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Versammlungen.

Am

Die Unterschlagungen im Köpenicker   Konsumverein ,, Vorwärts". englischen Segelschiffes geglaubt hat, das Boot sei untergegangen, Seit langem hat, wie wir einem Bericht der Berliner Zeitung  " da dieses schließlich eine halbe Meile von dem Schiff weggetrieben entnehmen, in Köpenick   fein Ereignis so nachhaltige Erregung ber­Weißensee. Eine start besuchte öffentliche Holzarbeiter- Ber- worden war. Auf diese Entfernung konnte die Mannschaft des intrib urfacht, wie die jest erfolgten Enthüllungen über die unglaubliche fammlung fand am 3. September im Prälaten statt. Nach einem Seglers auch kaum das Rufen der Schiffbrüchigen hören. Mißwirtschaft in dem Konsumverein Vorwärts" in Köpenick  . Zu Vortrage des Kollegen Sickfeld berichtete Schröder über den Streit Dienstagnachmittag wurde das Boot von einem holländischen dieser sensationellen Auffassung der Sache mag der Umstand bei- bei Kraus. Auch hier hat sich ein Kollege aus Friedrichsberg ein- Fischereidampfer gesehen, und wurden die Infaffen gerettet. Die tragen, daß die der Unterschlagung von Vereinsgeldern be- gefunden. Auch bei der Firma Hahn u. Meykow find es Friedrichs- Leute, die alle ihre Habſeligkeiten eingebüßt haben, versichern, daß schuldigten Bersonen dem Beamtenstande der Spindlerschen Fabrit berger, welche den Unternehmer über Wasser halten wollen. it ihre 40stündige Bootsfahrt ein ununterbrochener Kampf auf Leben in Spindlersfeld angehören und dort seit vielen Jahren in denn dieser Ort so mit Arbeitswilligen überschwemmt, daß sich die und Tod gewesen sei. ersten Stellungen thätig sind. Der Gesundheitszustand dieser Unternehmer nur nach Friedrichsberg wenden brauchen? Auch über den Absturz im Gebirge. Der 21jährige Otto Laubheimer, Herren hat sich in den letzten Tagen sehr ungünstig gestaltet. Der legtgenannten Betrieb bleibt die Sperre weiter bestehen, da dieselbe Sohn des Wiener   Bildhauers Joseph Laubheimer, ist infolge Ab­erste Vorsitzende des Vereins, Herr Völcker, hat sein Amt aus Ge- ihre Wirkung noch nicht verfehlt hat. Interessant waren die Ver- bruchs eines Felsstückes vom Hochthor abgestürzt. Er war seit sundheitsrücksichten niedergelegt. Der feit zwanzig Jahren der Handlungen vor dem hiesigen Gewerbegericht, wo zwei Kollegen von feinem fünfzehnten Jahre bereits Tourist und hatte eine Reihe von Vereinsleitung angehörende Rendant Larsen hat einen Schlaganfall Kraus wegen Schadensersatz geklagt hatten. Der Unternehmer hatte viel gefährlicheren Touren gemacht. In einer Gletscherspalte tot erlitten und soll geistig nicht normal sein. Daß auch der Vorsitzende den Kollegen seinen Namen auf die letzte Invalidenkarte geschrieben. aufgefunden wurde, wie ein Telegramm aus Bern   berichtet, unweit des Aufsichtsrats, Gottschalt, die Bürde der Geschäfte plößlich nicht in der Sizung war Kraus von dem Obermeister Nahard vertreten, Chamonix   eine Dame, die jetzt als ein Fräulein Bücheler aus mehr zu tragen vermochte und sein Amt niederlegte, ist bereits be- während unsre Kollegen durch den Genossen Schumann vertreten Bonn  , Tochter des Professors Bücheler, refognosziert wurde. Fräu­fanni. Die Aufbedung ber Lotterwirtſchaft ist wohl auf die wurden. Rabarb meinte, wenn die Stläger Quſt und Liebe zur Arbeit ein Bacheler hatte sich mit Berwandten in Chamonig aufgehalten im Juli dieses Jahres erfolgte Wahl eines neuen Vorstandes hätten, so brauchten sie nur nach der Alexanderstraße zu gehen. und am 8. August einen Spaziergang unternommen, von dem sie zurückzuführen. Der neu gewählte Rendant, Herr M. Hoffmann, Ueberhaupt hätten sie keinen Schaden, da doch Streifunterſtügung nicht mehr zurückgekehrt war.

