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München  , 23. Juli. Die Kammer der Abgeordneten beriet heute den Eisenbahn- Etat. Im Laufe der Erörterung er­klärte der Staatsminister der Verkehrs- Angelegenheiten v. Frauen­dorffer auf Anregungen der Abgg. Dr. Hammerschmidt( lib.) und v. 3o Ilmar( Soc.), er halte den Gedanken der Schaffung eines Ausgleichsfonds für die Eisenbahnverwaltung für einen ge­funden Gedanken. Der Ausführung desselben stehe aber ebenso wie der Durchführung einer planmäßigen Tilgung der Eisenbahnschuld die gegenwärtige allgemeine Finanzlage entgegen. Der Erwerbung eines eignen Kohlenbergwerts stehe er persönlich sym­pathisch gegenüber; indessen seien die Schwierigkeiten groß, da man nach Aachen   oder Westfalen würde gehen müssen. nötige Entgegenkommen in industriellen Kreisen finde, wolle er auch Solange er das die Lieferung von Schienen der Privat- Industrie belassen und nur im entgegengesetzten Falle ein staatliches Walzwerk errichten. die Umleitungsfrage angehe, sei er bereit, das möglichste zu thun.

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Türkei  .

Asien  .

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Shangai, 23. Juli.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Gerüchte aus Ich ang werden laut, daß der französische  Bischof, ein Vater und zwei Bekehrte getötet und ein Pater zum Gefangenen gemacht seien; drei Stapellen seien in Lichuan bei Sinansu verbrannt. 200 Soldaten seien von Jchang hin­beordert.

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Gewerkschaftliches.

