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feit zwölf Tagen nicht mehr zum Vorschein gekommen war, ließen westen den mattschimmernden Planeten Saturn  , der durch sein schuldienst treten. Der Etat der Gemeindeschulen wird für 1905 Hauswirt und Polizei seine Wohnung durch einen Schlosser öffnen. freilich nur im Fernrohr zu erblickendes Ringsystem eines der somit um 200 000 W., d. 5. auf etiva 800 000 m. anwachsen. Man fand ihn angekleidet tot am Boden. Auf der Leiche saßen fast interessantesten Objekte am Himmel bildet. Ein Ende mit Schrecken. Das Verschwinden eines Lehrers mit berhungert die beiden Kaninchen, eins auf der Brust, das andere auf Die östliche Hälfte des Himmels ist jetzt reicher an hellen feiner jungen Frau erregte im Beeskow  - Storfower Streise Aufsehen. den Beinen. Nach dem Gutachten des zugezogenen Arztes war der Sternen, als die westliche. Südlich von der Cassiopeja, ein wenig Es handelt sich um den Lehrer Schulz, welcher in Groß- Besten Einsame am Herzschlag gestorben. nach Osten, prangt in ziemlich hohem Stande der herrliche Planet angestellt und seit Jahresfrist verheiratet war. Seine Frau hatte Die Freireligiöse Gemeinde veranstaltet am Mittwoch abend Jupiter  , das glänzendſte Gestirn unserer Nächte. Weiter er- ihm ein großes Vermögen mit in die Ehe gebracht und dadurch ver­8 Uhr im großen Saale der Berliner   Ressource, Kommandanten- blicken wir im Osten unterhalb der Milchstraße   die Sterngruppe der leitet, lebte er über seine Verhältnisse hinaus, war stets sehr frei­straße 57, eine Volksversammlung zugunsten der Gemeinde. Plejaden oder das sogenannte Sieben gestirn, die mit dem gebig und hatte viele Freunde, welche ihm halfen das Geld zu ver Frl. Id á Altmann spricht über die Frage: Widersprechen die weiter östlich stehenden Stern erster Größe, Aldebaran, zum bringen. Als Schulz nach Beendigung der Herbstferien wieder in Bestrebungen der Freireligiösen Gemeinde den Zielen der Volks- Sternbild Stier   gehören. Ganz tief im Osten hat sich bereits das der Schule erscheinen sollte, kam er nicht. Er hatte aber ein Schreiben schule und dem allgemeinen Staatsinteresse? Nach dem Vortrage an vier hellen Sternen, die ein längliches Viereck bilden, das in der Reisen begeben habe. Man nahm nun an, daß Schulz noch zirka Sternbild Orion völlig über den Horizont erhoben; es ist fenntlich geschickt, in welchem er mitteilte, daß er sich mit seiner Frau auf findet Diskussion statt. Zahlreicher Besuch von Damen und Herren Mitte drei nahe zusammenstehende Sterne, den Gürtel desOrion 30 000 m. mit sich genommen und sich mit seiner Frau ins Ausland ist dringend erwünscht. zeigt. Von den Ecksternen gehören zwei, Beteigeuze   und Nigel, zur begeben habe. Das Verschwinden des Ehepaares hat aber jetzt eine ersten Größenklasse. schreckliche Aufklärung gefunden, denn die Leichen wurden int See bei Müllrose   aufgefunden. Schulz hatte das gesamte Vermögen seiner Frau vergeudet und war dann mit ihr in den Tod gegangen.

Am Dampffefsel verbrüht hat sich der 23 Jahre alte Heizer Julius Schüttfe aus der Prinzenstraße 93. Der junge Mann war zwei Tage im Angustabad in der Köpenickerstraße beschäftigt. Als der Kessel der Dampfheizung, der auf dem Hofe in einer Wellblech bude steht, undicht geworden war, wollte er den Schaden durch An­drehen einer Schraube ausbessern. Hierbei aber entströmte dem Kessel so viel Dampf, daß Schüttte sich an Gesicht, Brust und Armen schwer verbröhte. Andere Angestellte der Badeanstalt brachten den Verunglückten, der furchtbare Schmerzen litt, mit einer Droschke nach dem Krankenhaus Bethanien, wo er nach vierundzwanzig Stunden starb. Die Ursache des Unfalls ist Gegenstand einer kriminalpolizei­lichen Untersuchung.

