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nehme.

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Amgegend.

geleitet. Die

Mart vollzogen. Als Zweck der Gesellschaft wird angegeben die

nach der eidlichen Aussage Ruhstrats ein jeder den Eindruck haben, 1 anzuwverbens besonders fehlt es an eingearbeiteten Holzarbeitern.| Hütten- Aktiengesellschaft vorbereite, in deren Besitz die sämtlichen sein Spiel liege tatsächlich 12-13 Jahre zurück. Bezüglich der Es ist daher Ehrenpflicht aller Arbeiter, die Hannoversche Waggon- oberschlesischen Kohlen- und Zinnbergwerke nebst den Hüttenbetrieben Leidenschaftlichkeit habe die Zeugenvernehmung ergeben, daß diese fabrit zu meiden und obiges überall bekannt zu geben. Arbeiter des Fürsten   Christian Kraft zu Hohenlohe- Dehringen, Herzogs von Frage nicht angeschnitten worden sei. Man habe eine Feststellung der freundliche Blätter werden um Nachdruck gebeten. Ujeft, übergehen sollten. Die Richtigkeit des Gerüchts wurde vielfach Leidenschaftlichkeit angestrebt und in dem damaligen Urteil werde Die Schneider in Köln   beschlossen, wie uns unser Kölner   bezweifelt, sie wird aber jetzt von der Handelsgesellschaft selbst be­die Leidenschaftlichkeit des Ruhstratschen Spielens als nicht erwiesen Korrespondent schreibt, am Sonntag in geheimer Abstimmung mit ſtätigt. Gestern wurde in den Geschäftsräumen der Berliner  erachtet. Die Ruhstratsche Aussage bestreite ja auch die Leidenschaft- 699 von 712 Stimmen, am Montag in den Streit einzu Artiengesellschaft" mit einem von den Gründern zu über= Handelsgesellschaft die Gründung der Hohenlohe- Werke, lichkeit des Spiels. Wenn behauptet werde, ihm( Beugen) habe treten. Der vor zwei Jahren mit dem Arbeitgeberverband und der Angeklagte den Artikel vor der Veröffentlichung vorgelegt, so der Innung abgeschlossene Tarif ist am 31. März abgelaufen. Obwohl nehmenden Grundkapital von 40 Millionen M. und einem durch ſei das eine Verleumdung. Im Gegenteil, er, Zeuge, habe die Gesellen am 1. März den Tarif fündigten, war am 1. April Buzahlung der Gründer zu schaffenden Refervefonds von 4 Millionen Frau Biermann gefagt, daß er die Verteidigung dafür nicht über- infolge des Verhaltens der Arbeitgeber noch kein neuer Tarif zu lebernahme der sämtlichen Kohlen- und Bintbergwerke, Hütten­stande gekommen. Der von den Arbeitgebern angebotene Tarif blieb zum Teil noch hinter dem bisherigen zurück, und er war derart, anlagen und zugehörigen Liegenschaften des Fürsten Hohenlohe­daß sogar der Vorsitzende des christlichen( 1) Schneiderverbandes Dehringen, Herzogs von Ujest  , im oberschlesischen Nevier. ihn als undistutierbar und als eine Frechheit bezeichnete. Die Ein Teil der Aftien wird auf ein unter Führung der Berliner  Christlichen   gehen mit dem deutschen   Schneiderverbande völlig ein- Handelsgesellschaft stehendes Konsortium übergehen, den außer Streit der Modelltischler. In der Versammlung der Modell- und mütig zusammen, Die Versammlungen werden von den Herrn Geh. Kommerzienrat Friz Friedländer die Bank für Handel Fabrittischler sowie Modelldrechsler, die am Sonntag im Germania  - Vorständen der beiden Verbände gemeinsam und Industrie, das Bankhaus S. Bleichröder  , die Deutsche Bank, die faal tagte, wurde Bericht erstattet über die Ergebnisse der noch- Organisation der Kölner Schneider ist sehr start, und die Arbeitgeber Direktion der Diskontogesellschaft, die