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nur ein Ans

Schidfalsmächten" und dem Wüten des Geschics" gesprochen wird[ mäßige Vertrauensseligkeit zum Borivurf gemacht. Wie weit die seinen Arbeitgeber, mußte sich aber auf dem Gewerbegericht die Schuld trägt ausschließlich die völlige unzulänglichkeit der Behauptung begründet ist, Holmes solle für andere Beamte zum davon überzeugen, daß der Beklagte selber technischen Einrichtungen. Sündenbock" dienen, dürfte der Verlauf der im Gange befindlichen gestellter sei, den er nicht aus dem fraglichen Grunde Untersuchung aufklären." im Verfahren vor dem Gewerbegericht verklagen könne. Nachdem Zur Entwickelung des deutschen   Bankwesens. Der Deutsche   Es liegt uns fern, die Handlungsweise des edlen Herrn Holmes, dies im zweiten Termin festgestellt worden war, mußte die Klage Dekonomist" veröffentlicht in letter Nummer, wie alljährlich im der seine Kenntnisse so vorteilhaft auszumuzen verstanden hat, ent- wohl oder übel wegen Unzuständigkeit beziehungsweise mangelnder Juli, seine Uebersicht über die Entwickelung der deutschen   Banken schuldigen zu wollen; aber um nichts besser sind die sauberen Groß- Passivlegitimation des Beklagten zurückgenommen werden. Also im vergangenen Jahr. Auf wenigen wirtschaftlichen Gebieten voll- spekulanten, die ihm durch Mitbeteiligung an ihren Spekulationen zum Vorsicht bei Anstrengung einer Klage! Natürlich bleibt die Möglich­zieht sich die Konzentration in gleicher Schnelligkeit wie im Bant- Vertrauensbruch bewogen und dann seine Angaben zu ihren Zweden   teit der Klage gegen den wirklichen Arbeitgeber." gewerbe. Immer mehr häufen sich die Aktienkapitals- und ausgenutzt haben. Trotzdem werden aber diese dunklen Ehren­der Zu- männer von der kapitalistischen   Presse als smarte Geschäftsleute_an­Reservesummen der großen Banken, und neben nahme der eigenen Mittel und der Kapitalstraft vollzieht gestaunt und belvundert, und wenn sie als reiche Betrüger sterben, fich eine stetige Vereinigung kleinerer mit größeren Banten widmet man ihnen schöne Nekrologe und lobt ihre hohen geistigen zu sogenannten Interessengruppen. Vor ungefähr zwei Jahr Eigenschaften. zehnten, im Jahre 1883, gab es in Deutschland   nur 113, 1904 da= gegen 175 Banken; während aber in 1883 das Grundkapital der bestehenden Banten nur 1249 Millionen Mark betrug, stellte es sich 1904 auf 2967 Millionen Mark. Und noch stärker hat das Reserve­tapital zugenommen, denn es stieg in gleichem Zeitraum von 174 auf 785 Millionen Mark. Die Zahl der Banken hat also nur um ungefähr 50 Pro3. zugenommen, die Summe ihrer eigenen Mittel aber um 164 Proz. Und gleicherweise sind die fremden Mittel gestiegen, mit denen die Banken arbeiten, so daß Ende 1904 die Summe der eigenen und der fremden Mittel sämtlicher deutschen  Banten sich auf 20,8 millionen Mark belief. Und noch eine andere Tatsache ergibt sich aus der Aufstellung des" Dekonomist", nämlich, daß das Bankgewerbe sich recht gut rentiert. Im Jahre 1901, nach Eintritt der letzten Wirtschafts­trise, fiel die Durchschnittsdividende auf 6,02 Broz.; sie hat sich aber seitdem wieder von Jahr zu Jahr gehoben; 1902 betrug sie

6,37 Proz., 1903 6,83 Broz., 1904 7,37 Proz.

