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Sie wollen, meinetwegen in Wilmersdorf  . Die Frau befolgte Ebenso einstimmig wird die Einrichtung eines giveiten Stande 3-1 aus mancherlei Gründen die private Vermittelung vorziehen. Ber diesen freundlichen Wint und mietete in Wilmersdorf  . Friedenau   a mtes in der Nähe des Neuterplatzes befchloffen. langt wurden feit 1. September bis jetzt 208 Dienstmädchen, stellte ihr dann noch einen Wagen, damit sie umziehen konnte. Das Mit der Verpachtung der Ländereien der zu Rieselzwecken an- während nur 47 Stellesuchende vorhanden waren, von denen 30 unter­war nett von den Friedenauern, doch auch die Wilmersdorfer ließen getauften Güter Brufendorf und Groß- Machnow erklärt sich die gebracht wurden. Die Vermittelung geschieht in der Weise, daß fich nicht lumpen. Frau St. war in dem neuen Wohnort taum warm Bersammlung einverstanden. fowohl die Namen der Herrschaften wie die der Mädchen in Listen geivorden, da wurde fie vor die Polizeisistiert und gefragt, Eine lebhafte Debatte ruft der Antrag des Magifirats, am eingetragen werden, die gleichzeitig nähere Angaben über die Art wovon fie mit ihren fünf Kindern lebe. Natürlich von ihrer Hände Mariendorfer   Wege ein neues 40 tlaffiges Schulgebäude mit der Stellung, Höhe des Lohnes, Zimmerzahl der Wohnungen und Arbeit. Was für Arbeit das sei? Was sich gerade so bietet. Da Turnhalle zu erbauen, hervor. In der Begründung wird gefagt, Größe der Familie enthalten. Auf Grund dieser Angaben erfolgt Es sei noch bemerkt, daß für die Dienst­twerden sie doch wohl Unterstützung brauchen. Das meinte daß die Schülerzahl in jedem Jahre um 1500 bis 2000 steigt und dann die leberweisung. die Frau auch, und so unterschrieb sie das ihr vorgelegte Protokoll. daß ein bemerkenswertes Bugeständnis die Zahl der fliegenden suchenden die Vermittelung fostenlos erfolgt, während hiesige Herr­Schon am 1. November hatte sie ihre Unterstützung weg, 20 Mart Klaffen in den letzten Jahren nicht unerheblich angewachsen ist. Die schaften 2 M., auswärtige 4 W. Vermittelungsgebühr zu zahlen pro Monat. Man sieht, wie egatt die Wilmersdorfer   Gesamtzahl betrug im Mai d. J. 20 656 Schüler. Trozdem nun haben. Trozdem nun haben. Der Nachweis befindet sich im Rathaus, Zimmer Nr. 11, Armenpflege funttioniert. die Vorlage einen die sozialdemokratische Kritik stets herausfordern- und ist an allen Wochentagen von 4-7 Uhr nachmittags geöffnet. Die 20 Mart gab es Monat für Monat, den ganzen Winter hin- den Mißstand unumwunden zugesteht, brachte es der Stadt­durch. Im März aber wurde Frau St. nach dem Rathaus gerufen, verordnete Abraham fertig, sich wegen eben eben dieser Kritik Potsdam  . Durch eine Gasexplosion wurden am Donnerstagnachmittag in und es wurde ihr eröffnet, siemüsse nach Friedenauzurüd. Das pathetisch gegen die sozialdemokratische Fraktion zu wenden, die Warum war der überraschten Frau im ersten Augenblid nicht recht stets nie genug die Rirdorfer Volksschule herabsetzen könne. Das Potsdam   die Ehefrau des Pfarrers Noll, welcher Hausgeistlicher und Hlar. Aber man belehrte fie, fie fei borerst noch in Friedenau   vorliegende Projekt beweise, daß dies zu Unrecht geschehe und daß Bivilerzieher bei dem Prinzen Friedrich Leopold in Schloß Glienicke  heimatberechtigt, Wilmersdorf   dürfe die gezahlte Unterstüßung von man bestrebt sei, dem Jdeal der Volksschule möglichst nahezukommen. ist, und das Dienstmädchen Helene Muschke schwer, wenn auch nicht Friedenau   zurüdfordern, und Friedenau   fönne ihre Rüdlehr Stadtv. Gilberstein( Soz.) trat diesen Ausführungen lebensgefährlich verletzt. Frau Noll befand sich mit dem Mädchen und eventuelle Unterbringung im dortigen Armenhause erzwingen. entgegen. Daß die Rirdorfer Schulzustände noch lange keine idealen in der Küche ihrer Wohnung des Hauses Wollnerstr. 