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Nr. 81. 20. Jahrgang.

5. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Fünfzehnte Generalversammlung des Centralverbandes

der Zimmerer.

Vierter Verhandlungstag.

Es wird in der Beratung der vorliegenden Anträge fortgefahren. Bezüglich der Lokalverwaltung will der Centralvorstand der über­mäßigen Bersplitterung stenern, die durch die Errichtung vieler Bahl­stellen mit sehr wenigen Mitgliedern in fleinen nahe bei einander gelegenen Orten Platz gegriffen hat. Deshalb beantragt er für den § 17 eine andre Fassung mit folgenden drei neuen Absätzen:

haben, statutarisch festzulegen. Dagegen stimmen vorwiegend die Bertreter größerer Filialen.

Betreffs des Fachorgans wird beschlossen, den Umfang des­felben auf fechs Seiten zu erhöhen.

Die Dauer der Gemaßregelten unterstützung wird auf 18 Wochen festgesetzt. In Bezug auf die Agitation und An­stellung von Filial- und Bezirksbeamten gelangen die bereits mit­geteilten Anträge zur Annahme. Die Streitunterstügung wird dahin eriveitert, daß pro Kind und Woche 1 M. gezahlt wird.

Sonntag, 5. April 1903.

als erster Vorsißender Behrendt, als zweiter Vorsitzender Wohnt, als Staffierer Start Lange und als Redakteur Töpfer. Als Revisoren wurden gewählt: Sobode- Hannover  , Gräning- Schwerin und Hempel­Hamburg.

Der Berbandstag wurde nachmittags 1 Uhr mit einem Hoch auf die Organisation und die moderne Arbeiterbewegung geschlossen.

Hus der Frauenbewegung.

Zur Kranten Unterstützung wird beschlossen, daß Mit­glieder, welche im Zeitraum eines Jahres das Höchstmaß in inter­stügung erhalten haben, erst nach Ablauf eines Jahres von neuem Unterstügung bezichen können. Die Gewährung der Sterbe- Unter­Ober- Schöneweide. Montag, den 6. April, findet im Lokale des stügung wird auf ledige Mitglieder und auf die Kinder ver- Herrn Kaufhold, Wilhelminenhofstr. 18, ein Diskutierabend statt. beirateter Mitglieder ausgedehnt. Im lezteren Fall soll eine Unter- Um rege Beteiligung der Genoffinnen ersucht stügung von 10 M. per Sterbefall gewährt werden.

Wo mehrere Orte zufammen ein einheitliches Lohngebiet bilden, sollen sich die Verbandsmitglieder, welche in diesen Orten ihren Wohnsitz bilden, in mur einer Zahlstelle zusammenschließen. Auch in fleinen Drten, die in unmittelbarer Nähe eines größeren Ortes liegent imb wo vorwiegend nur solche Zimmerlente wohnen, die in dem größeren Orte arbeiten, sollen teine selbständigen Zahl stellen gebildet werden. Die Verbandsmitglieder in solchen Orten sollen sich vielmehr der Zahlstelle des größeren Ortes anschließen. Bahlstellen, die sich über mehrere Orte erstreden, fönnen jedoch nach Auf eine Beschwerde des Mitgliedes Philipp- Charlottenburg Maßgabe der örtlichen Verhältnisse in Bezirke gegliedert werden. Für solche Zahlstellen wird in jedem Einzelfalle ein besonderes wegen angeblich unberechtigten Ausschlusses wird dem Antrage der Regulativ beschlossen, bei welchem das Verbandsstatut maßgebend Beschwerdekommission gemäß der Ausschluß als zu Unrecht geschehen aufgehoben.

bleibt.