:

Marktpreise von Berlin   am 9. September 1903 nach Ermittelungen des tgl. Polizeipräsidiums. * Weizen, gut D.- Ctr. 16,00 15,96 mittel Ongering Roggen, gut

mittel gering

+ Gerste, gut

ließ eine Prüfung der Verhältnisse des Vereins durch den Bücher- gezahlt wird. Es sei eine bodenlose Feigheit und Gemeinheit, so revisor Gorski vornehmen. Die Prüfung erstreckte sich vorläufig nur einen Unternehmer zu schröpfen. Die Verhandlungen endigten mit auf die verhältnismäßig furze Zeit vom Oktober 1902 bis Juli 1903. der Verurteilung des Herrn Kraus, jedem der Kollegen 24 M. Die erforderlichen Bücher waren zwar vorhanden, doch schlossen zu zahlen. Außerdem hat er noch eine Strafe wegen sie eine Uebersicht über die Geschäfts- und Vermögenslage Verstoßes gegen das Invalidengefeß zu erwarten. Zum Schluß gänzlich aus. Noch größere Mängel als das Warenconto wies wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: Die Versammlung die Führung des Kassenbuches auf. Es waren Eintragungen aller Branchen erklärt sich mit dem Vorgehen des Holzarbeiter gemacht, die weder mit der Höhe noch mit dem Datum der Verbandes betreffs der Sperren bei Kraus, Hahn u. Mezzkom ein­Leistungen übereinstimmten. Es mußten erst von einer Anzahl verstanden. Sie erblickt in dem Vorgehen des Vereins der Tischler­Berliner Lieferanten die Geschäftsbücher zum Vergleich mit den meister Weißensees, Tischler aus der Provinz nach hier zu locken, Eintragungen in Köpenick   beschafft werden, wobei arge Differenzen welche nicht dem Holzarbeiter- Verbande angehören, eine Machination, herauskamen. Die revidierte Bilanz regab einen Fehlbetrag von welche dazu angethan sein soll, die Zahlstelle Weißensee zur Kapi 30 256,85 M. Der ganze dem Verein zugefügte Schaden werde sich tulation zu zwingen. Die Anwesenden verpflichten sich, sofern sie aber erst durch eine Nachrevision der Bücher der letzten zehn Jahre nicht dem Verbande angehören, demselben beizutreten. Die Versamm­ermitteln lassen. Larsen und Völcker haben sich zu einer Ersatz- lung erwartet, daß kein rechtdenkender und anständiger Kollege in Nichtstroh Teistung von ca. 30 000 m. bereit erklärt, auf welche heute zur die gesperrten Betriebe hineingeht. Heu Vermeidung einer Anzeige an den Staatsanwalt eine Teilzahlungsverein der Buchdrucker und Schriftgießer für Nixdorf- Brih. Speiſebohnen Erbsenci geleistet worden ist. @Sonntag, 13. September, nachmittags 2 Uhr, Vereinsversammlung in der Linjen Vereinsbrauerei, Hermannstraße.

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Gerichts- Zeitung.

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thafer, gut

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15,92 15,88 15,84 15,80 12,95 12,94 12,93 12,92 12,91 12,90 14,50 13,70

13,60 12,80

Startoffeln, neue D.- Ctr. Rindfleisch, Keule 1 kg Bauch

do. Schweinefleisch Stalbfleisch Hammelfleisch Butter

Eier

12,70 11,90 Karpfen Hale

8

7,00 5,00

1,80 1,20

1,50 1,10

1,60 1,20

1,80 1,20

91,80 1,20

2,60 2,00

60 Stüd

4,50 2,60

1 kg

2,40 1,40

2,60 1,60

14,90 13,90 Zander

13,80 12,90

Hechte d

3,00 1,20

2,40 1,20

432, 3,82

Barsche

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1,80 80

7,00 4,60

Schleie

3,00 1,40

1,40 80

16,00 15,00

40,00 25,00 Bleieisd

50,00 25,00 Strebje per Schod 18,00 3,00 60,00 20,00 100

* ab Bahn. + frei Wagen und ab Bahn.

dodododonment

200 padremated

Briefkaften der Redaktion.