1a, die im Sie wandte sich an Friedenau   und bat, sie in Wilmersdorf   zu find, das sei von seinen( Redners) Freunden und ihm schon so oft ersten Stockwert belegen ist. Hier hatten Arbeiter der Gasanstalt belassen, weil sie hier ihren Erwerb habe. Zunächst erwiderte ausgeführt und durch Tatsachen bewiesen worden und werde auch in einen Gasautomaten aufgestellt, dessen Nohrleitung sie gegen Der Automat war aber undicht, so daß man ihr, man wisse von gar nichts. Im April antwortete dann der manchen Stücken durch die Magistratsvorlage bestätigt. Oder sei etwa 46 Uhr ableuchteten. Friedenauer   Gemeindevorstand schriftlich, er nehme vorläufig Abstand die darin als anzustreben genannte Durchschnittsschülerzahl von eine ganze Menge Gas entwichen war, das sich nun mit von der Uebernahme in eigene Fürsorge und sei einstweilen ein- 55 Kindern als ein ideales Ziel zu bezeichnen? Er meine, diese Bahl sei gewaltigem Knall entzündete und Frau Noll sowie die Muschte Er frage deshalb den zur Erde riß. Beide erlitten ganz erhebliche Brandwunden im verstanden, daß Wilmersdorf   die Unterstügung weiterzahle. Im Mai doch mehr als bescheiden zu nennen. aber forderte er Rückkehr nach Friedenau   und bot Freiquartier im Magistrat, ob dies etwa sein Endziel in der Klaffenfrequenz sei; Gesicht und an den Händen, während die Gasarbeiter gänzlich Armenhause an. Frau St. dankte und blieb in Wilmers- auch spreche die Begründung von einem Normalmaz" der fliegenden unverletzt blieben. Namentlich das Dienstmädchen Muschke ist arg dorf, wo sie als Beitungsausträgerin, Aufwartefrau 2c. Klassen; was ist darunter zu verstehen? Im übrigen meine er, mitgenommen worden und wurde später nach dem städtischen Kranken­beschäftigt, war. Die Unterftigung wurde noch bis Juni gezahlt. daß das vom Stadtv. Abraham dem Magistrat gesungene Loblieb hause gebracht, während Frau Prediger Noll in der Wohnung ver Ende Juni schrieb ihr der Wilmersdorfer   Gemeindevorstand, die zum mindesten überflüssig war. Stadtrat Weinreich teilte mit, blieb. Die Feuerwehr war nach der Explosion in furzer Zeit zur Unterstüßung höre auf, und Frau Nt. habe den Ort bis 1. Juli zu daß die von Berlin   in dem bekannten Schulunterhaltungs- Prozeß Stelle und legte zunächst den Verletzten Notverbände an. Der durch verlassen, sonst werde Zwang angewendet. geforderte Summe jegt zirka 800 000. betrage. Er glaubt, daß die die Explosion entfachte Brand war nur gering und wurde bald ab­Frau N. blieb. Sie trug nach wie vor ihre Zeitungen aus, Sache in letzter Instanz durch einen Vergleich beendet werden wird, der in gelöscht. Dagegen war sonst die Wirkung der Explosion eine ge­versah ihre Aufwartestellen usw. Wie sollte sie das alles vom der Abfindung mit der Hälfte der genannten Summe bestehen dürfte. Auf waltige. Alle Mobilien wurden demoliert, Türen und Fenster Friedenauer   Armenhause aus tun? Und hatte Wilmersdorf   die Fragen des Stadtv. Silberstein erkläre er, daß allerdings die herausgerissen, selbst in der unteren Wohnung war der Luftdruck so ein Recht, ihre Existenz zu untergraben? Leider ja. Durchschnittsschülerzahl von 55 als zunächst erreichbares" Biel   in start, daß ein dort stehendes Büfett zertrümmert wurde. Die