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Sachverst.: Gegenwärtig halte ich ihn für unzurechnungs-| erkennbare Merkmale, fleine Ohren und Ohrmuscheln, prognatischen| Fachmann gegenüber wirklich fertig bringt, und es durchzuhalten ist fähig. Das gesamte psychische Bild ist ein solches, daß ich glaube, Obertiefer, asymetrisches Gesicht 2c. Einzeln genommen haben alle so schwer, das manche Psychiater die Ansicht haben, daß eine solche er besitzt nicht das Maß von Willensfreiheit, das der§ 51 verlangt. Diese Degenerationsmerkmale feinen Wert. Der Laie glaubt oft, wir fortdauernde Simulation wirklich zur Geisteskrankheit führen kann. Rechtsanwv. Liebknecht: Und wie urteilen Sie über seine schließen aus solchen Merkmalen auf eine Geisteskrankheit. Das Man kann wohl Symptome vortäuschen, aber diese täuschen den Burechnungsfähigkeit zur Zeit der Eat? Sachverst: Ich habe sehr schwere Bedenken an derselben. fie, das ist geradezu ein Glaubensfag in der Psychiatrie fällt uns gar nicht ein, aber wenn fie so gehäuft auftreten, so find Fachmann nicht. Das Stammeln in den Briefen und dergleichen Mehr kann ich nicht sagen. ein scheinen mir Versuche, einem Fachmann etwas vorzumachen. Er Alarmfignal, daß man darauf achten soll. tam ja auch gleich davon zurück. Der größte Teil der Simulanten Das Bild, das Herr Dr. Baer von Grosse entworfen hat, würde find tranke, die zu simulieren suchen. Die anderen Briefe, in denen für mich ein solches Alarmsignal sein. Mit fünf Jahren lernte er er die Eingaben macht, zeigen in ihrer Art ein frankhaftes erst gehen, mit sieben erst sprechen, schon daraus sieht man die Vorgehen, wenigstens legt die schwülstige Art die Vermutung nahe, Entwickelungshemmung. Ueber die Weiterentwickelung haben wir doch will ich Bestimmtes darüber nicht sagen, zumal ja auch nicht wenig gehört. Ich verwerte daher nur die Schilderung der epilep- feststeht, wieweit sie von ihm herrühren. tischen Krämpfe, die so klassisch gewesen ist, daß ich mir nicht vor­stellen kann, daß Menschen ohne psychiatrische Vorkenntnisse eine folche Schilderimg geben können. Wir haben dann noch von schweren epileptoiden Anfällen, langem Bettnäffen 2c. gehört.

Rechtsanw. Liebknecht: Mehr will ich auch nicht wissen. Rechtsanw. Dr. Löwenstein: Spricht nicht auch die Art der Schilderung, die Frau Grosse von den Krämpfen gegeben hat, für die Tatsächlichkeit derfelben?

Angefl. Schneidt: Wenn Frau Grosse ihre von Ihnen für laffisch erflärten Angaben gemacht hätte, ohne die bekundeten Tat­fachen selbst erlebt zu haben, würden Sie dann nicht auf ein hohes Maß medizinischer Kenntnisse bei dieser Frau schließen?

be­Daß

aussehen? Bors.: Wie würden die Schriftstücke eines gesunden Simulanten

Sachverst.: Sie würden kaum solche Größenideen, z. B. daß er ein stenographisches Genie sei, enthalten.

Ich urteile über seinen Zustand: Es liegt eine epileptisch degenerative Seelenstörung von Geburt an vor. Wie sie jetzt ist, ent spricht sie zweifellos dem§ 51 des Strafgesetzbuches.