Der Antrag wird angenommen. Da infolgedessen Zahlstellen, wie Berlin  , an Mitgliedern außer­ordentlich wachsen werden, wird ein Antrag des Vorstandes ange­nommen, daß Zahlstellen mit mehr als 1600 Mitgliedern fünf, mit mehr als 2200 Mitgliedern seas, mit mehr als 3000 Mitgliedern fieben Delegierte wählen; die bisherige Höchstzahl waren vier Dele­gierte bei mehr als 1100 Mitgliedern. Zur Aufrechterhaltung der fleinen Zahlstellen, die er im Interesse der weiteren Agitation für den Verband für dringend notwendig hält, beantragt der Vorstand die Einfügung der folgenden neuen Bestimmungen:

Jedes Verbandsmitglied hat der für seinen Wohnort maßgebenden Bahlstelle beizutreten. Zahlstellenmitglieder, die nicht an dem Drte ihrer Zahlstelle, sondern an einem andren Orte arbeiten, haben in ihrer Bahlstelle denjenigen Beitrag zu leisten, der für den Ort ihrer Arbeitsstelle maßgebend ist. Bei Streits 2c. unterstehen solche Mit­glieder der Kontrolle ihrer Bahlstelle und sie beziehen durch diese ihre eventuelle Unterstügung.

Der Antrag gelangt nach längerer lebhafter Debatte zur An­nahme. Ein von Lübeck   gestellter Antrag lautet:

Verbandsmitglieder, welche durch andre Gewerkschaften moralisch gezwungen sind, den 1. Mai zu feiern, werden bei eventuellen Maßregelungen von der Centraltasse unterstützt."

In der Diskussion wird hervorgehoben, daß wir alle auf dem Standpunkte stehen, die Maifeier hochzuhalten, wer aber durch Arbeitsruhe feiert, soll die Konsequenzen selbst auf sich nehmen und nicht einmal die Lokalfaffe, geschweige die Centraltasse in Anspruch Der Antrag wird abgelehnt.

nehmen.

-

Es folgt die Beratung besonderer Anträge. Der Vorstand. wird beauftragt, eine Denkschrift über die Bleiweißfrage aus zuarbeiten. Eine Resolution der Lackierer Hamburgs  , Material über Die Arbeitsbedingungen der Ladierer zu sammeln, wird dem Vor­stande als Material überwiesen."

0

H

Die Vertrauensperson.

Verfammlungen.

