genen Tabbertschen Restaurant beobachtet worden und ein Kahn Richter, am Dienstag, den 14. Juni, im Restaurant Wilhelms- junger Frauen und Mädchen wegen Verbrechens gegen feimendes Hilfeleistung sofort zur Hand war, gelang es doch nicht mehr, hof" statt. Die Parteigenossen mögen daher sofort mit der Agitation Leben zu verantworten. Die von den Rechtsanwalten Leopold ite Unglückliche zu retten. Sie konnte nur als Leiche gelandet beginnen, daß ihnen diesmal das Mandat nicht wieder ent- Meyer und Wolfg. Heine verteidigten Angeklagten hatten vor werden. Bei der Toten wurden zwei Herren- Photographien vor rissen wird. der Polizei ein umfassendes Geständnis abgelegt, dieses aber später bei gefunden. Sie trug eine goldene Halskette und ein Paar goldene Ohrringe.
rechte Augen. Der fünf Jahre alte Sohn Frizz des Oberpoſtſchaffners Durch einen Steinwurf verlor gestern abend ein Knabe das Augsburg in Johannisthal , ein gut erzogener und sehr ruhiger Junge, hielt sich von seinen wilderen Altersgenossen etwas zurück und erregte dadurch deren Unwillen. Wie es schon öfter geschehen war, so wollten sie ihn auch gestern abend wieder hänseln. Dabei nahm nun einer der Jungen einen Stein und warf ihn nach dem kleinen Augsburg . Das Wurfgeschoß traf das rechte Auge so schwer, daß es auslief. Die Mutter fuhr mit dem Verletzten sofort nach der Rettungswache am Görlizer Bahnhof, aber kein Arzt konnte mehr helfen, das Auge ist unwiederbringlich verloren. Der kleine Uebelthäter, der mit dem ganzen Schwarm der Kinder davonlief, ist noch nicht ermittelt.
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denn letztere
Köpenid. Der Vorsitzende des Wahlvereins ersucht uns mit- Gericht widerrufen. Der Vorsigende hielt den Angeklagten diesen zuteilen, daß am Drt eine freie Schwimmerschaft gegründet widerspruch in ihren Aussagen vor und verlas zu diesem Zweck die beten, in einer am Dienstagabend 8 Uhr bei Frizz Meher, Rosen- Ordnung nur die in einem richterlichen, nicht aber in einem polizeiwerden soll; Freunde und Gönner des Schwimmsports werden ge- polizeilichen Aussagen. Hierauf beantragten die Verteidiger die Protokollierung dieser Maßnahme, da nach§ 253 der StrafprozeßStraße, stattfindenden Versammlung zu erscheinen. lichen Protokoll enthaltenen Erklärungen von Angeklagten zum Ein blutiges Drama hat sich gestern nachmittag 3 Uhr in Zwecke der Beweisaufnahme über ein Geständnis verlesen werden Charlottenburg abgespielt. Der Arbeiter Korlep aus der dürfen. Diesem Antrage wurde entsprochen, demnächst aber der Schillerstraße wurde im Verlaufe eines Streites mit dem früheren protokollierende Polizeibeamte über das Zustandekommen der polizeiLiebhaber feiner jezigen Frau von diesem tödlich verletzt. Sein lichen Protokolle als Zeuge vernommen. Er befundete im WiderRivale, ein Arbeiter Wondrak, der aus Eifersucht gehandelt haben spruch mit den meisten Angeklagten, daß diese unbeeinflußt und ohne soll, stieß ihm sein Messer tief in die Brust hinein. Storlep wurde jede Erregung die protokollierten Aussagen gemacht haben. blutüberströmt in hoffnungslosem Zustande in das Charlottenburger Staatsanwalt Lindow hielt die Schuld der Angeklagten bei dieser Krankenhaus geschafft. Sachlage für erwiesen und beantragte gegen die Hauptangeklagte Nowawes . Die Gemeindevertretung beschäftigte sich am Mitt- Schulte zwei Jahre Zuchthaus, gegen die übrigen Ein Opfer des Landstraßenelends. Einsam im Walde verhungert woch nach Entgegennahme einiger geschäftlicher Mitteilungen mit der Angeklagten Gefängnisstrafen von 3-6 Monaten. Die Verteidiger ist, wie die„ Potsdamer Korrespondenz" meldet, ein polnisch- jüdischer Neubildung der Kommissionen. Nach den gemachten Vorschlägen wiesen darauf hin, daß der Gesetzgeber aus guten Gründen die Wandersmann, namens Schleim oder