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Nr. 250. 20. Jahrgang.

4. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Wirtschaftlicher Wochenbericht.

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Verfammlungen.

Tat.

Vorstand 100 M.

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Sonntag, 25. Oktober 1903.

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Dem Bericht

daß große Handelshäuser belangreiche Posten zur Lieferung im Früh- vor. Er und seine Freunde wollten indessen nicht die Personen jahr nächsten Jahres bestellt hätten und zwar teilweise sogar unter stürzen, sondern ihnen nur einschärfen, sich mehr als auss Bewilligung kleiner Preisaufschläge. führende Organe und weniger als Diftatoren zu fühlen. Redner Berlin  , 24. Oftober 1903. In ihren positiven Angaben ist diese Darstellung der augenblick- wendet sich im einzelnen gegen verschiedene Maßnahmen und Die Aufwärtsbewegung der Kurse für Hütten- und Bergwerks- Aktien. lichen Geschäftslage des Eisenmarktes nicht ganz unzutreffend, wenn Beschlüsse der Ortsverwaltung, der Delegiertensizung 2c. Nachdem Das Verhalten der kapitalistischen   Presse zu den amerikanischen   Krisen- auch etwas rofig gefärbt. Ihre Unrichtigkeit besteht weniger darin, er um 12 Uhr geendet hatte, wurde Vertagung und Ein­was sie behauptet, als was sie verschweigt. Sicherlich hat seit berufung einer außerordentlichen Generalversamm nachrichten. Stimmungsmache für Eisenwerte. Zur gegenwärtigen Lage Monaten der inländische Bedarf mehr und mehr zugenommen; und lung zur Fortsetzung der Verhandlung beschlossen. des deutschen   Eisengeschäfts. ebenso wenig tann bestritten werden, daß in den letzten Wochen bei Seltsam muß dem, der die hinter der Scenerie funktionierenden den Eisenwerken zahlreiche Aufträge zur Lieferung im Frühjahr ein- der Koppenstraße seine Generalversammlung ab. Im Bericht des Der Verband der Möbelpolierer hielt am Montag bei Keller in Drähte nicht sieht, der Verlauf des Börsenspiels der letzten Wochen gelaufen sind; aber diese Anhäufung von Bestellungen im Oktober- or standes erwähnte der Vorsitzende Schulz unter anderm, erscheinen. Während der amerikanische   Eisenmarkt   offensichtlich in November ist eine regelmäßige Erscheinung. Denn nachdem das daß, nachdem die öffentliche Möbelpoliererversammlung stattgefunden die Krise hineintreibt und die sich häufenden Zahlungseinstellungen Sommer- und Herbstgeschäft beendet ist und die Großhändler sich daß, nachdem die öffentliche Möbelpoliererversammlung stattgefunden amerikanischer Finanztrusts Wallstreet   immer wieder in Aufregung über ihren Lagerbestand und ihren wahrscheinlichen Bedarf für das hatte, in mehreren Wertstätten Lohnerhöhungen gefordert worden versezen, verhalten sich die deutschen   Börsen, als trübe kein Wölkchen kommende Frühjahr unterrichtet haben, schreiten sie alljährlich um oder doch nach kurzer Zeit. In Zukunft sollen bei Angriffsstreiks nicht sind. In den meisten Fällen wurden die Forderungen sofort bewilligt den wirtschaftlichen Horizont. Zwar bleibt der Kurs der Kanada  - diese Zeit zur Bestellung für die erste Hälfte des nächsten Jahres. nur die Bezirksleiter, sondern auch der Vorstand sofort in Kenntnis Bacificbahn- Aktien und der amerikanischen   Eisenbahn- Obligationen, Nur im vorigen Jahr war es anders. Da damals die Erneuerung gesetzt werden. Für die Crimmitschauer   Tertilarbeiter bewilligte der die hier börsenmäßig gehandelt werden, von den Schwankungen der verschiedener Verbände in der Eisenbahnindustrie, speziell New Yorker Yorker Fondsbörse nicht verschont, aber damit ist des Düsseldorfer   und des Siegerländer Roheisensyndikats Der Kassenbericht vom 3. Quartal lag die Rückwirkung der amerikanischen   Depression auf das zweifelhaft schien und die ganze Lage weitere Preisermäßigungen den Mitgliedern gebrudt vor. Die Einnahmen betrugen einschließlich Kurspiel an den deutschen   Börsen auch zu Ende. Auf in Aussicht stellte, hielten