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Nr. 164. 22. Jahrgang.

4. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Sonntag, 16. Juli 1905.

G. Stephan, Wienerstr. 31. Liebig, Wienerstr. 13. Samuel, Der Berliner   hat eine unglückliche Liebe zur Natur. Er liebt Parteigenossen! Beachtet bei Ausflügen streng die Muskauerstr. 43. N. 3innow, Glogauerstr. 1. K. Keßner, Glogauer- fie, er sehnt sich schmerzlich nach ihr inmitten seiner heißen Asphalt­Lokalliste, verkehrt nur in Lokalen, die der Arbeiter- Straße 29. Drews, Reichenbergerstr. 96a. J. Bengson, Ratibor- straßen; aber wenn er dann endlich zu ihr eilen kann, steht er ver schaft zu Versammlungen zur Verfügung stehen!

Stadtverordneten- Wahl 1905. Wähler der 3. Abteilung!

Im Herbst dieses Jahres finden die regelmäßigen Ergänzungswahlen

straße 16. A. Marowska, Ratiborstr. 20. Krone, Liegnizerstr. 18. legen und hilflos vor der Ersehnten. Sie schauen sich beide in die Hermann, Liegnizerstr. 9. Heidtmann, Liegnigerstr. 36. E. Boigt, Augen und wissen nichts mit einander anzufangen. Grünauerstr. 3. A. Kunze, Grünauerstr. 4. C. Preußer, Grünauer- Da wird der Berliner   dann schließlich böse, wirft der Natur straße 17. Th. Hannemann, Oranienstr. 14. Baruch, Oranien   ärgerlich seine Visitenkarte, das mitgebrachte Stullenpapier ins Antlit straße 9. Pfeiffer, Kottbuser Ufer 45. Weidner, Manteuffelstr. 60. und zieht wieder davon.

2. Fenster, Stalizerstr. 103. Gräf  , Laufiber Plaz 13. Baum, Hätte er nur von Jugend auf gelernt, um ihre Gunst zu werben, Wrangelstr. 12. Daßler, Manteuffelstr. 125. Röppen, Köpenider- fie enthüllte auch ihm lächelnd ihre Schönheit; er hätte nicht nötig, strake 20. A. Kinzel, Pücklerstr. 10. A. Grundmann, Bückler  - zu jeder kurzen Erholungsreise sich erst in beschwerlichen Sonder­traße 18. A. Bachmann, Eisenbahnstr. 36a. Schmidt, Wrangel- zugfahrten nach Süddeutschland   oder der Nordsee   durchzuschwitzen. Straße 25. K. Becker, Köpenickerstr  . 191. Fr. Taubert, Stalizer- Die keusche Schönheit seiner Mark wäre ihm lieb und vertraut. Die straße 77. Graßmann, Stalizerstr. 69. Fr. Gonell, Falckenstein- herrlichen Waldungen bei Straußberg   mit dem flaren Straußsee, straße 5. Bannier, Faldensteinstr. 7. R. Kahl, Schlesischestr. 6. bei Dranienburg und dem Lehnißfee, die Ruppiner Schweiz  ! Was Pants, Schlesischestr. 38. J. Golz, Cubrhstr. 8. E. Gabler, Cuvry- weiß der Berliner   davon? Rahrstädt, Cubrhstr. 27. Tollsdorf, Görlizerſtr. 58. straße 13. J. Schröder, Cuvrystr. 49. W. Mertens, Cuvrystr. 34. Tollsdorf, Görlizerstr. 58. Beuthin, Oppelnerstr. 36. H. Milde, Sorauerstr. 31. Hentschel, Lübbener­straße 20. Deshalb richten wir an die Wähler die dringende Auf- Spedition, Lausiker Platz 14/15. M. Mig, Stalizerstr. 59. Pietsch, Lübbenerstr. 1. forderung:

zur Stadtverordneten- Versammlung

statt.

Seht die Wählerlisten ein!

