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r. 243. 21. Jahrgang.

3. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sombend, 15. Oktober 1904.

Verfammlungen.

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mente müsse man fich energisch verwahren. Das sei den Vorrednern dargelegt sei. Die Kommission habe aus rein sach eine häßliche Kampfesweise. Redner werde niemals solche lichen Erwägungen sich entschieden, nicht um Gewalt zu üben. Auch Einwürfe gegen einen organisierten Arbeiter machen, bloß weil der seien die Beamten, z. B. der vielgenannte A. Körsten, durchaus nicht Eine öffentliche Versammlung der in der Kürschnerbranche be- Betreffende Zentralist sei. Wenn unter den Arbeitern des Kürschner  - ausschlaggebend, etwa derart, daß die Delegierten ihnen einfach äftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, einberufen vom Lokalverband, gewerbes nächstens eine Einigung erfolge und nächstes Jahr eine nachliefen. Die Delegierten hätten aus gutem Gewissen te am 13. Oktober im Alten Schützenhause, um zunächst zu den einzige Organisation bestehe, die zur Gewerkschaftskommission gehöre, so gestimmt. In dem Flugblatt könne er auch nichts so werbegerichtswahlen Stellung zu nehmen. Peters, der jeßt dem dann müßten die Kollegen im Gegensatz zu dem Verhalten der schlimmes finden. Ueber manches, was hier gesagt sei, könne er nur ewerbegericht seit etwa 6 Jahren als Beisiger angehört und nun jezigen Delegierten der Gewerkschaftskommission stets dahin streben, den Kopf schütteln. Der Vorwärts" wolle feinem etwas zuleide sscheidet, gab eine flare Uebersicht über die Zusammensetzung, daß Recht Recht bleiben müsse und nicht Macht vor Recht gehe. Zum tun. Gegen eine Stimme wurde die vom Gewerkschaftskartell fugnisse und Thätigkeit des Gewerbegerichts, sowie über die Schluß forderte Redner auf, durch lebhafte Beteiligung an der Wahl festgestellte Protestresolution( die in Nr. 242 des V." veröffentlicht chtsfragen, die zumeist ihre Erledigung vor dem Gericht finden. der Kartellfandidaten und an der Agitation dafür gegen das Ver- ist) angenommen. un wandte sich Redner der bekannten Stellungnahme der halten der Gewerkschaftskommission zu protestieren. Ueber einen vergeblichen Versuch, die Schlichtungskommission elverkschaftskommission in Sachen der Wahlen zu. Es wäre An der Diskussion beteiligten sich seitens des Lokalverbandes zusammenzubekommen, berichtet Regge. Der Fabrikant Reinicke bauerlich, wenn jetzt seitens der dem Kartell angeschlossenen Regge, Grandel, Bitter, Frige, Schäfer im Sinne der Aus- fuchte für den vertraglich festgesetzten 26 Uhrschluß an Sonnabenden ewerkschaften gegen die Wahl der Kandidaten der Gewerkschafts- führungen des Referenten. Es fielen scharfe Worte der Verurteilung, fich durch Verkürzung der Pausen am Sonnabend einen Ausgleich zu nmission beziehungsweise der Verbände und für eigene Kandidaten namentlich wegen des Flugblattes der Gewerkschaftskommission und schaffen. Die Schlichtungskommission wurde angerufen. Herr tämpft werden müsse. Das sei aber nicht Schuld der sogenannten wegen deren in der Sache angenommenen Resolution. Mehrfach Meinicke, der ihr selber angehört, schrieb einfach nach dem Gewerbe­talorganisierten, sondern sei nur hervorgerufen durch den Ueber- wurde erklärt, die Gewerkschaftskommission und ihre Beamten hätten gericht, das Zustandekommen sei nicht nötig, bei der neunstündigen it der Gewerkschaftskommission, indem sie Kandidaten der dem sich die Praktiken der Gewalthaber der bürgerlichen Gesellschaft zu Arbeitszeit könne man in der Woche 54 Stunden arbeiten lassen. rtell angeschlossenen Gewerkschaften nicht zulassen wolle. Dieser eigen gemacht. Dem Vorwärts" warf man vor, daß er bei der Es wurde beschlossen: Sollte die Innung abfichtlich die Regelung tandpunkt der Gewerkschaftskommission habe auch