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Jr. 288. 20. Jahrgang. 3. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Bonnerstag, 10. December 1908.

von Armen bewohnten Einzimmer- Wohnungen hat 19,92 M., der und 323 unter 50 Mark. Dazu kommt eine überlange bon 58 seit dem 1. April 1903 weiter gezählten gleichen Wohnungen Arbeitszeit, zumeist wird bis 8 Uhr, oft auch bis 9 und

Die Thätigkeit der Charlottenburger   sogar 21,07 m. betragen. Unter den 86 Wohnungen befinden sich 10 Uhr gearbeitet. Infolgedessen und infolge des aufreibenden

gestiegen.

Armenverwaltung

ist dem soeben veröffentlichten Verwaltungsbericht zufolge auch im Jahre 1902 außerordentlich stark in Anspruch genommen worden, so daß die durch den Etat zur Verfügung gestellten Mittel wieder überschritten werden mußten. Die Zahl der in irgend einer Form Unterstützten ist sowohl an sich als im Verhältnis zur Einwohner­zahl, wenn auch nicht übermäßig und bei weitem nicht so wie im Vorjahre, gestiegen, und auch die Höhe der gesamten Ausgaben weist sowohl absolut als auch auf den Stopf der Einwohnerzahl bezogen wiederum eine Steigerung auf; doch bleibt die Steigerung auf den Kopf der Einwohnerzahl gleichfalls gegen die im varigen Jahre ein getretene sehr wesentlich zurück. Die Gesamtausgabe einschließlich der nach den vollen Selbstkosten berechneten Anforderungen für dic Verpflegung von Armenkranken im städtischen Krankenhause und von Hoſpitaliten und Siechen im städtischen Bürgerhause hat 956 926 Dr. gegen 850 115 M. im Jahre vorher betragen, hat also um etwa 12,6 Proz. zugenommen. Die Mehrausgaben gegen das vorige Jahr entfallen in der Hauptsache auf die Positionen: Bare Unterstübungen, Pflegegelder, Arzneien, Milch und sonstige Heil­Unterstüßungen, Pflegegelder, Arzneien, Milch und sonstige Seil mittel, Unterbringung von Geistestranten, Verpflegung der Siechen und Hospitaliten im Bürgerhause, Erstattungen an andre Armen= verbände und Kosten für die Unterbringung von Armenkranken in nicht städtische Heilanſtalten. Die Zahl der Unterstützungsgesuche einschließlich der die Waifenpflege betreffenden ist um 16 Prog. Zum Eingreifen der Armenpflege( von den Pflegekindern ab gesehen) haben auch in diesem Jahre hauptsächlich Krankheit, Alters­sachen Anlaß gegeben. In Uebereinstimmung damit weist auch die schwäche und Gebrechen allein oder in Verbindung mit andren Ur­Tabelle über die Inanspruchnahme der Stadtärzte in der offenen Armenpflege eine außerordentliche Steigerung auf. Ein leiner Teil der vermehrten Inanspruchnahme der Stadtärzte darf wohl auf die vermehrte Fürsorge für Lungenkranke zurüdgeführt werden. Neben dem Umstande, daß in der That bei dem Teil der Bevölkerung, mit dem es die Armenpflege zu thun hat, Strankheitsfälle in wesent­lich vermehrtem Umfange vorgekommen sein dürften, wird die er höhte Inanspruchnahme der ärztlichen Thätigkeit in erster Reihe darauf zurückzuführen sein, daß sich auch die ärmere Bevölkerung mehr und mehr daran gewöhnt hat, den Arzt rechtzeitig und auch in solchen Fällen aufzusuchen, wo es früher unterblieben und dadurch nicht selten der Grund zu dauerndem Siechtum gelegt worden ist. Auch das Vorhandensein der Schulärzte hat einen nicht univesentlichen Einfluß auf die Inanspruchnahme der Armenärzte ausgeübt. Wie sich gezeigt hat, leidet ein großer Prozentsaz der Gemeindefchüler an chronischen Krankheiten, die bisher nicht beachtet worden waren. Jetzt wird von dem Befunde der Schulärzte den Eltern Mitteilung gemacht und auf die Notwendigkeit ärztlicher Hilfe hingewiesen. In fehr vielen Fällen erwerben die Eltern zwar so viel, um den not­dürftigen Lebensunterhalt ohne Armenunterstützung bestreiten zu fönnen, sind aber außer stande, daneben noch einen Arzt zu be= zahlen; sie sind daher genötigt, einen Armenschein zu erbitten, um die Hilfe des Stadtarztes nachzusuchen.