Wer nicht in der Wählerliste steht, darf nicht wählen. Die Listen liegen in der Zeit vom 15. bis einschl. 30. Juli an den Wochentagen von vormittags 9 Uhr bis nachmittags 3 Uhr und an den Sonntagen von vormittags 9 Uhr bis nachmittags 1 Uhr im städtischen Wahlbureau, Poſtſtr. 16, 2 Treppen, Zimmer 57, zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Vierter Kreis, Ost,

Dorthin billige Sonderzüge abgehen zu lassen, mit verhältnis. mäßig ebenso bedeutender Preisermäßigung wie etwa nach München  , scheint für unsere Eisenbahnverwaltung eine unerschwingliche Leistung. Mit einziger Ausnahme etwa der Stettiner Bahn. Nicht einmal nach dem Spreewald, eine reizvolle Welt für sich, gibt es billige Fahrten. Man zahlt für die einfache Fahrt nach Straußberg  , trob der noch geringen Entfernung, A. Waschinsky, Grüner Weg 6. Tabert, Markusstr. 14, Gingang 80 Pf. Das macht für eine Familie mit drei Kindern Grüner Weg. P. Kobas, Grüner Weg 28. F. Merkowsky, Andreas- über 10 Jahre schon 8 M. Fahrgeld hin und zurück. So kommt es, Marsiliusstr. 8. 2. Ostrowsky, Schillingstr. 24. D. Schulte, Weber- als wochentags in einem märkischen Wald, der drei Meilen von straße 26. Maertins, Langeſtr. 90. Henze, Krautstr. 36. Herzog, daß man heute im bayrischen Hochwald schon mehr Berliner   trifft, straße 140a. H. Gorn, Markusstr. 21. C. Hafeloff, Landsberger Berlin   entfernt ist. straße 8. W. Spaet, Weinstr. 28. Feuersenger, Höchstestr. 4. D. Neumann, Fürstenwalderst. 17. Rafemann, Friedenstr. 100. viele Gegenden Deutschlands   haben so liebliche Wasserstraßen, Noch schlimmer ist es um unsere Dampferfahrten bestellt. Wie 8. Thielte, Pallisadenstr. 52. H. Baumgarten, Küstriner Platz 6. folchen Reichtum an köstlichen Seen, wie unsere verleumdete Mark? K. Risch, Koppenstr. 13. G. Döhring, Stralauer Allee 315 Zieh, Aber von Stettin   bis nach der Ostsee   kann man in der Warschauerstr. 61. H. Klasse, Gubenerstr. 6. A. Schöpke, Frant- niedrigeren Klasse für 1,50 M. hin und zurück fahren; eine etwa furter Allee 74. D. Plöger, Rigaerstr. 127. ist jeder selbständige Einwohner, der Preuße und 24 Jahre burgerstr. 4a. R. Rott, Straßmannstr. 29. A. Wafewis, Straß- oder Sacrow   foftet hin und her 60 Pf. A. Poppe, Peters- dreiviertelstündige Dampferfahrt von Potsdam   nach Nedlitz   dagegen alt ist, wenn er seit mindestens einem Jahre in Berlin   wohnt mannstraße 41. D. Franke, Zorndorferstr. 8. P. Thimm, Tilsiter­und im letzten Jahre keine Unterstützung aus öffentlichen straße 49. G. Renfer, Heidenfeldstr. 17. W. Klages, Landsberger  Mitteln erhalten hat und wenn er mindestens zur zweiten Allee 44. Beiersdorf  , Elbingerstr. 9. Wolff, Landsberger Allee   130. Steuerstufe( 660 bis 900 m.) eingeschätzt ist und die Steuern. Krause, Böhowstr. 8. Seet, Kniprodestr. 117. W. Henze, Peters­sofern er über 900 M. eingeschäzt ist- bezahlt hat. Der burgerstraße 34, Bigarrenhandlung. Goldbach, Richthofenerstr. 8. Unterstützung aus öffentlichen Mitteln gleichgeachtet

Wahlberechtigt

Arbeiter Parteigenossen Berlins  !

In einer gründlichen Vorbereitung des Kampfes liegt das Geheimnis des Sieges!

Wer nicht in der Lage ist, die Liste selbst einsehen zu können, der beauftrage dazu einen der unten verzeichneten Genossen, welche sich gern der Mühe unterziehen wollen.

