Nr. 210. 22. Jahrgang.
Freitag, 8. September 1905.
jederzeit bestrebt gewesen sei und auch künftig bestrebt sein werde, seien Zugeständnisse bisher nicht erfolgt. Nachdem Redner noch sicht entgegenzukommen. merzienrat zu den Zolltarifen eingenommen habe, die nichts weniger Nach einem Schlußworte des Referenten verabschiedete sich als im Interesse der Musikinstrumentenindustrie liege, schloß ders unter dem Ausdruck herzlichen Dankes für die ihm in Leipzig zuteil felbe mit einem Appell an die Anwesenden, dafür einzutreten, daß Leipzig , 5. September 1905. gewordene freundliche Aufnahme der Vertreter des dänischen Schlächterei- unsere Fabrikanten sehr bald in die Lage kommen, mit der Organi Als erster Punkt der Beratungen des dritten Berhandlungsarbeiter Verbandes, ein dreifaches Hoch auf die internationale fation als gleichberechtigten Machtfaftor bei der Regelung der Artages ist angesezt die Unterstützungseinrichtungen Arbeiterbewegung ausbringend, in das die Delegierten begeistert beitsverhältnisse zu rechnen. Die Ausführungen des Redners fanden im Verbande. Der Referent zu diesem Punkte befürwortete einstimmten. den ungeteilten Beifall der Anwesenden. Es wurde sodann auf die weiteren Ausbau der Krankenunterstützung und sieht in der Ein- Darauf wurden als Delegierte zum nächsten dänischen Gewerk- für September von der Zahlstelle Berlin veranstaltete statistische führung der Arbeitslosenunterstützung das Ideal der Unterſtüßungs- schafts- Kongreß die Kollegen Hensel- Berlin und Gärtner- Aufnahme hingewiesen und die Kollegen zur zahlreichen Beteiligung einrichtungen einer modernen Gewerkschaft. Bei dem gegenwärtigen Hamburg gewählt. Stande der Organisation müsse aber von der Einführung dieses Unterstützungszweiges noch abgesehen werden.
Dritter Verbandstag des Zentralverbandes der Fleischer seinen Angestellten und Arbeitern, auch den Fleiſchern, in jeder Hin- auf die Stellung aufmerksam gemacht hatte, die der Herr Komund verwandten Berufsgenossen Deutschlands .
Mit einem dreimaligen Hoch auf den Verband und die Gewerkschaftsbewegung überhaupt schloß der Vorsitzende den Ver
Nach längerer Debatte wird der Antrag angenommen, die bandstag. Reiseunterstützungsauszahler zu verpflichten, nur gegen Vorzeigung der gedruckten Reiselegitimation die Reise- Unterstützung auszuzahlen, sowie der Antrag, daß fünftig die Karenzzeit zum Bezuge der Krankenunterstüßung nur noch drei Tage betragen soll; bisher betrug sie eine Woche. Ferner wurde die Sterbe- Unterstützung auch für unverheiratete Mitglieder beschlossen.
Verfammlungen.
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aufgefordert.