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trages in nicht öffentlicher Sigung vor. Diesem Antrage wurde Eigentlich sollte sich die schwedische Regierung gar nicht darüber russische Stellung bei Taschitschao sei sehr stark und an allen stattgegeben und gleich nach Aufruf der Zeugen die Oeffentlichkeit wundern, daß ihr ein gewisses Mißtrauen entgegengebracht wird. wichtigen Punkten durch Batterien verteidigt. ausgeschlossen. Natürlich mußten die Vertreter der Presse sofort Hat man doch auch in Schweden   bereits die Justiz zum Schutz der Ein Gefecht mit den Wladiwostok  - Kreuzern? das Sigungszimmer verlassen. Selbst die Begründung des Urteils russischen Despotie aufgeboten! Tokio  , 23. Juli.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Heute sollten sie nicht erfahren. Auch sie wurde in geheimer Sizung nachmittag 3 Uhr wurde aus See auf der Höhe von Uraga, bekannt gegeben. Es wurde endlich bekannt gemacht, daß das Urteil des Kriegsgerichts I. Instanz aufgehoben, die Berufung des Gerichts­Saloniti, 23. Juli.  ( Frankfurter Zeitung  ".) Bei Florina wurde das am Eingange der Jokohama Bai liegt, Kanonen, herrn dagegen verworfen worden ist. Lieutenant Maniegel wurde eine 40 Mann starke bulgarische Bande von türkischen Truppen donner gehört. wegen Mißhandlung in sechs Fällen und wegen vorschrifts- zersprengt. Die Bulgaren   ließen fünf Tote, zwei Säde Dynamit widriger Behandlung in einem Falle zu 4 Wochen Stubenarrest und mehrere Schraubenschlüssel für Schienenschrauben zurück. berurteilt. Der Vice- Feldwebel Kroß erhielt wegen Beleidigung, Konstantinopel  , 22. Juli.  ( Meldung des Wiener t. t. telegraph. Der ,, Regulator" der Körperkonstitution. Bedrohung und vorschriftswidriger Behandlung Untergebener 3 Dei Sorrespondenzbureaus.) Der armenisch gregorianische Wochen gelinden Arrest. Nach Verkündigung des Urteils Bischof von Musch, Kyndel, wird noch immer in Trapezunt Unser jüngster Hinweis auf die diskreten" Annoncen in einem beantragte der Vertreter der Anklage, die Begründung des zurückgehalten. Die Pforte erklärte offiziell dem armenisch- grego- Gewerkvereinsblatt hat das davon betroffene Hirsch- Dundersche Urteils in nicht öffentlicher Sibung bekannt zu rianischen Patriarchat, daß diese Maßregel durch die Untersuchung Organ Der Regulator" in eine fabelhafte Wut versetzt und wie geben. Das Gericht schloß sich diesem Antrage an und verkündete, notwendig geworden sei, die bezüglich eines von revolutionären ein hysterisches Dämchen zetert und schimpft das Harmonie- Organ daß es unmöglich sei, die Urteilsbegründung in öffentlicher Sizung Armeniern aus dem Auslande an den Bischof gerichteten Schreibens auf den infamen, gemeinen, heuchlerischen und dummen Vor­borzutragen, da sie derartig mit den Verhandlungen zusammen- eingeleitet worden sei. hänge, daß eine Trennung ausgeschlossen sei. Es bestehe so- Gerüchtweise verlautet, daß der kommandeur des 7. Armeecorps wärts". Sicherlich kann man jene Notiz in der letzten Nummer des mit eine Gefährdung der militärischen Dis- Abdullah Pascha, der zugleich Vali von Yemen   ist, seines Regulators" nicht ohne Amusement lesen. Denn in der Hize des ciplin. letzteren Postens enthoben worden sei, weil er sich unfähig gezeigt Schimpfens übersah das" Organ des Gewerkvereins der deutschen pünktlich auszuführen. habe, einen kaiserlichen Befehl bezüglich der Verwaltung des Wilajets Maschinenbau  - und Metallarbeiter" eine weitere interessante Annonce in seinem Inseratenteil. Die Metallarb.- 3tg." soll nämlich für unsre kürzliche Notiz büßen. In diesem Blatte befände sich unter andern auch eine Annonce, durch welche mageren Leuten vollere Formenbildung versprochen wird. Das verleitet den Regulator" zu folgendem Wutausbruch:" Ja, ja, Ihr Herren vom Vorwärts", wenn die deutschen Arbeiter infolge Eurer elenden Verhegungsarbeit nicht wie es notwendig und auch möglich wäre, für Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage eintreten können, wenn die Frauen der Arbeiter infolge ungenügender Ernährung hohlivangig werden, magere und eckige Körperformen besitzen", dann wird denselben von der unter dem Patronat des Vorwärts" stehenden Metallarbeiter­Beitung" ein Mittel gegen Magerfeit, welches streng reell, fein Tokio  , 22. Juli.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) In dem Schwindel ist", empfohlen." Nun ist das originelle, daß auch Indeſſen ſei der kürzeste Weg nicht immer der billigste. Insbesondere Kampf bei Kiaotung haben die Japaner 420 Mann verloren, der diese Annonce einen ständigen Blak im Regulator" hat! Aber auch sonst erkennen wir gern an, daß dieses Blatt der General Kuroki zwang die Russen, eine befestigte Stellung Metallarbeiter- Beitung" in dergleichen Annoncen weit über ist. Denn in Bahnen bemerkte der Minister, er persönlich erachte die Beschlüsse am Tschiflusse, nordwestlich vom Motienpaß und östlich von gleicher Nummer des Regulators" finden wir von derselben Firma, die ein der Generalversammlung der Pfälzischen Bahnen für acceptabel Anping, aufzugeben, wobei er ihnen schwere Verluste bei- Allheilmittel gegen magere Formen empfiehlt, eine Anzeige, in und hoffe auf eine schließliche Verstaatlichung. sich der Minister der Tariffrage zu und bemerkte, das Tarif nächsten Tage. Sodann wandte brachte. Der Kampf begann am 18. Juli und dauerte bis zum der sie gegen die Fettleibigkeit zu Felde zieht und den mit Kuroki rückte am Morgen des 18. vor und starken Leib und starken Hüften Geplagten die Erlangung einer wesen werde einheitlich weiter entwickelt werden. sich freilich bie völlige Einheitlichkeit der Personentarife für ganz Den facand folgte den Russen längs des Laufes des Tschi. Die Russen schienen jugendlich- schlanken, eleganten Figur verspricht!- Db freilich bie merde erreichen lassen, sei fraglich. In den Berſonentarifen hoffe ich nach Norden zurückzuziehen, allein plöglich machten zwei Harmonieduselei( in ehrlicher Erkenntnis nennt der Regulator" bie er allmählich zu niedrigeren Laren zu kommen und Bataillone mit acht Geschüßen kehrt und richteten einen heftigen Bestrebungen der Gewerkvereine selbst so) dazu beiträgt, daß sich erwarte, daß die süddeutschen Staaten diesem Beispiel folgen würden. Angriff auf die japanische Vorhut, welche schwere Verluste erlitt. Die feine Fettleibigkeits- Annonce durch ihre Verbreitung in den Kreisen Schließlich präzisierte der Minister seine Stellung zur Betrieb 3- Russen besetzten darauf eine durch die Flußfälle geschützte Anhöhe. der Gewerkvereinler besonders bezahlt macht, möchten wir billig mittelgemeinschaft dahin, dieselbe sei erstrebenswert; fie um Mitternacht gingen die Japaner wieder zum Angriff über. Nach bezweifeln. Selbst auf die Gefahr hin, deswegen einen neuen Wut­müsse sich auf die Maschinen und die Werkstätten beziehen; dann einem vorbereitenden Artilleriefeuer ging die japanische Infanterie ausbruch des Regulators" über uns ergehen lassen zu müssen. hätten alle Staaten Vorteile davon. Nach weiterer Debatte wurde die Verhandlung auf Montag vertagt. zum Sturme vor: trotzdem sie durch ihre Artillerie geschützt wurde, erlitt sie dabei durch das kräftige Feuer der Russen Achtung! Charlottenburg  ! Die zweite obligatorische Arbeits schwere Verluste. Der Sturmangriff war indessen erfolgreich. Losenzählung in Charlottenburg   findet am Dienstag, den 26. Juli Um 4 Uhr früh traten die Russen den Rückzug an; ihre Mann- dieses Jahres statt. Eine Aenderung gegen die erste Zählung findet schaften wurden dabei teilweise von der Hauptabteilung abgeschnitten insofern statt, als diesmal die Zählfarten am Sonntag, den 24. Juli, und aufgerieben. Die Russen, welche 7 Bataillone und 1 Kosaken  - früh 72 Uhr ausgetragen und am Dienstag, den 26. Juli, abends regiment stark waren, ließen 131 Tote und etwa 300 Gewehre auf 92 Uhr, wieder eingesammelt werden. dem Kampfplak.