Erfülle jeder seine Pflicht und überzeuge sich, ob fein Recht gewahrt und er eingetragen ist!

Erster Kreis.

Seiler, Neue Friedrichstr. 20. Weihnacht, Grünstr. 21. Glaue, Krausenstr. 18.. Radtke, Flensburgerstr. 24. Mertens, Mittelstr. 48. Zweiter Kreis.

Fünfter Kreis.

"

Hierher liefert der Berliner   seine Bahn- und Dampferschlachten, hier bleibt er zu Tausenden, 5 Minuten von der Station, beim Bier Hocken, bis es Zeit zur Rückfahrt.

Warum nicht lieber sich draußen tummeln, ganz ohne Scheu, flettern, spielen, toben; auch die Alten, soweit ihre Glieder noch irgend mittun wollen, wieder jung werden mit der Jugend. Es ist wirklich gar nichts Lächerliches dabei; viel, viel weniger, als beim Anblick einer geschminkten und hochtoupierten Salongroßmama. Warum nicht einmal auch das Tier in uns lebendig machen; erquicklicher sicher ist es, als das stumpfsinnige Festineipen am Wirts­haustisch. An diesen Wirtshaustischen aber, so weit sie zur Stärkung nötig: billigere Preise. Ueberall in Art und Geschäftsführung Gaſt­häuser fehlen uns auf breitester, volkstümlicher Grundlage.