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Sonntag im großen Saale des Gewerkschaftshauses eine stark be Die Werkzeugmacherbranche des Metallarbeiterverbandes hielt am suchte Versammlung ab, in der Genosse Maurenbrecher über Die preußischen Industriearbeiter im 18. Jahrhundert" sprach. Redner legte in seinem geschichtlichen Vortrage die damaligen gesell schaftlichen Produktionsverhältnisse klar und ging dann näher auf Deutscher Holzarbeiterverband. Die Branchenleitung der Musit- die Zusammensetzung und die Bestrebungen der damaligen ArbeiterEr wies dann Bei dem Puntte Agitation, Gaueinteilung und jammlung nach dem großen Saale des Gewerkschaftshauses ein- nach, wie brutal diese Bestrebungen durch drakonische Geseze und Geschäftsführung in den Verwaltungsstellen, berufen. Die Versammlung, die gut besucht war, beschäftigte sich Verordnungen niedergehalten wurden, und kam zu dem Schluß, worüber Krause- Hamburg referierte, entspinnt sich eine heftige mit dem Zusammenbruch der Firma Neumeier sowie ferner waren, Debatte über die vorliegenden Anträge auf Erhöhung der Verbands- mit der letzten Tagung der Musikindustriellen in Koblenz . Zum welche di die Anfänge der Arbeiterbewegung aus Rücksichten auf die Staatsraison und das ſtets beiträge, die bis jetzt 30 Pf. betrugen, außer einer Delegiertensteuer. ersten Bunft bemerkte der Referent A. Sidfeld: Es sei wohl Arbeitgebertum einfach unterdrückten. Im Anschluß hieran meinte staatserhaliende" Nach langem Für und Wider und nachdem besonders der Vertreter sonst im allgemeinen nicht üblich, über einzelne verkrachte Firmen der Referent weiter: Frage man sich nun, woher es komme, daß der Generalfommission die Notwendigkeit der Erhöhung des Bei- in Arbeiterversammlungen zu verhandeln. Der gegenwärtige Fall trages auseinandergesetzt, wird beschlossen, vom 1. Januar 1906 ab jei hierzu jedoch besonders geeignet. Der fast gleichzeitig mit dem der Staat namentlich auch in seinem Heere immer willfährige Bert 35 Pf. Wochenbeitrag zu erheben, die Delegiertensteuer aber weg- Busammenbruch erfolgte Tod des Begründers der Firma habe die Antwort eine sehr einfache und könne zugleich auch als Beantzeuge zur Niederhaltung der Arbeiterbestrebungen findet, so sei die fallen zu lassen. Fabrikantenorgane, besonders die Musikinstrumenten- Beitung", in Die übrigen Anträge, die sich auf Statutenänderung beziehen ihren Nachrufen zu überschwenglichen Lobesbezeigungen verleitet. wortung derjenigen Bestrebungen gelten, die sich in der Feenpalast Versammlung in dem und vom Verbandstag angenommen bezw. dem Vorstand zur Be- Redner weist sodann darauf hin, daß durch die Arbeitsmethode bei Anarcho Sozialismus fundtaten. rücksichtigung überwiesen werden, sind nur unwesentlicher Natur. der Firma die Musikinstrumentenarbeiter ganz besonders geschädigt eine Minderheit sei, so lange habe es So lange nämlich das organisierte Proletariat auch mit der Erwähnenswert ist nur der Beschluß, daß fünftig nur der Zentral- feien. Inwiefern der Verstorbene sich um die Instrumentenindustrie Gegnerschaft aus seinen eigenen Kreisen zu rechnen. Darum borstand den Ausschluß eines Mitgliedes verfügen darf. unvergeßliche Verdienste erworben, wie es in den Nachrufen be- müsse es unsere Aufgabe sein, die gewerkschaftliche sowohl Nach Festsetzung der Diäten für die Delegierten wird über die hauptet werde, scheine man sich auch in den Kreisen der Fabrikanten als die politische Organisation weit gewaltiger auszubauen, wie es Anstellung eines zweiten Verbandsbeamten diskutiert. Da schon nicht ganz