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Geht man von der Cassiopeja am Nordrand der Milchstraße  nach Osten, so trifft man auf den Stern erster Größe Capella vom Fuhrmann. Ziemlich tief im Nordosten erblickt man noch zwei helle Sterne, an denen das Sternbild der Zwillinge zu er­fennen ist; der höher stehende, Castor, ist zweiter Größe, der tiefer stehende, Pollur, gehört der ersten Größenklasse an. Die geschilderte Stellung der Sterne wird in der Mitte des Monats schon um 9 Uhr, gegen Ende des Monats bereits um 8 Uhr abends erreicht. Von Planeten ist noch die Venus   als Abendstern am südwest­lichen Himmel bald nach Sonnenuntergang sichtbar.

herab.

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Eingegangene Druckschriften.

Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Diet Verlag) ist soeben das 5. Heft des 23. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: John Locke  . Mary Theorie der Wirtschaftskrisen. Von Otto Bauer  ( Wien  ). 1). Die Lohnkämpfe der Buchdrucker im Jahre 1848. Von Karl Böttcher  

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Hans Gideon Heymann, Die gemischten Werte im deutschen Ueber den Chemigraphentaris. Von Her

mann Barthel. Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Poſt nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft toftet 25 Pf.

Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

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Von den Dokumenten des Socialismus", herausgegeben von Ed. Bernstein( Stuttgart  , Diek' Berlag) ist soeben das 10. Hejt des IV. Bandes erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: II. Aus der Geschichte des I. Kritische Bibliographie des Sozialismus. Sozialismus. Das Protokoll des Wydener Kongresses der deutschen Sozial­demokratie. Denkschrift der sozialdemokratischen Fraktion in der zweiten niederländischen Kammer über das Bahlrecht, die Bolksvertretung und das Referendum.( Fortsetzung.) III. Urkunden des Sozialismus. Ein Brief Ferdinand Lassalles über den Geist der Statuten des Allgemeinen deutschen - IV. Der Sozialismus in den Zeitschriften. Arbeitervereins. find durch" alle Buchhandlungen, Postanstalten und Kolporteure zum Preise Die Dokumente des Socialismus" erscheinen monatlich einmal und von 2,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch ist bei der Post nur Quartal Abonnement zulässig. Das einzelne Heft tostet 75 Bj.