Was

Vom ostasiatischen Kriegsschauplatz.

Kuroki im Vormarsch.

mit Württemberg   hoffe er zu einem günstigen Ergebnisse zu kommen. Verlust der Russen wird auf 1000 Mann geschätzt. der Verstaatlichung der

Ausland. England.

Chamberlains Triumphe.

Pfälzischen

ernannt. Zu Vicepräsidenten wurden Lord Lansdowne( Staats­

gelangen.

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Dänemark  .

Am 19. Juli begannen die Japaner ein Gefecht mit einem Bataillon feindlicher Infanterie und 1000 Mann Kavallerie bei Tschotschiapo, nördlich von Schaotientse, und zwangen die Russen, sich über den Fluß zurückzuziehen; die Japaner hatten dabei 17 Ver­wundete.

Berlin   una amgegend.

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Von folgenden Stellen erfolgt Austragung und Einsammlung der Zähltarten:

Deutfches Reich.

Der Kampf der Mühlenarbeiter der Wesermühlen in Hameln  um menschenwürdige Lohn- und Arbeitsverhältnisse dauert nunmehr sieben Wochen. Auf beiden Seiten wird der Kampf mit einer Er­bitterung und Hartnäckigkeit geführt, die wiederum so recht deutlich die Klaffengegensätze innerhalb unsrer heutigen Gesellschaftsordnung erkennen lassen! Dieselbe Firma, die ihren alten, langjährig gedienten Arbeitern nicht einmal seit sechs Wochen den sogenannten Arbeitswil­igen über das dreifache pro Tag an gtbeits­lohn mehr. Die Arbeitswilligen, ca. 30 an der Bahl, erhalten in der Mühle Kost und Logis, dazu einen Tagelohn von 2,50 M. Rechnet man Kost und Logis 1,60 m. pro Tag, dazu noch Gratifikationen, z. B. an Bier, Cigarren, Dampferluftfahrten, so kann man bestimmt rechnen, daß jeder Arbeitswillige, der in der Mühle einquartiert ist, der Firma täglich 5 M. an Tagelohn kostet. den! Diese fordern einen Minimaltagelohn von 2,75 M., steigend Und wie bescheiden ist demgegenüber die Forderung der Streifen­bis zu 3,50 M. für ungelernte Arbeiter, für gelernte 3,50-4 m. pro Tag und 10stündige Arbeitszeit. Letzteren, den gelernten Arbeitswilligen, zahlt die Direktion heute pro Monat 90 M., dazu täglich 1 M. an Prämiengelder, so daß auch diese ca. 5 M. pro Tag verdienen.

