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Stadtv. Sachs glaubt noch besonders gegen eine mißverständ­da, dazu ist die Gemeinde da. Die Kassen können auch solche Mittel liche Auffassung seiner Aeußerung in betreff der Oberwärterin und nicht aufwenden.( Buruf des Stadtv. Sachs: Wir auch nicht!) des Direktors protestieren zu müssen, die ihm denunziatorische Gelüste Natürlich, Sie werden lieber die Stadt und die Einwohner ver- unterschiebe. Wer mich zu einem Demumzianten stempelt, steht unter seuchen lassen, ehe Sie an die Sache herangehen.( Lebhaftes mir." Auch zittere er feineswegs vor dem roten Tuch. Bravo! bei den Socialdemokraten.) Jch fezze aber voraus, daß Die beiden Anträge werden einem Ausschuß von trotz Herrn Sachs die Mehrheit und der Magistrat mit 15 Personen überwiesen und unmittelbar darauf wird die Sigung uns an die Abhilfe gehen werden. Es muß Wandel ge- um 349 Uhr geschlossen. Die noch auf der Tagesordnung stehenden geschaffen und ein andres Tempo in dieser Frage eingeschlagen Gegenstände bleiben unerledigt.

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Kranken hin? Kann der Magistrat Betten aus der Erde stampfen, dem Magistrat befunden. Herr Sachs wolle bie Dber denselben, falls der Kampf größere Dimensionen ants oder sich ein Krankenhaus auf der flachen Hand wachsen lassen? schwester hinauswerfen, die nicht rechtzeitig Meldung erstatte, wenn nehmen und es notwendig werden sollte, aus dem Streits ( Heiterkeit.) Moabit   mit seinen offenen Baracken speciell ist gerade fich an einer Barackenecke eine Stuckplatte lockert; ja, auch den fonds einen Betrag bis zu 10 000 Mark leih am wenigsten für Syphilistranke geeignet. Den Angriff auf die dirigierenden Arzt wolle er hinausschmeißen, wenn der dann seine weise zur Verfügung zu stellen. Als Delegierter Direktion Moabit muß ich aufs nachdrücklichste zurückweisen. Die Pflicht nicht thue. Das seien doch russische Methoden, und eine zur Gewerkschaftskommission wurde A. Knoll wiedergewählt. Nach Gefahren der Geschlechtskrankheiten haben wir schon vor Herrn Pro- Garantie gäbe auch diese Methode der Verhinderung des Herab- dem dann noch einige interne Angelegenheiten erledigt waren, er­feffor Landau   erkannt; im Rudolf Virchow  - Krankenhause find 500 fallens des Stucks nicht.( Große Heiterfeit.) Redner rekapituliert folgte Schluß der Versammlung. Betten für Geschlechtskranke vorgesehen. Aber auch jetzt schon steht nochmals alle Erklärungen und Zusagen des Magistrats, sowie die Der Arbeiter- Sängerbund hielt am 25. Oftober in der Brauerei es feineswegs so schlimm, wie es Herr Landau   darstellt. Unter mildernden Umstände für denselben, und spricht sich schließlich für Friedrichshain   eine Ausschußfißung ab. Der Vorsigende berichtet anderm ist die Station im Asyl schon erweitert worden und soll Ausschußberatung aus. noch mehr erweitert werden. Stadtrat Geh. Rat Straßmann: Die Baraden können sich that zunächst, daß das Berliner   Tonfünstler- Orchester, Direttion v. Blon, Stadtv. Koblenzer  ( Soc.): Heute tragen die Magistratsvertreter fächlich noch einige Zeit halten. Die Stadt hat das Krankenhaus in zum Stiftungsfest am 5. Dezember engagiert ist. Auf Antrag des die gewohnte Entrüstung nicht zur Schau, die sonst auftritt, wenn sehr desolatem Zustande übernehmen müssen.