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Berlin  , 22. Oftober. Ein heute vom Generalfonsulat in Naß-| Die Wahlwetten stehen bier zu eins zugunsten von Roosevelt  ; dagegen im| Mittel zur Abhülfe angegeben. Als der Roman erschienen war, habe ftadt eingegangenes Telegramm meldet: Die Kompagnie Wehle Staate New York   mehr zugunsten des demokratischen Gouverneurs- zunächst auch kein Mensch Beleidigungen darin erblickt, am wenigsten wurde am 5. d. M. im Lager Sturmacswerft bei Wasserfall Kandidaten. Tammany Hall  ( die berüchtigte demokratische Organi- der Kriegsminister, der den Roman sehr bald gelesen hatte. ( Hurub) bei Tagesanbruch durch Morenga mit 150 Gefation) arbeitet mit Hochdruck, um seine Macht in New York   zu er- Erst sechs Wochen später sei die Beschlagnahme verfügt wehren angegriffen. Der Feind wurde in die Karrasberge halten. Viel Aufmerksamkeit erregt auch die Rührigkeit der sozialisti- worden, nachdem Bebel im Reichstage dem Kriegsminister zurückgeworfen, die Verfolgung war aber ohne Verstärkung unmög- schen Partei, die in keinem Staate so stark ist wie in New York  . gegenüber auf das Buch hingewiesen hatte. Der Titel Erstklassige lich. Der Feind hat 11 Tote zurückgelassen, sein Verlust ist aber Eugen Debbs ist voll großer Zuversicht und prophezeit, daß der Menschen" und die Bezeichnung Zitronenfalter" rühren gar nicht zweifellos erheblich stärker. Major v. Lengerke beabsichtigt vorläufig Staat New York   allein mehr sozialistische Stimmen bekommen wird, von ihm her, beide Bezeichnungen seien bei einer darauf bezüglichen in Warmbad und Sandfontein zu bleiben. wie vor vier Jahren das ganze Land. Andere industrielle Besprechung von einem Freunde vorgeschlagen worden. Staaten werden mit entsprechenden Zunahmen folgen; Massachusetts Bitronenfaltern" seien feineswegs die" Maifäfer" gemeint, das und New Jersey   im Osten, Ohio, Indiana  , Illinois   und Wisconsin Gardefüfilier- Regiment habe sich auch gar nicht getroffen gefühlt im mittleren Westen und Kalifornien  , Oregon   und Washington an und seinerzeit in den Zeitungen kundgegeben, daß es auch keinen der Küste des Pacific Dzeans. Die feindliche, haßerfüllte Haltung Strafantrag gestellt habe. Schon die Tatsache, daß sein Roman der Kapitalistenklasse gegenüber der Gewerkschaftsbewegung erleichtert in einem sehr angesehenen Verlage erschien, müßte doch den Verdacht, den Sozialisten ihre Agitation bedeutend. daß es sich um eine Schmähschrift handle, umstoßen.

Berlin  , 22. Oftober. Im Gefecht am 15. Oktober bei Ofowandimee sind gefallen: Reiter Gottfried Wurg aus Krune bei Schockwitz, verwundet Unteroffizier Sarl Schmar fow aus Bütow in Mecklenburg  ( Schuß in die rechte Schulter und Streifschuß ins Kinn); Reiter Karl Teter aus Frankfurt   a. D. ( Weichteilschuß in den rechten Oberarm); Reiter Gottlob Haußer aus Fißlerhof in Württemberg  ( Fleischschuß in den rechten Oberschenkel). Im Lazarett Otjimbinde an Typhus   gestorben: am 17. Oftober: Gefreiter Ernst Franke, 2. Kompagnie, Regi ment 2, geboren am 6. Juni 1882 in Menden  . An Typhus   sind ferner gestorben: Gefreiter Alwin Kunze, geboren 13. Mai 1882 zu Baußen in Sachsen  , am 16. Oktober im Lazarett Etukiro; Unter­offizier Erich Waldemar Raddab, 2. Kompagnie, 2. Feld­regiment, geboren 27. Juli 1879 zu Friedeberg( Kreis Schubin  ), am 21. Oktober im Lazarett Okahandja  ; Reiter Friedrich Robert Effer, 2. Feldregiment, geboren 14. November 1882 in Offenbach   a. M., am 21. Oftober im Lazarett Otjoson du.

