Der Grabstätte betrugen 32 M., sonstige Unkosten 1,09 M. Einnahmen stehen. Es kommen also im Durchschnitt auf eine Stelle 106 Kinder.| trachten demnach die Situation mit fühler Ueberlegung und behalten find zu verzeichnen durch Barbeträge( Zinsen) 34,59 W., durch den Verkauf Von den 42 Stellen find aber 13 unbesetzt, so daß zur Zeit von angesichts der Maßregelung ihrer Kameraden ruhig Blut. Die von Photographien 4 M. Der Fonds ist als Guthaben des Komitees 29 Lehrern die gesamte katholische Schuljugend des Kreises, bestehend Direktion des Lloyd hatte in letzter Zeit alle möglichen Vorkehrungen bei der Sparkasse Achern zu 314 Proz. zinstragend angelegt. Von aus 4443 Schulkindern, unterrichtet wird. Auf einen Lehrer getroffen, um den Arbeitern beim Ausbruch eines Streiks, den sie den hübschen photographischen Aufnahmen des Denkmals sind nicht entfallen mithin im Durchschnitt 153 Kinder. Aehnlich liegen wohl als Folge ihrer Handlungsweise erwartet, vielleicht auch gemehr viele vorhanden. Bestellungen können beim genannten Herrn die Verhältnisse im Kreise Juotrazlaw. Posen ist deshalb wünscht haben mag, Wiederstand entgegen zu setzen. Durch die Ruhe Rechner gemacht werden; derselbe nimmt auch Zuwendungen für den wohl das klassische Land der überfüllten Schulen. und Besonnenheit der Arbeiter sind die Absichten, welche die UnterFonds entgegen. Nach der letzten amtlichen Erhebung vom 27. Juni 1901 find übernehmer anscheinend hatten, vereitelt worden. 19 Prozent aller Schulklassen, die in der Provinz Posen vorhanden find, überfüllt. Ein eigenartiger Rotbehelf find die sogenannten dem 5. März im Streit, weil sie den von den Meistern zugestellten Die Töpfer und Ofenseker in Frankfurt a. D. befinden sich seit Dritteltagsschulen", das sind Schulen, in denen ein Lehrer nacheinander drei Klassen unterrichtet. Solche Schulen befinden sich im Bezirk Posen 19 und im Bezirk Bromberg 3.
Polizeiliches, Gerichtliches ufw.
Die beleidigte Zeitung.
"
"
Trotzdem erkannte das Gericht gegen Dittmann wegen Beleidigung des Herrn Vossen auf fünf Wochen Gefängnis und 150 M. Geldstrafe.
Drei andre Beleidigungsklagen gleichen Kalibers von den VerTegern andrer Blätter, deren eines sich durch die Bezeichnung " Intelligenzblatt" selber verspottet, schweben noch gegen Dittmann.
Sociales.
"
Aus der Frauenbewegung.
-
"
-
Sigung haben Freitag:
"
-
1
"
-
"
-
-
Unser Solinger Parteiblatt, die Bergische Arbeiterstimme", Arbeitswilligen erhalten, suchen sie durch Inserate im„ Breslauer Tarif nicht anerkennen konnten. Da die Meister am Orte feine die in einer erfreulichen Entwicklung begriffen ist, führt einen lebs haften Kampf gegen die dortige bürgerliche Lokalpresse. Diese Presse General- Anzeiger " solche heranzuziehen; Dfensezer aus Lubliniz in ergeht sich nach berühmten Waschzettelmustern fortgesetzt in den Oberschlesien sind auf diese Annonce hineingefallen, jedoch nach rüpelhaftesten Angriffen auf die Socialdemokratie, weshalb die Mitteilung machten, hat sich nunmehr ein eignes Organ gegründet, Kollegen auf derartige Inserate nicht hierher zu kommen Die Anti- Trinkgeld- Liga, über deren Zweck und Ziele wir bereits genügender Aufklärung sofort wieder abgereist. Wir ersuchen alle Arbeiterstimme" sie stets so fräftig auf die Finger klopft, daß sie end- dessen erste Nummer jetzt erschienen ist. Das Blatt entwickelt das und bitten nochmals Zuzug streng fernzuhalten. Sämtliche Arbeiterlich, ratlos geworden, den großen Bruder" zu Hilfe rief. Der Programm der Anti- Trinkgeld- Liga. Es wird nochmals ausdrück- blätter werden um Nachdruck gebeten. Verleger eines solchen Blattes, des Tagesanzeigers", ein Herr lich