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Gerichts- Zeitung.

Beamten

zu

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wurde erst nach acht Tagen gesund geschrieben, und nicht wie|( 17 männliche, 44 weibliche) mit 212 Niederlaffungen männlicher Drden es im Versammlungsbericht heißt, den nächsten Tag. Den( 4250 Drdensbrüder) und 2661 Niederlassungen weiblicher Orden( mit Ein Eisenbahn- Unfall, der in der Nähe des Bahnhofes Lichten- der Vorstand nicht ersucht, sich zur Nachuntersuchung zu be- Mieter des Hauses als der Ruhstallinhaber, so können Sie vom Wirt unter Beamten, von dessen Untersuchung gesprochen wird, 32 831 Ordensschwestern) gezählt.- M.. 100. Verjährt im Jahre 1905. hatte Sorgenfrei. 1. Ja. 2. Nein. Alpermann. Waren Sie eher berg- Friedrichsfelde  ( alte Ostbahn) stattfand, unterlag gestern der richterlichen Prüfung vor dem Forum der zweiten Ferienſtrafkammer geben, es ist derselbe, welcher vor fünf Jahren mit derselben Friststellung Beseitigung des Geräusches verlangen und dementsprechend des Berliner Landgerichts II. Wegen Transportgefährdung und Krankheit eingetreten ist, an deren Folgen er jetzt noch leidet. Und flagen. Waren Sie später eingezogen, so wäre eine Klage nuklos. fahrlässiger Körperverletzung mußte sich der Weichensteller fürzlich erst im Kaffenlokal, glaubte sich der Vorstand im Interesse beantworten. Besuchen Sie mit dem Vertrag die juristische Sprechstunde, da er wiederholt von schweren Krampfanfällen betroffen wird, A. R. 7. 1. Ohne Einsicht in den Mietsvertrag ist Ihre Frage nicht zu I. Klasse Gottfried Korn aus Berlin   verantworten. Eine vom aller" verpflichtet, den betreffenden Beamten von einem Nervenarzt so erhalten Sie am ehesten Antwort. 2. Ihre rentenbezugsberechtigte alten Ostbahnhof abgelassene Probelokomotive kollidierte mit dem von Lichtenberg   abgelassenen Ueberführungszuge Nr. 8422 A bei der untersuchen zu lassen. Die Untersuchung fand nicht im Kaffenlokal, Schwiegermutter kann so viel ihr möglich ist zu verdienen suchen. Die Rente behält sie. Vergaser. Können Sie die Vereinbarung beweisen, Durchfahrt durch Rummelsburg  . Die freifahrende Lokomotive fuhr sondern in einem Extrazimmer statt. Die Beantwortung des fo dringen Sie mit einer Klage auf vollen Schadensersatz durch. auf demselben Geleiſe dem Zuge in vollem Tempo entgegen. Der Uebrigen überlassen wir Herrn Dr. Munter selbst. Ein Armuts- A. B. 580. Verlangen Sie Ihr Kind zurück und ergreifen Sie gerichtliche Zusammenstoß erfolgte mit solcher Bucht, daß in dem am Bahn- zeugnis stellt sich nicht der Vorſtand aus durch die Nachrevifion. Schritte, wenn Ihre Schwiegereltern es Ihnen froß ausdrücklichen Ver­Altmann. Nehmen Sie beim Amts­damm stehenden Armenhause einige Zimmerdecken einstürzten. Ein fällt uns gar nicht ein, die Sachen, die wir revidiert langens vorenthalten sollten. Teil des Zuges 8422A murde erheblich beschädigt und sprang aus haben, nachrevidieren zu Tassen. Im eignen Interesse gericht Einsicht in die Auseinandersehungsakte und flagen Sie auf unsrer glauben wir wenn handeln, wir Bahlung des Ihnen danach zustehenden den Schienen, die Tender wurden eingedrückt und die Loko­9. 3. Leider nicht. 3. 40. Soweit ersichtlich gar nicht. 