Frau fah nicht ein, daß sie durch Annahme der Unter- Aussicht genommen sei. Als normal bezeichne er es, wenn die Zahl Feuerwehr hatte bis 6% Uhr mit den Aufräumungsarbeiten zu tun. stügung, die Wilmersdorf   ihr erst so bereitwillig gewährt hatte, der fliegenden diejenige der sechsten und siebenten Klasse nicht über­Pankow. ihre Hilfsbedürftigkeit erwiesen hatte. Ja, wenn sie steige. Trotz dieser aus dem Munde eines Schuldezernenten doppelt Zu welchen Zweden die Gemeinde Bankom die Schulhöfe mig damit gewartet hätte, bis sie in Wilmersdorf   den Unterstüßungs- feltsamen Anschauungen meinte der Herr Stadtrat  , daß Rigdorf für wohnsiz erwarb! So aber konnte sie auf den Schub gebracht die Schule vollauf seine Schuldigkeit tue. Nach längeren Aus- braucht, fönnen wir an dem Schulhof der II. Gemeindeschule in der und über die Grenze nach ihrem Heimatort Friedenau   zurückgeschafft einandersetzungen über einen Vorschlag, der die neue Schule in der Schulstraße konstatieren. Dort befindet sich der Uebungsturm der werden. Und dazu kam es in der Tat. Zwei volle Monate ließ Emferstraße beim Bahnhof Hermannstraße  - weil dort nötiger- Feuerivehr nebst dem Sprißenhause und Stallung für die Pferde. man noch hingehen, dann fuhr eines Tages vor ihrer Wohnung in der erbaut wiffen will wird schließlich der Magistratsantrag mit sowie die Straßenkehrmaschine und mehrere Sprengwagen. Auch die Privatwohnung des Brandmeisters ist daselbst untergebracht. Bruchsalstraße ein Möbelwagen vor, ein paar Polizisten nebst einigen Majorität angenommen. Arbeitern traten bei ihr ein, rasch wurde das bißchen Kram auf den Wagen In einer weiteren Vorlage ersucht der Magistrat um Einsetzung Bildet diese Einrichtung schon eine indirekte Gefahr für die Kinder, geworfen, und los ging die Fahrt nach dem Friedenauer   Armenhause. Frau einer gemischten Deputation zur Beratung über Regelung der so scheint nach Ansicht einzelner Gemeindevertreter der Schulhof noch St. flüchtete sich mit ihren fünf Kindern zu einer Frau H., die mit Relittenversorgung städtischen Arbeiter zu groß zu sein, denn drei der Herren faßten vor ein paar Tagen den Beschluß, dem Herrn Brandmeister Brandmeister eine Tapezier ihren drei Kindern an der Wilhelmsaue eine Wohnung aus Stube Stadtv. Schmidt wandte sich gegen die Vorlage, weil sie noch natürlich auf und Küche bewohnte. Dieser Zuwachs scheint aber der Befizerin verfrüht sei. Natürlich betonte auch dieser Stadtvater, daß er ein werfftatt auf dem Schulhofe zu errichten der Gemeinde und ohne diese zu befragen. des Hauses oder ihrem Vertreter nicht lieb gewesen zu sein. Nach- warmes Herz" für die Arbeiter habe; das hinderte ihn jedoch Kosten dem die zehn Personen da ein paar Wochen gehaust hatten, ver- nicht, zu erklären: so lange Rigdorf feinen Einkommensteuer- Auf Einspruch unserer Vertreter wird die Angelegenheit in der Bau­ſchaffte man sich Zutritt zur Wohnung, hob Türen und Fenster zuschlag nicht auf 100 Broz. heruntergebrüdt habe, sei er für eine fommission besprochen werden. Zu der Gemeindeschule in der aus und schleppte die Möbel, Betten usw. in den folche Vorlage nicht zu haben. Sowohl dem Stadtrat off- Schmidtstraße wurden in diesem Jahre zwei langgefiredte Seiten­Keller. Die nächsten beiden Nächte lagen die zehn mann wie u. a. den Stadtvv. Groger( Soz.) und Dr. Silber- fligel angebaut; die Regierung berlangte in jedem Flügel eine Menschen in der leeren, ihrer Türen und Fenster stein  ( Soz.) tvar es ein leichtes, diese" Gründe" ins rechte Licht Treppe, die Gemeinde