einig zu sein. Dies gehe sowohl aus den Aeußerungen bisher der Fall war. Erst wenn wir die Mehrheit des Volkes für vorher allseitig die Notwendigkeit der Anstellung eines solchen über die Art und Weise, wie die Firma ihre Produkte an den Mann unsere Jdeen gewonnen haben würden, ließe sich die Frage nach der zweiten Beamten im Hauptvorstande anerkannt worden war, wurde zu bringen suchte, sowie aus einem von einer Anzahl Fabrikanten endgültigen Tattit zur Erreichung der politischen Macht beantworten. nach kurzer Debatte die Anstellung beschlossen und hierzu Kollege unterzeichneten Protest gegen die Kreditgewährung der Lieferanten Bis dahin, so schloß der Redner, könne man den Organisationen Krause- Hamburg gewählt mit einem Anfangsgehalt von an besagte Firma hervor. Aus diesem Protest sei aber auch noch das Eintreten in das Stadium der Vorbereitung nicht start genug 1800 M. Das Gehalt des ersten Beamten Hensel- Berlin wurde besonders erwähnenswert die Bemerkung:„ dies sei nur ein Fall ans Herz legen.( Lebhafter Beifall.) auf 2000 m. erhöht. bon vielen anderen". Ob wohl diese Protestler, wenn die Arbeiter Die munmehr folgenden Diskussionsredner nahmen hauptsächlich Ferner wurde dem Antrage zugestimmt, den beiden Beamten mit diesen nur durch solch unsaubere Kreditgewährung lebensfähigen auf die letzten Ausführungen des Referenten Bezug und legten ihrerbierzehn Tage Ferien zu gewähren. Fabrikanten in Differenzen geraten, die Konsequenzen ziehen seits dar, wie verkehrt es sei, bei jeder Gelegenheit mit hochtönenden Als Siz des Vorstandes wurde wiederum Berlin gewählt, würden? Die Namen der Unterzeichner bürgen nicht dafür, denn Phrafen zu operieren und dabei die flare Sachlage aus dem Auge als Siz des Ausschusses Hamburg . Die Leitung des Verbands- man finde unter ihnen die borniertesten Herr im Haus"-Vertreter. zu lassen. Von Cohen wurde namentlich die französische Metallorgans wurde wiederum dem Vorsitzenden ensel- Berlin über- Auch scheint einigen dieser Herren das Neumeiersche System, die arbeiter- Gewerkschaft gestreift und an einigen Beispielen gezeigt, wie tragen. Der nächste Verbandstag soll in Frankfurt a. M. ab- Einführung der weiblichen Arbeiter im Klavierbau, nicht gerade oft da Theorie und Praxis zwei weit auseinanderstrebende Dinge gehalten werden. Zum Schluß der Tagesordnung referierte Gärtner- Ham- arbeiter mehrfach bewiesen hat. Sodann weist Redner noch darauf warnte davor, daß sich in die Gewerkschaften Tendenzen einschleichen zu sein, wie dies der vorjährige Streit der Klavier - feien, während sie in Wirklichkeit doch einander ergänzen sollten. Er burg über das hin, in welcher Weise die Firma ihre Arbeiter und Arbeiterinnen, möchten, die mit den eigentlichen Zwecken einer wirtschaftlichen Orga Genossenschaftswesen und die Aufgaben von denen ein großer Teil beim vorjährigen Streik im Interesse der nisation nichts zu tun hätten. Bon Petersdorf wurde darauf hinder Fleischer in den Genossenschaften. Firma zu Verrätern an ihren Arbeitskollegen wurden, für ihre bewiesen, daß die Branche der Werkzeugmacher trotz ihres jungen Der Redner erörtert die Aufgaben und die Anforderungen, die treuen Dienste belohnte. Nahezu 1500 M. Beiträge für die Landes- Bestehens schon sehr erfreuliche Erfolge gezeitigt habe. Doch sei es an eine Konsumgenossenschafts- Schlächterei sowie an das darin versicherungsanstalt Brandenburg feien, obwohl sie den Arbeitern Pflicht aller Kollegen, noch mehr als bisher ihr Klassenbewußtsein beschäftigte Fleischer- und Arbeitspersonal gestellt werden, zieht