festgestellt, daß die Liga sich nicht gegen die Trinkgeldarbeiter Ortsverwaltung Frankfurt a. D. des Central- Verbandes der Töpfer. Bossen, flagte gegen den verantwortlichen Redakteur der Arbeiter- wende, sondern das Ziel verfolge, diese von dem Trinkgeldbettel, das stimme", Genossen Dittmann, wegen Beleidigung. Es handelte Publikum von dem Trinkgeldzwang zu befreien. Es sollen baldigst Aus der Bauarbeiter- Bewegung. In Straßburg ist auf einer sich um drei Artikel der Arbeiterstimme". In dem ersten wurde hotels und Restaurants bekannt gegeben werden, in welchen das Baustelle ein Streit aus Anlaß von Lohndifferenzen ausgebrochen, eine Heiratsanzeige des Tagesanzeigers" als Kuppelinferat kritisiert, Personal hinlänglich besoldet wird und deswegen Trinkgeld der sich, wie es heißt, möglichenfalls zu einem allgemeinen Streit dann wurde das Blatt als elendes Preßgesindel bezeichnet und nicht gegeben werden braucht. In diese Etablissements will die aller Bauarbeiter entwickeln kann.- Die Bauarbeiter in Breslau schließlich von ihm gesagt, daß es sich bei den Krieger- Liga den Strom der Fremden und Wirtshausbesucher leiten. Wir haben den Unternehmern einen erhöhten Accordtarif eingereicht, auch vereinen anzuschmarozen fuche. Der Name des Herrn bezweifeln nicht die guten Absichten der Liga und wünschen ihr den wünschen sie, daß der Stundenlohn um 5 Pf. erhöht wird. Bossen oder irgend einer andren Person war in den besten Erfolg. Ohne die Mitwirkung der Gehilfen- Organisation Artikeln nicht genannt und auch keinerlei Andeutung darin enthalten, wird dieses Ziel jedoch kaum zu erreichen sein, denn diese wird vor daß eine Person gemeint sei. Herr Vossen ist auch nicht etwa allem ein entschiedenes Wort mitzusprechen haben, was als„ ausRedakteur des Blattes, sondern nur Mitinhaber und Geschäftsführer kömmlicher Lohn" zu betrachten ist, denn, wird das Bestreben der nukung für jedermann, Alexandrinenstr. 26. Gartenhaus. Oeffentliche Bibliothek und Lesehalle zu unentgeltlicher Be: der Druckfirma, die das Blatt verlegt. Geöffnet #Liga wirklich von Erfolg begleitet, findet sie wirklich genug Anhänger, werftäglich von 5%, bis 10 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen von 9 bis 1 so werden die Gastwirte gar bald bestrebt sein, sich durch eine etwas und 3 bis 6 Uhr. Steichhaltige Bibliothek und 430 Zeitungen und Zeitschriften erhöhte Lohnzahlung( jekt wird vielfach gar keiner bezahlt) den Zu- jeder Art und Richtung. lauf des Publikums zu sichern und die Geschädigten wären in diesem Arbeiter Sängerbund Berlins und der Umgegend. Erster VorFalle wiederum die Gehilfen. Das beste Mittel, das Trinkgelder- fibender: Julius Meyer, Fichteftr. 27. Erster Kassierer: Seikrit, FidicinUnwesen zu beseitigen, ist und bleibt eine starke Gehilfen- ftraße 16. Alle Aenderungen im Vereinskalender find zu richten - Uebungsstunde abends 9 bis Organisation, bestehend aus aufgeklärten Leuten, welche das Un- an Gustav Schönthal, Mariannenplay 18. würdige des Trinkgeldbettels empfinden, Lohnforderungen stellen und ziekte, Brunnenstr. 41.- Buchbinder Männerchor", Fürstenhof, Köpnider11 Uhr. Kaiserscher Männerchor", Wernau , Schwedterstr. 23/24. „ Nord", auch durchzudrücken in der Lage sind. straße 137/38." Vereinte Sangesbrüder Moabits", Pjarr, Putlitstr. 10. Maiglödchen I", Sachse, Lindowerstr. 26. Gemütlichkeit", Seydelstr. 11. " Rheingold", Feind, Weinstr. 11. Männer- Gesangverein", Branden burg a. H., Mengert, Bergstr. 6. Sängerfreis", Weißensee, Wassermann, König Chauffee 55." Eintracht II", Eberswalde , Restaurant Zur Mühle". Neue Zeit", Schmik, Brunnenstr. 150.