Sachverst.: Die Schilderung war eine flaffische. Vorf.: Ist eine solche Schilderung über Vorgänge, die 10 bis 25 Jahre zurückliegen, nicht sehr eigentümlich bei einer Frau, die im übrigen Gedächtnis schwach ist? Der Sachverständige und Rechtsanwalt Dr. Löwenst ein weisen dem gegenüber darauf hin, daß die Tatsache der Krämpfe unzweifelhaft vorliege und daß In der Schule ist Grosse bis zur ersten Stlasse gelangt. Darauf im übrigen gerade Mütter über die ersten derartigen Borkommnisse lege ich jedoch wenig Wert. Haben wir es ja erlebt, daß ein Geistes- sechs Jahren soviel Erhängte gesehen, daß ich glauben darf, ein Bezüglich des Selbstmordberfuches bemerke ich, ich habe seit bei ihren Kindern, die sich ihnen sehr lebhaft einprägen, außerordentlich franker aus Dalldorf entlassen wurde und für einen anderen das Urteil darüber zu haben, daß ein solcher Versuch im Gefängnis mög tren zu berichten vermögen, selbst wenn sie in anderen Dingen nicht einjährige Eramen machte. Auch bei einem Dr. jur., der eine lich ist. Wenn die Schilderung des einen Zeugen wahr ist, daß das ausgezeichnetste Gedächtnis befizen. wissenschaftliche Arbeit machte, Geisteskrankheit As Rechtsanwalt Dr. Löwenstein fragt, ob der Sach gestellt. fest Groffe zu ihm sagte, ich will mich aufhängen und er ihm dann Die Schulleistungen find sehr gering verständige, nachdem im Lazarett der Verdacht der Simulation werten, namentlich soweit fie Memorierleistungen find. sagte, hängen Sie sich nur auf, worauf er dann den Versuch machte, entstanden war, die Weiterbeobachtung im Gefängnis für ausreichend hochgradige Begabung in bestimmter Richtung speziell gerade künft die Tat umgesetzt wurde, ohne Rücksicht darauf, daß so viele Leute so spricht das dafür, daß hier ohne jede Hemmung der Versuch in hielt, um Klarheit über den Zustand zu schaffen, meint diefer: ich ferische Begabung an geistig defekten Menschen vorhanden sein kann, zugegen waren. Es gibt überhaupt feine Situtation, in der nicht würde damit nicht ausgekommen fein. Auch auf die Frage, ob er ist eine psychiatrisch bekannte Tatsache. ein Selbstmord möglich wäre, in ein Dezimeter Entfernung vom die Verhängung disziplinarischer Strafen zur Ermittelung des Geisteszustandes für zweckmäßig hält, erwidert der Sachverständige, feinem Berhalten nach der Straftat hebe ich eine Tatsache hervor, glaube nicht, daß er so viel Kritik hat, um zu wissen, eine solche Die Straftat des Grosse ist mir zu wenig bekannt, aber aus Erdboden ist auch die Möglichkeit des Aufhängens gegeben. Ich dadurch würde man der Aufflärung nicht näher kommen. die mir persönlich von Dr. Rubinstein mitgeteilt wurde, daß näm- Tat wird höchstwahrscheinlich verhindert werden. lich Grosse ihm sofort nach der Tat seinen Namen und seine ohnung genannt und gesagt habe, er soll die Liquidation dorthin schicken. Auch daß er vor dem Hause stundenlang auf und ab ge­gangen ist, zeugt nicht von hoch entwickeltem Intellekt. Bezüglich des Verhaltens im Gefängnis genügt mir die eine Aeußerung des Pfarrer Peters, der eine geradezu klassische Schilderung von ihm eutworfen hat:" Er steht moralisch sehr tief, zeigt feine Spur von Neue und Dankbarkeit, ist freundlich, folange er eine Vergünstigung erstrebt, sobald er sie erhalten, roh." Auch seine Erzählung der Konflitte mit ihm ist charakteristisch. Wenn man bedenkt, wie liebe­voll ein Seelsorger mit den Gefangenen umgeht, und speziell Pfarrer Peters, und dann das Resultat sieht, so muß man sagen, hier ist auch nicht eine Spur von ethischem Empfinden zum Ausdruck gekommen. Wenn ich vor ein paar Jahren hätte urteilen müssen, fo hätte ich bon moral insanity gesprochen, als wir diesen Begriff noch als befondere Krankheit rubrizierten. Jetzt nehmen wir nicht an, daß dieselbe als besondere Krankheit besteht, sondern sprechen davon, wenn vorwiegend die Gemütssphäre betroffen wird, wo aber die intellektuellen Affekte sehr gering sich definiert finden. Nun haben wir gehört, wie das Gemütsleben des Grosse schwankt, wie er einerseits scheu und ängstlich ist, andererseits aufbrausend und roh. Hört man Schilderungen, so ist eine flare Interpretation eines epileptisch degenerierten Charakters.

Sachverst.: Jawohl!

Staatsanwalt Schönian erklärt, daß er noch den jezigen stellvertretenden Gefängnisarzt, General- Oberarzt Rd als Beugen und Sachverständigen vorzuladen gedenke. Dann tritt die Mittagspause ein.