Husland. Schweiz  .

Ein Polizeikommissar als agent provocateur.

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Weitere Proteste gegen die Militäraufgebote. Zürich  , 21. Oktober.  ( Eig. Ber.) Eine sehr interessante Ent­hüllung wurde in Genf   gemacht. Das berüchtigte Maultratten­gesetz, das vor Jahresfrist in der Volksabstimmung mit Wucht ver­worfen wurde, hatte seinen Ursprung in einem Artikel unseres Genfer   Parteiblattes, in dem die Soldaten aufgefordert wurden, auf Beschimpfungen und Mißhandlungen durch Offiziere sofort nach dem Bibelworte Aug' um Aug', Zahn um Zahn" zu reagieren. Jüngst wurde nun in Genf   der Geheim polizeisekretär Boisdechene wegen Unterschlagung im Amte verhaftet, und jekt erfährt man, daß er der Verfasser jenes von der Reaktion so gewaltig fruftifizierten Artikels war. Unter diesen Umständen liegt der Verdacht nahe, daß der Polizist den Artikel im Interesse der militärischen Scharfmacher als agent provocateur geschrieben und veröffentlicht hat. Der Vorgang mahnt aber auch unsere Parteipresse zur Vorsicht solchen Mitarbeitern gegenüber.

Gegen die Militäraufgebote bei Streits haben weiter die Genossen in Zürich   in einer großen Protest­bersammlung, die Arbeiter von St. Jmmer( Kanton Neuenburg  ), der Parteitag der Solothurner Sozialdemo= tratie und die Arbeiter in Herisau  ( Appenzell  ) Stellung genommen. Die Staatsmänner" in unserer Partei bemühen sich vergebens, mit ihrer Einschläferungstaktik die Arbeiter zu der Gr­fenntnis" zu bringen, daß das Militäraufgebot durch kapitalistische Regierungen nur aus Liebe und im Interesse der streifenden Arbeiter geschieht.

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Frankreich  . Militärjustiz.

Paris  , 20. Oftober.( Eig. Ber.) Die Militärjustiz hält offenbar darauf, die demokratischen Kreise von Zeit zu Zeit daran zu erinnern, daß sie ihr bereits altes und so feierliches Versprechen in bezug auf die Abschaffung oder Reformierung des militärgerichtlichen Unwesens noch immer nicht eingelöst haben.

Vom ostasiatischen Kriegsschauplatz.

Die russischen Verluste.

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Mit den

Die Vertreter der Jankeschen Verlagsbuchhandlung haben sich nur wegen Verbreitung des Romans nach seiner Beschlag­nahme zu verantworten. Angeklagter Dr. Janke weist darauf hin, daß die Werke des Grafen Baudissin schon seit 10 Jahren in seinem Verlage erscheinen. Schon im Frühjahr 1903, noch ehe London  , 22. Oftober.( Bureau Laffan".) Die Zahl der Bilses Roman herausgekommen war, habe er mit dem Angeklagten russischen Verwundeten in der letzten Schlacht von dem Tage an, mündlich über die Herausgabe dieses Buches, das ein ernstes Werk wo Kuropatkin die Offensive aufnahm, bis zum sein sollte, verhandelt. Er habe also keineswegs die Konjunktur" 18. Oktober wird von dem Petersburger Daily Telegraph  "- wahrnehmen wollen und im Vertrauen auf die Autorität des Ver. Korrespondenten auf Grund der Meldungen Kurvpatkins auf 55 868 fajfers sein Werk in Verlag genommen. Jedwede beleidigende angegeben. Die Anzahl der Toten läßt sich nicht genau beziffern, Absicht habe ihm völlig fern gelegen. Nach der Beschlagnahme habe da viele Soldaten vermißt werden; man schäßt sie auf 12 000. er auch nicht ein Exemplar mehr im Inlande verbreitet, sondern das Werk aus seinem Verlage ausgeschieden und das Urheberrecht Petersburger Blätter veröffentlichen eine vom Kriegsministerium ciner Wiener   Verlagsanstalt übertragen. In Desterreich sei von zusammengestellte Liste der russischen Verluste vom Beginne des Anfang an der Absah sehr groß gewesen, denn fast ein Drittel der Feldzugs, d. i. dem 8. Februar bis zum 1. Oktober. Es ergibt sich ersten Auflage sei nach Desterreich gegangen. Frau Dr. Janke daraus, daß der Abgang der russischen Armice an Toten und Ver- bestätigt die Angaben ihres Sohnes. Der Verlag hatte die Ueber­wundeten bis zu dem genannten Termin 1489 Offiziere und zeugung, daß der Roman nach kurzer Zeit wieder freigegeben werden 46 736 Mann beträgt.

