Soziale Lebersicht.
Alle Arbeiterblätter der erwähnten Provinzen werden um Mit kollegialem Gruß J. A.: star Schüßler, Lacirer, Berlin , Weidenweg 77.
werden. Darum wiffen
für die meisten Walzwerkerzeugnisse teine Rede mehr fein konnte. Einschränkungen der Betriebe mit Ausnahme des Hochofen
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Ein Hochstapler der gefährlichsten Sorte stand Don nerstag in der Person des 58jährigen Schriftstellers" Friedrich Wilhelm Haan vor der ersten Straffammer des Landgerichts I . Der Angeklagte, ein Mann, der troß seines weißen Knebelbartes und verw. Berufsgenossen Berlins und der Aufruf an die Maler, Ladirer, Anstreicher betriebes- und Entlassung von Arbeitern waren stellenweise daher nicht zu vermeiden. Diese Maßnahmen immer noch einigen schneidigen" Eindruck macht, fann auf eine rovinzen Brandenburg , Pommern , Ost- und dürften eine weitere Ausdehnung erfahren, ebenso bewegte wie unrühmliche Vergangenheit zurückblicken. Gre ft preußen. Rolfegen! Laut Beschluß der General- och länger zurüdhält. Ausschreibungen von Eisenbahnmaterialien Staatseisenbahn- Verwaltung mit neuen Ausschreibungen ift zu Waldheim in Sachſen geboren, hat die Steuerlaufbahn versammlung zu Frankfurt a. M. können alljährlich Provinzial- noch länger zurückhält. Ausschreibungen von Eisenbahnmaterialien Steuerlaufbahnversammlung er nach Spanien gegangen, bei den Karliften eingetreten und hat Angelegenheit besprochen und die Abhaltung eines solchen für Jahre fast bei allen Bahnen große Submissionen für den dies. erwählt und es bis zum Ober- Grenzauffeher gebracht. Dann ist tage emberusen werden. Nachdem nun die Berliner Filialen die sind in diesem Jahre noch sehr wenig erfolgt, da im vorigen bei diefen den Rang eines Rittmeisters bekleidet, als die Kämpfe zeigemäß erachtet haben, richten wir an die Kollegen den Ruf: jährigen und den nächſtjährigen Bedarf stattgefunden haben. aufhörten. Von dieser Zeit an hat der Angeklagte ein Abenteurer Nehmt Stellung zum diesjährigen Provinzialtage, welchen wir Bahnen ihre Materialbestellungen bei der Konkurrenz mit aug Dabei ist es sehr zu bedauern, daß manche der inländischen leben geführt, welches ihn häufig ins Gefängniß führte. Bu zwischen Ostern und Pfingsten abzuhalten gebenten. Ort und ländischen Werken, falls lettere nur um ein Geringes billiger als nächst wurde er in Wiesbaden wegen Betruges Tagesordnung wird später bekannt gegeben. Kollegen! Gin die deutschen Werte sind, ins Ausland vergeben, während von 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. Dann belegte ihn das Kreisgericht zu Wels in Desterreich wegen Hochftapelet mit unsere Drganisation groß und start gemacht werden muß. Dazu nicht zu geschehen pflegt." Die Leitungen von Nietenfabriken, Jeber wird von der Nothwendigkeit durchbrungen sein, daß den Bahnen anderer Länder, wie z. B. England, Belgien , solches 3 Jahren schweren Kerkers. durch das Landgericht zu Dresden , fie lautete auf drei Jahre in den Provinzen wachzurufen. Die dritte Bestrafung wurde ihm ist unumgänglich, das Solidaritätsgefühl auch unter den Kollegen Maschinenfabriken, Eisengießereien, Schiffswerften, Refsel acht Monate Gefängniß. Ferner ist der Angeflagte in Bayern mit 1 Jahre 8 Monaten