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zweier Gemeindebertreter irrig erklärt, daß die im Schulhausel kaum Widerstandsfähigen bestehlen, der wahrscheinlich das Geld auch| Am Montag sollte die Trauung der Tochter des Lordmahors Sir etwas schadhaft" gewordenen Decken sogenannte Kleinesche Decken nur gestohlen habe. Beide Mädchen weigerten sich indessen. Auf James Ritchie, eine Bruders des früheren Schazkanzlers, mit feien. Zwar waren thatsächlich solche im Bauplan vorgesehen, aber der Heimfahrt nahmen Dulik, die Grünwald und J. in einer Droschke Mr. Mac Calman, einem höheren Beamten de ägyptischen Jrri­angeblich wegen Arbeitermangel des betreffenden Unternehmers ist Play. Der letztere schlief bald ein. Duliz nahm unterwegs dem gations- Departements, stattfinden. Eine glänzende Hochzeitsgesell­die Ausführung durch einen Schmargendorfer Baumeister erfolgt, J. die Brieftasche fort und entnahm ihr den ganzen Inhalt und zwar so mangelhaft, daß sie schon im Neubau 1902 wegen Mart in Hundertmarkscheinen und legte die Tasche in das Verdeck und Freunden waren ausgestellt. Sonnabendabend gab der Lord­2000 schaft war dazu eingeladen. Kostbare Hochzeitsgeschenke von der City eingetretener Risse vollständig erneuert werden mußten. Die Spann- der Droschte hinter der Rückenlehne. Dabei sagte er zur Grünwald: mayor ein Bankett im Mansion House. Eine glänzende Gesellschaft weiten sind zu groß und die eisernen Querträger fehlen. Der Jda, Du hast nichts gesehen, Du weißt von nichts!" Aber nicht war versammelt, nur der Bräutigam fehlte. Man wartete und Schulbau ist überhaupt ein Submissionsbau skandalösester Art, für mit dieser Beute begnügte sich Duliz, er nahm dem Trunkenen auch wartete, doch Mr. Calman tam nicht; statt seiner kam eine Depesche, welchen das schlechteste Material und die billigsten Arbeitskräfte ver- dessen Portemonnaie mit 15 M. Inhalt und ein Paar Manschetten- worin er die Verlobung abbrach. Er soll an demselben Abend nach wendet worden sind. Erst kürzlich sind 480 M. für eine anderweitige fnöpfe fort. In der Leipzigerstraße fiel J. in seiner Trunkenheit dem Kontinent abgereist sein. Das Rätsel bleibt unaufgeklärt; allen Reparatur nottvendig gewesen. Jezt mußten zwei Klassenzimmer aus der Droschke. Die gestrige Verhandlung fand unter Ausschluß Besuchern im Mansion House wurde am Montag vom Diener be­geräumt werden. Die Bauabnahme durch den Schmargendorfer der Oeffentlichkeit statt, da Dinge zur Sprache kamen, welche die schieden, die Hochzeit werde nicht stattfinden, und der Lord könne keine Bausachverständigen, einen Regierungsbaumeister, hat sich als gute Sitte gefährden konnten. Der Staatsanwalt hielt beide An­unzulänglich erwiesen. Die Einwohnerschaft hat ein Interesse geflagte für überführt, er beantragte gegen Dulih drei Jahre Ge­daran, daß über die Angelegenheit öffentlich eine amtliche Mit- fängnis, gegen Lorenz, der zweifellos nach den am folgenden Tage teilung erfolgt. von ihm gemachten Ausgaben einen Beuteanteil erhalten haben mußte, anwalt Dr. Schwindt, hielt den Angeklagten Lorenz nicht für hin­wegen Hehlerei 6 Monate Gefängnis. Der Verteidiger, Rechts­reichend überführt und plaidierte für dessen Freisprechung. 5 Monaten Gefängnis. Bei dem ersteren wurden 4, bei dem letzteren Der Gerichtshof verurteilte Dulik zu 2 Jahren, Lorenz zu 2 Monate durch die erlittene Untersuchungshaft in Anrechnung gebracht.