kam diesem Berlangen nicht nach. Das Fazit? beraubten Wohnung auf alten Sachen, die ihnen mit zu rüden. Die beiden legtgenannten wiesen nach, daß Städte mit Abnahme des Schulbaues bestand die Regierung auf ihr Verlangen leidige Nachbarn gegeben hatten. Dann aber wurde wesentlich höheren, ja teils doppelt so hohen Steuerzuschlägen im Interesse der Sicherheit der Schulkinder. schon lange die der beiden Treppen, Störung des Unterrichtes, doppelte Intoften schließlich Frau St. von ihrem Schicksal ereilt. Am frühen Morgen, z. B. Spandau und viele rheinische Städte als fie Zeitungen austrug, wurde fie von der Polizei auf der Straße in der Vorlage endlich auch für Rigdorf angestrebte soziale und die Blamage obendrein! festgenommen, wobei man sie so fräftig vorwärtsschob, daß ihr sie Pflicht erfüllt hätten. Auch wir haben die Pflicht, durch begleitender siebenjähriger Junge heftig aufs Pflaster hins folche und ähnliche Maßnahmen einerseits unsere städtischen Arbeiter fchlug. Darauf wurde sie im Gefangenenwagen samt ihren für ihr Alter einigermaßen sicherzustellen, andererseits aber auch Kindern über die Grenze nach Friedenau   zurüdtransportiert. Hiermit war dem Gefeße Genüge getan. Denn natürlich ist bei Fast einstimmig wurde im Sinne der Vorlage beschlossen und eine all' diesen Maßregeln immer nach Vorschrift verfahren Deputation gewählt, der u. a. auch die Stadtvv. Gericke( Soz.), worden, und auch das Landratsamt, deffen Hülfe die nun im Gregor( Soz.) und Dr. Silberstein( Soz.) angehören. Friedenauer   Armenhause untergebrachte Frau St. angerufen hat, In geheimer Sigung wurde dann ein Magistratsantrag be­dürfte weder den Wilmersdorfern noch den Friedenauern nachweisen raten, der aus Anlaß der Silberhochzeit des Kaifers Die furistische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends fönnen, daß fie irgendwie ungefeßlich gehandelt haben. Trotzdem und der Kaiserin eine wohltätige gemeinnügige Stiftung begründet wird sich mancher über diese zielbewußte Abschiebung einer Armen wissen will und hierzu die Einsetzung einer Deputation fordert. Die von 7 bis 9 lbr statt. Geöffnet: abends 7 Uhr. 5. 1. 28. 9. Die Mitglieder in ihrer Gesamtheit eventuell doch seine eigenen Gedanken machen. Wäre die Sache nicht so Bemühungen der sozialdemokratischen Stadtverordneten, die Angelegen­A. B. 11. traurig, fo fönnte man es beinahe komisch finden, daß hier durch heit in die öffentliche Sigung zu bringen, waren bei der bekannten lagen, falls das Statut nicht einen leichteren Weg zuläßt. Nein. A. B., Gartenstr. 39. Wird das Flugblatt als Aufruf, Platat das Zusammenwirken zweier Gemeindeverwaltungen eine Familie Angst unserer Patrioten vor öffentlicher Besprechung solcher Dinge oder Bekanntmachung erachtet, so ist die Verbreitung auf der Straße erst recht in den Zustand der Hülfsbedürftigteit natürlich erfolglos. So wurde denn hinter verschlossenen Türen folche liegt in der Abgabe an den vor seiner Ladentür Stehenden verfekt worden ist. Die Frau hat durch Abschiebung einen nach teils recht stürmischer De batte gegen die Stimmen unserer bar... 50. Ihnen steht ein Retentionsrecht( Zurüdbehaltungsrecht) Teil ihres Erwerbes eingebüßt, so daß sie mit ihren Kindern jetzt Genossen der Magistratsvorschlag in Sicherheit gebracht. Um aber an den Sachen für Ihre Mietsforderung zu. Ersuchen Sie das Gericht hülfsbedürftiger als zubor ist. auch bei der weiteren Behandlung der Angelegenheit hübsch ungestört um Beseitigung der Siegelung und fragen an( schriftlich oder auf der und unter sich zu sein, ließ die bürgerliche Mehrheit bei der Wahl Gerichtsschreiberei), ob Erben ermittelt sind oder ob ein Nachlaßpfleger ein H. W. Am Voltstümlicher Vortragsabend im Gewerkschaftshause. Auf dem der Deputation die vorgeschlagenen Sozialdemokraten gefekt ist. Mit diesem seten Sie sich in Verbindung. Sonnabend. V. S. 5. 