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Mehrertrag ergeben foll, zu fragen, wozu sollen die Mehreinnahmen| fahren und sie an den Zolltarif anzuhängen.( Sehr gut! bei den sprochen wird, daß die Versammlung nicht principiell gegen ein verwandt werden. Herr v. Thielmann hat die schlechte Finanzlage Socialdemokraten.) Graf Kanig sprach von dem Fell des Bären. Schiedsgericht ist, daß sie aber die Zeit hierfür nicht für gekommen ins Feld geführt. Wenn wirklich Bier und Tabat mehr bluten müssen, Wir suchen es mit allen Mitteln zu verhindern, daß der Bär erlegt erachtet, nachdem die Apotheker die für den Schiedsspruch notwendigen ist um so mehr Grund vorhanden, sich gegen die Zollvorlage zu wenden. wird, wenn wir aber diesen unfren Hauptzwed nicht erreichen können, Grundlagen abgelehnt haben. Bemerkenswert ist noch, daß gegen Die Regierung selbst will trok der ungünstigen Finanzlage die dann wollen wir wenigstens, daß das Fell zu Gunsten der die Person des Oberpräsidenten als Vorsitzender eines Schieds­Mehrerträgnisse nicht dem Reiche selbst, sondern wie bisher die Ein- Aermisten und Unglücklichsten verwandt wird.( Sehr gut! bei den gerichts principielle Einwendungen nicht gemacht worden sind und nahmen aus den Zöllen, den Einzelstaaten zufließen lassen. Die Socialdemokraten.) daß der Centralfommission verschiedentlich der Vorwurf gemacht Einzelstaaten aber sträuben sich gegen die Erhöhung der Matrikular- Die Regierungsvertreter haben auf die höchst bedenkliche Finanz- wurde, daß sie zu viel Entgegenkommen gezeigt habe, während be­beiträge. Ich meine, mindestens das Aversum aus dem neuen Zoll- Lage der Einzelstaaten hingewiesen, mit Rücksicht auf diese dürften die kanntlich die Apotheker behaupteten, daß die Kommission schuld daran tarif müßte direkt dem Reiche zugeführt werden. Es hätte sich weiter Erträge aus den Zöllen nicht angetastet werden. Damit haven die sei, daß der Kampf noch nicht beendet und sie im Gegensatz zu den gehört, daß mit diesem Gesez zugleich der ganze Finanzplan Herren Regierungsvertreter offen bekundet, daß sie den Tarif als Finanz- Stassen, die den Frieden wollen, den Kampf nur des Kampfes willen vorgelegt worden wäre. Die ffizzenhaften Darlegungen gefes betrachten, während der Herr Reichskanzler ausdrücklich betont aufrecht erhalten.

