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fucht.

amte noch mehrfach verlebt, ihm auch der Daumen der rechten Hand 13tveier weiterer Polizeibeamten, besonders in Rücksicht auf die Mehr- Der Gemeindevorsteher als Wahlfälscher. Wegen Berfälschung abgeschnitten. Als dem Bedrängten andere auf dem Eise postierte arbeiten, welche durch die Eisaufsicht bedingt sind, wurde ab eines Wahlergebnisses ist am 7. April v. J. vom Land­Polizeibeamte zu Hülfe eilten, nahm die inzwischen start an- gelehnt. In der Debatte hielten die Kommissionsmitglieder mit gericht Graudenz   der Besizer und Gemeindevorsteher Gustav gewachsene Menge eine drohende Haltung an und verhinderte die einer scharfen Kritik des Verhaltens der Regierung nicht hinterm Stichert in Dulzig zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt Festnahme und Namensfeststellung der Täter, die alsdann ent- Berge, welche fortgesezt neue Aufgaben und Lasten den Gemeinden worden. Bei der Reichstagsstichwahl am 25. Juni 1903 war er kommen sind. Der verlebte Beamte liegt schtver krank danieder. zuweist, ohne selbst, wie es ihre Pflicht wäre, in die eigene Tasche Wahlvorsteher. Wie sich bei Prüfung der Stimmzettel und Um­Wenn diese Mitteilungen zutreffen, dann ist ein Roheits zu greifen. Die an sich durchaus nötige Beaufsichtigung der Eisflächen schläge ergab, waren 15 derselben, die auf den Namen des einen berbrechen verübt worden, das in der Lokalchronik seinesgleichen wird der städtischen Polizei Spandaus bis weit über das städtische Kandidaten lauteten, durchlocht und auf diese Weise gekennzeichnet. Gebiet hinaus, bis nach Nieder- Neuendorf, Tegel   und Pichelswerder Sie konnten deshalb dem Kandidaten nicht zugerechnet werden. Das Durch einen Sturz vom Dach ist der 34 Jahre alte Dachdecker- Fiskus die erklecklichen Pachtsummen einſtreicht. hin aufgebürdet, und dies obendrein auf Wasserstraßen, für welche der Gericht hat festgestellt, daß nur der Angeklagte diese Kennzeichnung Die Kom bewirkt haben kann. Die Revision des Angeklagten wurde meister Adolf Schoeneich aus der Brizerstr. 4 gestern um das Leben mission beschloß: Es sollen nur für die Dauer der Eiszeit zwei gestern vom Reichsgericht verworfen. gekommen. Schoeneich, der mit seinem Vater in der Dresdener   Hülfsbeamte gegen Tagesdiäten eingestellt, die Einziehung der Kosten straße 19 gemeinsam ein Geschäft betrieb, wollte auf dem vierstöckigen vom Fiskus soll versucht werden. Einen breiten Raum in der Hause Sebastianstraße 73, das neu gedeckt werden soll, Zink an der Debatte nahm ferner die Angelegenheit der unzähligen Rück­Vermischtes. Dachrinne abreißen. In dem Glauben, daß er noch festhalte, zog er fragen der Direktionen der hiesigen Staatsbetriebe bei der mit einer Zange stark an. Da aber der Zink bereits gelockert war, Polizeiverwaltung in Unterstützungsfragen ein. Dieserhalb Eisenbahnunfall. Nach amtlicher Meldung hat gestern nacht so gab er leicht nach und der Meister verlor nun auf dem vom Frost ist seinerzeit dem Magistrat nahegelegt worden, die Beantwortung der gemischte Zug Nr. 909 bei der Einfahrt in den Bahnhof Sonder­glattgewordenen Dache den Halt, stürzte kopfüber in die Tiefe hinab Ser zirfa 600 bis 800 und zog sich einen doppelten Schädelbruch zu. Fragebogen mit je 18 Einzel- burg, anscheinend infolge Versagens der Bremse, den Prellbock über­Der Verunglückte fragen, welche alljährlich einlaufen, abzulehnen, da starb bereits auf dem Wege nach dem Krankenhause. den fahren. Die Maschine und der Tender stürzten die Böschung hinab, Direktionen ein Recht, die kostenlose Leistung dieser der Postwagen fuhr auf beide. Der Lokomotivführer wurde schwer, Feuer in einer Militäreffekten- Fabrik. Mittwoch früh kam in und unzähliger anderer Arbeiten durch die Polizei zu der Heizer leicht verletzt. Reisende wurden nicht beschädigt. Der der Dresdenerstr. 