1. Geringe förperliche Fehler, die die Tauglichkeit von Maria Holgers veranstalteten 9. volkstümlichen Vortragsabend unberücksichtigt. Man kann daher auf die gemeinnügige" zum Baffendienst nicht ausschließen. 2. Gefehliche Hinderungsgründe beſtehen im Gewerkschaftshaus, SO., Engel- llfer 15, sei hiermit nochmals hin- Stiftung gespannt fein. nicht: zu Offizieren ernannte Mitbürger jüdischen Glauberis fennen wir nicht. Kadi. 1. Etwa 5 bis 20 M. 2. Haben Sie anerkannt, so würden Sie gewiesen. Zum Vortrag gelangen Puschkin, A. Tolstoi, Kolzowo u. a. Das Opfer eines nächtlichen Neberfalls ist der Schlosser Eduard im Prozeßwege verlieren. 3. Die Beantwortung hängt davon ab, ob Sie Stussische Volksweisen singt Betsy Schot. Eintrittskarten zu 30 Pig. Schmidt aus der Kaiser Friedrichstraße 86 in Rigdorf geworden, als zu erkannt haben und ob Sie Erbe werden oder entfagen.. 23. 000. heute Abend an der Kasse. er auf dem Nachhausewege die Herzbergstraße passierte. Aus dem Der betreffende wird eine Stlage, nicht aber eine Stostenrechnung erhalten Theater. Im Luisen- Theater findet Montag, 2. Oktober, Dunkel traten ihm plöglich zwei junge Burschen entgegen, die ohne haben. Ohne Einsicht in das Aftenstück ist eine Antwort unmöglich. Die furistische Sprechstunde steht jedem Abonnenten fret. die erste Opernvorstellung vom Theater des Westens statt. Zur jede Veranlassung über ihn herfielen, ihm die Taschenuhr entrissen Braris schwankt, würde voraussichtlich aber die dem Ehemann gegenüber Aufführung gelangt Lorgings Undine". Donnerstag, den 5. Oktober, und ihn dann durch einige wohlgezielte Hiebe ins Gesicht zu Boden erklärte stündigung als auch für die Ehefrau gültig erachten. 2836. geht Philippis Das Erbe" zum erstenmal in Szene. Im streckten. Schmidt verlor dabei die Besinnung. Als er wieder zu 1. Wegen der Regelung des Erziehungsrechtes und der Alimentationspflicht Leffing Theater   sind die Proben zu Hermann Sudermanns fich kam, waren die Räuber natürlich längst verschwunden. Außer müssen Sie sich an das Vormundschaftsgericht wenden, ebenso wegen des neuem Schauspiel Stein unter Steinen" unter Teilnahme des der Uhr hatten sie ihm auch einen Kleinen Geldbetrag entwendet. Besuchsrechtes, falls in der Tat eine außergerichtliche Regelung unmöglich Autors soweit vorgeschritten, daß die Erstaufführung endgültig auf Sonnabend, den 7. Oktober, festgesetzt wurde; die Regie führt Emil Sch. ist so arg zugerichtet, daß er vorläufig arbeitsunfähig ist. Die ift. 2. Sie wie Ihr Mann sind zur Alimentation verpflichtet. 3. Im Fau eintreten. 4. Der Armenunterstützungswohnsiz des Ehemannes ist auch der Leffing. Bentral Theater. In der heute stattfindenden Kriminalpolizei ist bemüht, die Täter zu ermitteln, bisher fehlt aber erheblicher Bernachlässigung der Erziehungspflicht fann Fürsorgeerziehung der Kinder. erften Aufführung von Zur indischen Witwe", Operette von Dstar bon denselben noch jede Spur. Straus, find die ersten Bartien in den Händen der Damen Alma Friedrichshagen. Saccur, Boldi Sakolczap und Hanna Simon, der Herren Nudolf Ander, Emil Albes  , Dstar Braun, Karl Schulz, Rudolf Senius und Otto Stellen. Die Borstellung beginnt ausnahmsweise um hr.