des Schazsekretärs über das vermutliche Deficit genügen hatte, daß es sich hier um feine Finanzzölle handle.-Herrn Richter Da nun auf eine Einigung in der nächsten Zeit nicht zu rechnen um so weniger, als sich nicht einmal sagen läßt, ob gegenüber möchte ich darauf verweisen, daß die Witwen und Waisen ist, so werden die Stassen weitere Maßnahmen ergreifen und soll zu­die Verhältnisse dauernd oder nur vorübergehend fo ungünstig ge- auf die Allgemeinheit auf jeden Fall angewiesen find. Bekommen nächst der Vertrieb der Medikamente anders gestaltet und die Zahl stalten werden. Auf die Dauer braucht man mit so ungünstigen fie feine Reichsunterstützung, so fallen sie der Armenpflege zur Last. der Regiemittel erhöht werden. Es kommen hinzu: Bruftthee, China­Verhältnissen nicht zu rechnen. Auch der Reichskanzler kann die Wir wünschen aber, daß sie nicht auf Wohlthaten angewiesen find, tinktur und Borsalbe. Mit diesen drei Mitteln ist übrigens die Zahl Finanzlage nicht so tragisch ansehen, sonst hätte er nicht versprechen sondern einen Rechtsanspruch auf Unterstügung haben.( Sehr richtig! derjenigen Handverkaufsmittel, auf welche die Kassen wirkliche Ver­Sürfen, die Mehrerträge aus den Zöllen Wohlfahrtseinrichtungen zu bei den Socialdemokraten.) günstigungen vor dem Kampf hatten, erschöpft. Außerdem kommen wenden zu wollen. Wer kann wissen, wie es 1905 mit den Finanzen bestellt Was Herr Richter gegen die hier in Rede stehende Verwendung dazu drei Mittel: Zinkpasta, Aspirin- Ersaz und startabführende ist. Vielleicht ist da die Situation ähnlich wie 1900, wo der Schatz- gefagt hat, das trifft dann jede sociale Gesetzgebung, das trifft das Pillen, welche der Rezeptur angehören. Natürlich sollen die Medi­sekretär, als man ihm die Erhöhung der Stempelsteuer anbot, fagte, nvaliditäts-, wie das Krankenkassen- Gefeß. Herr Nichter vertrat famente den Kassen zu ähnlichen Engros- Preiser berechnet iverden, er wisse nicht, was er mit dem Gelde anfangen solle.( Heiterkeit.) wieder einmal den Standpunkt der nacktesten Selbsthilfe. Wir meinen wie die bereits eingeführten. Dabei verpflichten sich aber die zur Die Folge werde nur sein, daß die einzelnen Refforts, er dachte daß die Arbeiter infolge der kapitalistischen   Ordnung für diese Selbst- Verfügung stehenden Apotheken, den Vertrieb der Meditamente an wohl hauptsächlich an Militär-, Marine- und Kolonialamt, höhere hilfe gänzlich ungeeignet sind. die einzelnen Patienten felbfi zu übernehmen, um allen etwaigen Ansprüche stellen würden. Der Antrag der Kommission erscheint uns ungenügend, wir Ginwendungen von vornherein zu begegnen. Zur Vereinfachung er= Wenn es zulässig ist, bei diesem Gesetz die Aufhebung von haben versucht, ihn durch unsre Anträge zu verbessern. Der halten die Aerzte von der Centralkommission frantierte Starten, auf Kommunalabgaben zu beschließen, muß es auch möglich sein, Antrag Trimborn bedeutet eine Verschlechterung, der wir denen die betreffenden 9 Mittel in Rezeptform vorgedruckt sind. Das Berbrauchsabgaben zu vermindern oder aufzuheben. Die nicht zustimmen können. Die Rücksicht auf die katholischen Medikament wird den Patienten dann von den Apothekern ins Haus Aufhebung der Verbrauchsabgabe auf Zucker stelle ich in die erste Arbeiter sollte das Centrum doch veranlassen, bei seinem ersten zugeschickt, so wie dies seit Einrichtung der Sammelstellen bereits scho Reihe. Wenn sich aber die Aufhebung dieser Abgaben nicht im Rahmen Antrage stehen zu bleiben. Eine Befriedigung der Regierung wird geschehen ist. Nachdem mit dem Apotheker Wedel- Schöneberg der des Zollgesetzes durchführen läßt, so kann man jedenfalls im nicht erreicht, ebenso wenig eine Befriedigung der Konservativen. Vertrag wieder erneuert worden ist, so stehen jezt schon fünf Apotheken Rahmen dieses Gefezes Zölle aufheben, die den Konsum Dagegen wird diefer abermalige Umfall die schon bedenklich ge- zur Verfügung, welche diese Verpflichtungen übernommen und u. a. der großen Masse belasten. Da würde in Frage kommen die wordenen rheinischen Arbeiter noch stußiger und dem Centrum ab- auch einen Rezeptur- Rabatt von 20 Broz. gewähren. Allem An­Aufhebung des Kaffee- und des Petroleumzolles, deren wendig machen. Wir werden alles thun, um den§ 11a für die schein nach wird sich diese Zahl in nächster Zeit erhöhen, da ver­jcder 70 Millionen Mark einbringt. Ich verkenne aber arbeitende Klasse so gut als möglich zu gestalten. Ueber den Antrag schiedene Apotheker den Kampf durchaus nicht mehr weiter führen durchaus nicht, daß alle derartigen Entlastungen nicht entfernt einen Trimborn bitte ich Sie, zur einfachen Tagesordnung überzugehen. und den Forderungen der Stassen entsprechen wollen. Ersatz bieten für die Belastung des Volkes durch den Zolltarif.( Bei-( Bravo  ! bei den Socialdemokraten.) fall links.)