0

Der Arbeiter- Sängerbund hielt am 22. März in der Brauerei Friedrichshain   seine zweite diesjährige Ausschußsizung ab. Drei Vereine hatten sich zur Aufnahme gemeldet, dieselbe wird aber erst in der nächsten Sizung nach dem neuen Beschluß der Generalversammlung Zur Gehaltsfrage der besoldeten Beamten wird stattfinden, indem die Vereine je ein Probelied zu singen haben. mit 26 gegen 22 Stimmen beschlossen: Das Anfangsgehalt beträgt Bum Bundesdirigenten wurde Herr Blobel wiedergewählt; desgleichen 2000 W, steigt in den beiden folgenden Jahren um je 50 m. fand die Wahl der Revisoren und Kontrolleure statt. Dem Verein und dann alle drei Jahre um je 100 m. bis zum Höchstbetrage Liederzweig"-Hermsdorf wurde Rechtsschutz gewährt, um gegen ein von 2500 M. Die Beiträge für die Verficherung haben die Beamten Strafmandat des Amtsvorstehers Widerspruch zu erheben. Der Ge­felber zu tragen. Ein Antrag, den jezigen Beamten des Haupt- fangverein Sängergruß" Danzig  , Mitglied der Lieder- Gemeinschaft, des vorstandes eine Gehaltszulage von je 200 M. zu gewähren, wird ersucht den Bund um Gewährung einer einmaligen Silfe von 35 M. mit 30 gegen 20 Stimmen angenommen. Die Entschädigung für Dieselbe wird dem Verein bewilligt. Der Vorstand ist mit der Lessing Gesellschaft in Verbindung getreten und sind demselben Silfsarbeiter wird auf 36 M. pro Woche festgesetzt. Es erfolgt sodann die einstimmige Wiederwahl der bisherigen 50 Billets zu ermäßigten Preisen zur Verfügung gestellt worden, Verbandsfunktionäre: Tobler Hamburg, und zwar zu den beiden Konzerten, die am 5. und 19. April in der 1. Vorsitzender; Aula des Dorotheenstädtischen Neal Gymnasiums stattfinden. Die­triger= Hamburg  , 2. Vorsißender; entler Hamburg  , Billets find bei den beiden Staffierern: Seifrit, didicinstraße 16, Staffierer; Mard- Hamburg, Nedalteur. Ms Siz des Ausschusses wird Hannover   bestimmt, als Vor- und Nätebusch, Graudenzerstraße 4, zu entnehmen. Betreffs der fizender desselben einert gewählt. Dem bisherigen Ausschuß- Maifeier teilt der Vorstand mit, daß die Einteilung wie im vorsitzenden   Huß- Stuttgart   werden für seine bisherige Thätigkeit Vorjahre geschieht. Die Weißenseer haben eine Verschmelzung Nam Das Mark Entschädigung zugesprochen. neite Statut vorgenommen, an welcher sich drei Bereine beteiligten. 100 Mark fommt aber Freiheit III" und zieht sein dort gegebenes Wort zurück. in Kraft. 1. Juli 1903 Als Obmann Der Ausschuß weist dies entschieden ab und wünscht, daß der Verein Preßkommission wird Gehlert- Hamburg   wiedergewählt. Der Gesangverein Rütli", Sodann dankt Müller- Wien für die Einladung und spricht seiner Abstimmung gemäß handelt. die Bitte aus, daß gelegentlich die angestellten Beamten der deutschen   Friedenau  , gehört dem Bund nicht mehr an. Es wird ferner an Organisation auch die östreichischen Grenzgebiete in den Bereich die Vereine das Ersuchen gestellt, so viel wie möglich ihre Drud­ihrer Thätigkeit ziehen mögen. Der Vorsitzende Tobler stellt in fachen in der Druckerei des Vorwärts" herstellen zu lassen. feinem Schlußwort fest, daß die Anträge des Vorstandes zum Das sei ein Beweis Die organisierten Bilderrahmenmacher des Deutschen Holzarbeiter­größten Teil angenommen worden find. dafür, daß der Vorstand stets in innigftem Zusammenhang mit den Berbandes hielten am 30. März ihre regelmäßige monatliche Ver Der Obmann führte ans, daß nach Eingang der Mitgliedern gestanden habe. Die Thätigkeit desselben habe auch fammlung ab. dahin geführt, daß in den rückständigsten Gegenden die Stollegen statistischen Fragelarten in einzelnen Betrieben noch recht schlimme wissen, was sie am 16. Juni zu thun haben. Die Ausführungen Zustände herrschen, indem die Arbeitszeit noch eine zu lange und die des Vorfißenden Klingen in ein lebhaft aufgenommenes Hoch auf die Löhne außerordentlich niedrig seien; es ist unbedingt notwendig, einen Minimallohn und eine Marimalarbeitszeit festzusetzen. In der Diss Organisation und die Arbeiterbewegung aus. fussion tommen besonders die Verhältnisse bei Lundershausen, Prinzen­straße 99 zur Sprache. Der dortige Zwischenmeister Borchardt zahlt den Kollegen nur die Hälfte von den mit der Firma vereinbarten Preisen; da in der Regel drei Kollegen beschäftigt sind, stedt Borchardt immer dasselbe in seine Taschen, wie die drei Kollegen zusammen.

tritt

am

Nach Erledigung sämtlicher Anträge tritt die 1% stündige Mittagspause ein. Nach Wiedereröffnung der Sizung wird als Siz des Centralvorstandes Hamburg, des Aus­schusses Berlin  , der Preßtommission Hamburg  bestimmt. Die Gehaltsfrage der Gewerkschaftsbeamten wird nach den Anregungen des Stuttgarter Gewerkschaftskongresses geregelt. ( Anfangsgehalt 2000 m., jährliche Steigerung um 100 m. bis 2500 M., dann jährliche Steigerning um 50 m. bis 3000 M.) So­dann wird der bisherige Centralvorstand en bloc Siebenter einstimmig wiedergeiv ählt. Weiter wird beschlossen, daß die angenommenen Statutenänderungen am 15. Mai in Kraft treten, nur die erhöhten Beiträge sollen bereits vom 1. April ab erhoben werden. Gleichzeitig wird dem Vorstand Vollmacht erteilt, die Statuten in zwedentsprechender Zahl auch in polnischer Sprache druden zu lassen.

tum wünschen.