London  , 21. Juli.  ( Eig. Ber.) Mr. Chamberlain, der vor wenigen Wochen seinen 69. Geburtstag feierte, setzt seine Zoll­fampagne mit ungeminderter Thatkraft fort. Am 14. d. M. wurde 1. Ferd. Pasche, Potsdamerstr. 44, 2. Bade, Nehringstr. 25, 3a. E. Müller, er an Stelle des Herzogs von Devonshire zum Präsidenten des Stofinenſtr. 3, 3b. Rai, Osnabrüderstr. 4, 3c. Frig Lindstedt, Erasmusſtr 5, Liberal Unionist Council   gewählt. Der Liberal Unionist Council 4. Dörre, Wallstr. 90, 5. A. Bartsch, Sesenheimerstr. 11, 6. Carí ist die Organisation derjenigen Liberalen, die sich im Jahre Sellin  , Krummestr. 43, 7. A. Grafunder, Wielandstr. 4, 8. J. Hoff­1886 von Gladstone trennten und sich der konservativen Partei an­mann, Kleiststr. 15. Da die Arbeitslosenzählung im Interesse der schlossen, um Homerule zu bekämpfen und die Union   zwischen Tokio  , 23. Juli. Amtliche Meldung. General Kuroki meldet, Arbeiter eingerichtet ist, fordern wir dieselben auf, sich an beiden Großbritannien   und Irland aufrechtzuerhalten. Die liberal­unionistische Organisation wurde bis vor wenigen Monaten ben daß eine Kolonne des japanischen Heeres am 18. Juli den Vormarsch genannten Tagen der Sache zur Verfügung zu stellen, um durch Herzog von Devonshire geleitet. Dieser ist aber für die Aufrecht- begann, um Hsihoheng( an der Straße nach Liaujang, nördlich massenhafte Beteiligung das Resultat der Zählung der Wahrheit so erhaltung des Freihandels, während die Mehrheit seiner Organisa- von Lienshantwan) zu besetzen, wo der Feind starte Verteidigungs- nahe als möglich zu bringen. Der Ausschuß der Charlottenburger Gewerkschaftskommission. tion den imperial- ökonomischen Plänen Chamberlains zuneigt. Der werke errichtet und auf den den Paß und den Abhang nach Osten Zwiespalt führte bald zu einer Krisis, aus der Chamberlain siegreich beherrschenden Anhöhen Stellung eingenommen hatte. Die Haupt­Der Tischlerstreit in Rottbus nimmt einen günstigen Verlauf. hervorging. Der Sprößling fleinbürgerlicher Nonkorformisten schlug macht unsrer Kolonne ging gegen die Front der feindlichen Stellung Von den am Montag in den Streit getretenen 70 Tischlergesellen Den vornehmsten Vertreter des englischen Adels und wurde ein- vor und begann bei Tagesanbruch des 19. d. M. ein Geſchüßfeuer, 10 Meistern mit 44 Gesellen, welche schon vor dem Ausstande die befanden sich bis zum Donnerstag noch 22 im Ausstande. Den stimmig zum Präsidenten der liberal- unionistischen Organisation das der Feind aus 32 Feldgeschützen erwiderte. Inzwischen bedrohte Forderungen bewilligt hatten, sind im Laufe der Woche die andren sekretär des Aeußern und Nachkomme des berühmten Defonomen eine Abteilung, die den steilen Bergpaß überschritten hatte, die rechte fast alle gefolgt. Sir William Petty  ) und Lord Selbourne( Marineminister und Flanke des Feindes. Der Feind leistete hartnäckigen Widerstand, Schwiegersohn des verstorbenen Lord Salisbury  ) gewählt. Cham  - und es folgte ein mörderisches Gefecht. berlain hielt bei dieser Gelegenheit eine seiner heftigsten Kampf­Bald nach 5, Uhr nachmittags drang die Hauptmacht in die reden und wurde von Lansdowne und dem Kolonialsekretär Mr. Stellung des Feindes auf den Höhen im Nordwesten von Hsihoheng Lyttleton unterstützt. Lansdowne erklärte in seiner Rede, daß der ein, während die Abteilung gegenüber dem rechten Flügel des Premierminister Mr. Balfour sich in voller Sympathie mit Cham   Feindes dessen Rückzug abschnitt. Um 8 Uhr abends war fihoheng berlains Plänen befindet. Das heißt, daß das gegenwärtige konfer- mit seiner Umgebung in den Händen der Japaner. Die Hauptmacht bative Kabinett gegen den Freihandel ist. Diese Thatsache gab dem liberalen Führer Sir Henry Campbell  - des Feindes floh in Unordnung in der Richtung auf