Abg. v. Tiedemann( Np.):

Der Grundgedanke des Antrags Trimborn ist uns sympathisch. Wir sind bereit, alle gangbaren Wege zu beschreiten, die zu einer Witwen- und Waisenversorgung führen. Wir halten aber den An­trag Trimborn für keinen gangbaren Weg. Dagegen scheint uns der Antrag Rettich ein geeigneter Weg zu sein. Wir werden im Falle der Ablehnung des Kommissionsbeschlusses und des Antrages Trim­born für den Antrag Rettich eintreten.

In der Versammlung waren sehr zahlreich vertreten: 44 Orts, Abg. Dr. Spahn( C., auf der Tribüne unverständlich) spricht sich 36 Hilfs, 7 Betriebs-, S Vororts- und 4 Jnnungskaffen, insgesamt 99 Strankenkassen. und bittet den Bräsidenten, zunächst über den Kommissionsvorschlag, gegen den Antrag Singer auf Uebergang zur Tagesordnung aus dann über den Antrag Trimborn abstimmen zu lassen.

Aus der Frauenbewegung.

demokraten und der Abgg. Dr. Langerhans( frs. Vp.) und Schrader Der Antrag Singer wird gegen die Stimmen der Social­Die Frau in der Gewerbeaufsicht. ( frs. Vg.) abgelehnt. Eine Kommission der Bremischen Bürgerschaft, die zum Studium Präsident Graf Ballestrem: Entgegen dem Wunsche des Abg. der Frage besonders niedergesezt war, empfiehlt dieser Körperschaft Dr. Spahn muß ich vorschlagen, zunächst über den Antrag Trimborn bekanntlich die Anstellung einer weiblichen Hilfskraft der Gewerbes Abg. Baffermann( nafl.): abzustimmen, dann erst über der Antrag der Kommission. Die inspektion. Es ist nicht ohne Wert, was die Kommission zur Be= Wir haben uns wiederholt für den Gedanken einer Wittven- Kominissionsvorlage bildet die Grundlage, auf der wir verhandeln, gründung ihres Vorschlages sagt. In der Begründung heißt es: und Waisenversorgung ausgesprochen. Die verbündeten Regierungen der Antrag Trimborn bildet ein Amendement dazu. Ueber die Frage, ob die Anstellung von weiblichen Beamten werden in absehbarer Zeit gefetzgeberische Schritte thun müssen, um Abg. Singer: Ich möchte die Bitte Dr. Spahns unterstützen. der Gewerbeinspektion prinzipiell wünschenswert sei. war die diesen Gedanken zu verwirklichen. Ein großer Teil meiner Freunde Diejenigen, die geneigt sind, für den Fall der Ablehnung des Kom- Kommission von vornherein einig. Die Zunahme der Zahl der in sieht in der Resolution Rettich den geeigneten Weg zur Durchführung missionsantrages für den Antrag Trimborn zu stimmen, werden den Fabriken beschäftigten Frauen hat eine Reihe von Mißständen dieses Gedankens. Dieser Teil meiner Freunde wird gegen den durch die vom Präsidenten vorgeschlagene Abstimmungsweise präjudi- im Gefolge gehabt, deren Beurteilung einer Frau naturgemäß leichter trag Trimborn und für die Resolution Rettich stimmen. Ich ziert. Wir könnten unsre Auffassung nicht zum Ausdruck bringen. fällt als einem Manne, Mißständen nicht nur in den Fabriken selbst, für eine Person kann mich allerdings nicht davon überzeugen, die Kommission, zunächst gegen den Antrag Trimborn stimmen Verhältnissen der Arbeiterinnen. Ebenso ist es begreiflich, daß eine Wir würden, weil der Antrag Trimborn etwas weniger bietet als fondern auch in den durch die Fabrikthätigkeit beeinflußten häuslichen daß die Resolution Rettich in absehbarer Zeit zu einer Ver­wirklichung der Witwen- Waisenversorgung führen wird. müſſen, wir würden aber im Falle der Ablehnung der Kommissions- Frau weniger Schwierigkeiten finden wird, das Vertrauen der Es werden seitens der Regierungen immer finanzielle Bedenken er- vorlage für den Antrag Trimborn stimmen, weil er dech mehr Arbeiterinnen zu gewinnen, als ein Mann, besonders wo es sich um hoben werden, und gewisse in der Industrie vorhandene Wider­familiäre und gesundheitliche Verhältnisse handelt; auf diesem Vers trauen aber beruht ein guter Teil des Einflusses und des Nuhens der Gewerbeinspektion überhaupt."

stände werden sich verstärken, je näher der Termin der gesetz geberischen Aktion heranrüden würde. Angesichts dieser Erwägungen werden ich und ein Teil meiner politischen Freunde für den Antrag Trimborn stimmen. Abg. Graf Kanik( f.):

bietet als nichts.