die Großhändler im Oktober und November des alten Bestandes von 10 003,60 m., 19 899,85 M.; die Ausgaben das Gebiet der deutschen   Hütten- und Bergwerks- Aktien erstreckt teilweise mit ihren Bestellungen zurück und fandten sie erst im 3543,55 M.; es bleibt also ein Bestand von 16 356,30 M. Unter sich der Einfluß nicht, im Gegenteil haben diese in den letzten Wochen Dezember ein. den Ausgaben find 1776,75 M. für Arbeitslosenunterstüßung, 718 M. durchweg ihren fröhlichen Aufstieg weiter fortgesetzt, und dabei ist Die jetzige stärkere Nachfrage läßt also keinen Schluß darauf für Kranken- und 284,50 M. für Streifunterstützung. Dem Staffierer das Merkwürdige, daß diese Aufwärtsbewegung keineswegs nur von zu, daß die Gesamtlage sich bessert. lleberhaupt handelt es sich bei Schun te wurde einstimmig Decharge erteilt. der hinter den Hütten- und Bergwerksbetrieben stehenden Hochfinanz der Beurteilung des Einflusses der amerikanischen   Strise erst in der Bezirksleiter ist zu entnehmen, daß im verflossenen und der zünftigen Spekulation ausgeht, sondern in der Kauflust des dritter, vierter Reihe um den Bedarf des deutschen   Inlandsmarktes. Quartal in 23 Werkstuben Differenzen vorgekommen sind. Größten­sogenannten außenstehenden Publikums eine starke Stütze findet. Daß im deutschen   Zollgebiet die Nachfrage nach Eisen- und Strahl- teils handelte es sich hierbei um Forderungen von Lohnerhöhung; in An Erklärungen für die sonderbare Erscheinung, daß die Ver- produkten im Zunehmen begriffen ist, kann ebenso bereitwillig zu in einzelnen Werkstuben traten die Möbelpolierer zu Gunsten der einem Fall um Abwehr einer Verschlechterung der Fabrikordnung und schlechterung der amerikanischen   Marktlage hier mit einer Steigerung der gestanden werden, wie daß der deutsche   Markt infolge des deutschen   Tischler in die Bewegung ein. In fast allen Fällen wurden die For­Eisen- und Kohlenwerte beantwortet wird, als bestände zwischen beiden Zollschußes mur wenig von der amerikanischen Konkurrenz Märkten keinerlei Zusammenhang, fehlt es natürlich in den Börsen zu fürchten hat, umsomehr aber sieht sich der deutsche derungen oder doch erhebliche Verbesserungen zugestanden. Bei einer berichten der kapitalistischen   Blätter nicht, wann wäre auch diese Export von Eisen- und Stahlprodukten nach England, den Werkstätte ging jedoch der Streik durch Verschulden von Streifbrechern Presse um Gründe und, wenn das Interesse ihrer Auftraggeber es Niederlanden  , Belgien  , Südamerika   und Ostasien   bedroht, wenn die verloren. Es handelte sich hier um eine sogenannte Schundbude. erforderte, um wohlfeile Ermahnungen verlegen gewesen. Man hat Vereinigten Staaten von Amerika   zur Abstoßung ihrer Ueber- Im Anschluß an den Bericht wurde erwähnt, daß mehrere Möbel­so viele Motivierungs- Requisiten auf Lager, daß in einigen Blättern produktion schreiten, und eine wesentliche Schmälerung dieses Exports polierer ihr Einkommen durch Uebernahme von Sonntagsarbeit zu gleich ein halbes Dugend der Gründe angeführt werden. Erstens kann tros des inzwischen gestiegenen Inlandbedarfs die deutsche erhöhen suchen, was als sehr verwerflich bezeichnet wurde. Gegen kann, so wird verkündet, Amerika   Eisen und Stahl nicht exportieren, Eisen- und Stahlindustrie nicht vertragen, wenn sie nicht erneut die Sonntagsarbeit müſſe im Interesse der Arbeiterschaft mit aller weil dort die Produktionskosten oder weil die Frachtsäße für den der Krise verfallen soll. Schärfe vorgegangen werden. Darauf berichtete Schulz über Transport nach Europa   zu hoch sind; zweitens wird Amerifa nicht den Arbeits nachweis des Verbandes der Möbelpolierer. Im exportieren, weil ihm eine Einschränkung der Erzeugung wahrschein­3. Quartal haben sich 1115 Arbeitslose einzeichnen lassen; Stellen lich vorteilhafter dünkt; drittens hat der deutsche   Markt nichts zu wurden 1064 gemeldet, wovon 821 besezt wurden; 243 fonnten nicht befürchten, da die deutschen   Preise zu niedrig und