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blershof, ber den Kampf gegen das allgemeine, gleiche und 149 Werkstätten, Möbel 19, Küchenmöbel 3, Ladenbranche 2, Stod- 1 zu sich zu nehmen, so habe er eine Strafe zu erwarten. Die Lohns geheime Wahlrecht als besonderen Punkt behandelt wissen arbeiter 3, Telephontischler 2, Korbmacher 2, Ramm zahlung erfolge zu einem so ungünstigen Zeitpunkt, daß die Arbeiter, wollte. Dieser Antrag wurde abgelehnt, da die Frage macher 1, 1, Treppengeländer- Branche 1 und Klavierarbeiter um ihren Lohn zu erhalten, einen großen Teil ihrer dienstfreien so wie so eingehend besprochen werden würde. Auch den ersten mit 2 Werkstätten. Ohne Arbeitsniederlegung konnte ein Beit aufwenden müssen. Ein weiterer Gegenstand der Klage sei der an Antrag bekämpfte Genosse Zubeil, da der Parteitag bereits sehr über- verbesserter Tarif in 37 Bautischlereien eingeführt werden. Die den Kasernenhof erinnernde Ton, den manche Vorgesetzte den Arbeitern lastet sei; die Fraktion werde sicherlich gefragt werden, wie sie dazu Bautischler streiften in den Werkstätten Liebering 7 Tage, gegenüber anschlagen. Ms ein Uebelstand werde es auch empfunden, gekommen sei, den Genossen Schippel öffentlich aufzufordern, feine Stelmazit 5 Tage, Pochert u. Kreuzer 5 Tage, Volkmann daß die Straßenreiniger während des Nachtdienstes keine Gelegenheit Stellung zur Zoll- und Handelspolitik unzweideutig klarzustellen. 7 Tage, Tal in Moabit  Werk 9 Tage und haben, etwaige natürliche Bedürfnisse zu befriedigen. Es wäre nicht Auch die Kandidatenfrage anläßlich der Vorgänge in Bichopau- Weise in Moabit   19 Lage. Die Verhandlungen mit den mehr wie bidlig, Daß die öffentlichen Bedürfnisanſtalten, wie der Marienberg   werde zweifellos zu längeren Erörterungen führen. Die streifenden Firmen führten dazu, daß die Meister in ihrer Schußleuten, so auch den Straßenreinigern während der Nacht zur Schulfrage sei viel zu wichtig, um sie zum Schluß vielleicht mit dem Organisation den Antrag stellten, mit dem Holzarbeiter- Verband in Benuzung freigestellt würden. Nach langen Kämpfen sei ja den Anhören eines Referates furzer Hand abzuthun. Man solle sie Unterhandlung zu treten und einen Tarifvertrag für die Bau- städtischen Arbeitern ein Sommerurlaub gewährt worden, aber bei lieber, wie es der Antrag Baumschulenweg wolle, übers Jahr an tischlereien abzuschließen. Am 23. August fand bereits die erste Ver- den Straßenreinigern müsse die Arbeit von den Zurückbleibenden eine der ersten Stellen rücken. handlung zwischen den Vertretern der Organisation statt. Bis zur Auf- mitgemacht werden, und die Zurückkehrenden müssen dann wieder Dieser Standpunkt wurde aber von mehreren Rednern bekämpft, stellung und Annahme eines neuen Tarifes wollen die genannten Firmen für die später Beurlaubten die Arbeit machen, so daß also Wetter wies darauf hin, daß es gerade jetzt, gegenüber der die geforderten Preise bezahlen. An den Differenzen der andren von einem Erholungsurlaub feine Rede sein könne. Für Auslieferung der Schule an den Klerikalismus in ganz Deutschland  , Branchen sind beteiligt die Firmen Müller, Frankfurter Allee  , Möseler Versehen im Dienst werde den Straßenreinigern Strafarbeit auf­geradezu Pflicht der Partei sei, Verwahrung dagegen einzulegen, und Schmidt, Barth, Urbanstraße, Krause, Görliger Ufer, Wolter, erlegt, die aber nicht besonders bezahlt werde. Die Beseitigung dieser und dies könne leider nicht in den Landtagen, sondern nur auf dem Büschingstraße, Dehnert und Schilling. In der Genossenschaft Union   Mißstände müsse die Aufgabe der Organisation sein. In der Parteitag geschehen. und der Werkstatt Heim u. Gerken befinden sich die Kollegen noch Diskussion sprachen eine Anzahl von Rednern, welche aus eigner Der Antrag Schöneberg   2c. wurde mit großer Mehrheit an- im Streik. Erfahrung bestätigten, daß die vom Referenten angeführten und noch genommen. Auf Antrag der Verwaltung beschließt die Versammlung zur manche andre Mißstände herrschen. Unter anderm wurde bemerkt, Nach kurzer Diskussion wurde ein von Schöneberg   ein- Streifunterstützung folgende Zuschläge aus der Lokaltaise zu zahlen: daß der Arbeiterausschuß auch nichts thue, um die an ihn gelangten gebrachter Antrag, der Parteivorstand möge die eingegangene Bei einer Mitgliedschaft von 26 Wochen 3 M.( bisher 2 M.), Beschwerden an zuständiger Stelle zu vertreten. Hierzu bemerkte Jugendzeitschrift Die Hütte" neu erscheinen lassen, eventuell den 52 Wochen 4 M.( bisher 3 M.), 156 Wochen 5 M.( bisher 4 M.), Schubert, der Arbeiterausschuß sei ja in einer Weise zu ſtande Herausgeber subventionieren, in folgender vom Genossen Grun260 Wochen 6 M.( bisher 5 M.). Diese Sätze erhalten auch die gekommen, daß man von einer Wahl nicht reden könne. Dieser wald beantragten Fassung angenommen: gemaßregelten Kollegen. Die Abrechnung des Holzarbeiter- Verbandes, Ausschuß habe das Vertrauen der Kollegen nicht, deshalb könne man die früher in der Holzarbeiter- Zeitung erschien, seit dem 1. Juli von ihm auch nicht erwarten, daß er die Interessen der Arbeiter aber in Heftform herausgegeben wird, soll auf Beschluß der Ber  - vertrete. Bedauerlich sei es, daß in den eignen Reihen der Straßen­ſammlung allen Mitgliedern der Zahlstelle Berlin   zugestellt werden. reiniger die Zufriedenheit so weit gehe, daß einer der ihren zum