82-83 ein größeres Schadenfeuer zum Ausbruch verlangen, nicht zuerkannt werden könne. Dieserhalb hat nun eine Betrieb ist nicht unterbrochen. und beschäftigte die Feuerwehr fast drei Stunden. Jm linken Seiten- Korrespondenz mit der Feldzeugmeisterei stattgefunden, deren Resultat flügel sind dort im zweiten und dritten Stock Werkstätten der der Kommission zur Kenntnis gebracht wurde. Die Kommission stellte Don Carlos  " ist in Rostow   a. Don verboten worden. Im dortigen Die russische   Unzucht gegen Schiller  . Die Aufführung des Militäreffekten- Fabrik von Franz Cobau untergebracht, während sich nun auf den Standpunkt, daß die Beantwortung der Fragebogen Schauspielhause war auf den Spielplan dieser Woche unter anderem der erste Stock als Heu- und Futterboden dient. Im Erdgeschoß be- wieder in der bisherigen Weise ausgeführt werden soll. sofern findet sich ein Pferdestall. Bald nach 2 Uhr wurde der Portier seitens der Feldzeugmeisterei ein jährlicher Zuschuß zu den Polizei- auch" Don Carlos" gefekt, die vorgeschriebene Erlaubnis der Orts­des Hauses durch heftiges Gepolter, das ein im Stalle stehendes fosten von etwa 5000 M. geleistet werde. zenjur war bereits eingelaufen, mußte jedoch noch dem Stadts Pferd verursachte, aus dem Schlaf geweckt. Als er auf den Hof Ueber eine Verfügung" des Regierungspräsidenten, die städtische Hauptmann vorgelegt werden. Und siehe da, eine Randbemerkung: eilte, schlugen ihm schon helle Flammen aus den Fenstern des Polizei folle für einen geeigneten Wagen zum Transport franker" Die Tragödie Schillers Don Carlos  " ist wegen ihrer schädlichen zweiten Stocks entgegen, weshalb er schleunigst die Feuerwehr Passagiere von der Ballinschen Domäne, zu deutsch  : vom Au3- Richtung vom Spielplan des hiesigen Theaters zu streichen." Dem alarmierte. Als diese eintraf, brannte der langgestreckte Arbeitssaal wanderer- Bahnhofe Ruhleben nach dem städtischen herbeigeeilten Theaterdirektor erklärte der Stadthauptmann, daß im zweiten Stock bereits in seiner ganzen Ausdehnung, und die Krankenhause sorgen, ging die Kommission zur Tagesordnung über. er das Verbot deshalb aufrecht erhalten muß, weil der Marquis Gefahr lag nahe, daß die Flammen auch auf das Quergebäude, in Für die Spandauer   Bevölkerung steht in solchen Fällen der Posa in seinem Monolog vom freien Worte spricht, und dies sei welchem sich ebenfalls Werkstätten derselben Fabrik befinden, über- städtische Krankenwagen zur Verfügung. in Rußland  , zumal jetzt, nicht zulässig! sprangen. Die Wehr ging daher von hier aus mit mehreren Schlauchleitungen vor und es gelang ihr, dem Feuer den Weg nach dem Quergebäude zu verlegen. Die Decke nach dem ersten Stock brannte aber durch und die hier lagernden Heu- und Strohvorräte wurden von den Flammen erfaßt. Nach einstündigem Wassergeben war die Gefahr beseitigt. Der große Arbeitssaal brannte mit die Wählerliste. Regalen, Arbeitstischen, Rohstoffen und fertigen Militäreffekten fast vollständig aus, so daß der entstandene Schaden beträchtlich ist. Einem Kutscher erstickten in dem Rauch 24 Kaninchen. Die Be­wohner des Vorderhauses waren durch Hitze und Rauch stark be­lästigt und hielten sich in steter Bereitschaft, um erforderlichenfalls rechtzeitig die Flucht ergreifen zu können. Erst in der sechsten Morgenstunde konnte der letzte Löschzug abrücken.