Nationalbank für Deutschland. Wie kürzlich bereits von uns gemeldet wurde, verhandelte das Eisenbahnministerium mit der Nationalbank über den Ankauf des der Bank gehörenden, Voßstr. 34 gelegenen Grundstücks. Diese Verhandlungen sind jetzt zum Ab­schluß gelangt. Der Fiskus erwirbt das der Bant mif 1 800 000. zu Buch stehende Grundstück zum Preise von 3 330 000 m., wobei fich die Bank die mietsweise Benußung des Grundstücks auf längere Beit gesichert hat. Wegen Ankaufs eines Grundstücks zum Zweck der Errichtung eines neuen Bankgebäudes schweben Unterhand­lungen; mehrere feste Anstellungen auf geeignete Grundstücke sind bereits in Händen der Bank. Die Nationalbank für Deutschland hat gleichzeitig vom Fiskus beim Kottbuser Damm in Berlin   und Rigdorf belegene Terrains in einer Gesamtgröße von zirka 4200 Quadratruten erworben. Die Parzellierung und Verwertung dieses Kompleres wird von der Bank in Gemeinschaft mit der Union" Baugesellschaft auf Aktien und der Norddeutschen Immobilien- Attiengesellschaft durchgeführt werden.

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Soziales.

Landes Medizinalräte. Die Düsseldorfer Volkszeitung" weiß von einem beabsichtigten Attentat auf die Unfall- und Invaliden­rentner zu berichten. Es sollen zwei Aerzte von der Regierung an gestellt werden, welche die Rentenansprüche sämtlicher Invaliden und Unfallrentner nachzuprüfen haben. Die beiden Aerzte sollen den Titel Landes- Medizinalräte" erhalten. Die Verhandlungen mit den Betreffenden sollen schon so weit gediehen sein, daß in den nächsten Tagen die Verträge abgeschlossen werden. Behauptet wird, daß die Untersuchung der Einrichtungen und des Betriebes der Metall- Maßregel, die vorläufig nur als Versuch für den Regierungsbezirk schleifereien. Der Reichskanzler hat an den Handelsminister ein Düsseldorf   geplant ist, auf die ganze Monarchie ausgedehnt werden Schreiben gerichtet, in dem es heißt: In den Jahresberichten der soll. Es soll also jetzt die Rentenquetscherei staatlich organisiert Gewerbeaufsichtsbeamten ist schon seit langem auf die großen Ge- werden: ein sauberer Plan! fundheitsgefahren hingewiesen worden, denen die Arbeiter in den Metallschleifereien beim Schleifen, Pließten, Polieren und Putzen Die Zulage. Der Molkerei- Angestellte 2. war Mitte April bei ausgesetzt sind. Die Schleifer leiden infolge der Einatmung von dem Molkereibefizer Bellin in Arbeit getreten. Es wurde für den Metall- und Mineralstaub vornehmlich an Lungenkrankheiten, ins- nächsten Monat" eine Lohnzulage von 3 Mark vereinbart. Der besondere an Schleiferasthma und Lungentuberkulose. Der Gewerbe- Arbeitgeber zahlte für den Mai aber nur 1,50 Mark mehr, als der inspektor zu Iserlohn   hat aus 15 Krankenkassen seines Bezirks Anfangslohu betrug. Es kam zum Prozeß vor dem Berliner   Ge­folgende Erkrankungsziffern der Schleifer ermittelt: Von je 1000 Wit werbegericht. 2. verlangte noch 1,50 Mart. Der Beklagte bestritt den Anspruch und meinte, wenn jemand um die Mitte des April gliedern erkrankten an Lungenschwindsucht: seine Stellung antrete, dann beginne der nächste Monat" erst um 33 Schleifer, 7,0 Nichtschleifer, die Mitte des Mai. Mit nächstem Monat" sei der nächste Arbeitsmonat gemeint, nicht der nächste Kalendermonat, so daß auf den Mai( Mitte Mai bis Ende Mai) nur eine Zulage von 1,50 Mart entfalle. Das Gewerbegericht war aber der Meinung, daß nur der nächste Kalendermonat gemeint sein könne, und verurteilte den Beklagten zur Nachzahlung von 1,50 Mark.