777. J. An die Polizeibehörde. motiven arg beschädigt, so daß ein bedeutender Materialschaden entstand auf Thatsachen, die eine außerordentliche Revision nötig machten, Militärpaß ist beizufügen. Streitende J. F. Berlin   gehört nicht zum Aber auch Menschenleben waren in hohem Grade gefährdet worden nicht weiter eingehen; daß es nicht die Thätigkeit des Vorstandes Regierungsbezirk Botsdam, sondern bildet einen eignen Verwaltungsbezirk. bei dem Zusammenstoß. Als Opfer desselben mußten vom Fahr- ist, die uns dazu zwang, sind wir jederzeit bereit zu beweisen. Fr. 1000. Eine bestimmte Form ist nicht vorgeschrieben. Ob solch Bedauerlich ist es, daß die Beamten, als organisierte und aus Antrag genehmigt werden kann, hängt vom Inhalt des Statuts ab. personal alsbald drei verlegte Beamte, der Zugführer Höhne von der Arbeiterschaft hervorgegangene Beamten, noch auf einem so tiefen C. 2. Ihr Onkel müßte sich an die Schulbehörde wenden. Die Nicht­der Probemaschine, der Heizer Radtke und der Heizer Ascher Niveau stehen, daß sie glauben, dem Vorstand nicht die nötige entlassung entspricht dem Gesez. E. 2. Wenn eine ausgeklagte zum Rummelsburger   Gemeinde- Krankenhaus gebracht werden. Die R. G. 58. 1. Sie Verletzten erschienen gestern vor der Straffammer völlig geheilt als Achtung entgegenbringen zu brauchen, weil er zum Teil aus Frauen Forderung vorliegt: in Höhe von 20 M. jährlich. müffen die Sachen aufbewahren und können nur auf Zahlung gegen Rüd­Zeugen. Dem Angeklagten ward zum Vorwurf gemacht, daß er besteht. M. K. 20. Wenden am Signalapparat beschäftigt, der Probe- Lokomotive das Signal würden wir dem Verband empfehlen, in dieser Hinsicht erzieherischer Sie schlagen damit ihren eignen Principien ins Gesicht, und gabe der Sachen klagen. 2. Das ist möglich. Sie sich an Ihr Bezirkskommando. A. R. 1000. Sie sind im Unrecht. Geleise frei" nach vorheriger Anmeldung gegeben und dadurch auf seine Mitglieder einzuwirken; daß sie ihre eignen Mitgliedern fahrlässigerweise den Eisenbahntransport gefährdet habe. Korn gab Marktpreise von Berlin   am 18. Auguft 1903 dies zwar nicht zu, jedoch räumte er ein, daß ihm ein Irrtum unter- erſt lehrten, die Bestimmungen, die sie sich selbst geschaffen, nach Ermittelungen des kgl. Polizeipräsidiums. Laufen sei, als er sowohl der Probe- Lokomotive wie dem Zuge auch innezuhalten. Wie die Herren glauben, Herr im eignen Hause 8422 das Freifahrt- Signal gab. Die Beweisaufnahme ergab aller Borstandssigung wurde etwas beschlossen, da meinte der Rendant, Die Beweisaufnahme ergab aller- 3 fein, zeigt recht drastisch der Ausspruch des Rendanten. In einer dings, daß auch von andrer Seite nicht ganz korrekt verfahren sei. das ließe sich machen und werde ich es den Beamten morgen jagen; Dies aber wäre nach der Ansicht des Gerichtshofes kein Straf- wenn sie es aber dann nicht machen, was soll ich dann thun??? ausschließungsgrund. Das Urteil lautete auf 300 Mark Geld= Möge die Deffentlichkeit darüber urteilen, wem ein Armuts­strafe eventl. 30 Tage Gefängnis. Zeugnis auszustellen sei. hatte einen Monat Gefängnis beantragt. Der Vorstand der Orts Krankenkasse der Schneider und Schneiderinnen 2c. zu Berlin  . Frau Emma Reimann, Vorsitzende.