33 im Preise von über 20 M., 15 im Preise von über 25 M. und Maschinenschreibens sind die Erkrankungen des Nervensystems be­2 im Preise von über 30 M., unter den 58 Wohnungen 30 im Preise sonders häufig. 1901 wurden von der Drts- Krankenkasse 5092 von über 20 W., 12 im Preise von über 25 M. und 1 im Preise Krankheitstage wegen dieser Leiden gezählt. Die Lage der weib­von über 30 M. Die Armenverwaltung ist durch das unveränderte lichen Berufsgenossen ist also sehr verbesserungsbedürftig. Dazu Fortbestehen solcher hohen und in keinem Verhältnis zu dem Gin- aber ist notwendig, daß sich auch diese der Berufsorganisation an kommen der arbeitenden Bevölkerung stehenben Mietspreise nicht schließen. Da nun der Centralverein   der einzige Verband ist, der in gleicher nur außer stande gewesen, in den laufenden Unterstüßungen, die Weise die Interessen der männlichen wie der weiblichen Angestellten bieffach infolgedessen eine wesentliche Erhöhung erfahren hatten, vertritt, hatte er diese eingeladen, um zu der Bewegung der männ eine Herabsetzung eintreten zu lassen, sondern hat auch, wie im lichen Angestellten, die auf Abschluß eines Tarifvertrages hinzielt, Vorjahre; Unterstützungen an Personen bewilligen müssen, die bei Stellung zu nehmen. In der Diskussion wurden von ver­niedrigen Mietspreisen überhaupt nicht genötigt gewesen wären, ihre schiedenen weiblichen Angestellten zahlreiche Mißstände zur Sprache Hilfe anzurufen. Zur Beschaffung eines neuen Unterkommens haben gebracht und zum Schluß eine Resolution angenommen, die den An­daneben in 92 Fällen zusammen 1994 M., zur Abwendung der schluß an den Centralverein   empfiehlt. Ermission in 232 Fällen 6430,88 m. bewilligt werden müssen. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Jahre 1902 ver­Die Dienstmädchen Kopenhagens   und das kommunale Wahlecht. hältnismäßig wenig als Ursache zum Eingreifen der Armenpflege Einberufen durch Kopenhagens   Dienstmädchen- Fachberein, fand am bemerkbar gemacht. Es sind nur 161 Fälle gezählt worden, in denen Sonntag im Studentenhause eine von 600 Personen, meist Dienſt= wegen Arbeitslosigkeit allein oder in Verbindung mit andren Ur- mädchen, besuchte Versammlung statt, um zu dem Regierungsentwurf fachen unterstützt werden mußte. Allerdings find noch 443 Fälle zur Reform des kommunalen Wahlrechts und gegen den darin vor­( davon 327 bei weiblichen Personen) gezählt worden, in denen gesehenen Ausschluß dienender Personen vom Wahlrecht Stellung zu vegen zu geringen Verdienstes Unterstüßungen eintreten nehmen. Bekanntlich hat das Follething inzwischen bei der zweiten Lesung des Gesetzes diese Einschränkung aufgehoben und fich der Waisenpflege ist die Ursache zu einem Teil in der notwendig ge­Für die Erhöhung der Ausgaben für Pflegegelder in einstimmig sowohl für das kommunale Wahlrecht der Dienst boten tvie der verheirateten Frauen, denen die Regierung wordenen Erhöhung der Pflegegeldsätze zu suchen. Daß die 3 a hl dieses Recht ebenfalls vorenthalten wollte, ausgesprochen. der Pflegefinder, die sich allerdings zum Teil nur kurze Zeit in der Vereinigung Fräulein Marie Christensen, Frau Nina Lang jowie Die Versammlung, int der unter andren die Vorsitzende städtischer Pflege befunden haben, zugenommen hat, ist sicher zu einem Teil, wenn auch bestimmte Angaben darüber nicht gemacht der socialdemokratische Folkethingsmann N. C. Chriſtenſen- Aarhus  werden können, auf den Einfluß der Wohnungsverhältnisse sowie sprachen, faßte eine Resolution, worin die Regierung dringend ersucht eine vorübergehende Unterbringung der Kinder bedingen, zurück- die Steuerpflicht gebunden ist, die in Kopenhagen   erst bei 800 Kr. auf die vermehrte Zahl der Krankenhaus- Aufnahmen, die nicht selten wird, dafür zu sorgen, daß auch den Dienstboten das kommunale Wahlrecht zu teil wird. Da das Wahlrecht nach den Entwurf an zuführen. Daneben darf aber auch der Einfluß des Fürsorge- die Steuerpflicht gebunden ist, die in Kopenhagen   erst bei 800 Str. Rechtsprechung des Kammergerichts, der sich das Bundesamt für das Erziehungs- Gesetzes nicht unterschäßt werden. Nach der ständigen gefordert, hierin eine Aenderung zu treffen und auch in Kopenhagen  Einkommen beginnt, werden die geseggebenden Körperschaften aufs Heimatwesen angeschlossen hat, ist es Aufgabe der Armenpflege, die Steuerpflicht und damit das Wahlrecht auf alle mündigen Männer Kinder, die selbst noch nicht verwahrlost, aber durch das Bhalten und Frauen auszudehnen. ihrer Eltern der Gefahr der Verwahrlosung ausgesetzt sind, unter: zubringen, sobald die Trennung von den Eltern im Interesse der Kinder geboten erscheint. Die Zahl solcher Fälle ist erheblich ge= wachsen, seitdem die Aufmerksamkeit der Organe der Armen- und Waisenpflege und der Schule mehr als bisher auf solche häuslichen Mißstände gelenkt worden ist.