-

Die armen Zurückbleibenden, es würde ihnen wirklich auch auf Tagestouren um Berlin   herum die notwendige Erfrischung werden, wenn sie nicht ihren Großstadtballast überall mit sich herumschleppten, sichtbar oder unsichtbar. 8 mus Aufgehen in der Natur, innerlich und auch äußerlich habuerfe draußen, was sich mit Erlaubnis der hohen Dbrigleikuringdub wird die eigene Krankenhausbehandlung oder die Ver- Frit Rausch, Restaurateur, Winsstr. 12. Mar Hoefer, Re- abwerfen läßt! mai adrinh Bernh. Stümpel, Zigarren­Fußfreie Kleidung für Männer und Frauen und die leichteste pflegung Angehöriger im Krankenhause, für deren Unterhalt staurateur, Immanuelfirchstr. 26. der Betreffende zu sorgen hat. Selbständig ist jeder, der einen händler, Immanuelfirchstr. 90. Franz Kokke, Zigarrenhändler, Müze auf dem Kopfe. Keine gepuzten Kleider und Hüte, wie man eigenen Haushalt oder die selbständige Verfügung über einen burgerstraße 32. Ferd. Reimann, Restaurateur, Greifswalder Sonn- und Festtagen sieht. Marienburgerstr. 3/4. Otto Wendland, Zigarrenhändler, Marien- sie trotz des fleidermordenden Gedränges in unseren Bahnen an Raum hat. Chambregarnisten sind wahlstraße 220. Ad. Hohnert, Restaurateur, Neue Königstr. 1. Robert Lieber einmal auf den Sonntagsbraten verzichten und in den berechtigt, Schlafburschen nicht. Richter, Pantoffelfabrit, Neue Königstr. 90. Jatob Reul, Bigarren- frischen Morgen hinein, statt erst nachts 11, 12 Uhr mit den ver­Wahlberechtigt ist aber nur, wer in der Wählerliste steht. händler, Barnimstr. 42. Robert Bubiger, Tapezierer, Landwehr- schlafenen und darum fnarrenden Kindern zurück. Deshalb darf kein Parteigenosse, kein Arbeiter versäumen, straße 41, part. August Scholz, Restaurateur, Georgenkirchstr. 49. Wie köstlich ruht sich's daim nachdem lang ausgestreckt im Gras die Wählerliste einzusehen. Wer die Voraussetzungen der Hermann Bassote, Restaurateur, Linienstr. 3a. Max Radecki, Re- oder Moos. Es soll allerdings Leute geben, die aus Furcht vor Wählbarkeit erfüllt und trotzdem nicht in die Wählerliste ein- ftaurateur, Seibelstr. 42. Georg Wallburg, Restaurateur, Koblant- einer fürwigigen Raupe oder Ameise mit geraffter Schleppe, getragen ist, der erhebe in der Zeit vom 15. bis 30. Juli straße 15. Wilh. Knövsch, Restaurateur, Hirtenstr. 10. Leopold aufrecht durch den herrlichsten Wald spazieren, als wär's die Friedrich­Karl Patt, Restaurateur, straße, und sich nur da ausruhen, wo ihnen die liebe Vorsehung Einwendungen gegen die Richtigkeit der Wählerliste. Spätere zier, Restaurateur, Grenadierstr. 35. Einwendungen als in dieser Zeit gemachte bleiben un- erd. Dragonerstraße 15. Wilh. Thiel, Restaurateur, Linienstraße 50. eine Bank hingestellt hat. Wolter, Restaurateur, Mulachstraße 29. Bernhard Es ist manchmal wirklich interessanter und besonders für unsere berücksichtigt. Wer die Liste nachsieht, nehme die letzte Stener- Lorbeer, Barbier, Gormannstraße 12. Paul Pfeffer  , Re- Kinder ergötzlicher, das Leben und Gewimmel der Kleintierwelt im quittung mit. staurateur, Rosenthalerstr. 57, Hof. Joseph Wirth  , Restaurateur, Waldgrund zu belauschen, als in den staubigen Biergärten von Auguststr. 51. Ernst Wittchow, Restaurateur, Elsasserstr. 68, Ecke Treptow   oder Hundekehle, wenn's hoch kommt Tegel  , dem öden, ein­Kleine Hamburgerstraße. Emil Wiese, Hutmacher  , Luisenstr. 20, förmigen Gebahren des Publikums nachzustarren. und die Parteispedition des Vorwärts", Keibelstr. 42. Sechster Kreis. Moabit  . Petri, 3winglistr. 15e. Näther, Huttenstr. 9. Dewitz, Sidingenstr. 43. Achilles  , Wiclefstr. 24. Faber, Stephan­straße 14. Nigbur, Lehrterstr. 44. Wedding. Dobat, Sellerstr. 3. Krause, Müllerstr. 7a. Kleinau, Gerichtstr. 4. Döhling, Kolbergerstr. 