Aus den Spandauer Staatsbetrieben. Die Angelegenheit des neuen Lohntarifes" kommt nicht zur Ruhe. Wir berichteten vor einigen Wochen über die höchst merkwürdige Art, in welcher die Heeresverwaltung endlich die neue Lohnordnung in den Spandauer  Staatsbetrieben zur Einführung zu bringen gedachte; man hatte die Arbeiterausschüsse zwar zur gutachtlichen Aeußerung über den neuen Entwurf binnen einer sehr kurz bemessenen Frist

erivarteten

"

Gründe für Mac Calmans Verhalten angeben. Der Privatsekretär des Lordmayors Sir William Soulsby erklärte den vierhundert ein­geladenen Gästen, unter denen sich auch der frühere Schatzkanzler Ritchie befand, es seien Telegramme gesandt mit der Verständigung, tungen würden so schnell wie möglich abbestellt. Miß Ritchie sei daß die Hochzeit nicht stattfinden werde, und alle Hochzeitsvorberei natürlich durch das überraschende Denouement sehr angegriffen. Die geschickt. fostbaren Hochzeitsgeschenke wurden schleunigst an die Geber zurück­

Ueber Entstehung und Bekämpfung von Typhusepidemien äußert aufgefordert, verweigerte ihnen aber auffälligerweise eine Ab= Als der Schrecken von Hermsdorf ist ein Unhold bezeichnet der am Freitag und Sonnabend in Detmold   weilte, um die sich Professor Emmerich, der Nachfolger Pettenkofers in München  , schrift dieses Entwurfes. Da überdies bekannt geworden worden, der gewohnheitsmäßig junge Mädchen durch schamloses Ver- Ursache der dortigen Typhusepidemie zu erforschen. In einem vor­war, daß der neue Entwurf einige sehr bemerkenswerte Verhalten in ihrem Sittlichkeitsgefühl schwer gekränkt haben soll. In läufigen Gutachten führt er die Häufigkeit der Typhusepidemien schlechterungen gegen früher enthielt, lehnten bekanntlich letzter Zeit mehrten sich die Anzeigen gegen einen bartlosen, den Ein- gerade in diesem Jahre auf die außergewöhnliche Trockenheit die Mehrzahl der Arbeiterausschüsse jede Aeußerung auf den Ent- druck eines Schauspielers machenden Mann, der in einem an die wurf rundweg a b. Vor kurzem überraschte nun der General Billenkolonie Hillmannstraße in Hermsdorf   grenzenden Wädchen sich Professor Emmerich, hatte ein fortgesettes Sinten des Grundwassers eberfloffenen Sommers zurück. Dieſe Trockenheit, so meint Inspekteur die Arbeiter- Ausschüsse der Geschützgießerei und gegen Schulmädchen, die auf dem Wege zur Schule nach Hermsdorf zur Folge, und in solchen Jahren ist die Entstehung von Typhus­der Pulverfabrik mit seinem Besuch. Natürlich das Wäldchen passieren müssen, höchst unanständig benommen haben epidemien sehr leicht möglich, falls in der betreffenden Stadt der die Ausschüsse eine sehr angeregte Aussprache über die brennende soll. Gestern stand nun der Gastwirt Paul Domaschka vor dem Boden start verunreinigt ist und eine Aussaat von Typhusbazillen Frage der längst fälligen Lohnregulierung; der Herr Inspekteur ließ Schöffengericht des Landgerichts II   unter der Anschuldigung, in durch vereinzelte Typhuskranke oder Rekonvaleszenten stattfindet, sich aber nur von den Fabrik- Gesangvereinen beider Institute solcher schamlosen Weise die Tochter einer Zeitungsausträgerin und Bei fortgesetzt sinkendem Grundwasser steigt dasselbe, da kein Regen­ein paar Lieder vortragen, sprach den Sängern seine Anerkennung ein andres kleines Mädchen belästigt zu haben. Domaschka, der wasser mehr von oben her in den Boden fließt, durch Kapillarität bis aus und zog alsdann einzelne Arbeiter ins Gespräch. Hierbei gab er Pächter der Restauration