m. verkauft worden; es war mit 410 000 gehabt, das Haus aber nicht verkauft habe. Der Bücherrevisor Kruse hat auf Ersuchen des Angeklagten im Jahre 1896 dessen Geschäfts­fich offensichtlich in einem schlechten Gesundheitszustande und macht Mark Hypotheken belastet. den Eindruck eines Greises, obwohl er erst 56 Jahre alt ist. Er ist im Der Angeklagte bestreitet, übermäßigen Aufivand getrieben zu bücher, die ziemlich unordentlich waren, in Ordnung gebracht und die Jahre 1846 zu Raditt, Kreis Pyrik, geboren, verheiratet und Vater haben. Er habe durchaus einfach gelebt, auch müsse er entschieden mangelnden Jahresbilanzen gezogen. Nach seiner Ansicht hat der von sechs Kindern. Er hat beim Garde du corps- Regiment in bestreiten, Differenzgeschäfte   gemacht zu haben. Für die zweifellos Angeklagte nur eine unzureichende Kenntnis von der Buchführung. Potsdam   gedient, den Feldzug gegen Frankreich   mitgemacht und die vorhandene ungenügende Buchführung sei er nur indirekt verantwort- Nach den Feststellungen des Bücherrevisors Neuter ist der Kassen= Striegsdenkmünze, sowie die Landwehr- Verdienstauszeichnung er- lich. Er sei andauernd kränklich gewesen und habe gerade aus diesem bestand, der am Tage der Zahlungseinstellung buchmäßig hätte vor= halten. Außerdem ist er Inhaber des Bulgarischen   filbernen Ver- Grunde das Haus in Müggelheim   gekauft, dessen Besitz ihm auch als handen sein müssen, nicht vorhanden gewesen. Da der Kassenschlüssel dienstordens und des Kronenordens IV. Klasse. Er war Vorstand übermäßiger Aufwand zum Vorwurf gemacht werde. Die dortige nur im Besiz des Angeklagten und seiner Tochter war, wird aus des deutschen   Kriegerbundes und Vorsitzender des Vereins ehemaliger Sommerwohnung sei ihm sehr billig zu stehen gekommen. Richtig sei diesem Umstand geschlossen, daß Mizlaff die betreffenden Gelder Gardes du corps seit dessen Gründung. es, daß einer seiner Söhne Ulanenoffizier geivesen sei; er habe ihm herausgenommen haben müsse. Der Angeklagte versichert, daß er für einen monatlichen Zuschuß von 250 M. gewährt. Seinen Jahres- fich keinen roten Pfennig unberechtigt weggenommen, im Gegenteil berbrauch für sich und seine zahlreiche Familie berechnet er auf etwa das Geld seiner Frau und Kinder geopfert habe. 15 bis 18 000 M. Der Angeklagte bestreitet, daß er schon längere Es kam zur Sprache, daß Mizlaff u. a. auch in der Parole" Beit vor Anmeldung des Konkurses seine Zahlungsunfähigkeit ge- und andren Zeitschriften, die von Kriegervereins- Mitgliedern gelesen fannt habe. Im Gegenteil sei er davon selbst sehr überrascht worden. zu werden pflegten, annonciert hat. Es kam schon bei diesem Ab­Der Zusammenbruch sei eine Folge eines fomplottartigen Vorgehens schnitt der Verhandlung zur Erörterung, daß viele Personen mit seiner Hauptangestellten gegen ihn. Sie hätten ihn unter folschen Mizlaff Spekulations- und Differenzgeschäfte   machten. Nach dem Angaben verlassen und einer von ihnen habe unmittelbar neben ihm Gutachten des Sachverständigen Reuter, bei welchem er auf die ein Bankgeschäft eröffnet. Von dieser Seite seien Cirkulare an seine Ergebnisse der Bücher fußt, hat der Angeklagte in vielen Fällen Kunden geschickt und diese ersucht worden, nicht mehr mit Mizlaff Gelder, die er zu ganz bestimmten Zwecken erhielt, sowie Papier, die Geschäfte zu machen, da dort die Sachen sehr faul ständen und Mizlaff er zum Umtausch oder zur Ueberwachung bekam, dazu benutzt, um durch Differenzgeschäfte sich tief hineingerissen habe. Da sei dann sich selbst Luft zu schaffen, d. h. Ultimo- Spekulationen zu machen. von allen Seiten auf ihn eingestürmt worden und es habe zur Nach längerer Erörterung über diesen allgemeinen Teil erklärt der Angeklagte, der Lazarett- Insasse des Untersuchungsgefängnisses ist, Katastrophe fommen müssen. daß er der Verhandlung nicht mehr folgen könne. Diese mußte daher abgebrochen und auf Dienstag 9%, ihr vertagt werden.