Nationalbant für Deutschland  , maligen Vorstellung bei den Arbeitgebern. Weitere Erfolge sind da- hätten wahrlich Ursache, ihren Hochmut ein erhebliches Stück ferner der Schlesische Bankverein und das Bankhaus E. Heimann, durch nicht erzielt worden. Die großen Betriebe der Metallindustrie hinunterzuschrauben. Statt dessen erklärten sie noch dieser Tage Breslau  , angehören. Die übrigen Aktien verbleiben im Besize des verharren auf ihrem ablehnenden Standpunkt. Nur im Kabelwert nach einem erneuten Angebot der Lohnkommission, fie lehnten den Fürsten von Hohenlohe- Dehringen. Der Besitz des Herzogs von Ujest   im oberschlesischen Revier ist an der Oberspree sowie bei neun Kleinmeistern der Modelltischlerei Antrag auf weitere Verhandlungen als zwecklos ab, weil sie nicht sind die Forderungen bewilligt worden. Unter diesen Umständen über ihre bisherigen Angebote hinausgehen könnten; auf Grund ein sehr ausgedehnter. Es gehören u. a. dazu die Konsolidierte kam die Bersammlung nach furzer Diskussion zu dem einstimmigen ihrer Angebote zu verhandeln, feien sie aber nach wie vor bereit. Hohenlohe- Steinkohlengrube" bei Bittgor, die Kombinierte Chassée Beschluß, daß in allen Betrieben, wo die Forderungen der Arbeiter Das Ganze lief nur auf ein Hinhalten der Gesellen bis nach Ostern und konsol. Fanny" und die" Mar- Grube" bei Michalfowih, die nicht bewilligt find, am Montag( gestern) die Arbeit nicht wieder hinaus. Der Streifbeschluß aber zwingt die Arbeitgeber zum Ein Konsol. Georg- Grube" bei Klein- Dombrowska und die Sohmt= Hohm­aufgenommen wird. Auch die Mitglieder des Hirsch- Dunckerschen Einigungsamt des Gewerbegerichts bereit erklärt. Selbstverständlich Bleierz- und Zinkgruben und außerdem ein Zinnwalzwerk, sowie die Sie haben sich denn auch schon zum Erscheinen vor dem Laura- Grube" bei Birtultan, ferner die Beteiligung an mehreren Getverkvereins der Tischler erklärten sich einmütig für den Streif. Mit der Leitung des Streiks wurde der Branchenvorstand des Holz werden die Gehülfen der Einladung des Gewerbegerichts ebenfalls Theresias und die Hohenlohe- Hütte. arbeiter- Verbandes unter Mitwirkung eines Gewerkvereinsmitgliedes Folge leisten. Regierungsbeamte als Aufsichtsratsmitglieder. Das liberale Die Sattler in Köln   haben beschlossen, in eine Lohnbewegung" Luzerner Tageblatt" veröffentlicht eine Zusammenstellung, wonach brei ultramontane Mitglieder der einzutreten. Am Sonnabend haben sie folgende Forderungen auf-& antonsregierung Mitglieder des Verwaltungsrates von gestellt: Abschaffung des Wohnens und Schlafens im Haufe des 24 Aktiengesellschaften sind. Der Regierungsrat Schmid sizt im Stüdlohn; zehn Prozent Erhöhung der Lohnfäbe resp. 40 f.( Gotthardbahn  ) Aktiengesellschaften; bei zweien dieser Gesellschaften Meisters; Gewährleistung eines Lohns von 25 M. wöchentlich bei Mindestſtundenlohn, 35 Pf. für Gehülfen unter 20 Jahren, für ist er Verwaltungsrats- Borsigender. Der Regierungsrat Schobinger Veripaltungsrat bon 12 finanziellen, industriellen und Verkehrs­leberstunden 25, für Nacht- und Sonntagsarbeit 50 Proz. Lohn- gehört dem Verwaltungsrat von 6 Aktiengesellschaften an, bei vieren zuschlag. ist er Präsident. Der Regierungsrat Schumacher gehört ebenfalls dem Verwaltungsrat von 6 Aktiengesellschaften an. Bei solcher Doppelstellung darf man sich nicht über die kapitalistische Politik mancher Regierungen wundern.

betraut.