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" Der Parteitag wolle dem Parteivorstand in Erwägung geben, eine Zeitschrift für die Jugend ins Leben zu rufen und ein eventuelles Deficit bei Herausgabe derselben durch Parteizuschuß zu decken."

möge für eine ſtriktere Durchführung der Arbeitsruhe eintreten. Böste Rirdorf führte dagegen aus, daß wir in der Maifeier unmöglich weiter gehen könnten als die Gewerkschaften, sonst müßten wir auch für den wirtschaftlichen Schaden aufkommen, der durch striftere Durchführung der Arbeitsruhe entstehe. Unter Ablehnung des Antrages Schöneberg   wurde ein vom Wahlverein Nixdorf gestellter Antrag angenommen, ganz ent­schieden für die Erhaltung des ersten Mai in der bisherigen Form einzutreten.

Zum Organisationsstatut beantragte der Wahlverein Rigdorf den Zusatz, daß jeder als Funktionär in der Bartei thätige Genosse verpflichtet ist, seiner Berufsorganisation anzugehören,

soweit solche besteht.

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Zur Maifeier lag ein Antrag Schöneberg   vor, der Parteitag sammlung beschäftigte sich mit den Wahlen der Delegierten zum fommen Sie Arbeiter genug." Derjenige, welcher diese Aeußerung Verbandstage, der in Hannover   am 13., 14. und 15. September machte, sei der zweite Vorfizende des Ortsvereins gewesen. Der Centralverband der Schmiede hielt in Dräsels Festsälen eine stattfinden soll. Gewählt wurden Irrgang, Bieler und dusko, als Erfazmann 3ehlicke. Folgende Anträge zum außerordentliche Mitgliederversammlung ab, in der Herr Schriftsteller Verbandstage wurden diskutiert und angenommen: 1. Antrag Ba ege unter großent Beifall über die Entstehung und Abstammung Alsdann wurde Hentschel wieder als Bieler: Auf je 100 Mitglieder ist ein Delegierter zu wählen. Orts des Menschen sprach. verwaltungen unter 100 Mitgliedern haben sich zu vereinigen und Kandidat für die Gewerbegerichtswahl aufgestellt. Weiter wurde ein auf je 100 Mitglieder einen Delegierten zu entsenden. 2.( Bieler) Antrag augenommen, die Unorganisierten bei Lohntämpfen nicht Die beiden Aemter des 1. Vorsitzenden und des Redakteurs find mehr zu unterstützen. Unter Punft 4 gab Wiechmann das getrennt zu befeßen. 3.( Blauschefski)§6 des Verbandsstatuts ist Resultat der Urabstimmung betreffend Einführung der Kranken­dahin zu ändern: Der Ausschluß eines Mitgliedes erfolgt durch die unterstützung im Verband bekannt. Es haben von 1800 Mitgliedern Ortsverwaltung usto. 4.( Bieler) Die Beiträge der Orts- der Zahlstelle Berlin   1392 abgestimmt. Mit Nein stimmten 1173, verwaltungen an die Hauptkasse sind von 70 auf 50 Proz. herab mit Ja 172, ungültig waren 47 Bettel. Nachdem Siering noch mit­zusetzen. 5.