eine lächerliche Berichterstattung über Versammlungen die Lokalorganisierten, die von Differenzen durch die Schlichtungskommission verhindern, damit cite. Mitglieder einer Organisation, die sich etwa nach drei Monaten gleichberechtigte Genossen und gleichzahlende Leser und Abonnenten deren Existenz hinfällig wird, so muß für alle daraus entstehenden it einem, bei der Gewerkschaftskommission angeschlossenen Verbande des Parteiorgans feien, benachteilige gegenüber den großen Ver- Konflikte die Verantwortung der Junung überlassen werden." reinigen, würden dann für berechtigt" gelten, heute aber bänden. Unter anderem wurde gesagt, der Vorwärts" habe en sie die ungeeignetsten Personen nach Ansicht der Gewerkschafts  - den Bericht über die letzte Versammlung des Lokalverbands, Wermke den Vierteljahresbericht über die Kasse sowie über den In der Generalversammlung der Friseurgehülfen erstattete mmission. Sonderbar sei es, daß der Vorwärts" den Bericht wo der Einigungsbeschluß gefaßt wurde, erst nach acht Tagen auf Arbeitsnachweis. Die Einnahmen betrugen vom 1. Juli bis er eine Versammlung seiner Richtung erst nach acht Tagen, aber Reklamation gebracht und dann noch unzulänglich. Aus der Rejo- 30. September 596,50 m., die Ausgaben für die gleiche Zeit 461,80 M., n Bericht über die Versammlung des Ausschusses der Gewerkschafts- lution seien gerade die Einleitungssäße:" Jn Erwägung usw." fort bleibt ein Lofalfassenbestand einschließlich des Bestandes vom 1. Juli mmission, wo der entscheidende Beschluß gefaßt wurde, schon am gelassen worden, auf die man das größte Gewicht gelegt. Aus den von 254,43 M. Es wurden vermittelt 64 feste und 574 Aushülfs­ichsten Tage gebracht habe.( Das ist ein Irrtum. Der Bericht weiteren diesbezüglichen Ausführungen ging hervor, daß die Redner stellungen. Die Versammlung nahm ferner von dem Bericht des r Kartell- Sizung war allerdings ein paar, aber nicht acht an einen technischen Fehler, auf den sich der Redakteur zurückzog, ſtellungen. Die Versammlung nahm ferner von dem Bericht des age zurückgestellt. Ursache daran war, daß inzwischen eine Sigung nicht glaubten. Diesem Falle gegenüber wurde hervorgehoben, daß Debatte ein Antrag, wonach der Vorstand des Zweigvereins nur zur Gewerkschaftsdelegierten Kenntnis. Abgelehnt wurde nach heftiger r Prepkommission einberufen war, deren Beschluß für die Be- über die entscheidende Versammlung der Gewerkschaftskommission schon ndlung dieses Berichtes ebenfalls maßgebend sein mußte. Eine am nächsten Morgen der Bericht im Vorwärts" gewesen sei. Andererseits Hälfte aus Genossenschaftsmitgliedern bestehen dürfe. Es wurden artell gelangt. Red.) Scharf wandte fich Redner gegen das Flug- die Freitags stattfand, bis zum nächsten Mittwoch warten müssen. wertschaftskommission E. Bolljahn. Bolljahn machte noch riftliche Aufklärung der Redaktion darüber ist damals an das habe das Gewerkschaftskartell auf den Bericht über seine Versammlung, gewählt: als erster Vorsitzender C. Hahne, als Kassierer und Arbeitsnachweisvorsteher P. Liere und als Delegierter zur Ges att der Gewerkschaftskommission. Es sei eine schnöde Unter-( Siehe oben. Red.) Die Ablehnung, dem Vorwärts" ein Flugblatt mals auf die Bedeutung der Gewerbegerichtswahlen aufmerksam. jiebung, wenn das Flugblatt so tue, als würde sich ein lokal- des Kartells beizulegen, wurde auch gerügt. ganisierter Gewerbegerichts Beisitzer durch durch seine Ansichten Sellmann vom Zentralverband der Kürschner   meinte, daß Legitimationen zu denselben sind von ihm zu haben. Rechtsbeugungen bestimmen laffen. Gegen solche Argu- es sich nicht so mit der Gewerkschaftskommission verhalte, wie von

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Achtung! Gewerbegerichts- Wahl

am Sonntag, den 16. Oktober, von 12 hr mittags bis 5 Ihr nachmittags. Arbeiter, Parteigenoffen!

