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Bon den Ringkämpfen. Auch die diesmalige Kampagne der starken Männer bei Busch

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Treptow- Baumschulenweg.

Vermischtes.

Rixdorf. August Thiele   aus Ruhlsdorf bei Audenwalde. Er unterhielt Bei den gestern stattgefundenen Kaufmannsgerichtswahlen haben seit Jahren mit der Büdnertochter Rosina Schneider aus Ruhlsdorf ift nicht ohne die übliche Sensation verlaufen. Am Sonnabend sollte von 243 wahlberechtigten Handlungsgehilfen nur 90 ihr Wahlrecht ein Verhältnis, dem zwei Kinder entsproffen. Beide liebten sich und der mit Spannung erivartete Kampf zwischen dem Russen Aberg ausgeübt. Für die Liste des Zentralverbandes der Handlungs- wollten sich heiraten, aber der Vater der Schneider setzte es durch, neben Hackenschmidt und Zurich   der renommierteste russische Ring- gehülfen und-Gehülfinnen stimmten 26, für die Liste der ver- daß sie ihrem Geliebten ohne Grund den Laufpaß gab und sich mit kämpfer und dem Bulgaren   Petroff, dem Sieger im Palast einigten bürgerlichen Vereine 64. Der Zentralverband stellt einem Landwirt in Kerzendorf verheiraten mußte. Vorher hatte sie Theater, vor sich gehen. Es kam aber nicht dazu. Petroff war so 3 Beisiger, der bürgerliche Mischmasch 9. an ihren bisherigen Geliebten noch einen Brief geschrieben, er möge unvorsichtig gewesen, am Tage zuvor, statt sich zu schonen, sie totschießen und sich dann selber töten. Am 31. Dezember v. J. mit dem Franzosen   Aimable de Calmette zu ringen. Dabei hatte er traf Thiele seine ehemalige Braut auf der Chaussee in Begleitung Der Entwurf des Gemeindehaushaltsplanes für 1905 ist erst am ihres Vaters, und ging nun mit seinem Messer in eifersüchtiger Er­das Malheur gehabt, von seinem Partner gegen Montag den Gemeindeverordneten zugestellt worden, obgleich er schon regung auf beide los, wobei er dem Vater einige Stiche in den die Rampe geschleudert zu werden, wodurch er fich eine Verstauchung seit dem 16. Februar für die Gemeindeangehörigen öffentlich aus Leib beibrachte, die nicht gefährlich waren. Thiele wurde dafür zu mit Bluterguß" zugezogen hatte. Petroff konnte deshalb nicht gegen den Russen antreten. Mit einem anderen liegt. Der Etat balanziert in Einnahme und Ausgabe mit sechs Monat Gefängnis verurteilt. Kämpen zu ringen, weigerte sich aber Aberg. Zum Montag war 2 160 000 m., wovon 1728 700 M. auf die Kanalisationsverwaltung nun der zweite Stampf Se o ch fontra Aberg angesezt. Aber auch entfallen. der kam nicht zum Austrag, da Aberg nicht erschienen war. Das Die einzelnen Positionen stellen sich folgendermaßen: Amts­Publikum, das schon durch den Fall Petroff mit Mißtrauen erfüllt und Gemeindeverwaltung 11 185 M. Einnahme, 116 735 M. Aus­worden war, machte seinem Unwillen über die neue Programm gabe. Schulverwaltung: 5940 M. Einnahme, 57 981,20 M. Die Reservearmee des geistigen Proletariats. Auf den Juristen­widrigkeit gegenüber Koch in stürmischer Weise Luft. Einige Blätter Ausgabe. Armenverwaltung 2110 M. Einnahme, 10 840 W. Aus­machten umgekehrt Aberg zum Sündenbod. Sie warfen ihm vor, gabe. Für Wohltätigkeits- und gemeinnützige Zwecke wird die Summe überfluß weist in der Deutschen Juristenztg." Justizrat Dr. Stranz schmählich gekniffen" zu haben. Ein Blatt nannte ihn sogar voll on 5725,77 m. vorgesehen. Die Schuldenverwaltung erfordert einen an der Hand einiger von Prof. Leris in den Hochschul- Nachrichten" zornigen Eifers den feigen Russen". Herr Aberg, der Zuschuß von 28 953,93 M. An Steuern sollen 309 800 