( Irrgang) Der Sitz des Verbandes ist nach Berlin   zu geteilt hatte, daß von den 200 M., welche den Spandauer   Kollegen berlegen. find zum Verbandstage mitzunehmen. 7.( Justo) Falls bis zum wiesen worden waren, ca. 50 m. verbraucht find, erfolgte Schluß 6.( Summer) Die Protofollbücher von 1902-1904 anläßlich des Streits zur Unterstützung der Unorganisierten übers Berbandstage vom Hauptvorstande der Ausschluß des Kollegen och der Versammlung. noch nicht bestätigt ist, beschließt der Verbandstag den Ausschluß des Stollegen Hoch. Nach Beendigung dieser Angelegenheit verliest Die letzte Mitgliederversammlung des Fachvereins der Musik­stiffel den Bericht des Arbeitsnachweiſes vom. 2. Quartal 1904, instrumenten- Arbeiter gedachte vor Gintritt in die Tagesordning welcher nach einigen Einwendungen seitens der Revisoren, und des verstorbenen Genossen Gustav Kepler. Dann erhielt Herr zu ſeinem Vortrage das Wort über das einen Antrag Blanschefski in der vorigen Versammlung, nach welchem einzelner Mitglieder angenommen wird. Mit Bezugnahme auf Schriftsteller M. H. Baege zu Thema: Die Schule, wie sie ist und wie sie sein sollte". die Maifeier- Kommission von 1904 aufzuheben ist und die bis jetzt unter Vereinsangelegenheiten wurde mitgeteilt, daß die Sperre bei ( 5. August) eingegangenen Maifeiergelder innerhalb 48 Stunden der Firma G a ſt aufgehoben ist. In der Pianofabrik von Werner an ihren Bestimmungsort abzuführen sind, beantragt Blanschefsti, befinden sich die Umbaumacher im Streit. Wenn ihre Forderungen da dem Beschluß nicht nachgekommen ist: Falls Hoch( der als ehe- nicht bald bewilligt werden, müßten die übrigen Arbeiter dieser maliger Obmann der Maifeier- Kommission die Gelder, einer Gegen- Firma sich mit ihnen solidarisch erklären. forderung wegen, hinterlegt hat) die Maifeiergelder bis zum Der Verband der Hafenarbeiter( Mitgliedschaft Berlin   II) hielt S. August nicht abgeliefert hat, den Ausschluß des Kollegen Hoch dieser Tage eine gut besuchte Generalversammlung ab. aus der Ortsverwaltung Berlin   beim Haubtvorstande zu berechnung der Lohnkommission ergab einen Gesamtbestand von antragen. Dieser Antrag wird ebenfalls mit übergroßer Majorität 1126,32 m. Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgendes: Es angenommen. wurden wiedergewählt: Trapp als erster, hinge als zweiter Vorsitzender; Mrowka als erster Kassierer; neugewählt wurden Budmann als erster, Baude als zweiter Schriftführer; Kube als zweiter Kassierer. Als Delegierter zur Berliner   Gewerkschafts­kommission wurde Aug. Schmidt gewählt. Außerdem zur Führung Nach einer der Lohnkommissionsarbeit Hinze und Pradel. Diskussion über den Jahresbericht, den der Vorsitzende erstattet hatte, wurde die Versammlung geschlossen.

