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Briefkaften der Redaktion.
Juriftifcher Teil.
Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends
R. 54., G. 44, G. J., S. G. 78. Nein.
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M. Heine. Eine Klage C. N. B. 45. Sie sind im
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Nieder- Schöneteide, Johannisthal , Karlshorst und Tegel ausgedehnt Die Unterbringung von Kranken in eine Privat: Irrenanstalt, werden. Für die Ortschaften Friedrichshagen , Köpenick , Grünau , die nach§ 30 der Gewerbe- Ordnung konzessioniert ist, ist nach einer Alt- Glienicke und Adlershof wurde ebenfalls eine Lohnerhöhung von früheren Verordnung des Ministeriums nur dann zulässig, wenn 5 Pf. pro Stunde gefordert. In der ersten Kommissionssihung am von den Angehörigen des Erkrankten, dem gesetzlichen Vertreter oder 9. Januar verhielten sich die Arbeitgeber zu dieser Lohnforderung der Polizeibehörde ein dahingehender Antrag gestellt ist, sowie auf von 7 bis 9½ 1hr abends statt. Gcöffuct: 7 Uhr. nicht nur ablehnend, sondern brachten allen Ernstes eine Lohn Grund eines mit ausführlicher Krankengeschichte versehenen Zeugreduzierung um 5 Pf. pro Stunde in Vorschlag, mit nisses cines approbierten Arztes, wodurch bescheinigt wird, daß der auf Auszahlung Ihres Anteiles hat Aussicht auf Erfolg. Der Staatsanwalt hat mit der Angelegenheit nichts zu tun. der Maßgabe, daß bei einer Verlängerung des Vertrages auf weitere Aufzunehmende an Geisteskrankheit oder Geistesschwäche leidet und Unrecht: Der Mietsstempel ist für die Zeit vom Januar bis Januar, zwei Jahre der Lohnsak im ersten Jahre 67% Pf. betragen solle. der Pflege in einer Anstalt bedarf. Diese Bestimmungen sollen eventuell also vom Oktober bis Januar und dann nochmals vom Januar Begründend führten die Herren dazu aus: Die große Bautätigkeit fünftig auch Anwendung finden auf alle nicht unter der Verwaltung bis Oktober zu zahlen. G. 51. Es ist wenig wahrscheinlich, daß Ihnen würde ein großes Angebot von Wohnungen und damit eine Ver- des Staates stehenden, zur Aufnahme Geisteskranker und Geistes unter diesen Umständen Fahrlässigkeit vorgeworfen werden wird. billigung derselben zur Folge haben. Mithin wären die Gründe, schwacher bestimmten Anstalten. Es werden den Vorschriften daher M. O. 30. Der Scheidungsklage muß Sühneversuch vorangehen. Die die seinerzeit zur Erhöhung der Löhne unter Bezugnahme auf teuere auch alle derartigen Anstalten unterstellt, die unter der Verwaltung Klage wäre nicht ohne Aussicht auf Erfolg. G. R. 29. Eine Frist Miets- und Lebensmittelpreise geführt hätten, jezt nicht mehr vor- von Gemeinden und politischen Körperschaften, einschließlich der besteht gesetzlich nicht. Beantragen Sie Erteilung einer Abschrift. handen. Es sei daher viel eher eine Reduzierung als eine Erhöhung Gemeinde- und Bezirksverbände, sowie unter der Verwaltung von Beendigung des Arbeitsverhältnisses ist zu fleben. 3. Wenden Sie sich an H. R. 121. 1. und 2. Die Kündigungsfrist ist einzuhalten; bis zur der Löhne am Blaze. Natürlich konnten sich die Vertreter der Vereinen und Stiftungen stehen. den Magistrat, Rathaus, Stiftungsdeputation. M. S. 100. Soweit, Arbeiter auf eine ernsthafte Diskussion dieses Vorschlags der ArbeitFür ein Mittel zur Berhütung der Bleivergiftungen in der ersichtlich, trifft auf Ihren Fall die Möglichkeit irgend eines Schußes nicht geberbertreter nicht einlassen. In der zweiten Kommissionssihung Diamantindustrie hat die niederländische Regierung einen zu. Die Sprechstunde steht jedem Abonnenten frei. Ueber Patent-, Muster- und am 20. Januar