Die Anklage beschuldigt ihn,

1. sich gegen die Konkursordnung vergangen zu haben; 2. durch Aufwand und Differenzhandel mit Waren oder Börsen: papieren übermäßige Summen verbraucht zu haben oder schuldig ge­ivorden zu sein; 3. Handelsbücher zu führen unterlassen oder so unordentlich ge­führt zu haben, daß sie keine Uebersicht seines Vermögenszustandes gewährten;

4. in mehreren Jahren keine Bilanz gezogen zu haben; 5. seit mindestens Anfang Dezember 1900 bis Ende April 1901 als Vollkaufmann, der seine Zahlungen eingestellt hat, oder über dessen Vermögen der Konkurs eröffnet worden ist, im Bewußtsein seiner Zahlungsunfähigkeit oder Ueberschuldung fremde Wertpapiere, die er im Betriebe seines Handelsgewerbes als Verwahrer, Pfand­gläubiger oder Kommissionär in Gewahrsam genommen, sich rechts­widrig zugeeignet zu haben;

6. sich in vielen Fällen des Betrugs und der Unterschlagung schuldig emacht zu haben und

7. in etwa 50 Fällen als Kommissionär und um sich einen Ver­mögensvorteil zu verschaffen, bei der Ausführung von Aufträgen oder bei der Abwicklung von Geschäften absichtlich zum Nachteil der Stommittenten gehandelt zu haben.

Witterungsübersicht vom 17. November 1902, morgens 8 Uhr.

Barometer­

Die Beweisaufnahme erstreckte sich zunächst auf die Lebens­haltung des Angeklagten. Ein Zeuge, der seit einer Reihe von Jahren mit dem Angeklagten befreundet war, bestätigt diesem, daß er keinen übermäßigen Aufwand getrieben, sondern ganz solide und nach bürger­lichen Verhältnissen gelebt habe. Ein andrer Zeuge ist derselben An­ficht; er will aber bemerkt haben, daß der Angeklagte in den letzten Jahren größere Ausgaben machte und dazu wahrscheinlich durch den Verkehr mit Offizieren und durch seine Vereinsneigungen veranlaßt Stationen Es gelangen zunächst die Fälle des Vergehens gegen die Konkurs- worden sei. Es kam hier auch zur Sprache, daß der Angeklagte für ordnung und des Betruges zur Verhandlung. einen feiner Stunden Differenzgeschäfte   in großem Umfange gemacht Der Angeklagte hat 1. 3. eine Realschule bis zur Sehunda be- hat. Einen eigenthümlichen Verlauf hat die Revision der Lotterie­fucht, ohne das Einjährigenzeugnis erlangt zu haben. Er lernte fasse des Angeklagten genommen, die am 7. Februar v. J. bei diesem Swinemde. 780 dann in einem kaufmännischen Geschäft, war dann in einem Solonial stattgefunden hat. Es sollten 35 793 M. vorhanden sein, es war aber Hamburg   778 DSD Berlin 778 OND waren- Engrosgeschäft thätig. Bis zum Feldzug 1870 war er un- nur ein Bestand von 28 890 M. vorhanden. Der Angeklagte erklärte selbständig, dann wurde er Leiter eines größeren Geschäfts und ver- den Revisoren, daß zwei seiner Kassenboten mit je mehreren Tausend-ranj./. 771 D München heiratete sich. Im Jahre 1872 etablierte Mizlaff in dem von ihm markscheinen unterwegs seien, um fleines Geld zu beschaffen, und da Bien getauften Hause Oranienstraße 50 eine Destillation und Likörfabrit thatsächlich einer der Boten bald darauf mit Courant nach Hause kam, engros und endetail. Das Geschäft nahm einen guten Fortgang. wurde dem Angeklagten Glauben geschenkt. Bald darauf wurde aber Er gab es auf, als ihm im Jahre 1886 der Vertrieb von preußischen wiederum eine Revision vorgenommen. Dabei wurde ein Fehlbetrag Lotterielosen übertragen wurde. Drei Jahre später gründete er ein von 13 000 M. festgestellt. Nun wurde dem Angeklagten die Lotterie­