Bei Wiedereröffnung der Verhandlung bemerkt der Vorsitzende, daß dem Antrage der Verteidigung, auf Aushändigung von Abschriften der Gerichtsbeschlüsse stattgegeben sei. Dann folgt

das Gutachten des Sachverständigen Dr. Placzek: Wenn ich den Entwickelungsgang des Groffe, wie er hier bor­geführt wurde, betrachte, so fällt mir zunächst aus seinen Familien­daten das eine Faktum als sehr gewichtig auf, daß Kinder einer Schwester des Baters geistestrant gewesen sind, von denen das eine auch in der Hallenser   Frrentlinit gestorben ist. Was sonst an Daten beigebracht wurde, daß viele Fälle von Mitrozephali in der Familie vorgekommen sind, ist zu unbestimmt, als daß ich es ver­werten möchte. Wichtiger ist die Tatsache, daß er von väterlicher und mütterlicher Seite eine schwere erbliche Belastung bekommen hat. Der Vater war zur Zeit der Schwangerschaft schon trunksüchtig, und bei der Feststellung solchen Faktums taucht all das Elend auf, das damit immer im Zusammenhang steht.

innere nur an Napoleon   und Rousseau  , die Epileptiker waren. Hier Ein Epileptiker braucht nicht immer degeneriert zu sein, ich er­Berhalten. Solche Leute ärgern fich zuweilen über jebe Fliege an aber entspringt der epileptischen Basis das mißmutige mürrische der Wand. Ein Psychiater verglich sie treffend mit einem

explosiblen Gemisch.

Bors.: Glauben Sie, daß das auch früher schon der Fall war? Sachverst. Ich kann nicht wissen, wie die Entwickelung des Leidens vor sich gegangen ist; darüber kann ich mich nicht äußern.

Bors: Wie urteilen Sie über das Verhalten von Dr. Baer? Sachverst.: Mir speziell fällt es sehr schwer, darauf zu antworten, denn ich kenne Dr. Baer seit vielen Jahren und schäze ihn sehr hoch.

Vors. Ich bitte doch, die Frage zu beantworten. Sachverst.: Dann schließe ich mich den Ausführungen des Dr. Möncemöller an.

Rechtsanw. Liebknecht: Jst nicht auch die Art, wie er seine jogenannten revolutionären Jdeen zum Ausdruck brachte, ein Zeichen des Schwachsinns?

Sachverst.: So dumm zu demonstrieren, ist Schwachfinn. Rechtsant. Liebknecht: Der Lehrer Erfurth hat ja auch ers flärt, daß er nicht Kenner der Sozialdemokratie ist. Ist Ihnen erinnerlich, daß Erfurth auch der Ansicht war, daß der Kaffiber ein Bild der geistigen Frische abgebe, während er Ihnen den Schwach­finn bezeugt.

Sachverst.: Jch muß den Kasfiber als Zeichen der Schwach Sauer, was denn jegt mit Grosse im Gefängnis geschieht? Die finnigteit betrachten. Hierauf fragt Rechtsanw. Dr. Halpert den Zeugen Direktor Antwort geht dahin, daß Grosse seit dem Beginn des Prozesses sowohl bei Tage wie bei Nacht in Einzelhaft untergebracht ist.