Nachdem die Angelegenheiten des Kongresses erledigt find, richten die ausländischen Gäste Wesselh Wien und Petersen- Kopen­hagen einige Worte an die Versammelten, in denen sie dem Ver­bande und der deutschen   Zimmerer- Bewegung ein dauerndes Wachs­Der Vorsitzende des Verbandes Schrader weist im Schluß­wort auf die Vorgänge in Bromberg   und die mit der beginnenden Bauperiode bevorstehenden Kämpfe im Zimmerergewerbe hin; gleichzeitig erinnert er an die allgemeineren Aufgaben der Arbeiter, für die sie bei den Reichstagswahlen am 16. Juni ein zutreten haben. Mit einem dreimaligen begeisterten Hoch auf die zutreten haben. Mit einem dreimaligen begeisterten Hoch auf die Bimmererbetvegung und die allgemeine deutsche Arbeiterbewegung wird die Generalversammlung geschlossen.

Neunte Generalversammlung der Vereinigung der Maler, Lackierer, Auftreicher, Tüncher und Weißbinder Deutschlands  .

der

"

Verbandstag des Verbandes der Bau-, Erd- Es wurde ausgeführt, daß der Firmeninhaber von diesen Zuständen

und gewerblichen Hilfsarbeiter.

feine Ahnung habe, da derselbe sonst schon eine Aenderung herbei­geführt hätte. Bei Berg, Chauffeestraße, find sämtliche Kollegen ent Lassen und als Ersatz für diese, solche aus Köln   a. Rh. eingestellt worden, welche 20-33 Broz. billiger arbeiten sollen, dieselben haben jedoch schon nach acht Tagen wieder aufgehört, da sie durchaus nichts verdienen konnten.

In der Sitzung vom Sonnabend wurden die noch übrigen Teile des Statuts mit kleinen Aenderungen in der im Ent­turf des Hauptvorstandes vorgeschlagenen Faffung angenonumen. Der Verbandsvorstand besteht wie bisher aus fieben Personen; die Lokalverwaltungen ans fünf; hier ist jedoch die Alenderung getroffen, daß bei den Zahlstellen, die aus mehreren Sektionen bestehen, eine ent- und Verkehrsarbeiter befaßte sich am Mittwoch noch einmal mit Steglit. Eine öffentliche Versammlung der Handels-, Transport­sprechende Anzahl Vertreter dieser Sektionen der Zahlstellenverwaltung der Aussperrung der Arbeiter der Neuen Photographischen Gesellschaft. angehört. Ferner wird im neuen Statut bestimmt, daß in Orten Gebert führte den Anwesenden den Hergang der ganzen Streitfrage und Bezirken mit Einzelmitgliedern Vertrauensmänner ernannt vor Augen, wie durch das Verhalten des Meisters in der Buchbinder­werden können, die die Verbindung zwischen Mitgliedern und Abteilung die dort beschäftigten Arbeiter von seiten der Direktion Centralleitung aufrecht erhalten. Der Verbandsausschuß bleibt wie behandelt wurden, eine Einigung vor dem Gewerbegericht wurde bisher aus fünf Mitgliedern bestehen. Der Verbandstag soll auch von der Direktion abgelehnt. Wit scharfen Worten geißelte Redner in Zukunft alle zwei Jahre im Frühjahr stattfinden. Bezüglich des das Gebaren der Direktion und forderte die Anwesenden auf, Verbandsorgans wurde beschlossen, den Titel in Der Bauhilfs nach wie vor tren zur Organisation zu halten. der Umstand, daß mehrere sogenannte christliche Organe den Titel Portiers Ziegener der Fabrit einer scharfen Stritik unterzogen. Diefer arbeiter" umzuändern. Waßgebend für diesen Beschluß war eine rege Diskussion; im Laufe derselben wurde das Verhalten des Der Arbeiter" angenommen haben. Die Preßkommission zur Be- Herr erlaubte sich, einem Zettelverteiler die ganzen Einladungszettel aufsichtigung der Schreibweise des Verbandsorgans wurde wie bisher zu der Versammlung auf der Straße abzunehmen. Eine Resolution beibehalten. In der Schlußabstimmung wurde das gesamte Statut im Sinne der Ausführungen des Referenten fand einstimmig An­mit allen gegen drei Stimmen angenommen.