die Zölle zu hoch besetzt werden. Vergleicht man damit die entsprechenden Zahlen vom find; viertens hat der Wegfall ihrer bisherigen Ausfuhr nach den 3. Quartal vorigen Jahres, wo 793 Arbeitslose gemeldet waren und Vereinigten Staaten von Amerika   für die deutsche Eisen- und Stahl­613 Stellen einliefen, wovon 490 besetzt wurden, so zeigt sich, daß der industric nur geringe Bedeutung, da diese Ausfuhr nur einen geringen Der deutsche Buchbinder- Verband( 8ahlstelle Berlin  ) hielt Arbeitsnachweis einen großen Aufschwung genommen hat. Dagegen Prozentsaz der deutschen   Erzeugung ausmacht; fünftens, wenn am 19. Oktober im großen Saale des Gewerkschaftshauses eine hat der Arbeitsnachweis der Tischler- Innung und der Holzindustriellen auch wirklich der deutsche Export nach einigen seiner auswär- sehr zahlreich besuchte Generalversammlung ab. Nachdem man einen starten Rückgang erlitten. Im 6., 7. und 8. Monat vorigen tigen Absatzgebiete etwas abnehmen sollte, so wird doch dieser den Crimmitschauer Webern 200 Mark bewilligt hatte, gab Jahres ließen sich, wie die Unternehmer berichteten, dort 4277 Arbeits­Ausfall reichlich durch die steigende Nachfrage auf dem Brückner den Geschäftsbericht für das verflossene Viertel- lose einzeichnen, Stellen wurden 4565 gemeldet und besetzt 4277. In deutschen   Inlandsmarkt ausgeglichen werden ut. f. v. ad libitum. jahr. Er betonte, daß man ein arbeitsreiches Quartal hinter sich diesem Jahre sind nun außer der Tischler- Innung auch noch die Bei manchen dieser Gründe darf man daran zweifeln, ob ihre habe, wenn auch in der Oeffentlichkeit nicht viel davon die Böttcher- und die Korbmacher- Jnnung an dem Nachweis beteiligt und Verkünder selbst an sie glauben; denn kaum ist ein Jahr her, als Rede war. Es haben unter anderm zahlreiche Werkstudensizungen trotzdem meldeten sich in der Alexanderstraße nur 2245 Arbeitslose manche dieser selben Blätter zur Begründung der Schutzzollforderungen und verschiedene kombinierte Vertretersizungen. Sigungen der während der oben angeführten Monate; nur 1952 Stellen wurden ihrer Gönner, der Eisen- und Stahlindustriellen, unter Aufbietung Vertrauensleute der einzelnen Branchen stattachuhen, und gemeldet und nur 1473 davon besetzt. Der Arbeitsnachweis scheint höchster patriotischer Besorgnis und eines aus allen Ecken und Enden 24 mal wurde seitens der Verbandsvertreter Unter- fich also bald überlebt zu haben, trotz der zarten Rücksichtnahme und zusammengeholten Materials nachzuweisen wußten, daß nicht nehmern wegen verschiedener Differenspunkte verhandelt, worüber Fürsorge der Polizei, die bekanntlich fürzlich mit Hilfe des Sekretärs nur im Falle einer die amerikanische   Eisen- Redner nähere Angaben machte. Der allerdings schon mehr als des Nachweises in der gegenüberliegenden Wirtschaft mit großem Eifer industrie treffenden Krise, sondern selbst bei 80 Jahre alte Herr Hof- Buchbindermeister Demuth hat es fertig nach Streifpoften fahndete. Wie eine den Mitgliedern vorliegende ganz normaler Fortentwicklung des amerikanischen   bekommen, die Verbandsfunktionäre Erpresser zu nennen. Mit Liste ausweist, haben sich 229 Kollegen zur Aufnahme in den Verband Industrialismus der deutsche Inlandsmarkt sich Rücksicht auf sein hohes Alter will man es ihm verzeihen. gemeldet. Um den Mitgliedern die Zahlung der Beiträge noch weiter bald von einer gewaltigen amerikanischen   Konkurrenz Eine Vertretersizung nahm Stellung zu dem Antrage des Porte- zu erleichtern, beschloß die Generalversammlung, daß in Zukunft an in Stahlprodukten und Maschinen bedroht sehen feuiller- Verbandes, ihn bei Aufstellung der Kandidaten für die jedem Sonnabend in den Zahlstellen Beiträge angenommen werden würde. Damals stand nach der Versicherung derselben Leute das Delegiertenwahlen zur General Versammlung der Orts- sollen. Ferner wurde beschlossen, daß die Bestimmungen über die Gespenst der amerikanischen   Gefahr schon vor der Thür; Krankenkasse verhältnismäßig zu