Zur Waldschänke", bestritt im gestrigen an die Bodenoberfläche. Dieses kapillar aufsteigende Grundwasser zu, daß der neue Tarifentwurf kaum eine wesentliche Aenderung bringe, das Termin, der unter Ausschluß der Deffentlichkeit stattfand, entschieden, löst alle löslichen organischen und anorganischen Stoffe, welche sich in liege aber nicht an ihm, er sei nur eine Person. Schließlich mit dem Unhold identisch zu sein. Die beiden belästigten kleinen den tieferen Bodenschichten befinden, und führt dieselben der Ober­kündigte er an, daß die Heeresverwaltung sich entschlossen habe, nun Mädchen hatten von Anfang an gesagt, der Thäter habe wie ein fläche zu; diese wird dann nach monatelanger Dauer dieses Vor­kündigte er an, daß die Heeresverwaltung sich entschlossen habe, nun Schauspieler" ausgesehen und da diese Personalbeschreibung auf den ganges plöblich so reich an für Typhusbazillen geeignetem Nähr­noch eine Aussprache mit je einem Vertreter sämtlicher Angeklagten paßte und auch in andern ähnlichen Fällen gewisse material, daß im Verlaufe weniger Tage eine üppige Vermehrung Spandauer   Institute herbeizuführen, ehe die neue Lohnordnung zur Verdachtsmomente auf diesen hinwiesen, so wurde gegen ihn die und Ausbreitung der vereinzelt vorhandenen( von Kranken oder Einführung kommen solle. Es bleibt nun zunächst abzuwarten, welche Personen sich Anklage erhoben. Dem Vernehmen nach sind die beiden Mädchen Rekonvaleszenten mit Harn und Kot entleerten) Typhusbazillen die Heeresverwaltung als Vertreter der Arbeiterinteressen ertüren auch gestern dabei geblieben, daß sie den Angeklagten als den Thäter stattfindet. Die Typhusbazillen werden dann durch die Schuhe der wird! Etwa die Vorsitzenden der Arbeiterausschüsse, die Herren brücklichst bestreitenden Angeklagten, konnte feststellen, daß sich in regel gegen die Epidemie bezeichnet der Gelehrte demgemäß die als der wiedererkennen. Justizrat Stadthagen, als Verteidiger des nach Passanten sowie durch Ungeziefer verschleppt. As wichtigste Maß Ober- Jugenieure??? den Aussagen der beiden Zeuginnen verschiedene unvereinbare Wider- Reinhaltung des Bodens und Verhütung der Aussaat von Typhus­sprüche vorfinden. Der Staatsanwalt beantragte 8 Wochen Ge- bazillen auf demselben durch systematische Sanalisation. Viele fängnis. Der Gerichtshof verkannte nicht, daß Verdachtsmomente gegen Typhusstädte, wie z. B. München, sind dadurch typhusfrei geworden. den Angeklagten vorliegen, hielt es jedoch nicht für ausgeschlossen, Heftige Regen können die Epidemie zum Rückgange bringen; mangels daß sich die Zeuginnen vielleicht doch in der Person irren und erkannte derselben hat ausgiebige Wasserbespülung der Höfe und Straßen ein­daher auf Freisprechung des Angeklagten. Stobus hingerichtet worden. Er hatte am 17. Januar d. J. zu utreten; auch Begießen mit Kallmilch ist von Nußen. In Verden   ist gestern der 25 Jahre alte Ziegeleiarbeiter Jofeph Hammerbeck den Ziegelmeister Sander ermordet.

Spandau  . Zum viertenmale hat der Spandauer   Magistrat dem Stadtverordneten- Beschluß betreffend den Sommerurlaub der städtischen Arbeiter seine Zustimmung versagt, und zum viertenmale wird sich die Stadtverordneten- Versammlung in ihrer morgigen Sitzung mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen haben. Nachgerade wächst sich diese Sache zu einer Burleske ersten Ranges aus, die natürlich nicht sonderlich geeignet ist, das Ansehen der beiden Kampfhähne" zu heben.

Gerichts- Zeitung.