Drechwa, dessen Leiche in der wären wir in der Wahl-, Wege- und Finanzkommission durch Gruhl, in Verlesung der polizeilichen Protokolle untersagt und nur die Colpiner Forst von dem Förster König aufgefunden wurde. Die der Baukommission durch Wagner vertreten gewesen; Genofie Hoffmann jenige richterlicher Protokolle gestattet habe, denn Gerichtskommission hat festgestellt, daß der Mann an Entkräftung stellte den Antrag, uns auch bei der Bildung der Friedhofskommission verbürgen wegen der höheren Bildung, Stellung und Einsicht des gestorben ist. Der ganze Körper bestand nur noch aus Haut und zu berücksichtigen und an Stelle des Herrn Plage Genosse Gruhl zu Richters einen ganz andren Grad der Zuverlässigkeit als die Protokolle Knochen und war über und über mit Wunden bedeckt. Der Tote wählen; dieser Antrag erledigte sich dadurch, daß Herr Steiner frei- untergeordneter Polizei- Organe. Die Aussagen der letzteren über den wurde mit einem sogenannten„ Berliner " unter dem Kopf auf- willig aus dieser Kommission austrat und dafür Genosse Gruht Inhalt der Protokolle können die ihnen vom Gesezgeber zuerkannte gefunden. Schleim wurde erst kürzlich in Berlin wegen Bettelns gewählt wurde. Auch die übrigen Kommissionen wurden gemäß den Bedeutung nicht erhöhen. Die Straftammer sprach aus gleichen Erbestraft und hatte noch am Sonntag in dem Dorfe Markgrafpieste Borschlägen der Wahlkommission gewählt.- Die Armenpflege wägungen sämtliche Angeklagte frei. Diese seien zwar, so hieß es gebettelt. wurde bisher in der Weise ausgeführt, daß der Ort in vier Bezirke in dem Urteil, stark verdächtig, sie seien aber lediglich durch ihre In den Geschäftsräumen der Kölner Lebensversicherung in der eingeteilt wurde, mit je einem Schöffen als Vorsitzenden und zwei polizeilichen, später vor Gericht widerrufenen Erklärungen, die nach Kochstraße 54, Ecke der Markgrafenstraße, tam gestern abend gegen Gemeindevertretern als Mitglieder der Armenkommission; da aber dem Geſeße nicht einmal verlesen werden dürfen, belastet und deshalb 6 Uhr durch unvorsichtiges Umgehen mit einem Spirituskocher ein bei der Größe der Bezirke die Armenpflege nicht mit der nötigen nicht völlig überführt. Wohnungsbrand aus, der in kurzer Zeit eine starte Verqualmung Sorgfalt ausgeführt wurde, machte die Wahlkommission den Vor- Wegen Mißhandlung eines Schülers hatte sich gestern der Volksherbeiführte, so daß man auf ein größeres Feuer schloß. Glücklicher- schlag, acht Armenbezirke zu bilden, deren Vorsitzende und stell- schullehrer Friedrich Mewes zu Zehlendorf vor der ersten weise war der 17. Löschzug aus der Hauptwache in der Lindenstraße vertretende Vorsitzende möglichst der Gemeindevertretung angehören Straffammer des Landgerichts II zu verantworten. Der 30jährige innerhalb weniger Minuten zur Stelle und beseitigte mit dem kleinen sollen; außerdem sollen von jedem Vorsigenden noch drei Pfleger Angeklagte ist früher im Bezirk der föniglichen Regierung zu MagdeLöschgerät die Gefahr. Der entstandene Schaden ist nur gering. aus der Bürgerschaft für seinen Bezirk ernannt werden; als oberste burg beschäftigt gewesen und dort einmal wegen fahrlässiger KörperEine große Kellerüberschwemmung verursachte gestern nachmittag Verwaltung soll eine dreigliedrige Kommission mit dem Gemeinde- verlegung im Amte mit 60 Mart vorbestraft worden. Zu den an der Ecke der See- und Togostraße einen großen Menschenauflauf vorsteher als Vorsitzenden fungieren. Eine für die Armenpflege aus- Schülern seiner Klasse in Zehlendorf gehörte der siebenjährige Knabe und führte auch zu einer Alarmierung der Feuerwehr. Jm Keller zuarbeitende Geschäftsordnung soll mit dem 1. Juli in Kraft treten. Albert Ballasch, über dessen Fleiß und Leistungen der Lehrer des Hauses Seeftr. 