gaben die Arbeitgeber denn auch die Erklärung ab, Preis von 6000 Gulden( 10 200 M.) ausgesetzt. Zum Einklemmen Markenschutz finden Sie das notwendigste in dem Guttentagschen Kommentar. daß sie ihren Vorschlag auf eine Lohnreduzierung zurückziehen und Verstellen der zum Schleifen bestimmten Diamantstücke wird wollten; ersuchten aber auch die Arbeitervertreter, ihrerseits mit der gegenwärtig eine Legierung von Zinn und Blei benutzt, wodurch oft geforderten Lohnerhöhung dasselbe zu tun. Da die Arbeitervertreter Schädigungen der Gesundheit der Arbeiter und selbst Bleivergiftungen zu einer Zurückziehung der Lohnforderung jedoch nicht kompetent hervorgerufen werden. In einem Preisausschreiben wird nun ein waren, so wurden die Arbeitgeber von ihnen auf einen späteren end- Mittel zum Einklemmen und Verstellen der Diamanten gesucht, gültigen Beschluß der Mitgliederversammlungen verwiesen. So ist das der Gesundheit nicht schädlich ist, das für alle gegenwärtig in die Lohnfrage denn bisher offen geblieben. Die Arbeitgeber er- Holland vorkommenden Formen der Diamantschleiferei brauchbar flärten, eine Lohnerhöhung unter keinen Umständen befürworten zu ist, dessen Anwendung von den in diesem Fach ausgebildeten Arkönnen und gaben der Ueberzeugung Ausdruck, daß auch die ganze beitern leicht zu erlernen und dessen Einführung und Gebrauch nicht Unternehmerschaft eine Bewilligung der Lohnforderung ablehnen mit großen Unkosten verknüpft ist. Preisbewerbungen können bis würde. Aber auch über die sonstigen Anträge der Zimmerer wurde zum 1. Januar 1906 eingereicht werden. Der Preis von 6000 Gulden in der Kommission keine Verständigung erzielt. Die Entscheidungen ist für eine vollständige Lösung der Aufgabe bestimmt, er fann aber liegen nunmehr in den Händen der Generalversammlungen. Der auch an mehrere Bewerber für teilweise Beantwortung der PreisErnst der Situation wird schon allein durch den Umstand charakte- frage vergeben werden. risiert, daß die bisherigen Verhandlungen ein völlig negatives Resultat ergeben haben. Bei früheren Verhandlungen ist es, wenn auch nicht in der ersten, so doch in der zweiten Kommissionssikung wenigstens zu irgend einer gegenseitigen Vereinbarung gekommen, zu deren Befürwortung den Mitgliedern gegenüber sich die beider seitigen Vertreter dann gewissermaßen verpflichtet gefühlt hätten. Diesmal aber ist bei den Verhandlungen absolut nichts herausgesprungen. Da ist es nicht ausgeschlossen, daß die Berliner Zimmerer zum Frühjahr in einen schweren Lohnkampf verwickelt werden. Hier zeigt es sich wieder, daß die Unternehmer den Arbeitern aus eigenem Antriebe feine Zugeständnisse machen; vielmehr müssen sich die Arbeiter stets bereit halten, selbst die kleinsten Ver
befferungen ihrer Lebenslage mit Hülfe einer straffen Organisation
durchzusehen.
Bankower Sozialpolitik. Wie bekannt, hat die Gemeinde Pankow das Rittergut Mühlenbeck und die dortige Ofenfabrik käuflich erworben und richtet die Ofenfabrik zum Wohnhaus ein. Die Leitung des Baues liegt in der Hand eines von Pankow gestellten Technifers, welcher seine Tüchtigkeit vor allem dadurch bewies, daß er den ortsüblichen Lohn um 10 Pf. pro Stunde kürzte, sowohl für Maurer als auch für sonstige Arbeiter. Auf eine Anfrage der Arbeiter antwortete er: wenn es denselben nicht passe, würde er Leute in Menge von Pankow bekommen. Vielleicht beweist die Gemeinde Pankow dem Herrn Techniker ihre Zufriedenheit mit der sozialpolitisch so verständigen Art, wie er ihre Interessen wahrt, dadurch, daß sie auch ihm einen Teil seines Gehaltes abzieht. Was dem Arbeiter recht ist, sollte dem Techniker billig sein!