28/29. 3iet, Wiesen­straße 29. Kröhn, Reinickendorferstr. 23. Fahrow, Ravenéstr. 6. Mattner, Müllerstr. 162. Doye, Müllerstr. 32a.. Fricke, Mar­straße 13b. Blank, Wiesenstr. 6. Krabbenhöft, Köslinerstr. 3. Schwandt, Seestr. 25. Malinowski, Reinickendorferstr. 39. Babel, Liesenstr  . 12. Pfarr, Lynarstr 15. F. Gutschmidt, Zigarrengeschäft, Rottbuser Damm 8. F. Feder- Oranienburger Vorstadt. W. Lüning, Hussiten  - Da wäre vielleicht für unsere Vegetariervereine ein weites Feld. hardt, Restaurateur, Boppstr. 6. F. Ewald, Restaurateur, Schönlein- straße 35. Emil Radke, Ackerstr. 90. Karl Wiesenthal, Acker- Ueberall draußen auf billigen Gelände Erfrischungsstätten; vereint straße 6. R. Meyer, Restaurateur, Dieffenbachstr. 54. H. Kraak, straße 123. Christ. Hilgenfeld, Bergstr.62. E. Aißen, Garten- womöglich mit Sonnen- und Luftbädern und, wenn das Glück gut Restaurateur, Dieffenbachstr. 31. R. Schaller, Restaurateur, Gräfe- straße 101. S. Joseph, Tieckstr. 34. Wilh. Dams, Schlegelstr. 9. ist, auch Regenbädern. straße 4. B. Batschke, Restaurateur, Gräfestr. 31. 2. Adolf, Re- H. Reichenbach, Nielerstr. 1. Paul Agthen, Pflugstr. 5. Friz Der Regen, dem Landmann ein willkommener Freund, wird er staurateur, Hasenheide 52/53. D. Reim, Restaurateur, Fichte- Farusteiner, Neue Hochstr. 8. Robert Thomas, Gartenstr. 71. von den großstädtischen Ausflüglern als tückischer Feind gefürchtet. straße 3. E. Kutscher, Restaurateur, Urbanstr. 87. D. Bech, Re- Gesundbrunnen. F. Bergmann, Brunnenstr. 79. Aber nur feine wetterscheuen Fähnchen am Leibe, dann tut er uns Staurateur, Urbanstr. 51. Jähn, Restaurateur, Urbanstr. 37. G. Leu, F. Schuldt, Putbuserstr. 25. G. Hoffmann, Swinemünderstr. 47. wirklich nichts. Restaurateur, Boechstr. 7. D. Menard, Restaurateur, Camphausen- D. Bachgänger, Prinzen- Allee 82. A. Abendroth, Badstr  . 42. Köstlich erquickend ist eine Regentour im Laubtvald. Sonnen­straße 18. D. Merkmann, Restaurateur, Grimmstr. 3. F. Gierke, G. Löhrig, Bankstr. 31d. P. Fritsch, Drontheimerstr. 4. und Regenbäder, keinen besseren Jungbrunnen weiß ich mir. Und Restaurateur, Johanniterstr. 14. K. Polenske, Gitschinerstr. 62. Rosenthaler Vorstadt. A. Korff, Elisabethkirchstr. 18. dabei keinen, der billiger und leichter zu haben wäre. Buchholz, Restaurateur, Gitschinerstr. 62. D. Busemann, Gitschiner- M. Merfer, Bergstr. 10. H. Greth, Wattstr. 1. A. Kurzrod, Zions- Auch hier, mitten in der Weltstadt. Wo? Oben, ganz oben, straße 6. E. Lindemann, Restaurateur, Moritstr. 9. H. Schulz, Kirchstraße 5. A. Löwenstein, Stralsunderstr. 26. 2. Rosin, wo die Luft am reinsten und frischesten. Auch über den höchsten Restaurateur, Wassertorstr. 14. Reinhardt, Wassertorstr. 43 bei Ruppinerstr. 42. Kesselring  , Schwedterstr. 226.( Sämtlich Re- Häusern haben wir ja Dächer, große unbenutzte Dachflächen. Ein Tölte. W. Schmidt, Restaurateur, Alexandrinenstr. 122. F. Ohne- staurateure.) F. Döring, Ruppinerstr. 21, Bigarrenfabrikant. paar Schutzbretter ringsherum, und ein paar hölzerne, oben unbedeckte forge, Restaurateur, Markgrafenstr. 102. E. Reichert, Restaurateur, Schönhauser Vorstadt. Fiedler, Saarbrückerstr. 6. Kabinen. Buttkamerstr. 22. M. Damm, Restaurateur, Schüßenstr. 18/19. Wilewka, Lothringerstr. 8. Hartig, Prenzlauer Allee 43. Pinner, Die könnten vom Hauswirt gegen ganz geringe Entschädigung Ph. Dillenberge, Restaurateur, Zimmerstr. 59. Störmer, Re- Trescowstr. 36. Siewert, Wörtherstr. 15. Behnfeld, Hochmeister- jedem Mieter zur Benutzung gestellt werden. Dort, hoch droben staurateur, Zimmerstr. 24. E. Mummert, Wilhelmstr. 18, im Laden. straße 18. Wünsch, Schliemannstr. 42. Uhlig, Schliemannstr. 23. über der Enge des Großstadtqualmes in Sonne und Regen den G. Krüger, Restaurateur, Möckernstr. 