767 D

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3wolfenl- 5 Haparanda 776 -3 Petersburg 3wolfig 4 lb. bed.- 4 Cork 766 SSD 6 bedeckt 10 3wolfen!-3 Aberdeen  6 bedeckt-2 Paris   768 NND 4wolfe nl- 0 772 NO 2bedeckt-2 Wetter- Prognose für Dienstag, den 18. November 1902. Trocken und vorwiegend heiter bei frischen östlichen Winden; nachta ziemlich strenger, am Tage gelinder Frost. Berliner   Wetterbureau.

en gets bere afere Central- Theater Urania  . Apollo- Theater. Winter Gen Königstadt- Casino.

Für Inhalt Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Dienstag, 18. November.

Anfang 7 Uhr: Opernhaus.   8ar und Zimmer

man.

Schauspielhaus. König Laurin. Renes Opern Theater.  ( Kroll.) Geschlossen.

Deutsches. Monna Banna. Berliner  . Der Kreuzwegstürmer. Central. Madame Sherry. Leffing. Flachsmann als Erzieher. Neues. Ledige Leute. Residenz. Seine Stanımerzofe. Weften. Das Heimchen am Herd. Thalia. Charleys Tante. Borher: Cassis Bascha.

Anjang 8 Uhr: Schiller  . O.( Wallner Theater.) Kabale und Liebe  .

Schiller. N.

=

( Friedrich Wilhelm­städtisches Theater). Sappho  . Belle Alliance Theater. Anno 48. Wilhelm. Auf goldenem Boden. Carl Weiß. Ilse Römer. Quijen. Der grime Karl. Casino. Ein Sohn des Volkes. Metropol. Berlin   bleibt Berlin  . Apollo. Nakiris Hochzeit. Buntes Theater. Die Lore. Alber­gläubisch. Der Hund. Bunter Teil. Palast. Goldene Jugend. Speciali täten.

Alcines. Rausch.

Trianon. Die Liebesschaukel.( La Bascule.)

Dienstag, den 18.

Abends 7 Uhr:

Madame Sherry.

Operette in 3 Aften von Hugo Felig.

Die Freitag Abonnements fins Weltwoch: Geſchloffen. Donnerstag,

an allen Wochentagen gültig.

Freitag, Sonnabend: Madame Sherry.

Luisen- Theater.

Reichenbergerstraße 34.

Der grüne Karl.

Anfang 8 Uhr. Borverkauf 10-2 an der Kasse, Invaliden, Künstlerdank und A. Bertheim.

Morgen: Geschlossen. Donnerstag: Berlin  , wie es weint und lacht.

Feitag, z. 1. Male: Wallonsteins Tod.

Wilhelm- Theater. Friedrich- Strasse 236. Auf goldenem Boden. Kaffeneröffnung 7 Uhr. Anjang 8 Uhr. Morgen Bußtag: Geschloffen. Donnerstag: Preciosa.

Belle- Alliance- Theater.

Heute:

1

Münchener   Ensemble Gastspiel Anno 48. Konrad Dreher  als Gaft. Altmünchener Poffe mit Gelang in 3 Aften. Anfang 8 Uhr. Zotenjonntag, 23.: Der Müller and fein Kind.

Epecialitäten. Residenz- Theater.