Vergeßt nicht Euch Wahllegitimationen zu beschaffen. Dieselben sind in allen Verbandsbureaus und im Bureau der Berliner  Bewerkschaftskommission, Engel- Ufer 15, zu haben.

Arbeitende lassen sich dieselben vom Prinzipal oder Meister unterschreiben oder stempeln.

Arbeitslose in Berlin   Wohnende lassen sich ihre Wohnung in ihrem Bolizeirevier beglaubigen. Ohne Wahllegitimation keine Wahl. Zur Teilnahme an der Wahl ist berechtigt, wer das 25. Lebensjahr vollendet und in Berlin   Wohnung oder Beschäftigung hat. Die Berliner   Polizeireviere sind seit Freitag angewiesen, die Wahllegitimation zu beglaubigen.

Arbeitslose, Streikende und Ausgesperrte werden ersucht, sich am Sonnabend vormittag an der Flugblattverbreitung zu beteiligen. Meldungen morgens 9 Uhr im Bureau der Berliner   Gewerkschaftskommission.

Ordnungs- Vorschriften.

1. Das Wahllokal( Turnhalle) soll von den Wählern nicht vor| mäßige Aufstellen und Vorrüden der Wählerkette nicht beeinträchtigt| Wähler übergibt seine Wahllegitimation einem der dort fungierenden 2 Uhr betreten werden, damit die Vorbereitungen des Wahl- wird. usschusses nicht gestört werden.

2. Zur glatten Abwickelung des Wahlgeschäfts ist erforderlich,

Gedränge am Wahltische vermieden wird.

Die Wähler stellen sich in Reihen zu zweien bis vieren auf. jeder neu Ankommende tritt hinten an die Wählerkette.

3. Der eigentliche Wahlraum in der Turnhalle ist durch Barren abgesperrt, welche an der einen Wand der Halle einen Zugang, an er anderen einen Ausgang frei lassen.

Dieser Raum darf nur zum Zwecke der Stimmenabgabe be­reten werden, wobei unnötiger Aufenthalt zu vermeiden ist.

4. Der Aufenthalt in dem nicht abgesperrten Teil des Wahl­okales ist jedermann gestattet, soweit dadurch das ordnungs­

3. Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 27./44. Gemeinde­schule, Wilhelmstr. 117.

Bu wählen sind 4 Beisitzer.

Kandidaten:

Franz Thurow, Graveur, Rigdorf, Weserstr. 11. 2. Wilhelm John, Buchdruckerei- Hilfsarbeiter, Rigdorf, Erfstr. 20.

3. Ernst Winkel, Schneider, Greifswalderstr. 218.

t. Repomut Baleysti, Mechaniker, Luckauerstr. 16.

6. Wahlbezirk.

Bahllokal: Turnhalle der 99. Gemeindeschule, Steinmetstr. 79.

Bu wählen find 4 Beisitzer.

Kandidaten:

L. Florian Tröger, Brauer, Steinmetstr. 41. 2. Hermann Schleffler, Buchdruder, Grimmstr. 6. 3. August Schmidt, Hafenarbeiter, Schönleinstr. 11.

1. Hermann Hopp, Hausdiener, Plan- Ufer 39.

9. Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 133./149. Gemeinde: schule, Bergmannstr. 28/29.

Bu wählen find 4 Beifizer. Kandidaten:

1. Mbert Maffini, Buchdrucker, Mariendorferstr. 3. 2. Franz Roth, Gürtler, Tempelherrenstr. 10. 3. Georg Braun, Kellner, Urbanstr. 25.

1. Albert Bergmann, Buchbinder, Sorauerstr. 14.

12. Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 50./68. Gemeinde schule, Reichenbergerstr. 44/45.