„ Klingmüllerscher Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, den Männerchor", Weißensee, zum Prälaten, Lehderstraße 122. Karthaus16. März, abends 8½½ Uhr, in den Arminhallen, Kommandanten- Summerscher Männerchor", Schulz, Blumenstraße 38.„ Sanges. „ Puzer", straße 20: Vortrag des Herrn Emanuel Wurm über:„ Kinderarbeit blüten", Herzog, Marsiliusstraße 8. Gesangverein der Kinderschutz". Gäste willkommen. Der Vorstand. Bauer, Rosenthalerstraße 57. Freie Sänger I", Heegermühle bei Eberswalde , Baugah, Jagdschlößchen. Rosalia", Plaen, Königsbergers straße 34.„ Ruf", Görligerstr. 52. Sängerhort", Stralauer Allee 17. " Borag", Krüger, Naunynstr. 6," Freier Männerchor Nordwest", Better, Bredowstr. 11. Freiheit Moabit ", Fischer, Waldstr. 8. „ Liedesfreundschaft", Treptow , Michler, Ernststr. 26." Freiheit Nord", Biestädt, Schulstr. 24. Sangeslust III", Tempelhof , Adel, GermaniaZum Streik in der Holzbearbeitungsbranche teilt uns die Reinickendorf ( West), Bethwell, Wittestr. 22. straße 20." Bölkerfrühling", Höhlke, Dranienſtr. 109. Einigkeit II", Solidarität II", Potsdam , Organisation der Arbeiter mit: Es handelt sich bei dem Streik um Bw. Glaser, Kaiser Wilhelmstr. 38. ,, Geselligkeit II", Hennigsdorf , Böhmer, die Forderung einer Lohnerhöhung. Die Arbeiter der Betriebe von Hauptstraße.Frohsinn I", Rummelsburg , Beutling, Goethe- und KantstraßeEde. Metallarbeiter Diten", Tabbert, Markusstr. 14.„ Lorbeerkranz", Rose u. Sohn, Große Frankfurterstr. 16, S. u. A. Roller, KönigsSpät, Weinstr. 28. Rigdorfer Männerchor I", Rigdorf, Klemke, Bergbergerstr. 26/27, Seifert u. Wolf, Fruchtstr. 36, Klug, Warschauer- straße 137( Deutsches Wirtshaus)," Frohsinn II", Adlershof , Rohde, straße 13, haben die Arbeit niedergelegt. Die Lohnforderung, welche Genossenschafts- Wirtshaus. Freiheit III", Neu- Weißenfee, Schmut, Königvon den Unternehmern als maßlos betrachtet wird, bewegt sich in den Chauffee 38. Morgenrot I", Rummelsburg , Müller, Türschmidt- und Grenzen, welche in verschiedenen andren Betrieben schon innegehalten verein", Borndorferstraße 9. Mozartstraßen- Ecke." Lerche Sang", Gleimstr. 17." Flöterscher Gesang„ Esmeralda", Franke, Zorndorferstraße 8. werden und dann handelt es sich hier um die besten Arbeiter im Berufe. Kottbuser Harmonie", Bulzer, Grünauerstraße 14." Solidarität III", Die Unternehmer griffen nun zu dem Mittel, die Arbeit in andren Botsdam, Kaiser Wilhelmſtr. 38." Typographia", Arminhallen, Komman dantenstr. 20." Sangesbrüder der Glaser", Stramm, Ritterstr. 123. Betrieben anfertigen zu lassen. Die Folge war, daß verschiedene Gesangverein der Porzellanarbeiter", Liebchenschel, Mariannenſtr. 48. Arbeiter in andren Betrieben die Arbeit zu machen verweigerten. Maientraum", Schüße, Reichenbergerstr. 96 a." Liedeslust II", Potsdam , Hierdurch werden nun unzählige Tischlermeister in die Lage versetzt, te mit ihren Gesellen kontraktbrüchig zu werden und dadurch auch sehr Arbeiter Raucherbund Berlins und der Umgegend. Aenderungen im Vereinskalender sind zu richten an Alfred Liebetrau, Berlin , Putbuserviele Tischler in Mitleidenschaft gezogen. straße 44, IV., Germania ", Schmiedchen, Willibald- Aleris str. 21. Frohe Nachstehende Betriebe, welche in den Grenzen der Arbeiter- Stunde", Gurlt, Alexandrinenstr. 121.„ Brasil", Krebs, Boechstr. 21. Schulz, Bellealliancestr. 84, Blum und Stolzenburg, Giche II", Lange, Rirdorf, Glasowstr. 33. forderung Löhne zahlen, sind in der Lage Arbeit anzunehmen:„ Alpenrose", Reinidendorf, Paul, Juſtusſtr. 55. Hand in Hand", „ Apfelblüte ", Kakuschke, Wiesenstr. 29a. Hagelsbergerstr. 52, Jäckel, Landsberger Allee 37, Harms, dorf, Bernhardt, Brieſterſtr. 31. " Habanna II", Nowawes- Neuen Anklamerstr. 33, Erbach , Weidenweg 76, Fraiserei. Gesang, Turn- und gesellige Vereine. Vergnügungs- Verein Theaterverein" Goethe II", Frohsinns Heimat", Duißowftr. 131. " Elodea", Verein für Aquarien- und Terrarienkunde. Jeden Freitag nach Danzigerstr. 17. Musikverein„ Norden", Mothes, Hussitenſtr. 40. dem 1. und 15. des Monats im Restaurant Karl Fischer, Waldstr. 8. Stattlub Treff", Glaue, Krausenstr. 18. Tambourverein" Wanderlust",