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Die Verluste der Russen in Port Arthur sind natürlich viel zu niedrig angegeben. Trotzdem beträgt nach diesen Auf­stellungen der russische Gesamtverlust zirka 116 000 Mann! Nicht eingerechnet wäre dabei die Zahl der Kranten, die sich ebenfalls auf viele Tausende belaufen dürfte!

Die Lage am Schaho.

würde.

Die Gattin des Grafen Baudissin bekundete über Entstehungsart und Tendenz des Romans auf Grund der Unter­haltungen, die sie darüber mit ihrem Gatten gehabt, dasselbe, wie letzterer. Ihr Ehemann habe den Kastengeist unter den Offizieren, die Schattenseiten der Erziehung im Kadettenforps und die Gefahren schildern wollen, die sich an junge Offiziere, die kein ausreichendes Vermögen haben, herandrängen. Bilses Buch habe ihr Gatte nicht Tokio  , 22. Oktober. Amtliche Mitteilung. Marschall gelesen. Als die Beschlagnahme erfolgte, feien sie auf einer Reise Oyama berichtet: In der Front war gestern teine Verim Orient gewesen, aber auf telegraphische Nachricht sofort zurück­änderung der Lage zu verzeichnen. Die Anzahl der von unserer linken Armee eroberten russischen Geschütze beläuft sich im ganzen auf 43, davon wurden 27 von der linken und 16 von der rechten Kolonne genommen. In der Nähe von Changliantao wurden von unseren Streifwachen in der Nacht des 20. Oktober 200 Russen tot aufgefunden.

gekehrt.

Es folgt die Verlesung des ganzen Romans, die Stunden in Anspruch nimmt.

Um 5 Uhr war die Verlesung des Romans zu Ende. Auf die Aufforderung des Vorfißenden Landgerichtsdirektors Hahn läßt sich der Angeklagte Graf Baudissin noch in längerer Darlegung über Petersburg  , 22. Oftober. Der Korrespondent der" Birschewija die Gesichtspunkte aus, die ihn bei Abfassung jenes Buches geleitet jedomosti" in Mukden   telegraphiert seinem Blatte unier dem haben. Er betont wiederum, daß ihm jede Absicht der Beleidigung gestrigen Datum: In der vergangenen Nacht griffen die Japaner ferngelegen habe. Kein Mensch habe ihm wohl solche Absicht drei Kompagnien des 35. Regiments an. Diese trieben den Feind imputiert, bis die Sozialdemokratie sich des Buches be aber zurück, verfolgten ihn bis zu den japanischen Laufgräben, mächtigte und ihm eine Tendenz unterlegte, die ihm nicht inne mächtigte und ihm eine Tendenz unterlegte, die ihm nicht inne drangen auch in diese ein und erbeuteten Vorräte an Konserven, gewohnt habe. Er habe zeigen wollen, wie heutzutage gegenüber Munition, Werkzeugen und ein Geschüß. In der Um- der Protektion der adligen Offiziere wie die Rangliste er­[ gebung von Mukden   wütet ein furchtbarer Sturm. Nachts fällt weise die Avancementsaussichten für die bürgerlichen die Temperatur auf 5 Grad unter Null. Das schlechte Wetter Offiziere fehr gering find. Er habe zeigen wollen, daß die ist für die Japaner äußerst ungünstig. Sie erfrieren. Ganz früh Offiziere künstlich verdorben werden dadurch, daß ihnen unglaublicher morgens haben unsere Rofaken heute auf den vordersten Stellungen Stredit geradezu aufgedrängt werde. Er habe zeigen wollen, wie ins russische Lager gebracht, wo sie erwärmt und mit Nahman auch um des allerjüngsten Leutnants willen die allergrößten des Feindes zwölferstarrte Japaner aufgefunden und sie der Offizier durch die Gesellschaft geradezu verwöhnt werde, wie rung versehen wurden. Die Gefangenen fagen   aus, die Umstände macht. Diejenigen, die alle najelang mit Sett und Kaviar Kälte bringe ihr Heer in eine schwierige Lage. gefüttert werden, können unmöglich sich zu Hause mit frugalem