abgezogen, nicht an die Anstalt abgeführt worden. zu entwickeln, damit endlich auch die angeblich parteilose Presse wie einen Vergleich mit den Verhältnissen in den Privatbetrieben, er- Da es sich hier teilweise um Arbeiter handele, für die jahrelang Botal- Anzeiger", Morgenpost" u. a. aus ihren Reihen verschwinden läutert die Verhältnisse in der Schlächterei der Genossenschaft nicht geflebt worden sei, so liege hier offenbarer Betrug bor. Es und dafür der Vorwärts" gehalten und gelesen werde. " Produktion" in Hamburg , warnt vor der Gründung von Fleischer- fei aber auch nicht verständlich, wie von seiten des Vorstandes der Antrag, der dann von einem Kollegen eingebracht wurde, dahinProduktivgenossenschaften wegen der vielen Schwierigkeiten, mit Landesversicherungsanstalt, obwohl schon vor mehreren Jahren der gehend, daß Dr. Friedeberg in einer öffentlichen Metallarbeiterdenen ein solches Unternehmen zu rechnen habe und weil es sich, Redner die Meldung an den Vorstand richtete, daß arge Ünregel- bersammlung über Weltanschauung und Tattit" sprechen solle, im Gegensatz zu den Schlächtereien der Konsumvereine, erst einen mäßigkeiten in der Beitragszahlung an die Anstalt bei der Firma wurde abgelehnt. Kundenkreis fuchen müsse, und empfiehlt seinen Kollegen, die in herrschten, solche Rückstände zugelassen werden konnten. Eine Antden Schlächtereien der Konsumgenossenschaften arbeiten, diesen Ge- wort auf die damalige Meldung sei auch nicht erfolgt. Redner nossenschaften mehr Vertrauen entgegenzubringen, wie die Gehülfen macht darauf aufmerksam, daß nach dem Gesez der Arbeiter verdies auch von den Genossenschaften erwarten dürften. Aufgabe des pflichtet sei, sich davon zu überzeugen, ob die Marken regelmäßig Brandenburg . 30. 3. Wilhelmshöhe , Post Degerloch, bei Stuttgart . Verbandes sei es, in die Genossenschaften nur tüchtige, zuverlässige geklebt werden. Etwaige Unterlassungen ziehen unter Umständen nicht steuerfrei. Keine direkten Einnahmen dadurch. Dürre. Mit 1. Januar 1906. Jierlohn. 1. Ausschließlich Adlige. Leute zu bringen, die nicht bloß in gewerkschaftlicher Beziehung den Verlust der Ansprüche an die Versicherungsanstalt nach sich, da Leistungen der Schüler nicht genügen. Muß in Güte geschlichtet werden. 3. Sie 2. Ja, wenn die ihre Pflichten erfüllten, sondern auch von den Ideen des Genossen- nur für zwei Jahre die Marken nachgeklebt werden können. Durch haben Einreichung Ihrer Abonnements- Quittung vergessen. schaftswesens durchdrungen sind. Wie die Gehülfen ein Recht darauf lebhaften Beifall gaben die Anwesenden ihre Zustimmung zu den Wenden Sie sich schriftlich an das Polizeipräsidium hier, Abteilung für haben, Lohn- und Arbeitsbedingungen in den Genossenschaften zu Ausführungen kund. Bu dem zweiten Bunkt führte Redner aus: Hebammenwesen. Alle Einzelheiten erfahren Sie von dort. Degen. Ja. fordern, bei denen sie ein erträgliches Dasein führen können, so Nur mit Mühe lassen sich aus der reichhaltigen Tagesordnung des 1660. Rein. 8754. Ja. haben sie auch die Pflicht, ihr Können und ihre ganze Kraft für Kongresses der Fabrikanten in Koblenz einige Punkte herausfinden, den Genossenschaftsgedanken einzusetzen. Was der Fleischerverband die von allgemeiner Bedeutung seien. Zu diesen wenigen Punkten, Witterungsübersicht vom 7. September 1905, morgens 8 Uhr. aber vor allem verlangen müsse, das sei die Einstellung nur organi- für die man neben den vielen Ausflügen, Festessen, Konzerten usw. fierter Arbeiter, und nicht solcher, die erst nach ihrer Einstellung einige Minuten opferte, gehört