Gefängniß und zulegt in Leipzig wegen Abdruck gebeten. über Schwierigkeiten, neue Arbeit zu beschaffen. schmiedereien und Brückenbau- Anstalten lagen übereinstimmend Falschmeldung und anderer geringerer Strafthaten mit Gefäng= niß belegt worden. Im Januar v. J. tauchte der Angeklagte Die Generalversammlung der Beutral- Krankenkaffe in Berlin auf. In seiner Begleitung befand sich ein 20 jähriger der deutschen Böttcher( Siz Bremen), welche zu Ostern da junger Mensch, der Dekonom Ludwig Stöckel aus München , den der Angeklagte auf seinen Frrfahrten getroffen und bewogen hat, Artikel zu, den wir, ohne daß dem Urtheil der Genossen dadurchführung der ärztlichen Untersuchung und der vierzehnten BeitragsAus auswärtigen Buchdruckerkreisen geht uns folgender selbst tagte, beschloß folgende hauptsächlichen Henderungen: Ginsich ihm anzuschließen. Saan nannte sich hier Rittmeister und in irgendwelcher Weise vorgegriffen werden soll, dem Wunsche 18 28ochen voll und 18 Wochen die Hälfte zu gewähren, für die woche, die Unterstüßung nach den bisherigen Säßen und zwar militärischer Schriftsteller Hillern und seinen jungen Reifebegleiter, des Einsenders gemäß hiermit zum Abdruck bringen: den er für seinen Neffen ausgab, der hier die landwirthschaftliche Hochschule besucher solle, ließ er unter dem Namen„ Schaalect" führer der Gisenindustriellen und er sprach wenigstens ehrlich Der bisherige Hauptvorstand wurde wiedergewyhlt, jedoch der „ Mit Arbeitern verhandeln wir nicht!" fagte der Geschäfts- ersten 8 Tage bei erwerbsunfähigen Kranten nur 1 M. pro Tag. auftreten. Die Herren mietheten bei einer Familie in der Karl- aus, wie die Unternehmer denken. Anders die Buchbruckerei Siz des Ausschusses nach Hamburg verlegt. Siß des Ausschusses nach Hamburg verlegt. straße zwei Bimmer und besonders der Angeklagte Haan wußte Besizer. Sie drängen ihren Arbeitern in heuchlerischem Ginnahmen intl. Rassenbestand betrugen feit 1. Juli 1890 bis Die Kaffe befißt in 7 Filialen ca. 4500 Mitglieder; bie so viele anscheinend glaubwürdige Mittheilungen über seine Ver- Scheinliberalismus eine Unterhandlungsmaschine auf, weil sie mögenslage zu machen, daß die Vermiether sich scheuten, auf mit derfelben immer vortrefflich gefahren sind. In einem Gini- jest 163 949,60 W., die Ausgaben 155 806,22 M., das KaffenBorausbezahlung zu beſtehen. Die beiden Fremden hatten viele gungsamt kommen je ein Dugend Bertreter von Unternehmern vermögen hat sich um 8148,88 m. vermindert. Bedürfnisse, balb war die Schulb bei ihren Wirthsleuten auf und Arbeitern zusammen und bestimmen für das gesammte Buch über 300 Mark angelaufen: Jegt wurden fie gemahnt, aber bald bruckgewerbe die Arbeitsverhältnisse. Während nun die Arbeiter über schrieben: Die Befürchtungen wegen weiterer Arbeiter Aus dem rheinisch- westfälischen Kohlenrevier wird ge hatte der Diener des Herrn Hillern ein Versehen bei der Geld- dieses Maß hinaus Forderungen nie erheben können, fei es nun entlassungen im Kohlen Bergbau scheinen burch die absendung gemacht, bald war ein Transport Pferde von dem in den arbeitsreichen Monaten, in den Intervallen eines wirth- Wirklichkeit leider übertroffen zu werden, denn neuerdings wurde Gestüt des Herrn Hillern aus Ungarn unterwegs, fo- fchaftlichen