Wintergarten. Specialitäten. Bassage Theater. Baffage- Panoptikum.Specialitäten. Steidl. Specialitäten. Meichshallen.

Blumenstraße 9.

Stettiner Sänger. Seine Kammerzofe.

Urania. Taubenstr. 48/49. Frühlingstage an der Riviera.

( Nelly Rozler.)

Im Hörsaal um 8 Uhr: Dr. Naß: Schwant in drei Alten von Bilhaud

" Die Leichtmetalle".

Juvalidenstraße 57/62. Täglich:

Sternwarte.

und Hennequin.

Palast- Theater

Trianon- Theater. Burait. 22.

Georgenstrasse,

zwischen Friedrich- u. Universitätsstr.

Die Liebesschaukel. Lustspiel in 4 Akten v. M. Donnay. Anfang 8 Uhr.

Thalia- Theater.

Dresdenerstrasse 72-73.

Zum

ale: Charleys Tante.

Guido Thielscher   als Charleys Tante. Anfang: Charleys Zante. 8%, Uhr. Borher: Cassis Pascha. Inf. 71% Uhr. Mittwoch( Bußtag): Große Thor­und Solisten- Aufführung. Konzert. Sm Border- Restaurant( Dresdener Bierhallen) täglich nachmi. Künstler­Konzert.

Carl Weiss- Theater.

Gr. Frankfurterstr. 132. Zum 25. Male:

Ilse Römer. Romantisches Schauspiel in 3 Aften ( 6 Bildern) von Ernst Ritterfeldt. Anfang 8 Uhr.

Mittwoch: Geschlossen. Donnerstag u. folgende Tage: Ilse Römer. Sonnabendnachmittag: Die fieben Naben.

Direktion: R. Winkler. Große Ausstattungs- Nonität. Uhr: 8 Uhr:

Goldene Jugend.

Taubenstrasse 48/49.

Im Theater um 8 Uhr:

Frühlingstage an der Riviera, Dr. Nass: Die Leichtmetalle.

um

Sternwarte

Invalidenstrasse 57/62  .

Kleines Theater

( Schall und Rauch) Unter den Linden   44.

Rausch. Tragikomödie in 4 Akten von

August Strindberg  . Morgen: Geschlossen. Donnerstag: Ackermann.

Stadt- Theater.

Alt- Moabit 47-49.

Berny. Rofe Theater Ensemble.

Dienstag, den 18. November:

Eva.

Schauspiel in 5 Aften von Nich. Voß. Anjang 8 Uhr. Buntes Theater

( Ueberbrett'l.) Köpniderstraße 68. Anfang 8 Uhr. Die Lore. Abergläubisch. Der Sund.

Bunter Zeil: Tiny Senders. Marcell Salzer  . Charlotte Marga. Hans Fredy.

Emil Justitz  .

Passage- Theater.

Kurzes Gastspiel von

Georg Kaiser  

vom Apollo- Theater in Berlin  in seinem Repertoire Einfach Puppe".

99

Agoston

der, Witze"-König.

Der Todessprung

des Hundes.

14 erstklassige Nummern.

Bon 8-9 Uhr: Specialitäten. Um 9 Uhr: Zum 13. Male: Komponisten:

unter persönlicher Leitung des Nakiri's Hochzeit

Ausstattungs- Operette in 2 Alten und 6 Bildern von Paul Lincke  . Im zweiten Bilde:

Der sensationelle Spiegeltrick.

Jm legten Bilde:

H. Hardins elektrisches Ballett.

Neues Programm:

Die Sarnthaler Singvögel, Tyroler Gesangs- Sextett. Willi Walden, Schauspielsängerin. Therese Rombello, Rauch- und Sandmalerin. Der Schönheitspreis, Ballett- Diver­tissement in 1 Akt.

Holzmarktst. 72, Ecke Alexanderst. Täglich erstil. Specialitäten- Vor­stellung. Jed. Mittwoch, Sonnabd. und Sonntag Tanzkränzchen. Anf. Wochent. 8, Sonntags 6 Uhr.

