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Nr. 69. 20. Jahrgang.

5. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Wirtschaftlicher Wochenbericht.

Berlin  , den 21. März 1903.

Herrn Buecks Lamento.

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Sonntag, 22. März 1903.

her Herr Geh. Finanzrat Jende, langjähriger Leiter der Kruppschen mäßigung und Bindung der Zölle auf die Hauptsächlich von uns bei Werke, in einem belehrenden Nachruf auf seinen Chef und Wohl ihnen eingeführten Waren und allgemeine Meistbegünstigung uns thäter gestreift hatte: ant die Bekämpfung der Social- gewähren. Von sonstigen wichtigeren Forderungen sind die folgenden demokratie. Herr Buteck wußte allerlei bon frebelhaften hervorzuheben:

Ausschreitungen in Wort und Schrift seitens der Socialdemokratie" 1. Gleichstellung der Angehörigen des Deutschen Reiches mit Der Centralverband deutscher Industrieller. zu erzählen und warf dann die für ihn wie für seine Besolder gleich den Angehörigen des Vertragsstaates hinsichtlich der Ausübung Deutscher Handelstag.- Resolution des Handelstages.- Kaufmannsgerichte. charakteristische Frage auf, ob die zur Schrankenlosigkeit des Gewerbebetriebes, einschließlich des Eriverbes von Grund­Die rote Märzwoche ist diesmal von den großen kaufmännischen ausgeartete Freiheit der Rede, der Presse und eigentum. und industriellen Verbänden zur Abhaltung ihrer geschäftlichen au ch des Vereins- und Versammlungsrechts, 2. Freilassung der Handlungsreisenden von lästigen Vorschriften Konferenzen und Generalversammlungen benutzt worden; neben- ferner, wie bisher als unbedingtes Korrelat der und Steuern. und nach einander tagte die Delegiertenversammlung des Central- höchsten Staats- und Kulturentwicklung anzusehen 3. Zollfreiheit der Muster ohne schwere Bedingungen. verbandes deutscher   Industrieller, die Generalversammlung seiner sei, oder ob nicht gerade die Erhaltung des 4. Geltung der Vertragszölle für die Boden- und Gewerbs­schutzöllnerischen Avantgarde, des Vereins deutscher Eisen- und Staates und unsrer Kultur eine Remedur erzeugnisse der Vertragsstaaten. Stahlindustrieller, und die Vollversammlung des Deutschen Handels- erfordere. Damit war der dem geistigen Niveau der Ver- 5. Ausschließung von Vorzugszöllen für die Einfuhr a) aus tages. Den Reigen eröffnete im Festsaal des Kaiserhofs der Central- sammlung angepaßte Ton getroffen, den denn auch später der vom Kolonien, b) im unmittelbaren Berkehr( feine surtaxe d'entrepôt), verband deutscher   Industrieller. Seit seiner Gründung nach dem Socialaristokraten zum zweiten Geschäftsführer des Central c) auf einheimischen Schiffen( feine surtaxe de pavillon), d) auf Hereinbruch des großen Strachs in den siebziger Jahren unter der verbandes avancierte Herr Alerander Tille in seinem Bericht über bestimmten Einfuhrwegen( z. B. seewärts). Leitung des Bleichröderschen Gründungsagenten, des Herrn v. Kardorff, die Novelle zum Krankenversicherungs- Gesetz mit anerkennenswertem hat sich der Verband, jemehr die deutsche Großindustrie aufschoß, destomehr Geschick beizubehalten wußte. zur hochschutzöllnerischen Interessencentrale verdichtet, in der nicht nur alle hyperschutzöllnerischen Bestrebungen des Schlotjunkertums, son­dern auch alle Kartellierungs- und industriellen Monopolisierungs­tendenzen, alle arbeiterfeindlichen, antisocialpolitischen Strömungen ihren Mittelpunkt finden. So hat er eine bedeutende Macht erlangt, mit der die Regierung, wie nicht nur die bekannte 12 000 Mark­Affaire, sondern auch die halbgeheimen Vorverhandlungen über den neuen Zolltarif beweisen, als mit einer anerkannten offiziellen Ver­tretung der Großindustrie paktiert und der sie den weitgehendsten Einfluß auf ihre Wirtschaftspolitik einräumt.