in erster Linie der Jahresbericht organisiert werden müßten. Er bedauere es, daß hier im Konsum- des Vereins deutscher Pianofabrikanten. In diesem Bericht, den Stationen berein Leipzig - Blagwis Fleischer beschäftigt seien, die nichts für der bekannte Kommerzienrat Schiedmaher aus Stuttgart gab, foll ihre gewerkschaftliche Organisation täten, die überhaupt kein Ver- derselbe auch der Arbeiterbewegung gedacht haben. Aus den Beständnis von diesen Dingen zu haben scheinen. Pflicht der Organi- richten in den Zeitungen gehe hervor, daß die Fabrikanten der Musika sation sei es daher, in Zukunft ein wachsames Auge zu haben auf industrie noch weit davon entfernt seien, die Gewerkschaften als Swinemde. 757 SS 2halb bb. 18 Haparanda 757 Still die Einstellung von Kollegen in den Schlächtereibetrieben der Ge- Vertreter der Arbeiterschaft anzuerkennen. Für die Fabrikanten Hamburg 756 nossenschaften. sei dies eine Machtfrage für die Arbeiter der Musikinstrumenten- Franti.a.. 760 In der Debatte traten die einzelnen Redner scharf gegen die industrie sind diese Ausführungen von außerordentlicher Bedeutung; München 763 SSD Konsumvereins- Verwaltungen auf. Schöder Leipzig machte dem wird hier doch ohne weiteres erklärt, daß, wenn die Organisation Bien 763 Still Leipzig- Plagwiger Konsumverein den Vorwurf, daß er sich in seinem start genug ist, die Fabrikanten dieselbe auch anerkennen. Wo Wetter- Prognose für Freitag, den 8. September 1905. Verhalten gegenüber den Angestellten in nichts von einem reaktionären sie jedoch nur schwach ist, werden die Fabrikanten keine Ursache Etwas fühler, ziemlich trübe mit Regenfällen und mäßigen südwesttapitalistischen Privatunternehmen unterschiede. Das käme zum Teil haben, sie zu beachten. Es wurde ferner in Aussicht gestellt, daß lichen Winden. daher, daß die an der Spize stehenden Personen vergessen hätten, in nächster Zeit ein enger Zusammenschluß aller lokalen Fabrikantendaß sie früher auch einmal Arbeiter gewesen seien. Nach Anführung vereine zu erwarten sei, damit allen unberechtigten Forderungen der verschiedener Beispiele über unangemessene Behandlung 2c. be- Arbeiter mit Nachdruck entgegengetreten werden könne. Was der zeichnete er als Pflicht der Arbeiter und der Mitglieder der Ge- Referent, Herr Schiedmayer , mit der Aeußerung:" die Fanossenschaft, folchen Zuständen ein Ende zu machen. Der anwesende brikanten seinen an der Grenze der Zugeständnisse an die Arbeiter Vertreter der Leipzig Plagwiger Konsumgenossenschaft verteidigte angelangt," bezweckte, scheint nicht recht verständlich, denn mit Ausdiese gegen die erhobenen Vorwürfe und versicherte, daß der Vereinnahme der wenigen Lohnbewegungen in den letten paar Jahren+0,96 Meter.
Meyerhains. Love
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2woltig
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Berliner Wetterbureau. Wasserstand am 6. September. Ibe bei Ausfig+0,75 Meter, bei Dresden 0,90 Meter, bei Magdeburg +1,01 Meter. In strut bei Breslau Oberpegel+4,87 Meter, bei Breslau Unterpegel- 1,62 Meter, Straußfurt+ 1,80 Meter. Oder bei Ratibor +1,90 Meter, bei bei Frankfurt+ 1,08 Meter. Weichsel bei Brahemünde +2,50 Meter. Barthe bei Posen+0,20 Meter.- Nee bei sch
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Für den Inhalt der Injerate Wintergarten. Toxe Fuller. Spe. Urania| Luisen- Theater.| Lustspielhaus.
zialitäten.
übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Berliner Prater Theater.
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Theater.
Freitag, 8. September.