Singers und Dr. Spahns an. Abg. Dr. v. Komierowski( Pole) schließt sich dem Wunsche Auffassung zu verharren und das Haus darüber entscheiden zu Abg. v. Kardorff( Rp.): Ich bitte den Präsidenden, bei seiner Taffen.

Material glaubt die Kommission den Schluß ziehen zu dürfen, daß die

Aus dem den Berichten der Gewerbeinspektoren entstammenden

in Rede stehende Einrichtung weiblicher Beamten der Gewerbe­mieden werden können, wenn Herr Trimborn seinen Antrag als diese Enitvidlung überall da eine günstige ist, wo man einerseits die Präfident Graf Ballestrem: Die ganze Diskussion hätte ver- inspektion sich allerdings noch in der Entwicklung befindet, daß aber einen Eventualantrag für den Fall der Ablehnung der Kommissions- richtige Organisation getroffen hat und wo es andrerseits gelungen vorlage bezeichnet hätte. ist, die richtige Persönlichkeit für das schwierige Amt zu finden. Die ( Große Heiterkeit.) Abg. Trimboru( C.): Ich habe meinen Antrag so gemeint. Stommission ist demnach der Ansicht, daß die bisherigen Erfahrungen Wenn ich ihn nicht direkt so gefaßt habe, so die Einführung dieser Einrichtung auch in Bremen   empfehlen. Heiterkeit.) beruht das auf meiner parlamentarischen Unerfahrenheit.( Ernente stellen Sie sich auf den Standpunkt Dr. Spahns!( Heiterkeit.) Haben Sie mit einem Neuling etwas Rücksicht und über den Antrag Trimborn abstimmen zu lassen. Das Haus beschließt, zuerst über den Kommissionsantrag, dann

Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends von 7 bis 9%, Uhr abends statt.

Im Gegensatz zum Abg. Richter kann ich nicht einsehen, warum die Kündigung unfrer Handelsverträge nicht bis zum Schluß dieses Jahres erfolgen soll. Wir haben noch 6 Wochen Zeit. Diese Kündigung würde die Situation außerordentlich klären( Unruhe links) und das Zustande­tommen des Zolltarifs in diesem hohen Hause ungemein fördern. Millionen Augen find hierher gerichtet; man wartet im ganze Lande auf die Kündigung der Verträge und das Inkrafttreten des neuen Tarifs.( Lachen links.) Ich wünsche deshalb dringend die Sündigung aller Verträge, auch sämtlicher Meistbegünstigungs­verträge noch im Laufe dieses Jahres.( Große Unruhe links.) Herrn v. Thielmann möchte ich fragen, ob er bei seiner Berechnung des Zunächst werden sämtliche socialdemokratische Amendements Deficits auch bereits den Minderertrag aus der Zuckerverbrauchs- abgelehnt. lleber drei dieser Amendements wird auf Antrag Abgab, falls die Brüsseler Konvention in Kraft treten soll, berüc Singer( Soc.) namentlich abgestimmt; das Resultat dieser 3. sichtigt hat. Ich berechne diesen Minderertrag auf etwa 30 Millionen, Abstimmungen ist die Ablehnung der betreffenden Amendements mit so daß, falls diese Summe noch hinzukommt, das Deficit des nächsten 208 gegen 47, resp. 214 gegen 37, refp. 205 gegen 43 Stimmen. Etats 180 Millionen betragen würde. Nun glaube ich allerdings, Bei der zweiten Abstimmung enthalten sich 1, bei der dritten 4 Ab­daß die Brüsseler Zuckerkonvention gar nicht ins Leben treten wird. geordnete. Die Präfenzziffer beträgt 255-252-252. Der englische   Minister Balfour   hat fürzlich erklärt, daß England gar nicht berechtigt sei, feinen Kolonialzucker zu differenzieren. Damit fällt für uns der letzte Grund weg, weshalb wir an der Zucker­Tonvention irgend ein Interesse haben können.

die Stimmen der Socialdemokraten, Bolen und Antisemiten ab­Der Kommissionsantrag wird in einfacher Abstimmung gegen gelehnt.( Rufe: Aha! bei den Socialdemokraten.)