68b war das Hauptrohr der Wasserleitung ge- Gemeindevertreter Nathan wünschte, daß die stellvertretenden Vor- zu flagen hatte. Er hatte ihm eine häusliche Lese- Aufgabe gestellt plagt, hatte seinen Inhalt in den Keller ergossen und ihn in furzer ſizenden der Bürgerschaft entnommen werden; dem widersprachen und angedroht, daß er Schläge bekommen würde, wenn er an Zeit in seiner ganzen Höhe überschwemmit. Um die ungeheuren unsre Genossen Gruhl und Hoffmann mit der Motivierung, daß nächsten Tage die aufgegebenen Wörter nicht würde lesen können.(!) Wassermassen wieder auszupumpen, hatte eine Dampfsprige fast zwei es wahrscheinlich sehr schwer halten wird, nur die 24 Pfleger in der Letzteres traf ein der Angeklagte gab dem Jungen, Stunden zu thun. Das Zuleitungsrohr wurde abgesperrt und die Bürgerschaft zu finden; auch müßten zu den stellvertretenden Vor- welcher sich damit entschuldigte, daß er etwas habe„ aus. Wasserwerke benachrichtigt. Die im Keller lagernden Vorräte der sigenden Leute genommen werden, die der Gemeindevertretung als tragen" müssen, bei jedem Worte, welches der Anab zuverlässig bekannt seien. Danach wurde die Vorlage nach dem Vorschlage nicht lesen fonnte, mit einem zahlreichen Mieter wurden teils zerstört, teils stark beschädigt. Rohrstock einen Hiek den Rücken, die Schulter und den Arm. Die Der Butterhändler Herr Jacob, Elbingerstr. 4, ersucht uns mit- der Wahlkommission angenommen. Unfre Genossen sind danach in über zuteilen, daß er mit dem wegen Butterfälschung unter Anklage ge- den Armenkommissionen durch Wagner und Hoffmann als Vorsitzende, Mutter hat sich bei der Heimkehr des Jungen überzeugt, daß der Rücken desselben mit braunen und blauen Striemen überdeckt war, Hähnchen und Hiemte als stellvertretende Vorsitzende vertreten. stellten Geschäftsmann gleichen Namens nicht identisch ist. Von den Schullehrern ist ein Gesuch um Erhöhung der und sie erstattete Anzeige. Nach der Bekundung des praktischen 270 m. jährlich, während Neuendorf 330' M. zablte. Die Finanz- über die Grenzen feines Büchtigungsrechts weit hinausgegangen, Mietsentschädigung eingegangen; dieselbe betrug bisher Arztes Dr. Wagner, der den Knaben untersucht hat, ist der Lehrer fommission schlägt vor, die Entschädigung auf 300 m. zu erhöhen, denn der ganze Rücken des Knaben, vom Schulterblatt bis zum da in Nowawes die Wohnungen billiger wie in Neuendorf seien. Gefäß, fei mit mindestens zwölf blutigen Striemen bedeckt gewesen, Der Angeklagte gab zu, Genosse Gruhl befürwortete diesen Antrag und erwähnte hierbei eine die sich bis zum Oberarm erstreckten. fürzlich im„ Potsdamer Intelligenzblatt" erschienene Notiz, nach welcher daß er am nächsten Tage selbst erstaunt gewesen sei, als er die Nowawes von den Lehrern nur als Durchgangsstation betrachtet wird, Folge der Schläge am Körper des Knaben sah. Rektor Hof weil die Besoldungsverhältnisse hier so traurige feien. Redner meister hielt dafür, daß in diesem Falle, wo andauernde Faul erklärte diese Behauptungen für unwahr; im Gegenteil hätten wir heit" vorlag, eine törperliche Büchtigung geboten war, doch erschien verhältnismäßig viele Lehrer, die bei uns alt und grau geworden ihm der angewandte Rohrstock etwas ſtart". feien; allerdings könnten wir mit unfrer ungünstigen finanziellen nahm zu Gunsten des Angeklagten an, daß dieser nicht die Absicht Lage uns nicht nach Berlin und den reichen Vororten richten. Jeden gehabt habe, den Knaben zu mißhandeln, sondern nur aus Fahr falls müsse gegen die Unterstellung, daß wir Hungerlöhne zahlten, lässigkeit sein Büchtigungsrecht überschritten habe. Er beantragte energisch Verwahrung eingelegt werden. Hierauf beschloß die Ver- 60 M. Geldstrafe. Der Gerichtshof erkannte nach diesem Antrage. tretung die Erhöhung der Mietsentschädigung auf 300 m. Die weitere Beratung entzog sich der Deffentlichkeit.