Kongres zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Unser Frankfurter Parteiblatt widmet dem Kongresse, der ein zweifellos bedeutsames Problem unfres Gesellschaftslebens be= handelte, eine Betrachtung, die, gestützt auf die unmittelbare Beobachtung der Verhandlungen, uns als eine zutreffende Beurteilung des Unternehmens erscheint. Es möge deshalb der wichtigste Abschnitt der Betrachtung hier Platz finden. Nachdem als hauptsäch= lichste Leistung des Kongresses die Aufklärung der Oeffentlichkeit über die Bedeutung der Geschlechtskrankheiten hervorgehoben worden, heißt es:
Aber ganze
In seiner Arbeit für Abhilfemaßregeln freilich leistete der Kongreß erheblich geringeres. Am meisten wird ihm das Wirken für geistge Aufklärung geglückt sein, am wenigsten feine fociale Arbeit. Um zu bekunden, daß sich seine Veranstalter der Wichtigkeit socialpolitischer Maßnahmen für die Bekämpfung der Prostitution und der Geschlechtskrankheiten bewußt waren, hatten sie als eines der in Betracht kommenden Gebiete die Wohnungsfrage zur Debatte gestellt. Arbeiterschuh, Lohnfrage usw. hatte man vorläufig beiseite gelassen. Aber selbst die Wohnungsfrage wurde am kürzesten von allen Gegenständen abgethan. Die Referenten, ein staatlicher Arzt und Genosse Kampffmeyer, brachten geradezu erdrückendes Material dazu bei, daß der engste Zusammenhang zwischen Wohnungselend zwei Redner sprachen dazu in der Diskussion, die alsbald auf Antrag geschlossen wurde. Und von diesen zwei Rednern wußte der eine, der Mannheimer Oberbürgermeister, nichts zu sagen, als das alte abgenußte Sprüchlein von der Genußsucht der Arbeiter, die ihnen so viel Geld verschlinge, daß sie keine ordentliche Wohnung nehmen könnten! Dem Herrn sollten unsre Mannheimer Genossen, worten. Mannheim selbst liefert ihnen ja genug Stoff dazu. Sonst die ja sogar Stadträte in der Verwaltung haben, recht gediegen anttamen sociale Maßnahmen größeren Stils nur noch bei der Reglementierungsfrage für die Prostitution zur Sprache. Freilich, da öffneten fich die Schleusen der polizeilichen, ärztlichen und bürgermeisterlichen Beredtsamkeit, als es galt, auf jene Mädchen die Schuld einer ganzen Gesellschaft abzuwälzen, die man in der bürgerlichen Gesellschaft zu Menschen vierter und fünfter Klasse gemacht hat. Die alten, von socialen Grundsäken noch kaum berührten Anschauungen durchsetzten namentlich die Reden der polizeilichen Machthaber. Die Aerzte stehen ja zum Teil schon modernen Gesichtspunkten näher und suchen zu vermitteln, aber vorläufig mit wenig Aussicht auf praktischen Erfolg. Die Frauen sind hier die eifrigsten und erfolgreichsten Vorkämpfer für eine Umwälzung der Ansichten. Die große Gesundheitsorganisation, die nötig wäre, um eine von polizeilichen und kapitalistischen Einflüssen befreite Schuhwehr gegen die Geschlechtskrankheiten zu bilden, fehlt uns so gut für diesen, wie für Arbeiterschutzwecke, weil der herrschenden Gesellschaft die Heeresund Flottenorganisation einstweilen viel wichtiger erscheint. Und in der Frage der Geschlechtskrankheiten kann man ja vorläufig mal alle der Frage der Geschlechtskrankheiten kann man ja vorläufig mal alle Schuld weiter auf die Prostituierten schieben.