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6. Allgemeine Hebung und Regelung des Veredelungs- ein­schließlich Verbesserungsverkehrs und der Retourwaren.

7. Beseitigung von Mißständen im Zollverfahren. 8. Verhütung von Schädigungen auf andren Gebieten als dem Bollivefen: a) Verbote der Ein-, Aus- und Durchfuhr, b) Innere Angelegenheiten, c) Ausfuhrzuschüsse.

9. Vereinbarungen hinsichtlich der Eisenbahn: a) Gleichstellung mit den Angehörigen und Waren des Vertragsstaates, b) Herstellung direkter Tarife.

10. Gleichstellung der deutschen   Schiffe mit den Schiffen des Vertragsstaates auch hinsichtlich der Küstenschiffahrt." Damit ist die Sache zu Ende.

Ein wesentlich andres Charakterbild bot der Deutsche   Handelstag. Der Centralverband deutscher Industrieller ist gewissermaßen das industrielle Gegenstück zum Bund der Landwirte. Zwar fehlt jene Ursprünglichkeit, jene naive, durch des Gedankens Blässe mangetränkelte Begeisterungsfähigkeit, die in den Bundesversammlungen und speciell in den Jahres- Cirkusschaustellungen der Bündler oft in eigenartiger Weise hervorbricht. Die Centralverbändler find konventioneller und nüchterner Begeisterung und Ideale sind für sie unverwertbare Artikel; aber in der Verfolgung ihrer materiellen Interessen sind sie nicht minder rücksichtslos, nicht weniger brutal, als die Bündler, nur Allerdings hat der Centralverband seit 1878, als er, um feine raffinierter und äußerlich zurückhaltender. Thatsächlich bildet deshalb Etwas lebhafter war der zweite Tag; aber er bestätigt nur das Pläne durchzusetzen, mit dem in puncto der Verfolgung einseitiger der Centralverband als Vertreter der Masse der Großindustriellen Urteil. Auch in der Erörterung der Frage der Kaufmannsgerichte Profitinteressen gleichwertigen Niendorfffchen Verein der Steuer- einen bedeutsamen Faktor im politischen Leben. Welche Rolle spielt vermochten sich nur wenige Stedner auf einen über das kleinlichste und Wirtschaftsreformer ein Bündnis schloß, den agrarischen Schuß- dagegen der Deutsche   Handelstag, obgleich er offiziell die Gesamtheit Selbstinteresse hinausragenden, etwas höheren socialen Standpunkt zöllern manches Zugeständnis machen müssen, mehr als ihm mit den der deutschen   Handels- und Gewerbekammern repräsentiert? Seine zu stellen. Das immer wiederkehrende Argument war: die Kaufmanns­steigenden Exportinteressen der rheinisch- westfälischen Eisen- und Stahl- einstige Bedeutung hat, seitdem die wirtschaftlichen und zoll- gerichte geben den Handlungsgehilfen eine größere Selbständigkeit industrie manchmal verträglich erschienen sein mag; aber im ganzen politischen Kämpfe die Bourgeoisie zersetzt haben, stetig ab- gegenüber ihren Prinzipalen, die Wahlen zu diesen Gerichten haben die Agrarschutzöllner nicht unrecht, wenn sie behaupten, daß genommen. Die freihändlerischen Tendenzen haben mit der Austönnten die Handlungsgehilfen aufrütteln und sie erkennen sie bei diesem Spiel schließlich meist die Geprellten gewesen sind, die breitung des Einflusses der Großindustrie in den Handels- und lassen, daß sie doch manche andren Interessen, als ihre Herren Centralbändler dagegen die lachenden Gewinner. Gewerbekammern mehr und mehr schutzzöllnerischen Strömungen Chefs haben, vielleicht würden sogar einzelne Gehilfen in den Der Centralverband deutscher Industrieller hat bei jeder neuen weichen müssen; und heute ist der Handelstag nichts als ein halt- Bann socialistischer Lehren geraten folglich Ablehnung der Kauf­Zollverschiebung, die feit 1879 erfolgt ist, im wesentlichen erreicht, loses Gemengsel freihändlerischer, gemäßigt schutzöllnerischer und mannsgerichte. was er haben wollte; und auch der jezige neue Tarif bietet ihm, teilweise sogar protektionistischer Auffassungen und Wünsche, die sich Es ist in den letzten Tagen vielfach die Frage aufgeworfen abgesehen von den in der Zollkommission herabgesetzten Garnzöllen, vielfach durchkreuzen und aufheben, und als deren Niederschlag nichts worden, weshalb die Kaufmannschaft, trotzdem die Bedeutung des in wesentlichen das, was er begehrte etwas mehr wäre ihm bleibt als eine Art Halb- und Dreiviertel Schugzöllnerei, Handels für das Wirtschaftsleben Deutschlands   stetig gestiegen ist, natürlich noch lieber gewesen. Zwar sind ihm verschiedene der Kon- deren ganzes wirtschaftliches Glaubensbekenntnis sich in heute einen weit geringeren Einfluß im Parlament besigt, als vor zessionen an die ostelbische adelige Blüte der Nation zuwider, be- die Worte fassen läßt: Um jeden Preis Handelsverträge. Jahrzehnten. Die Haltung des Handelstags giebt darauf die Antwort. sonders verstimmt die nach Rußland   exportierende Stahl- und Es ist derselbe Niedergang, den die nationalliberale Partei Maschinenindustrie  , daß durch die Festsetzung von Getreide- Minimal- genommen hat: einst eine einflußreiche Gruppe, Heute ein Allerlei Zöllen den Unterhändlern der Weg abgeschnitten ist, Ermäßigungen verschiedenartigster Bestandteile, die sich bei den wichtigsten A6­der russischen Eisen- und Maschinenzölle gegen Ermäßigungen der ſtimmungen gegenseitig mehr oder minder aufheben: eine Partei deutschen   Getreidezölle einzutauschen. Aber im Grunde hofft man ohne Einheitlichkeit, ohne Grundsätze, ohne großzügige vorausschauende doch auf seine Rechnung zu kommen; es sind ja noch so viele andre Politik. Agrarzölle da, die im Vertragswege reduciert werden können, während den Industriezöllen weit weniger eine vertragsmäßige Herabsetzung droht.