München  , 13. September. Die Polizei teilt mit: Es ist nun­mehr festgestellt, daß das kürzlich im Walde bei Sendling   ermordet aufgefundene Dienstmädchen von dem in München   ansässigen Tage­löhnerehepaar Johann und Barbara Huber ermordet worden ist. Johann Huber verzog unmittelbar nach der Mordthat nach Wolden­ berg  ( Regierungsbezirk Frankfurt   a. D.), wo er in einer Brauerei Arbeit fand. Seine Frau flüchtete gestern, als sich der Verdacht auf sie lenkte, nachdem sie zuvor ihrem Mann telegraphiert hatte, er solle fie in Berlin   treffen. Der Haftbefehl gegen beide ist telegraphisch erlassen worden.

meldet die Züricher Post" folgendes: Ein Bürger im Aargau   hatte Ueber eine unglaubliche Justizthat in der freien Schweiz  " einer Vorladung vor das Bezirksamt keine Folge geleistet. Eines Abends erschien in Begleitung einiger Männer ein Gendarm, um den Delinquenten zu verhaften. Dieser erklärte, er habe nichts verbrochen, und verlangte die Vorweisung des Haftbefehls. Der Gendarm packte aber den Mann, drückte ihn zu Boden und kniete auf ihn, um ihn zu binden. Bei der Rauferei erhielt der Polizist mehrere Verlegungen. Schließlich gelang es mit Hilfe der mitgebrachten Männer, den Widerspenstigen zu bewältigen und in das Gemeindegefängnis zu bringen. Diesen kurz dargestellten Thatbestand machte der Staats­anwalt des Kontons Aargau zum Gegenstand einer Anklage wegen Widerstand gegen die Amtsgewalt. Umsonst suchte der Verteidiger nachzuweisen, daß das Vorgehen der Polizei ungefeblich getvesen und deshalb das Verhalten des Angeklagten nicht strafbar sei. Im Interesse der persönlichen Freiheit der Bürger bestimme die aar­Marktpreise von Berlin   am 12. September. Nach Ermittelungen des gauische Verfassung, daß eine Verhaftung nur unter den im Gesetz tgl. Polizei- Präsidiums. Für 1 Doppel- Centner: Weizen**), gute Sorte vorgeschriebenen Voraussetzungen und Förmlichkeiten vorgenommen 17,65-17,62., mittel 17,59-17,56 M., gevinge 17,53-17,50 m. werden dürfe. Dazu gehöre auch die Vorweisung des Haftbefehls. Roggen**), gute Sorte 13,90-00,00., mittel 00,00-00,00 m., geringe Der Angeklagte wurde des Widerstands von den Geschworenen 00,00-00,00. Futtergerste*), gute Sorte 15,20-14,40 9., mittel 14,30 schuldig befunden und vom Gerichtshof, der den Polizisten als bis 13,60 m., geringe 13,50-12,80 M. Hafer*), gute Sorte 16,50-15,70 m., obrigkeitliche Person erklärte, zu einem Jahr und acht Monaten mittel 15,60-14,80 M., geringe 14,70-14,00. Erbsen, gelbe, zum Kochen Zuchthaus verurteilt. Der Staatsanivalt hatte ein Jahr und zehn Startoffeln, 11,00-7,00 M. Richtstroh 0,00-0,00 m. 40,00-28,00 m. Speisebohnen, meiße 50,00-25,00 M. Linsen 60,00-25,00 2. Monate Zuchthaus   beantragt. Heu 0,00-0,00 M. Für 1 Kilogramm Butter 2,60-2,00 M. Eier per Schod 4,00-2,80. *) Frei Wagen und ab Bahn.  **) Ab Bahn.