Nummehr wird der Antrag Trimborn in namentlicher Ab­ſtimmung mit 143 gegen 106 Stimmen bei zwei Stimmenthaltungen angenommen.( Bravo  ! im Centrum.)

Darauf vertagt sich das Haus.

Nächste Sizung: Sonnabend 12 Uhr.( Interpellation Albrecht ( Soc.) betreffend polizeiliche Uebergriffe; Fortsetzung der Zollgesetz­Beratung.) Schluß 63 Uhr.

Zum Apothekenboykott.

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oder umgegend ihre Aufträge zu geben. 2. Wo sich eine Gelegenheit bietet. F. B. 175. 1. Sie werden gut thun, einem Grossisten in Dsitabrüd § 175 bitten wir Sie im Strafgesetzbuch nachzulejen.

Strausberg  . Slavijch.

Breise von 27 M. beim Gesamtbezug oder in 36 Hesten a 1 M. u. a. in der 23. 3. 51. 8ur Selbsterlernung der französischen   Sprache werden Toussaint- Langenscheidts Unterrichtsbriefe vielfach empfohlen. Sie sind zum Buchhandlung Vorwärts erhältlich.

bleiben. 2. Gewerbesteuerpflichtig sind Sie, wenn Ihr Jahreseinkommen A. B. 500. 1. Mitglied der Strankenkasse tönnen Sie als Selbstzahler 1500 oder Ihr Anlagekapital 3000 Mart übersteigt. G. K. 41. 1. Cie fönnten auf Beseitigung des störenden Geräusches sowohl gegen den Wirt wie gegen den Mieter Hagen  : eine Gummi- Unterlage beseitigt das Geräuſc). 2. Der Vertrag geht weiter. M. M. 200. Das Gericht ist im Recht: Zustimmung ihres Mannes ist erforderlich. Weigert er diese, so kann auf kann Lohn verlangt werden. Zustimmung geflagt werden. F. K. 10. In beiden Fällen cine versicherungspflichtige Stellung hat: ja, fonft net. 5. S. 99. Wenn die Frau - Bb. Ja.