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Deutfches Reich.
Marktpreise von Berlin am 31. Januar. Nach Ermittelungen des fgl. Polizei- Präsidiums. Für 1 Doppel- Rentner: Weizen**), gute Sorte Roggen**), gute Sorte 13,95-13,94 m., mittel 13,93-13,92 M., geringe 17,65-17,63 M., mittel 17,61-17,59 M., geringe 17,57-17,55. 13,91-13,90 m. Futtergerste*), gute Sorte 16,20-15,00 m., mittel 14,90 bis 13,80 m., geringe 13,70-12,60 m. pafer*), gute Sorte 16,50-15,70., mittel 15,60-14,90 m., geringe 14,80-14,10 m. Erbsen, gelbe, zum Kochen 45,00-30,00 M. Speisebohnen, weiße 50,00-30,00 M. Linsen 60,00-30,00. Startoffeln 10,00-8,00 m. Richtstroh 4,66-4,50. Heu 8,80-7,10 M. Für ein Stilogramm Butter 2,80-2,00 M. Gier per Schock 5,50-3,20 M. *) Frei Bagen und ab Bahn. **) Ab Bahn.
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Dresden - 1,47 Meter, bei Magdeburg +0,73 meter. Wasserstand am 31. Januar. Elbe bei Auffig+0,84 Meter, bei 11n strut bei Straußfurt +1,40 Meter. Oder bei Ratibor+ 1,50 Meter, bei Breslau Ober- Begel+4,94 Meter, bei Breslau Unter Begel 1,18 Meter, bei Weichsel bei Brahemünde+3,87 Meter. Frankfurt+ 1,11 Meter. Netze bei Usch+0,25 Meter. Warthe bei Posen+ 0,40 Meter.
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Witterungsübersicht vom 1. Februar 1905, morgens 8 Uhr.
Kaufmannsgerichts- Wahlen. Bei der am Montag in Dresden stattgefundenen Wahl erlangte der Zentralverband der Handlungsgchülfen und Gehülfinnen 180 Stimmen, während auf die vereinigten Gegner aller Schattierungen 964 Stimmen entfielen. Der Zentralverband stellt 6, die Gegner erhalten 34 Beisiger zum Kaufmannsgericht. In Hagen fanden die Wahlen am Sonnabend und Sonntag statt. Die auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehende Organisation der Hand- Stationen lungsgehülfen weist hier noch keine Mitglieder auf. Um so erfreulicher ist es, daß es gelang, einen Sozialdemokraten als ArbeitgeberBeisiger zu wählen.
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Verbandstag in Würzburg im September abhalten. Als Haupt- Berlin Der Verband deutscher Gewerbegerichte wird seinen nächsten gegenstände der Tagesordnung wurden bestimmt: Praxis der Ver- Franti.a.M. hältniswahl; Organisation der Kaufmannsgerichte; follektiver Ar- München beitsvertrag. Der Uebersicht über die Gesetzgebung der letzten beiden Bien Jahre auf dem Gebiete des Arbeitsvertrages soll eine kurze Umschau über die Literatur zum Rechte des Arbeitsvertrages folgen. Die Bestimmung kleinerer Gegenstände bleibt noch vorbehalten.
Aus der Frauenbewegung.
nedarau ne da rau ausgebrochen. Die Firma Felix Falt, Bubivollefabrit,
Ein Streit der Heimarbeiterinnen ist am 27. Januar in eröffnete bei der Ablieferung der Puzwolle den von ihr beschäftigten Heimarbeiterinnen, daß es von jest ab weniger Affordlöhne gebe. Das brachte die Geduld der ohnedies schon sehr schlecht bezahlten Frauen zum Ueberlaufen; sie erklärten, daß sie unter diesen Umständen keine Arbeit mehr mit nach Haus: nehmen würden, und in ziemlich energischer Weise sorgten die geplagten Proletarierweiber dafür, daß es keine Arbeitswillige" gab.
Gerichts- Zeitung.