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Das Kriegsgericht von Nantes   hat wieder einmal ein ungeheuer- affen ſegnete, aber doch durch Nachtfröste. Diese Fröste lassen liches Urteil gefällt. Es handelte sich um die Beleidigungsbeschwerde natürlich nur die Japaner erstarren; die Russen, die daheim auf dem cines Wachtmeisters wider einen vom Militärdienst bereits Herd zu liegen pflegen, fühlen sich in der Mandschurei   bei 5 Grad

England.

Die Briten   in Mittelafien.

Kälte auf dem nadten gefrorenen Erdboden erst mollig!

Stelle.

Erstklassige Menschen.

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M. auf

So fäme also wirklich der von Kuropatkin   reklamierte himm- Mittagbrot oder mit 30 Pf. für Frühstück begnügen. Er bestreite lische Alliierte" den Russen zur Hülfe. Zwar nicht, indem er ihre entschieden, daß sein Buch die gesellschaftliche Stellung der Offiziere zu untergraben geeignet sei. Er wollte zeigen, daß die Offiziere nicht immer dahin dahin gehen sollten, wo Bratenschüffeln winken und Champagnerpfropfen knallen, zu den Millionären und den mit großen Reichtümern Gesegneten. Viele befreiten, ehemaligen Gemeinen, namens Denêcheau. Das Mißstände würden nach seiner Meinung dadurch hervorgerufen, daß der Kriegsgericht erklärte sich trotzdem für zuständig und verurteilte den größte Teil der Offiziere aus dem Kadettentorps fommt, da Zivilisten wegen einer Beleidigung, die übrigens das Resultat Sort außer Turnen, Reiten u. dgl. nicht genügend viel gelernt wird. eines zum Militärdienst in keinerlei Beziehung stehenden Gezänkes Ihm sei auf der Kriegsschule ein solcher Offizier bekannt geworden, war, zu einem Jahre Gefängnis! Unglaublich, aber wahr! der von Schiller, Goethe, Herder, Lessing nicht mehr fannte, als den Das Urteil hat den Protest der Gewerkschaften von Nantes   her Der Prozeß wegen Beleidigung der deutschen Offiziere, der Namen. Selbst die Selektaner zeigen häufig folche Lücken in ihrer vorgerufen, die in öffentlichen Versammlungen die Militärjustiz durch den Roman Erstklassige Menschen" hervorgerufen worden ist, allgemeinen Bildung, daß sie später, wenn sie den bunten begann am Sonnabend vor der 2. Straffammer des Berliner   Land- Rod ausziehen, nicht wissen, wie sie des Leibes Notdurft brandmarkten. Andererseits hat die Nanteser Sektion der Liga der gerichts I. Die Anklage richtet sich gegen den Schriftsteller Graf und Nahrung beschaffen können. Im Kadettenkorps fehle dem jungen Menschenrechte eine Protestresolution votiert, worin insbesondere die Bau dissin sowie gegen die Inhaber der Janteschen Verlags- Mann jeglicher Familienzusammenhang, fie entbehren den Umgang empörende Pacieilichkeit" des militärgerichtlichen Vorsitzenden be- buchhandlung Dr. phil  . Erich Janke und verwitwete Frau Dr. mit Frauen und Geschwistern. Er wollte zeigen, daß es eine Sünde tont und die Annullierung des Urteils verlangt wird. Das Zentral- Jante. Den Vorsitz im Gerichtshofe führt Landger.