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Die Comenius- Bibliothek in Leipzig  . Wohltätigkeitsbetrieb der Bourgeois. Bon Otto Rühle  . Berufstätige und gewerkschaftlich organisierte Arbeiter Zum Morde in der Boyenstraße wird mitgeteilt, daß die Photo­Die Sonne geht am 1. November um 7 Uhr 5 Minuten auf in Desterreich. Von H. Fehlinger. Literarische Rundschau: Dr. Bern graphien, die die Kriminalpolizei von dem mutmaßlichen Täter, dem 56 Minuten auf, um 3 Uhr 55 Minuten unter; die Tagesdauer fammern. Professor Raoul Jah, Die Arbeitsräte in Frankreich  . Uhr 35 Minuten unter, am 30. November um 7 Uhr hard Harms, Deutsche Arbeitskammern. Die holländischen Arbeits Stallschweizer August Mühlethaler, hat anfertigen lassen, gestern bei nimmt also von 91 Stunden bis auf 8 Stunden ab. Gleichzeitig ad. br. der hiesigen Kriminalpolizei eingetroffen sind. Sie werden allen Zeugen, insbesondere auch dem Schiffszimmermann Mittag und den sinkt die Mittagshöhe der Sonne von 23 Grad bis auf 16 Grad Großeisengewerbe. Von J. G. anderen Leuten aus Züllchow   und Neuendorf vorgelegt werden. Mühlethaler versucht, einen Alibibeweis zu führen. Er behauptet, Der Mond hat am 1. November legtes Viertel, am 7. zu der in Betracht kommenden Zeit gar nicht in Berlin  , sondern ist Neumond, am 15. erstes Viertel, am 23. Vollmond schon am 15. d. M., dem Tage vor der Ausübung des Mordes, und und am 30. wieder letztes Viertel. seitdem ständig in Bern   gewesen zu sein. In Züllchow   oder Neuen Erwähnt sei noch, daß in den Nächten vom 14. bis 16. November dorf, überhaupt in der Stettiner   Gegend, sei er nie gewesen. Auf der Sternschnuppenschwarm derLeoniden zu erwarten diese Behauptungen hin vernahm die hiesige Kriminalpolizei sofort ist. Der Radiationspunkt( Ausstrahlungspunkt) dieser Meteore, der noch einmal die Zeugen, die bekundeten, ihn in der kritischen Zeit im Sternbild des Löwen gelegen ist, erhebt sich erst nach 11 Uhr in Berlin   gesehen zu haben. Sie wurden alle vier nachdrücklich auf abends über den Horizont, so daß sich die späten Nachtstunden am Der Mond  , der um die Wichtigkeit ihrer Aussagen aufmerksam gemacht und ermahnt, sie besten zur Beobachtung der Leoniden eignen. zurückzunehmen, wenn sie sie nicht aufrecht erhalten könnten. Alle diese Zeit schon untergegangen ist, wird den Glanz der Erscheinung aber bleiben bei ihren früheren Befundungen. Hiernach ist Mühle- nicht stören. thaler in der Zeit, auf die es ankommt, in Birken- und Chauffee- Theater. Im Belle Alliance Theater geht nunmehr straße und zuletzt am 15. d. M. in der Fischerhütte" in der Adolf- das einaktige Drama Wer?( die Totenbank) von André de Lorde  straße gesehen worden. und Georges Montignac, Deutsch von Adolf Flachs Dienstag in Verein mit der Repertoirposse:" Die Tugendglode" in Szene. Feuerbericht. In der Nacht zum Montag wurde die Wehr nach Zentral Theater. Am Mittwoch, den 2. November, nach­dem Roten Schloß an der Schleusenbrücke gerufen, weil dort der mittags 31 Uhr gelangt Die Geisha" zum 1027. Male zu Fußboden in Brand geraten war. Die Gefahr konnte vom 20. Lösch- fleinen Preisen in erster Besetzung zu Aufführung. Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen zuge leicht beseitigt werden. Die Preise der( Stuttgart  , Diet' Verlag) ist uns socben die Nr. 23 des 14. Jahrganges Vorher gab es längere Zeit in der Pläge sind: Logen 2,10 M., Orchester- und Parkettfauteuil und zugegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor Stallschreiberstraße 29 zu tun. Hier brannte im rechten Seitenflügel I. Balton 1,60 M., I. Parterre und II. Balton 1,10 M. II. Parterre Im Zeichen des Klassentampfes. Unter den Tabatarbeitern in Sachsen  das Zwischengebält vom Keller zum ersten Stod. Um das Feuer und III. Balkon 60 Pf., Stehplaz 40 Pf. Zu der am Freitag im Bon Hedwig Kiesel. Die Entwidelung der Heimarbeit in der Bürsten vollständig zu löschen, mußte ein großer Teil des Gebälks freigelegt Schiller- Theater O.( Wallner- Theater) stattfindenden ersten industrie. Von Richard Schmalbach. An meine Freundin N. N. Bor werden. Ein Posten Fett stand dann in der Samariterſtraße 4 in Aufführung des Lustspiels Die Tyrannei der Tränen" von C. Haddon frage im Pfarrhause. Aus der Bewegung. E. F., Meerane  . Feuilleton: Die Dienstboten Flammen, während in der Borsigstraße 12 Teer übergefocht war. Chambers, deutsch von Bertha Bogjon hat der Vorverkauf bereits Notizenteil: Gewerkschaftliche Arbeiterinnenorganis In der Neuenburgerstraße 12 mußte in einer Küche ein Brand Soziale Gesetzgebung. Frauenstimmrecht. Sozialistische begonnen. abgelöscht werden, der neben dem Fußboden auch Küchenmöbel be- Donath feiert am 1. November sein 25jähriges Dienstjubiläum. Der Hausinspektor des Apollo Theaters Otto Frauenbewegung im Auslande. Frauenbewegung. Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer schädigte.- Die übrigen Alarmierungen, die in den letzten zuerst dem alten Walhalla- Theater, unter Großkopf angehörend, kam 10 Pf., durch die Bost bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich 24 Stunden noch vom Rathause, von der Brücken- Allee 30 und noch er später an das Konkordia- Theater, dem jezigen Apollo- Theater. ohne Bestellgeld 55 Pf., unter Kreuzband 85 Pf. von verschiedenen anderen Orten einliefen, waren auf ganz gering­Der Wahre Jacob" hat socben die 23. Nummer seines 21. Jahr. fügige Anlässe zurückzuführen. Die Arbeiter- Bildungsschule hielt am Sonntag im Gewerkschafts­hause einen Kunstabend. In prächtiger Festrede voll idealistischer Genossen Albert Schmidt und Josef Schen( Wien  ), nebst wohlgelungenen ganges   erscheinen lassen. Dieselbe enthält Nekrologe für die verstorbenen Kraft rief F. Stampfer die Arbeiterschaft zum Eifer um die Kunst, Porträts derselben. Ferner heben wir die beiden farbigen Bilder:" Profit, Im Metropol- Theater hat sich Sonntag nachmittag das Arbeiter zur Kunstfreudigkeit. Doch dem trefflichen Streben der Schule, Herr Kollege!" und" Ein Trost", sowie die Illustrationen Dem Verdienste publikum der Freien Volksbühne" an Ibsens   Komödie der Liebe neben der wissenschaftlichen Aufgabe künstlerische Bildung zu fördern feine Strone"," Die Schußengel- Dreieinigkeit"," Fahrendes Volk"," Der Trost erbaut. Am Abend vorher gab es an selbiger Stätte auch etwas und Kunstgenuß zu spenden, war im diesmaligen Programm ein der Baronin"," Die Prinzessin"," Der Attaché"," Unterm stönig Jibts. Erbauliches; allerdings nicht für ein Arbeiterpublikum. Die Aus- ganzer Erfolg nicht beschieden. Die Ansage eines modernen Lyriker- janich", Bom Bismarc- Archivel" und" Der Lauf der Welt" hervor. Der stattungsposse der Saison, Die Herren von Maxim" ge- Abends" wurde nur unzureichend eingelöst, erst die Mitte des Pro- tertliche Teil der Nummer enthält die Gedichte Der Muſter- Kanzler"," Der heißen, kam heraus. Sollten die Mauern des schmucken Kunst gramms führte zu der gestellten Aufgabe, und die dann gebotene" Der Kaifer kommt 1" und außer zahlreichen fleineren Beiträgen in Poesie Bien muß"," Das Lied vom Fähnrich"," Sultan Mahmud  "," Deutschland  ", tempels sich am Nachmittag sanft zum Erröten geneigt haben, so Auswahl aus Klara Müller, Preczang, Seidel, Dehmel sowie aus und Brosa noch die größeren Feuilletons Unterhört!"," Vom Heidelberger hätte das nicht weiter Verwundernis erregen dürfen; der Kontrast Straußschen und Wolffschen Kompositionen brachte wohl einiges Schloß"," Verdienstvolle Männer"," Aegir auf dem Trodenen", sowie eine zwischen Abend und Nachmittag war eben zum Bersten groß. Wir Gute, gab aber entfernt nicht die Möglichkeit, die Fülle und die Stammtischrede des Metgermeisters a. D. Wurstler in München  ". Der schmeicheln uns in Berlin  , ein Residenz- Theater zu bejizen; wir haben Tiefe gegenwärtiger Lyrik zu erfassen. Es scheint, als überantworteten Breis der 12 Seiten starten Nummer ist 10 Pf. feit der grausigen Purifikation der Spezialitätenbühnen im Herrnfeld- sich die Veranstalter des Abends allzusehr den Wünschen der einzelnen Theater halbwegs brauchbaren Ersatz gefunden. Doch was Sonn- Mitwirkenden, anstatt ein einheitliches Programm selbständig aufzu abend an offenherziger Verherrlichung des Allzumenschlichen geleistet stellen und die ausübenden Künstler darauf zu verpflichten. Immer wurde, das geht auf teine Kuhhaut. Aber sollten auch wir erröten? hin ist es gelungen, die kunsteifrige Zuhörerschaft zu fesseln und oft Es wurde gesündigt bis an die Grenze des Denkbaren, aber mit reiche Zustimmung zu gewinnen. Eleganz. Die Pracht des großen Babylon wurde dabei in den Schatten gestellt, aber mit Geschmack, ohne plumpe Aufdringlichkeit. Und da solches geschehen, und sogar das Kreuz aller Ausstattungs­bühnen, das Ballett, seine Reize in Annut enthüllte, sei allen Sündern und Sünderinnen verziehen. An jeder anderen Ausstattungs­

