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Direktion erfolglos geblieben war. Von einem andren Mitglied des Arbeiterausschusses wurden die gesamten Darstellungen Gassens als völlig der Wahrheit entsprechend bestätigt.

Beifallsfalven den Hochmut, der sich in jener Begründung der Ab- tönne und werde. Schmidt und Rechtsanwalt Margo- leistung von Ueberstunden anbieten würde, wenn in acht Stunden lehnung des Abschlusses eines forporativen Arbeitsvertrages fund- uinski heben die Wichtigkeit der Lehrlingsfrage hervor. Herr nur ein auskömmlicher Verdienst zu erzielen wäre, äußerte fich Herr giebt. Uebrigens habe der hochkonservative Rechtsanwalt Wilfe Margoninsti glaubt nicht, daß die Behauptung der Resolution Diehlmann dann überhaupt nicht mehr. Die übliche Aufnahme eines genau denselben Herrenstandpunkt eingenommen, wie der über die Motive zur Ablehnung gemeinschaftlicher Verhandlung Protokolls über die Sigung ist diesmal verweigert worden. Gassen Jude Salinger. Wo das gleiche wirtschaftliche Interesse richtig sei. Ihm traten mehrere Redner in der Beziehung entgegen. teilte sodann noch mit, daß er, der seit 12 Jahren in den Siemens­mitspiele, fielen eben die religiösen und sonstigen Unter- Rechtsanwalt Liebknecht   meinte, nach seiner Meinung enthalte Werken gerarbeitet hat, infolge der von ihm entfalteten Thätigkeit für schiede weg: eine Lehre, die sich die Kollegen zu nuge machen die Resolution nichts unrichtiges, wenn sie bleibe, wie sie sei. die Interessen seiner Mitarbeiter indirekt gemaßregelt sollten. Eine umfassende starke Organisation fönnte viel erreichen. Nach einem Schlußwort Bauers wird die obige Resolu- worden ist! Man hat ihn wie man es mit mißliebig" ge­Das einheitliche Vorgehen der gesamten Berliner   Kollegenschaft habe tion einstimmig angenommen mit folgendem Zusatz: wordenen Arbeitern bei der von Arbeiterfreundlichkeit" triefenden doch Eindruck gemacht, wenn auch der korporative Arbeitsvertrag Die bestehende Kommission wird beauftragt, Mittel und Wege zu Firma vielfach macht nach einer Abteilung versetzt, wo er weniger borerst abgelehnt ſei. Die Regierung habe nachfragen lassen. finden, alle hiesigen Vereine zu einem einheitlichen Verein, oder doch verdienen mußte wie bisher, weshalb ihm nichts andres übrig blieb, Sonderbarerweise habe der Vorstand der Berliner   Anwaltskammer wenigstens zu einer einheitlichen Organisation zu verschmelzen." als seine Entlassung zu nehmen, nachdem seine Beschwerde bei der die Auskunft gegeben, daß sich die Verhältnisse gebessert hätten und Eine weitere Resolution fordert die Ausdehnung der kommunalen ein Bedürfnis für eine gefeßliche Regelung nicht vorhanden sei. Fortbildungsschulen auf die Angestellten der Anwalte und Notare. Dagegen müsse protestiert werden. Die gemeinsame Kommission Sie wird gegen wenige Stimmen angenommen. der Angestellten habe beschlossen, das weitere Ergebnis der Mit donnernden Hochs auf das Wohl der künftigen gemein­Beratungen des Antvaltsvereins und seiner Kommission abzuwarten und, schaftlichen Organisation trennte man sich. falls nichts Durchgreifendes herauskomme, mit einem Flugblatt an die Bevölkerung heranzutreten, worin unter Darstellung der traurigen Verhältnisse den Eltern vorgehalten werde, daß sie ein Verbrechen an ihren Kindern begingen, wenn sie sie den Anivalts­bureaus zuführten. Denn über den meisten Anwaltsstuben könnte der Spruch stehen: Ihr, die Ihr hier eintretet, laßt alle Gure Hoffnung hinter Euch! Unter stürmischem langanhaltendem Beifall Schloß Redner mit einer Anfeuerung zum Zusammenhalten und zur Stärkung der Organisation, nachdem er namens der gemeinschaft­lichen Kommission der fünf Berufsvereine folgende Resolution vor­geschlagen hatte: Die Versammlung nimmt mit Bedauern von dem Beschluß des Berliner   Anwaltsvereins, wonach der Abschluß eines forporativen Arbeitsvertrages abgelehnt wird, Kenntnis. Die Ablehnung ist beschlossen mit der Motivierung: Es hieße den Anwaltsstand degradieren, seine Würde und seine Ehre ver­Tezzen, wenn man mit den weit unter ihm stehenden Angestellten wie gleich und gleich verhandeln würde". Die Versammelten weisen diesen sie verlegenden Standpunkt der Mehrheit des Anwaltsvereins mit Entrüstung zurück. Ein solcher, den modernen Arbeitsvertrag mißachtender Stand­punkt ist nur geeignet, den Anwaltsstand in der Deffentlichkeit zu diskreditieren.