berücksichtigen. Einstimmig ist Arbeitslosenunterſtüßung dahingehend abgeändert werden, daß die heute ist nichts zu befürchten, mag auch die amerikanische   Krise noch dieser Antrag mit der Maßgabe abgelehnt worden, daß Unterstützung für diejenigen, die erst ein Vierteljahr dem Verband so schlimm dräuen; unerschütterlich, wie ein rocher de bronce, steht derartige Wünsche des Konkurrenzverbandes nicht eher be- angehören, in Wegfall kommt. Im übrigen bleiben die bisher aller fremden Konkurrenz überlegen Deutschlands   Eiſenindustrie da. rücksichtigt werden können, als bis der Verband der Portefeuiller geltenden Säße bestehen. Für Ausgelernte, die 4 Wochen Mitglied Ein furioser Umschlag innerhalb eines Jahres; aber diese Wendung sich der Berliner   Gewerkschaftskommission und damit der find, kommt unter den bisher geltenden Bedingungen die Unterstüßung Nichts könnte heute den großen Hütten Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands   angeschlossen der einfährigen Mitglieder in Betracht. Die Veranlassung zur Auf­und Bergiverksgesellschaften und noch mehr den hinter ihnen stehenden hat. Bei Besprechung der Lage der Kartonbranche sprach hebung des niedrigsten Unterstübungssatzes bildete die starke Fluk­Finanztonfortien ungelegener kommen als Kursstürze ihrer Aftien, Redner den dringenden Wunsch aus, daß sich die Arbeiterinnen tuation unter den Mitgliedern. Für die Crimmitschauer   Textil­gerade jegt, wo man sich überall zu Kartellierung zusammenfindet, dieser Branche mehr als bisher dem Verbande anschließen möchten, arbeiter bewilligte die Generalversammlung noch weitere 100 wo man Breisherauffezungen und teilweise auch neue damit es ihnen gelinge, ihre überaus traurigen Verhältnisse mit Schließlich wurde auf Antrag von Stramm noch folgende Resolution Betriebserweiterungen plant, und wo andrerseits sowohl in den Hilfe des Verbandes zu verbessern. Auch von den Albumarbeitern, angenommen: Tresors dieser Gesellschaften selbst als der mit ihnen liierten Banten die im nächsten Jahre in eine Lohnbewegung eintreten, erhofft so manche Attienbündel liegen, teils noch aus der Zeit vor dem Brückner zahlreichen Anschluß an den Verband. An männlichen Ausbruch der letzten Strife, teils aus fpäteren Interventionskäufen. Mitgliedern hatte die Zahlstelle Berlin   am Schluß des 2. Quartals Diesen Bestand durch vorteilhafte Abstoßzungen zu erleichtern, er- 2254, am Schluß des 3. Quartals 2405, an weiblichen Mitgliedern scheint angesichts der zu befürchtenden Rückwirkungen der amerita- um Ende des zweiten Quartals 1728, am Ende des dritten nischen Krise auf das deutsche Eisen- und Stahlerportgeschäft durch- Quartals 1978. Insgesamt hatte die Zahlstelle am Ende aus geboten; dazu aber ist erforderlich, daß die außerhalb des des dritten Quartals 4383 Mitglieder; die Zunahme in eigentlichen Börsentreibens stehenden kapitalistischen   Kreise möglichst dem dritten Quartal betrug 401 Mitglieder. Zum Schluß zum Kauf animiert werden. Und das erreicht man am besten besprach Redner die von verschiedenen Mitgliedern gegen die Ver­Surch günstige Situationsschilderungen und Ausblicke auf die waltung der Zahlstelle und der Orts- Krankenkasse erhobenen Vor nächste Geschäftsperiode in den Jahres- und Quartalsberichten, vor würfe und wandte sich energisch dagegen. Wilhelm und allem aber durch entsprechende Stimulationsnotizen in der Presse. Sante führten dann in langen Ausführungen die Sache dieser So findet man denn seit einigen Wochen in manchen Blättern Opposition. Es kam oft zu sehr erregten Scenen. Hante wählt: Gallasch ,, Linke, Trautwein, Wölfer. Revisoren find Arendt ein gar eigenartiges felfenfestes Vertrauen auf baldige weitere Fort- erklärte, in der Orts- Krankenkasse bestehe ein recht eigenartiger und Bunte. Die Wahl eines Schriftführers für den Lokalvorstand schritte der deutschen   Eiſenindustrie, und dieses Vertrauen äußert Zustand. Dieser bestehe vor allem darin, daß man nicht die fiel auf Bütrich.