mußten.

Erwähnenswert ist aus dem Bericht noch, daß laut Beschluß der städtischen Körperschaften die Beiträge, die von dritter Seite für die in städtischer Pflege genommenen Kinder gezahlt werden, bis zum Betrage von 300 M. für jedes Kind zinsbar angelegt werden, um später zum Besten der Kinder Verwendung zu finden.

Aus der Frauenbewegung.

Entwurf des Justizministers, der allgemein verurteilt wurde. Die Versammlung befaßte sich ferner mit dem Prügelgesetz­Entwurf des Juſtizministers, der allgemein verurteilt würde.

Marktpreise von Berlin   am 8. Dezember 1903 nach Ermittelungen des fgl. Polizeipräsidiums. * Weizen, gut D.- Ctr.| 16,20| 16,16 Startoffeln, neue D.- Etr. 16,12 16,08 Rindfleisch, Keule 1 kg 16,04 16,00 13,05 13,03

"

* Roggen, gut

"

mittel gering mittel gering

+ Gerste, gut

mittel gering

+ Hafer, gut

mittel gering

den 14. Dezember, abends 81% Uhr, in den Arminhallen, Komman- Heu Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse, Montag, Nichtstroh bantenſtr. 20: Vortrag von Frau M. Hofmann über: Wirtschaft- Grbsen liche Entwicklung der Neuzeit. Gäste willkommen. Der Vorstand. Linsen

Neben der erhöhten Inanspruchnahme der Armenpflege infolge von Krankheit muß auch in diesem Jahre die notwendig gewordene erhöhte Ausgabe mindestens bei der Hauptposition der baren Unter- Die Frauenarbeit im Bureaudienst bildete den Gegenstand einer stützungen auf den Einfluß der Wohnungsfrage zurüd- Versammlung, die am 2. Dezember von den Bureau- Angestellten geführt werden. Allerdings darf die Wohnungsnot in dem Sinne, unter zahlreicher Anwesenheit der weiblichen Berufsangehörigen ab­baß fleine Wohnungen überhaupt nicht in genügender Zahl vorhanden gehalten wurde. Bauer schilderte das Vordringen der Frauen waren, zur Zeit wohl als überwunden angesehen werden. Die Zahl arbeit in dem Beruf. Nach der Statistik der Orts- Kranken­der in den städtischen Unterkunftsräumen als obdachlos unter- tasse der Anwälte wurden 1893 nur 23 weibliche Angestellte beschäftigt, gebrachten Personen hat sich fortgefekt vermindert. Dagegen be- dagegen 1902 522. Die weiblichen Angestellten werden zumeist als steht eine Wohnungsnot in dem Sinne, daß die Mietspreise außer- Maschinenschreiberinnen und Stenographistinnen verwandt. Die Ent­ordentlich gestiegen und mindestens bei den kleinen Wohnungen auch lohnung ist eine ebenso miserable wie bei den Männern. Nach der jetzt noch nicht niedriger geworden sind, unverändert fort. Der oben erwähnten Statistik bezogen im Jahre 1902 nur 40 weibliche monatliche Durchschnittspreis von 86 im Jahre 1902 neu gezählten, Angestellte über 100 M. Gehalt monatlich, 209 50-100 M.