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1 Mart.

Eingegangene Druckfchriften.

Tat.

Alfred H. Fried  . Lehrbuch der internationalen Hilfssprache, Esperanto" Berlin   1903. Esperanto- Verlag, Berlin- Schöneberg, Grünewaldstr. 40 Aeußerlich kommt der Unterschied in der wirtschaftlichen Macht- 120 Seiten. Preis 1,25 M. stellung, die beide Verbände, der Centralverband und der Handelstag Rudolf Stübling. Taschenbuch für Drechsler. Berlin   1903. Verlag erlangt haben, schon darin zum Ausdruck, daß während die Regierung Reinwand 2,50 m. von Albert Goldschmidt, Kurfürstenstr. 125. 190 Seiten. Gebunden in Deshalb nimmt denn seit der Durchsetzung des Zolltarifs im die Versammlung des ersteren ignorierte, zu der Sigung des Handels­Geschäftsbericht des Centralverbandes der Zimmerer. 81. Seiten. Reichstage die centralverbändlerische Presse eine abwartende tages neben einer großen Anzahl geheimer Räte auch zwei Minister Erster Jahresbericht des Arbeiter- Sekretariats Dortmund- Hörde. Haltung ein. Man flagt über die Niedrigkeit der Industiezölle, über erschienen waren: Graf Posadowsky, um, müde und abgespannt, Geschäftsjahr 1902. 67 Seiten. Selbstverlag des Arbeiter- Sekretariats die Begehrlichkeit der agrarischen Bündler und die 2aften, welche eine nichtssagende Nede zu halten, Herr Möller, um sich zu lang- Dortmund- Hörde. die socialpolitische Gesetzgebung der Industrie auferlegt, spricht auch weilen. Denn unerträglich langweilig verlief der erste Tag Lazar Felix Pinkus. Die moderne Judenfrage. Breslau   1903. von der amerikanischen   Gefahr Klappern und Stöhnen gehört der Verhandlung. Herr Dr. Sötbeer redete zumeist Zeitungs- Berlag von Wilh. Koebner( Inh. Barasch u. Riesenfeld). 48 Seiten. Preis zum Handwerk im Innern aber denkt man: wir haben bisher notizen, untermischt mit einem Lob auf die Regierung, recht gut abgeschnitten. Kaijerabreffen nebst einem Anhang: Kruppscher Wohlthätigkeitsschwindel. die Begehrlichkeit der Agrarier, einem kleinen Ausfall gegen die Begehrlichkeit der Agrarier, Diese Auffassung lam auch am Dienstag auf der Delegierten einer elegischen Klage darüber, daß die kaufmännischen Interessen nicht Bon Rob. Albert. Breis 20 Pf. München  , G. Birt u. Co. Die reichsgefehliche Arbeiterversicherung für die Versicherten, dar Versammlung im Kaiserhof zum Ausdruck. Herr Bued   lamentierte genügend vertreten seien. dann folgten wieder breite Ausführungen gestellt von Ernst Funke und Walter Hering, expedierende Sekretäre im über die nicht genügende Berücksichtigung der großzindustriellen über einzelne Zollpofitionen und zum Schluß ein nochmaliges Reichs- Versicherungsamt. Berlin  , Franz Vahlen, Mohrenstr. 