M. aufgebracht mitgeteilten Ziffern hin. Die Zahl der preußischen Juristen an den diese Behandlung sehr tragisch zu nehmen scheint, schüttete hinzugekommen ist die Biersteuer, welche mit 10 000 M. in Ansatz 1899/1900: 5127; 1896/97: 4147; 1889/90: 2925; 1885/86: 2411; werden, gegen das Vorjahr ein Mehr von 51 800 m. Neu- deutschen   Universitäten betrug im Wintersemester 1903/04: 6345; daraufhin unserer Redaktion sein Herz aus. Daß er nicht 1880/81: 3103. Die Zahl der preußischen Referendare betrug im feige sei, gehe doch schon daraus hervor, daß er einen Ringer wie gebracht worden iſt. Petroff gegen einen Einsatz von 500 Mart herausgefordert habe, August 1903: 5718; 1898: 4062; 1889: 2981; 1880: 3590. In der einen Einsatz, den er auch deponiert habe, Petroff aber nicht. Gegen Von der Kirchengemeinde soll in der Hausotterstraße ein Aſſeſſorprüfung standen nach dem neuesten Berichte der Justizprüfungs­andere Ringer zu kämpfen, sei von vornherein nicht seine Absicht Gemeindehaus, verbunden mit einem Kinderheim, errichtet werden. Kommission im Jahre 1904 1679 Prüflinge gegen 1515 im Vorjahre. gewesen, da ihm die Direktion des Zirkus Busch nur 50 Mark pro Die letzte Gemeindevertreter- Sitzung beschloß nun, von dieser An- Gegenüber diesem juristischen Nachwuchs stellt sich, nach den genauen Tag offeriert habe, während die anderen erstklassigen Ringer 150 bis ſtalt teine Abgaben für Waffer, Gas und Straßenreinigung zu er- Berechnungen von Leris, die dem Gesamtbedarf an Juristen 250 Mark pro Tag erhielten. So habe für ihn ein viel größeres heben. Um die Ausgaben der Gemeinde decken zu können, schlägt in Preußen entsprechende Normalzahl der Studierenden auf rund Risiko bestanden als für seine Gegner. Das Ringen lediglich um der Gemeindevorstand vor, eine Anleihe in Höhe von einer halben 2800. Diese Bahl ist also 1903/04 um nicht weniger als 3545 über­Preise sei eine zu gewagte Sache, da auch der beste Ringer nie- Million Mark aufzunehmen. Es werden für den fertiggestellten Er- schritten worden. Justizrat Dr. Stranz bemerkt hierzu: In mals wissen fönne, об ihm der Zufall hold fein weiterungsbau des Rathauses 30 000 m., für getaufte Grundstücke Sachsen   muß bereits eine Anzahl Assessoren Gerichtsschreiberdienste tun, in Bayern   desgleichen. Ein Damm gegen die Hoch­kommen sei, sei doch nicht seine Schuld. Koch weiche er Weitere Ausgaben entstehen durch Verlegung der Wasserleitungs  - die Verschärfung der Prüfungen. Daß sein Gang mit Petroff nicht zustande ge- und Plätze 115 000 M., für das Kinderheim 6000 M. gebraucht. flut' wäre auch die Vertiefung der Vorbildung und feineswegs aus, nur habe er sich jetzt nicht mit ihm messen wollen, röhren in der Holländerstraße, durch den Gemeindeschulhausbau im die Verschärfung der Prüfungen. zumal er bereits vom 1. März ab fontrattlich anderweitig ver- westlichen Ortsteil und den Ankauf eines Grundstückes für das Real­pflichtet sei. Trotzdem hätte er auch am Sonnabend mit jedem gymnasium. Die Gemeindevertretung beschloß die Aufnahme einer anderen Gegner gerungen, wenn deren Angebote nicht erst erfolgt Anleihe in der vorgeschlagenen Höhe. Nachdem noch die Zustimmung wären, als er fich bereits wieder in der Garderobe befunden habe. erteilt war, den unbebauten Teil der Holländerstraße mit Wasser So weit Herr Aberg. Was uns der Herr sonst noch erzählte, leitungsröhren zu versehen, folgte eine geheime Sigung. kann uns nur in unserer Auffassung bestärken, daß man nur gut tut, den professionellen Ringsport überhaupt möglichst wenig tragisch zu nehmen.

werde.