Verband der Schneider und Schneiderinnen( Filiale Berlin  ).

Todes Anzeige.

3

Am 6. d. M. starb nach langer Strankheit unser langjähriges, trenes Mitglied, der Bügler

Hermann Preuss

( Schönleinstr. 8) im 37. Lebensjahre.

163/17

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung erfolgt Sonnabendnachmittag 2 Uhr auf dem neuen Friedhofe der St. Jakobi- Gemeinde in Rigdorf.

Socialdemokrat. Wahlverein f.d.4.Berl. Reichstagswahlkreis.

( Südost.)[ 244/14 Den Mitgliedern zur Kenntnis, daß unser Genosse, der Arbeiter

August Friedrich

wohnhaft Manteuffelstr. 103, Stadt­bezirk 98, durch Sturz vom Dache geftorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstagnachmittag um 3 Uhr von der Leichenhalle des Emmaus Kirchhofes in Rigdorf aus statt. Um zahlreiche Beteiligung er­fucht Der Vorstand.

Verband der Bau-, Erd- und gewerbl. Hilfsarbeiter Deutschl.

Bezirk Westen- Schöneberg. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege

Johann Roeske

am 7. Dezember nach langem Leiden verstorben ist.

am

Die Beerdigung findet Freitag, den 11. Dezember, nach­mittags 3, Uhr, von der Leichen­halle des Luther- Kirchhofes in Lantwik aus statt. 43/3 Um rege Beteiligung bittet Die Ortsverwaltung. Hiermit bedaure Herrn Andrezke beleidigt zu haben. 2685

2. v. Henikowsky.

Die Ortsverwaltung.

Socialdemokrat. Wahlverein für Nowawes- Neuendorf.

Hiermit machen wir den Mit­gliedern die traurige Mitteilung, daß am 7. Dezember nach kurzem Leiden unser Mitglied

Paul Haase

im Alter von 30 Jahren an Lungenentzündung verstorben ist. Die Beerdigung findet am Freitagnachmittag 3 Uhr von der Leichenhalle des neuen Friedhofes aus statt und ersuchen wir die Genoffen, sich recht zahlreich an dem Begräbnis zu beteiligen. 205/2 Der Vorstand.

Am 8. Dezember starb nach furzem, aber schwerem Leiden im Mter von 51 Jahren unser ver­ehrter Chef, der Pianoforte fabrikant 36212

Leo Pechmann.

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. 23622

Das Personal der Pianofabrik Eroika", Schlesischestr. 28.

Die Beerdigung findet Freitag nachmittag 3, Uhr von der Halle des neuen Luisen Kirchhofes, Westend  , Fürstenbrunner Weg, aus statt.

ú

Kranz- und Blumenbinderei Kranz- und Blumenbinderei

Verband der im Vergoldergewerbe Verband der Portefeuiller beschäft. Arbeiter u. Arbeiterinnen

Deutschlands  .

Filiale Berlin  .

Todes- Anzeige.

Am Sonntag früh entschlief nach langen Leiden an der Proletarier frankheit unser Verbandskollege Rudolf Richert.

Ehre seinem Andenken. Die Beerdigung findet Donners tag, nachmittags 2, Uhr, von der Leichenhalle des neuen Rigdorfer Friedhofes, Mariendorfer Weg aus statt. 226/6 Eine zahlreiche Beteiligung er­wartet Der Vorstand.

Achtung!

Zahlstelle Berlin  .

Am 7. Dezember starb nach Tangen Leiden im Alter von 33 Jahren unser Mitglied, der Galanterie- Arbeiter, Kollege

Julius Braun

an der Proletarier- Strankheit.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 10. d. M., nach­mittags 3 Uhr, von der Leichen­halle des neuen Rirdorfer Kirch hofes, Mariendorfer Weg aus statt. Um recht zahlreiche Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Brillanten, Goldwaren, be­Uhren, deutend unter regulárem Preis. Leihhaus Graff  , Beuthstr. 5.*

Moabit  . Atung!