Engelufer 15. M. M. 100. Wenden Sie sich an das Berliner   Gewerkschaftsbureau, Wahlbez. 90-92. 1. und 2. In demjenigen Bezirk

und Kreis, in welchem er zur Zeit der Aufstellung der Wählerlisten wohnt. Beelitz   A. I.   Realist ist jemand, der nur mit den thatsächlichen Ber­hältnissen rechnet und sich nicht bloß auf Gedachtes stützt; Realismus ist die

Bod.n

1

Witwen,

Wieso§ 152 der Gewerbe- Ordnung verlegt sein solle, wäre zahlung der Arbeitslöhne nach Jaffenovac, das etwa zwölf Kilometer Wohnorte behuts hr fein.- Mt. St. 95. 1-3. Sit ber amrede mit Du fanii eine Be­

Bom Kampf gegen Streitposten. Vier Metallarbeiter( Albrecht Die Vorgänge im Gerichtsgefängnis zu Hannover   haben ver und Genossen) waren vom Landgericht Berlin   in zweiter Instanz wickelte Untersuchungsverfahren zur Folge. Man schreibt dem Berl. wegen llebertretung der Charlottenburger   Straßen- Polizei- Verordnung Tageblatt" Recht belastende Aussagen gegen ihre Vorgesetzten zu Geldstrafen von je 10 M. berurteilt worden, weil sie haben die wegen der Arenberg- Affaire zur Verantwortung ge anläßlich des Streits in der Bremerschen Eisengießerei, als der Bremerschen Eisengießerei, als 30genen Unterbeamten des Gerichtsgefängniffes gemacht. Die fie Streifposten standen, einer Sicherheit und Ordnung auf der öffentlichen Straße ergangenen" eines Subalternbeamten gelegen. Als Prinz Arenberg eingeliefert steht dem " zur Erhaltung der Ruhe, Leitung des Gefängnisses hat lange Zeit hindurch in den Händen Denkweise, welche sich vornehmlich auf die finnliche Wahrnehmung aufbaut. Das erwähnte Zotal i ist zwar für Versammlungen nicht zu haben, doch polizeilichen Aufforderung zum Weggehen nicht gefolgt seien. Durch wurde, war Direktor Thiefötter Leiter des Gefängnisses, der in­dort stattfindenden öffentlichen Theatervorstellungen 516 das Streifpoftenstehen sollten sie nach staatsanwaltschaftlicher Weis- deffen nach kurzer Zeit geisteskrank wurde. Während seiner Amts­nichts im Wege heit auch groben Unfug verübt haben, von dieser Anklage sprach das dauer und derjenigen des mit seiner Vertretung betrauten Sub- Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends s Juristischer Teil. immo Landgericht sie aber frei. Die Angeklagten legten Revision ein und beantragten ihre gangen worden. In der andren Angelegenheit betreffend die uns alternbeamten find die Unregelmäßigkeiten im Falle Arenberg be- von 7 bis 92 Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. Abonnent 105. 1. Was ist bei der Steuereinschäzung in Abzug zu gänzliche Freisprechung. Rechtsanwalt Goldberg als Vertreter rechtmäßige Verwertung fiskalischen Holzes durch die Gefängnis- bringen? Als steuerpflichtiges Einkommen des einzelnen Steuerpflichtigen des Rechtsanwalts Dr. Heinemann vertrat sie vor dem Kammer- beamten hat sich durch die angestellte Untersuchung überraschender- gelten dessen gesamte Jahreseinfünfte in Geld und Geldeswert einschließlich gericht. Er verwies auf das Urteil dieses Gerichts, wonach der weise ergeben, daß nach den Buchungen und Verrechnungen an dem des Mietswertes der Wohnung im eignen Haufe oder der ihm zuſtehenden Richter nachzuprüfen habe, ob eine derartige Aufforderung zum zum Ausbau des Gefängnisses beschafften Bauholze thatsächlich nicht freien Wohnung sowie des Wertes der im Haushalt verbrauchten Erzeugnisse Weggehen wie die vorliegende, auch objektiv den Zweck verfolgte, ein Centimeter gefehlt hat. Diese Feststellung entspricht den Be- der eignen Wirtschaft und des eignen Gewerbebetriebes. abzugsfählen beter die öffentliche Nuhe, Sicherheit und Ordnung zu erhalten und ob hauptungen der beschuldigten Beamten, daß sie kein fiskalisches Holz Ausgaben, 2. solche indirekte Abgaben jeder Art, welche zu den Geschäfts. 