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1894 1895

1896

36 27

7,6 8,4

17

B

Berliner   Marktpreise.( Ermittelt bom Polizei Präsidium.) Futtergerste, gute Sorte, 1 Doppelzentner 16,00( 15,20), mittel 15,10 ( 14,30), geringe 14,20( 13,40), frei Wagen und ab Bahn. Hafer, gute Sorte, Doppelzentner 16,30( 15,40), mittel 15,30( 14,50), geringe 14,40( 13,60), frei Wagen und ab Bahn. Richtstroh 5,00( 4,82). en 6,50( 5,00). Erbsen, gelbe, zum Kochen 1 Doppelzentner 40,00( 30,00). Speiſebohnen, weiße 50,00 ( 30,00), Linsen 60,00( 30,00), Kartoffeln 12,00( 7,00). Rindfleisch, von der steule, 1 Silogramm 1,80( 1,40), Bauchfleisch 1,50( 1,20), Schweinefleisch 1,80 ( 1,30), Stalbfleisch 2,20( 1,20), Hammelfleisch 1,80( 1,40), Butter 2,80( 2,20), Gier( 60 Stüc) 4,00( 3,00). Starpfen, 1 Sg. 2,00( 1,40), Male 3,00( 1,60), Bander 3,50( 1,40), echte 2,80( 1,40), Bariche 2,00( 1,00), Schleie 3,00 ( 1,20), Bleie 1,60( 0,80), Strebfe( 60 Stüc) 20,00( 3,00.)

Witterungsübersicht vom 24. Juli 1905, morgens 8 1hr.

Barometer­

stand mm

Wind

richtung

Windstärke

Wetter

Nach dem genannten Berichterstatter soll dieser Beruf so gesund­heitsschädlich sein, daß Schleifer im Alter von 40 bis 45 Jahren nur felten angetroffen werden. Besonders sind die Nadelschleifer gefährdet, über welche der Physikus zu ferlohn schon im Jahre 1853 schrieb: Die Nadelschleifer gehen durchschnittlich nach 15 bis 25jähriger Tätigkeit, zwischen dem 30. und Lebensjahre, an Lungenschwindsucht zugrunde." Das mittlere Lebensalter der von 1851 bis 1853 in Iserlohn   verstorbenen Schleifer betrug 31 Jahre, stieg aber dank einer zum Schutze der Schleifer erlassenen Polizeiverordnung in dem Zeit­raum 1885 bis 1897 auf 41 Jahre. Indessen wurden während dieser Beit immer noch 55,5 Proz. von den Todesfällen unter den Nadelschleifern durch Lungenschwindsucht verursacht. Die Metall schleifereien sind entweder Trockenschleifereien oder Naßschleifereien. In den Trockenschleifereien atmen die Schleifer Metallstaub, sowie auch Sandstein- oder Schmirgelstaub und den Staub der Schleif­mittel ein, wenn er nicht abgefangen und abgesaugt wird. In den Kapitalistische Praktiken. Bekanntlich ist jüngst der im Maßschleifereien ist die Staubgefahr zwar erheblich geringer, doch Washingtoner Aderbauamt angestellt gewesene Statistiker Edwin leiden die Schleifer unter anderen Schädlichkeiten. Die Arbeitsräume Holmes plößlich entlassen und gegen ihn eine Untersuchung ein- find feucht; die Arbeitskleider der Arbeiter werden vom Schleifschlamm geleitet worden, weil er den amerikanischen Baumwollspekulanten, durchnäßt, und die Schleifer sind beim Schleifen, wobei sie die Gegen­die an der New Yorker und New Orleanser Börse zurzeit die stände an die auf sie zu laufenden Steine andrücken müssen, starken Stationen Baumwollpreise treiben, heimlich Nachrichten über die amtlichen Erschütterungen ausgesetzt. Auch die Naßschleifer atmen zeitweise, Baumwollschäßungen zugesteckt hat. Wie die" New Yorker Handels- nämlich bei dem täglich zwei- bis dreimal erfolgenden Aufhauen der zeitung" schreibt, haben diese Durchstechereien dem ehrenwerten Steine, Sandsteinstaub ein. Zudem sind in den Naßschleifereien Mr. Holmes ein recht nettes Vermögen eingetragen. Edwin einzelner Bezirke fehr lange Arbeitszeiten, im Regierungsbezirk Arus- Stinemde. 753 Still S. Holmes jr.", sagt das Blatt, braucht sich seiner Entlassung berg z. B. im Winter 11 bis 12 Stunden, im Sommer bis zu Hamburg   754 WSW 2 bedeckt wegen, sofern dieselbe nicht noch Schlimmeres nach sich zieht, nicht 14 Stunden, üblich. besonders zu grämen. Wie es heißt, befindet er sich im Besitze Es erscheint daher geboten, den Erlaß reichsrechtlicher Vor­eines hübschen Vermögens. Er hat unter anderem zugestanden, schriften in Erwägung zu ziehen. Demgemäß beehre ich mich, zu daß es ihn selbst überrascht habe, als ihm einer der ersuchen, diese Frage auf Grund der Verhältnisse von den Gewerbe­New Yorker Baumwollmakler, mit dem er in Verbindung Aufsichtsbeamten eingehend prüfen zu lassen. Die Vorschriften, die stand, und der ihm Gelegenheit gegeben hatte, sich an einem Minen- für eine Verordnung in Betracht kommen würden, habe ich unter Winden. unternehmen zu beteiligen, bei Gelegenheit mitgeteilt habe, sein Bugrundelegung der oben angeführten Polizeiverordnungen, sowie Anteil an dem dabei erzielten Gewinn betrage 40 000 Dollar. Auch unter Berücksichtigung der von einzelnen Gewerbe- Aufsichtsbeamten hatte er nichts dagegen einzuwenden, wenn anläßlich seiner häufigen befürworteten Maßnahmen von meinem technischen Referenten zu Anwesenheit in New York   seine Geschäftsfreunde es sich zum Versammenstellen laffen. gnügen machten, seine Hotel- und sonstigen Unkosten zu decken. Nach der in Washington   vorherrschenden Ansicht hätte Holmes ohne Mit- Daß Vorsicht bei Erhebung einer Klage Zeit und damit auch wiffen anderer Beamten seine unehrlichen Manipulationen nicht Geld spart, hatte der Kellner 2. nicht bedacht, als er gegen den jahrelang aufrechterhalten können. Und wenn sich gegen seinen Vor- Geschäftsführer( Oberkellner) Bartsch beim Berliner   Gewerbegericht gesezten, den Statistiker John Hyde, auch kein Verdacht richtet, daß eine Entschädigungsklage wegen verzögerter Auslieferung der Papiere Der verwaltet Beklagte eins von mehreren er sich unehrlicher Methoden schuldig gemacht habe, so werden ihm anstrengte. des Cafétiers Peters. 2. verklagte ihn als doch ungenügende Beaufsichtigung seiner Untergebenen und über- Geschäften