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Aus den Nachbarorten.

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fation.

Briefkaften der Redaktion.

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- ie.. Diesmal akzeptiert. Gelegentliches wohl auch in Zukunst. Sm ganzen wenig Bedarf.

Juriftifcher Teil. Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends von 7 bis 1hr abends statt. Geöffnet: 7 thr. Vogel. 1. Nein. 2. Sie sind zur Zahlung verpflichtet. Es ist eine

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Spandau  . Ein städtisches Obdach", das ist die neueste allerdings weitverbreitete, aber darum nicht minder irrtümliche Ansicht, daß bühne hätten die Herren von Marim, trotz aller bunten Flitter, Ueberraschung, welche unser Magistrat der Einwohnerschaft bereiten man berechtigt sei, innerhalb 24 Stunden von einen Vertrage zurüd­vielleicht brutal gewirkt; das Metropol- Theater steht aber unter einer will. Allerdings geschieht dies nicht etwa freiwillig, d. h. in Er- zutreten. Bon einem Bertrage kann man ohne Zustimmung des anderen einer bisher stets geleugneten Pflicht, sondern nicht zurücktreten, es sei denn, daß besondere Rücktrittsgründe vorliegen. Leitung, die sogar die Massen auf der Bühne, Statisten und Balletteusen, fenntnis Kahlenberg   5. Nein. Krankenkasse. Wenden Sie sich an die Dffent zur Eleganz zu dressieren weiß; es besitzt ein Ensemble von gezwungenermaßen, nämlich auf Anordnung der Regierung. bacher Krankenkasse. Jg. Fr. Sie müssen ein Attest Ihres Heimatlandes Künstlern, das imstande ist, nicht allein gepfefferte Brocken, sondern Vor drei Jahren hatten die sozialdemokratischen Stadt- darüber beibringen, daß Ihrer Heirat nach dortigen Gejegen nichts im Wege steht. auch fade Suppen mit harmloser Liebenswürdigkeit zu fredenzen, verordneten aus Anlaß der damals besonders vorherrschenden Georg M. Eine Stlage wäre aussichtslos. O. N. 1. Ja. 2. Ja, M. S.   55. Aus dem dank einem am Ende strengen, aber in seiner Wefensart tüchtigen Wohnungskalamität den Antrag auf Errichtung eines städtischen Ob- aber es ist dafür wenig Aussicht auf Erfolg. Regiment. So kam denn etwas zustande, das alle, die sich von der dachs gestellt, ohne jedoch damit mehr als Hohn und Spott bei der wiederholt( vergleiche Nr. 253 unter 1904) angegebenen Grunde müssen wir altfränkischen Anschauung emanzipiert haben, daß die Schaubühne   Majorität der Stadtverordneten zu ernten. Inzwischen machte sich ausliefern und Ihnen überlaffen, die Auslieferungsverträge in einer öffent­es ablehnen, anzugeben, ob bestimmte Länder wegen bestimmter Straftaten eine moralische Anstalt sein soll, in tiefster Seele befriedigen mußte. Polizei- lichen Bibliothek cinzusehen. Rostockerstr. 15. Ihre Frau scheint nicht Der Inhalt des Stückes? Wer frägt danach bei der reichen aber eine stetig wachsende Inanspruchnahme der frankenversicherungspflichtig. Benden Sie sich mit dem Antrage auf Ent­Bilderpracht! Aber es gibt wirklich so etwas wie Handlung der wache durch obdachlose Personen beiderlei Geschlechtsscheidung an die Gewerbedeputation des Magistrats. R. 2. 2 und Held des Abends, fabelhaft reich, fabelhaft gelangweilt, fabelhaft bemerkbar, so daß sich schließlich die Regierung in Pots- andere. Wollen Sie aus der Landeskirche austreten, jo teilen Sie dent erfolgreich in dem Genre, das bei den Herren von Marim Liebe dam zum Einschreiten genötigt sah, indem sie die Benutzung Gericht Ihres Wohnortes Ihre Absicht schriftlich mit. Innerhalb vier bis genannt wird, hat mit einem Japaner um eine halbe Million ge- der Polizeiwache als Asyl für Obdachlose untersagte und dem sechs Wochen nach Eingang Ihres Antrages