11

Darauf kam das Streikreglement zur Beratung. Auch hier wurde die Vorlage des Hauptvorstandes, worin eine genaue Regelung aller Streits und Lohnbewegungen vorgesehen ist, mit geringen Menderungen angenommen.

nahme.

Witterungsübersicht vom 4. April 1903, morgens 8 Uhr.

Der Siz des Hauptvorstandes verbleibt, so wurde ein­stimmig beschlossen, in Hamburg  . Ferner wurde beschlossen, dem Verbandskassierer, der bisher noch in einem Nebenberuf thätig war, Stationen voll zu besolden.

Barometer­

stand mm

Wind­

richtung

Windſtärke

Wetter

4 bedeckt

Temp. 11. C.

5° C.= 4° 9.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

Haparanda 759 NO

richtung

Windstärke

Wetter

Temp. m. 6.

Swinemde. 759 S

3

756 SW 761 23

4 Regen

5 Befersburg 746 SSD

2 bedeckt

4 Cort

765 B

2wolfen!

1 Aberdeen  

76623

5halb bb. 3 Paris  

760 23 766 S

2 bedeckt-9 16ebedt-1 4 bebedt 11 2 Regen 6

Vierter Verhandlungstag. Die Statutenberatung wird fortgefeßt. In der Debatte Der Zeitpunkt für das Inkrafttreten des neuen Statuts wurde über die Beitragsfestsetzung plädierte die große Mehrzahl der Redner auf den 1. Juli festgesezt. für die Erhöhung der Beiträge. Der gestern mitgeteilte Antrag der Brandmohr erstattete sodann Bericht über die Arbeiten der Hamburg  Statutenberatungs- Kommission wird mit 30 gegen 20 Stimmen an- Beschwerdekommission. Die Entscheidungen der Kommission wurden Berlin  genommen. Die bisherige Bestimmung, daß zur Errichtung einer nach furzer Debatte vom Verbandstage gutgeheißen. Dem Haupt- Frankf./M. Filiale 30 Mitglieder notwendig find, wird gestrichen, desgleichen vorstand einschließlich des Kassierers, dem Ausschuß, fowie der München  die Bestimmung, nach welcher bisher die Errichtung mehrerer Filialen Redaktion des Verbandsorgans wurde einstimmig Decharge erteilt. Wien  an einem Drte zulässig war. Größere Filialen sollen in Zulunft Die Gehälter der besoldeten Mitglieder des Hauptvorstandes wurden das Recht haben, eventuell mehr als drei Delegierte zur General- auf 2000. festgesetzt und sollen jährlich um 50 M. bis zur lebhaften westlichen Winden; später aufflarend, aber etwas fühler. versammlung entfenden zu können. Mit 30 gegen 20 Stimmen be- Magimalhöhe von 2200 M. steigen. Als Eih des Ausschusses wurde schließt die Generalversammlung, die Bestimmung, daß auch die Berlin  , als Siß der Preßkommission Magdeburg bestimmt. Verbandsfunktionäre auf den Generalversammlungen Stimmrecht| In den Hauptborstand wurden einstimmig wiedergewählt:

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Wetter- Prognose für Sonntag, den 5. April 1903. Zunächst etwas wärmer, vorwiegend frübe und regnerisch bei ziemlich

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