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Nr. 244. 22. Jahrgang.

1. Beilage des ,, Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Die Milliarde der Kongregationen.

einen

Mittwoch, 18. Oktober 1905.

Mittels der

Ein Redner aus dem

teilung des Ertrages werden angeblich englische Anwälte und werden, weil er ein bekannter Sozialdemokrat sei!!! Bischöfe vornehmen. Es ist freilich sehr zu bezweifeln, daß Dst markenzulage bekämpfe man nicht nur das Polentum, sondern auch die Sozialdemokratie. Wahlkreise Thorn führte an, wie in Laibitsch ein Wahlvorsteher bei der Wahl gehandelt habe. So habe er die Kuverts gegen das Licht gehalten und da der Name des Kandidaten auf unseren

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Stimmzetteln fettgedruckt war, ließ sich feststellen, was für einen Stimmzettel jeder Wähler abgab.

Folgende Anträge wurden angenommen:

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Ueber das

Paris  , 15. Oktober.  ( Eig. Ber.) Der bekannte katholische Schrift- die französischen   Katholiken ihren Glaubenseifer soweit treiben steller Jean de Bonnefon  , deffen genaue Kenntnis der vatika- werden, das Kirchenvermögen dem„ katholischen  " Spekulantentum nischen Geschäftsgeheimnisse den Kelerikalen schon manchen Verdruß anzuvertrauen, mit dem sie erst in der jüngsten Zeit wieder so üble bereitet hat, veröffentlicht im„ Journal" einen interessanten Artikel Erfahrungen gemacht haben.- über die Kniffe, die die aufgelösten Kongregationen angewendet haben, um den französischen   Staat um den materiellen Nußen der Säkularisation zu bringen. Als im Jahre 1901 das Gefeß gegen Der westpreußische Parteitag möge den Parteivorstand ersuchen, die Kongregationen geschaffen wurde, sprach man offiziell von der für Westpreußen   die Stelle eines Parteisekretärs zu schaffen. Die Sozialdemokratischer Parteitag für die Provinz Schleswig  - Bestimmungen der Person und der Ort des Sizes ist dem Partei­Milliarde, die dem Staatsfäckel aus der Liquidation der Holstein, das Fürstentum Lübeck   und den Hamburger Staat. Die vorstand zu überlassen." Rongregationen zufließen sollte. Im Finanzministerium hatte man Debatte über die Provinzorganisation und den Austritt Alljährlich im Herbst ist ein Flugblatt zu verbreiten, in dem darüber eine genaue Aufstellung auf Grund der Steuerleistung und der Hamburger aus derselben jetzt sehr lebhaft ein. Grünwaldt- die politische und wirtschaftliche Lage beleuchtet wird. In diesem der Kaufpreise der Güter gemacht. Und nun hat sich herausgestellt, Hamburg   legt die von uns bereits mitgeteilten Gründe dar, die zur Flugblatt sind die entlassenen Reservisten auf die Schädlichkeit der daß die erwartete Milliarde zu kaum acht Millionen in Trennung geführt haben. Neben dem Zentralvorstande in Berlin   Kriegervereine für die Arbeiterklasse hinzuweisen." flüssigem Geld zusammengeschrumpft ist. Wie war das möglich? dürfe keine Nebenregierung bestehen, das verstoße gegen das Alsdann gelangte noch folgende Resolution zur Annahme: Gewiß spielt da der Umstand eine große Rolle, daß die von den über die Gesamtheit bekommen und müsse eine ständige Kontrolle des" Jenaer Parteitages der deutschen   Gesamtpartei nach jeder Zentralisationsprinzip. Der Parteivorstand müsse einen Ueberblick„ Der westpreußische Parteitag erklärt sich mit den Beschlüssen Mönchen und Nonnen für ihre besonderen Zwecke gebauten und ein- auszuüben in der Lage sein. Hamburg   werde nun sämtliches Geld Richtung voll und ganz einverstanden und verpflichtet die west­gerichteten Gebäude nicht für alle Zwecke zu benugen waren. Die zu Agitationszwecken nach Berlin   abführen, und Sache des Partei- preußischen Genossen, nach den Jenaer   Beschlüssen mit