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Hierauf sprach der Bevollmächtigte des Metallarbeiter- Verbandes Wiesenthal. Er unterzog die Behandlung des Arbeiter ausschusses durch den Direktor Diehlmann, der den Besuch Die Arbeiter der Siemens- Schuckert- Werke  ( Abteilung Franklin- dieser Versammlung trok erfolgter Einladung gemieden hatte, straße) waren am Montag in der Zahl von etwa 1200 in der dagegen aber durch eine Anzahl Meister inoffiziell Kronenbrauerei" versammelt, um den Bericht des Arbeiter- vertreten war, einer herben Kritik, wobei auch die ausschusses über die mit der Direktion gepflogenen Verhand- wesenden Meister, besonders Herr Matthias, wenig schmeichel­lungen wegen Nichtinnehaltung der laut Arbeitsordnung festgesetzten hafte Worte über ihre Antreiberpraktiken mit anhören mußten. achtstündigen Arbeitszeit entgegenzunehmen. Wie noch Redner bezeichnete die dem Herrn Matthias unterstellte Abteilung erinnerlich sein dürfte, hatte der Direktor Diehlmann vor des Apparaten Baues als einen wahren Taubenschlag wegen einiger Zeit zu den Arbeitern der Nürnberger   Siemens- Schuckert  - des ständigen Wechsels der dort beschäftigten Arbeiter. Von den Werke, als diese unter Berufung auf die Arbeitsordnung der alten eingearbeiteten Leuten sind nur noch etwa ein Drittel der Charlottenburger   Abteilung eine Verkürzung der Arbeitszeit früheren Zahl dort thätig; zwei Drittel haben es im Laufe des letzten forderten, geäußert: Die erbetene Verkürzung der Arbeits  - halben Jahres bereits vorgezogen, sich andertveitig Arbeit zu suchen, zeit könne schon mit Rücksicht auf den Verband der Metall- weil einmal die Behandlung viel zu wünschen übrig läßt industriellen nicht gewährt werden; übrigens st än de die acht- und dann auch die Akkordpreise bis um 30 Prozent stündige Arbeitszeit in dem Charlottenburger reduziert worden sind. Nach Meinung des Redners liegen die Werte auch nur auf dem Papier, in Wirklichkeit würde Dinge in dieser Abteilung gegenwärtig so, daß dort jeden dort je nach Bedarf bedeutend länger gearbeitet. Im Anschluß Tag ein Streit ausbrechen tann. Aehnlich steht es in fand dann vor ungefähr 14 Tagen eine Versammlung der Char der Glühlampen- Abteilung, wo das Ueberstundenwesen besonders lottenburger Werksarbeiter statt, in welcher der Arbeiterausschuß start graffiert. Dort haben sich die Beschäftigten fürzlich in ge­beauftragt wurde, bei der Direktion dahin zu wirken, daß die unter heimer Abstimmung einmütig gegen die elfftündige Arbeitszeit er­Herrn Direktor Diehlmann im Charlottenburger   Wert zwar nominell flärt, sehr im Gegensatz zu den Behauptungen des Direktors Diehl eingeführte, thatsächlich jedoch nur auf dem Papier stehende acht- mann, daß die Arbeiter lieber zwölf als acht Stunden arbeiten. stündige Arbeitszeit, sei es durch Neueinstellung von rbeitern oder Redner kam zu dem Schluß, daß die Schnurre von der offiziell ein­durch Einführung von Doppelschichten auch wirklich innegehalten geführten achtstündigen Arbeitszeit in dem Charlottenburger   Werk werde. Namens des Arbeiterausschusses berichtete nun Gassen: einfach eine Vorspiegelung falscher Thatsachen in sich schließe. Die Resolution der vorigen Versammlung sei der Direktion über- Firma habe damit seiner Ansicht nach der Welt einmal ihre Arbeiter­mittelt worden, worauf auch eine Sigung des Arbeiterrats mit der freundlichkeit offenbaren wollen. Alle diese Dinge aber würden Direktionsvertretung stattgefunden habe. Dafelbft habe sich der schließlich auch den einfältigsten Arbeitern der Siemens- Schuckert­Direktor Diehlmann sehr erregt geäußert, er wüßte nicht, ob er Werfe die Augen öffnen und sie veranlassen, zu gegebener Zeit die in Bufunft eine derartige Resolution wieder entgegennehmen werde. Konsequenzen aus dem Verhalten der Direktion zu ziehen. Shm scheine es, als wenn der Ausschuß nicht mehr Arbeiter, einer formellen Beschlußfassung nahm die Versammlung Abstand. sondern Partei- Interessen bertrete. Die acht- Berliner   Tanzlehrer Verband. Heute abend 9 Uhr Alte Jakob­stündige Arbeitszeit stände eben nur auf dem straße 75: Uebungsstunde. Papier   und könne wegen der sich häufenden Aufträge nicht Allgemeine Kranken: und Sterbekaffe der Metallarbeiter innegehalten werden. Ueberstunden seien deshalb notwendig und( E. H. 29, Hamburg  ). Filiale Pantow. Sonnabend, den 11. Juni, müßten von den Arbeitern eben geleistet werden, denn auch in abends 9 Uhr, bei G. Schulz, Floraftr. 7: Bortrag des Genossen Miethle über: Alkohol und Krankentassen" und Bericht von der General der The würden Ueberstunden gemacht, z. B. wenn versammlung. die Frau Washtag habe.(!) Uebrigens böten sich die Arbeiter ja vielfach zur Leistung von Ueberstunden an, und er glaube be- Witterungsübersicht vom 8. Juni 1904, morgens 8 Uhr. Es entspann sich eine sehr lebhafte Debatte. Redner der ber- haupten zu können, daß, wenn eine Urabstimmung im Werke vor­fchiedenen Berufsvereine gaben ihrer Entrüstung Ausdruck darüber, genommen werde, wer für oder gegen die Ueberstundenarbeit sei, daß die Anwaltsangestellten als zu tief stehend behandelt würden. Daß dann die große Mehrheit der Arbeiter und Stationen Einer der Herren meinte, wenn man nicht einer gemeinsamen Ver- Arbeiterinnen um des Verdienstes willen lieber handlung würdig wäre, dann müßte man doch auch nicht würdig für eine zehn bis zwölfftündige als für eine achtstündige fein, von den Herren beschäftigt zu werden. Die Notwendigkeit des Arbeitszeit stimmen würde. Er müsse es sich also entschieden einheitlichen Zusammenstehens aller Kollegen wurde ebenfalls ver- verbitten, in Zukunft wieder mit ähnlichen Dummheiten be- Swinemde. 760 23 2 heiter 15 Haparanda 764 M 6 bedeckt schiedentlich betont; unter andern traten auch Justizrat helligt zu werden. Seine Rede schloß er mit den Worten: So, jetzt Hamburg   761 ND 1 halb bd. 14 Petersburg 749 ND 2wolfen! 15 Cort Breschner und Rechtsanwalt Dr. Karl Liebknecht mit ist es heraus, was ich Ihnen zu sagen habe. Auf die Einwände 3 wolfen! 17 Aberdeen  Frantj.a.M. 760 M Wärme dafür ein. Justizrat Wreschner meinte, er könne die der Arbeiterausschuß- Mitglieder ging der Herr Direktor nur noch in München   760 Still wolfig 17 Baris Angestellten mur bitten, weiterhin einig zu sein; das wäre ihre latonisch hingeworfenen Zwischenbemerkungen ein; über die Ein- Bien 760 Still-wolfig 16 Pflicht in rein wirtschaftlichen Fragen, welche politische Stellung fie führung von Doppelschichten oder die Neueinstellung von Arbeitern Wetter- Prognose für Donnerstag, den 9. Juni 1904. auch sonst immer einnähmen. Es werde dann der Zeitpunkt kommen, zur Ueberflüssigmachung der Ueberstunden sowie auf den Hinweis, Nachts etwas wärmer, am Tage ein wenig fühler, bielfach wolkig mil wo ihren Wünschen Widerstand nicht mehr entgegengesetzt werden daß sich die große Mehrheit der Arbeiter jedenfalls nicht zur Ab- leichten Regenfällen und mäßigen westlichen Winden.