1. die zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung des Einkommens verwendeten lettere wirklich gefährdet gewesen seien. Dies habe der Vorder- verwendet, sondern das Material anderweitig gekauft hätten. Die untosten zu rechnen sind, 3. die regelmäßigen jährlichen Absetzungen richter nicht beachtet. Streitigkeiten zwischen Streikposten und Gefangenen hatten bekanntlich angegeben, daß sie das Holz auf für Abnukung von Gebäuden, Maschinen, Betriebsgerätschaften usw., 1. die Arbeitswilligen seien zu jener Zeit gar nicht vorgekommen. Der Veranlassung der Beamten vom Lagerplak entwendet und verarbeitet vom Steuerpflichtigen zu zahlenden Schuldenzinsen und Stenten, Vorderrichter fage in seinem Urteil, es bleibe bei Streits gewöhnlich hätten. Drei Gefangene haben sich bereits in nächster Zeit deshalb 5. die auf besonderen Rechtstiteln( Vertrag, Verschreibung, legtwilliger Ber­nicht bei ruhigen Besprechungen zwischen Streitposten und zu verantworten. Die Beamten wollen nur insofern schuldig sein, fügung) beruhenden dauernden Lasten, z. B. Altenteile, 6. die von Arbeitswilligen, sondern komme zu Reibereien usw. Eine solche allgemeine Befürchtung könne doch aber un- Gefangenen Meldung zu erstatten. als sie es unterlassen haben, über die verwendete Arbeitskraft der den Steuerpflichtigen für ihre Berson gejes- oder vertragsmäßig z u entrichtenden Beiträge 8 it Stranten, Unfall, Alters- und Invalidenversicherungs., möglich die Wegweisung der Streitposten rechtfertigen. Das einzige Ein Blutsauger schlimmster Sorte. Zu dem Kapitel Artisten- Waisen und Pensionskassen, 7. Versicherungsprämien, thatsächliche Moment, worauf sich das Landgericht berufen könne, sei die Mitteilung, es wäre beim 84. Polizeirevier die Meldung elend" liefert, wie a aus Dortmund   berichtet wird, der Unfall, den welche für Versicherung des Steuerpflichtigen auf den Zodes oder Erlebensfall gezahlt werden, soweit dieselben eingegangen, ein Arbeitswilliger sei geschlagen worden. Ganz all die sogenannte Miz Diavoline am Sonntagabend bei der Ausführung den Betrag von 600 m. jährlich nicht übersteigen. Ferner: von dem steuer­gemein spreche das Landgericht noch von radaulustigen groß der Schleusenfahrt betraf, einen wertvollen Beitrag. Der Im- pflichtigen Einkommen eines Haushaltungsvorstandes, dessen steuerpflichtiges städtischen Elementen die, auch wenn sie ganz unbeteiligt prefario, der für jeden Abend von dem Besizer des Olympia- Theaters Einkommen 3000 M. nicht übersteigt, ist für jedes Familienglied unter seien, bei jeder Gelegenheit zu Hänseleien geneigt wären außer seinen Barauslagen 150 M. erhielt, zahlte an die Artistin 14 Jahren der Betrag von 50 M. in Abzug zu bringen; find und auch vor weiterem nicht zurückschreckten. Mit folchen jeden Abend ungefähr 6 M. Die Verunglückte, die im Dortmunder   mindestens drei Familienmitglieder unter 14 Jahren vorhanden, so findet Erwägungen lasse sich doch in einem bestimmten Einzelfall Krankenhause untergebracht ist und sich auf dem Wege der Besserung auf jeden Fall eine Ermäßigung um eine Stufe statt. Die Leistungsfähigkeit nichts ausrichten. Die Vorentscheidung verletze auch den§ 152 der befindet, wird begreiflicherweise in dieser Summer nicht mehr auf wesentlich beeinträchtigende wirtschaftliche Verhältnisse( außergewöhnliche Belastung durch Unterhalt, Erziehung, Erkrankung, besondere Gewerbe- Ordnung, fie vernichte das Koalitionsrecht. Ferner ver- treten. Wünschenswert wäre es, wenn dem spekulativen Impresario unglücksfälle) können auf Antrag berücksichtigt werden. Es ist stoße das Landgericht auch gegen das erwähnte Urteil des Kammer- nach dem Vorfall auch anderswo die Genehmigung nicht mehr er- in solchen Fällen ratsam, einen besonderen Antrag zu ftellen. gerichts, indem es nach einer auf jene allgemeinen Erwägungen teilt würde, derartige Todesfahrten unternehmen zu lassen. 