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Wilmersdorf. Die Gemeinde Wählerliste, die in der Zeit von 9-2 Uhr zur Einsicht im Rathaus ausliegt, wird nunmehr auf Antrag am Sonnabend den 28. d. Mts. in der Zeit von 6-8 Uhr abends und am Sonntag den 29. d. Mts. von 11-12 Uhr im Rathause zur Einsicht ausliegen. Versäume niemand die Einsicht in

Schöneberg  . Zum Besten der Bergarbeiter wird Sonn­tag vormittag 12% Uhr in Obsts Festsälen eine Matinee ver­anstaltet, bei der die Mitwirkenden unentgeltlich tätig sind. Karten zu 30 Pf. sind bei Obst, Meiningerstraße, zu haben. Um zahlreiche Beteiligung wird ersucht.

angeblich durch einen Anthrazitofen entstanden sein. Das Feuer soll Kaufmannsgericht werden am 28. Januar geschlossen. Die

Beim ersten Versuche abgefaßt wurden Juwelendiebe, die in der Potsdamerstraße einbrechen wollten. Sie versuchten vom Keller aus in den Laden zu kommen und hatten bereits den Puzz der Decke beseitigt, als sie gestört wurden. Auf der Flucht wurde einer er­griffen und als ein Schlosser Mar G. festgestellt. Er gestand, daß er einen Helfershelfer gehabt habe und dieser wurde in der Person eines gewissen Fritz v. d. H. in seiner Wohnung im Norden der Stadt festgenommen. Beide waren bisher unbescholtene Leute.

Einen Selbstmordverfuch mit dem Strumpfband machte in der Nacht zum Mittwoch die 37 Jahre alte Berta Bietisch, die unter Aufsicht der Sittenpolizei steht und in der Urbanstr. 85 wohnt. Sie ging am Mittwoch morgen schon um 6 Uhr von Hause weg, betrank sich im Laufe des Tages und traf abends um 7 Uhr in einer Wirt­schaft in der Kottbuserstraße ihren früheren Geliebten, einen Zu­

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Lichtenberg  . Die Listen zu Eintragung der Wähler zum Eintragung ist bisher eine außerordentlich schwache; hoffentlich werden die Beteiligten noch im letzten Augenblick ihr Interesse an der Sache betätigen. Auch die Listen zur Gemeindewahl finden nicht die Beachtung, die sie verdienen. Im März sollen die Wahlen stattfinden; die dritte Abteilung ist fast ganz zu erneuern, gerade Grund genug, daß jeder Wähler sich überzeugt, ob er in der Wählerliste stehe. Wer nicht eingetragen ist, kann das ganze Jahr sein Wahlrecht nicht ausüben. Der Schluß der Einsichtnahme ist am 30. Januar! Die Liste liegt aus wochentags von 8-3 Uhr und Sontags von 9-12 Uhr im großen Sizungssaale des Rathauses ( 1 Treppe geradezu), Dorfstraße.

Gerichts- Zeitung.

An­

Deutschlands( E.. 26.) Offenbach   a. M. Verwaltungsstelle Berlin L. Central- Kranken- und Begräbniskaffe für Frauen und Mädchen Donnerstag, den 26. Januar, abends 82 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engel- Ufer 15, Saal III: Hauptversammlung. Tagesordnung: 1. Kaffen­bericht pro 4. Duartal 1904. 2. Bortrag des Herrn Dr. J. Sternberg über: Medizin und Wissenschaft". 3. Diskussion. 4. Bericht über die Konferenz Beiträge werden in der Versammlung entgegengenommen. Um zahlreiches der Krankenkassen der Provinz Brandenburg  . 5. Kassen- Angelegenheiten. Erscheinen der Mitglieder ersucht Die Ortsverwaltung.

genossen Deutschlands   Hoffnung", E.§. 64.

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Zentral- Kranken- und Begräbniskaffe der Sattler und Berufs­Am Sonnabend, den 28. Janitar, abends 9 Uhr: Quartalversammlung bei G. Weihnacht, Grün­straße 21. Tagesordnung: 1. Abrechnung vom 4. Quartal 1904. 2. Wahl des halben Borstandes. 3. Verschiedenes. Bahlreiches Erscheinen der Mit­glieder wird erwartet. Jeden Sonnabend: Zahlabend und Aufnahme neuer Mitglieder bei G. Weihnacht, Grünstr. 21, O., und G. Silgenfeld, Der Vorstand. Bergstr. 60, N. Rigdorf. Donnerstag, den 26. d. M., abends 10 Uhr, bei Frik Hoppe, Verband der Friseurgehülfen Deutschlands  . 8 weigverein Berlinerstr. 14: Versammlung. Tagesordnung: Geschäftliches. Lattit bei Lohnbewegungen.