Tenten.

Der Malerstreit in Köln   Die im christlichen Verbande organisierten Maler und Anstreicher beschlossen am Sonnabend ein­mütig, am Montag die Arbeit einzustellen und sich den Mitgliedern der freien Gewerkschaft, die schon am Sonnabend in den Ausstand traten, anzuschließen. Die Zahl der Ausständigen wird sich heute auf etwa tausend belaufen.

Luzerner

Die Verlängerung des Vertrages der Steinmegen( Sandstein­arbeiter) scheint gesichert. Buchwald berichtete Sonntag in einer Mitgliederversammlung im Gewerkschaftshaus über den Ausgang der neuen Berhandlungen mit der Innungsleitung. Die Herren bleiben dabei, daß die allgemeine Durchführung des Tagelohnes nicht bewilligt werden würde. Neben dem Tagelohn, der ja allerdings schon meist besteht, solle der Akkordtarif fortbestehen bleiben. Da­gegen werde gemäß dem schon vor 2-3 Wochen gemachten Innungs­vorschlage jest, nachdem der Maurerbertrag zustande gekommen, die Erhöhung des Tagelohns um 3 Pf. pro Stunde zugestanden, falls der Vertrag auf ein Jahr verlängert werde. Den Afford­arbeitern foll bei schlechten Alforden die Möglichkeit geboten werden, durch Verhandlung mit dem Chef einen Ausgleich zu erzielen. Das selbe trifft bei ungünstiger Gesinnung des Poliers zu. Gine Beschwerde beim Gesellenausschuß wäre zulässig. Bezüglich des ge­wünschten Fünfuhr- Schlusses auf den Bläzen hält der Obermeister Lohnbewegung im Baugewerbe in Südschweden. Der im 9332 englische Meilen( 1 Meile 1524 Meter) neue Bahu cine Ginigung für möglich; er meinte, darüber ließe sich sprechen. Jahre 1902 nach langem Streit zustande gekommene Tarifvertrag projektiert und ist der Bau Die bisherige Arbeitszeit, b. h. die Dauer der täglichen Arbeit, der Maurer, Bimmerer und Bauarbeiter der Städte Schonens Angriff genommen, resp. fontraktlich vergeben. Größere Bauten bleibt bestehen. Nach längerer Debatte erklärten sich in der( Malmö  , Lund  , Trelleborg   uſtv.) ist am 1. April abgelaufen, ohne entfallen davon auf die Minneapolis, St. Paul u. Sault Ste. Abstimmung sechs Siebentel der Versammelten dafür, daß unter daß ein neuer Vertrag abgeschlossen wurde. Die Arbeiter haben Marie( 291 Meilen), die Missouri Pacific( 250 Meilen in Arkansas  Erhöhung des Lohnes um 3 Pf. pro Stunde der Tarif wieder auf rechtzeitig ihre Vorschläge zu einem neuen Tarif eingereicht und und Missouri  ), die St. Louis  , Brownsville u. Merito( 143 Meilen in ein Jahr abzuschließen sei, unter der Bedingung, daß auf den verlangen hauptsächlich Erhöhungen der Minimallöhne. Die Unter- Teras), die Louisville   u. Nashville  ( 141 Meilen in verschiedenen Blähen um 5 Uhr Feierabend ist. nehmer wollen dagegen den alten Vertrag verlängert wissen. Der Staaten des Südens). Auch für die kanadischen Bahnen steht eine Tarifvertrag der Maler ist ebenfalls am 1. April abgelaufen; auch lebhafte Bautätigkeit bevor. fie fordern Lohnerhöhungen, ohne daß bisher die Unternehmer

Ausland.

günstigeren Gestaltung des amerikanischen   Eisenmarktes trägt wefent­Bahnbauten in den Vereinigten Staaten   von Amerika  . Zu der lich die zunehmende Bautätigkeit der amerikanischen   Eisenbahn­gesellschaften bei. Bis jetzt sind nach einem amerikanischen   Fachblatt von 7500 Meilen bereits in

bandes), der mit der Berliner   Schlosser- Inmung und dem Verband irgendwelches Entgegenkommen gezeigt haben. Die Borstände der Letzte Nachrichten und Depeschen.