Bauarbeiterschuh.
Ein Erlaß der preußischen Minister des Innern, der Finanzen, für öffentliche Arbeiten und für Handel zur Ueberwachung der Bauten lautet:
Wienerstr. 41.
-
Weitere Betriebe werden folgen sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind. Die Arbeit, welche durch die Kutscher andrer Holzbearbeitungsfabriken zugefahren wird, ist unter allen Umständen zu verweigern. Am Freitag findet Andreasstr. 21 eine außer ordentliche Generalversammlung statt, in welcher alles weitere be- oth, Mainzerstr. 21. schlossen wird.
Wegen Verweigerung der Streifarbeit sind die Arbeiter folgender Werkstellen ausgesperrt: Adolf Hoch, Andreasstr. 32( Andreas Hof); Pristaff u. Bieger, Fruchtstr. 35; Ed. Mühme I u. Sohn, Köpniderstr. 169; Herm. Kurzweg, Fruchtstraße 29; Groschkus, Gollnowstr. 19; Fr. Radelfahr, Ballisadenstraße 76; Wagner u. Dünne beil, Gr. Frankfurterstraße 86; straße 117a; witte, Königsbergerstr. 8; Friedrich, Fruchtein u. Comp. ,, Ritterstr. 11; W. Kümmel, Gr. Frankfurterstraße 30. Die Betriebe sind für alle Kollegen gesperrt.
0
Der Vorstand.
-
"
-
-
-
-
-
"
--
-
-
-
-
Grüne
Arbeiter Schwimmerbund. Anfragen an F. Menschel, Neu- Weißensee, Langhansstr. 113, II. Abends 7, Uhr:" Neptun", Voltsbadeanstalt, Turmstraße 85a., Gut Naß", Bolfsbadeanstalt, Dderbergerstraße.- SchwimmVorwärts", Voltsbadeanstalt, Schillingsbrüde." Hellas", VolksKlub badeanstalt, Schillingsbrücke." Freiheit", Volksbadeanstalt, Bärwaldstraße. Tanzlehrer Verein Solidarität. Gewerkschaftshaus, Engel- Ufer 15, Saal III." Berliner Tanzlehrer Verband", Feuerstein, Alte Jakobstr. 75. Verein socialdemokr. Gastwirte. Vorsitzender: Ewald, Schönleinburg.) Alle Buschriften und Anfragen, den Bund betreffend, find zu ftraße 6. Sigungen jeden Freitag nach dem 15. des Monats.
Arbeiter- Radfahrerbund Solidarität“. Gau 9( Prov. Branden
-
richten an den Gau- Vorsitzenden Karl Fischer, Berlin NW ., Waldstr. 8. Blik", Strelitzerstr. 10." Fahr wohl II", jeden Freitag nach dem 1. u. 15. Brunnenstr. 188. Arbeiter- Radfahrer- Verein Charlottenburg ", jeden Freitag nach dem 1. und 15. Bismardstr. 23." Concordia", jeden Freitag nach dem 1. und 15., Lichterfelde , Chauffeeſtr. 104. Arbeiter- Radfahrer
"
Arbeiterverein" Vorwärts", Kopenhagen . Jeden Sonnabend im Berlehrslokal, Sorsgade 49: Bersammlung. Daselbst befindet sich auch die Bibliothek des Vereins. Die nach Kopenhagen kommenden Genossen wollen dies beachten.
der Friedrich- Werderschen Ober- Realschule, hält am Sonntag, vormittags In der humanistischen Gemeinde, Niederwallstr. 12, in der Aula 10%, Uhr, Herr Dr. Rudolf Benzig einen Vortrag über:" Das Leben eine Aufgabe". Damen und Herren haben freien Zutritt. Nummelsburg. Die für Sonntag geplante öffentliche Gewerkschaftsversammlung kann Umstände halber nicht stattfinden.