Bier Jahre Zuchthaus für eine Sterbende. Ein Jammerbils
Der Zentralverband der Zimmerer hat mit den Unternehmern zu Potsdam einen neuen Vertrag bis zum 31. März 1907 abgeschlossen. In dem bisherigen Vertrag, der zum 1. April d. J. abläuft, war der Stundenlohn auf 53 Pf. und die Arbeitszeit auf 9% Stunden festgelegt. Nach mehrmaligen Verhandlungen be= Berein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, willigten die Unternehmer dann 9stündige Arbeitszeit, also eine Ver- den 6. Februar, abends 8% Uhr, findet in den Armin= kürzung der Arbeitszeit um ½ Stunde, und eine Lohner- hallen, Kommandantenstr. 20, die Generalversammlung des höhung von 4 resp. 7 Pf. pro Stunde mit der Maßgabe, daß vom Vereins statt. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes, der 1. April bis 1. Oktober d. J. 57 Pf. und von da ab 60 Pf. Stunden- Kassiererin und Revisorinnen. 2. Neuwahl des Vorstandes. 3. Ver= John gezahlt werden. Außerdem sind einige Bestimmungen des alten schiedenes. Mitgliedsbuch legitimiert. Vertrages ausgemerzt worden, die zum mindesten unzeitgemäß waren. So heißt es in dem alten Vertrage z. B.:„ Es sind verboten: 1. Gesänge, ruhestörender Lärm auf den Arbeits- und Werkplätzen; 2. Rauchen während der Arbeitszeit, während der Arbeitspausen auch da, wo es wegen Feuersgefahr oder durch allgemeines Verbot als unzulässig bezeichnet ist; 3. Agitation auf den Bau- und Arbeitsstellen( Blägen, Werkstätten usw.); 4. sogenannte Baukontrolle bot sich gestern den Richtern der zehnten Straffammer des Landohne Genehmigung des Arbeitgebers." Diese Bestimmungen fallen gerichts I dar. Auf einer Tragbahre wurde von mehreren Anin dem neuen Vertrage gänzlich fort. Ebenfalls ist eine frühere gestellten des Lazaretts des Untersuchungsgefängnisses eine Ansehr dehnbare Klausel, die den Unternehmern das Recht gab, au Ber geklagte in den Gerichtssaal geschleppt, die schon länger als 1 Jahr in mit Junggesellen oder mit durch Alter, Invalidität oder Unfall Untersuchungshaft sitzt und wegen ihres schwerleidenden Zustandes minderleistungsfähigen Personen auch noch mit sonst minder- bisher nicht verhandlungsfähig war. Es war die unverehelichte leistungsfähigen Arbeitnehmern freie Vereinbarungen über den Lohn Rosa Sa to wsti. Sie betreibt seit längerer Zeit ein schmutziges, zu treffen, jetzt aufgehoben worden. Für Landsberg a. W. ist lichtscheues Gewerbe, ist schon mehrmals wegen Verbrechens gegen gleichfalls ein neuer Vertrag zwischen dem Zimmererverband und keimendes Leben vorbestraft und hatte sich abermals eine Anklage den Unternehmern zustande gekommen und zwar gilt derselbe bis wegen des gleichen Verbrechens zugezogen. Der Gerichtshof ver= zum 1. Juni 1907. Die Arbeitszeit bleibt wie bisher 10 Stunden; urteilte sie zu 4 Jahren Zuchthaus und rechnete ein Jahr als dagegen wird unter anderen Verbesserungen der Stundenlohn in verbüßt auf die Untersuchungshaft an. Die Verurteilte wurde in diesem Jahre von 40 auf 42 Pf. und im nächsten Jahre auf 43 Pf. das Untersuchungsgefängnis zurückgetragen. Ob sie einen nennenserhöht. In demselben Verhältnis steigt auch der Lohn für Jung- werten Teil ihrer Strafe wird verbüßen können, erscheint zweifelhaft. gefellen. Zentralverband der Handlungsgehülfen und-Gehülfinnen Eine Schrift über die Theorien und Grundsätze der Gewerk- Deutschlands, Bezirk Berlin . Heute, Donnerstag, abends 9 Uhr: Sibung schaftsorganisation iſt kürzlich von der Norwegischen Arbeiterpartei in den Arminhallen, Kommandantenstraße 20. Bortrag über Qudwig Börne. herausgegeben worden. Sie trägt den Titel:" Fagorganisationen, Gäste willkommen. dens teorier og principer". Der Verfasser, Olav Kringen fagt in der Einleitung:
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Husland.