Eine Droschkenfahrt nach dem Grunewald   gelangte gestern zu eingehender Erörterung in einer Verhandlung, die vor der zweiten Ferienstraffammer des Landgerichts I   stattfand. Es war ein wenig anmutiges Bild aus dem Großstadtleben, welches vor Augen geführt wurde. Unter der Anklage des Diebstahls hatten sich der Tischler Wilh. Dulik und der Schauspieler Franz Lorenz zu verant­worten. Der erstere ist ein vielfach, zuletzt mit 6 Jahren Zuchthaus, vorbestrafter Mann, während Lorenz unbescholten ist. Am 1. Juli hatte der Gärtner J. ein kleines Erbteil in Höhe von einigen tausend Mark ausbezahlt erhalten. Dies veranlaßte ihn, sich sofort in den Strudel von allerlei Vergnügungen zu stürzen. Im Laufe des Nach mittags hatte J. die unter fittenpolizeilicher Aufsicht stehende Jda Grünwald kennen gelernt und dieser gezeigt, daß er im Besitze einer größeren Summe war. Am späteren Nachmittage begaben sie sich nach der Landwehrstraße, wo die Grünwald bei einer Frau Adam eine Bestellung zu machen hatte. Hier traf sie die beiden Angeklagten und die Prostituierte Emma Mauck. Die Grünwald erzählte von dem reichen Freier", der unten auf der Straße auf sie warte. Duliz holte ihn in die Wohnung und bewirtete ihn mit Cognac, der an­scheinend ein Betäubungsmittel enthielt, denn die Angetrunkenheit des Gastes steigerte sich dadurch auffallend. Dann wurde eine gemein­same Spazierfahrt nach dem Grunewald   verabredet. Zunächst kehrten Ein Skandal in der Londoner Gesellschaft. Sensationelles Auf­fie dort im Restaurant Hundekehle ein. Hier wurde J. vollständig fehen erregt, wie die Berliner Zeitung  " meldet, in der Londoner  betrunken gemacht. Nun redete Duliz der Grünwald zu, sie solle den" Society" ein Vorfall, der die Tochter des Lordmayors betrifft.

Vermischtes.

Musikinstrumenten- Arbeiter!

Mittwoch, den 14. September, abends 8 Uhr, im großen Saale des Gewerkschaftshauses, Engel- Ufer 15:

Oeffentl. Versammlung.

Tages Drdnung:

1. Wie stellen sich die Kollegen zu einer Lohnbewegung in diesem Herbst? 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.

Orts- Krankenkasse

des

Maurer- Gewerbes.

Freitag, den 16. September, abends 8, Uhr, Engel- Ufer 15, Saal 7:

Außerordentliche

General- Versammlung

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Wafferstand am 12. September. Elbe   bei Ausfig 0,71 Meter, bet Dresden   2,08 Meter, bei Magdeburg  +0,02 Meter. Unstrut bei Ober- Begel+ 4,00 Meter, bei Breslau   Unter Begel Straußfurt  +0,65 Meter. Oder bei Ratibor   0,69 Meter, bei Breslau Frankfurt+ 0,21 Meter. 1,74 Meter, bei Barthe bei Bosen Weichsel bei Brahemünde+1,90 Meter. 0,24 Meter. Nete bei Usch+0,32 Meter.

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Deutscher Metallarbeiter- Verband.

Verwaltungsstelle Berlin  .

Haupt- Bureau: Engel- Ufer 15, Zimmer 1-5. Fernsprecher: Amt IV, 9679, Arbeitsnachweis Zimmer 34. Amt IV, 3353.

Donnerstag, 15. d. M., abends 9 Uhr, im Euglischen Garten", Alexanderstr. 27 c:

Versammlung

der Vertreter d. Kaffenmitglieder aller in den Berliner   Zeugschmieden und verwandten

der

Vertreter d. Kaffenmitglieder aller in

Arbeitgeber. Tages- Ordnung:

1. Beschlußfassung über den mit

Betrieben beschäftigten Kollegen.