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Verfammlungen.

Der Staatsanwalt

J. A.: Frau Elisabeth Röside, Schriftführerin.

"

3. Nach eingehender Untersuchung des Patienten und vor Ab­fassung des Gutachtens machte ich ihn darauf aufmerksam, daß der oben genannte§ 300 mich verhindert, ohne seine ausdrückliche Zu­ftimmung an den Vorstand zu berichten. Diese ausdrückliche Er­laubnis erhielt ich von dem Patienten.

4. Da ich für die Deffentlichkeit nicht von den Pflichten des § 300 entbunden bin, will ich nur bemerken, daß mein motiviertes Gutachten die völlige Schuldlosigkeit des Beamten für etwaige Ver­fehlungen erwies und streng sachliche Vorschläge für eine dem Störper­zustande des Patienten angemessene Beschäftigung enthielt.

Weizen, gut * Roggen, gut gering

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ammelfleisch

Butter

Eier

Karpfen

D.- Ctr.

mittel

"

Kartoffeln, neue D.- Ctr. Rindfleisch, Keule 1 kg

8,00 5,00

1,80 1,20

do. Bauch

"

"

1,40 1,00

13,25 13,24

Schweinefleisch

1,60 1,20

"

"

mittel

"

13,23 13,22

Kalbfleisch

"

1,80 1,20

gering

"

13,21 13,20

1,80 1,20

"

** Gerste, gut

14,40 13,70

2,60 2,00

"

mittel

13,60 13,00

60 Stüd

4,00 2,60

"

"

gering

"

12,90 12,30

1 kg

2,40 1,40

Hafer, gut

16,60 15,40

Aale

"

"

2,80 1,40

mittel

"

"

15,30 14,10

Bander

"

3,00 1,20

gering

14,00 12,80

Hechte

"

"

2,40

1,20

"

4,32 4,00

Barsche

"

1,80

# 80

"

6,70 4,60

Schleie

40,00 25,00

Bleie

3,00 1,40

1,20

70

"

"

50,00 25,00 Strebse

per Schod 18,00 3,00

" R

60,00 20,00

Richtstroh

* ab Bahn. ** flamm und Geruch.

Witterungsübersicht vom 19. August 1903, morgens 8 Uhr.

Barometer­

stand mm

Swinemde. 747 S

Wind­richtung

Windstärke

Wetter

3Regen

4 bedeckt

Temp. n. C.

5° C.= 4° R.

14

19

Socialdemokrat. Wahlverein d. 6.Berl. Reichstagswahlkreis

Nachruf.

Am 13. d. Mts. verstarb unser Mitglied, der Schmied

Albert Mews

Buttmannstr. 13. Ehre seinem Andenken! Der Vorstand.

248/17

Stukkateure!

Unser langjähriges Mitglied, der Kollege

J. Lesser verstarb am Dienstag, den 18. d. im 51. Lebensjahre an der Proletarierkrankheit.

Stationen

Barometer

Wind­

richtung

Windstärke

Haparanda   756 D

757 23

Wetter

2bedeat

Temp. n. C.

5° C. 4° R.

14

1 bedeckt

13

1 halb bd. 17

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Berliner   Wetterbureau.

Statt jeder besonderen Meldung: Kaethe Bernstein- Schattner Dr. med. Benno Chajes Verlobte. Berlin   W., Hohenstaufenstr. 31, im August 1903. Zu Hause: Sonntag, den 23. Auguft. Für die bei der Beerdigung meiner lieben Frau, Mutter, Groß- und Schwiegermutter bewiesene herzliche Teilnahme und liebevolle Kranzspende 23742 sagen herzlichen Dank E. Hoffmann

nebst Kindern.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die reichen Blumens spenden bei der Beerdigung unsres lieben, guten Mannes und Baters, des Schankwirts