Kollwig.

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Reinickendorf  .

Lichtenberg  .

Dadurch könnten Un­

fähige und Unlustige, die in Scharen gerade den juristischen Beruf als Verlegenheitsstudium ergreifen, etwas zurüdgedrängt werden.- Das Studium soll verlängert, das Examen verschärft werden, nicht um erhöhten Anforderungen zu genügen, sondern um eine Erschwerung des Studiums herbeizuführen. Dieser Weg, die Zahl der Juristen einzuschränken, ist ebenso verzweifelt, wie er unwirksam bleiben würde. Die freien Berufe können sich der Ueberfüllung und der Die Standalchronit Lichtenbergs wird demnächst sich um einen Reservearmee auf die Dauer nicht erwehren. Sie befinden sich neuen Fall vervollständigen. Wegen Fälschung sowie Vernichtung hierbei mit dem industriellen Proletariat in gleicher Lage. Zentralfommission der Krankenkassen. In den Aulen der städti- Amte in 14 weiteren Fällen und Betruges wird sich der frühere Bariser Nervenärzte, Professoren Magnan und Garnier, die gemein­von öffentlichen Urkunden in 24 Fällen, ferner Unterschlagung im Der Geisteszustand der Prinzessin Louise von Koburg. Die schen Gemeindeschulen Berlins   sprechen am Donnerstag, den 2. März, Amtsdiener und Vollziehungsbeamte Gustav über Körperbeschaffenheit und Berufswahl": Wrangelstr. 128 Herr Herzberg   vor dem Schwurgericht des Landgerichts II   ver- jam von den Anwälten der Prinzessin und den Anwälten des Brivatdozent Dr. Brandenburg, Memelerstr. 24/25 Herr Dr. Lubowsky, antworten müssen. Der bisher unbescholtene Angeklagte, welcher Prinzen von Koburg   ausgewählt worden waren, um die Prinzessin Quizowstr. 115 Herr Professor Sommerfeld, Schönhauser Allee   166a fich zurzeit in dem Moabiter Untersuchungsgefängnis befindet, steht Der" Temps" meldet darüber folgendes: Nach Ansicht der beiden auf ihren Geisteszustand zu untersuchen, haben ihr Urteil abgegeben. Herr Dr. Ebeling; am Freitag, den 3. März, werden über: Die feit dem Jahre 1894 im Dienst der Polizeibehörde. Seit drei Herr Dr. Kayserling, Tilsiterstr. 4/5 Herr Dr. Paul Bernstein, Bant meinde Lichtenberg und hat als solcher die Vollstreckungsfachen zu Gerechtigkeit widersprechen, sogar verbrecherisch sein. Die Prinzessin Ürfache und Verhütung der Schwindsucht" sprechen: Gneisenaustr. 7 Jahren bekleidet H. das Amt eines Bollziehungsbeamten der Ge- berühmten Professoren ist die Prinzessin feineswegs geistestrant, und ihre Einschließung in einer Anstalt würde allen Prinzipien der straße 8 Herr Dr. Schulz und in der Keibelſtr. 31/32 Herr Dr. erledigen. In mehreren Fällen hatte H. den Auftrag erhalten, kleine Gerechtigkeit widersprechen, sogar verbrecherisch sein. Die Brinzessin Geldstrafen in Höhe von 3 und 5 M. beizutreiben. Herzberg soll ist im allgemeinen unüberlegt, bisweilen verschwenderisch, und Gorki- Abend der Freien Voltsbühne! Die Kunstabende der diese Geldbeträge in seine eigene Tasche gesteckt haben, anstatt sie gewisse Eigentümlichkeiten ihres Charakters sind auf Vererbung zurückzuführen. Keine dieser Neigungen aber rechtfertigt ernste Maß­Freien Volksbühne verfolgen den Zweck, im kleineren Streise und an die Gemeindekasse abzuführen, und diese Veruntreuungen in zurückzuführen. Keine dieſer Neigungen aber rechtfertigt ernste Maß­unter Beschränkung auf möglichst einheitliche Darbietungen den folgender Weise verdeckt haben. Er stellte fälschlicherweise ein Protokoll regeln, und die geistige Selbständigkeit ist bei der Prinzessin absolut vorhanden. Mitgliedern die hervorragendsten Erscheinungen auf dem Gebiete über eine angeblich vorgenommene fruchtlose Pfändung aus. Zu­der redenden, tönenden