Eingegangene Druckfchriften.
Durch seine Aufklärungsarbeit hat sich also der soeben geschlossene Kongreß ein großes Verdienst, durch seine Baghaftigkeit und Rückständigkeit in socialen Dingen geringeren Ruhm erworben. Wir haben die Genossen, die offiziell bei ihm mitwirften, nicht beneidet. Achtung, Schuhmacher! Wegen Lohnkürzung im Betrage von Es bleibt doch immer wieder wahr, daß derjenige der freieste Mann 38 Proz. haben sämtliche Arbeiter und Arbeiterinnen der Filz- Verein", jeden Freitag vor dem 1. und 15., Steglik, Schildhornſtr. 98. ist, der sich fern von allen Versuchen hält, neuen Wein in alte schuhwaren Fabrik von Jakobs, Elisabeth- Ufer 5/6, die Vorwärts", jeden Freitag nach dem 1. und 15., Rirdorf, Reuterstr. 54 a. Schläuche füllen zu wollen. Und hier handelt es sich zum Teil um Arbeit niedergelegt. Alle Bemühungen, die Angelegenheit" berspree", jeden Freitag nach dem 1. und 15., Ober- Schöneweide, Wilhelminenhofstr. 18. recht alte Schläuche. beizulegen, find bisher erfolglos gewesen. Am Ausstand beteiligt find 16 Personen, darunter sechs Zwickerinnen. Wir bitten, den Zuzug streng fernzuhalten. Die Ortsverwaltung des Vereins deutscher Schuhmacher. Tapezierer! Die Kollegen Magdeburgs befinden sich in einer Lohnbewegung. Voraussichtlich treten dieselben am Sonnabend in Wir ersuchen, dafür zu sorgen, daß, soweit dies noch nicht ge- den Ausstand. Da eine Anzahl Magdeburger Arbeitgeber schehen ist, die Ortspolizeibehörden das in dieser Hinsicht Erforder- in Berlin Gehilfen suchen, seien die Kollegen hierdurch liche veranlassen. Bei der großen Verschiedenheit der örtlichen Verhältnisse sehen wir davon ab, für die zu treffenden Einrichtungen, gewarnt, Stellung nach Magdeburg anzunehmen. Die Verbandsleitung. insbesondere über die Organe, denen die Kontrolle zu übertragen Wie man Ueberstunden erzwingen kann, das sollte wie uns ist, über die Zeitabschnitte, in denen die Baustellen zu besichtigen find, u. a. einheitliche Anordnungen zu geben. Wir überlassen es mitgeteilt wird den Arbeitern der Firma Mehlich, Sophienſtr. 21, Seit Oftober Das Bekenntnis des Kaisers im Urteile der Zeitgenossen. vielmehr ihrem Ermessen, den Polizeibehörden die geeigneten Fabrit für Nähmaschinen- Apparate gezeigt werden. Weisungen zu erteilen, wobei für die kleineren Städte und das platte vorigen Jahres hatten die Arbeiter um Abschaffung, oder wenigstens alle a. S. 1903. Gebauer- Schwetschke Druckerei und Verlag m. b. H. Land zu prüfen sein wird, ob überhaupt und in welchem Umfange befiere Bezahlung der Ueberstunden ersucht, jedoch ohne Erfolg. Der Almanaque Socialista para 1903.( Socialistischer Kalender.) Herausdie Notwendigkeit zu Maßnahmen in der angedeuteten Richtung Ueberstunden wurden nicht weniger, sondern mehr. Neuerdings gegeben von unsrem Parteiblatt" La Vanguardia " in Buenos Aires , vorliegt. Wir bemerken indessen, daß in denjenigen größeren Städten, haben nun die Arbeiter die Ueberstunden verweigert und es ging Mejico 2070. Das reich illustrierte Heft enthält auf 100 Seiten neben in welchen bisher eine leberwachung der Baubetriebe noch gar nicht auch so. In der genannten Fabrik wird nur alle 14 Tage einem Kalendarium eine Reihe instruktiver historischer, naturwissenschaftlicher, wobei