melden Sie sich dann auf dem wettet, daß er achtzig Ballhausdamen in achtzig Tagen besiegen Magistrat eine anderweite Regelung dieser Angelegenheit aufgab. Gericht( Berladung erhalten Sie nicht, und geben Ihre austrittserklärung werde. Neunundfiebzig besiegt er in dreißig Tagen. Eine Leistung. Im Monat Dezember 1903 fuchten z. B. 310, im Januar 1904 50 Bf. Schreibgebühr und Porto. Von der Austrittserklärung laffen Sie zu gerichtlichem Protokoll ab. Stoffenpunkt: 3 M. Affordlohn und etwa Die achtzigste aber liebt den Helden ernsthaft und wird von ihm erst in der letzten Minute des achtzigsten Tages besiegt, nachdem 754, im Februar 382, im März 312 Obdachlose die städtische sich eine Abschrift geben( loftet 10 Pf. pro Seite). Kirchensteuerfrei sind Sie 5. S. 11. vorher die Verlobung zwischen beiden deklariert worden ist. Um Polizeiwache auf. Nunmehr beantragt der Magistrat bei den Stadt- bom Ablauf des auf die Erklärung folgenden Jahres ab. Auseinanderseßung hat nicht zu erfolgen. Ihre Frau beerbt ihren eine halbe Million mag ein solcher Sieg etwas teuer erfauft sein. verordneten die Bewilligung der nötigen Mittel zur Herrichtung Stiefvater nicht, wohl aber ihre Mutter. Hermann 3. 20. Ja. Aber der Grübelei im Parkett über das Mißverhältnis zivischen eines Privathauses in der Wilhelmstraße als städtisches Obdach. Die Wert und Preis der Ware wird schnell durch ein Ballettfinale ein Stadtverordneten beschlossen auf Antrag unserer Genossen zunächst tgl. Polizei- Präsidiums. Marktpreise von Berlin   am 29. Oftober. Nach Ermittelungen des Ende gemacht, durch ein Ballett von solcher Bracht, wie es selbst im örtliche Besichtigung und Kommissionsberatung. Metropol- Theater wohl noch nicht dagewesen ist. Die Verdienste aller Mitarbeiter von Baruch bis Holländer auf Köpenick  . In der letzten Stadtverordneten- Sigung wurde die Roggen**), gute Sorte 13,70-00,00., mittel 00,00-00,00 27., 00,00-00,00 M. Futtergerste*), gute Sorte 15,80-14,60., mittel 14,50 zuzählen, wäre au weitläufig. Auch hieße es dem geringsten der Errichtung einer Hüffchule für minderbegabte Kinder be- bis 13,40 M., geringe 13,30-12,20 M. Hafer), gute Sorte 16,40-15,50., Leute auf der Bühne Unrecht tun, wollte man die hervorragenden schlossen. Die Kosten betragen 2248 M., davon trägt die Regierung mittel 15,40-14,60 M., geringe 14,50-13,70 M. Grbfen, gelbe, zum Stochen unter ihnen nennen. Erwähnt sei nur, daß in einem durchaus nicht 500 M. Nach den Feststellungen im September d. J. waren 40,00-30,00 M. Speisebohnen, weiße 50,00-30,00 M. Linjen 60,00-30,00. Richtftroh 5,00-4,50 2. Seu 9,10-7,30 M. südländisch aussehenden Herrn namens Giampietro sich ein Komiter 69 Kinder( 41 Knaben und 28 Mädchen) als minder begabt an- Startoffeln 9,00-7,00 m. von wirklich urwüchsiger Kraft zu entwickeln scheint. zusehen. Als Schullokal sollte auf Antrag der Schulkommission auf für ein Silogramm Butter 2,80-2,00 m. Gier per Schod 4,50-3,00. drei Jahre ein Zimmer über dem Saal des Gaftivirts Ringeftaube*) Frei Wagen und ab Bahn.  **) Ab Bahn. gemietet werden. Nach energischem Einspruch der Genossen Woick, Herbst und Nieke gegen die Unterbringung einer einem Zotal wurde die Schultommusig de felchen, Schule in geeigneteres Schulzimmer Sorge zu tragen. Zur Deckung der Betriebskosten der Wasserleitung wurde beschlossen, für den Kubik­meter Nutzwasser 25 Pf. in den beiden ersten Betriebsjahren zu erheben, und auf den gleichen Zeitraum die Betriebskosten der Kanalisation zu einem Drittel von den Gewerbetreibenden, zu einem Drittel von den Hausbesizern nach dem kubischen Inhalt ihrer bewohnten Gebäude und zu einem Drittel von der Stadtkasse auf­bringen zu lassen.