und bildenden Künste zugänglich zu machen. gleich fälschte H. auch noch den Behändigungsschein über die Zu­Ein Lustmord. Die Kölnische Volkszeitung" meldet aus Wie der wachsend zahlreiche Besuch erkennen läßt, beginnen sich auch stellung der von dem Amtsvorsteher erlassenen Aufforderung BI antenhein( Eifel  ): Auf einer Wiese bei Nonnenbach   fand diese Veranstaltungen als fester Bestandteil des künstlerischen Arbeits- zum Strafantritt, während er die Aufforderung selbst vernichtete. ein Arbeiter den Rumpf einer Frauensperson ohne Kopf und ab­planes der Freien Volfsbühne einzubürgern. Der gestrige Kunst- In einem Falle soll Herzberg sogar das Gefangenenregister des gehauenen Gliedern; wahrscheinlich liegt ein Lustmord vor. Der abend war dem russischen Dichter Gorki gewidmet, der das Opfer Amtsgefängnisses zu Lichtenberg   in der Weise gefälscht haben, daß Staatsanwalt sette auf die Entdeckung des Täters eine Belohnung des russischen Absolutismus   geworden ist. Herr Dr. Polonsky, er eine Eintragung machte, nach welcher ein Arbeiter eine Strafe von 1000 M. aus. der russische Uebersetzer und Literaturhistoriker, entwarf einleitend verbüßt hatte. Noch schlimmer soll ein anderer Fall liegen. Ein Zusammenstöße und Entgleisungen von Expreßzügen. Der Expreß­mit fein anschmiegendem und nachfühlendem Verständnis ein Cha- Arbeiter Schulz in Lichtenberg   hatte bereits eine Polizeistrafe von zug Cannes  - Wien   stieß Montag nacht mit einem Güterzug auf rafter- und Stimmungsbild der Werke Gortis. Herr Hofmeister 3 m. bezahlt. Trotzdem erschien der Angeklagte bei S. und ver- dem Bahnhof Rogoreto zusammen. Die Lokomotive des Expreß­vom Deutschen Theater trug aus den Werken des Dichters einzelne langte nochmals Zahlung des Betrages. Als Schulz sich weigerte zuges wurde umgeworfen und drei Waggons des Güterzuges wurden hervorragende Stücke mit seiner großen Sprachkunst vor. Fr. Vera zu zahlen, zeigte ihm. einen roten Schein vor und erklärte, dies zertrümmert. Die Reisenden setzten alle unbeschädigt die Fahrt in Goldberg erfreute das Publikum durch eine Anzahl russischer wäre ein aftbefehl, zugleich foll H. gedroht haben, den S. einem anderem Expreßzuge fort. Sämtliche Wagen des Expreß­Lieder, die temperamentvoll mit ihrer eigenartigen weichen Straft gleich mitzunehmen. Schulz ließ sich hierdurch einschüchtern und zuges Berlin  - Neapel   find Dienstag zwischen Atzwang und Blumau  und beseelter Stimme zwei in russischer Sprache vorgetragen, zahlte nochmals den Betrag von 3 M. In der Voruntersuchung( Tirol) infolge Steinsturzes entgleist. Reisende und Zugpersonal die Hörer tief und innig in das Reich der russischen Kunst ein- beantragten die Verteidiger des H., ihn auf seinen Geisteszustand blieben unverlegt. führten. Der Abend hinterließ in seiner einfachen und einheitlichen zu untersuchen. Diese Untersuchung scheint jedoch nach dem Gut­Stimmung reiche und feine Eindrücke. achten des Gefängnisarztes Dr. Hoffmann derart ausgefallen zu sein, daß jede Annahme von Zweifeln an der vollständigen Auf Veranlassung des Deutschen Vereins für Volkshygiene, Burechnungsfähigkeit des H. fehlt. Die Verhandlung vor den Ge­Ortsgruppe Berlin   e. V. und des Zweigvereins Berlin   des Bater- schworenen wird schon in der im nächsten Monat beginnenden ländischen Frauenvereins spricht Freitag, den 3. März, abends Schwurgerichtsperiode stattfinden. 8 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses zu Berlin   Herr Geheimrat Profeffor Dr. Rubner über:" Die Wohnung in ihrer Beziehung zur persönlichen Gesundheitspflege". Der Zutritt steht jedermann unentgeltlich frei.