- Dir. Hahn, die ist, einen 7jährigen Jungen, der noch gar keine eigene Meinung über komitee der gleichen Liga protestiert gegen die Ungesetzlichkeit der Anklage vertritt Staatsanwalt Liebenow, die Verteidigung führen seinen zukünftigen Lebensberuf hat, in das Kadettentorps ganzen Gerichtsaktion und erneuert mit der größten Energie feine die Rechtsanwälte Baul Alexander Stab und Stein: Als literarischer zu stecken, weil die ganze Erziehung des Jungen dort umsonst früheren Wünsche betreffs der Abschaffung der Kriegsgerichte in Sachverständiger ist der Dichter Detlev v. Liliencron   zur oder für 80 M. gewährt wird. Deshalb schlage er vor, daß Friedenszeiten". Eine besondere Kommission des Komitees soll noch Der im Jankeschen Verlage erschienene Roman Erstklassige etwa 1200 oder 1500 m. erhöht werde, denn dann würde sich das Erziehungsgeld in den Kadettenforps von 80 m. die Angelegenheit prüfen, um eventuell die Annullierung des Urteils Menschen" ist anfangs Februar erschienen und am 17. März d. I. mancher Vater befinnen, ehe er seinen Sohn in das Kadetten­durch den Kaſſationshof und die Bestrafung der Militärrichter beschlagnahmt worden. Der Angeklagte, der unter dem Pfeudonym korps, ſtedt. Dann habe er sagen wollen, daß es Unsinn ist, wegen Gewaltmißbrauchs anzustreben. Frhr. v. Schlicht schreibt, bestreitet entschieden, daß sein Roman wenn die Offiziere aus dem Kadettenkorps schon in fo Den Wunsch betreffs Abschaffung der Kriegsgerichte wird das den Charakter einer Schmähschrift habe. Als solche sei er feineswegs Komitee jedenfalls noch mehr als einmal zu erneuern" haben. Die gedacht, vielmehr habe er eine sehr ernste Tendenz und jungen Jahren zur Charge und mit 18 Jahren vor die Front Militärjustiz wird ihm die nötige Gelegenheit reichlich verschaffen.wende fich gegen den im Offizierkorps herrschenden Kastengeist und tommen. Wenn ein Selettaner plöglich 60 M. und einen monat­gegen verschiedene Miß stände, die sich aus der falschen Haltung es doch kein Wunder, daß er zu einem leichtsinnigen Lebens­lichen Zuschuß, großen Kredit und den Hausschlüssel erhält, dann sei der Gesellschaft gegenüber den Offizieren ergeben. Die Tendenz wandel verführt wird. Die Statistik zeige, daß etwa 15 Proz. der der Besserung, aber nicht der Beleidigung, fei der Grundzug des Buches. Er sei sich nicht bewußt, irgend etwas Offiziere, die aus dem Kadettenkorps tommen, in drei bis vier London  , 20. Oktober.  ( Eig. Ber.) Der Einfluß der Briten   in anderes gesagt zu haben, was er nicht schon in anderen Schriften, Jahren wieder um die Ecke gehen. Die jungen Leute sollten erreichtem Maturium Mittelafien wird in dem Maße stärker, als der Stern Rußlands   die das Leutnantsleben schildern, gesagt hätte. Die in Offiziers- erst etwa mit 20 Jahren und nach erbleicht. Außerdem habe er sich für Aufhebung Von der moskowitischen Furcht befreit, wenden sich die freisen vielfach herrschenden Ansichten, die Geldnot mancher Offiziere Offiziere werden. er wisse, daß viele mittelasiatischen Völker den Briten als dem kleineren lebel zu. und so weiter, die Folgen, die daraus entstehen, wenn junge Leute der Altersgrenze ausgesprochen, denn Der Emir von Afghanistan, der vor drei Jahren den ohne die genügenden Mittel Offizier werden und über ihre Ver- inaktive Offiziere gern in ihrer alten Charge weiter gedient haben Thron seines Vaters bestieg, verhielt sich bis vor wenigen Monaten hältnisse leben, das schließliche Ende, daß die jungen Leute dann würden. Durch die