33a. P. Scholz, Restaurateur, Horst, Lychenerstr. 18. Grobler, Dunderstr. 83. Heimann, Duncker- Körper stählen; auch dem Geiste so manches gedrückten, licht­Bossenerstr. 1. F. Seidel, Restaurateur, Mittenwalderstr. 16. straße 79. Betsch, Pappel- Allee 10. Kriedemann, Stargarder- entwöhnten Hof- und Kellerbewohners, würde hier ein neues J. Thomsen, Restaurateur, Mittenwalderstr. 22. H. Werner  , straße 74, Quergebäude I. Hinz, Schivelbeinerstr. 9. Bolze, Freiheits- und Schbewußtsein aufgehen, das manch' einer in seinen Partei- Sped., Mittenwalderstr. 30. A. Wirth, Restaurateur, Arndt- Rodenbergstr. 8. Benfchik, Kugelerstr. 5. Schüßler, Schönhauser Modebädern vergebens sucht. Straße 35. Beiersdorf  , Restaurateur, Willibald Alerisstr. 5. Allee 56. Bugge, Kastanien- Allee 95/96. Muzik, Chorinerstr. 62. Syschty, Restaurateur, Nostizstr. 12. Beetke, Restaurateur, Nostiz­straße 8. Arlitt, Restaurateur, Gneisenaustr. 27. J. Sak, Re­ftaurateur, Hornstr. 2. H. Schröder, Zigarrengeschäft, Kreuzberg­straße 15. S. Werner, Restaurateur, Hagelsbergerstr. 2. Ziette, Restaurateur, Hagelsbergerstr. 23. Schwarz, Restaurateur, Kazbach­straße 13. 2. Tredup, Restaurateur, Yorfstr. 37. Kretschmar, Re­ftaurateur, Kaplerstr. 10. Gröbner, Restaurateur, Gr.- Görschen- 3. Wahlkreis. Dienstag abend 81/2 Uhr ist im Gewerkschafts  - durch entstehende Verteuerung. straße 22. A. Ridert, Restaurateur, Steinmetzstr. 35. P. Sterns- hause( großer Saal) die Generalversammlung des Wahlvereins. 500 Kilometer Entfernung durchschnittlich nicht weniger wie 30 bis Er 33 Broz. betragen. Diese Verteuerung, welche für Handel und dorf, Restaurateur, Göbenstr. 19. Berger, Restaurateur, Culm- Tagesordnung: Bericht und Abrechnung vom 2. Quartal. ftraße 20a. E. Marsch, Restaurateur, Albenslebenstr. 15. A. Leh- gänzungswahl des Vorstandes. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Industrie eine erhebliche Vermehrung ihrer Produktionskosten be­mann, Restaurateur, Bülowsti. 59. Tölle, Restaurateur, Bülow- Ed. Bernstein: Die Organisation der sozialdemokratischen Partei deutet, wird deren Beweglichkeit und Konkurrenzfähigkeit erheblich straße 56. Die Abschaffung des Freigepäcks wird unter Scheffler, Restaurateur, Elsholzstr. 23. Bodendorf, Deutschlands  . Diskussion. Vereinsangelegenheiten. Mitgliedsbuch beeinträchtigen. Schuhmacher, Genthinerstr. 22. W. Schudar, Lüßowstr. 3, b. Seller. legitimiert. Die Mitglieder werden ersucht recht zahlreich zu er anderem auch dahin führen, daß der Lurus, welcher zurzeit bei scheinen. Vergnügungs Der Vorstand. und D. Bethke, Restaurateur, Lühowstr. 7. Erholungsreisen seitens des Publikums entwickelt wird, erheblich zurückgeht. Besonders die gesamte Bekleidungsindustrie wird durch Einführung dieser Maßnahme außer Dritter Kreis. Lindemann, Moritstr. 9. der Vereinheitlichung des deutschen   Eisenbahnwesens die Ein­ordentlich zu leiden haben. Für den Fall, daß zur Herbeiführung führung des Schnellzugszuschlages und die Aufhebung des Freis gepäcks fich als unumgänglich erweisen sollte, so werden in der 6. Wahlkreis. Heute findet im Moabiter Schüßenhause" am Eingabe folgende Vorschläge gemacht. Der Begriff des Schnell­Plößensee unser Sommerfest statt. Das reichhaltige und gut ge- zuges ist festzustellen; als solche dürfen nur diejenigen Züge gelten, wählte Programm verspricht auch diesmal unser Fest zu einem welche aus durchgehenden Wagen bestehen, Speise bezw. Schlaf wahren Volksfest zu gestalten und steht zu erwarten, daß die Ge- wagen führen und auf der freien Strecke mit einer Geschwindig­nossinnen und Genossen so wie bisher auch heute durch massenhaften Besuch hierzu beitragen werden. Anfang des Festes mittags 12 Uhr. Das Komitee.