Anfang 72 Uhr:
Neues.
rechte Weg.
Der
Taubenstr. 48/49.
8 Uhr:
Pafiage. Poldi Auguftin. Herr Die deutsche Nordseeküste.
Tacianu. Spezialitäten.
Reichshallen. Stettiner Sänger.
Sonnabend: Der jüngste Leutnant. Sonntag nachmittag: Die Kinder
Urania. Taubenstraße 48/49. Sternwarte Invaliden der Exzellenz.
Die deutsche Nordseeküste.
Juvalidenstraße 57/62.
Stern.
warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.
Anfang 82 Uhr:
Luftspielhaus. Der Familientag.
str. 57/62.
CASTAN'S ANOPTICUM.
P
Friedrichstr. 165.
Reifen. Die neugierigen Frauen. Neues Theater. Joël's Traum!
Westen.
Zentral. Die Geisha.
Thalia. Bis früh um Fünfe!
Anfang 8 Uhr:
( Wallner Theater.) Der G'wissenswurm. Schiller N.( Friedrich Wilhelm. städtisches Theater). Nora.
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Residenz. Eine Hochzeitsnacht. Trianon. Das Ende der Liebe. Carl Weiß. Im Hause der Sünde. Belle Alliance. Ben Ali Bey.
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Apollo. Ein Abend in einem amerika
Anfang 7%, Uhr.
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Sonnabend u. folgende Tage: Ein Sommernachtstraum . Carl Weiß- Theater. Gr. Frankfurterstr. 132.
Im Haufe der Sünde.
Anfang 8 Uhr.
Im Restaurationssaal:
D'Kochelsee't."
Oberbayr. Gesangs -, Tanz- u. Gebirgs- Szenen.
W. Noacks Theater. Direktion: Rob. Dill. Brunnenſtr. 16.
Heute keine Vorstellung. Sonntag, 10. September: Morgen Sonnabend, abends 8 Uhr: Große Extra- Vorstellung.
Schuldbeladen.
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Im Sommergarten: Neues Septbr. Am Spezialitäten- Programm.Janf. 5 Uhr. Spezialitäten. 10 Uhr: Entscheidungs- Ringkämpfe.
nischen Tingel- Tangel. Hochzeitsabend.
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Abends: Der jüngste Leutnant. Montag: Die Kinder der Exzellenz.
Kasino- Theater Lothringerstr. 37. Täglich 8 Uhr.
Der Adelsnarr.
Borher: Die Zaubergeige bon Offenbach.
Original Rämbler Compagnie zum 1. Male in Berlin Duo Serdan.
Sonnt. 4 Uhr: Ein Sohn des Volkes.
Z
OOLOGISCHER
CARTEN
Täglich ab nachmittags 4 Uhr:
Militär
Residenz- Theater.
Direktion: Richard Hlexander. Heute und folgende Tage: Anfang 8 Uhr:
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Jed. Abend 8 Uhr, Gastsp. Ad. Philipp
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Eintrittspreis 1 M.; ab 6 Uhr 50 Pf. Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.
Jeden Sonntag nachmittags 3 Uhr, halbe Preise:
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Bernhard Rose- Theater Täglich das Sensations- September
Gesundbrunnen, Badftraße 58.
Programm.
Paul Coradini.
Die drei Harders, phänomenale Luftgymnastiker. Greti Reiner, Tyrolienne. The Ottorus, Mephisto Sensation. Sevillo u. Pifo. Mile. Sire. Edith Harlé. M. H. Thiessen mit seinem Wunderhund.
Außerdem: Der Fluch des Goldes.
Anf. 4, Uhr. Entree 30 Pf. Numer. Platz 50 Bf. Saisonkarten haben Gültigkeit.
Der rechte Weg. The Sieffers Pantomime.
mit in 4 Aften.
Pantomime. Spezialitäten. Ball. Anfang 4 Uhr. Eintritt 30 Pf. Numerierter Plat 50 f.