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fich merkwürdigerweise um so intensiver, je mehr die von jenseits Versprechungen gehalten habe, die gemacht worden feien,

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Die Generalversammlung der Möbelpolierer verpflichtet die Mitglieder des Verbandes, dafür zu sorgen, daß die Wagen der fürzlich vom Streit betroffenen Omnibusgesellschaften von der Arbeiterschaft nicht eher wieder benutzt werden, als bis die For­derungen der ehemaligen Streifenden bewilligt werden."

Es wurde vom Antragsteller für wünschenswert erklärt, daß alle Gewerkschaften und Arbeiterorganisationen derartige. Beschlüsse faffen. Gentralverein der Bildhauer. Am Dienstag hielt die Filiale Berlin   eine außerordentliche Generalversammlung ab, die zunächst eine Reihe geschäftlicher Angelegenheiten erledigte und dann die den Berliner   Mitgliedern obliegende Neuwahl der Beisitzer und Revisoren des Hauptvorstandes bornahm. Als Beifißer wurden ge­

des Atlantischen Oceans herüberdringenden Nachrichten eine Zunahme als die Bewegung auf Besetzung der Beamtenstellen durch Gewerkschaftskartell Weißensee. Die lehte Sibung des Kartelle der dortigen Marktdepreffion erkennen lassen. Recht charakteristisch Verbandsmitglieder eingeleitet wurde. Die Beamtengehälter beschäftigte sich zunächst mit verschiedenen örtlichen Angelegenheiten ist in dieser Hinsicht, daß, als in voriger Woche die Nachrichten über habe man erhöht, aber für eine Verbesserung der Krankenpflege und und nahm dann den Bericht des Delegierten zur Berliner   Gewerk­amerikanische Betriebseinstellungen und Arbeiterentlassungen sich Unterstützung habe man fein Geld. Den Aerzten sei ber- schafts- Kommission entgegen. Derselbe schilderte die Ursache des hänften, die Kölnische Zeitung  " sofort mit einer ihr aus boten, gute Mittel, die teuer seien, zu verordnen. Statt Streits der Gürtler und den Verlauf der Aussperrung der Metall­industriellen Kreisen" zugegangenen, ohne Verzug in alle Geschlechtsfranke nach Aachen   zu schicken, werde mit Qued- arbeiter. Das Kartell spricht den kämpfenden Arbeitern seine vollste Welt hinaustelegraphierte Schilderung des deutschen   Eisenmarktes filber gepfuscht. Auch könnten weniger Beamte dasselbe leisten. Sympathie aus und verpflichtet sich, sie in jeder Hinsicht zu unter­antwortete, in der nicht nur, wie bisher, die Lage jener großen Die Korruption im Verbande sieht Redner hauptsächlich ſtüßen. Es wurde dann noch die Bewegung der Handelsangestellten Eisen- und Stahlwerke, die über eigne Hochöfen, Kohlengruben und darin, daß man zu ſehr zum Handeln mit den Unternehmern zur Erringung des Achtuhr- Ladenschlusses besprochen und dieselbe Coatswerte verfügen, als befriedigend bezeichnet wurde, sondern neige; den Arbeitgebern räume man größere Rechte ein, als für durchaus berechtigt anerkannt. auch die Lage der sogenannten reinen Walzwerke, da die Nachfrage den Verbandskollegen. Redner wirft auch der Ortsverwaltung,

für Stabeisen gestiegen sei. Zugleich wurde darauf hingewiesen, besonders einzelnen Mitgliedern derselben, diktatorische Gelüste

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