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Dienstag, den 25. Juli.

Anfang 7 Uhr:

Neues Operntheater. Carmen.

Anfang 8 Uhr:

Zentral. Die Geisha.

Schiller 0.( Wallner Theater.)

Die weiße Dame.

Schiller N.( Friedrich Wilhelm­

städtisches Theater). Hofgunst.

Westen. Der Soubrettenjäger. Luftspielhaus. Khrik- Pyriz.

Urania

8 Uhr:

Tauben.  str. 48/49.

Die deutsche Nordseeküste. Sternwarte Invaliden­

str. 57/62.

CASTAN'S ANOPTICUM.

PANOP

Neu!!

Friedrichstr. 165.

Admiral Togos   Be­such bei Admiral Roschdjestwensky im Hospital zu Kioto  !

Carl Weiß. Lehmanns Abenteuer. Neu! Elitekapelle Berolina".

Belle Alliance. Ben Ali Bey.

Reichshallen. Gastspiel Dstar

Junghähnel

Lebende Photographien!

Am

Apollo. Ein Abend in einem amerita­nischen Tingel- Tangel.

Hochzeitsabend.

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Spezialitäten. Die von Magim. Zwischen

Metropol- Theater

Schiller- Theater.

Schiller- Theater O.( Wallner- Theater).| Schiller- Theater N.( Friedr.- Bith. Th.) Morwit- Oper. Dienstag, abends 8 Uhr: Hofgunst. Lustspiel in 4 Aufzügen von Thilo b. Trotha.

Dienstag, abends 8 Uhr: Gastspiel Heinrich Bötel. Die weiße Dame. Kom. Oper in 3 Atten v. F. A. Boieldieu. Mittwoch, abends 8 Uhr bei halben Preisen: Der Trompeter von Säkkingen. Donnerstag, abends 8 Uhr: Die verkaufte Braut.