Aufschwungs oder auch dann, wenn ein günstiger wiederum mehreren hundert Bergleuten pro 1. Mai gekündigt. bald dieser eintreffe, würde der augenblickliche Geld- Stand ihres Gewerkvereins sie dazu befähigt, es sei denn, sie Go entlassen, um nur einige Beispiele anzuführen, die Bechen mangel gehoben sein. Inzwischen hatte Haan sich wieder auf tündigen die allgemein festgesetzten Arbeitsbedingungen, wozu bei- Wilhelmine Vittoria" bei Schalte 260,„ Chriftian Levin" bei dem schon früher von ihm gepflegten Gebiete des Heiraths- nahe ein Jahr gehört, während dem sich die Unternehmer nach Frintroy 180, König Wilhelm" 78, Ludwig" bei Rellinghausen schwindels versucht. Eine Wittwe hatte eine Heirathsannonce Belieben rüsten können, um die langsam Andringenden mit blue 25 Mann. Größere Entlassungen scheinen sich auch bei Blech veröffentlicht. Haan trat als Bewerber auf, stellte sich als öster- tigen Köpfen nach Hause zu schicken, kümmern fie, die Unter- walzwerken vorzubereiten, benn die Aktiengesellschaft für Gifenreichischer Rittmeister und Militär- Schriftsteller vor und fand nehmer, sich um die Abmachungen in dem Einigungsamte viel industrie in Styrum ber Oberhausen hat sämmtlichen im Blech Gnade vor den Augen der Wittwe. Nach der stattgehabten Ber- fach nur insoweit, als sie durch den Gewerkverein der Arbeiter walzwerk beschäftigten Arbeitern lobung erklärte Haan seiner Braut, daß er die Absicht habe, eine bazu angehalten wegen Einstellung dieses Reisezeitung herauszugeben. Er müsse nach München reifen, um nehmer auch ihren Raub an der Bewegungsfreiheit der Gehilfen zu schichten und Lohnreduktionen im Gefolge haben, ist nicht zu die Unter Betriebes gekündigt. Daß diese Arbeiterentlassungen auch Feiersich den Eisenbahn- Direktoren vorzustellen und bedürfe hierzu eines schäßen und erlassen jetzt an die Arbeiter, die ihre Vertreter aus verwundern, obgleich eine Anzahl Zechen der kürzlich beschlossenen eher, da der Angeklagte mit ihr verabredete, fie folle ihm nach einigen Wertreter zu wählen. Da die Wahl auf Grund der alten Ge- nicht anschließen werden. Auf welche Weise die entlassenen ÜrZagen folgen, er wolle sie in Köln treffen, von wo sie zusammen schäftsordnung des Ginigungsamts( Tariftommiffion) geschehen beiter beschäftigt werden sollen, ist ein Räthsel. nach Zrieft reifen wollten, um dort die Ghe zu schließen. Der foll, erkennen die Gehilfen, wenn sie darauf eingehen, zugleich Angeklagte bezahlte in einer Anwandlung von Großmuth von auch die anderen Bestimmungen dieses Statuts an, das eben die ben verborgten 500 m. an feine Birthsleute abschläglich 120 m. lange Kündigungszeit des Tarifs vorschreibt und jede Aktion im vor- Landes- Bersicherungsamt gefällt haben. Folgenden unbegreiflichen Entschelb foll bas bayerische Danach habe eine und reifte bann heimlich ab, feinen bisherigen Begleiter im aus untergrabt. Aber noch mehr. Dieses Statut wird von den Berufsgenoffenschaft für die Stoften ber Anschaffung einer fünft Stiche laffend. Nach einigen Tagen erhielt die Braut Saan's Unternehmern im weiteren so ausgelegt, daß die alten Lohnfäße lichen and nicht aufzukommen, es tönne in einer folchen eine Depesche aus Köln , worin berfelbe sie aufforderte, nach stets bestehen bleiben, im