Anping. Die Bannerman den Anlaß, am 18. d. M. folgendes Ta dels votum Verluste der Japaner betragen 72 Tote, darunter zwei Offi- f. pro Tag mehr geben konnte, giebt jest zu beantragen: Das Haus bedauert, daß einige Miniſter offizielle ziere und 452 Verwundete einschließlich 16 Offizieren. Der Feind Stellungen in einer Organisation angenommen haben, die sich für ließ 131 Tote zurück; feine Gesamtverluste werden auf über Borzugszölle und mithin für Besteuerung von Lebensmitteln erklärt 1000 Mann geschätzt. Die Streitkräfte des Feindes in diesem Ge­hat. Das Tadelsvotum wird am 1. August zur Diskussion fecht bestanden aus dem 34. und 36. Infanterie- Regiment und einem Rosaten- Regiment mit 32 Feldgeschützen. London  , 23. Juli. Dem Reuterschen Bureau" wird aus Den Fortschritt zur Socialdemokratie bezeugte die Ergänzungs- General Kurotis Hauptquartier über Fusan   vom 22. Juli gemeldet, wahl zum Folkething, die am Mittwoch in Roskilde   auf Seeland   daß das Resultat von Kurokis fünftägiger Thätigkeit darin bestanden stattfand. Gewählt wurde zwar der Kandidat der Linken, Bauern- habe, daß die Japaner sich bessere strategische Linien zum Vormarsch hofbefizer Rasmussen mit 1124 Stimmen; der Kandidat der Social- gesichert und daß die Russen ihre besten Verteidigungsstellungen auf demokratie Tabakshändler Nielsen erhielt jedoch 1009 Stim= der der Rechten 983. Bei den allgemeinen Folkethingswahlen beiden Straßen Liaujang- Mukden verloren hätten. im vorigen Jahre siegte die Linke mit 1344 Stimmen, die Rechte erhielt 942, die Socialdemokratie 863 Stimmen. Die Linte hat also Ein russischer Erfolg". seitdem einen Verlust von 220 Stimmen erlitten, die Rechte einen Kaiser unterm 21. d. M. meldet, erhielt die Abteilung des Obersten Arbeitern, welche Jahrzehnte dort in Arbeit standen und oftmals Petersburg  , 23. Juli. Wie General Kuropatkin dem Das ist die Arbeiterfreundlichkeit des Kapitals! Den alten Zuwachs von 41, die Socialdemokratie aber einen Zuwachs von Bibulski in der Nacht auf den 17. Juli den Auftrag, sich des mit einem Wochenverdienste von 4, 5, 6 und 7 M. entlohnt wurden, 146 Stimmen erhalten. Entwickeln sich die Verhältnisse in derselben Sibeilinpaffes zu bemächtigen, vier Werst nördlich vom Sidokaolin wollte man freiwillig die bescheidene Lohnforderung nicht bewilligen! Weise weiter, so ist unsern Genossen bei der nächsten Wahl der paß. Um vier Uhr früh besetzte die Abteilung den kleinen Sibeilin Aber den zum größten Teil auf der Landstraße aufgelesenen Arbeits­Es ist übrigens ein Beweis für das lebhafte paß und rückte gegen den gleichnamigen Hauptpaß vor, den aus- willigen zahlt man das Dreifache an Tagelohn mehr! Auch heute politische Interesse des dänischen Bolles, daß sich an dieser Er- gedehnte feindliche Schützenketten besetzt hielten. Diese eröffneten erklärt die Firma mit großer Naivität, für uns besteht kein Streit gänzungswahl ca. 80 Prozent der Wahlberechtigten ein heftiges Gewehrfeuer und gingen hierauf selbst zum Angriff vor. mehr, unsere Arbeiter find in aller Form entlassen worden, und beteiligten und beinahe ebenso viele Stimmen abgegeben wurden als Trotz der bedeutenden Ueberzahl des Gegners empfing Oberst doch jagen die Agenten, diese traurigen Seelenläufer, im Lande Bibulsti ihn mit einem Gegenangriff. Die Japaner hielten umher und werben an alles, was ihnen in den Weg läuft und nicht stand und gingen wieder in den Hauptpaß zurück. Um 7 Uhr nur mit will. Ja sogar Dänemart hat man nicht verschont! Und Bedrohung des Aſhlrechts? In den letzten Tagen find Gerüchte früh griffen die Japaner den linken Flügel der Abteilung an, wurden wenn man in diesem Lande nur fünf Arbeitswillige fand, aufgetaucht, monach stußland an Schweden   das Verlangen ge- aber wiederum mit großem Berlift