Einſegung engen Bellen, langen Gänge und weiten Kapellen sind nicht leicht vorstandes werde es sein, die bedürftigen Kreise zu unterstüßen. ihrer ganzen Kraft für die Ausbreitung der Sozialdemokratie tätig zu vermieten. So kam es, daß z. B. ein auf 400 000 Fr. geschätztes von Elm bemerkt, eine größere Unflarheit, wie sie in der beregten zu sein." Kloster in Nanch um 28 000 Fr. versteigert wurde. In einer anderen Frage zutage getreten sei, lasse sich nicht denken. Die Gegen 7 Uhr abends wurde der Parteitag geschlossen. Stadt bestanden zwölf Frauenklöster. Die Gesamtschäßung betrug meisten Genossen hätten gar nicht gewußt, weshalb die Auf­des hebung 2 200 000 Fr., aber das ganze brachte mur 140 000 Fr. ein. Sicher­Solidaritätsverhältnisses erfolgen solle. Der niederrheinische Parteitag sette am Montag seine Beratungen den Hamburger Rednern vorgebrachten lich haben sich viele Leute in ähnlicher Weise bereichert, wie feiner- hätten sich zum Teil widersprochen. Die winzige Majorität für die war die entgegen dem Konferenzbeschlusse erfolgte Gründung des „ Gründe“ über den Punkt: Presse" fort. Gegenstand der Diskussion zeit die Käufer der Nationalgüter in der Revolutionszeit. Um den Loslösung sei nur durch die irreführende Behauptung Stoltens erzielt Remscheider   Parteiorgans. Schließlich gelangte ein Antrag Laufen­Kaufpreis zu erniedrigen, haben aber die Klerikalen noch besondere worden, daß Hamburg   die Provinz in finanzieller Beziehung nicht berg zur Annahme, nach dem der Parteitag, das Verhalten der Mittel angewendet. 24 Bischöfe bedrohten nämlich alle im Stich lassen werde. Darauf beziehe sich ja hauptsächlich die Käufer von Klostergütern mit der Erkommunikation. Trennung und Grünwaldt habe dies besonders betont. Die Provinz Remscheider   Genossen mißbilligt, nach Lage der Sache aber die Remscheider Arbeiterzeitung" als Parteiorgan für den Wahl­Das schreckte nicht nur die Gläubigen ab, sondern auch diejenigen, ſtelle für das„ Hamburger Echo" 10 000 Abonnenten und habe daher, freis Bennep- Mettmann- Remscheid anerkennt. Des weiteren die selbst vor einer Erkommunikation keine Angst hatten, aber weil die Ueberschüsse des Hamburger Geschäfts auch zum Teil der wird eine Resolution angenommen, in welcher vor Neu­wußten, daß sie für solche Häuser schwer Mieter oder Käufer finden nun die Genoffen von Altona  , Ottensen  , Wandsbed usw. Die letzte gründungen von Parteiorganen, deren Existenz nicht bestimmt Provinz gehören, ein Anrecht auf Unterſtüßung durch Hamburg  . Wenn würden. Die Erkommunikation ist, wie Bonnefon nachweist, selbst Konsequenz der Selbständigmachung ziehen und ein eigenes Organ gesichert erscheint, ganz entschieden gewarnt wird. Zu vers auf Grund des Kirchenrechts unerlaubt. Die Bulle Pius IX.   gründen würden? Wohin sollte das führen?! Will Hamburg   feine urteilen fei es, wenn einzelne Orte eines Wahlkreises ohne Zu­bom 12. Oftober 1869 betrifft nur die Kirchen güter, und zu Brozente abführen, stimmung der Wahlkreiskonferenz eigene Organe gründen. Um die diesen können die Güter der Kongregationen nach dem Wortlaut einen bestimmten Jahresbeitrag an die Provinz abliefert. Frauenbewegung zu fördern, wird beschlossen, dort, wo es verlangt des Konkordats nicht gerechnet werden. Die Liquidatoren hätten Sollte trotzdem eine totale wird, Gratisexemplare der„ Gleichheit" abzugeben. Trennung erfolgen, dann Organisationsstatut referiert Genosse Gewehr. Er legt die Bischöfe allerdings auch wegen der wirtschaftlichen Schädigung dürften die Altonaer usw. Genossen doch sagen, soweit wir am bar, daß nach dem Parteitagsbeschluß Zentralorganisationen bei den Zivilgerichten verklagen können, sie haben das aber unter Geld selbst. Nach langer Aussprache werden zwei