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Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

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Bei der Anbau

In der humanistischen Gemeinde, Niederwallstr. 12, in der Aula der Friedrichwerderschen Oberrealschule, hält am Sonntagvormittag 10%, Uhr err Dr. Rudolf Benzig einen Vortrag über:" Zur Ethik der Arbeit. II. Das Recht auf Arbeit". Damen und Herren haben freien Zutritt. Briefkaften der Redaktion. Juriftifcher Ceil.

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M.. 777. Die

Eier, Schock 3,50

Berliner   Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Das Gewerkschaftskartell in Friedrichshagen   hatte zum 26. Sep- Martthallen- Direktion. Rindfleisch Ia 63-70 pr. 100 Pfund, Ila 56-62, tember die selbständigen Barbiere am Orte zu einer Aus- IIIa 50-56, IVa 40-48. Stalbfleisch Ia 84-90, IIa 72-84, IIIa 60-70. Sprache mit der 2ohnkommission eingeladen. Liere- Berlin   Sammelfleisch Ia 68-76, IIa 56-65. Schweinefleisch 65-71. Kaninchen Rotwild, Pfund 35-46 Pf. Nebhühner, junge Ia 0,90 begründete eingehend die schon bekannten Forderungen der Gehülfen Stück 60-90 Pi bis 1,10, funge IIa 0,50-0,88, junge fleine 0,00-0,00, alte Ia 0,70-0,80, und wies nach, daß sie leicht durchzuführen seien. Die Arbeitgeber alte IIa 0,50-0,60. Hühner, alte 1,20-2,75, junge 0,50-1,20 das Stüd erklärten, daß sie nicht gesonnen seien, die Forderungen zu be- Tauben, junge 0,40-0,50, alte 0,00-0,00. Gnten, junge 1,50-2,50. Gänse willigen, fie hielten die Gewährung einer vierzehn stündigen junge Ia, 3,50-4,20, IIa 2,50-3,00, Ia 0,55-0,60, IIa 0,40-0,52 das Bjd. Hechte Arbeitszeit und einer Mittagspause für undurchführbar. 108-139 M., Schleie, 102-103 M., Male, groß 97, mittel 83-84, dänische Stadtverordneten- Wahlen. Der Magistrat hat in seiner Nachdem Herr Schoned in nicht wiederzugebenden Worten die 69, Karpfen 73-76, Lachs 121, Schellfische 00-00, Flunder 00-00, Plößen Sigung vom Donnerstag beschlossen, daß die Stadt- Arbeiter beschimpft hatte, verließen die Arbeitgeber bis auf drei 25-37 M. pro 100 Pfund. Schottische Bollheringe( gesalzen) 40-44 m. verordneten- Wahlen in Charlottenburg   für die dritte Ab- demonstrativ den Saal. Die zurückgebliebenen Barbierherren Besser, Strebje, fleine, Schock 3,50, unsortiert 0,00-0,00. bis 4,00. Butter, pro 100 Pfund Ia 120-124, IIa 115-120, IIIa 110 und Fischer erkannten darauf durch Unterschrift die teilung am 6. November, für die zweite Abteilung am 8. No- Forderungen der Gehülfen an; die Arbeiterschaft hielt ihren Be- bis 115, abfallende 100-108. Startoffeln, br. 100 Bib. rofe 1,60-2,00, Roſen 1,50-1,75, blaue 0,00-0,00, runde weiße 1,50-1,75. Wirsingkohl, pr. Schock vember und für die erste Abteilung am 9. November statt- schluß aufrecht, nur solche Barbiergeschäfte zu besuchen, 3,00-6,00, Weißtohl 2,00-5,00, Rotkohl 3,00-6,00, Saure Gurten, neue finden sollen. die ein von der Organisation abgestempeltes rotes rotes Blatat Schod 2,-. Charlottenburger   Schiller- Theater. Der Bauausschuß für das mit weißem Kreuz aufweisen können. Die Arbeiterfreundlichkeit der Schiller- Theater, bestehend aus fünf Bertretern der Stadt Charlotten- drei Barbierherren Besser, Klod und Fischer dauerte aber witterungsübersicht vom 29. September 1905, morgens 8 1hr. burg, und zwar den Herren Oberbürgermeister Schustehrus  , Stadt- nicht lange; bereits in der Sigung der Kartelldelegierten am baurat Bratring, Stadtverordnetenvorsteher- Stellvertreter Kaufmann, 28. d. M. wurde bekannt gegeben, daß die drei Herren ihre vor zwei den Architekten Stadtrat Schliemann und Lingner, und fünf Ver- Tagen abgegebene Unterschrift für null und nichtig er Stationen tretern der Schillertheater- Attiengesellschaft, und zwar den Herren tlärt haben. Als Antwort hierauf wurde der Beschluß gefaßt, Schimmelpfeng, Dr. Bieber, Mag Grube, Stadtverordneten Hugo im Hause Seestraße 36 bei Schnorre eine fliegende Barbier­Heimann und Direktor Dr. Löwenfeld, hat gestern abend einstimmig stube zu errichten. Diese Barbierstube wird heute, Sonnabendmittag, beschlossen, die Erbauung des Charlottenburger   Schiller- Theaters eröffnet. Jeder Arbeiter in Friedrichshagen   hat die Geschäfte der Stinemde. 760 S Herrn Professor Littmann( in Firma Heilmann u. Littmann) in selbständigen Barbiere am Drte zu meiden. Generalentreprise zu geben.