Dieser Antrag fand Annahme. Weiter beantragte Rigdorf, den Antrag des Parteivorstandes, die Zahl der Fraktionsmitglieder auf den Parteis tagen zu beschränken, abzulehnen. Beter befürwortete den Antrag des Parteivorstandes, damit der Parteitag nicht von der Fraktion überflutet und beherrscht werde, die zuweilen, wie bei der Frage der Hererokredite, in Gegensatz zu der Meinung der übrigen Parteigenossen gerate. Dem gegenüber führten 3u beil und andre aus, daß bei An­nahme des Antrages des Parteivorstandes die Abgeordneten als Delegierte erscheinen und nun erſt recht den Parteitag überfluten und jogar, weil mit Mandaten versehen, über ihre eigne Thätigkeit zu Gericht ſizen würden. Eberhardt betonte, daß es sich hier lediglich um eine Geld­frage und nichts weiter handle. Die Kreise, die besonderen Wert auf die Anwesenheit ihres Abgeordneten legen, sollen für ihn auch die Delegationskosten bezahlen. Unter Ablehnung des Antrages Rigdorf wurde der Antrag des Parteivorstandes angenommen.

angenommen.

Ferner beantragten die Wahlvereine Schöneberg   und Baumschulenweg  , im§ 1 des vom Parteivorstande vorge­schlagenen Organisationsstatuts hinzuzufügen: und zwar derjenigen feines Wohnortes". In der Diskussion wurde der gegenwärtige Zustand gerade für unsern Kreis als unleidlich bezeichnet, es komme fogar vor, daß ein bei uns ausgeschlossenes Mitglied in einem Berliner   Wahlverein als Genosse aufgenommen werde. Doch meinte Eberhardt, der Antrag gehöre in ein Vereinsstatut für Groß­Berlin, nicht in das Organisationsstatut der Partei. Er wurde jedoch Auch ein Antrag Grunwald, die Punkte 7 und 8 der Tages ordnung des Parteitages( Organisation und sonstige Anträge) gleich nach Erledigung der Berichte als 4. Punkt zu behandeln, fand An­nahme.. Ein Antrag Rigdorf, die Fraktion möge dahin wirken, daß ärmeren Gemeinden Beiträge zu den Schullasten gewährt würden, wurde abgelehnt, nachdem hirsch darauf hingewiesen, daß letzteres zum Teil schon geschehe und die Fraktion eine unmittelbare Ein­wirkung darauf die Schule ist Landesangelegenheit nicht habe. Bu Delegierten für den Parteitag schlug der Vorstand die Ge­noffen Emil Müller- Charlottenburg  , Konrad- Nixdorf, Wollermann- Schöneberg vor; außerdem wurde Geisen Kersting Groß- Lichterfelde   in Vorschlag gebracht. Gewählt wurden Wollermann mit 77, Konrad mit 76, Müller mit 73 Stimmen, Geisen- Kersting erhielt 21 Stimmen. Als Erfagmann gewählt wurde Thiel- Tempelhof  . Nach Erledigung einiger Anfragen wurde die Versammlung mit einem dreimaligen Hoch auf die Socialdemokratie geschlossen. Vor Verlassen des Saales stimmten die Anwesenden die Arbeiter marseillaise an.

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mittel 17,72-17,68 M., geringe 17,64-17,60.

*) Frei Wagen und ab Bahn.  **) Ab Bahn. Wafferstand am 27. Auguft. Elbe   bei Ausfig 0,93 Meter, bei 2,26 Meter, bei Magdeburg   0,10 Meter. Unstrut bei Dresden Straußfurt+0,60 Meter. Oder bei Ratibor+ 1,18 Meter, bei Breslau Ober- Pegel+4,90 Meter, bei Breslau   Unter Begel+1,17 Meter, bei Frankfurt  +0,05 Meter. Weichsel   bei Brahemünde+1,61 Meter.. Sarthe bei Bosen-0,30 Meter.- Nete bei usch+ 0,34 Meter.