Der Tarif der Bauanschläger( Sektion des Metallarbeiter- Ver­Berliner Schloffereibetriebe vereinbart wurde, ist mit dem 1. April in Kraft getreten. Bisher war es noch zweifelhaft, ob die Char­ lottenburger   Inmung wie auch die außerhalb einer Arbeitgeber­organisation stehenden Firmen der Branche diesem Tarifverhältnis beitreten würden. Aus diesem Grunde hatten die Bauanschläger fürzlich beschlossen, den legtgenannten Firmen mitsamt der Char­lottenburger Jnnung zum 1. April den Tarif zur Anerkennung borzulegen, und falls dieser verweigert würde, eventuell in den Streit einzutreten. Wie nun am Sonntag in der Sektions­Versammlung der Bauanschläger bekannt gegeben wurde, hat sowohl die Charlottenburger   Jnnung wie auch der größte Teil der außer halb einer Unternehmervereinigung stehenden Firmen den Tarif jegt ebenfalls anerkannt, so daß sich eine Arbeitseinstellung erübrigte. Beschlossen wurde sodann, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um auch noch die Spandauer   Innung mit in das Tarif­verhältnis einzubeziehen. Außerdem wurde sich die Sektion schlüssig, die diesjährige Maifeier ebenso wie in früheren Jahren durch Arbeitsruhe zu begehen.

Nene Tarifverhandlungen im Dachdeckergewerbe. Am Sonntag fand bei Feind in der Weinstraße eine Mitgliederversammlung der hiesigen Filiale des Dachdeckerverbandes statt, die so zahlreich besucht war, daß ein Teil der Tische entfernt werden mußte, um mehr Naum zu schaffen. Der Vorsitzende öppner gab Bericht über den Stand der Tariffrage. Er teilte mit, daß der Inmungs­vorstand in der vorigen Woche nach einer heftigen Diskussion be­schlossen hat, nun doch auf die Forderung, die Chriftlichen bei dem Tarifabschluß mit dem Zentralverband auszuschalten, einzugehen, und fich bereit erklärte, die Verhandlungen am Montag wieder auf

zunehmen.

Da hiermit die Bedingung erfüllt ist, an der die Tarif berhandlungen bis jetzt gescheitert waren, erteilte die Versammlung der Tariftommiffion den Auftrag, weiter zu verhandeln und mit aller Straft für den Abschluß eines vorteilhaften Tarifvertrages zu

in Betracht kommenden Organisationen haben einstimmig beschlossen, an den Forderungen festzuhalten.

Sonnabend die Arbeit niedergelegt. Die Zahl der Streikenden ist ungefähr 600.

Malerstreit in Malmö  . Die Maler in Malmö   haben am

Aus Induftrie und Handel.

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Der Ruhstrat- Prozeß.