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Im Berein für volkstümliche Kurse von Berliner   Hochschul­Tehrern beginnt am Donnerstag, den 2. März d. J., abends 8% Uhr, Herr Privatdozent Dr. R. Delbrück seinen Vortragskursus über das Thema:" Bilder aus der Geschichte der antiken Kunst". Die Vor­träge finden Donnerstags und Sonnabends im Hörsaal des Kunst­gewerbe- Museums, Prinz Albrechtstraße 7, statt und werden durch Lichtbilder unterstützt. Karten zum Preise von 1 M.( für alle sechs Abende) find, soweit noch vorhanden, am ersten Abend am Eingange des Vortragssaales zu haben.

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Köpenick  .

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Im Berliner   Zoologischen Garten wurde vor einigen Tagen von der Bergzebra Stute wieder ein reizendes Fohlen zur Welt gebracht, dessen Vater der den Besuchern als Reittier be kannte hetland Ponyhengst ist. Im allgemeinen dunkel­braun, trägt 3 auf dem Rücken und am Kopfe die schwarze Zeichnung der Mutter, und wenn das jugendliche Wollhaar dem glatten Fell Plaz gemacht haben wird, dann pflegt auch die Zebrastreifung deut­licher hervorzutreten. Das muntere Zebroid- Füllen befindet sich bei seiner sehr besorgten Mutter im Einhufer- Haus, wo auch sein jetzt stattlich herangewachsener 1% Jahre älterer Bruder unter­gebracht ist.

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Briefkaften der Redaktion.

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- 133 A. Ja.