Mittwoch, abends 8 Uhr: Hofgunst.

Donnerstag, abends 811 hr: Hofgunst.

Im Garten tägl.: Gr. Militär- Konzert.

Max Kliems Sommer- Theater

Hasonheide 13-15.

Artistische Leitung: Paul Milbitz.

Täglich: Gr. Konzert, Theater und Spezialitäten- Vorstellung. Jeden Donnerstag: Elite- Tag.

Fernsprecher IV. 8891.

Max Kliem.

Berliner   Prater- Theater. Swiſgen Der größte Erfolg der Saison! Diez  ' Spezialitäten- Theater. Diez  ' Seeterrasse, Lichtenberg  

Stadt Theater Moabit. Mutter

Gräbert.

Urania. Taubenstraße 48/49. Die deutsche   Nordseeküste.

Invalidenstraße 57/62. Stern. warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Zum 261. Male:

Die Herren von Maxim.

Landsberger Allee 76/79, direkt an der Ringbahnstation.

Db im herrlichen Garten oder Saal:

Ob schön! Täglich Ob Regen!

Große Ausstattungsposse mit Ge- Konzert und Vorstellung.

sang und Ballett in 5 Bildern.

Rauchen gestattet. Anf. 8 Uhr. Vollständig neues Programm,

Neues kgl. Opern- Theater. Fröbels Allerlei- Theater bas größte und beste

Anfang( Kroll.) 7 Uhr. Vorletztes Gastspiel Théa Dorré: Carmen.

Mittw.: Der Widersp. Zähmung. Donnerst.: Letztes Gastsp. Théa Dorré: Carmen. Freitag: Lustige Weiber. Sonnabend: Traviata.

Schönhauser Allee Nr. 148.

Berlins.

Ob schön! Täglich: Ob Regen: 40 Sensations- Nummern. Rouzert, Theater, Spezialitäten. Entree Bochentags 20 Bf., Sonntags

15 Attraktionen 1. Ranges 15. Else aus den Amorsälen. Volksst. m. Ges. in 3 Att. v. F. Werner. Extra- Tanz. Kaffeeküche.

Anf. 4 Uhr. Entree 30, Sperrfik 50 Pf.

Victoria- Brauerei Prater- Theater

Lützowstr. 111/112.

Täglich:

Horst's Sänger.

Anfang 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr. Dienstag, Donnerstag, Sonn­abend, Sonntag: Tanz.

Kastanien- Allee 7-9. Täglich:

Zwischen Himmel und Erde. Gr. romantisch. Ausstattungsstück. Nene Dekorationen und Kostüme. Eine schreckliche Nacht. Große Pantomime der Guitano Phoites Troupe. Anfang 4 Uhr. Eintritt 30 Pf. Numerierter Platz 50 Pf.

30 Pf. Jeder Erwachsene hat ein Sind unter 10 Jahren frei, ältere zahlen halben Eintrittspreis.

W. Noacks Theater.

Direktion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16. Zum legten Male:

Röderstr. 6.

Jeden Sonntag, Dienstag u. Freitag: Großes Militär- Konzert. Auftreten des phänomenalen

Weiterfahrers

Regen

Temp. n. C.

5° C.= 4° R.

Stationen

Barometers

stand mm

richtung

Wind

Windstärke

Wetter

Temp. n. G.

85° E. 4° R.

4 heiter 21

18 Haparanda 760 16 Petersburg 755 DSD 2 heiter 18 Scilly

18

Berlin   754

3 bedeckt

763 WNW 1 bedeckt.

16

Frankf.a.M. 758 S München   758 28 Bien

3 bedeckt

19 Aberdeen   761 SSD 1 bedeckt 19 Paris   761 WNW 2 bedeckt

13

18

5 bedeckt 757 S 1 bedeckt 20 Wetter- Prognose für Dienstag, den 25. Juli 1905. Ein wenig fühler, ziemlich trübe und regnerisch bei mäßigen westlichen Berliner   Betterbureau.