urückgeworfen, Cin zweiter io ſollte dieſe Thatsache doch endlich einmal der Firma die Augen ſtellt haben auszuliefern oder aus- nicht und sie öffnen, nämlich, daß für die Arbeiter trok alledem noch ein Streit Weiter wurde behauptet, die schwedisch  = norwegische zogen sich abermals in den Hauptpaß zurück. Die Russen auf den Hamelner   Wesermühlen besteht und thatsächlich eriſtiert. Gesandtschaft in die eingenommene Stellung und Oberst am 12. Juli haben die Streifenden abermals der Direktion die schwedischen Sänger- Gesellschaft herita rinn Bibulsti führte ſeine Abteilung erst zurüd, als an alle Hand zum Frieden geboten. Man hat gegenseitig verhandelt. Die ländisch patriotisches Zied Björneborganas marsch" Truppenteile der Befehl erging, zurüd zugehen. Arbeiter gaben sich um des Friedens halber mit den gebotenen Lohnaufbesserungen zufrieden. Als ehrliche Männer hatten sie hin eine Anfrage an den Minister des Aeußern, Eagerheim, ge- Schüßen an Toten und vier Offiziere und 182 Mann an Verwun- Vertrauen zu der Direktion, daß auch lekterer munmehr endgültig richtet, der dann die Gerüchte als unwahr bezeichneten Ver- beten. Sechs Mann werden vermißt. die Streitagt begraben werde. Aber auch diesmal sollten die langen, wie das oben erwähnte, könne nur, so erklärte er, in dem Also wiederum ein spezifisch russischer Sieg", der mit dem Streitenden abermals bitter enttäuscht werden! Denn wiederum unglaublichen Falle vorkommen, daß hier anwesende Finnen sich Rückzug der Ruſſen endete! hat die Direktion den Beweis erbracht, daß sie den Frieden zum einer That schuldig gemacht hätten, die nach der Gesetzgebung aller cibilisierten Länder verbrecherisch sei. Er seinerseits sei überzeugt, Von der japanischen Süd- Armee. Schaden der Stadt Hameln   noch nicht will! Die Parteien waren daß die hier anwesenden Finnen keinen Anteil an dem neulich in sich soweit einig, bis auf die Einstellung sämtlicher Streikenden. London  , 23. Juli. Dem Daily Telegraph   wird aus Mukden Die Direktion konnte am 12. Juli nur" 15" der Streifenden ein­Finnland verübten Verbrechen hätten. Die Anarchisten- Konvention vom 21. Juli gemeldet, die Japaner setzten die allgemeine stellen und am 13. Juli, da sollte Wassermangel sein!!! Da konnte beziehe sich nur auf teine" Anarchiſten und enthalte teine Be-& Iantenbewegung fort, trotzdem es heiße, daß General die Direktion gar keinen einzigen Arbeiter aus den Stimmung, die über das hinausginge, was schwedische Geseze be- tu vor Taschits chao sich zum Rückzug gewandt habe. Reihen der Streifenden einstellen, und am Mitt­Himmten. Die Geschichtes Washington wolle er bis auf Weiteres Hingegen besagt eine Depesche der Daily Mail aus Niutschwang woch, sowie am Donnerstag schleppen die Meierschen Agenten als reine Erfindung stempeln." Zum Schluß beklagte der 21. ds. General Otu habe ant 20. die Frontal wieder drei Arbeitswillige in die Mühle!! Am 14. Juli verließen Die Berbreitung der Gerüchte und erklärte, der Teil der Anointer bewegung wieder aufgenommen und am Nachmittage 23 der Arbeitswilligen die Mühle, und anstatt die Abziehenden ho, der solchen Gerüchten Glauben schenke, huldige im Grundeigingfuling besest, nachdem eine schwache ruffische Ab- ruhig und in Frieden ziehen zu laffen, damit die Hauptforderung gierung der feigen Auffassung, daß eines fremden Landes Re- teilung den Platz vor dem Feuer zweier Geschütze geräumt hatte. der Arbeiter, Einstellung von miedestens 40-50 Arbeiter, sofort Schweden   beinahe alles bieten könne, was es auch sei. Den weiteren Vormarsch habe 30 stündiger Regen aufgehalten. Die erfüllt werden konnte, laufen die Herren von der Direktion bei den

men,

Sieg gesichert.

bei der Hauptwahl.

zuweisen.

Schweden  .

berboten,

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