In Erwiderung auf den Versammlungsbericht der Verwaltungs- Der Vorwärts"( Nr. 190) enthält einen Bericht über eine Ber- Heu beamten sieht sich der Vorstand der Orts- Krankenkasse der bandsversammlung der Verwaltungsbeamten der Krankenkassen vom Erbsen Schneider und Schneiderinnen genötigt, folgendes anzu- 10. August, die sich unter anderm mit einer angeblich vertrauens- Speisebohnen führen: Leider bleibt durch das unkorrekte Arbeiten der Beamten ärztlichen Untersuchung eines Beamten der Schneidertasse durch meine Linjen dem Vorstande weiter nichts übrig, als sich mit den Beamten an- Person befaßte. Die Versammlung nahm zum Schluß einstimmig gelegentlich zu beschäftigen. Und glaubt der Vorstand auch dieses eine Resolution an, wonach sie meine Handlungweise mit der im Interesse der Stassenmitglieder zu thun. Daß in dem Bericht die Standesehre nicht vereinbar und eines Arztes unwürdig" bezeichnete. Thatsachen auf den Kopf gestellt werden, beweist folgendes: Mit Dieses Urteil" ist entgegen allem Brauch und den einfachsten Forde den zwei Beamkten verhält es sich so, daß der eine Beamte rungen der Gerechtigkeit gefaßt und veröffentlicht worden, ohne daß überhaupt erst neun Jahre an der Kasse ist und zwar nicht im ich jemals vorher gehört wurde. Ich stelle daher folgendes fest: Bureau, wie es im Bericht heißt, sondern im Außendienst 1. Es ist nicht wahr, daß ich Vertrauensarzt der Orts- Kranken- Stationen als Krankenkontrolleur beschäftigt ist, und nur weil er angab, fasse der Schneider oder sonst einer Stasse bin. Ich bin vom Vor­nach seiner langen Krankheit, was er sich auch durch stande der Orts- Krankenkasse der Schneider in meiner Eigenschaft ein ärztliches Attest bescheinigen ließ, den Außendienst nicht als Privatarzt ersucht worden, in einem bestimmten Falle ein mehr versehen zu können, beschäftigte der Vorstand ihn im Bureau. nervenärztliches Gutachten über einen Angestellten der Krankenkasse Hamburg   751 2323 3 heiter 13 Petersburg 751 DSD Für den andren Beamten erklärte der Rendant keine Verantwortung abzugeben, dessen gegen früher auffällig veränderte Leistungs- Berlin 750 S 15 Cort übernehmen zu können, wenn derselbe, der die ganzen fünf Jahre fähigkeit in dem Vorstand die Vermutung hervorgerufen hatte, daß Frankj.a.m. 754 3bedeckt 13 Aberdeen  im Bureau thätig war, weiter mit schriftlichen Arbeiten beschäftigt eine Krankheit und kein Verschulden des Beamten vorliegt. Es München   757 S23 1 Regen 14 Paris 756 SW 2wollig 14 755 2wolfig würde. Wohl infolge einer vorgeschrittenen Nervenkrankheit hatte wurde mir mitgeteilt, daß der Dienst des betreffenden Beamten je Bien der Beamte so unkorrekt gearbeitet, daß das Conto unbrauchbar ge- nach seinem jetzigen Körperzustand erleichtert werden sollte. Wetter: Prognose für Donnerstag, den 20. August 1903. worden war, und ein Beamter monatelang zu thun hatte, wieder 2. Wie in ähnlichem Fall jeder andren Privatperson gegenüber Etwas wärmer, vorwiegend heiter und trocken mit mäßigen Weft Ordnung hineinzubringen. Darauf sah sich der Vorstand genötigt, erklärte ich mich zu der Begutachtung bereit unter der Bedingung, winden. diesen Beamten im Außendienst zu beschäftigen. Leider waren die daß der betreffende Beamte einverstanden mit meiner Untersuchung vorbezeichneten Beamten auch für diese Posten nicht brauchbar. Und ist und mich ausdrücklich von der durch§ 300 des Strafgesetzbuches wollte der Vorstand, um die Herren nicht zu kündigen, da der eine gegebenen Verpflichtung zur Innehaltung des Berufsgeheimnisses schon 78 Jahre ist, und uns, zu unserm größten Bedauern nicht das gegenüber dem Vorstand der Kasse entbindet. Auf Wunsch der Recht zusteht, unfren Beamten die Wohlthat einer Pension zu teil Borsigenden der Kasse erschien ich Tags darauf um 2 Uhr werden zu lassen, den Herren