Neber Antimilitarismus und Weltfriede" sprechen am Donners. tag, abends 8 Uhr, in der vom Bunde für Menschenrechte nach Alte Jakobftr. 34 einberufenen öffentlichen Versammlung die Herren Dr. Eduard Löwenthal und Dr. Mar Schütte.

Briefkaften der Redaktion.

an in der Charité. R. B. 16. Der betreffende Stadtverordnete hat,

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Steuer­

Wette. 1. Die Reichsbank ist weder eine reine Staatsbant, noch eine reine Aftiengesellschaft, sondern ein Gemisch aus beiden. Dbgleich lediglich auf Privatkapital gegründet, ist sie doch dem Gesetz nach eine öffentliche hälter Ferdinand Günther. Als dieser sie beschuldigte, daß sie ihn den Großdestillateur Adolf Wulfert aus Nauen   vernommen, der Vorschriften. 2. Ja, die Beamten der Bank haben die Rechte und Pflichten Ungefähr 50 Zeugen wurden gestern in einer Straffache gegen Anstalt des Reiches und untersteht nicht den für Aktiengesellschaften erlaffenen bei der Polizei angezeigt habe, gerieten fie tätlich aneinander. Da 3. Selbstverständlich hat die Reichsbank das Recht, fie den Streit auf der Straße fortsetten, so wurden beide nach der sich wegen Betruges vor der Straffammer des Landgerichts II zu Bantnoten auszugeben( au 100, 500 mb 1000 M.). Bache des 48. Reviers gebracht. In der Zelle legte sich die Wietisch vielen Fällen sich eines unreellen Kniffs bedient zu haben, um berantworten hatte. Er wurde beschuldigt, seit längerer Zeit in O. P.   200. In einem größeren Strankenhause. Fragen Sie mündlich ein Strumpfband um den Hals und drehte es fest an, um sich zu seinen Geschäftsverdienst zu vergrößern. Der Angeklagte betreibt gleich vielen anderen der freisinnigen Stadtverordneten, nur langsam und erwürgen. Als die Beamten ihr Beginnen wahrnahmen, war sie eine ziemlich umfangreiche Likör- und Spritfabrik engros und die widerstrebend sich dazu herbeigelassen, Bau und Betrieb von Straßenbahnen schon so weit, daß man sie in ein Strankenhaus bringen mußte. Bahl seiner Kunden, die er fässerweise mit seinen Fabrikaten ver- durch die Stadtgemeinde zu billigen. Er war aber bekehrt, noch ehe die Günther wurde der Kriminalpolizei zugeführt. sorgt, ist über die ganze Provinz verbreitet. Er soll nun, wie Magistratsvorlage über die fünf Straßenbahnlinien an die Stadtverordneten­Feuerbericht. Neben dem größeren Fabrikbrande in der die Anklage behauptete, in zahlreichen Fällen seinen Kunden Versammlung fam. Dresdenerstraße 82-83 hatte die Wehr in den letzten 24 Stunden gegenüber fich einer unreellen Manipulation schuldig ge­Juriftifcher Teil. noch fast ein Dußend andere Feuer abzulöschen. Mittwoch vor- macht haben, indem er die bom Böttcher ihm zu Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends mittag 10 Uhr wurde sie nach der Lindenstraße 59 gerufen, wo im seinem Geschäftsbetriebe gelieferten Fässer bon seinen von 7 bis 92 Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. Erdgeschoß des linken Seitenflügels in einer Küche Feuer ent- gestellten ausmessen ließ und dann beim Einbrennen der Inhalts- weisen, daß in der Tat von dem Kaufmann, bei dem Sie haben wechseln S. 40. Da es nach Ihrer Schilderung kaum möglich ist, nachzu. standen war. Der 18. Löschzug konnte die Gefahr leicht beseitigen. angabe auf den Fässern den Gehalt des Fasses höher angab, als Möbel, Decken und Kleidungsstücke gingen dann in der Hussiten  - ermittelt worden war. Der Verdacht, daß in dieser Weise die laſſen, das falsche Geldstück herausgegeben ist, wären gerichtliche