Anträge anheitlichen Beitrag von 30 Pf. monatlich festzulegen. Davon sollen Ueberschuß des Hamburger Geschäfts partizipieren, brauchen wir das geschaffen werden müssen. Es wird vorgeschlagen, einen ein­lassen. Endlich haben die Kongregationen durch fingierte Hypotheken, genommen, welche ein nochmaliges Verhandeln mit den 15 Broz. an das Agitationskomitee und mindestens 20 Broz. an den Langfristige Bachtverträge mit Strohmännern und ähnliche Mittel hamburger Genossen und die Interpretation des 15 Proz. an das Agitationskomitee und mindestens 20 Proz. an den Mittelam Parteivorstand abgeführt werden. Bisher seien die 15 Proz. an das den Wert der liquidierten Güter vermindert. in der kombinierten Bersammlung der drei am agitationsfomitee sehr unbestimmt abgeliefert worden, das müsse Im ganzen kann man sagen, daß die Kongregationen ihr Ver- burger Vereine gefaßten Beschlusses verlangen. anders werden. Die dem Komitee gestellten Aufgaben würden immer mögen fast ungeschmälert ins Ausland gebracht haben. Die Der Sitz der Agitationstommission wird von Neu­Milliarde der Kongregationen" existiert, aber sie ist in mobilen münster   nach Altona   verlegt. Da der bisherige Agitationsleiter größer, wodurch sich auch die Kosten erhöhten. Die Diskussion dreht sich in der Hauptsache um die Beitragshöhe. Beschlossen wird, Werten angelent. Der Vatikan   hat sogar aus der Säkularisation feine Kündigung eingereicht hat, soll die Stelle neu ausgeschrieben 30 Bf. als Mindestbeitrag monatlich zu erheben und von den Der Agitationsetat wird in der Höhe von 34 541,38 M. großen Profit gezogen: das Kongregations­bermögen wird heute von den Ordensprofuratoren in Rom   gutgeheißen. Sollte Hamburg   definitiv ausscheiden, so soll der Mindeſt- Mitgliederbeiträgen 15 Proz. an das Agitationskomitee ab­Parteivorstand um einen Zuschuß ersucht werden. Beschlossen zuführen. berwaltet Der schlaue Leo XIII  . bestimmte das, um den wird, der Frage eines in deutscher und eines in dänischer Das Referat über: Das niederrheinische Kom­Stuhl Petri au bequeme Art neu zu vergolden. Einige Orden, Sprache geschriebenen Wochenblattes für die Landbevölkerung handele sich nicht darum, das Programm zu ändern, sondern nur munalprogramm" erstattet Genosse Eberle Barmen. Es darunter selbst Frauenorden, wollten sich der Anordnung, deren Sinn näher zu treten. Der Organisationsentwurf und die fie erkannten, nicht fügen. Der Superior und Gründer der Armen- dazu gestellten Anträge werden der Etatskommission zur Er- einer Revision zu unterziehen. Der Bremer   Parteitag habe sich mit schwestern( Petites Soeurs des Pauvres), P. Ie Pailleur, ledigung überwiesen. Nach Abschluß der Verhandlungen mit Ham- diesem Gegenstand befaßt, aber auch kein Programm, sondern nur weigerte sich, die drei Millionen, die das Ordensvermögen bildeten, burg   ist der Entwurf zu redigieren und den Ortsvereinen zur Ab- eine Resolution gebracht, über die aber die Ansichten noch ausein­stimmung vorzulegen. Nach lebhafter Aussprache wird der Be- andergehen. Schon vor fünf Jahren habe das Agitationsfomitee ein den Vertrauensmännern des Batikans auszuliefern. Er wurde nach schluß gefaßt, auch dort an den Kommunalwahlen teilzunehmen, wo Programm aufgestellt, das vorliegende weiche von dem alten nur wenig ab. Der erste Teil, der sich mit den Forderungen an den Staat befaßt, gehalten. Die Schwestern der Weisheit" wurden trotz ihres Wieder- Kiel eingebrachte Resolution betr. die Fleischnot und die ist nicht geändert worden, weil sich dieser mit unserer prinzipiellen standes unter das Protektorat des Kardinals Vanutelli gestellt, Grenzsperre der Provinz findet einstimmige Annahme, Programms: der erste Teil enthält die Forderungen an den Stüve der ihnen