( Hört! hört!) Der Bereins Freie Liedertafel" hat jeder der vier auszulosenden Vereine Krankenhausfragen hier debattiert werden; sie haben heute einen Magistrat lehnt ja nur zur Zeit" den Ausbau ab, weil heute im zwei Lieder zu singen, da dann die Recension eine tiefgehendere fein Notstand zugestehen müssen. Wenn das Krankenhaus in der See Etat ein Deficit besteht. kann. Da einer der Kontrolleure sein Amt niedergelegt hat und straße fertig sein wird, wird es ja vielleicht für den Augenblick Stadtv. Caffel plaidiert nach dem ganzen Gang der Debatte für zum Stiftungsfest die Arbeit derselben eine große ist, so regt der genügen; das dauert aber noch einige Jahre und inzwischen Ausschußberatung und protestiert mit dem höchsten Brustton der Vorsitzende eine Neuwahl an. Aus derselben ging der Vertreter des ist Berlin   gewachsen und sind die Ansprüche weiter gesteigert und Ueberzeugung gegen die Uebertreibungen" des Dr. Freudenberg, die Bereins" Sorgenfrei" hervor. Alsdann giebt der Delegierte von die Kalamität ist dann vielleicht ebenso groß wie heute. Auf die das Kind mit dem Bade ausschütten, deutet auch an, daß man event." Liederlust I", Kortum, einen geschichtlichen Rückblick der letzten Gefährlichkeit der Geschlechtskrankheiten gehe ich nicht ein, weil ich die Gelder der Krankenkassen für den Bau von Krankenhäusern nuz verflossen sind. Er gedenkt mit Wärme aller jener Männer, die vor 25 Jahre, die feit der Gründung des Berliner   Arbeiter- Sängerbundes annehme, daß das Verständnis dafür auch ohne große Vorlesungen bei bar zu machen sich bemühen werde. Ihnen und beim Magistrat zu finden ist. Schon 1893 gab die Gewerbe- Stadtv. Landau   tritt insbesondere für die Person des bom dem Socialistengesetz den Bund geleitet und birigiert haben, bis deputation den Krankenkassen Bericht von einem Ministerialerlaß, der Stadtv. Sachs so schmählich angegriffenen Direktors Baginsky ein dieses Geſetz auch dem Arbeiter Sängerbund seinen Lebensfaden auf die Notwendigkeit der Krankenhausbehandlung der Geschlechtskranken und schließt sich dem Antrage auf Ausschußberatung an. unterband. Nach Erledigung einiger internen Bundesangelegenheiten hinties, und forderte die Kassen auf, die Statuten entsprechend zu Stadtv. Freudenberg bemerkt gegen den Stadtv. Cassel, daß er ersucht der Vorsitzende die noch mit der Abrechnung vom Sänger­ändern. Die Mehrzahl der Krankenkassen hat diese Anregung auch vergleichsweise von Krankenhauspalästen" im Zusammenhang mit feste restierenden Vereine, dies bis zur nächsten Ausschußſizung zu beherzigt, trotzdem das Gesetz die Kaffen dazu nicht zwang. Kon- dem Zustande der Baracken gesprochen und gesagt habe, wenn es so erledigen, da sonst diese Vereine dem Ausschuß bekannt gegeben sequent folgt daraus, daß auch Anstalten da sein müssen, die weiter gehe, dann werde man zu Krankenhauspalästen nach Art der werden. Kranten aufzunehmen; diese Konsequenz hat der Magistrat östlichen Schulpaläste des Grafen Brühl kommen. Gegenüber Lichtenberg  . Die Generalversammlung des Wahlvereins wurde aber nicht gezogen. Der Neubau der Charité die Petition dem Rückzug des Magistrats auf die Geldfrage habe Herr von dem Leiter derselben mit einem Rückblick auf die letzten des Vereins zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten weist darauf Cassel fühlste Objektivität bewahrt. Die Forderung, die 25 Jahre" eingeleitet, in welchem derselbe die Hauptmomente der hin hat zahlreiche Betten dieses Krankenhauses diesem Zwecke Krankenkassen sollten Krankenhäuser bauen, widerstreite dem geltenden socialistengefeßlichen Zeit vor der gut besuchten Versammlung Revue entzogen. Auch die städtische Station ist nur ein Notbehelf, der event. Gefeße, wonach diese Baulast den Gemeinden