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Um das Deficit aus der Welt zu schaffen, darf nicht wieder der leidige Weg der Anleihen betreten werden. Das würde auch im Widerspruch mit der Verfassung stehen. Diese Pumpwirtschaft muß früher oder später einmal aufhören.( Aha! und Gelächter links.) Ebensowenig können die Matrikularbeiträge erhöht werden. Auch in Preußen ist die Finanzlage nicht besonders gut. Die Eisenbahn- Einnahmen steigen nicht im bisherigen Verhältnis. R. 1. Nach richtiger Ansicht steht nicht dem Berein, wohl aber dem Inmöglich können wir also die Ueberschüsse des Zolltarifs zu andern Staffierer ein flagbares Recht nicht gegen Sie, sondern gegen Ihre Frau auf Rückzahlung zu. Die Frage, ob auch gegen Sie und seitens des Vereins Zweden   als zur Befriedigung der laufenden Ausgaben verwenden. getlagt werden könne, wird von einigen Gerichten indes bejaht.- R. 1000. Mit der Rosolution Rettich bin ich deswegen nicht einverstanden, weil 1. Die Grundzüge der Invaliden-, Alters- und Unfallversicherung lernen fie die Zölle auf Lebensmittel besonders herausgreift und sie damit Sie aus dem in den öffentlichen Lefehallen ausliegenden Arbeiterrecht" gewissermaßen brandmarkt als folche. die eine besondere Die Krankenkassen  - Vorstände und Verwaltungsbeamten hielten kennen. 2. Innerhalb drei Monaten müßte Strafanzeige erstattet werden. Belastung des Volkes darstellen..( hört! hört! bei den Social am Sonnerstag im großen Saale des Gewerkschaftshauses eine Ver-. r. 89. Sie müssen zahlen. Mehr als ein Dußend mal ist an dieser B. L., Martha. Nein. 1 B. P. Ober- Schöneweide. Ja. demokraten.) Die Industriezölle sind nach meiner Meinung eine fammlung ab, in der Simanowski über die letzten Verhand- und an andren Stellen des Blattes betont, die Mitglieder jener Staffe sollen ebenso große Belastung des Volkes wie die Getreidezölle.( Hört! Lungen der Centralfommission mit den Apotheker- Bertretern berichtete. schleunigst durch eingeschriebenen Brief austreten, sonst hätten sie weiter zu hört! bei den Socialdemokraten.) Denten Sie an die Zölle auf Bekanntlich haben die Apotheker in der letzten gemeinsamen Sizung zählen. 100. M. M. Ist die Wohnung gesundheitsgefährdend, so Textilwaren, auf Eisen, Garn, Näder, Schuhe zc.( Sehr richtig! alle den Staffen vorher gemachten schriftlichen und mündlichen Zu- lönnen Sie den Vertrag aufheben. Ratsam ist es, auf Aufhebung beim bei den Socialdemokraten.) Ich schlage deshalb vor, in der geständnisse zurückgezogen und dann den Antrag unterbreitet. Den Amtsgericht zu flagen, damit gerichtlich über die Frage der Gesundheits­Stefolution ganz allgemein die Verwendung eines Teils der Mehr- Herrn Oberpräsidenten von Bethmann- Hollweg   zu ersuchen. als gefährdung entschieden werden kann. Mit der Klage können Sie einen erträguiffe aus den Zöllen für die Witwenversorgung zu fordern. Schiedsrichter zu fungieren, dessen Schiedsspruch sich beide Parteien Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung unter Beifügung eines Dabei müßten die Mehrerträgniffe nicht berechnet werden nach den bedingungslos unterwerfen sollten. Die Centrallommission erklärte die Firma zu: Ihr etwaiger Anspruch wäre seit dem Jahre 1888 verjährt. Attestes verbinden. B. W.   43. Leider steht Ihnen kein Anspruch gegen Vertragszöllen, sondern nach den Zollfägen des Generaltarifs. sich mit dem Herrn Oberpräsidenten als Schiedsrichter auch einver- B. S. 1. Sie fönnten, nach schriftlicher Aufforderung zur Zahlung, Präsident Graf Ballestrem: Es ist ein Antrag auf Schluß der gezogen und der Schiedsspruch auf Grundlage der von den Parteien Einsicht in den Vertrag ist Ihre Frage nicht zu beantworten. Suchen Sie standen, beantragte aber, daß von jeder Partei zwei Experten hinzu- auf Bahlung beim Amtsgericht mit Aussicht auf Erfolg llagen. 2. Ohne Debatte eingegangen von den Abgg. v. Normann( f.) und bisher gemachten gegenseitigen Zugeständnisse gefällt werde. Dieser die Sprechstunde auf. 2. G. 15. 1. Cylusive. 2. Ja. P. B. 30. Dr. Arendt( Rp.) Der Debattenschluß wird gegen die Stimmen der Social- unter allerlei nichtigen Vorwänden nachträglich abgelehnt, so daß urteil zur Bollstreckung, und zwar zunächst durch Pfändung und Berkauf eigentlich ganz selbstverständliche Vorschlag wurde von den Apothekern Gegen Müller steht Ihnen keinerlei Anspruch zu. Sie haben einen ver tehrten Weg eingeschlagen. Uebergeben Sie dem Gerichtsvollzieher das demokraten, Freijinnigen und eines Teils der Nationalliberalen an- nunmehr die ganzen bisherigen Verhandlungen völlig ergebnislos ber bei Ihnen lagernden Waren. Brudel. Ein Refurs hätte Aussicht auf berlaufen find. Abg. Singer( Soc.)[ zur Geschäftsordnung]: Jch beantrage, über Erfolg. Wesentlich ist, daß Sie nicht mehr Ihrem Beruf als Buchdrucker In der dem Bericht folgenden Diskussion wurde das Verhalten nachgehen können. S. P., Schöneberg  . Sa P. 3. 98. Nein. den Antrag Trimborn zur einfachen Tagesordnung überzugehen. Die der Apotheker seitens der Kassenvertreter einer herben Stritik unter- 5. M. 812. 1. und 2. Nein. 3. Zuständig ist das Gericht des Wohn­Majorität hat soeben unfrem Redner das Wort abgeschnitten, wir zogen, andrerseits aber auch das allzu große Entgegenkommen der orts, also das Amtsgericht II( Hallesches Ufer 29/31). 4. Ja. Das von wünschen aber, daß er sich noch über unsre Auffassung zur Sache Centralfommission nicht gut geheißen. Die Apotheker hätten wieder- Ihnen über die Austunsterteilung vorgetragene ist wohl kaum zutreffend. äußert. holt bewiesen, daß sie den Frieden gar nicht wollen, und durch die Eventuell wenden Sie sich an das Preßtommissions- Mitglied Ihres Kreises. Präsident Graf Ballestrem: Ein Antrag auf Uebergang zur Stonzessionen, die ihnen von der Centralfommission gemacht worden einfachen Tagesordnung ist jederzeit zulässig.( Heiterkeit links, find, sind die Apotheker erst recht in den Glauben verfekt worden, daß inruhe rechts.) fie vollständig allein diftieren können und die Kassen den Kampf unicr Das Wort für den Antrag auf Tagesordnung erhält allen Umständen beenden wollen. Die Kaffen hätten gar feine Ver­anlassung und wünschen auch von der Centralkommission, nicht, daß Stationen weitere Zugeständnifie gemacht werden, zumal die Apotheker das bis­