Schritte vor aussichtlich mußlos. B. 300. Errichten Sie ein eigenhändig geschriebenes straße 15 in einer Wohnung in Flammen auf. Drei weitere Kunden übervorteilt würden, war schon längere Zeit rege, bis dann Testament. Unterlassen Sie das, so erben die Verwandten mit. Beispiele Wohnungsbrände beschäftigten die Wehr Am Oftbahnhof 7, in der auf Grund der Angaben eines entlassenen Arbeiters eine weitläufige für solche eigenhändig geschriebenen Testamente finden Sie auf den legten Prinzenstraße 22 und in der Gaudystraße 6. Im wesentlichen Untersuchung eingeleitet wurde. Tatsache ist, daß in einer ganzen Seiten des dem Arbeiterrecht beigefügten Führers. Das Buch liegt wurden in allen diesen Fällen ebenfalls Möbel, Gardinen, Wäsche Anzahl von Fällen die Kunden beim sorgfältigen Ausmessen der in den öffentlichen Bibliotheken aus. E. D. 44. Anzumelden stücke uſtv. beschädigt. In der Ramlerstraße 21 hatten später Fäffer Differenzen festgestellt haben, die bis zu 20 bis 22 Liter pro haben Sie Ihr Geschäft( Steueramt für direkte Steuern). Weidenkörbe, in denen Aetherballons standen, Feuer gefangen, das Faß zu ihren ungunsten sich herausstellten und daß sie der An- 3000 M. erheischt haben und der Jahresverdienst unter 1500 m. bleibt. pflichtig iſt Ihr δα Geschäft nicht, die Anlagen weniger als indes bald erstickt wurde. Nach der Lessingstraße 17 wurde dann geklagte dann auf ihre Reklamationen mit nicht unerheblichen Summen Schm. 64. Ohne Einsicht in das Urteil ist es unmöglich, Ihnen mit­die vierte Löschkompagnie gerufen, weil dort infolge eines Wasser- fchadlos gehalten hat. Der Angeklagte bestritt im gestrigen Termin mit zuteilen, ob und was Sie gegen dasselbe anfangen können. 5. F. 20. rohrbruches ein Keller überschwemmt war. Der 15. Löschzug hatte aller Entschiedenheit den Vorwurf unlauterer Machenschaften und verwies 1. und 2. Ja. 3. Sie müßten Ihre Forderung bei dem Amtsgericht ein­längere Zeit zu tun, um die Wassermengen wieder auszupumpen. darauf, daß er die Entschädigungen an die reklamierenden Kunden flagen, in dessen Bezirk Ihr Schuldner wohnt. 4. Nein. E. N. 05. Außerdem liefen noch aus der Alexandrinenstraße 99, Händel- keineswegs ohne weiteres bezahlte, sondern zunächst entschieden da- Vormundschaftsgericht in Charlottenburg   ist das dortige Amtsgericht. Gegen straße 10 und aus einigen anderen Orten Marmierungen ein, die gegen protestiert habe. Er behauptete, daß bei den festgestellten dessen Anordnungen ist Beschwerde zulässig. Diese ist beim Amtsgericht jedoch nur ganz unbedeutende Brände betrafen, die bereits vor Ein- Differenzen des Rauminhalts Irrtümer untergelaufen sein müßten, einzulegen und wird vom Landgericht II( Hallesches Ufer 29/31) entschieden. E. H. 1. Während der Krankheitsdauer ist fündigungslose Entlassung treffen der Wehr von Hausbewohnern unterdrückt waren. für die er nicht verantwortlich sei. Sein Verteidiger R.-A. Jaradi zulässig und der Arbeitgeber ist im Recht. 2. Die Höhe der Invaliditāts. führte auch dem Gerichtshof eine ganze Reihe von Zeugen vor, die be-, marten richtet sich nach der Höhe und Art des Lohnes und nach der Art Theater. Im Thalia- Theater ist Dienstag nächster wie auch mehrere ehemalige Arbeiter des Angeklagten von Un-. 