Aufhebung der Altersgrenze würde biel Bitterfeit soziales Glend und zurückhaltend gegenüber den Briten   und war zu den Russen in Be- zur Pistole greifen oder vor den Ehrenrat kommen, habe er nicht weiter müßte in Bezug auf die zahllosen Abzüge, die von den ziehung getreten. Das Verhältnis zwischen Afghanistan   und nur in lustigen Geschichten, sondern auch in ernsten Arbeiten wieder­Britisch- Indien war während dieser Zeit so gespannt, daß die Russen holt behandelt. Er habe nicht etwa fabrikmäßig gearbeitet, um die jüngeren Offizieren monatlich verlangt werden, eine Aenderung ein­annehmen konnten, im Falle eines russisch- englischen Zusammenstoßes Stonjunktur Bilse auszunuzen, er habe vielmehr Bilses Buch treten, denn wenn ihnen am Ersten kaum mehr etwas übrig bleibt, würde Afghanistan   auf jeiten Rußlands   stehen. Diese Spannung, die überhaupt nicht gelesen gehabt. Angeregt zu dem müssen sie Schulden machen. Damit im Zusammenhange stehen die England beunruhigte, ist plöglich geschwunden. Wie das Indische Amt Roman sei er durch Beherleins Jena und Sedan  ", er habe länger Aenderungen in der Uniform, deren Notwendigkeit nicht angezweifelt gestern mitteilte, hat der Emir   den Vorschlag gemacht, seinen Sohn als sonst, nämlich neun Monate daran gearbeitet. Er sei werden soll; die Neuanschaffungen könne der Offizier aus eigener nach Indien   zu schicken, um den aus Europa   heimfehrenden Statt- Aristokrat und selbst 12 Jahre Soldat gewesen, Tasche nicht bezahlen, das Geld müsse aus Staatszuschüssen für halter von Indien   zu begrüßen, gleichzeitig soll ein indischer Be- seiner näheren Familie gehören viele Offiziere an, er habe regen Kleider gewährt werden. Er habe weiter zeigen wollen, wie falsch amter nach Stabul kommen, um die Beziehungen zwischen Afghaniſtan   Verkehr mit Offiziersfamilien, sein einziger Sohn folle Offizier es ſei, daß alle verabschiedeten Offiziere ihre Söhne immer wieder und England zu besprechen. Dieser Vorschlag an die britische   werden, jeder, der ihn kenne, werde befunden, daß er Liebe zum Offiziere werden laffen. Jeder der früh verabschiedeten Offiziere Regierung bedeutet eine definitive Absage des Emirs an Rußland  . Offiziersstande habe. In seinem eigenen Offiziersleben flage und stöhne, daß er oft nicht wisse, wie er sich durch's Leben schlagen solle trotzdem lassen sie ihre Söhne immer wieder Er bedeutet eine Rückkehr zur englandfreundlichen Politit seines habe er niemals Kränkungen erfahren, die ihn verbittert hätten, Baters Abdurrahman, auf den die Briten   sich stets verlassen er habe freiwillig seinerzeit den Abschied genommen, um ganz der Offiziere werden, weil sie für deren ganze Erziehung im Kadetten­durften. Schriftstellerei zu leben. Er wisse, daß der Kaiser alle seine forps nur 80 Mark zu zahlen haben. Diese Eltern zu warnen, Auch die britisch- persischen Beziehungen verbessern sich zusehends. Schriften lese, seine Theaterstücke würden in den ersten Theatern fei auch ein Zweck des Buches gewesen, das er in ernster Am 13. d. M. schiffte sich eine faufmännische Mission von Bombay aufgeführt und sowohl in Preußen wie in Sachsen  , in Oesterreich  , Absicht geschrieben und auf das er noch heute stolz sei. wie ihm von