Zu wählen find 5 Beisitzer.

Kandidaten:

1. Paul Hoffmann, Maurer  , Oppelnerftr. 22.

2. Allwin Körften, Former, Staligerstr. 63/64.

3. Frizz Mucha, Zimmerer, Sorauerstr. 11.

1. Johannes Hennig, Portefeuiller, Görligerstr. 73.

5. Ernst Welt, Droschkentutscher, Posenerstr. 2. 296/ 1*

5. Der Eintritt in den eigentlichen Wahlraum findet statt: a) in denjenigen Turnhallen, welche ihren Eingang in der Längswand haben; an der dem Eingang entgegengesezten

Seite,

b) in denjenigen Turnhallen, welche ihren Eingang an der furzen Wand haben; an der linken Längswand.

Beamten, welche eine Vorprüfung vornehmen, und erhält seine Legitimation mit Vermerken oder Zeichen versehen, zurück; alsdann begiebt er sich zum Wahltisch und überreicht seine Wahllegitimation dem Wahlvorsteher, welcher eventuell nach Herbeiführung eines förmlichen Beschlusses des Wahlausschusses über die Bulaffung zur Abgabe des Stimmzettels entscheidet. 8. Die ausschusses.ahllegitimation bleibt in den Händen des Wahl­

ausschusses; die Zurückgewiesenen erhalten ihr Legitimationsblatt 6. Die Wählerkette soll sich bis zum Eingange zum abgesperrten zurück, nachdem ihre Namen usw. vom Wahlausschusse in eine Lifte Raume an den Wänden entlang aufstellen, in den Turnhallen zu 5a aufgenommen worden sind. also in großem Bogen, damit im Falle schlechten Wetters möglichst 9. Wir haben das Vertrauen zu den Wählern, daß sie diese viel Personen in der Halle unterkommen können. Ordnungsvorschriften auf das genaueste befolgen und solche Personen,

7. An der Seite des Wahltisches befindet sich der Legitimations- welche etwa aus Unkenntnis hiergegen verstoßen, selber auf den tisch, an welchen sich jeder Wähler zuerst zu begeben hat. Der Inhalt dieser Vorschriften aufmerksam machen. 15. Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 145./151. Gemeinde schule, Neichenbergerstr. 131./132.

Zu wählen find 5 Beisitzer. Kandidaten:

1. Wilhelm Geiling, Klavierarbeiter, Naunynstr. 71. 2. Karl Irrgang, Former, Kottbuserdamm 72.

3. Karl Schulze, Buchbinder, Naunynstr. 66.

4. Baul Reimann, Zimmerer, Wrangelstr. 81.

5. Dstar Langnitschke, Sattler, Forsterstr. 38.

Wahllokal:

18. Wahlbezirk. Turnhalle der 47. Gemeindeschule, Stallschreiberstr. 54.

Zu wählen find 4 Beifiker. Kandidaten:

1. Martin Heimfahrt, Schneider, Reichenbergerstr. 145. 2. Otto Schulz, Bergolder, Rigdorf, Steinmeßstr. 4.

3. Julius Kollmann  , Kellner, Dresdenerstr. 25.

4. Hermann Müller, Nadler, Wienerstr. 38.

21. Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 18./125. Gemeinde: schule, Koppenstr. 84.

Zu wählen find 5 Beifiker. Kandidaten:

1. Heinrich Neuhaus  , Birker, Friedenstr. 51.

2. Starl Kranz, Droschkentutscher, Bofenerstr. 1.

3. Adolf Ritter, Schneider, Melchiorstr. 12.

4. Louis Hauchvik, Bildhauer, Große Frankfurterstr. 30.

5. Eduard Jablonski, Kellner, Markusstr. 9.

24. Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 87./98. Gemeinde­schule, Memelerstr. 24/25. Bu wählen find 4 Beifizer. Kandidaten:

1. Max Massuthe, Stider, Ebelingstr. 11.

2. Paul Irrgang, Blumenarbeiter, Cotheniusstr. 19.

3. Franz Stusche, Tischler, Weißbachstr. 1.

4. Eugen Brüdner, Buchbinder, Rüdersdorferstr. 65.

27. Wahlbezirk.

39. Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 139./161. Gemeinde Wahllokal: Turnhalle der 14. Gemeindeschule,

schule, Georgenkirchstr. 2.