obliegt, und fei paffteren ließ. Hierauf gab der Vertrauensmann, Genosse Seikel später verschwindet. Die Krankenstation des Obdachs ist allen Be- Zukunftsmusit schlimmster Sorte. Die Aeußerung des Herrn seinen Jahresbericht. An Einnahmen hatte dieser 2828,58 M., an teiligten unsympathisch, den Kranken, wie denjenigen, die sie dahin Sachs über die Oberwärterin und den Direktor habe die Ausgaben 2357,84 M., so daß ein Bestand von 470,74 m. in das schicken sollen. Diese Station hätte längst verschwinden müssen Kritit des Herrn Nathan durchaus verdient. Die Humanität neue Geschäftsjahr übernommen werden kann. Die Partei­und an irgend einer andern Stelle hätten entsprechende Vorkehrungen des Herrn Sachs steht jedenfalls in seltsamem Kontrast zu der bewegung am Orte spiegelte sich wieder in der Angabe, daß 19 öffents getroffen werden sollen. Diese Einrichtung reicht auch nicht entfernt Thatsache, daß er alle unfre Anträge ablehnt, fie mögen noch so liche Bersammlungen abgehalten wurden und 15 Agitationstouren für den Bedarf; die Klagen sind immer größer geworden. Die Zahlen, humaner Tendenz sein; vielleicht gehört er zu den unglücklichen auf die dem Orte zugeteilten Dörfer unternommen werden konnten. die aus dem Schlächter- und Bäckergewerbe vorliegen, sind erschreckliche. Menschen, die rot nicht sehen können.( Heiterkeit.) Herr Sachs Hat 3weihundert sechsundsiebenzigtausend Flugblätter, 2800 Beitungen Diese Zustände sind doch äußerst besorgniserregende. Bäcker und mit seinen Ausführungen Heiterkeit geerntet. Die Hervorhebung des" Die Fackel  " und 1300 Kalender waren neben sonstigen Broschüren Schlächter wohnen meistens im Logis bei ihren Meistern; ins Kranten großen Prozentsatzes der Sterblichkeit beim Kinder- Krankenhause ist und Handzetteln die Mittel, mit denen der nicht immer leichten Arbeit haus werden sie wegen Plazmangels nicht aufgenommen; manche sind so unberechtigt wie möglich angesichts des besonderen Kranten- obgelegen wurde. Der Erfolg bei den Gewerbegerichtswahlen und von drei oder vier Krankenhäusern und Privatkliniken abgewiesen materials. bei den Wahlen zur Gemeindevertretung, ebenso der bei den Reichs­worden!( Hört! hört 1) Welche schwere Verantwortung nimmt Stadtv. Hoffmann( Soc.): Die Angaben des Stadtrats Weigert tagswahlen, zeigte aber auch, daß die geleistete Arbeit und die auf­der Magistrat Magistrat auf sich, wenn er hier nicht schleunigst über die Belegung im Obdach mußten mich billig stuzzig machen, gewandten Mittel teine vergeblichen gewesen sind. Genoffe Seitel für Abhilfe sorgt! Aehnlich liegen die Dinge bei den meisten andren denn ich weiß da draußen doch auch etwas Bescheid.( Große Heiter- wurde, nachdem Decharge erteilt war, einstimmig wiedergewählt. Kaffen. Die Kranken müssen sich ambulatorisch behandeln lassen, teit.) Ich bin daher sofort zum Telephon gegangen und zwar In die Lokal- Kommission wurden Degenhard, O. Liese= und zu welchen Verschleppungen und Ansteckungsgefahren das führt, in Begleitung von Zeugen mit dem Ob- gang und Gessner gewählt, nachdem ersterer noch besonders auf brauche ich wohl hier nicht auseinderzusetzen. Bei der Orts- Krankenkasse dach zu thun hat, muß man immer Zeugen haben( Stürmische die Sperre der beiden Lokale Rob. Schulze, Hohenschönhausen und der Tischler waren 1840 syphilitische Erkrankte, von denen mur eine Seiterkeit) da ist mir gesagt worden, es feien 130 Betten für Paul Schwarz Konzertgarten, Lichtenberg  , Dorfstraße, hingewiesen winzige Zahl im Krankenhaus behandelt worden