2. Das Ober- Verwaltungsgericht befindet sich in Berlin  , Markgrafenftr. 46. M. 6. Es find nur die Beträge gestützten Annahme einer Gefährdung der Ruhe usw. es ab­H. B., Nodenbergstraße. Nein. Vier Menschen ermordet. Ueber eine gräßliche Blutthat bei Tehnte, zu prüfen, ob die Aufforderung des Schußmannes not Ogulin   wird folgendes gemeldet: Auf dem Waldwege zwischen den Sie sich über die Bummelei beim Magistrat und, wenn das nichts M. K., Admiralstraße. Beschweren zu zahlen, die das Urteil aufführt. wendig gewesen sei. Auch brauchte eine allgemeine Weg- Ortschaften Ogulin   und Jassenovac wurde eine bestialische Blutthat hilft, richten Sie eine Betition an die Stadtverordneten- Bersamm­weisung aus dem Streifgebiet", weil zu allgemein, nicht beachtet verübt: der Fabrikdirektor Adolf Schlesinger sowie dessen Kutscher lung, damit ähnlichen Vorkommnissen für die Zukunft vorgebeugt werde. und zwei Kinder wurden von bisher unbekannten Thätern er- P. 2. 99. Ja. 2. R. 100. Ein männlicher Deutscher   muß voll­Das Kammergericht unter dem Vorsitz des Herrn mordet. Der 57jährige Direktor Schlesinger begab sich jeden jährig sein, um heiraten zu können. Er muß also entweder 21 Jahre alt flärt 88. Jn kann nicht einzusehen; er hebe doch nur die früheren Koalitions- von Ogulin   entfernt liegt. Am Tage der That sollten an die leidigung liegen, wenn der Fall so liegt, daß die Bezeichnung in der Ab­W. E. 15. Die Frage des berbote auf. Gegen sicht der Ehrenkränkung gebraucht ist. das Recht, sich zwecks Erzielung Jassenovacer Sägearbeiter ettva 15 000 Stronen zur Auszahlung Schadensersakes ist von der Entscheidung des Richters darüber abhängig, günstiger Arbeitsbedingungen zusammenzuthun, richte sich doch gelangen. Schlesinger führte diese Summe mit sich. Als der mit welchem Hunde die Schuld zufällt. Nach Ihrer Darstellung würde die das polizeiliche Vorgehen in diesem Fall gar nicht. zwei Pferden bespannte Wagen zu der Stelle kam, wo der Waldweg Schuld den Hund der Geschädigten und damit diese selbst treffen. Wie ein Hinsichtlich der Aufforderung selber stelle nun ſtelle nun das Land eine scharfe Biegung macht, ertönten aus dem Waldesdickicht, wo Schadensersab- Prozeß ausfällt, läßt sich mit Sicherheit nicht voraussagen. gericht fest, daß die Leute sich aus der Nähe der Räuber sich auf der Lauer befanden, plötzlich drei Schüsse, welche Unfall, Georg. Sie befinden sich über die Bedeutung des Unfall. Mit dem sogenannten Unfallzuschuß Fabrik" entfernen sollten. Diese Aufforderung fei bestimmt Schlesinger und den Kutscher sofort töteten. Buschusses im Irrtum. genug. Auch habe der Vorderrichter genügend das ob auf welches geschossen wurde, verendete auf der Stelle. Die Mörder des bei der Berechnung desselben zu Grunde gelegten( siehe Strankenkassen­Das eine Pferd, verhält es sich folgendermaßen: Beträgt das Krankengeld weniger als jettive" Borliegen einer Gefährdung" festgestellt, wenn durchstöberten die Taschen Schlesingers und entwendeten seine Statuten), also im allgemeinen des ortsüblichen Tagelohnes, so ist das er