„ Die gewerkschaftliche Organisation der Arbeiter ist zu einem wichtigen Faktor in unserem Gemeinwesen geworden. Darum gehört es auch zu einer gründlichen allgemeinen Bildung, sie zu kennen. Arbeitsherren, Arbeitsleiter, Politiker, Staatsmänner und Voltslehrer müßten den Ursprung dieser Organisation, ihr Wesen und die Grundsäße, wonach sie aufgebaut ist und geleitet wird, kennen. Aber für die Arbeiter ist es eine Lebensfrage, diese Dinge zu kennen. Je tieferes Verständnis von dem eigentlichen Wesen der Organisation bei ihnen vorhanden ist, um so mehr Kraft wird jeder einzelne ihr zuführen. Es ist nicht genug, daß die Arbeiter ein mehr oder weniger flares Verständnis dafür haben, daß sie sich organisieren müssen; sie müssen wissen, wie sie sich zusammenschließen sollen, wozu sie die Organisation brauchen sollen, welche Mittel fie ihnen gibt und wie diese Mittel angewendet werden sollen."
In diesen Worten wird der Zweck und Inhalt der Schrift angedeutet. Auf 75 Ottabseiten in 16 Kapiteln gibt das Buch über die wichtigsten Fragen der Gewerkschaftsbewegung wertvolle Aufflärung, die für jeden organisierten Arbeiter, besonders aber für die jenigen, die eine leitende Stellung in der Bewegung bekleiden, von großem Nugen sein muß.
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Soziales.
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Die
Eingegangene Druckfchriften.
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werbegerichte. Herausgeber: Dr. Jastrow( Privatdozent, Stadtrat), Charlotten" Das Gewerbegericht", Monatsschrift des Verbandes Deutscher Geburg- Berlin , Dr. Flesch( Stadtrat), Frankfurt a. M.( Verlag von Georg Reimer in Berlin ). Die Zeitschrift enthält in Nr. 5 des 10. Jahrganges außer der Rechtsprechung in deutschen Gewerbe- und Berufungsgerichten ( Hamburg , Stettin , Duisburg , Landgericht Stuttgart ), anderen deutschen Gerichten( Landgericht I und Amtsgericht I Berlin ) n. a.: Die Aeltesten der KaufmannsKaufmannschaft von Berlin über follektive Arbeitsverträge. Errichtung von Staufmannsgerichten. Wahlgerichte: Erste Sizungen. ergebnisse. Statistische Erhebungen des preußischen Handelsministers über die Kaufmannsgerichtswahlen. Die Handelskammer zu Halberstadt über Kaufmannsgerichte in Kleineren Orten. Die Frau als Vertrauensmann". Von Dr. J. Silbermann. Recht des Arbeitsvertrages: Der Anspruch der Ber Handlungsgehülfen auf Fortzahlung des Gehalts. Von Dr. Fuld. pflichtung zu Botendiensten. Verzeichnis kollektiver Arbeitsverträge in Berlin . Starte InAllgemeines: Wählerliste und passives Wahlrecht. anspruchnahme der Gerichtsschreiberei bei dem fönigl. Gewerbegericht in Köln . Ginigungsämter: Das Gewerbegericht Lüneburg als Einigungsamt.- Literatur: Dr. W. Silberschmidt, Die deutsche Sondergerichtsbarkeit in Handels- und Gewerbesachen. Verbandsangelegenheiten: Bevorstehender Verbandstag.
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4 Aberdeen 770 SW 5 bedeckt 1 Paris 766 23 5halb bd. Wetter- Prognose für Donnerstag, den 2. Februar 1905. Beitweise aufllarend, vorwiegend trübe mit Niederschlägen und ziemlich starten westlichen Winden; Temperatur wenig verändert.
Sozialdemokratischer Wahlverein
für den
3. Berliner Reichstagswahlkreis.
Den Genossen zur Nachricht, daß das Mitglied Paul Möbus
Holzanweiser, Stoppenstr. 64, im 32. Lebensjahre an der Proletarierfrankheit verstorben ist.
Die Beerdigung findet Sonnabend, den 4. Februar, nachmittags 32 Uhr, von der Halle des St. Martus- Friedhofs( Hohen- Schönhausen) aus statt. 240/5 Um zahlreiche Beteiligung er ſucht Der Vorstand.
Sozialdemokratischer
Verein im 5. Berl. ReichstagsWahlkreise.