Cirkus Busch.

abends 72 Uhr:

Mason u. Forbes, amerik. Excentriks. Dienstag, den 18. November 1902, Kara, Meister- Jongleur. Emile Gautier, der Ritt auf der

Staffeneröffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. Theodor Franke,

Casino- Theater.

Lothringer- Straße 37.

8 Uhr: Chambre garnie.

8, Uhr: Die brill. Specialitäten.

9 Uhr:

9 Tischplatte. Humorist.

Germaine Gallois

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Valentine Petit, tänzerin.

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Bis jetzt täglich ausverkauft Rosario Guerrero, spanische Ein Sohn des Volkes. Minstrels Parisions, Pariser Strassen­

Wochentags 8, Sonntags 7%, Uhr. Biograph".

Metropol- Theater,

Vorletzte Woche!

Berlin   bleibt Berlin  .

Grosse Ausstattungs- Posse mit Gesang und Tanz in 5 Bildern von Julius Freund. Emil Thomas a. G. Josef Josephi  . Flora Siding. Henry Bender  . Hansi Reichsberg. Wini Grabitz. Anfang 8 Uhr. Rauchen gestattet. Toten- Sonntag, 23. November: Einmalige Aufführung: Mein Leopold.

In Vorbereitung: ,, Die zwölf Frauen des Japhet".

Cirkus Schumann

Dienstag, den 18. November, abends 7, Uhr:

Zum

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Eine Fortsetzung der beliebtesten und populärsten Pantomimen

Operetten- Burleske in 2 Aften mit Gesang u. Tanz von B. Geride. Musik von C. Wappaus. Shronimus Fiebig- Dir. R. Winkler. 12 neue Schaunummern. Deutsche Deutsche   Konzerthallen Die lustigen Heidelberger  . Attraktionen I. Ranges. Spandauer   Brücke 3

Sonntag, den 23. November: Einmalige Aufführung Preciosa.

Anfang 8 Uhr, Sonntags 7 Uhr. Entree 50 Pf.

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Friedrichstrasse 165. Hochaktuelle Neuheit!!

Ein ,, Boeren- Museum"

( Waffen, Kriegshoute, Briefe, Do­kumente, Handarbeiten gefangener Boeren etc. etc.) Grösste Sehens­würdigkeit der Jetztzeit!!

Theater­and Specialitäten­Vorstellung. Wochentags: Entree frei!

5 Künstler­Kapellen

Special- Ausschank

der Berliner  

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Die Wissenschaften. Mimisch- plastische Darstellung auf den Wasser, noch nie dagewesen. Ein Wolkenbruch aus der Cirkuskuppel. Vorher das Riesenprogramm. Das musikalische Pferd. Trio Rossi,

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Direktion: Robert Dill. Brunnenstrasse 16.

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oder: Ein alter Geiger. Anfang 7 Uhr. Entree 30 Pf. Mittwoch: Geschlossen.

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Theater

an der Friedrichstr. Täglich& Uhr. Sonntag 7 Uhr.

Steidl= Sänger.

Täglich wechselndes Programm. Dienstag, Donnerstag, Sonntag im Festsaal:

Canzkränzchen.

Grosse Vorstellung Dahomey  .

Parade Exerzieren Amazonen- Corps.

Reichshallen.

des

Täglich: Stettiner Sänger. Anfang: Wochentags

8 Uhr, Sonntags 7 Uhr.

Tagestasse 11-14 Uhr.

( Mehsel, Pietro,

Britton, MarSteidl,

mann, Plättner 2c.)

Krone, Böhme, Böd

Sanssouci

Donnerstag, Sonntag,

Montag: Hoffmanns

Norddeutsche Sänger

Donnerstag, 3. 1. Male:

Das Jubiläum. Sonntag: Einmalige Mit­wirkung des Berl. Schau­fpiel- Bereins 1889:

Der Pfarrer von Kirchfeld. Schauspiel in 5 Aften v. Anzengruber  .

Etablissement

Buggenhagen

am Moritzplatz. Heute Dienstag:

Gratweils Bierhallen Militär- Konzert

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