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In der letzten Stadtverordneten- Sitzung wurde eine Eingabe der Lehrerschaft, in der die Erhöhung der Alterszulage von 200 M. auf 225 M. verlangt wird, dem Magistrat überwiesen. Der Vers pachtung der an den Müggelbergen gelegenen früheren Sandschurre" an die Köpenicker   Schüßengesellschaft wurde die Zustimmung erteilt. Die Pachtdauer beträgt 50 Jahre, die Pachtsumme beträgt für die ersten 5 Jahre jährlich 500 M. und wird weiter alle 5 Jahre durch eine Kommission von 5 Mitgliedern, welcher die Wirtschaftsbücher Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends der Gesellschaft zur Einsichtnahme vorgelegt werden müssen, fest- bon 7 bis Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. Prinzenstr. 100. 1. Realschule am Werderschen Markt, und zwar gesetzt. Die Ueberlassung eines Zugangsweges zu der vom Grund- abends. 2. Rein, in der Regel ist damit aber nichts zu erreichen. 3. J. befizer- Verein zu errichtenden Badeanstalt am Langen See bei Grünau   Nein. J. B. Bitte anzufragen: Freie Presse", Elberfeld  , Friedrich­wurde genehmigt. E. G. 73. Wilhelmstr. 73. straße 37. Wanderlust. War leider Theater. Tell", Roffinis große Oper, gelangt Donnerstag vom Der Antrag unserer Genossen auf Anstellung von Schul- nicht festzustellen. Wenden Sie sich an den Arbeiter- Turnverein Fichte": Gesamtensemble des Opern- Theaters des Westens im Luisenärzten wurde dem Magistrat überwiesen, der eine entsprechende Reinhold Schröder, Stoppenſtr. 24. H. H. 222. Den Theater zur Aufführung. Hausen, Leonhardt, Geißler, Stöller, Vorlage der Versammlung zugehen lassen soll. Dem im Dezember Namen Grerzierplatz zur einsamen Pappel" trägt der Ererzierplak zwischen Recke  , Grünwald   fingen die Hauptpartien. Zum Benefiz für Frau vorigen Jahres von den Stadtverordneten gefaßten Beschluß, die Schönhauser Allee  , Eberswalderstraße und Schwedterstraße. M. N. Schulz gelangt unsere Frauen" durch die Damen: Schulz, Bencken- Realschule zu einer Ober- Realschule auszubauen, ist der Magistrat Nein. R. H. Constanta  . Das M. ist eingegangen. W. W. Nein dorff, Müller, die Herren Wald, Boehm, Ochmig, Hüna am Mitt- nicht beigetreten. Er empfiehlt vielmehr, die Realschule bestehen zu nichts empfehlenswert. Geflügel. 1. Die Auswahl gering. Von den vorhandenen Werken woch zur Aufführung. In Gerhart Hauptmanns Traumdichtung lassen und die drei gymnasialen Nebenklaffen zu einem Proreal Stettiner Bahnhof in der Invalidenstraße. 2. Bureau für Auswanderer 2c. vis- a- vis dem F. A. Kr. Wir haben die Elga", die im Lessing Theater am Sonnabend, den gymnasium auszubauen. Der Ausbau des höheren Schulwesens Berlustlisten vom Barat leider noch nicht erhalten. Kowledge is power. 4. März zum erstenmal in Szene geht, wirken die Damen Margarete wird in einer Kommission beraten werden, der auch die Genoffen Im ersten Falle ist der Akkusativ, in den beiden andern Fällen der Dativ Albrecht, Leonie Peppler, Elfe Schiff, Irene Triesch   und die Herren Herbst und Niete angehören. Ueber die Revision der Stadtkasse richtig. E. S. 30." Produkten"-Geschäft. 200, Charlotten Dstar Fuchs, Leopold wald, Hans Marr, Alwin Neuß, Emanuel seit dem Jahre 1897 und über die Abwickelung der Anleihe von burg. Wenden Ste fich vertrauensvoll an die Buchhandlung Neicher, Rudolf Bittner, Kurt Stieler   mit. A. B. C. Ja. Die Traumtänzerin 1510 600 M. Tag der Versammlung ein Bericht des vereideten Borwärts oder an ein anderes großes Geschäft. Madelaine B. wird fich am Mittwoch einem geladenen Revisors Hennings vor. Nach dem Bericht verfügt die Stadt über Berschiedenartig in den mancherlei Konfeffionen. B. 414. Nein. Schunke. Gleichlautend in den verschiedenen Ländern. Publikum vorstellen und am Donnerstag im Nationaleinen Ueberschuß von 105 000 M. Gleichzeitig lag auch das Gesuch Schiff. 2. Nein, nicht gleichspurig. Tunnel. 1. Nur per Theater zum erstenmal vor das Berliner   Publikum treten. Constanta  . R. H. 1. Für Papier­Im Schiller- Theater O.( Wallner- Theater) geht nach längerer um seine Pensionierung nachsucht. des Stadtkassenrendanten Huth vor, welcher zum 1. Oftober 1905 forb bestimmt: das Los nicht verlangter, wertloser Einsendungen. 2. Nichts weiter davon schicken! 3. Nicht uns, sondern der Buchhandlung des Vw  ." Bause am Freitag Wallensteins Lager" und Die Piccolomini" mit Domkuppel. Mar Bategg als Wallenstein   wieder in Szene. Das Schiller Köpenick eine Zufahrtsstraße zu erlangen, wurden 70 000 M. zur 1. Ab.- Duittung? 2. Hochstr. 46. Um zu dem neuen Klärwerk und Eletrizitätswerk der Stadt sind vorher 55 Pf. einzusenden für den N. W. K. 1. Ab.- Duittung? 