478 bis 480 des in den öffentlichen Bibliotheken ausliegenden Arbeiter­fundeten, von dem Angeklagten stets reell bedient worden zu sein der Krankenkasse, der der Versicherte zugehört. Das Nähere finden Sie Woche die Premiere eines neuen Ausstattungsstückes. Es heißt Der reellitäten nichts zu befunden vermochten. Die Zahl der den An- rechts" Pötschik. Die Herrschaft ist verpflichtet, für die Dauer von Kilometerfresser". Im Bellealliance Theater gastiert Sonntagnachmittag Frau Maria Bonn in Maria Stuart  ". geklagten belastenden Zeugen ließ sich jedoch nicht aus der Welt sechs Wochen für Kur- und Berpflegungskosten im Falle einer Erkrankung Im Residenz Theater ist diesen Sonnabend die fünfzigste Auf- schaffen. Der Gerichtshof verurteilte ihn nach den Ergebnissen der des Gesindes Sorge zu tragen, kann aber die Kosten auf den in die führung des französischen Schwantes Herkulespillen". Rasino­Beweisaufnahme zu einem Monat Gefängnis und 1000 M. Strankheitszeit fallenden Lohnteil anrechnen. Klagen Sie beim Amtsgericht auf Zahlung. 2. 2. 41. 1. Ja: 30 Pfennige. 2. Wer zwei Theater. Nur noch fünf Aufführungen des Schwankes In Ver­Geldstrafe. Jahre lang nicht fleben läßt, läßt seinen Anspruch verjähren. Der Anspruch tretung" tönnen stattfinden.- Apollo Theater. Sonntags Schwere Strafen gegen Zigarettenfälscher verhängte gestern lebt nach Neullebung von 200 Marken wieder auf. Nachgelebt fann nachmitttag 3 Uhr findet eine Aufführung der mit so großem Beifall die vierte Strafkammer des Landgerichts I  . Wegen Vergehens gegen nur für die beiden letzten Jahre werden. Tragen Sie hierauf an. 3. Für aufgenommenen Ausstattungsoperette Venus auf Erden" statt, und das Warenzeichengeset und wissentlichen Gebrauchs falscher Stempel den Fall der Invalidität, der Erreichung des 70. Lebensjahres, der Autf­nahme in eine Heilstätte und der Heirat erwachsen aus dem Kleben Bor zwar zu bedeutend ermäßigten Preisen. Bentral Theater. hatten sich die aus Wilna   stammenden Tabakschneider Feimel teile. Das Nähere ersehen Sie aus S. 467 bis 504 des in den öffentlichen Am Freitag wird statt" Die Geisha"" Der Zigeunerbaron  " mit Jochelewicz und dessen Ehefrau& st her zu verantworten. Als Bibliotheken ausliegenden Arbeiterrechts". Prämien. Soweit ersichtlich, Gusti Förster und Dstar Braun in den Hauptpartien gegeben. Die Nebenkläger traten die Inhaber der Firmen J. Garbaty- Rosenthal liegt weder ein Anspruch auf Patent noch ein solcher auf Muſterschutz vor. Premiere von Jurheirat" findet, wie bereits gesagt, am Sonnabend in Berlin   und Julius Barsdorf in Hamburg   auf, denen die Waren- Ignoro. 1. In der Regel von 6000 M. an. 2. Berlin  , Fleischel u. Cie. statt. Die nächste Erstaufführung des Schiller Theaters zeichen Garbath" und" Kyriazi- frères" geschüßt sind. Die An­ist das Schauspiel Im Hafen" von Georg Engel  . Die Novität geklagten scheinen die Nachahmungen in Massen angefertigt zu Marktpreise von Berlin   am 24. Januar. Nach Ermittelungen des hat in Hamburg   bereits ihre Feuerprobe bestanden. Die Proben haben. Es ist nachgewiesen, daß der angeklagte Ehemann je 4000 fgl. Polizei- Bräsidiums. Für 1 Doppel- Zentner: Weizen**), gute Sorte des Stückes haben bereits begonnen, die Hauptrollen werden von Zigarettenhülfen und je 4000 fertige Zigaretten, welche mit diesen 17,60-17,58 W., mittel 17,56-17,54 M., geringe 17,52-17,50 9. Else Wasa, Agnes Werner, May Pategg, Georg Päschte, Franz Rolan Marken versehen waren, an einen Zigarettenreisenden verkauft Roggen**), gute Sorte 14,00-13,99., mittel 13,98-13,97 m., geringe und Leopold Thurner dargestellt. 