Falle die Tariffommission( das sind nicht ein Heilmittel, sondern nur eine felbständige Vorrichtung dort zu reifen. Die Braut hatte sich inzwischen bei den im Grunde die in der Ablehnung einigen Unternehmer) Mehr zum Erfaße der dauernd fehlenden Hand erblickt werden, burch Birthsleuten des angeblichen Rittmeisters nach diesem er forderungen der Gehilfen ablehnt. Demgemäß würde feine noch welche ber Arm nicht geheilt und sein Sustand nicht gebeffert tundigt und Dinge erfahren, welche sie veranlaßten, nicht so bedeutende Wertheuerung der Lebensbedürfnisse den Ge- wird, sondern ihm nur im Interesse des besseren Aussehens oder nach Köln zu reisen. Der junge Begleiter Haan's , der hilfen die Gewähr geben, ihren Zohn aufgebessert zu der Unterstützung der anderen Hand eine andere Gestaltung ge angebliche Neffe Schaaleck, wurde in Haft genommen, erhalten; thatsächlich haben die Sugeständnisse der Unter- geben wird. Wenn dieser Entscheid wirklich gefällt wurde, bann er legte ein Geständniß ab und tam durch Er- nehmer auch nur immer in wenigen immer in wenigen Prozent( 62/3, 5) muß dem bayerischen Landes Versicherungsamt Götz von tenntniß des Schöffengerichts mit einer viermonatigen bestanden. Allerdings meint man, dieselbe Bestimmung des Berlichingen eine unbekannte Persönlichkeit sein. Gefängnißstrafe davon, da angenommen wurde, daß er voll Tarifs biete auch einen Schuß gegen Reduktionen; werden indeß ständig unter dem Einflusse des Haan gestanden. Der Lettere folche auf dem geduldigen Papier des Tarifs verhindert, so gewurde erst im November in Leipzig , wo er sich unter einem fal- fchehen sie einfach in Seiten wirthschaftlicher Krisen u. f. w. bei Weise zu. Es wurden befördert vom 1. Januar bis 81. März Die Auswanderung nimmt in ganz unverhältnißmäßiger fchen Namen aufhielt, ergriffen. Die Ermittelungen haben er ber Lohnberechnung, indem die Interpretirung des Tarifs her über Hamburg geben, baß ber Angeklagte in der österreichischen Armee den halten muß oder der einzelne Unternehmer fich weigert, den Tarif Rang eines Lieutenants befleibet hat und daß er Gigenthümer su bezahlen. Vollzieht nun der Aufforderung der Unternehmer eines bei Budapest belegenen Gutes ift. Daffelbe ist aber voll gemäß die Gehilfenschaft im Buchbruckgewerbe die Vertreterwahl, ständig überschuldet. Vor einigen Jahren ist der Angeklagte in fo fügt sie sich der Tarifauslegung der Unternehmer, die eben in Ungarn eine Ehe eingegangen, die er aus mehreren Gründen der Behauptung der ununterbrochenen Fortdauer des Tarifs aber nicht für giltig hält. Er gab an, daß er evangelisch und gipfelt und damit einer Aufhebung seine Ehefrau tatholisch sei. der Ausnutzung Er fei nur nach evangelischem bes Roalitionsrechts für die Buchdruckergehilfen gleichkommt. Quittung über die bei der Generalfommission der Gewerk Nitus eine Ehe zwischen Personen verschiedener Konfeffion nur giltig, der Wahl, so ist freilich nicht ausgeschloffen, daß ein Theil der eingegangenen Gelder. getraut worden, nach dortigen Gefeßen sei aber Berhalten sich die organisirten Buchbruckergehilfen ablehnend zu schaften Deutschlands in der Zeit vom 9. bis 31. März 1892 wenn die Trauung nach beiden Miten stattgefunden habe. Außer Unternehmer versuchen wird, mittelft