Zu wählen find 4 Beisitzer. Kandidaten:

1. August Tieße, Schuhmacher, Krautstr. 33.

2. Wilhelm Hentschel, Schmied, Schliemannstr. 3. 3. Karl Schwedler, Korbmacher, Raumerstr. 16.

4. Mag Stanowski, Zuschneider, Höchste str. 48.

30. Wahlbezirk. Wahllokal: Turnhalle der 8./63. Gemeinde: fchnle, Gipsstr. 23 a.

Zu wählen find 5 Beisizer.

Kandidaten:

1. Richard Brechling, Arbeiter, Anklamerstr. 19.

2. Emil Walle, Kürschner, Rummelsburg  , Hauptstr. 4.

3. Albin Schuster, Weber, Straßmannstr. 2.

4. Julius Schramm, Hausdiener, Dunderstr. 21.

5. Dstar Donath, Schlosser, Höchstestr. 18.

33. Wahlbezirk.

Kesselstr. 3/4.

Zu wählen find 4 Beifiker. Kandidaten:

1. Hermann Körber, Buzer, Müllerstr. 156.

2. Baul Koblenzer, Tischler, Lorgingstr. 24.

3. Robert Sterntopf, Handschuhmacher, Huffitenftr. 10.

4. August Wobfer, Bauarbeiter, Hochmeisterstr. 22.

42. Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 113./128. Gemeinde schule, Turmstr. 86.

Bu wählen find 4 Beifizer. Kandidaten:

1. Otto Müde, Bauarbeiter, Rostoderstr. 50.

2. Karl Joseph, Schlosser, Gozłowskystr. 1. 3. Paul Wolfram, Dreher, Richthofenstr. 11. 4. Gustav Gassen, Schlosser, Emdenerstr. 17.

45 Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 110./174. Gemeinde: Wahllokal: Turnhalle der 160./188. Gemeinde­

schule, Schönhauser Allee   166 a.

Zu wählen find 4 Beisitzer.

Kandidaten:

1. Waldemar Schewe, Steindruder, Schönhauser Allee   70e.

2. Artur Dtte, Schleifer, Swinemünderstr. 3.

3. Richard Wiedemann, Kellerarbeiter, Marienburgerstr.18.

4. Gustav Thunad, Gärtner, Schwedterstr. 50.

36. Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 190./198. Gemeinde. schule, Graunstr. 11.

Bu wählen find 5 Beisizer. Kandidaten:

1. Paul Ratajszat, Bigarrenmacher, Pappel- Allee 7.

2. Konstantin Jahn, Glaser, Nieder- Schönhausen, Körner­straße 47

3. Paul Hildebrand, Schuhmacher, Christburgerstr. 30.

4. Josef Meißner, Badeanstalts- Arbeiter, Rifferstr. 31.

5. Karl Weigel, Selempuer, Carmen Sylvastr. 3.

schule, Stephanstr. 3.

Bu wählen sind 4 Beisitzer.

Kandidaten:

1. Ernst Trippel, Schneider, Lüneburgerstr. 22. 2. August Geue, Steinarbeiter, Waldenserstr. 41.

3. Hermann Höppner, Dachdecker, Wilhelmshavenerstr. 57.

4. Gustav Wolf, Elektromonteur, Schwedterstr. 236.

48. Wahlbezirk.

Wahllokal: Turnhalle der 140./194. Gemeinde­schule, Prinzen- Allee 8.

Zu wählen find 5 Beifiker.

Kandidaten:

1. Franz Quade, Nabigspanner, Pappel- Allee 133.

2. Karl Schneider, Weißgerber, Solonieftr. 139.

3. May Bernhard, Arbeiter, Schüßenstr. 59.

4. Robert Berger, Maschinist, Fruchtstr. 69.

5. August Kowalszük, Hausdiener, Swinemünderstr. 82.

Der Ausschuß der Berliner   Gewerkschaftskommission.