Tages- Ordnung:

120/16

Da die Versammlung für alle Musikinstrumenten- Arbeiter außerordentlich wichtig ist, so erwarten dem Berein freigewählter Kaffenärzte die unterzeichneten Borstände, daß auch der letzte Stollege am Blake ist. 1. Welche Bedeutung hat der Berliner   Schloffertarif für uns? Referent abzuschließenden Vertrag. 88/ 19* 2. Be= Zu zahlreichem Besuch laden ein Karl Wiesenthal. 2. Diskussion. ratung und Beschlußfassung über die von den Kassenangestellten borge- Arbeitsbedingungen einzuführen. Es gilt in den Berliner   Zeugschmieden geregelte Lohn- und schlagenen Anstellungsverträge. 3. Ver Diese Versammlung ist die wichtigste, schiedenes. 9816* welche seit Jahren stattgefunden hat; deshalb ist das Erscheinen aller Kollegen Der Vorstand. notwendig. Die Ortsverwaltung. A. Daehne, A. Kelpin, Borsigender. Schriftführer.

Achtung!

Die Branchenkommiffion des Deutschen Holzarbeiter Verbandes. Die Agitationskommission des Fachvereins. Der Ortsverein der Pianoforte Arbeiter.

Modelleure und Anträger! Vereinigung der Maler, Lackierer, Anstreicher. Achtung! Etuisarbeiter Achtung!

Heute Mittwochabend 9 Uhr in den Industrie Festsälen,

Beuthstraße Nr. 19:

Oeffentliche Versammlung.

Tages- Ordnung:

Bericht der Kommission über die Verhandlung mit der Freien Ver­einigung der Stuckgeschäfte und Beschlußfassung.

22/14

+

Das Erscheinen aller Modelleure ist notwendig.

I

Die Kommission.

Zwei Lichtbilder­

Männer- Vorträge

Donnerstag, Englischer Garten  , Alexanderstr. 27c

Freitag, Armin- Hallen, Kommandantenstraße 20 abends 8 Uhr:

Neurasthenic.

Donnerstag, den 15. September, abends Uhr, im Gewerkschaftshause, Engel- Ufer 15:

Mitglieder- Versammlung.

124/17

Tages Ordnung: Vereinsangelegenheiten. Fortsetzung der Diskussion vom 16. Auguft. Die Ortsverwaltung.

Mitgliedsbuch legitimiert.

Verein focialdemokr. Gaft- u. Schankwirte Berlins   und Umgegend.

Freitag, den 16. Septbr., nachm. 5

1hr, in Charlottenburg  , Rosinenstraße Nr. 3:

Morgen Donnerstag, den 15. September, abends 8 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engel- lfer 15( Saal III):

Branchen- Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Bericht des Bertrauensmannes. 2. Neuwahl des Vertrauensmannes. 3. Stellungnahme zur Beibehaltung der englischen Arbeitszeit. 4. Branchen­angelegenheiten und Verschiedenes.

Das vollzählige Erscheinen der Kollegen und Kolleginnen ist dringend notwendig; speciell die Kollegen von Weber find zu dieser Versammlung eingeladen. 24/19 Der Vertrauensmann.

Gewerkschaft der Maler Berlins   u. Umg.

Donnerstag, den 15. September, abends 8%, Uhr:

Versammlung. Mitglieder- Versammlung

Anatomisches und Pathologisches  , Streifzüge durch das Gehirn u. Nerven­system, Folgen unnatürlicher Sinnlichkeit, geschlechtliche Verirrungen, volts verständlich erklärt vom bekannten Naturheilk. Grundmann. Eintritt 20 Pf. Kuranstalten: Köpnickerstr. 72, Sprechst. 11-12, 6-7, Ditbezirk: Kopernikus- 5: Vereinsangelegenheiten. straße 29, Stadth. Warschauerstr. Sprechst. für Kranke jeder Art 8-9, 3-4. Berliner   Naturheilverein Reform. 69/13

Tages Ordnung:

1. Berichterstattung von der Verbandskonferenz. 2. Diskussion. 3. Er­gänzungswahl des Verbandsvorstandes. 4. Aufnahme neuer Mitglieder. Wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung erwartet zahlreichen Besuch Der Vorstand. 3..: Ferdinand Ewald.| 155/2

in Feuersteins Festfälen, Alte Jakobstr. 75. Tagesordnung:

1. Vortrag des Genossen Hinrichsen. 2. Diskussion. 3. Gewerk schaftliches. Erscheinen jedes Mitgliedes ist Pflicht. Mitgliedsbücher sind mitzubringen. Der Vorstand.