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Professor Schweninger hält seine poliklinische Sprech stunde für innere rante Dienstag, Donnerstag, Sonn­abend, vormittags von 8-10 Uhr im Hauptgebäude der königlichen Charité( 1. Hof hochparterre) ab. Behandlung kostenlos.

Für 1 Doppel- Zentner: Weizen**), gute Sorte 17,55-17,54 907., mittel 17,53-17,52 M., gevinge 17,51-17,50 2.

geringe

Deutscher   Arbeiter- Abftinentenbund, Ortsgruppe Berlin  . Mittwoch, den 2. November, abends präzise 8 Uhr. Bersammlung im Engliſchen Garten, Alexanderstraße 27c. Vortrag des Genossen Davidsohn: Aus dem Zuchthause"( Leuß). Diskussion. Gruppenangelegenheiten. Die Ver sammlung wird pünktlich 29 Uhr eröffnet. Gäste, Damen und Herren, Witterungsübersicht vom 31. Oftober 1904, morgens 8 1hr..

willkommen.

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Der Sternenhimmel im November. In den ersten Tagen des Monats um 10 Uhr abends findet man das bekannte Sternbild des großen Bären oder Wagens ziemlich tief im Norden stehend. Die Linie seiner Hinterräder führt direkt auf den Polarstern  , von dem aus nach Süden, unmittelbar über unserem Scheitel, die fünf Wförmig angeordneten Sterne der Cassiopeia zu erblicken find. Die Cassiopeia steht in der Milchstraße  , die sich von Osten nach Westen hinzieht, den Himmel fast in zwei gleiche Teile, Sechs neue Gemeindeschulgebäude wird Schöneberg   in den eine Nordhälfte und Südhälfte teilend. nächsten drei Jahren errichten, wovon alljährlich zwei fertiggestellt In der Milchstraße   nach Westen gehend, erblickt man zuerst den werden sollen. Eine Doppelschule soll zunächst im Südgelände am Swinemde. 771 SO hellen Deneb vom Schwan, einen Stern zweiter Größe, und noch Tempelhofer   Wege zum Frühjahr in Angriff genommen werden, hamburg   769D 769 DSD 3bedeckt weiter westlich an ihrem südlichen Rande den Atair vom Adler, während außerdem eine Schule in der Rubensstraße im Friedenauer  einen Stern erster Größe. Nordwestlich von Deneb steht ebenfalls Ortsteil und eine in der Feurigstraße geplant ist, wo noch das Grants.a.M. 765 München   765 Still ein Stern erster Größe, die bläuliche Wega vom Sternbild der Feuerwehrgebäude zu Schulzwecken benutzt wird. Die katholische Bien Leier. Sehr tief im Südwesten, nur wenig über den Horizont Schule in der Berchtesgadenerstraße ist bereits fertiggestellt und dem erhoben, ist noch ein Stern erster Größe zu sehen, der Fomalhaut Gebrauch übergeben worden. In jedem Jahre soll aber auch zu vom südlichen Fisch. Zwischen Fomalhaut und Atair, höher gleicher Zeit eine höhere Schule errichtet werden. Zum Beginn des als der erstere, jedoch tiefer als der letztere, sieht man im Süd- nächsten Etatsjahres werden 30 neue Lehrkräfte in den Gemeinde­

Berlin

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3 bedeckt 2 bedeckt 5 Aberdeen   771 2323 3beiter Nebel 6 Paris   764 NND 769 Still Rebel Wetter- Prognose für Dienstag, den 1. November 1904. Ein wenig wärmer, vorherrschend wolkig mit leichten Regenfällen und schwachen westlichen Winden. Berliner   Wetterbureau