fage, aus dem 84. Polizeirevier sei die Nachricht eingelaufen, daß Brieftasche mit etwa 15 000 Stronen. Während die Räuber die Krankengeld bis auf diese zwei Drittel zu erhöhen; die Differenz zwischen ein Arbeitswilliger der fraglichen Firma geschlagen worden sei. Mit Früchte ihrer Blutthat einheimsten, kamen zwei Kinder im Alter dem statutenmäßigen Krankenkassengeld und diesen zwei Dritteln zahlt der dieser richtigen Feststellung einer Gefährdung sei aber die Voraus von 6 und 9 Jahren, welche in der Nähe Vieh geweidet hatten, Unternehmer an die Strankenkasse zurück. Der Berunglüdte erhält ſegung für das Einſchreiten des Beamten ohne weiteres gegeben ge- herbei. Die Kinder hatten die Schüiffe vernommen, ſie lichens nehmet. Dieſer Unfall; ufcus iſt vom 20. Tage nach Gintritt bes Unfalls Buschuß von der Strantentasse nicht vom Unter­in ihrer Obhut anvertraute Vieh im Stich und eilten in der Richtung, der Tag des Unfalls zählt nicht mit Beträgt gesetz­woher die Detonationen erfolgt waren. Die Räuber streckten nun liche oder statutenmäßige Strankengeld, das der Verletzte aus einer oder Zum Kapitel Was einer anständigen Fran in Berlin   passieren auch die Kinder; offenbar, um sich vor Verrat zu sichern, mit zwei mehreren Stassen zusammen zu beanspruchen hat, bereits zwei Drittel des Les chifengerichts ergen ben Maurer Baul Petersdorf stats Flintenschüssen nieder. Die Mörder flüchteten sodann durch den bei der Berechnung des ein Anspruch auf einen unfallzuſchub nicht zu ehr Sit Thin 15d 1 a filer hallo steht Verletzten fand, einen neuen Beitrag. Eine in der Frankfurter Allee  wohnhafte verheiratete Dame hatte mit ihren Eltern ein Theater Bebenkliche Nachrichten aus Marseille   liegen in folgender Mit der Berlegte in einem Krankenhause untergebracht und hat er An. gehörige, deren Unterhalt er bisher aus seinem Arbeitsverdienst bestritten besucht, diese nach Hause gebracht und dann auf dem Nachhause- teilung: In den Hauptgebäuden der Kartonfabrik von Girh ist hat, so ist demselben ein Unfallzuschuß dann insoweit zu leisten, als das neben wege in der Nähe ihrer Wohnung kurze Zeit auf einer Promenaden- Mittwochabend Feuer ausgebrochen. Die Stadtverwaltung hatte der Kur und Verpflegung gewährte Krankengeld ein Drittel des bei der Be­bant Plaz genommen. Gleich darauf setzte der Angeklagte sich auf angeordnet, die Thore dieser Fabrik zu schließen, da in ihr der Herd rechnung desselben zu Grunde gelegten Arbeitslohnes nicht erreicht. Beträgt dieselbe Bank. Die Dame fühlte sich dadurch geniert, stand auf und einer ansteckenden Krankheit entdeckt worden war, von der zu Grunde gelegte Arbeitslohn drei Mart, so ist das den Angehörigen begab sich nach ihrem Wohnhause. Petersdorf folgte ihr, stellte der acht Fälle, darunter fünf mit tödlichem Ausgange, zu zahlende Krankengeld also insoweit zu erhöhen, daß es mindestens eine sich neben sie an die Hausthür, verhinderte sie dadurch, dieselbe zu festgestellt wurden. Indessen berechtigt, entgegen der Meldung Mark beträgt. Hat der in einem Krankenhause untergebrachte Verlegte feine so Ichen Angehörigen, so ist der Unfallzuschuß nur dann öffnen und stellte an sie unsittliche Anträge. Empört wies sie den eines englischen Blattes, nichts zu der Annahme, daß es sich um zu leisten, wenn dem Kranten nach dem Stassenstatut neben freier Kur und Angeklagten zurück mit dem Hinweise, daß sie eine anständige, ver- Pest handele. Nach einer Untersuchung der Fälle äußerten mehrere Berpflegung ein Anspruch auf Krankengeld zusteht und das Krankengeld den heiratete Frau sei. Dies