ist. Diese Dinge Frauen und 120 für Männer vorhanden. Ich ging nachher noch hatte. Herr Schwarz sieht Arbeiter sehr gern als Gäste", nicht tönnen dem Magistrat auch garnicht unbekannt geblieben sei. Was einmal hin, nachdem der Herr Stadtrat   eben gesprochen hatte und aber zu Versammlungen; da brächten diese ihm nur Schaden. Da heute gesagt wird, kann uns auch nicht erheblich beruhigen da wurde mir abermals gesagt: es sind 130 und 120 Betten verfüg- sich die Obere Gesellschaft" des Dorfstraßenbezirks( Millionen­Die Krankenstation im Asyl will man eriveitern, obwohl bar, diese sind sämtlich besezt und heute haben zwei Frauen und zwei Viertel) abmüht, den braven Wirt für seinen Mut" den Arbeitern diese Station ohnehin sehr in Verruf steht! Aus den Kreisen Männer abgewiesen werden müssen.( Bewegung.) Hiernach überlasse gegenüber zu entschädigen, dürfte für die Berliner   und Lichtenberger der Krankenkassen ist die Forderung erhoben, ein eignes ich die Ausführungen des Stadtrats Ihrem Urteil und dem Urteil Arbeiterschaft erst recht keine Veranlassung vorliegen, den Wirt in Krankenhaus für diese Kranken zu errichten.( Unruhe; Rufe: Das der Deffentlichkeit. den Geruch der Arbeiterfreundlichkeit" zu bringen und ihn dadurch mögen die Krankenkassen machen!) Dazu sind die Krankassen nicht zu schädigen. Zu Revisoren wurden Lenz, Degenhard und Pleß   gewählt. Der Kassierer, Genosse Weißfluck, konnte vom letzten halben Jahr berichten, daß einer Einnahme von 1255,45 M. eine Ausgabe von 759,95 M. gegenüberstand und demnach ein Kassen= bestand von 495,50 M. vorhanden sei. Unter den Ausgaben sind 200 M. an den Kreis und 300 M. an den Ortsvertrauensmann. Auch dem Kassierer wurde einstimmig Decharge erteilt und ihm vierteljährlich 2 M. Mankogeld bewilligt. Bei der nun folgenden Vorstandswahl wurden an Stelle des Genossen Karl Liesegang, der eine Wiederwahl ablehnte, Edm. Liepe zum ersten und eifel  Stadtv. Freudenberg( Soc.): Kollege Nathan hat in geradezu Zu der Angelegenheit der Geschlechtstrankenstation, ihrer Beleg zum zweiten Vorsitzenden gewählt. W. Schulz wurde zweiter glänzender Weise die Notwendigkeit des Ausbaues des Kinder- giffer und der angeblich freien" Betten geht uns noch spät Raffierer, C. Welt zweiter Schriftführer. Die Bibliothets= Krankenhauses dargethan. Herrn Stadtrat Straßmanns langer Rede die Nachricht zu, daß noch heute Nacht durch den Stadtverordneten Kommission bedauert, daß von 700 Wahlvereinsmitgliedern aus der furzer Sinn war der: Die Finanzen erlauben den Ausbau jetzt Hoffmann in Begleitung feines Kollegen Dr. Bernstein eine mit 286 Bänden ausgestatteten Bibliothek, die in der Parteispedition, Das muß man festnageln( Sehr gut!); Berlin   darf Revision vorgenommen wurde.&& stellte sich allerdings Kronprinzenstraße 50, aufgestellt und jeden Mittwoch und Sonnabend nicht so handeln wie ein Bankrotteur vor dem Zusammen heraus, daß der telephonierende Beamte sich insofern im Irrtum von 8-9 Uhr abends geöffnet ist, nur 33 Mitglieder insgesamt bruch, das hat den Herren unser Kollege Singer schon ein befand, In die Bibliotheks- Kommission als nicht 250 Betten sondern 310 vorhanden sind, 106 Bände entliehen wurden. mal zugerufen. Herr Straßmann zieht die Zahl der Ab- da in den letzten Tagen, als man die sich meldenden Kranten gar wurden 3unter, Rossiol und Koppenhagen gewählt. weisungen in Zweifel; er wolle sich doch an die Angaben nicht mehr unterbringen konnte, sogar die Kleiderkammer mit Die Zeitungskommission berichtete dann, daß der Abonnentenstand