den Ausweg zu bahnen, daß sie ihre in den Räumen der Krankenkasse, also zu einer Zeit, wo feine Kaffen­geringen Kräfte der Kasse für weniger hohes Gehalt zur Verfügung mitglieder mehr anwesend sein dürfen. In einem separaten Zimmer tellen. Die Herren baten sich eine von ihnen festgesetzte eröffnete Frau Reimann, die Vorsitzende der Kasse, dem Beamten Bedenkzeit aus, hielten es aber nach Ablauf derselben den Zwed meines Erscheinens, worauf ich dem betreffenden Herrn nicht für nötig, dem Vorstand eine Antwort zugehen zu lassen. in aller Ruhe auseinandersetzte, daß, selbst wenn er verpflichtet sein Nunmehr glaubte der Vorstand verpflichtet zu sein, von den sollte, sich auf Wunsch des Vorstandes von einem beliebigen Arzt betreffenden Beamten auch die entsprechende Arbeitsleistung zu ver- untersuchen zu lassen, ich ihn nur mit seiner ausdrücklichen Er­ langen  . Man soll uns nicht mit dem Einwurf kommen, die Beamten laubnis untersuche, indem ich dabei meine völlige Unabhängigkeit hätten ihre Kräfte der Kasse geopfert; der eine Beamte ist vor neun von der Verwaltung der Kasse betonte. Jahren als 68 jähriger Schneidergeselle in die Kaffe eingetreten und wird wohl jeder zugeben, daß der betreffende Beamte da nicht mehr in der Fülle seiner Kraft stand; während der andre Beamte infolge einer vor fünf Jahren, also bevor er bei uns eintrat, erfolgten Er­frantung jezt noch krank ist. Was das Protokoll über die herrschende Zugluft betrifft, so war es nur die Antwort auf das brüste Be­tragen der Beamten und hatte der Vorstand nachweislich sofort Ab­hilfe geschaffen. Wenn die Beamten aber der Vorsitzenden gegenüber erklären: wenn Sie das auch noch zehnmal im Auftrage des Vor­standes anordnen, so thun wir es doch nicht und werden den Vorstand regreßpflichtig machen für den Schaden, den wir an unferer Gesundheit nehmen. Und das, ehe der Vorstand noch darum angegangen war, die herrschenden Uebelstände zu beseitigen. So ist die im Vorstand herrschende Entrüstung über das Betragen der Be­amten wohl begreiflich. Was die dem Rendanten auferlegten Kosten über die Aufbesserung einer durch einen angebrachten und wieder entfernten Riegel beschädigten Thür betrifft, illustriert dieser Vorfall so recht das Bestreben der Beamten, gesundheitsmäßige Zustände herbeizuführen. Den Raum, der für die Beamten zum Frühstücken, für den Arzt und die Vorstandsmitglieder zeitweise zum arbeiten und für die im Kaffenlokal etwa unpäßlich werdenden Kassenmitglieder zum Aufenthalt dienen soll, benützten die Beamten zum Austreten, weil es ihnen zu unbequem war, den zu diesem Zweck dienenden Drt aufzusuchen, und ließ der Rendant deshalb auf Kaffen foften innen einen Niegel anbringen, da es vorgekommen ist, W. F. 666. In Preußen wurden durch das am 3. Juni 1875 in Straft daß unvermutet Damen das Zimmer betraten. Mag die Deffentlich getretene Gesez vom 31. Mai 1875 alle Orden und ordensähnlichen Kon­keit darüber urteilen, ob der Vorstand recht daran that, dem Nen- gregationen von dem preußischen Gebiet ausgeschlossen. Ausgenommen danten diese Kosten aufzuerlegen und den Beamten zu verbieten, waren Niederlassungen solcher Orden usw., die sich ausschließlich der Kranken­dieses Zimmer ferner zu dem vorgenannten Zweck zu benutzen. Pflege widmen. Die Ausnahmen wurden durch Gesez vom 14. Juli 1880 Erstaunt ist der Vorstand, daß die Beamten die einem Beamten er- auf solche Orden usw. erstreckt, die der Pflege und Unterweisung von Blinden, Tauben, Stummen, Idioten und gefallener weiblicher Personen teilte Rüge erwähnen. Nicht weil es ein Vorstandsmitglied, nein und noch nicht schulpflichtiger Kinder hingeben. Durch Gesetz vom 29. April 2. Verschiedenes. weil es ein Kaffenmitglied war, welches 10 Minuten nach 1 Uhr 1887( in straft getreten am 14. Mai 1887) wurden wieder zugelassen: die­Einlaß begehrte und auf den Bescheid des Beamten, die jenigen Orden usw., welche sich der Aushilfe in der Seelsorge, der Uebung 4/ 20* Kasse sei geschlossen, nicht gleich ging und darauf von dem der chriftlichen Nächstenliebe, dem Unterricht und der Erziehung der weib­Beamten bor die Brust gestoßen wurde, so daß das lichen Zugend in höheren Mädchenſchulen widmen und deren Mitglieder ein Kassenmitglied, welches zufälligerweise Vorstandsmitglied war, beschauliches Leben führen". Gefeße, welche Klöster als solche erhielt auf die Gegensatz zu Drden ausdrücklich verbieten, hat die preußische Gesez­die Treppe zurüdtaumelte, Rüge. gebung nicht. Der Unterschied zwischen Klöstern und Orden ist auch Erstaunlich ist es ja, daß der Beamte behauptet, die für viele Fälle außerordentlich bestritten. Männer Klöster in Dame, die schon circa zwei Jahre im Vorstand ist, nicht zu Breußen giebt es eine ganze Anzahl. Es rechnen auch nach An­tennen. Schon lange ist der Vorstand ungehalten darüber, schauung der katholischen Kirche   folgende Ordensniederlassungen dahin: daß die Beamten im Gegensatz zu den Arbeitgebern, welche mit der Alegianer( Schwarze Brüder) in Aachen  , Haus Cannen bei Münster  , Cre­größten Höflichkeit behandelt werden, den Kassenmitgliedern gegen- feld, Köln  , M.- Gladbach, Neuß  , Augustiner   in Germershausen( Hannover  ), über gerade nicht von ausgesuchter Höflichkeit sind. Im übrigen ist noch von keinem Beamten die Unterschreibung einer Rüge verlangt dorf, Elberfeld  , Eſſen a. d. Ruhr, Frankenstein( Schlesien  ), Frankfurt   a. M., Fulda  , Hadamar  , Höchst  , Koblenz  , Köln  , Main  - Lindenhof, Meudt  , Montabaur  , worden und konnte daher das Unterschreiben auch von keinem Beamten Neustadt D.- Schi, Paderborn  , Pilchowik, Saffig  , Steinau   a. D., Trier  , verweigert werden. Um die Kündigung des Beamten aufzuklären, Wiesbaden  , Benediktiner   in Beuron  , Franziskaner in Aachen  , sei gesagt, daß der Vorstand beschloß, den Sommerurlaub jelbst zu Annaberg, Apollinarisberg bei Remagen  , Bornhofen, Breslau  , Buchholz, 2. Anträge und Wahl der Delegierten zur Provinzial- Konferenz. 3. Die regeln, und die Beamten, die Kinder haben, während der Schulferien Dingelstadt  , Dorsten  , Dortmund  , Düsseldorf  , Ghrenstein, Frauenberg, legten Reichstagswahlen. Referent: Abg. Fr. Zubeil. 4. Anträge zum zu berücksichtigen. Dem Beamten, der in Friedrichshagen   wohnt, Hardenberg Neviges Kreuzberg bei Bonn  , Linz   a. Rh., Mariens Neustadt in Schlesien  , Parteitag. 5. Wahl der Delegierten zum Parteitag. 6. Kreisangelegenheiten. der Urlaub vom Juli in den September berlegt. thal bei Hamm  , M.- Gladbach, Nach§ 11 des Statuts hat jeder Wahlverein das Recht, bis zu drei Am Sonnabend wurde ihm das das mitgeteilt, am Montag Ottbergen( Hannover  ), Paderborn  , Nietberg, St. Josephushaus bei Wald­meldete er sich arbeitsunfähig. Eine schwere Erkrankung konnte breitbach, Warendorf  , Werl  , Wiedenbrüd, Franziskaner- Mino Delegierte zu der General- Versammlung zu entsenden. Anträge bitten wir, bis zum Donnerstag, den 27. Auguft, in die Hände riten in Oggersheim( Rheinpfalz), Kapuziner in Aachen  , nach Ansicht des Vorstandes nicht vorliegen, da der Beamte einen Crefeld, Ehrenbreitstein  , Münster  , Niedern, Werne  , Trappisten in des Vorsitzenden, Genossen A. Schnell, Charlottenburg  , Rosinenstr. 3, Arzt in Berlin   aufsuchte, trotzdem ihm in Friedrichshagen   Aerzte Marienwald bei Heimbach- Aachen, Maria- Been bei Menselen, Domini, gelangen zu lassen. zur Verfügung standen. Anfang der dritten Woche machte der taner in Berlin   und Düsseldorf  , Kart äuser in Hoie, Pallottiner  Vorstand von§ 4 Gebrauch und forderte den Beamten auf, sich in Ehrenbreitstein  , Schulbrüder von der Gesellschaft Maria in Mainz  , 250/ 16*