Arbeiter- Samariter- Kolonne. Morgen Montag, abends 9 Uhr, Fortsetzung des Kursus in der Centrale Dresdenerstr. 45. Vortrag über die Lebensthätigkeit des menschlichen Körpers. Neue Mitglieder fönnen noch eintreten. Einschreibegeld sowie Monatsbeitrag 25 Pf. Bibliothek steht zur Verfügung.
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Das 24. Jugend- Konzert das letzte dieses Konzert- Halbjahres findet am Pfingstsonnabend nachmittags 4 Uhr in der Philharmonie statt. Mitwirkende find: Herr und Frau Hildach, Fräulein Maria Holgers, Recitatorin, und der Pianist Herr Henri Busch. Für Schüler und Schülerinnen, die keine Einlaßkarten in ihren Schulen erhalten, find solche a 50 Pf. zu haben im Seminar für Musik- Neue Winterfeldtstr. 48, beim Portier der Philharmonie und an der Kasse.
Orgelfonzert. Der Heilands- Kirchenchor unter Leitung des Drganisten Reinhold Kurth, Frl. Emmy Selbmann, Frl. Frieda Rod, der Opernsänger Herr Paul Haase und Herr Konzertmeister Felir Schmidt werden beim Dienelschen Orgelvortrag in der Marienfirche am Montag, den 16. Mai, abends 7 Uhr, Kompofitionen von Bach, Händel, Martini, Tartini , Schubert, Hesse, Merkel, Becker, Hummel 2c. bei freiem Entree aufführen.
Der Sportpark Friedenau , der bekanntlich eingeht, wird dem Bernehmen nach in der Nähe vom Spandauer Berg neu erstehen: es ist dazu ein Gelände der Domäne Ruhleben zwischen Spandau und Neu- Westend in Aussicht genommen. Die neue Rennbahn wird als Autodrom für Automobil- und Radrennen eingerichtet; die Vorbereitungen für die erforderlichen Bauten sind bereits im Gange. Ein ähnliches Projekt ist im Vorjahre an den Kosten gescheitert.
Aus den Nachbarorten.
Schöneberg . Wie wir erfahren, findet die Ersatzwahl für den bisherigen Vertreter der 3. Abteilung des 9. Bezirks, Stadtv. Dr.
Todes- Anzeige. Nach kurzem schweren Leiden entschlief unfre einzigste, geliebte Tochter 13226
Margarethe Kerschowski
im Alter von 18 Jahren am 14. Mai vormittags 10 Uhr. Dies zeigen betrübt an die tiefbetrübten Eltern
Klara Peters geb. Hamann. Helmuth Peters.
Die Beerdigung findet am Dienstag, den 17. Mai, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle der Heiland- Gemeinde, aus statt.
Plögensee,
Todes- Anzeige.
Allen Bekannten hiermit die traurige Nachricht, daß unsre liebe Tochter und Schwester
Hedwig Boezek
im 15. Lebensjahr, am 12. Mai, gestorben ist.
52452
Die Beerdigung findet am Sonntagnachmittag 3 Uhr vom Trauerhause, Sorauerstr. 27, aus nach dem Michaelkirchhof in Marien dorf , statt.
Die trauernden Eltern und Geschwister.
Central- Kranken- und Sterbe
kasse der Tapezierer.
( Filiale Berlin III.) Nachruf! 3Jn furzer Zeit raffte der Tod, unire Mitglieder
Willy Skriewe, Herrmann Mager, Franz Jolitz
im besten Mannesalter
schwerem Leiden dahin.
nach
289/18
Ehre ihrem Andenken!
Die Ortsverwaltung
Deutscher Metallarbeiter- Verband
Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Former
Gustav Lüpke
am 13. d. Mts. gestorben ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Sonntag, den 15. Mai, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Dantes Kirchhofes, Scharnweberstraße, aus statt. Rege Beteiligung erwartet 115/13 Die Ortsverwaltung.
Deutscher Holzarbeiter- Verband.
Den Kollegen zur Nachricht, daß der Tischler
Eduard Wiedeberg
am 12. Mai nach furzem Kranten lager verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntagnachmittag vom städtischen Krankenhause Friedrichshain aus nach Wilhelmsberg statt. Um zahlreiche Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung."