Oldenburg  , 3. April.  ( Privatdepesche des Vorwärts".) In sehr friedlicher Verhandlung begann heute der Prozeß gegen Biermann, der den Minister Ruhstrat beschuldigt, im Prozeß Biermann- Ries unter seinem Zeugeneide fälschlich den An­fchein erivedt zu haben, daß er nur als Staatsanwalt vor 12 bis Neue 3½prozentige Reichsanleihe. Die in den letzten Wochen 14 Jahren hasardiert habe. Daß dies der Inhalt des Ruhstratschen vielerörterte Frage, ob die Regierung bei der Aufnahme der neuen 3eugeneides gewesen, nahmen damals Plädoyers, Urteilsbegründung, Reichsanleihe wieder zu dem 3% prozentigen Typus zurückkehren alle Zeitungsberichte und Besprechungen an. In diesem Prozeß geht und ob der Anleihebetrag auf 300 oder 400 Millioner: Mark fest aber die Taktik der Staatsanwaltschaft dahin, zu leugnen, daß Ruh­gesetzt werden würde, ist entschieden. Wie offiziell gemeldet wird, strat überhaupt sich damals allgemein über seine Spielerkarriere hat ein unter Führung der Reichsbank gebildetes Konsortium, geäußert habe und zu äußern brauchte, weil nur bestimmte Einzel­welchem die königliche Seehandlung,( Preußische Staatsbant), die fälle in Frage standen. Daher seien die Beweisanträge der Ber­fönigliche Hauptbank zu Nürnberg   und die schon früher bei gleichen teidigung, die durch nahezu 80 Zeugen beweisen will, daß der Gelegenheiten beteiligten Banffirmen angehören, und in welches die Bankhäuser 2. Behrens u. Söhne, M. M. Warburg u. Ko. in Minister bis in die jüngste Zeit hasardiert, unerheblich. Die Ver­Hamburg sowie die Bayerische Vereinsbank   in München   neu ein- teidigung bemüht sich durch eindringende Feststellungen, mindestens getreten sind, gestern von der Reichsfinanzverwaltung 300 Millionen festzustellen, daß Ruhstrat durch Verschweigen seiner andauernden Mark 3½prozentiger Reichsanleihe übernommen. Spielleidenschaft die Meinung erhalten habe, es handle sich bei den Der Zeichnungspreis beträgt a) für diejenigen Stücke, für Beschuldigungen Biermanns um alte Jugenddummheiten"; hierin welche der Eriverber sich einer Sperre bis zum 15. Oktober d. J. liege der Meineid. Die heute vernommenen Zeugen, zumeist hiesige unterwirft und gleichzeitig die Einlieferung an die Reichsschulden Richter und Staatsanwälte, befunden fast wörtlich übereinstimmend, verwaltung behufs Eintragung in das Reichsschuldbuch beantragt, boch nicht ohne Widersprüche, im Sinne der neuerlichen Auffassung 101,10. für je 100 M. Nennwert; b) für alle übrigen Stüde  101,20 M. für je 100 M. Nennwert. Der Uebernahmefurs beträgt, des Ministers. Ruh strat selbst, gegen 7 Uhr zeugeneidlich ver­wie verlautet, 100% Proz. nommen, wird heftig, beschuldigt den Reichstags- Abgeordneten Lenz­Der Betrag wird am 10. d. M. zur öffentlichen Zeichnung auf- mann der Verleumdung, greift die Verteidigung an, die ihm objektive gelegt und zwar bei dem Kontor der Reichshauptbank für Wert- unwahrheiten nachweist. Ob in die Beweisaufnahme über die Spiel. papiere, der Seehandlungskasse und der Preußischen Zentral- affären selbst eingetreten wird, entscheidet sich morgen. Der Prozeß Genossenschaftstasse, bei allen Reichsbankhauptstellen, Reichsbank- bildet einen höchst merkwürdigen Beitrag zur Psychologie des Ber­stellen und Reichsbanknebenstellen mit Kasseneinrichtung, bei der föniglichen Hauptbant in Nürnberg  , der Bank für Handel und teidigungsbetriebes. Achtung, Holzbildhauer. Ergänzend zu unserer Notiz in der Industrie, der Berliner Handelsgesellschaft, S. Bleichröder  , der Aussperrung der organisierten Brauer Kölns. Sonntagsnummer betreffend Streitarbeit aus Elberfeld  , fei noch Kommerz- und Diskonto- Bank, Delbrüd, Leo u. Ko., der Deutschen  bemerkt, daß von den Firmen Krause und Marschner Arbeit bereits Bank, der Direktion der Diskonto- Gesellschaft, der Dresdener Bank, rheinisch- westfälischen Brauereien hat beschlossen, daß 34 größere Köln  , 3. April.  ( W. T. B.) ( W. T. B.) Der Boykott- Schutzverband der fortgefandt ist. Für Bildhauer Krause( Lehrer an der dortigen F. W. Krause u. Ko., Bantgeschäft, Mendelssohn u. Ko., der Mittel- Brauereien von Köln   und Umgebung am 5. 5. Mts. sämtliche, der Stunstgewerbeschule) tommt gute Arbeit in Polisanderholz in Betracht. Deutschen   Kreditbant, der Nationalbant für Deutschland  , dem Für die Möbelfabrik Marshner Roloffo- Arbeit in Mahagoniholz A. Schaaffhaufenschen Bankverein und Robert Warschauer   u. Sto., Organisation angehörige Brauereiarbeiter aussperren bezw. ihnen ( Möbel), gute eichene Möbelarbeit und vorwiegend Bauarbeit in bei Sal. Oppenheim   jr. u. Ko. in Köln  , Jakob S. H. Stern und fündigen, weil über die Kölner Brauerei Alteburg der Boykott Eiche für Türen, Auffäße und anderes in modern Barod, mehrere Lazard Speyer- Ellissen in Frankfurt   a. M., der Norddeutschen Bant, verhängt wurde, da die Brauerei zwei Brauer entlassen hatte, ob­Kartuschen und Fruchtgehänge mit Fragen im Renaissanceftil. Des. 2. Behrens und Söhne und M. M. Warburg u. Sto. in Hamburg  , twohl das Schiedsgericht entschieden hatte, sie seien zu Recht ent­gleichen zirka 8 große eichene Füllungen von beiden Seiten geschnitzt. der Rheinischen Kreditbank in Mannheim  , der Bayerischen   Hypo- lassen worden. Die Firma Bildhauer Krauts u. Schöneweiß- Barmen hat thefen- und Wechselbank und der Bayerischen Bereinsbank in Teile für eine gotische Orgel in Kiefernholz versandt. Genaue München  , der Oftbank für Handel und Gewerbe in Bosen und der Sieg der Metallarbeiter in Mannheim  . Detailstizzen hängen im Bureau aus und sind von den Kollegen Württembergischen Vereinsbank in Stuttgart  . Mannheim  , 3. April( Privatdepesche des Vorwärts".) genau zu beachten, damit keiner Streitarbeit anfertigt. Die Regierung kehrt damit nach 15 Jahren die lebte Der Streit bei der Maschinenfabrik Benz ist durch Berhandlung 3% prozentige Anleihe wurde im Jahre 1890 ausgegeben wieder unter Borsi des Fabrikinspektors mit einem völligen Sieg für die zum Binsjah von 3% Broz. zurüd, zwar hat sie inzwischen zweimal, Arbeiter beendet. Die Arbeit wird Dienstag wieder aufgenommen. nämlich in den Jahren 1900 und 1903, 80 und 100 Mill. M. zu 4 und Proz. aufgenommen, aber in beiden Fällen handelte es sich um Schabanweisungen mit furzer Umlaufsfrist. Ob dieses Zurüd­Ehrung der Freiheitsgefallenen durch den Moskauer Aerztekongreß. greifen auf den alten Typus nur die Bedeutung eines Verfuchs hat, Mostau, 3. März. Der Aerztekongreß ist heute hier in An­Der Die Steinjeher Breslaus   befinden sich in der Aussperrung wegen oder ob die Regierung auch für die Folge feine Anleihen mit wefenheit eines zahlreichen Publikums zusammengetreten. Nichtanerkennung des Unternehmertarifs. In Prenzlau   ist ein Streit 8prozentiger Berzinsung mehr aufnehmen wird, das dürfte davon Vorfigende, Dr. JeIpatew8th, eröffnet in Gegenwart von derfelben ausgebrochen infolge Tarifbruchs der Unternehmer. Auch abhängen, welche Aufnahme die neue Anleihe beim Publikum findet ungefähr 1000 Aerzten die Versammlung mit einer Ansprache, in derfelben ausgebrochen infolge Tarifbruchs der Unternehmer. Auch und wie sich der Kurs im weiteren Verlauf gestaltet. Wie die der er bemerkte, es sei bisher die Frage gewesen, ob die Ste­in Rostoc sind sie im Streit wegen Lohndifferenzen und in Neuzelle  in Rostock   sind sie im Streit wegen Lohndifferenzen und in Neuzelle   Bestimmungen betreffe der Ermäßigung des Beichnungskurses um gierung Bertrauen zum Volte habe, jetzt hätten sich drohen Differenzen wegen Nichtanerkennung des vereinbarten Tarifs. 10 Bf. für solche Erwerber zeigt, die sich einer Sperre unterwerfen die Zeiten geändert, jest laute die Frage, hat das Bolt noch Ber­-Zuzug ist nach überall fernzuhalten. und die Gintragung in das Reichsschuldbuch beantragen, trachtet trauen zur Regierung? Hierauf forderte er die Anwesenden auf, man die Konzertzeichnerei einzuschränken und die neuen Stücke in fich zu Ehren der am 22. Januar gefallenen Opfer zu erheben. sogenannte feste Hände zu leiten.