Rigdorf.

In gemeinsamer Sigung nahmen Stadtverordnete und Magistrat in Nigdorf am Donnerstag abend die Wahlen zum Provinzial­Landtag vor. Aus den Wahlen gingen als gewählt herbor: Ober­bürgermeister Boddin, Stadtrat Burtner und der Stadtverordneten Borsteher Sander. Die fozialdemokratische Frattion stimmte für den Stadtv. Jden, der jedoch in der Minorität blieb.

statt.

Anschließend fand eine Sigung der Stadtverordnetenverfammlung

Der projektierten Fortführung des Rigdorfer Stichtana Is bis zum Teltowkanal wird einhellig zugestimmt.

Bemerkt sei noch, daß die Barbiere Paul Graet und Paul Klod aus dem Wahlverein ausgeschieden sind; als Vorwand diente ihnen, daß sie in der Kartellsigung, die mit dem Wahlverein nichts zu tun hat, angegriffen seien. Der Wahlverein wird auch ohne die beiden Herren fertig werden. Steglik.

Barometer

fland mm

Wind­

Windstärke

richtung

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Temp. 11. E.

50. 4° R.

Stationen

Barometer.

Wind­

richtung

Windstärke

1Dunst 12 aparanda 760 D

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Temp. n. 6.

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Hamburg 761 SD Berlin 760 Still Frantj.a.M. 759 N München Bien

1 Nebel Nebel 2 Regen 2 bedeckt Nebel

8 Paris  12

9 Petersburg 763 OND 1 bedeckt 11 Scilly 758 NND 5 bedeckt 10 Aberdeen   768 MN28 2 wollig 756 DSD 1bedeckt

5

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759 SD 757 Still Wetter- Prognose für Sonnabend, den 30. September 1905. Mild und zeitweise heiter, vielfach nebelig bei schwachen südöstlichen Winden; keine erheblichen Niederschläge.

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Unstrut bei

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Wasserstand am 28. September. Elbe   bei Aussig   0,21 Meter, bet Die Dienstboten- Bermittelungsstelle, welche von der Gemeinde Dresden   1,62 Meter, bei Magdeburg  +0,98 Meter. am 1. September d. J. eingerichtet worden ist, erfreut sich einer Straußfurt+ 1,25 Meter. Oder bei Natibor+1,32 Meter, bei über Erwarten starken Inanspruchnahme. Dabei zeigt sich, daß die Breslau Oberpegel+4,64 Meter, bei Breslau Interpegel 1,80 Meter, Nachfrage bei weitem das Angebot übersteigt. Dies dürfte indessen bei Frankfurt+ 0,94 2eidsel bei Brahemünde damit zu erklären sein, daß einmal die Einrichtung unter den Stelle+2,28 Meter. Barthe bei Pofen--Wieter.- Rete bei Usch suchenden noch wenig bekannt ist, und dann auch viele Mädchen+0,76 Meter.

Meter.

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Berantw. Redakteur: Baul Büttner, Berlin  . Für den Enferatenteil verantw.: Th. Glade, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW.