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fleinen Formats zurückgewiesen, die Beschwerde hiegegen für be- 10. Der Leipziger Aerztestreit wird durch Eingreifen der Re-| leidigend erklärt und die Frau zit einer Woche Gefängnis verurteilt. gierung zu Gunsten der Aerzte entschieden. Der Gutsbesitzer bleibt straflos.

Mai.

Juni.

2. Eine den Jnteressen der Ladeninhaber entsprechende Neu­8. Die preußische Regierung legt dem Landtag einen Gesetz- ordnung" des Berliner   Straßenhandels ruft eine lebhafte Protest entwurf zur Erschwerung des ländlichen Kontraktbruches vor. Wer bewegung der Straßenhändler hervor. Arbeiter zum Kontraktbruch verleitet, fontraktbrüchigen Dienst giebt oder vermittelt, soll bestraft werden.

28. Die Kontraktformulare der schlesischen Landwirtschafts­fammer setzen den Stundenlohn auf 11-15 f. fest, legen die Fest­fegung der Accordlöhne völlig in die Hand der Unternehmer und stellen die zu Recht erfolgte Entlassung dem rechtswidrigen Bruch der Arbeitsverhältnisse gleich.

Juni.

5. Bewilligte Entlassung landwirtschaftlicher Arbeiter wird im Königsberger Kreise als Kontraktbruch bestraft.

8. Gegen ostpreußische Dienstmädchen, die den Dienst wegen Mißhandlungen verlassen, wird Strafantrag gestellt und Zurück führung in den Dienst beantragt. 16. Jm Reichstag muß Nieberding zugeben, daß das preußische Kontraftbruchgefeß die Stompetenzen zwischen Reich und Staat berwische."

Aus den Gefängníffen.

April.

13. Jn Kiel   wird ein Arbeiter nach zehn Jahren Zuchthaus, fteben Jahren Gefängnis wegen Geisteskrankheit freigesprochen.

14. Der Geistestrante Schirmer im Gefängnis zu Wronke  schweren Disciplinarstrafen unterworfen.

Mai.

5. Der schwachsinnige Paul Schmidt, der sich seit seinem 16. Jahre in Zuchthaus befindet, wegen Mordversuch weitere 15 Jahre.

13. Anläßlich der Besprechung der Gefängniszustände fündigt Staatssekretär Nieberding strafrechtliche Verfolgung jener Blätter an, die jene Zustände aktenmäßig geschildert haben.

28. Ober- Regierungsrat Krohne übt an der kriminellen Be­handlung geistig Minderwertiger scharfe Kritik.... Das schändliche Treiben, durch das heute Tausende Unglücklicher wie Hunde von Thür zu Thür gehetzt werden, muß ein Ende haben!

28. Bahlreiche socialdemokratische Blätter wegen Mitteilungen aus den Gefängnissen konfisciert.

Sociale Streiflichter.

April.

7. Neue Zechenlegungen im Ruhrrevier.

15. Von 4093 inspicierten Wohnungen in Essen   ein Drittel wegen Ueberfüllung beanstandet.

20. Ein mittelloser Lehrling, der keine Bücher in die Fort­bildungsschule mitbringt, weil er fein Geld hat, erhält zwei Tage Haft. Mai.

4. Von 12 934 Patienten der Berliner   Orts Krankenkasse der Kaufleute usw. bewohnen 8753 hygienisch unzulässige Räume, 411 wohnen in unheizbaren, 112 in fensterlosen, 1831 in zu dunklen, 847 in feuchten Räumen.

Socialdemokrat. Wahlverein des

4. Berl. Reichstags- Wahlkreises

( Osten). Stadtbezirk 173.

Am 30. Juni starb unser Ge­nosse, der Gastwirt

Gustav Koebsch

Rüdersdorferstr. 11.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 3. d. M., nach­mittags 1 Uhr, von der Leichen­halle des Gemeinde- Friedhofes in Friedrichsfelde   aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung ersucht 243/15 Der Vorstand.

4. Die Berichte der preußischen Gewerbe- Inspektoren stellen für 1903 Rückgang und Stillstand der Arbeiterlöhne fest.

Kulturaufgaben leiden nicht!

April.

10. J Schöneiche bei Berlin   werden in einem Zimmer von 75 Kubikmeter Luftraum 50 Kinder unterrichtet. Ein Vater, der sein Kind wegen Gesundheitsgefahr aus der Schule nimmt, muß frei­gesprochen werden.

20. Der Kultusminister Studt hat Bilder von Leistikow, Böcklin  , Leibl und Klinger wegen angeblichen Geldmangels, in Wirk­lichkeit wegen der bekannten kaiserlichen Antipathien vom Ankauf zurückgewiesen.

Mai.

Unfre Gegner. April.

6. Der Verwalter des Leo- Hospizes in Berlin  , der katholische Geistliche Stephan, enthüllt in einem Briefe die traurige Lage des Hospizes und die Sparsamkeit" des Erzbischofs Kopp.

"

7. Auf Wunsch des Erzbischofs Kopp werden sämtliche Klagen der Geistlichen gegen den Gornoslazak" zurückgezogen.

15. Fabrikant Vogeno in Aachen  , eine Centrumsgröße, wegen Unterschlagung von Kirchengeldern 3 Jahre Gefängnis.

23. Jn Stargard   wird gerichtlich festgestellt, daß der antisemi­tische Abgeordnete Kröfell in mindestens drei Fällen bewußt gelogen hat. Sein Prozeßgegner v. Derenthal, der gesagt hat: Er hat als Pastor gelogen, und ein Pastor, der lügt, ist in meinen Augen ein Schweinehund", erhält wegen des Ausdrucks Schweinehund" 150 M. Geldstrafe.

Mai.

22. Schrift des Züricher Pfarrers Kutter gegen die Kirche, die die Vertretung ihrer eigentlichen Aufgaben der Socialdemokratie über­lassen hat.( Sie müssen!") 22. Die Nationalliberalen des preußischen Landtages liefern

7. In Ellguth bei Kattowiz werden 340 Kinder von zwei durch Konpromiß mit den Konservativen die Schule der Reaktion aus. Lehrern unterrichtet. Siggelegenheiten fehlen.

Juni.

3. Professor Kromeyer Halle, der seine Docentur nieder­Unterrichtsverwaltung gegenüber der medizinischen Fakultät. gelegt hat, berichtet in einer Schrift über die Knidrigkeit der 24. In Lippe kommt auf 92 Schulkinder ein Lehrer, in Schaum­ burg- Lippe   auf 99.

Gegen Socialdemokratie und Reichstags­

Wahlrecht. April.

14. Gründung der Hauptstelle deutscher   Arbeitgeber- Verbände unter Führung des scharfmacherischen Centralverbandes. 19. nationalliberalen Centralverbande mißbilligt. Die Offenherzigkeit des Wahlrechtsfeindes Mend vom

nationalliberalen Fabrikanten, von denen die nationalliberale Partei 24. Nach der Antisocialdem. Korrespondenz" beabsichtigen die materiell abhängig ist, gleich Herrn Mend einen energischen Vorstoß gegen das Reichstags- Wahlrecht.

28. Herr Mend schreibt in den Hamburger Nachrichten": " Im Herzen sind wir alle für die Aufhebung des allgemeinen Stimmrechts." Man erkläre das aber nicht offen, weil einer sich

vor dem andern fürchtet".

Mai.

10. Gründung des Reichsverbandes gegen die Socialdemokratie. 11. Sturm der preußischen Herrenhäusler gegen das Reichstags­Wahlrecht. 21. Der ehemalige badische Bevollmächtigte zum Bundesrat Ja ge­mann stellt in einem Buche die Theorie auf, daß die Verfassung des Reiches von den Bundesfürsten durch Aufhebung des Bundes und Abschließung eines neuen jederzeit nach Belieben geändert werden könne.

27. Die Berliner   Hausagrarier erinnern die freisinnigen Stadt­verordneten Zwick, Kopsch, Rosenow und Goldschmidt an ihr Wahl­versprechen, für gewisse Wünsche der Hausbesitzer einzutreten.

28. In einer freisinnigen Landtagswahl- Versammlung zu Königs­ berg  , zu der alle geladen waren, die den Liberalen ihre Stimme geben wollen, waren auch Socialdemokraten erschienen. Wegen Nicht­befolgung der Aufforderung, sich zu entfernen( Hausfriedensbruch"), werden auf freisinnige Denunziation nach freisinnigem Belastungs­zeugnis acht Genossen, darunter zwei Vertreter der Presse, zu Ges fängnisstrafen von zwei Wochen bis zu zwei Monaten verurteilt.

29. An der vom Hofjuden Ballin arrangierten Nordlandsfreifahrt der Reichstags= Abgeordneten( an der außer den Socialdemokraten und Konservativen alle Fraktionen teilnehmen) beteiligen sich die Anti­semiten Krösell und v. Damm.

Juni.

1. Da die Straffammer die Verfolgung socialdemokratischer Wahlmänner wegen angeblicher Gesezwidrigkeiten bei der Teltow­Wahlmännern, fünftig bewaffnet zur Wahl zu gehen. Beeskower Landtagswahl ablehnt, rät die" Post" den konservativen

"

2. Ein Zugeständnis an den Zukunftsstaat" ist nach der " Kreuz- Zeitung  " die Forderung der Lehrer nach Hochschulbildung. 29. Ein Beleidigungsprozeß des nationalliberalen Reichstagsabg. und Textilfabrikanten Münch- Ferber   in Hof gegen den Spinnereidirektor Schmidt ergiebt, daß Münch- Ferber   die Erben seines verstorbenen Socius in betrügerischer Weise benachteiligt, in der Zollkommission wissentlich falsche statistische Aufstellungen gemacht und Aufsichtsrats­tantiemen aus dividendenlofen Unternehmungen bezogen hat, obwohl er als Politiker gegen den Tantiemenbezug in solchen Fällen auf­getreten ist. Schmidt wird zu 100 M. Geldstrafe verurteilt, Ferber, weil er Schmidts Behauptungen für böswillige unwahrheiten" erklärt hatte, zu 250 M.

30. Infolge des socialdemokratischen Gemeinde- Wahlsieges in Müllhausen   i. E. fordert der nationalliberale Expreß" Wahlrechts­Verschlechterung.

Der Kampf in Bäckergewerbe! Leihhaus

Folgende Bäckermeister haben den Tarif unterschrieben und sind deshalb

in der Liste des letzten Sonntag nachzutragen:

Norden.

Triftstr. 43, Heinrich Staehr.

Soloniestr. 71, Carl Richert.

Rügenerstr. 3, Heublein.

Ackerstr. 5, Dahlke.

Wörtherstr. 44, Thiel.

Brunnenstr. 48, Rothe.

Gaudystr. 9 und Putbuserstr. 37, J. Bauer.

Liebenwalderstr. 31, M. Jädel.

Centrum.

Socialdemokrat. Arbeiterverein ipsftr. 7, 2. Listen.

Spandau  .

Todes- Anzeige. Am Mittwoch, den 29. d. M., ver­starb unser langjähriges Mitglied, 24186 der Brauer

Ernst Nieter.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonn­abend, den 2. Juli, nachm. 3 Uhr, von der Zeichenhalle in den Stiffeln ( Gemeindefriedhof) aus statt.

Um recht zahlreiche Beteiligung bittet Der Vorstand.

Central- Kranken- u. Sterbekasse

der deutschen   Wagenhauer.

E. H., Filiale Berlin   Moabit  . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am Mittwoch, den 29. Juni. nach langem Leiden unser Mit­glied, der Schlosser

R. Wagner

im Alter von 19 Jahren ver­storben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonn­abend, den 2. Juli, nachm. 4 Uhr, vom Trauerhause, Zwinglistr. 10, aus nach dem Kirchhof der Heilands­gemeinde in Blößensee statt.

Um zahlreiche Beteiligung bittet 253/5 Die Ortsverwaltung.

Tischler- Verein zu Berlin  

E. H. No. 89.

Unser Mitglied, Herr

Osten. Memelerstr. 7, E. Knode. 20, 2. Holbe. Mühlenstr. 51, J. Schön. Krautstr. 22, Arndt.

Nordwest. Waldenserstr. 28, F. Treskow. Berlichingenstr. 1, Freier. Südwest.

Bergmannstr. 10, nofius.

14a, Wilh. Polenz. Mittenwalderstr. 30, Franz Dohnal.

Die Bewilligung Bäckermeister und sind

Norden.

Usedomstr. 20, Sommerfeld. Hussitenstr. 15, Müller. Koloniestr. 23, Dsburg. Hagenauerstr. 13, F. Wemmer. Ackerstr. 47, Barz.

"

111, Dolli.

128, Hoffmeister. Graunstr. 37, E. Wuttke. Boltastr. 42, Röhl. Swinemünderstr. 54, Paulischeck. Schulzendorferstr. 23, A. Franz. Reinickendorferstraße, Ziegler, liefert für folgende Geschäfte Ware:

Steglitz  .

Schloßstr. 116, Eduard Kramer. Weissensee.

Langhansstr. 122, Stron.

Rixdorf.

Hobrechtstr. 71, Grünhagen.

Kaiser Friedrichstr. 7, Herrmann. Bergstr. 32, Rob. Kießling.

Bergstr. 134,

Rich. Liebenow.

Richardplay 7, Steinmetzftr. 29, Mainzerstr. 56, Joh. Brehmer. Knesebecstr. 146, A. Hentschel. Herzbergstr. 28, W. Stange. Pannierstr. 13, Karl Junker  . Elsenstr. 82, Franz Pietsch. Fuldastr. 10, Edmund Krocker. Friedelstr. 3, 2. Marmul. Boddinſtr. 64, Godawa. Lessingstr. 22, Aug. Jahnke.

Bergstr. 77, Otto Gabbert. Pannierstr. 4, Otto Görz. Adlershof  .

A. Wartenberg. C. Schulz. E. Relleid. Joh. Laferich. Wohlgemuth. Frau Römisch, Fr. Babke.

In Adlershof   ist zwischen neben­stehenden Meistern und unsrer Drga­nisation durch Ver­mittelung des dor­tigen Gewerkschafts­fartells ein be­sonderer Tarif zu stande gekommen. Niederschönhausen  . Kaiser   Wilhelmstr. 37, Achterhagen. 27, Höhm. Uhlandstr. 3, Lübach. Beuthstr. 11, Mante. Blantenburgerstr. 11, M. Zugwurſt. Buchholzerstr., G. Remter. 86, M. Geisler.

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( Obige Händler erklären, daß sie der Bäckerstreit gar nichts anginge).

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die fortwährenden Durchbrechungen unsrer Forderungen Nathan Wand, seitens eines Teils der Bäckermeister im Norden gezwungen sind, nur noch diejenigen Meister dem Publikum zu empfehlen, die den vor dem Einigungsamt des Berliner   Gewerbegerichts festgelegten Tarif anerkannt haben. Alle diese Bäckermeister müssen den mit unserm Verbands­und vom stempel versehenen und vom Bäckermeister eigenhändig

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ist gestorben.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntagvormittag 1,12 Uhr auf dem neuen Louisen- Kirchhof in Rigdorf statt.

Um rege Beteiligung ersucht 198/19 Der Vorstand.

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