Unser treues und tätiges Mitglied, der Metallarbeiter
Gustav Liepmann
ift nach furzem schwerem Leiden Dienstag nacht verschieden.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, vorm. 10 Uhr, pünktlich von der Leichenhalle des jüdischen Friedhofes in Weißensee aus statt. Bahlreiche Beteiligung erwartet 245/1 Der Vorstand.
Zentral- Kranken- UnterstützungsVerein der Schmiede etc.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser
Dominicus Klapper
verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, nachmittags 2, Uhr, von der Charité aus nach dem CharitéKirchhof statt.
Um rege Beteiligung ersucht 176/3 Der Vorstand.
Die Beerdigung des Schlossers
Dominicus Klapper
findet heute Donnerstag, nachmittags 22 Uhr, auf dem CharitéKirchhof, Müllerstraße, statt. 18395
Die Hinterbliebenen.
Danksagung.
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„ Der Arbeitsmarkt", Halbmonatsschrift der Zentralstelle für Arbeits. martt- Berichte( Herausgeber Dr. J. Jastrow, Berlin , Berlag von G. Reimer). Die als Drgan des Verbandes deutscher Arbeitsnachweise" erscheinende Beitschrift enthält in Nr. 9 des 8. Jahrganges unter anderm: Bergarbeiter Streit und Arbeitsmarkt. Allgemeines: Internationaler Arbeitsmarkt. Eisengewerbe: Wirkungen des Bergarbeiter- Ausstandes. Bestellungen der Die Errichtung eines Arbeitersekretariats wird gegenwärtig von Staatsbahnen. Differenzen bei den Roheisenverbänden. Den zahlreichen Stranzspendern und Textilgewerbe: Teilnehmern bei der Beerdigung den Gewerkschaften in Magdeburg beraten. Bis jekt haben der Er- Fallende Baumwollpreise und Beschäftigungsgrad der Spinnereien und meines unvergeßlichen Mannes, unrichtung 23 Organisationen mit 4000 Mitgliedern zugestimmt, wäh- Bebereien. Zusammenschluß der Wollwarenfabrikanten. Günstige Ausseres guten Bruders und Schwagers rend die Beschlußfassung von 27 Organisationen noch aussteht; fichten im Seidengewerbe. Neubildung des Jutekartells. Holzgewerbe: jedenfalls ist aber nicht daran zu zweifeln, daß das endgültige Re- Arbeitsmangel in der Bautischlerei. Die Konkurrenz in der Möbelfabrikation. fagen wir hiermit für die dem Berfultat der Beschluß der Errichtung des Sekretariats sein wird. Böttcherei und Brauereigewerbe. Flotter Geschäftsgang in der Waggon- ftorbenen erwiesene lekte Ehre unseren tiefgefühlten Dank. industrie. Export deutscher Klaviere. Statistisches Monatsmaterial: InterMartenerlös der Landes- VerZur Verhütung einer Kohlenteuerung hatte der jungliberale nationale Streifstatistit. Börsenkurse. Professor Dr. Maher in Würzburg im dortigen Gemeindekollegium ficherungsanstalten Oktober bis Dezember. Haushaltungskosten. Konsum: Verwaltung der Arbeitsnachweise: Dienstden Antrag gestellt, die Stadt solle für 20 000 m. Kohlen ankaufen Lebensmittelpreise im Januar. Grenz- und Passanten und nicht über den Selbstkostenpreis an Minderbemittelte abgeben. boten- Bermittelung an öffentlichen Nachweisen. verkehr am Arbeitsnachweis Meß. Stadterweiterung. Verminderung der Das Kollegium lehnte jedoch diesen Antrag mit der Begründung ab, Bermittelungskosten am Arbeitsnachweis Frankfurt a. M. Städtischer daß die Stadt den Kohlenhändlern teine Konkurrenz machen dürfe. Arbeitsnachweis in Helsingfors . Arbeitslosen- Fürsorge: Arbeitslosen Treibriemen 2c. 2c. kauft und verkauft Otto Reichel, Eisenbahnstr' 4. Den Stadtvätern Würzburgs ist das Interesse der Kohlenhändler Zählung in München . Notstandsarbeiten in England.- Literarische Neu- preiswert wichtiger, als das der übrigen Bevölkerung erscheinungen.
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