Die letzte Versammlung des Centralverbandes der Dachdecker nahm zunächst einen kurzen Bericht des Vertrauensmannes vom Streiffonds entgegen. Nach dem Vericht betrug der Vermögens­bestand am 7. August 1903 9108,67. Die Einnahme belief sich im Laufe des Geschäftsjahres auf 3923,20 M. Ihr steht eine Aus­gabe von 15 544 m. gegenüber. Außerdem legte der Vertrauens­mann nochmals Zwed und Nußen der Werkstellensizungen aus führlich klar und ermahnte die Kollegen, diese Sizungen besser als Tempelhof. Am Freitag fand hier im Lokale Tivoli" eine von bisher zu besuchen. Nunmehr beschäftigte sich die Versammlung ca. 500 Personen besuchte Boltsversammlung statt. Genosse Reichs­des längeren mit der bestehenden Geschäftsordnung. Der Vorstand tags- Abgeordneter Fris Bubeil sprach über:" Deutschlands  bringt die Geschäftsordnung mit einigen Erweiterungsanträgen zur innere und äußere Bolitit". Der Vortrag wurde mit stürmischem Verlefung. Die Diskussion war eine ziemlich ausgedehnte und wurde Beifall aufgenommen. Zum Schluß unterzog der Redner die schließlich die bestehende Geschäftsordnung mit einigen Abstrichen Handlungsweise des hiesigen Amtsvorstehers einer herben Kritik. und etlichen unwesentlichen Erweiterungsanträgen angenommen. Kaum war die Versammlung angemeldet, so wurde auch gleich der Beschlossen wurde außerdem, die neu festgelegte Geschäftsordnung Wirt auf die Polizeistunde gesetzt. Vor dem Lokal waren fünf zu jedermanns Einsicht im Geschäftslokal auszuhängen. Ein Antrag, Gendarmen und der Kommandant der freiwilligen Feuerwehr den Vertrauensmann Janell an den Vorstandssitzungen teil- postiert; leider konnten diese nicht staatsretterisch in Thätigkeit treten. nehmen zu lassen, wurde fast einstimmig angenommen. Die Frage In betreff der Lokalfrage wurde folgender Antrag angenommen: der Kranzspende bei Beerdigungsfällen von Mitgliedern der Organi In Tempelhof   sind sämtliche Saallotale gesperrt, außer Martin fation findet darin ihre Erledigung, daß beſtimmt wurde: Ueberall Müller. Berlinerstr. 41, und Tempelhofer Tivoli. In Mariendorf   ist dort, wo ein Geistlicher mitwirkt, soll die Kranzspende unterbleiben; alles gesperrt, außer Hermann Reichart, Chauffeeftr. 16. In Marien­auch foll an Stelle des Kranzes kein Geld mehr an die Hinterbliebenen felde ist alles gesperrt, außer Staffeldt, Berlinerstr. 1, am Bahnhof, gezahlt werden. Hierzu wurde noch beschlossen: Bei Beerdigungen, und Dietmann, Berlinerstr. 48. welche tochentags stattfinden, haben zehn vom Vorstande zu er nennende Kollegen dem Sarge zu folgen. Wer nicht kommt, hat auf Marktpreise von Berlin   am 27. Auguft. Nach Ermittelungen des seine Stosten einen andern zu stellen. Nunmehr kommt ein fal. Bolizei- Bräfidiums. Nunmehr kommt ein gl. Polizei- Präsidiums. Für 1 Doppel- Centner: Beizen**), gute Sorte Schreiben seitens der Nordöstlichen Baugewerks- Berufsgenossenschaft 17,80-17,76 m., zur Verlesung, worin den auf Bauten beschäftigten Arbeitern gute Roggen**), gute Sorte 13,95-13,93 M., mittel 13,91-13,89 M., geringe Lehren zur Bekämpfung von Unfällen erteilt werden. In erster 13,87-13,85 m. Futtergerste*), gute Sorte 14,60-14,00 m., mittel 13,90 Linie wird auf die Bekämpfung des Alkoholmißbrauchs hingewiesen. bis 13,40 M., geringe 13,30-12,80 M. Hafer*), gute Sorte 16,60-15,80 m., In einer Vertrauensmänner- Versammlung des Holzarbeiter- Sodann sind auch zu bekämpfen Roheit, Neckerei, Uebermut, Leichtmittel 15,70-14,90 M., geringe 