wirken.

Gipsbildhauer und Mobelleure wollen die Firma Thiele u. Tschintel, Bendlerstraße und Neubau Amtsgericht, so lange meiden bis die Schlichtungtommission die ausgebrochenen Differenzen beigelegt hat. Die Drtsverwaltung.

Deutfches Reich.

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In der Eisengießerei 2. Naute, Neu- Ruppin  , ist am Sonnabend, den 1. April, eine Lohnbewegung ausgebrochen und ist strengster 8 uzug von Formern fernzuhalten. Alle arbeiter­Die Anleiheschult des Deutschen Reichs ist seit seiner Be­Die Revolution in Rußland.  freundlichen Blätter werden um Abdruck gebeten. gründung im Jahre 1871 gewaltig gestiegen. Mit den neu Deutscher Metallarbeiter- Verband  , Verwaltung Neu- Ruppin. aufgenommenen 300 mill. Mart stellt fie fich wieder Bauernunruhen stattgefunden. Auf das Verwaltungsgebäude Petersburg  , 3. April.  ( W. T. B.) Im Bezirk Bachmut   haben auf 3503 Millionen Mark, Die Drahtspanner der Stuffateurgeschäfte in Bremen   befinden 170 Millionen Mar! unverzinslicher Saam 30. März ein Angriff gemacht. Das Bureau wurde geplündert. wozu noch zirka des Bergwerks von Üspeasty in der Nähe von Slawjanoserbst wurde sich in Lohndifferenzen.- Zuzug ist streng fernzuhalten. scheine und für 120 Millionen Mart Reichs28 der Angreifer sind auf administrativem Wege verschickt worden. am 30. März ein Angriff gemacht. Das Bureau wurde geplündert. Der Streit in der Hannoverschen Waggonfabrik dauert under­tassenscheine tommen. Der Militarismus und der An den Tatort sind Kosaken entsandt worden. ändert fort. Stattgefundene Berhandlungen haben sich gänzlich Flottenbau kosten Geld. zerschlagen. Die Ausständigen stehen nach wie vor fest zusammen; Die Hohenlohe- Dehringenschen Montanwerte als Aftiengesell­noch ist feiner abgefallen. Ein großer Teil ist anderweitig in Arbeit fdjaft. In den leßten Tagen fanden an der hiesigen Börse beträcht Köln  , den 3. April. Die Kölnische Zeitung  " meldet aus Netv gebracht und der Rest ist fest entschloffen auszuhalten, bis der Sieg liche Stäufe in Anteilen der Berliner Handelsgesellschaft zu steigenden Vort von heute: In Zeigler( Illinois  ) wurden durch eine Gas. auf ihrer Seite steht. Daß die Fabrik start in der Klemme fißt, Kursen statt. Als Grund hierfür verlautete gerüchtweise, daß die erplosion in der Kohlengrube von Joseph Leites zwanzig Personen beweist ihr eifriges Bemühen, tüchtige Arbeiter als Streifbrecher Handelsgesellschaft die Gründung einer großen Bergwerks- und getötet und achtzehn verwundet.

Grubenunglück in Amerika  .

Berantw. Ned.: Paul Büttner  , Berlin  . Inserate verantw.( mit Ausnahme der Neue Welt"-Beilage): Th. Glode, Berlin  . Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanst. Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 3 Beilagen u.Unterhaltungsbl