2. Anfrage wiederholen. Langenbielan. R. 100. Theater N.( Friedrich- Wilhelmstädt. Theater) bringt an demselben Pflasterung des Müggelschlößchen- Weges und des Amtsfeldes bis zur führten leider zu keinem Resultat. Tierarzt?!?- F. N. Wie unmittelbar 100. Huhn. Unsere Erkundigungen Tage die Erstaufführung der Komödie" Der Leibalte" von Lothar Totenecke bewilligt. Schmidt mit May Kirschner in der Hauptrolle. Diese Vorstellung borher unter 100. wird Sonntag abend ebenfalls im N.- Hause wiederholt. Jm Rummel u. A. B. Mter Genosse. 1. Verein gegen Berarmung, Zur Pflasterung und Beleuchtung einer Reihe von Straßen Deutscher Dom, Gendarmenmarkt. 2. Frauenverein, Frau Ida Salomon­Bürgersaale des Rathauses veranstaltet das Schiller- Theater am war, wie wir vor einiger Zeit berichteten, die Terraingesellschaft sohn, Vorsitzende, Charlottenburg  , Hardenbergstr. 18. 3. bis 5. Bürgers Sonntag einen Alfred de Musset  - Abend. Apollo Theater. von dem Amtsvorsteher aufgefordert worden. Besonders die Be- Rettungsinstitut, Friedrich Wilhelms- Anstalt für Arbeitsame und Biedersee­In der Donnerstag stattfindenden Erstaufführung der Operette Das wohner des südlichen Teiles der Ringstraße hatten wiederholt beim Stiftung, Berlin  , Rathaus. Letztere drei auch Darlehn usw. Ferner: Begen Beilchenmädel" von Professor Josef Hellmesberger   find die Haupt- Landrat bitere Beschwerden über den verwahrlosten Zustand dieses werkschaftskommission, Engel- Ufer 15 parterre. der Krankenangelegenheit anfragen bei dem Sekretariat der Berliner   Ge partien mit den Damen Josefine Vettori a. G., Anni Tharau, Ida Stadtteiles geführt, infolge deren die obige Verfügung des Amts- Schwindtke. Bentral- Auskunftsstelle für Auswanderer, hier, Schellingſtr. 4. A. O. U. Nein. Perry, und den Herren Willi Bauer a. G., Robert Steidl  , Martin vorstehers erging. Nun hat die Terraingesellschaft gegen den Amts­Kettner und Arnold Rieck besetzt. 13. V. Ja. vorsteher Klage beim Kreisausschuß erhoben und auch gefiegt. Der Juriftifcher Teil. Kreisausschuß erklärte die von der Verfügung bezeichneten Straßen A. N. 62. Leider steht der Betreffenden ein Recht auf Aufnahme als öffentliche, zu deren ordnungsmäßiger Regulierung die nicht zu. Vielleicht hat eine Eingabe an den Magistrat, Stiftungsdeputation, Gemeinde verpflichtet sei. Dieser Ausgang war bei den ver- Erfolg. M. S.   100. Es ist nicht ersichtlich, welches Ortsstatut Sie worrenen Rechtsverhältnissen zwischen Gemeinde und Terraingesell- meinen. J. E. W.   99. Es steht der Betreffenden nur das Recht zu, fchaft, an denen die frühere Gemeindeverwaltung ein großer Teil auf Alimentation zu flagen.- Agitationsverein. Wenn Billetts für der Schuld trifft, zwar überraschend, aber doch nicht so unwahrschein- ein Bergnügen öffentlich an jedermann verkauft werden oder wenn Billetts lich, wie dies seitens der juristischen Berater der Gemeinde dar nicht lediglich an einen bestimmt umgrenzten Teil abgegeben werden, so gestellt wurde. Bis nun der Prozeß endgültig entschieden ist, werden kann das Bergnügen als öffentliches, also genehmigungspflichtiges, erachtet Otto Neuendorf. Die Rechtslage ist die Anwohner der in Frage kommenden Straßen noch manches folgende: Die Gebühren eines Anwalts betragen, falls nichts anderes die Anwohner der in Frage kommenden Straßen noch manches Schlammbad nehmen müssen. vereinbart ist, für das Vorverfahren in einer Beleidigungsklage 6, für die Bertretung im Termin 12( und wenn Beweisaufnahme stattfindet 18) Mart  , Potsdam  . ohne Rüdsicht auf die Zahl der Termine. In der Regel sind nicht von der Bartei( anders liegt es mit der Erstattungspflicht der Gegenpartei) diese, sondern andere, schriftlich vereinbarte Gebühren zu zahlen. Die

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Groß- Lichterfelde  .

Aus den Nachbarorten. Wilmersdorf  . Von den bekannten Lokalen aus ist heute abend 7 Uhr Flugblattberbreitung. Freitag findet in Salomons Bolts­garten, Berlinerstr. 40, eine öffentliche ersammlung statt, in der Reichstags- Abgeordneter Adolf Hoffmann   einen Vor­trag hält. Charlottenburg  . Im Gymnasium am Savignyplay wird Sonn­tag abend ein Lichtbilder Vortrag über Menzel und seine Darstellungen der Friederizianischen Epoche gehalten. Karten sind zum Preise von 1 m. in allen Charlottenburger Buchhandlungen Ein ländliches Liebesdrama beschäftigte die Potsdamer Straf­und im Verein zur Förderung der Kunst, Albrechtstr. 11, zu haben. tammer in einer Verhandlung gegen den 25 jährigen Maurergesellen

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werden.

A. V. Nein.

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