Diese Trunksucht brachte eine förperliche und feelische Degeneration mit sich, so daß schon die Zeugung des Grosse unter bedrohlichen Auspizien stattfand, und man die Vermutung aussprechen kann, daß schon eine Vergiftung des Reimes stattgefunden hat. Die Mutter ist der Typus einer Proletarierin, die während der Schwangerschaft von dem Pfarrer Peters schildert, wie eine einfache Mitteilung über Zeuge Direktor Sauer demonstriert alsdann an einem kleinen Manne mishandelt wurde, und viele seelische Erregungen durch einen anderen Gefangenen genügt, um ihn in einen schiveren Modell die Konstruktion des sogenannten Krampftastens.- machte. Kurz nach der Geburt wurde sie von dem Manne ver- Erregungszustand zu bringen. Sehr flar wird auch der Vorfall mit Medizinalrat Dr. Koenig erklärt hierzu, daß dies ein vollständig lassen. Daß die feelischen Erregungen während der Schwangerschaft dem Arbeitgeber Lasch geschildert, wo er erſt ſtarke Unluft zur humanes Mittel fei und in vielen Anstalten angewendet werde. auf das Kind einwirken, weiß jeder Laie, und auch die Erregungen, Arbeit hatte und dann mit totschlagen drohte und den Mann mit Bors.: Also es ist nicht ein Marterwerkzeug aus mittelalterlicher die gerade Alkoholisten ihren Frauen zuzufügen pflegen, find in einer Feile bedrohte. In anderen Fällen drohte er mit den Beit, so nach der Art der mittelalterlichen Wartern, wie sie in der dieser Richtung zu werten. Bier Monate lang hat die Frau dann Schemein. Sein Affettleben stellt also ein solches explofibles Burg zu Nürnberg   aufbewahrt find?- Rechtsantv. Dr. Lieb das Kind selbst genährt, also gerade in der Zeit, in der sie verlassen Gemisch dar, wo bei dem geringsten Anlaß ein Ausbruch erfolgt. Inecht: Die Verteidigung hat dies auch noch niemals behauptet. wurde. Auch diese Erregung muß das sind schwer geschädigt Daß er im Gefängnis teine Anfälle gehabt hat, ist ganz be- Wir alle haben ihn nicht gekannt. haben. Dann blieb sie verlassen zurück und die schädigenden langlos. Manchmal bleiben sie jahrelang weg und mich würde es Faktoren wurden durch die ungünstigen Verhältnisse noch gesteigert. gar nicht in Erstaunen setzen, wenn er einmal kleine Anfälle oder Wir haben also schwere erbliche Belastung Don feiten Anfälle in der Nacht gehabt hätte, die nicht beobachtet wurden. Mit bes Vaters und der Mutter und schtvere Schädigungen Dr. Möndemöller würde ich diese Vorgänge als Aequivalent für vom Gerichtshofe gefaßt werden. beim Aufwachsen. Auf einem solchen Boden kann nicht die fehlenden Anfälle ansehen. viel Gesundes erwachsen. Es ist also nicht verwunderlich, daß Rachitis fich einstellte und die weiteren Schädigungen begannen. Ueber den Vorgang im sechsten Monat sind wir nur unvoll­fommen unterrichtet. Nach der Schilderung von Dr. Baprosch scheint eine Gehirnentzündung vorgelegen zu haben. Jedenfalls steht fest, daß im sechsten Monat schon eine schiere materielle Schädigung des Gehirns stattgefunden hat, und gleichzeitig Krämpfe aufgetreten find. Man mag mun Strämpfe bewerten wie man will es gibt Merate, welche jeden Strampf als epileptisch betrachten, ich tue das nicht so ist doch mit jedem Krampf eine Birkulationsstörung im ganzen Organismus und im Gehirn verbunden, die natürlich um so nachhaltiger wirken, je öfter die Krämpfe einfegen. Für alle die Schädlichkeiten, die auf Groffe einwirkten, haben wir auch andere

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0.

Für den Inhalt der Inserate Wallner- Theater. übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Berantwortung.

Theater.

Mittwoch, den 7. Juni Anfang 7%, Uhr:

Opernhaus  . La Traviata  . Schauspielhaus. Die Journalisten, Nenes Operntheater. Jung- Heidel berg.

Berliner  . Alt- Heidelberg. Deutsches. Der Privatdozent. Leffing. Geschloffen.

Anfang 8 Uhr:

Weften. Der Strohwitwer.

Nenes. Der Familientag.

Thalia. Reklame.  

bon Lucca  .

Die Bäder

Nefidenz. Herzogin Crevette  .

Schiller 0.( 28allner Theater.)

Die Jüdin von Toledo.

Zu dem Fall Grosse steht nunmehr noch der Beschluß des Gerichtshofes über die Anträge der Verteidigung auf Vorführung des Groffe als Beugen aus. Dieser Beschluß soll nach der Sizung Der Vorsigende teilt den Verteidigern mit, daß ein von ihnen Köln   am Rhein   ermittelt sei, die Militärverwaltung die Vorführung des Zeugen ablehne und seine kommissarische Bernehmung an­heimgebe.

Ob man das Onanieren, das Herauszerren der Genitalien, bas au einem späteren Fall benannter Beuge im Militärgefängnis zu Schimpfen und dergleichen als Bimallanfälle ansehen muß, ist zweifelhaft, über Vermutungen kommt man da nicht hinaus.

Bezüglich der Intelligenz fann ich das Urteil nicht akzeptieren, das die Zeugen zu haben scheinen. Der Lehrer Erfurth gab an, daß er die Stenographie rasch gelernt, fich mit ihm unterhalten und gute Urteile gefällt habe. Das ist nicht viel für einen mehr als zwanzig jährigen Menschen, von einem abgeflärten Urteilsvermögen eines gwanzigjährigen habe ich nichts vernommen, und auch der Kaffiber zeigt bie typischen Größenideen des degenerierten Epileptikers, daß ich von einem normalen Urteil da nicht sprechen kann. Es ist dann die Frage aufgetaucht, ob Groffe fimuliert. Das Simulieren ist so schtver, daß von tausend wohl nur einer es dem

Schiller- Theater

Mittwoch, abends 8 Uhr:

Die Jüdin von Toledo. Historisches Trauerspiel in 5 Aufzügen von Franz Grillparzer  . Donnerstag, abends 8Uhr: Die Logenbrüder. Freitag, abends 8 Uhr: Die Tyrannei der Tränen.