84/1
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Schulfanatorien im Grunewald. Der Magistrat von Char lottenburg wird der Stadtverordneten- Versammlung eine Vorlage zugehen lassen, in der die Notwendigkeit der Errichtung eines Schulfanatoriums begründet wird. In diesem Schulsanatorium sollen gegen hundert Kinder Aufnahme finden, und zwar, wenn angängig, auch während der Wintermonate. Man hofft, durch Schulsanatorien das erste wird voraussichtlich im Grunewald errichtet werden Ferienkolonien erheblich entlasten zu können.
Gerichts- Zeitung.
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die
Um die Bedeutung polizeilicher Protokolle im Strafprozeß handelte es fich bei der Verhandlung einer Straffache, die gestern die fiebente Straftammer des Landgerichts I beschäftigte. Vor dieser hatten sich die frühere Hebamme Schulte und eine Reihe
Nachruf!
Am 10. d. M. entriß unerwartet aus dem Kreise treuer Freunde der Tod unsern Sangesbruder und langjährigen Vorsitzenden
Gustav Heyde.
Sein rechtschaffener, biederer Charakter, sein versöhnliches Wesen und sein vorbildlicher Eifer für den Berein sichern ihm ein treues, unauslöschliches Andenken.
Friede seiner Asche!
Der Männergefangverein Lorbeerkranz 1879.
Köpenick . Deutscher TextilarbeiterVerband.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege Färber
Otto Einfinger
nach schwerer Krankheit im Alter von 31 Jahren verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Zeit der Beerdigung wird am Dienstag im Vorwärts" befannt gegeben. 197/3
Der Vorstand.
Danksagung. Für die liebevolle, herzliche Teil Für die beim Hinscheiden meines nahme und die zahlreichen Kranzspenden bei der Beerdigung meines geliebten Mannes und unsres teuren Baters Wilhelm Mügge er lieben Mannes, unsres guten Vaters wiesene Teilnahme sagen wir allen Gustav Heyde Freunden und Bekannten, besonders dem Berein der Zimmerer Berlins und fagen wir allen Verwandten, Freunden umgegend, unfren herzlichsten Dank. und Bekannten, insbesondre dem Witwe Mügge und Kinder. Männer- Gesangverein Lorbeerkranz" gegr. 1879, unsern innigsten Dant.
te trauernden Hinterbliebenen Künstliche Zähne, Plomben
2C.
Deutscher Holzarbeiter- Verband. Todes- Anzeige.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege, Tischler Oswald Braune
am 13. Mai verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 16. Mai, nachmittags 4 Uhr von der Leichenhalle des Bartholomäus Kirchhofes in Weißensee, Falkenberger Weg, aus statt.
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Um rege Beteiligung ersucht 82/20 Die Ortsverwaltung.
Deutscher Holzarbeiter- Verband.
Todes- Anzeige.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege, Tischler
Theodor Lehmann
am 11. Mai verstorben ist.
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 15. Mai, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Gethsemane- Kirchhofes in Nieder Schönhausen aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 83/19
Die Ortsverwaltung.
und
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Der Staatsanwalt
Briefkaften der Redaktion. Juristischer Teil.
Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends
von 7 bis 9 Uhr abends statt. Geöffnet: 7 lbr.
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5. 2. 777. 1. u. 2. Die Konzession fann erteilt, aber auch versagt werden. Ob die Versagung gerechtfertigt ist, hängt davon ab, ob aus der That, derentwegen Bestrafung erfolgt ist, die Annahme gerechtfertigt ist, daß der Nachsuchende das Gewerbe zur Förderung der Böllerei, des verbotenen Spiels, der Hehlerei oder der Unfittlichkeit mißbrauchen werde." 100. Der Schuldner ist in Ihrem Fall verpflichtet, die Forderung nebst 4 Proz. Verzugszinsen zu zahlen. Simpli. Nein. B. M. 45. Soweit ohne Einsicht in das Statut sich sagen läßt, hat der Verein das Recht, auf Zahlung der Beiträge zu lagen. 3. 3. Nein. - 2. G. 90. Zwischen 6 und 20 M. für die Entbindung und zwischen 1 und 4 M. für jeden weiteren Besuch der Hebamme werden als ans gemessen erachtet. A. 2. An das Polizeipräsidium ist Ihr Antrag zu richten. 17. 88. 1. Nein; eine Darlehnsforderung verjährt erst in 30 Jahren. 2. Ein Darlehn fann auch dann eingeklagt werden, wenn über den Empfang feine Quittung gegeben ist. Natürlich muß aber der Kläger O. W. Ja. die Hingabe des Darlehns beweisen.
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