Die Versammelten erblicken in der Ablehnung ihrer selbst von ein­fichtigen Arbeitgebern als berechtigt anerkannten bescheidenen Forde­rungen den Ausfluß des nacktesten Egoismus und den Beweis, daß es eine Harmonie der Interessen zwischen Arbeitnehmer und Arbeit­geber nicht giebt; sie ziehen daraus die Lehre, daß eine starke ein­heitliche Berufsorganisation, die ihren berechtigten Interessen Geltung und Anerkennung zu verschaffen weiß, eine dringende Not­wendigkeit ist. Die Versammelten erklären nach wie vor, an den in dem Regu­Tativ" niedergelegten Forderungen festzuhalten und beauftragen die gemeinsame Kommission, weiterhin die geeigneten Schritte zu unter­nehmen, um geregelte Arbeitsbedingungen herbeizuführen.

Die Versammelten halten es für eine unabweisliche Pflicht der Regierung, durch gesetzliche Maßnahmen der Willkür der Anwaltschaft, insbesondere der übermäßigen Ausnutung jugendlicher Arbeitskraft einen Damm zu setzen."

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, den 9. Juni. Anfang 7, Uhr: Opernhaus  . Der Waffenschmied. Neues Opern- Theater. Die schöne Helena.

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Schiller- Theater 0. ( Wallner- Theater). Donnerstagabend 8 Uhr: Ein unbeschriebenes Blatt. Lustspiel in 3 Aufz. v. E. v. Wolzogen  . Freitagabend 8 Uhr: Pauline.

Sonnabendabend 8 Uhr: Ein unbeschriebenes Blatt.

Schiller- Theater N. ( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater). Donnerstagabend 8 Uhr: Das Heiratsnest. Freitagabend 8 Uhr: Das grobe Hemd. Sonnabendabend 8 Uhr: Pension Schöller.

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warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

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Dauer bis einschließlich 14. Juni.

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Morgen: Kabale und Liebe  .

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8 Uhr:

Madame Bonivard. Schwank in 3 Aften v. Biffon u. Mars. Josefine Dora   als Gast. Freitag, Sonnabend: Papageno. Sonntag:

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Kleines Theater.

Unter den Linden 44.

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Anfang 8 Uhr.

Morgen: Nachtasyl.

Specialitäten- Vorstellung.

Das Sensations Programm.

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Die Ausstellungshallen sind von 9 Uhr vormittags ab geöffnet.

Entree 75 Pfennig.

Anfang des Konzerts 4 Uhr.

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Temp. n. E.

160= 4°.

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2Gewitt 3bedeckt

10

2 wollig

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Urania. Passage- Theater. Apollo- Theater.

Taubenstr. 48/49.

Um 8 Uhr im Theater:

Anf. Sonntag 3, Wochentags 5 Uhr, Anfang der Abend­vorstellung 8 Uhr.

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täglich abends 72 Uhr:

7 Uhr: Garten- Konzert. 8-9 Uhr: Die Attraktionen des phänomenalen Juni- Programms.

Hierauf:

Liebesgötter.

Im zweiten Bild:

Götterzug

und die Sensations- Apotheose: Im Tempel der Glückseligkeit.

Ram'rad Lehmann Bernhard Rose- Theater

mit Guido Thielscher   in der Titelrolle. Bom 16. Juni ab Gastspiel der Original- Tegernseer" mit ihrer Novität: ,, Der kleine Kürassier". Hierauf: Die Automaten- Alm. Nachmittags im Sommergarten: Grosses Max Schmidt- Konzert. Bon 8 Uhr an:

Grosse Specialitäten- Vorstellung

11. a. Rheingold- Trio. Miss Alex mit ihrer Automobil- Schleifenfahrt. Ringfämpfe: 1. Enthüllungen über JOOLOCISCHER Schein- Ringtämpfe. 2. Entscheidungs­kämpfe.

Gesundbrunnen  . Badstr. 58. Heute: Elitetag und das Sensations- Programm.

Die Tochter des Heimgekehrten

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Im Saale:

bei verstärktem Orchester. Anfang 42 Uhr. Entree 30, numerierter Play 50 Pf.

CARTEN Metropol- Theater Fröbels Allerlel- Theater

Täglich nachmittags ab 5 Uhr:

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Militär- Doppel- Konzert. Der grösste Erfolg dieses Jahres: Konzert, Theater u. Specialitäten.

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Kinder unter 10 Jahren die Hälfte. In der Arena: Raubtier- Schule. Vorstellungen: tägl. 1,6 u. 7 Uhr. Eintritt 30 Bf., Kinder d. Hälfte.

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Residenz- Theater Carl Weiss- Theater.

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Direktion: Robert Dill. Brunnenstrasse 16. Täglich:

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Abends 8 Uhr: Das dreiaktige Sensations- Boltsstüd

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Theater Kastanien Allee 7-9 Täglich: Goldene Herzen. Pantom. Im Nachtasyl. Harris, Straftjongleur. The Ulpts.- Langée. Ball, Konzert, Specialität. Anfang 4 ihr. Eintr. 30 Pf. Num. Bl. 50 Pf.

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Wochentags 8 1hr.

Sonntags 7 Uhr.

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