Freitag, den 11. Dezember 1903, abends 8 Uhr, im Saale der Kronen- Brauerei, Alt- Moabit 47/48:

Grofser Herren- Vortrag. Thema: Ursachen, Wesen, Folgen und Be­kämpfung der Onanie( Selbstbefleckung).

Referent: Herr Dr. M. Hirschfeld, Charlottenburg  . Wie ein Krebsschaden zehrt das Laster, die Onanie, am Marke der Voltsgesundheit. Vielfach liegen die Ursachen in socialen Verhältnissen, aber auch in der Unkenntnis des Geschlechtslebens und dem Mangel an Auf­flärung. Um diesem weitverbreiteten Uebel entgegenzutreten, hat es der bekannte Referent übernommen, durch seinen Vortrag belehrend und auf­flärend auf diesem Gebiete zu wirken.

Um zahlreichen Besuch bittet

2766

Der Verein für Gesundheitspflege des Volkes Berlin- Moabit.

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do. Bauch

Schweinefleisch Kalbfleisch Hammelfleisch Butter

13,01 12,99 12,97 12,95 14,30 13,20 13,10 12,00 Eier 11,90 10,80 Starpfen 15,70 14,40 Male 14,30 13,10 Zander Hechte 13,00 11,80

4,16 8,82 Barsche

7,30 5,50 Schleie 40,00 25,00 Bleie

50,00 25,00 Krebse 60,00 20,00

frei Wagen und ab Bahn.

7,00 5,00

1,80 1,20

1,50 1,10

"

"

1,60 1,00

2,00 1,20

"

1,80 1,10

"

2,80 2,00

60 Stüd

5,00 3,00

1 kg

2,20 1,20

2,80 1,40

"

2,60 1,20

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2,00 1,00

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1,80 0,80

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Dr. M. Heckscher. Mängel des Strafverfahrens und Vorschläge zur Abhilfe. 44 Seiten. Hugo Steinis Verlag. Berlin   1903.

Dr. Karl Gumpert. Glossen zur Unfallbegutachtung, 16 Seiten. Drud von Franz Westphal, Berlin   SO, Waldemarstr. 63a. Cafimir Wagner. Die Straf- Inseln. 333 Seiten. Fritz Lehmann, Berlag, Stuttgart  . Preis 1,50 MR.

Adolf Damaschke  . Aufgaben der Gemeindepolitik. Berlag Gustav Fischer, Jena  .

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Sonntag, den 13. Dezember 1903, vormittags 9, Uhr, in Voigts Nittersälen, Ritterstraße 75:

Außerordentliche General- Versammlung.

Tages- Ordnung:

1. a) Anträge des Vorstandes, betreffend Aenderung unfres Statuts. b) Antrag G. Bracht und Gen. zu§ 23 des Statuts. 2. Unser Kauf­vertrag. 3. Verwaltungsangelegenheiten und Verschiedenes.

Genossen! Die außerordentlich wichtige Tagesordnung dieser Versamm lung sowie die Tragweite der Beschlüsse, welche dort zu fassen sind, erfordert das pünktliche Erscheinen aller Mitglieder.

Ohne Mitgliedskarte hat niemand Zutritt! 295/13 Der Vorstand. J. A.: G. Kosska, 1. Borf., Wienerstr. 29.

Central- Verband der Töpfer Deutschlands  .

Filiale Berlin  .

Freitag, 11. Dezbr., abends 6 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engel- Ufer 15:

32482* 297/4

Moabit.

Die Ortsverwaltung.

Mitglieder- Versammlung. Achtung!

Genossinnen und Genossen!

Donnerstag, den 10. Dezember, abends 8, Uhr, in den Arminiushallen, Bremerstraße 70/71:

GetKranz- Volks- Versammlung.

Don H. Rodewald,

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Tagesordnung: 1. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Genossen Apotheke z. goldenen Adler Kränze mit Widmungsschleifen, Vereins- Kränze, Palmen- Blumen­Arrang. zu Feſtlichkeiten, Bouquets, Arrangements, Bouquets, Guirlanden Goldstein( Zwickau  ) über: Die Frau in der heutigen Gesellschaft. 2. Distusfion. Hämorrhoidallikör Zopfgewächse jeder Art c. preiswert. I usw. werden sein u. preiswert geliefert

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