erinnern, welche der Kinderarzt Dr. Neumann in seinen Veröffent- Betten belegt wurde. Die mit 45 Betten versehene Abteilung der sich von 1230 auf 1750 gehoben habe, und daß mit Ausnahme der lichungen über die städtischen Krankenhäuser auch von dem Kaiser- Fürsorge- Erziehung überiviesenen geschlechtskranken Mädchen fommt leider ständigen Klagen über zu späte Lieferung des Vorwärts" die und Kaiserin Friedrich- Kinderkrankenhaus gemacht hat. Es tommt gar nicht in Betracht, da dieselben nach dem Gesetz ganz isoliert Stommiffion fich auf die Revision des Parteigeschäftes beschränken hinzu, daß der Magistrat ganz bündige Zusagen für den baldigen gehalten werden müssen. Thatsache ist, daß alles heute überfüllt konnte. Gewählt wurden die Genossen Sette, Wachs, Lenz Ausbau dieses Krankenhauses gegeben hat durch die Herren Straßmann war und zwei Frauen und zwei Männer, welche sich zur Aufnahme und Welt. Der Antrag, den Vorstandsbeschluß betreffend den und Oberbürgermeister Kirschner und zwar schon 1901.( Redner verliest meldeten, wie Genosse Hoffmann in der Sigung feststellte, Ausschluß des Mitgliedes Aubert wegen Streifbruchs aufzuheben, den betreffenden Passus.) Solche Versprechungen pflegt man sonst abgewiesen wurden und zwar wegen Ueberfüllung. Das verursachte eine längere Diskussion, die mit Ueberweisung der An­als bindend anzusehen; ich weiß nicht, ob jetzt Herr Kirschner die Familien- Obdach, welches im selben Hause zwischen der Geschlechts- gelegenheit an eine Kommission endete. Buttkamersche Deutung des bekannten sofort" für sich reklamieren frankenstation eingepfercht liegt, wird von dieser immer mehr erdrückt. will. In den Baracken steht es doch so, daß sich jeder Die Zustände werden von Tag zu Tag unhaltbarer. in Acht nehmen wird, daß ihm nicht ein Stüd von der Dece   dort auf den Kopf fällt, wenn er eintritt. Graf Brühl   hat einmal von den ostpeußischen Schulpalästen" gesprochen; wenn es so weiter geht, wird man vielleicht auch von Berliner   Krankenhauspalästen" sprechen.( Große Unruhe und Zu­stimmung.) Es ist nicht unsre Schuld, daß der Posten in der welche unsre Parteigenoffen am Mittwoch in Ahrens' Brauerei in Der Agitation für die Landtagswahl diente eine Versammlung Letzte Nachrichten und Depefchen. Anleihe fehlt; das liegt beim Magistrat. Wenn man sich Moabit   abhielten. Schon der äußerst zahlreiche Besuch- der Kaiserslautern  , 5. November.  ( W. T. B.) Wie die Pfälzische 228 Millionen bewilligen läßt, kommt es auf eine Handboll zeugte Bresse" meldet, ist auf der Lokalbahnstrecke Alsenz  - Obermoscher Noten, auf 850 000 m. mehr wirklich nicht an. Geht es daraus geräumige Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt nicht, so mag er doch abermals um eine Anleihe einkommen; fie dafür, daß das Interesse, welches unsre Parteigenossen den Landtags- eine Entgleisung erfolgt. Mehrere Personen des Bugpersonals wird ihm vielleicht in kürzerer Zeit als die erste bewilligt werden. wahlen entgegenbringen, mehr und mehr steigt. Der Vortrag des wurden verletzt; die Lokomotive und der Postwagen wurden um­Genossen Vogtherr, der ein treffendes Bild von der reaktionären, geworfen. ( Zustimmung.) Stadtrat Weigert hat gemeint, es sei niemals ein arbeiterfeindlichen preußischen Politik entrollte, wurde von Beifall Lemberg  , 5. November.  ( W. T. B.) Wie dem Dziennit Bolsti" Hehl daraus gemacht worden, daß bezüglich Der Stranken- und lebhaften Rundgebungen der Zustimmung oft unterbrochen. telegraphiert wird, ist heute in der Stadt Radymno ein großer häuser in Berlin   ein Notstand herrscht. Da irrt sich Ein weiterer Beweis dafür, daß die Arbeiter Berlins  , soweit es an Brand ausgebrochen. Hunderte von Einwohnern sind ohne Obdach Herr Weigert doch; er braucht nur nur die Protokolle dieser ihnen liegt, dazu beitragen werden, das reaktionäre Regiment in und brotlos. Bersammlung anzusehen; fizt doch auch jetzt neben Herrn Weigert Breußen zu erschüttern und die Bahn frei zu machen für das siegreiche im Magistrat ein früherer Stadtverordneter, der als solcher die Fortschreiten unsrer Partei. Paris  , 5. November.  ( W. T. B.) Die Deputierten­Der Referent ließ keinen Zweifel Ueberfüllung der Strankenhäuser als Märchen bezeichnete!( Sehr darüber und die Versammlung stimmte ihm auch darin rüchaltlos ammer erledigte heute das Budget des Justizminiſteriums und richtig! und Hört! hört!) Die Zahl der Betten im städtischen Obdach ist nicht 400, sondern bloß 250; auch im laufenden Etat sind zu, daß wir bei diesen Wahlen die Reaktion, komme fie von junker- nahm dazu mit 254 gegen 245 Stimmen ein von dem Socialisten licher oder von liberaler Seite, ohne Rücksicht zu bekämpfen haben. Dejeante beantragtes Amendement an. Letzteres kürzt die Kredite Stadtv. Sachs( A. 2.): In diesem allgemeinen hygienischen Es gilt, nur die eine Frage zu entscheiden: rechts oder links. Es um 100 Fr., wodurch das Verlangen nach Abschaffung der Kruzifire gilt zu protestieren gegen Unrecht und Gewaltherrschaft und zu Taumel( Große Unruhe) ist es sehr leicht, auf die Verwaltung zu demonstrieren für Recht und Gerechtigkeit. gilt zu protestieren gegen Unrecht und Gewaltherrschaft und zu in den Gerichtssälen zum Ausdrud gebracht werden soll. Paris  , 5. November.  ( W. T. B.) Jm Senat wurde heute der schimpfen, aber niemand sagt, wie es besser gemacht werden kann. Antrag auf Abschaffung des Gesezes Fallour über Das Kinderkrankenhaus ist ein so eigentümliches Bijou", daß man Die Steinseher hielten am Donnerstagabend bei Wilte eine die Freiheit des Mittelschul- Unterrichts beraten. es heute nicht mehr gründen würde, wenn es nicht bestände; das vom Gesellenausschuß einberufene Versammlung ab, die sich eines Charles Dupuy   verteidigte den der lex Fallour zu Grunde Geld ist da einfach verrungeniert" worden, denn ein Bijou" tönnen sehr starken Besuches erfreute. Zum ersten Punkte der Tages liegenden Gedanken und trat für die Notwendigkeit der Freiheit sich nur Millionäre leisten.( Heiterkeit.) Die Diphtherie  - und Scharlach- ordnung: Stellungnahme zur Lohnfrage pro 1904 und ff., wurde des Unterrichts ein. Er erklärte sich für den vom Unterrichts­baracke haben thatsächlich fast leer gestanden, und das Personal hat nach Referate des Gesellenausschusses minister Chaumié eingebrachten Entwurf, welcher die Freiheit des mehr gekostet als die Kranken. Der Kostensatz ist hier pro Stopf bei- und längerer sehr fachlich und eingehend geführten Diskussion Unterrichts achte. Béraud verlangte demgegenüber die Abschaffung nahe doppelt so groß als der für Erwachsene in den andren Kranken- beschlossen, eine Erhöhung des Lohnes oder weitere Berkürzung des Gesetzes Fallour  , denn der Kampf gegen den Klerikalismus häusern. Da mußte der Magistrat sagen: Bis hierher und nicht der Arbeitszeit nicht zu fordern, dafür aber auf die Festsetzung habe noch zu feinem Ergebnis geführt, da ja alle geschlossenen weiter! Er hat übrigens die Baracken keineswegs verfallen lassen. eines Marimal- Arbeitsleistungs- Tarifes hinzuwirken und diesbezüg- Kongreganistenschulen wieder geöffnet seien. Er finde den Entwurf Von den 700 Abgewiesenen weiß der Magistrat nichts.