14,80-14,10 M. Erbsen, gelbe, zum Stochen 40,00-28,00 m. Speisebohnen, weiße 50,00-25,00 M. Linsen 60,00-25,00 m. Verbandes, die von etwa 1200 Personen besucht war, referierte finn, Fahrlässigkeit u. a. mehr. Die Versammlung, welche, als sie startoffeln, 12,00-8,00 M. Nichtſtroh 4,50-4,00 m. Heu 9,60-6,60 M. Glode über die Feier des 1. Mai". Der Holzarbeiter den Namen der Nordöstlichen hörte, glaubte, einen ernstgemeinten Für 1 kilogramm Butter 2,60-2,00 M. Gier per Schod 4,00-2,80 m. Verband beschäftigte sich mit dieser Frage, weil fürzlich die Fingerzeig in betreff der Verhütung von Unfällen zu Gesicht zu be= Vorstände der Gewerkschaften eine Resolution angenommen haben, fommen, war arg enttäuscht. Die Versammlung war entrüstet nach welcher die Arbeitsruhe am 1. Mai nicht mehr verlangt wird. über derartige Lehren und erklärte, daß die Organisation die hier Mehrere Führer der Gewerkschaften sind dafür eingetreten, daß gegebenen Lehren schon aus sich heraus seit Jahren mit Erfolg an­die Feier des ersten Mai auf den ersten Sonntag im wendet, daß aber dies alles zur Verhütung von Unfällen lange nicht genügt. Man solle in erster Linie darauf halten, daß genügende Mai verlegt wird am ersten selbst mur des Abends Versammlungen stattfinden sollen. Da auf dem internationalen Schulvorrichtungen angebracht werden, und dann auch darauf achten, Arbeiterkongreß die Frage der Maifeier geregelt wird, so hat der daß die diesbezüglichen Bestimmungen eingehalten werden. Holzarbeiter- Verband in der legten Generalversammlung über die Die städtischen Straßenreiniger hatten sich, einer Einladung des Maifeier diskutiert. Wegen der reichhaltigen Tagesordnung der Verbandes der Gemeinde- Arbeiter folgend, am Montagnachmittag Eingegangene Druckfchriften. Versammlung konnte die Diskussion nicht zu Ende geführt werden. zahlreich in den Arminhallen versammelt. Verbandssekretär Von der Nenen Zeit"( Stuttgart  , Diet' Berlag) ist soeben das Es wurde beschlossen, die Angelegenheit auf die Tagesordnung der Schubert verwies darauf, daß der Verband der Gemeinde- 48. Heft des 22. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir nächsten Vertrauensmänner- Bersammlung zu setzen. Nachdem der Arbeiter während der 6 Jahre seines Bestehens den städtischen hervor: Der Kongreß zu Amsterdam  . Von Karl Kautsky  . Die friminal­Referent Entstehung und Bedeutung der Maifeier geschildert hat, geht Arbeitern in verschiedenen Kommunen erhebliche Verbesserungen ihrer fociologische Schule als Stämpferin für die Interessen der herrschenden er auf die angeregte Menderung der Maifeier ein. Er vertritt den Arbeitsverhältnisse erwirkt habe, während der Hirsch- Dundersche Stlassen. Von M. Surskh. II.( Schluß.) Trinkwasserreinigung durch Unmelodische Posthornklänge. Von Standpunkt, die Maifeier müsse in der bisherigen Weise begangen Ortsverein, der unter den Straßenreinigern noch eine Rolle spielt, Dzon. Bon Dr. Otto Liebknecht  . Richard Wagner  . Die Rolle des Wassers im Pflanzenleben. Ein Kapitel fein in dieser Hinsicht nichts leiste. Harmonie unter allen Umständen sei aus der modernen Pflanzengeographie. Bon Leopold Loeste. Litterarische einem Aufgeben der Arbeitsruhe Zu fei Anlaß vorhanden. Bei einer fonntäglichen Maifeier würde dieselbe das Streben des Ortsvereins, er forge auch dafür, daß Rundschau: Carus Sterne, Berden und Vergehen. L. Cossa, Die ersten thren demonstrativen Charakter verlieren und nicht mehr dem Zweck