N. Friedrich- Wilhelm­städtisches Theater. Mittwoch, abends 8 Uhr: Der artesische Brunnen. Poffe in 3 Abteilungen und

4 Aufzügen mit Gesängen und Tänzen von Gustav Raeder  . Donnerstag, abends8Uhr Der arte sische Brunnen.

Freitag, abends 8 Uhr: Der artesische Brunnen. 3m Garten tägl.: Gr. Militär- Konzert:

Max Kliems Sommer- Theater

Hasenheide 13-15.

Artistische Leitung: Paul Milbitz.

Täglich: Gr. Konzert, Theater u. Spezialitäten- Vorstellung.

Jeden Montag: Sommerfest. Jeden Mittwoch: Die beliebten Kinderfeste. Jeden Donnerstag: Elite- Tag. Die Kaffeeküche ist täglich von 2 Uhr ab geöffnet.

2 Hodjelegante Kegelbahnen, Würfelbuden, Konditorei, Blumenstand 2c. In den Sälen:

Großer Ball.

Schiller   N. Friedrich Wilhelm- Urania, Taubenstr. 48/49.

städtisches Theater). Der artesische Brunnen.

Kleines. Salome.

National. Frizzo.

Zentral. Zata- Toto.

Trianon. Geschlossen. Luftspielhaus. Bieberleute.

Belle- Alliance. Madame Tip- Top. Carl Weiß. Geschlossen.

Reichshallen. Stettiner Sänger.- Spezialitäten.

Herrnfeld Theater.Winter- Tymian­Sänger.

Apollo. Am Hochzeitsabend. Spezialitäten. Wintergarten. Harry Allister. Spezialitäten.

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Paffage Theater. Jean Paul  , The Passparts. Spezialitäten. Metropol. Die Herren von Marim. raula. Taubenstraße 48/49. Der Simplon und sein Gebiet. Invalidenstraße 57/62. Stern warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

8 Uhr:

Der Simplon und sein Gebiet.

Sternwarte Invaliden­

str.57/ 62.

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OOLOGISCHER

CARTEN

Täglich nachmittags 5 Uhr:

Rechtsant. Dr. Liebknecht bezweifelt, daß die Ablehnung der Vorführung eine gefeßliche Bafis habe. Staatsanw. Schönian Nun, der Beuge tommt im Auguft aus dem Gefängnis heraus und da wir dann vielleicht noch hier figen, fann er ja persönlich er scheinen. Hierauf wird die Sigung auf Mittwoch um 9 Uhr bertagt.

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Dir.: Richard Alexander. Heute und Donnerstag 8 Uhr:

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Schwant in 1 Borspiel u. 3 Alten von Georges Feydeau  ,

Anfang 8 Uhr:

Anfang 8 Uhr.

Salome.

Donnerstag: Nachtasyl. Freitag: Angele. Abschied vom Regiment.

Sonnabend: Salome. Sonntag: Nachtasyl.

Metropol- Theater Carl Weiß- Theater.

Der größte Erfolg der Saison!

Zum 213. Male:

Die Herren von Maxim.

Deutsch von Benno Jacobson. Freitag, den 9., Gastspiel von Fr. Große Ausstattungsposse mit Ge­Albertine Zehme, Hans Lange undi sang und Ballett in 5 Bildern. Tora Parsberg. Anf. 8 Uhr. Rauchen gestattet.

Gr. Frankfurterstr. 132. Bis infl. Sonnabend geschlossen. An allen 3 Feiertagen, abends 8 Uhr:

Wabre Liebe.

Schauspiel in 5 Aften u. einem Bors spiel von Marg. Stahr.

Im Sommergarten: Eröffnung am Sonntag( 1. Feiertag) mit vollständig neuem Programm. Am 2. Feiertag: Extra- Früh- Borstellung. Anf. 5%, Uhr.

Jung- Heidelberg  .

Eduard Steinberger a. Gast. Henny Wildner. Anf. 7, Uhr. Im Garten täglich: Großes Militär- Konzert.

WOLZOGEN- OPER

THALIA- THEATER.

DIE BÅDER VON LUCCA  .

Anfang 8 Uhr:

In Vorbereitung: Die Pfahlbauer, komische Oper in drei Akten.