genommen.

Abg. Ledebour( Soc.):

Witterungsübersicht vom 21. November 1902, morgens 8 Uhr.

Berlin  

Barometer

stand mm

Wind 770D  

( Die ersten Ausführungen des Redners bleiben bei der großen herige Entgegenkonumen in feiner Weife gerechtfertigt haben. Die Iruhe im Hause auf der Tribüne unverständlich.) Ich verstehe Situation sei für die Kassen die denkbar beste, denn abgesehen davon, es nicht, wie Herr Trimborn dazu kommt, den Kommissionsbeschluß daß die Stassen während des Kampfes fogat erhebliche finanzielle Swinemde. 769 WS noch abzuschwachen. In der Kommission haben sich seine Freunde Vorteile erzielen, haben sich die getroffenen Maßnahmen ausgezeich Samburg 771 D mit aller Entschiedenheit und demselben glühenden Eifer, wie heute net bewährt, so daß weder den Kassenverwaltungen noch den Kassen Franks./M. 789 ND err Trimborn für seinen Antrag, für die damalige Kommissionsfaffung mitgliedern nennenswerte Beschwerlichkeiten erwachsen und es ſei München  ausgesprochen. Der Zolltarif ist die beste Gelegenheit, die fich uns auf ganz zweifellos, daß der Kampf von den Kassen ungeschwächt so lange Bien Jahre hinaus bietet, die Witwen- und Waisenversorgung einzuführen. weiter geführt wird, bis die Apotheker endlich die Forderungen an­28ir halten den Kommissionsbeschluß zwar für einen im höchsten erkennen.

Grade fehlerhaften Gaul, er scheint uns aber doch noch gut genug, Nach einer längeren Diskussion in diesem Sinne, wurde die von um die Witwen- und Waisenversorgung auf das Reichsgeleise zu uns gestern bereits mitgeteilte Resolution beschlossen, in der ausge

766 D

Bumipa

Windstärke

Wetter

bedeckt

1Nebel

2olfen!

Temp. n. C.

5° C. 4° 9.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

richtung

Windstärke Wetter Temp  

. n. 6.

5° C= 4° 9.

3

-2 Haparanda 767 D 4 wollig Dunft-5 Petersburg 751 4Schnee -6 Cort 759 30 9bededt 9 -7 Aberdeen  3 bedeckt-3 Paris   770 ND 25eiter-6 769 Still wolfent- 7 Wetter- Prognose für Sonnabend, den 22. November 1902. Vielfach nebelig, fonit ziemlich heiler bei gelindem Frost und schwachen nördlichen Winden; feine erheblichen Niederschläge. Berliner   Wetterbureau.