Drucks auf ihre Arbeiter und Vorwärts"( Maifonds) 62,75. Aus Biebrich 1,16. Quartals Expedition des Vorwärts" 123,80 m. Expedition des dem habe seine the kaum 24 Stunden gebauert. Unmittelbar die indolenten Gehilfen Bertreter wählen zu laſſen, er würde nach der Hochzeit seien die Verwandten feiner Frau von ge- dann mit diesen Hampelmännern die Legalitat des unendlichen" beitrag( 1. Quartal 92) des Verbandes der Bau- Urbeiter 75,-. heimer Seite über seine Bergangenheit aufgeklärt worden. Er Tarifs dekretiren. Do dieser kampfluſtige Theil der Unternehmer Quartalsbeitrag( 1. und 2. Quartal) des Berbandes der in Holzhabe sich auf und davonmachen müffen. Die Ghe mit einem nebenbei eine Reduktion des Tarifs vornehmen würde, ist frag beitrag( 1. Quartal 92) des Verbandes der Fabrik- und Hand. Menschen, der über drei Jahre im Gefängnisse gefeffen, tönne lich, befürchtet wird es in Gehilfenkreisen mehrfach. Die kürzlich arbeiterinnen 24,-. Sparklub" Früh- Auf" 1890 Ottensen 12,20, bearbeitungs Fabriken beschäftigten Arbeiter 30,-. Quartals nach dortigen Gesetzen jeder Zeit gelöst werden und deshalb habe in Wien gemachten Erfahrungen, wo nach dem verunglückten Buch wir wollen was thun", Dttensen 2,80. Mus Mainz ( Maisonds) er annehmen müssen, daß dies seitens seiner Frau längst ge- Streit die Unternehmer, nachdem die Gehilfen abgelehnt hatten, 5, Duartalsbeitrag( 2. Quart. 92) bes Werb, ber Tischler 400, schehen sei. Staatsanwalt Unger hielt den Angeklagten für einen außer auf Grund der verkürzten Arbeitsgeit mit ihnen zu ver- Duartalsbeitrag( 1. Quartal 92) bes Berbandes der Posamentirer besonders gemeingefährlichen Menschen, der zweifellos weit mehr handeln, den alten Tarif ohne Vornahme der befürchteten Rebuftion auf dem Kerbholze habe, wie zur Kenntniß des Gerichts gelangt weiter bestätigten, lebren aber, daß bas Unternehmerthum eine 15,00. Quartalsbeitrag( 1. Quartal 92) des Verbandes b fei. Er beantragte gegen denfelben 4 Jahre Zuchthaus, 5 Jahre selbst momentan besiegte Gehilfenschaft fürchtet, fofern biefe nur Blätterinnen 1,74. Bon mehreren Tapesirern, Frankfurt a. W Shrverluft und 800 wt. Geldstrafe oder noch 20 Tage Buchthaus. start und unbeugfam bleibt. Entgegengefest ist in Deutschland 8,80. Von den rothen Lohnftlaven, Bühl im Gifaß 40,- ber Das Urtheil lautete auf drei Jahre Zuchthaus , im wahrscheinlich, daß die Unternehmer, Uebrigen nach dem Antrage. daß die Unternehmer, wenn ihnen die Blau( Mecklenburg ) 5,10. Quartalsbeitrag des Berbandes der Gehilfen einmal mit der Wahl von Vertretern ben Formstecher 15,-. Aus Friedrichshagen ( aifonds) 25,-, Leipzig , 22. April. In dem Bericht über den gestrigen bann wagen sollten, gegen eine Reduktion zu stimmen, die gethan haben und und die Gehilfen- Vertreter A. Dammann, Kassirer, Standalprozeß waren die Namen der Angeklagten nicht ge- Reduktion durch ähnlichen Hochdruck ebenso wie die Wahl er Hamburg , Bollvereinsniederlage, Wilhelmftr. 