aber oder nur in unzulänglicher Weise stattgefunden hat, zur Ermög- der Lohn ausgezahlt, immer der Lohn für tunstgeschichtlicher und biographischer Skizzen sowie mehrere kurze Erlichung einer ausreichenden Kontrolle eine Vermehrung des tech drei Tage stehen bleibt. Am vergangenen Sonnabend war fein zählungen. Le Mouvement Socialiste No. 115. Revue bi- mensuelle internischen Aufsichtspersonals nicht zu umgehen sein wird. Die hier- Lohntag. Die Arbeiter einer Abteilung brauchten aber Geld und durch entstehenden Kosten fallen, soweit die Baupolizei durch die ersuchten um Auszahlung eines Teils des Lohnes, den sie ja bereits nationale. Paris , 1. Mars 1903. 10, Rue Monsieur le Prince. städtischen Behörden gehandhabt wird, den Gemeinden zur Last. für neun Tage gut hatten. Der Meister erteilte jedoch den Bescheid, leber das hiernach Veranlaßte sehen wir bis zum 1. Januar 1904 daß die Arbeiter einen„ Vorschuß" bekommen würden, wenn sie dem Die einem gefälligen Berichte entgegen. Soweit die technischen Sträfte Direktor entgegentämen und wieder Ueberstunden machten. in denjenigen Gemeinden, in welchen die Baupolizei von königlichen Arbeiter sollten also, um zu ihrem fauer verdienten Gelde zu Behörden ausgeübt wird, zur Erzielung einer wirksamen Durch- kommen, ihrem Vorsatz untreu werden, was sie jedoch nicht thaten. Stationen führung der im Interesse des Bauarbeiterschutzes zu treffenden MaßJu Luckenwalde sind in verschiedenen Tischlereien Lohndifferenzen nahmen nicht ausreichen, find Anträge auf deren Bermehrung an infolge von Lohnherabsetzungen bis zu 25 Proz. ausgebrochen. mich, den mitunterzeichneten Minister der öffentlichen Arbeiten zu Buzug von Tischlern, Polierern und Maschinenarbeitern ist streng Swinembe. 768 D Burche Bolfsschule
richten.
-
fernzuhalten.
Deutfches Reich.
Die preußische Volfsschule. Einem von der„ Pädagogischen Zeitung" veröffentlichten Beitrage Die Schauerleute in Bremerhaven haben sich durch die von der zur Illustrierung des Schulelends in der Provinz Posen " entnehmen Direktion des Norddeutschen Lloyd verfügte Entlassung der beiden wir folgendes: Kommissionsmitglieder nicht provozieren lassen. Wie ein Wolff'sches Der amtliche Verwaltungsbericht des Landratsamtes Roschmin Telegramm meldet, hat am Mittwochabend eine Hafenarbeiter- Verweist nach, daß der Kreis Koschmin 30 katholische Landschulgemeinden sammlung beschlossen, die Entlassung ihrer beiden Kollegen nicht Die Arbeiter beaufweist, in denen für 4443 Schulkinder mur 42 Lehrerstellen be- mit der Arbeitsniederlegung zu beantworten.
72 Seiten. 1,20 M.
Witterungsübersicht vom 12. März 1903, morgens 8 Uhr.
Barometer
stand mm
Wind
richtung
Windstärke
Better
Temp. n. E.
5° C. 4° R.
Stationen
Barometer
stand mm
richtung
Wind
Windstärke
Wetter
1Dunst
3bedect
Temp. n. E.
| 20==|| 79017
2bedeckt 1 Haparanda 751 28 4 bedeckt Hamburg 766 DSD 3wolfig 2 Petersburg 773 SS 767 SD 1 bedeckt 2 Cort 754 NNW 2wolfen!-0 Aberdeen Franj./M. 765 NO München 764D 3bedeckt-2 Paris 763 OND 1 wolken! Wien 766 Still bedeckt 1 Wetter- Prognose für Freitag, den 13. März 1903. Troden und vielfach heiter bei schwachen südöstlichen Winden; nacis Berliner Wetterbureau.
leichter Frost, am Tage ziemlich milde.