sozialdemokratischer nach Bandor- Abbos ein, um die Handelszentren Persiens   zu besuchen. in Rußland   von den allerhöchsten und höchsten Herrschaften an- Er tönne nicht begreifen, wie Die Reise wird sechs Monate in Anspruch nehmen. Die Mission gesehen, er habe zur 80. Geburtstagsfeier von Erzellenz v. Werder   Seite gehässige Absichten untergelegt werden konnten. Es fei wurde von den Handelskammern ernannt und von der Regierung das Festspiel" Der Stolz der Mailäfer" verfaßt, furz, er habe ihm nahegelegt worden, doch den Wahrheitsbeweis anzutreten, reichlich mit Geld und Transport versehen. Sie wird von einer feineswegs eine offiziersfeindliche Tendenz. Er habe mit seinem er habe viele Zuschriften erhalten und es sei ihm von vielen Seiten Abteilung indischer Kavallerie begleitet, ebenso von einem persischen Roman begonnen, als von Bilfes Roman noch gar nicht geredet Material zur Verfügung gestellt, aber er lehne den Antritt des Oberst mit Soldaten. Oberstleutnant Sykes, der britische Stonful wurde. Von Bedeutung für das Entstehen des Buches sei auch der Wahrheitsbeweises ab, denn er mache das Wort Goethes zur Wahr­von Kerman, wird einen Teil der Reise mitmachen. Selbstmord eines ihm nahe bekannten jungen Offiziers gewesen, heit und Dichtung" sich zu eigen, welcher sagte: Alles, was in der sich wegen übergroßer Schulden das Leben genommen. Da habe dem Buche steht, ist erlebt und doch ist nichts so erlebt, er sich mit der Frage beschäftigt, wie es möglich sei, daß einem so wie es geschrieben ist." Auch sein Buch sei nach seinen Jm Staate New York   wird der Wahlkampf zur Zeit wohl am blutjungen Menschen ein Kredit von 65 000 m. eingeräumt werden langjährigen Erfahrungen geschrieben, aber die ganzen hizigsten geführt. Der populistische Kandidat Watson wird beschuldigt, fonnte. Man leihe das Geld eben nur dem Offizier im Personen sind erfunden und aus den verschiedensten Charakteren, er sich die von den Republikanern getauft zu sein, um die Seite der Demo- bunten Rod. Die Schuld an diesem Selbstmord hatte nach die er im Leben kennen gelernt habe, habe fraten zu schwächen. Von den wilden Durcheinander der Interessen seiner Meinung die Gesellschaft, die jeden Offizier verwöhne und es Gestalten geformt. Es wäre ihm leicht, den Wahrheitsbeweis zu fämpfe gibt Harpers Weekly" als Beispiel an, daß die Zeitung ihm übermäßig leicht mache, Stredit zu erlangen; sein Buch richte bringen, aber er wolle nicht, weil er feine Lust habe, den Sozial Sun" einen Republikaner für das Präsidentenamt( also Roosevelt  ) und sich daher nicht gegen die Offiziere, sondern gegen die Ge- demokraten neues Futter zu bringen, weil er nicht alte Kameraden einen Demokraten für das Gouverneursamt unterstützt. Bei der sellschaft, die aus ihnen erstklassige Menschen" geradezu groß- an den Pranger stellen wolle und weil er nicht den Ehrgeiz habe, " Evening Post" ist es umgekehrt, diese unterstützt den Demokraten für züchte. Die Gesellschaft sei schuld, wenn sich Mißstände im Offiziers- ein zweiter Bilse zu werden und sich damit eine Billa   au die Präsidentschaft und wünscht einen Republikaner als Gouverneur. Ileben herausgebildet haben. Er habe in seinem Buche auch deutliche verdienen.

Amerika.

verschwinden.