13/14. Preis Interessen bei der Fertigstellung des Zolltarifs. Die Industrie- Komplimentchen an die Regierung. In der ganzen Rede kein höherer 50 f. zölle feien, so versicherte er mit der ihm eignen Aufrichtigkeit, Gesichtspunkt; überall graueste Alltäglichkeit. im Durchschnitt so niedrig bemessen, daß das Princip des Schutzes Gelangweilt hörten die Anwesenden zu. Zur Generaldebatte der nationalen Arbeit, die Grundlage der mächtigen Entwicklung des meldete sich niemand zum Wort, nur gegen die Formulierung Wirtschaftslebens und der deutschen   Produktion, in Zukunft nur sehr einiger Positionen der vorgeschlagenen Resolution wurden Bedenken abgeschwächt werde wirken können. In Feindseligkeit gegen die geäußert, dann wurde die folgende Resolution angenommen: Industrie wetteifere mit den Agrariern die Socialdemokratie. Die" Der deutsche Handelstag spricht sein Bedauern aus, daß die Industrie müsse die Täuschung ihrer Hoffnungen als Opfer be- von ihm zum neuen Bolltarif- Gesez geäußerten Wünsche in sehr trachten, die sie für die Bekämpfung der Socialdemokratie gebracht erheblichen Punkten nicht berücksichtigt worden sind. habe usw. Und dieselbe Melodie variierte später, allerdings weniger, Für die neuen Handelsverträge, die mit allen für den deutschen  virtuos, der an Dr. Tilles Stelle als zweiter Geschäftsführer gerückte Außenhandel bedeutsamen Staaten zu schließen sind, hält er an den Regierungsrat Dr. Leidig. bereits in den Vollversammlungen vom 14. März 1898, 8. Januar 1901 und 30. September 1901 aufgestellten Forderungen fest, daß die auswärtigen Staaten für eine längere Reihe von Jahren Er- 3 Mart.

Doch nachdem dies übliche Lamento abgehaspelt war, ging es sofort zum eigentlichen Hauptpunkt der Tagesordning, den schon vor

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Pfennig.

Leo N. Tolstoj. An die Arbeiter. Uebersett von Raphael Loewen. feld. Berlag von Eugen Diederichs   in Leipzig  . Preis 50 Pf. Berlin   S. 14. Preis 50 Pi. Dr. med. Mag Asch. Wer ist Herzkrank? Verlag von Hans Baake, Frankreich   und Deutschland  . Eine Rede für den Frieden von Jean Jaurès  , Vicepräsidenten der französischen   Kammer der Abgeordneten. Ueber­fett von Dr. Albert Südekum  , Mitglied des deutschen   Reichstags. Würzburg  1903. Berlag von Felix Freudenberger  .

1902.

Centrale für private Fürforge Frankfurt   a. M., Börsenstraße 20, Jahresbericht für das Rechnungsjahr vom 1. November 1901 bis 31. Oftober Notstandsausschusses. Druck von C. E. Schock, Frankfurt   a. M. 1903. Anlage: 1. Bom Felde der privaten Fürsorge. 2. Bericht des Der Schutz der Baugläubiger vor dem Deutschen Juristentage. Berlin   1903. Verlag von 3. Guttentag  , G. m. b.. 168 Seiten. Preis

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