Götte, Brandenburgstr. 18. Flid. Simeonstr. 23. Blume, Alte Jakobstr. 119. Buchholz, Alexandrinen­ftraße 116. Ziggel, Hollmannstr. 40. Schmidt, Ritterstr. 47. Horich, Engel- llfer 15. Komnid, Köpenickerstr. 31. Brandow, Köpenickerstr. 53. Rieger, Köpeniderstr. 59. Thomas, Melchior­straße 5. Radtke, Neue Jakobstr. 1. Gärtner, Michaeltirchplab 21. Vierter Kreis, Südost.

Lustig, Oberbergerstr. 29. Höffler, Chorinerstr. 7. Schönfeld, Fehr- Aussicht stehenden Personentarifreform in einer sehr aus Der Verein Berliner   Kaufleute und Industrieller hat zu der in bellinerstraße 9 führlichen Eingabe an den Minister der öffentlichen Arbeiten Stellung genommen. In der Eingabe werden gewichtige Bedenken gegen die Einführung der Schnellzugszuschläge und gegen die Auf­hebung des Freigepäcks erhoben, insbesondere aber gegen die hier­Diese wird bei Reisen bis zu

Partei- Angelegenheiten.

4. Wahlkreis, Südost. Morgen, Montag, findet in Joelts Viktoria- Garten, Treptow  , das Sommerfest des Kreises statt. Wir erwarten, daß sich alle Genossen mit ihren Familien recht zahl reich beteiligen. Daß es ein Volksfest im wahren Sinne des Wortes wird, dafür ist Sorge getragen.

Das Komitee.

Berliner   Nachrichten.

E. Kubisch  , Forsterstr. 17. G. Lauber, Forsterstr. 37. G. Kohl, Reichenbergerstr. 118. A. Matschenz, Reichenbergerstr. 135. H. Korn, Reichenbergerstr. 130. A. Erdmann, Reichenbergerstr. 16. Lange, Reichenbergerstr. 83. R. Groß, Reichenbergerstr. 97. Fr. Klein­eidam, Reichenbergerstr. 95. W. Kellermann, Adalbertstr. 82. Hahn, Adalbertstr. 4. Edel, Waldemarstr. 63. P. Heinze, Waldemar­straße 52. Lier, Naunynstr. 9. Büsgen, Naunynstr. 30. Krüger, Naunynstr. 78. Webehenschel, Mariannenstr. 48. R. Ambos, Stalizerstr. 114. Tiedemann, Laufiberstr. 37. Valentin, Lausitzer- Die armen Zurückbleibenden! Die glücklichen Anderen, die straße 25. Warjow, Lausigerstr. 7. E. Baumgärtner, Wiener jet täglich in ihre Sommerfrische hineindampfen, haben nur ein ftraße 43. C. Hannemann, Wienerstr. 44. Kirschkowski, Wiener  - mitleidiges Abschiedslächeln für sie und nachher eine Ansichts­Straße 54. 3. Ehlert, Wienerftr. 25, G. Kosta, Wienerstr. 29, tarte

Die Zurückbleibenden.

feit von 80 Kilometer fahren. Korrespondierend mit diesen müssen Personenzüge mit mindestens 60 Kilometer Geschwindigkeit gefahren werden, welche nach den Hauptstationen durchgehende Wagen mit sich führen. Die Gepäcftala ist bis zu Gewichts­mengen von 50 Kilogramm in ganz allmählich steigender Weise zu gestalten, und es sind statt der vorgeschlagenen Abstufung von je 25 Kilogramm bis zur einer Grenze folche zu je 10 Kilogramm ein­zuführen. Auf diese Weife würde die durch Aufhebung des Freis gepäcks entstehende Verteuerung sich für fleine Gewichtsmengen weniger fühlbar machen. Schließlich erklärt es der Verein für dringend erforderlich, daß für die vierte Wagenklasse, welche die Reform völlig unberührt gelaffen hat, Ermäßigungen eingeführt werden. Dies ist