13, L. nannt. Wir find heute in der Lage diefes nachzuholen. Berreichen bezw. schlimmstenfalls einseitig aussprechen würden. Daß urtheilt wurden der Kaufmann Friedr. Wilh. Herm. Cajeri, geb. Die Unternehmer den Tarif, den sie gegen die Gehilfen anwenden, am 5. August 1868 und der Sandlungsgehilfe Karl Alfred Becker geb. am 20. Ottober 1867 au je 2 Monaten Gefängniß, der nach Gefallen in die Ede werfen, zeigt das Vorgehen der Musikalienhändler Georg Emil Theodor Stoll, geb. am Geschäftsinhaber Berlins , die einfach an Stelle der Lehrlings2. Oftober 1862 au 8 Monaten, der Kaufmann Gustav Abolf gearbeitete Stala annahmen und danach verfahren. Außerdem amitala bes vereinbarten Tarifs eine zu ihren Gunsten auszu Merig, geb. am 11. Juli 1858 und verheirathet, au 3 Monaten würden die enragirten Unternehmer, bei ablehnendem Verhalten zu und 2 Wochen, die Handlungsgehilfen Friedr. Otto der organisirten Gehilfen und versuchter Zwangswahl nur Stück- Bau- Anschläger Berling und Umgegend hielt Ju der Generalversammlung des Bereins ber Müller, geb. am 28. September 1867, Carl Dscar Jacobi, geb. am 4. Juli 1862 und Max Alvin Haase, geb. am wert ſchaffen können. Viele ihrer Klassengenossen sind gegen das Genoffe Gastwirth Wernau einen Vortrag über GewerbeOm Ginigungsamt, weil es ftets den Leipziger Buchdruck bevorzugte Schiedsgerichte, zum Schluß die Anwesenden ermahnend, bei bn, 1868 aut je 1 Woche Gefängniß. Holzbildhauer Franz Ostar Schneider, Sohn des Inhabers berene Gegneren Zarifgemeinschaft" würden ihre Gehilfen zu die auch wirklich mit -die dortigen Unternehmer haben das Heft in Händen und Wahl der Delegirten nur solchen Berfonen ihre Stimme zu geben, Firma F. Schneider, geb. am 15. Juli 1855 und verheirathet, teiner Bahl zwingen. Große Landestheile, wie Rheinland - Welt der Arbeiter vertreten. fowie der Kaufmann Karl Louis Adolf Schäfer, geb. am 16. Juni falen und abüringen fandten seit langem fogar nicht einmal fand, schloß fich eine ausgedehnte Distuffion, worauf eine An den Vortrag, der reichen Beifall 1868, und der Kaufmann Ernst Richard Richter, geb. am ringipalvertreter zu den Verhandlungen und es ging bort tution einstimmig angenommen wurde, laut deren die Bersangen 17. Januar 1862, wurden freigesprochen. Dret weibliche Prosti- ne arifgemeinschaft", auch der Gewerfverein hatte viele An- lung sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanbag tuirte wurden zu je einer Woche Gefängniß, ein Friseur zu hänger daselbst. Gesten nun die Seißsporne im Lager der erklärte, über das unzureichende der Arbeiterschutz- Gefeßgebung 20 M. Geldstrafe verurtheilt. Außer diesen Angeklagten, die um die Geilheit der Zuschauer, etwa 50 an der Bahl, zu reizen, sich unternehmer eine Zwangswahl in Szene, so würde ein„ todtes bez. der Gewerbegerichte ihr Bedauern aussprach und bei der in obscönen Bildern zur Schau stellten, war auch ein großer Arbeiter schrecken tönnte. Das Bedürfniß nach Ruhe ist im zu wollen erklärte, die sich zur Arbeiterpartei bekennen und ber Rind" geboren, daß weder die Unternehmer beglücken, noch die Gewerbegerichtswahl nur solchen Kandidaten die Stimme geben Theil ber theilnehmenden Zuschauer zur Berhandlung geladen, Brudgerverbe ziemlich allgemein auf beiden Theilen vor- maßgebender Seite vorgeschlagen werden. Dann beschloß mit handen, Grund genug, den Popanz einer Wahlaufforderung zu Berein, seine Versammlung das nächste Mal am 1. Mai mit Die gefälschte Kaiserquelle. Im Dezember v. 3. er ignoriren und sich nicht wieder durch einen scheinheiligen Unter- furzer Tagesordnung abzuhalten und nach Schluß derselben den regte es ungemeines Aufsehen, als bekannt wurde, daß die von nehmerliberalismus über den Löffel barbieren zu laffen." internationalen Arbeiterfeiertag im Bereinslokal, Gipsfte. 3, mit dem Ingenieur Bertsch in 2013 entdeckte Raiser. Familie festlich zu begehen. Das Nähere wird durch Annonce Die lokal organifirten eingeschriebenen Silfskaffen im Vorwärts" am Freitag, den 29. d. M., bekannt gemacht. quelle", die nach seinen Rettamen angeblich stärkste Jodquelle der Welt, verschwunden sei oder vielmehr nie existirt habe, daß Thüringens halten demnächst einen Rongreß ab, um zu den Bertsch durch heimlichen Busab fünftlicher Chemikalien diese neuen Bestimmungen des Krankenkassen Gesetzes Stellung zu Die Freie Vereinigung der Getreideträger und Jodquelle felbft gefertigt" habe. Der Nachricht wurde um so nehmen. Speicherarbeiter hatte zum 17. b. M. eine Mitgliederversamm mehr Glauben gefchenkt, als zugleich verlautete, der Entdecker" lung einberufen, um die Statuten durchzuberathen und den Bor Von der planmäßigen" Produktion in der kapita- stand zu wählen. Die Versammlung war zahlreich befucht, Der Quelle, Herr Bertsch, fet mit Sinterlassung bedeutender liftischen Wirthschaftsara. Die attiengesellschaft für Gisen ließen sich vor der Gröffnung noch eine Anzahl Berufsgenossen Schulden durchgebrannt. Der ingenisse Quellenfinder und sein indufirie in Styrum hat wegen Einstellung des Blechbetriebes als Mitglieder aufnehmen. Das Statut fand, außer einigen Echwager, ver Rommis& a tor, standen nun vorgestern vor der fachen Arbeitern bes Bleetwalgwertes Gefündigt. Sator, fämmtlichen Straflammer des Landgerichts München und wurden wegen mangelnden Roblenabſages ſollen, nach Meldung von Fälschung der Zölzer Kaiserquelle mittelst chemikalischer Bei- Stelle, auf allen Gruben des Waldenburger Bergreviers Arbeiter 2. Borsigender; H. Schmi§. 1. Schriftführer;&. Simte: Wegen kleinen Aenderungen, allseitige Annahme. In den Vorstand mischungen, Bertsch zu 6, Gator zu 2 Monaten Gefängniß ver- entlassungen bevorstehen. In der Wyglowig- Grube soll demnächst 2. Schriftführer, und G. Münch, Raffirer, Revisoren fine die Entlaffung sämmtlicher weiblichen Arbeitskräfte erfolgen. Ueber die Lage der niederrheinisch- westfälischen Montaninduftrie
16. Juni
wenn auch nicht als Angeklagte, so doch als Beugen.
urtheilt.
Willen
es
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1888
15 676
15 956 Paffagiere
1889
18 097
17527
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1890
16 487
28 782
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1891
19 606
28 625
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1892
28 802
80 877
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Versammlungen.
Lamprecht, Brunschte und Hammel. Mit einem brei
im ersten Biertel des Jahres 1892 äußert sich die Zeitschrift fammlung. „ Stahl und Eisen" u. A. wie folgt:" Mangelnde Beschäftigung bei ungenügenben Breifen charatterifirte im Allgemeinen das Geschäft, die Preise langten auf einem solchen Tiefstande an, daß Generalversammlung folgenden Kassenbericht entgegen:
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Der Volksbildungs- Verein von Brik nahm in seiner