( Buruf: liche Anträge an die beiden in Betracht kommenden Innungen Chaumiés nicht ausreichend. Nachdem noch Gourju für die Freiheit Der weiß überhaupt von nichts! Heiterkeit.) Von den zu stellen. Zur Begründung wurde darauf hingewiesen, daß des Unterrichts eingetreten war, wurde die Weiterberatung auf 240 Betten sind nur 160 besetzt; wo ist da die Notlage? Ich leugne heute die Anforderungen an die Arbeitsleistung zu morgen vertagt. fte. Ein solches Haus zu bauen erlauben uns unfre 30 Proz. von einander abwichen. Die hohen quantitativen Paris  , 5. November.  ( W. T. B.) Der Kaſſationshof hat die Mittel nicht. Für Geschlechtskranke sind die Moabiter Baracken nicht Leistungen gehen aber natürlich auf Kosten der Qualität vor sich. der Ort. Was sollen sie auch nüßen für die 30 000 Syphilitischen, Als Grundlage des Tarifes sollen deshalb nur die bei den Berufung von Therese und Frederic Humbert von denen heute die Rede war? Da machen Sie lieber über ganz solideren Firmen allgemein üblichen Arbeitsquanten in Betracht E3 wurde Berlin   ein großes Netz und übertragen Sie jedem Arzt die Be- kommen. Washington, 5. November.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) dann eine fünfgliedrige Kommission handlung und nennen Sie das syphilitische Station!( Heiterkeit.) zur Ausarbeitung eines Tarifes gewählt. Sodann nahm die Das Staatsdepartement hat von der neuen Regierung in Panama  Die Rede schließt mit einer Bemerkung über die Baufälligkeit der Bersammlung den Bericht des Delegierten zur Gewertschafts- ein Telegramm erhalten, in dem diese formell ihre Konstituierung Baracken im Kinder- Krankenhause. tommission entgegen. Derselbe sowie die nachfolgenden Redner bekannt giebt. Es heißt, das Staatsdepartement werde diese Ne­Stadtrat Weigert: Nach dem letzten Rapport find im Obdach behandelten besonders eingehend die Aussperrung der Metall- gierung offiziell anerkennen, wenn sie geeignet erscheine, sich zu und den 410 Betten für Geschlechtskranke verfügbar. Ich habe meinerseits arbeiter Kampf in Crimmitschau  . Die Verhalten und die Forderung zu verbürgen. nie aus dem Umstande ein Hehl gemacht, daß wir im Krankenhaus- sammlung beschloß einstimmig, den Crimmitschauer   Textilarbeitern Rio de Janeiro  , 5. November.  ( W. T. B.) In der vergangenen wesen mit schwierigen Zuständen zu kämpfen haben. 1000 m. Unterstützung zu überweisen. Bezüglich der Berliner Woche sind hier 29 Personen an der Best gestorben; ferner sind 52 Stadtv. Nathan polemisiert gegen den Stadtv. Sachs. In dem Metallarbeiter wurde ebenfalls einstimmig der Beschluß ge- neue Erkrankungen borgekommen. 109 Personen sind in ärztlicher Laumel" habe sich bis zum April die ganze Versammlung mit faßt, die Verwaltungskommission des Streiffonds zu ermächtigen, Behandlung. Berantwortl.Redakteur: Julius Kalisti in Berlin  . Inferatenteil verantwortlich: Th.Glocke in Berlin  . Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltung 36latt

bloß 320 Betten angegeben.

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Centralverband der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen Deutschlands  , Bezirk Berlin   Norden. Freitagabend 9 Uhr Sigung bei Paul Pfeffer  , Rosenthalerstr. 57: Vortrag der Kollegin Baar   über " Emancipationstämpfe". Streit- Sammellisten können in dieser Sigung ab. gerechnet werden. Gäste find willkommen.

berworfen.

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