hinderte P. durchaus nicht, seine Bes Aerzte die Ansicht, es handele sich um infektiöse Bronchopneumonie. Betrag von einem Sechstel des bei der Berechnung zu Grunde gelegten fäftigungen fortzusetzen, so daß die Dame sich genötigt fah, jich zu Es sind lediglich Arbeiter der Kartonfabrik betroffen. In der Arbeitslohnes( das ist also in unsrem Beispiel 50 Pfennig) nicht erreicht. Durch den Unfallzuschuß ist in diesem Fall das Krankengeld auf ein Sechstel entfernen. Da der Angeklagte immer noch den Eingang versperrte, übrigen Bevölkerung ist kein Fall vorgekommen. des bei der Berechnung zu Grunde gelegten Arbeitslohnes zu erhöhen. begab sie sich nach der gegenüberliegenden Straßenseite. Auch hier Die vermißten Seeleute von der Krampenborg". Die sechs hin folgte ihr der Angeklagte und belästigte sie fortwährend in der Seeleute von dem auf offener See brennend verlassenen dänischen bisherigen Weise. Zum Glück in dessen fie sich begab. aus Stopenhagen telegraphiert, nach 40ftündigem Umhertreiben in Dieser veranlaßte sofort die polizeiliche Feststellung des Angeklagten. der stürmischen See gerettet worden. Sie erzählen, daß sie das Die Folge war, daß Petersdorf ein polizeiliches Strafmandat in andre Boot von der Krampenborg" aus dem Auge verloren hätten. Stationen Höhe von 18 M. wegen groben Unfugs erhielt. Hiergegen erhob Sie hatten große Not, sich gegen den Sturm zu halten, aber am B. Einspruch. Nach Feststellung des Thatbestandes bezeichnete der zweiten Tage wurde das Wetter etwas besser. Um 11 Uhr nachts Vorsitzende es als eine unerhörte Frechheit, gegen den Strafbefehl fah man einen englischen Dreimaster. Das Geschrei der Seeleute von nur 18 M. Einspruch zu erheben. Es sei sehr zu bedauern, wurde gehört und der Dreimaster nahm seine Richtung auf das Swinembe. 751 2 daß die Dame nicht Strafantrag wegen Beleidigung gestellt habe, Boot. Die Seeleute hatten unglücklicherweise ein Ruder verloren Hamburg   754 WSW 6Regen damit eine ſo ſchwere Belästigung einer anständigen Frau mit ent- und konnten mit dem übrig gebliebenen Ruder bei dem hohen See Frank, a. M. 761 BSB 1 beded; aberdeen  sprechender Gefängnisstrafe hätte geahndet werden können. An- gange nicht nahe genug an das Segelschiff herankommen. Zweimal 9 Paris  gesichts der frechen und schamlosen Handlungsweise des Angeklagten gelang es beinahe, das Schiff zu erreichen, doch schien dieses, nach- Wien   757 28 5Regen 16 hielt der Gerichtshof es aber doch für angemessen, eine Verschärfung dem es eine Stunde lang vergeblich in der Nähe des Bootes ge­Wetter Prognose für Freitag, den 11. September 1903. der polizeilich festgesetzten Strafe eintreten zu lassen und nach dem halten hatte, weitere Bemühungen für aussichtslos zu halten. Bielfach heiter, aber fühl und veränderlich mit einzelnen Regen- oder Antrage des Amtsanwalts auf eine Woche Haft zu erkennen. Jedenfalls sette das Schiff, trotz des Rufens der Schiffbrüchigen, Hagelschauern und frischen westlichen Winden. milda, Berliner   Wetterbureau. paris   hiscollsft seine Reise fort. Es ist aber wahrscheinlich, daß der Kapitän des Verantwortlicher Redakteur: Julius Kalisti in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag: Vorwärts Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW.

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einen ihr bekannten Herrn i ja, die gene in einem Restaurant

1

Dampfer Krampenborg", die für verunglückt galten, find, wie man Witterungsübersicht vom 10. September 1903, morgens 8 Uhr.

Berlin  

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