wurde

die er

Auf Grund dieser thatsächlichen Vorgänge überlasse ich es zu­nächst den Lefern dieses Blattes, besonders aber den vielen ehren­haften Personen aus den Kassenvorständen und den Kaffenverwaltungen, die aus meiner vieljährigen ehrenamtlichen Thätigkeit mich kennen, über das Verfahren von Leuten zu urteilen, die es wagen, mir die Berufsehre abzusprechen.

Berlin   C., Kaiser Wilhelmstr. 21, den 18. August 1908. Dr. D. Munter.

Briefkaften der Redaktion. Juriftifcher Teil.

Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends von 7 bis 9 1hr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr.

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im

Die Beerdigung findet am Frei­tag, den 21. d. M., nachmittags 1/23 Uhr, von der Leichenhalle des Jüdischen Friedhofes in Weißensee  aus statt.

Die Kollegen werden ersucht, fich zahlreich zu beteiligen. Filiale Berlin  

des Central- Verb. der Stukkateure 175/12 Die Ortsverwaltung.

Karl Ruppin

sagen wir allen lieben Beteiligten unsern herzlichsten Dank.

4325

Pankow  , Berlinerstr. 112. Ottilie Ruppin nebst Tochter.

,, Englischer Hof"

99

Neue Rossstr. 3. 4235 Säle für Hochzeiten und Vereins. Festlichkeiten. Vereinszimmer.

Arbeiter- Bildungs- Schule Berlin  ,

Donnerstag, den 20. August 1903, abends 19 Uhr, im Gewerkschaftshause( Saal 8), Engel- Uljer 15:

Fortsetzung der General- Versammlung.

Tagesordnung:

1. Fortsetzung der Diskussion über die Resolution Stoboy. Mitgliedsbuch legitimiert. Beiträge werden entgegengenommen. Der Vorstand.

Achtung!

Achtung!

Socialdemokratischer Central- Wahlverein

für Teltow- Beeskow- Storkow- Charlottenburg.

Sonntag, den 30. August, mittags 12 Uhr:

Barmherzige Brader in Boquiais( Calefen), Breslin, Düffel General- Versammlung

Münster

zum heiligen Joseph in Frankenstein, das Kloster zur heiligen Anna in

in Köpenid, Seidels Gesellschaftshaus, Grünauerstr. 31. Tages- Ordnung: Referent: E. Obst- Schöneberg.

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1. Die Provinzial Stonferenz.

Der Borstand des Central- Wahlvereins.

J. A.: Wilh. Eberhardt.

Parkettleger. Werkstellen- Sigung

Achtung!

einer Nachuntersuchung zu unterziehen. Als Antwort kam ein Brief§ 15 nu ben beningen firmieren Achtung! mit der Mitteilung des Beamten, voraussichtlich" werde er diese sich selbst folgende als I öfter: Das Kloster zu den heiligen Engeln in Woche gesund geschrieben werden, und glaube er, eine Nachunter- Bogutschüß, das Kloſter zur heiligsten Dreifaltigkeit in Breslau  , das Klofter suchung sei nicht nötig. Wenn wir seine Arbeitsunfähigkeit bezweifeln Bilchowitz, das Kloster zu St. Maria in Steinau  , das Kloster St. Josephus der Firma Kuhnert& Kühne heute Donnerstag, den 20. Auguft, sollten, mögen wir uns an seinen behandelnden Arzt wenden. Er haus bei Waldbreitbach  , das Kloster vom Orden des heiligen Franzistus in abends 6 Uhr, im Restaurant Pallas, Geisbergstraße 19. tam also dem berechtigten Ersuchen des Vorstandes nicht nach und Öggersheim. Im Deutschen Reich wurden Ende 1899 61 Orden

Die Kommiffion.