13,96-13,95 M. letztere minderwertigen Futtergerste*), gute Sorte 16,00-14,90 m., mittel 14,80 Franzeschina Prevosti, die sich hat. Diese Hülsen und Zigaretten demnächst zu längerem Gastspiel nach Wien   und von dort nach Tabak enthaltend waren zum Teil von beiden Angeklagten selbst mittel 15,60-14,80 m., geringe 14,70-14,00. Erbsen, gelbe, zum Stochen bis 13,70 M., geringe 13,60-12,50 M. Hafer*), gute Sorte 16,50-15,70., Budapest   und Bukarest   begibt, verabschiedet sich Sonnabend im hergestellt, zum Teil auf ihre Bestellung von anderen Personen 45,00-30,00 m. Speisebohnen, weiße 50,00-30,00 M. Zinsen 60,00-30,000. National Theater als Violetta" in La Traviata  ". angefertigt worden. Der Ehemann hat ferner 2000 Stück solcher Startoffeln 10,00-8,00 M. Richtftroh 4,82-4,32 m. Heu 9,00-6,80 M. gefälschter Garbath" und" Kyriazi"-Zigaretten an einen Restau- Für ein Kilogrammi Butter 2,80-2,00 M. Eier per Schod 5,50-3,20 M. In dem von der Berliner Typographischen Gesellschaft" ein- rateur berkauft und 10 000 Stüd falscher Garbaty"-Zigaretten-*) Frei Wagen und ab Bahn.  **) Ab Bahn. gerichteten Buch gewerbesaale, Friedrichstr. 231, sind gegen hülsen sowie 2000 Stück falscher Kyriazi"-Zigarettenhülsen nebst wärtig eine Anzahl Arbeiten des Malers und Zeichners Georg Verpackung zu der letzteren Marke bei dem Zigarettenhändler Her­Wagner ausgestellt. Dienstag, den 31. Januar, abends 9 Uhr, mann Berndt abgesetzt. Die echten Kyriazi- frères"-Bigaretten wird derselbe einen Vortrag halten über:" Das Zeichnen für die fommen je nach der Anzahl der in den einzelnen Berpadungen ent­Graphit". Gäste haben Zutritt.- Der Buchgewerbesaal ist täglich haltenen Stüde   mit Stempelmarken der ägyptischen Zollbehörde Stationen von 11-2 Uhr geöffnet. versehen in den Handel. Diese Stempelmarken sind die Quittung für eine bestimmte bei der Ausfuhr zu entrichtende Abgabe. Auch diese Stempelmarken sind von den Angeklagten fälschlich angefertigt und die Verpackungen und Umhüllungen damit versehen worden. Swinemde. 766 SSW Der Statsanwalt beantragte mit Rücksicht auf den Umfang, in Hamburg   766 S Svandau. Berlin   768 SS welchem die Angeklagten diese Fälschungen betrieben, je 6 Monate Frantj.a.M. 772 Die städtische Polizeikommission in Spandau   beschloß in ihrer Gefängnis. Rechtsanwalt Dr. Davidsohn und Justizrat München 773 B S legten Sigung auf einen dahingehenden Antrag, den städtischen Wronker beantragten außerdem noch eine an die Nebenkläger Bien 776 Still Nachtwächtern monatlich eine dienstfreie Nacht zu gewähren und zu zahlende Buße von je 1000 M. Der Gerichtshof verurteilte die Wetter- Prognose für Donnerstag, den 26. Januar 1905. außerdem die sonstigen Vertretungskosten auf die Stadtkasse zu über- Angeklagten zu je sechs Monaten Gefängnis und 1000 M. Bunächst mild, jedoch vorwiegend trübe und regnerisch bei ziemlich leb. nehmen. Daher soll noch ein Hülfs nachtwächter angestellt werden. Buße, und verfügte die Publikation des Urteils. Der Angeklagte haften westlichen Winden; später aufflarend und etwas tälter. Die wiederholt vom Ober- Bürgermeister beantragte Anstellung wurde auch in Haft genommen. Berliner   Betterbureau.

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Aus den Nachbarorten.

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Witterungsübersicht vom 25. Januar 1905, morgens 8 Uhr.

Better

Stationen

3bededt 3Nebel

3 Regen

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1 Haparanda

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2 Betersburg 762 523 1 Scilly 771 5 1wollig 1 Aberdeen   763 N 4 heiter Paris  772 SSW 1Nebel

Temp. n. T.

5° C.= 4° R.