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Wasserstand am 22. Juli. Elbe   bei Ausfig- 0,16 Meter, bei Dresden   1,71 Meter, bei Magdeburg  +0,78 Meter. Instrut bei Straußfurt  +1,20 Meter.  - Dder bei Ratibor+ 1,02 Meter, bei Breslau  1,44 Meter, bei Ober- Pegel+4,82 Meter, bei Breslau   Unter- Begel Weichsel   bei Brahemünde+2,38 Meter. Warthe bei Posen 0,02 Meter. Frankfurt  +1,15 Meter. Neze bei Usch+ 0,65 Meter.

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OOLOGISCHER

Passage- Panopticum. CARTEN

Die Sensation der Saison:

Der Riese Machnow

der größte Mensch, der je gelebt hat. Ohne Extra- Entree. Neu! Zum erstenmal in Europa  :

Der lebende Eismensch

aus dem nördlichsten Kanada  . Ohne Extra- Entree.

Täglich nachmittags 5 Uhr:

Militär­

Doppel- Konzert

Eintrittspreis 1 M.; ab 6 Uhr 50 Bf. Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.

Apollo- Theater.

Stürmisches

Etablissement Buggenhagen 10 Uhr ununterbrochones Lachen!

Moritzplatz. Täglich

im großen schattigen Garten:

Streich- Konzert.

Ricardo Munez.

Bei ungünstigem Wetter im Saal.

bis

Der Gipfel der Ein Abend in einem 1034 Uhr: amerik. Tingel- Tangel

Vorher 8 Uhr:

die grandiosen Juli- Spezialitäten

bon

umb Hochzeitsabend Paul Lincke  .

Im gr. schattig. Sommergart.: Konzert.

Alfred Schneider Bernhard Rose- Theater Ostbahn- Park.

mit seinem konkurrenzlosen Feuer- Flammen- Todes­Hindernissprung. Um 6 und 10 Uhr:

Auftreten der weltberühmten Turmseil­

künstler ,, The Liepelts". Brillant- Land- u. Wasser- Feuerwerk.

Erstkl. Spezialitäten, Theater und Ball. Wochentags 10 Pf. Carl Weiß- Theater.

Gr. Frankfurterstr. 132.

Gesundbrunnen  , Badstraße 58. Tägl. das Sensations- Juliprogramm. The Newsomnes, Rombination. akrobatische Das Beste in diesem Genre.

Außerdem: Coradini, Wolff, Freya,

Am Küstrinerplatz, Rüdersdorferstr.71. Hermann Imbs.

Täglich:

Gr. Konzert, Theater und Spezialitäten­Vorstellung.

Hill und Hull, Latourés, Harlé, Tom- Tit fowie Die Loreley  . Jm Saale: Ball. Anfang 42 Uhr. Entree 30 Pf. Numer. Platz 50 Pf. Morgen: Benefiz   für den Ober­regiffeur Heinrich Richter. Wochentags: Entree 15 Pf., wofür Nochmaliges Gastspiel der Schlaf ein Glas Bier verabreicht wird, also tänzerin Magdalena.

Die schöne Galathee. auf dem ruff- jap. Kriegsschauplatz. Lehmanns Abenteuer Reichshallen.

Pygmalion: Dir. Rob. Dill. Mittwoch: Großer Premieren- Abend. Zum 1. Male: Ehrlos. Volksstück. Anfang 6 Uhr. Entree 30 Pf. Ball. Staffeeküche von 3-6 Uhr.

Anf. 8 Uhr. Morgen dieselbe Vorst. Im Sommergarten: Groß. nenes Juli- Spezialitäten: Programm. Anf. 5 Uhr. Entr. 25 Pf. Mittwoch: Großes Kinderfreudenfest. Achtung!

Sonnabend, der 21. Oktober,

ist für große Verbände oder Vereine noch frei.

38232*

Louis Kellers Testsäle, Koppenstr. 20.

Gastspiel d. berühmten Oskar

tein Entree.

Paul Schwarz'

Sommer- Theater

Junghähnel Lichtenberg, Dorfstr. 25/26.

mit seiner borzüglichen

Herren Gesellschaft Anf. 8 1hr, Somit. 7 Uhr. Dienstag, 1. Aug.: Wiederbeginn der Soireen der Stettiner Sänger.

Täglich: Konzert. Große Spezialitätenvorstellung.

Das großartige Juli- Programm. Anfang 5 Uhr. Jeden Mittwoch: Elite- Tag.