sich seine feine Mitglieder, auf ihre Kosten natürlich, einen Elemente der Wirtschaftslehre. Bon rh. entsprechen, den der internationale Kongreß in Paris   im vergnügten Sonntag und vergnügte Abende machen können, Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­der Drtsverein habe noch nicht Auge gehabt habe. Bei der Verlegung der Maifeier würde sie an aber daran gedacht, handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Bedeutung verlieren. Auch käme dies einer gänzlichen Aufgabe der für die Straßenreiniger, die einen durchschnittlichen Tagelohn von Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Duartal Maidemonstration gleich. Der Holzarbeiter- Verband müsse an den nur 3,50 M. beziehen, eine allgemeine Lohnaufbesserung zu er- abonniert werden. Das einzelne Heft kostet 25 Pf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung. Beschlüssen des internationalen Stongresses festhalten und für gänz- streben. Die Straßenreiniger, die im Lohn weit zurüdstehen hinter liche Arbeitsruhe, am 1. Mai eintreten. Alle Diskussionsredner ver- den industriellen Arbeitern, haben ein gutes Recht, besseren Lohn für traten dieselbe Meinung wie der Referent. Folgende Resolution ihre Arbeit zu fordern. Um solche Forderung durchzusetzen, bedürfen fand einstimmige Annahme: fie aber einer ftarten Organisation, die der Behörde gegenüber die Die heutige Vertrauensmänner Versammlung des Holz Intereffen der Arbeiter in geeigneter Weise vertritt. Bis jetzt find arbeiter- Berbandes steht nach wie vor auf dem Boden der Beerst etwa ein Fünftel der Straßenreiniger organisiert. Wenn sie in Stationen schlüsse der internationalen Kongresse und der deutschen   Parteitage, ihrer Mehrheit dem Verbande beitreten, tönne auch für die Be­die dahin gehen, daß die würdigste Feier des 1. Mai und wirk- feitigung der in ihrem Arbeitsverhältnis herrschenden unwürdigen samste Demonstration für den Achtstundentag die Arbeitsruhe ist." Bustände etwas gethan werden. Die Resolution wurde den drei Vertretern des Holzarbeiter­3 balb bb. 14 Haparanda 768 D Nach diesen allgemeinen Darlegungen ging der Verbandssekretär Swinemde. 766 N Verbandes auf dem internationalen Kongreß in Amsterdam   tele- Dittmer auf die besonderen Verhältnisse der Straßenreiniger ein. Hamburg   769 WSW 1 Rebel Berlin   768 3 graphisch übermittelt und sie ersucht, im Sinne der Resolution zu Es werde über verschiedene Mißstände geklagt, so darüber, daß den 764 23 Frants.a.m. 769 92 wirken. Straßenreinigern nur ein Arbeitsanzug zur Verfügung stehe, so München  769 Gin wolfen! 12 Paris  765 SD Zum Punkt II der Tagesordnung berichtet der Arbeitsvermittler daß die Kleider, wenn fie vom Regen durchnäßt werden, nicht ge- Bien 767 NW 2tbollig 16 über Werkstattstreits und Differenzen. Seit der letzten Vertrauens- wechselt werden können. Der von 1/12 bis 6 1hr währende Nacht­Better- Prognose für Dienstag, den 30. August 1904. männer- Versammlung am 22. Juni find in 84 Werkstätten Differenzen dienst werde durch keine Pause unterbrochen, und wenn ein Arbeiter Troden und vorwiegend heiter, am Tage etwas warmer bei mäßigen Berliner   Betterbureau gemeldet worden. Es waren daran beteiligt die Bautischler mit sich einfallen lasse, in einem Schanklokal vielleicht eine Tasse Kaffee östlichen Winden.

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Witterungsübersicht vom 29. August 1904, morgens 8 Uhr.

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