erst eine Million und später noch eine halbe abpreßte. ebenso zwei weitere Resolutionen, von denen die eine die Zwangs- der zweite die Die aus Frankreich   vertriebenen Mönche befinden sich, mit der politit in Nordschleswig geißelt und die andere den verwaltung der Gemeinden kann man in Preußen nicht mehr an die Gemeinde. Von einer Selbst­einzigen Ausnahme der von Rom   gehaßten Oratorianer, in den wirtschaftlich und politisch fämpfenden Ar­reden. Wir verlangen die Beseitigung der Magistratsverfassung, glänzendsten Vermögensverhältnissen. Die Benediktiner   haben beitern aller Länder und den russischen Re= Dieses Zwei­weil westfälische Streise hinzugekommen sind. volutionären ihre Sympathie ausdrückt. 26 Millionen mitgenommen und führen auf der Insel Wight   ihr be- nächste Provinzial- Parteitag findet in Rendsburg   statt. fammersystem ist schädigend auf die Beschlüsse der Gemeinde­schauliches Bibliophilendasein weiter. Die Sarthäuser brachten vertreter. Anders liegen die Verhältnisse in Rheinland  , wo die Be­40 Millionen über die Grenze. Ihren Schnaps brennen schlüsse der Stadtverordneten maßgebend sind. In Rheinland   hat fie jetzt in Spanien  . Aber ihre Vermögensverwaltung ist in Rom  , tagte am Sonntag, den 15. Oktober, in Elbing  . Die Tages- bes Wahlrechts decken sich mit dem allgemeinen Programm. jedoch der Bürgermeister einen zu starken Einfluß. Die Forderungen unter der Leitung des P. Herbault, eines schlauen Bankiers. ordnung lautete: Neu ist nur, daß die Privilegien des Haus- und Grundbesizes Die Franziskaner haben 10 Millionen die Ein 1. Die politische Lage. Referent: Genosse Haase Königsberg. fortfallen sollen. Gewährung von Diäten fordern wir aus nahme eines Jahres mitgetragen. Das Jahreseinkommen 2. Bericht vom Jenaer   Parteitag. Referent: Genosse Bartel- dem Gesichtspunkt der Wahlrechtsforderungen. Im Interesse der Kapuziner schäßt man auf 22 Millionen. Das Vermögen Danzig. der Aufblühung des Ortes ist unbeschränktes Enteignungs­der Jesuiten   wird von P. Moertens in Nom verwaltet. 3. Bericht der Agitationskommission für Westpreußen  . Referent: recht der Gemeinde notwendig. Der Weg der Enteignung durch die Jeder französische   Jesuit erhält von ihm 2000 Fr. jährlich. Die Genosse Sellin  - Danzig  . Anwesend waren auf dem Parteitag Regierung muß fallen. Ich komme zu den Forderungen der Ge­Jesuiten sind sämtlich in Frankreich   geblieben und 22 Delegierte, die Gewerkschaftsbeamten, der Parteisekretär für Ost- meinden. Wir stehen ungünstiger als die Kreise in Westfalen  . Wir preußen, Genosse Linde, und zwei Vertreter der Parteipresse. In haben in verschiedenen Städten Anträge gestellt, in ihren Provinzen paartveise in Privatwohnungen. feinem Referat über die politische Lage führte Genosse Haafe eine gefeßlich niedrigsten Zensus einzuführen, aber es zeigte sich, Auch von den Assomptionisten ist ist ein großer Teil interessante Szene aus dem Leben eines russischen baß alle diese Anträge vom Zentrum in Aachen   und in Frankreich   geblieben. Ihr Prokurator iu Rom   hat Genossen an. Dieser habe ihn fürzlich besucht von aus im Wuppertal   von den Liberalen abgelehnt sind. Sodann zwanzig Angestellte für die Buchhaltung. Das bon ihm ländischen Genossen empfohlen. Er habe ihm erzählt, daß ihn sein bespricht Redner noch die sozialen Aufgaben der Gemeinde verwaltete Kapital beträgt 100 Millionen. Die Missionare eigener Vater, der selbst wie er sich ausdrückte 200 Sflaven be- und fordert bessere Bezahlung der Gemeindearbeiter. In dem Punkte der unbefleckten Empfängnis haben ihre französischen Häuser mit schäftige, bei der Polizei als Sozioldemokrat denunziert habe. Einmal Stegie der Gemeinde bittet Referent eine Abänderung dahin vor­Ausnahme des von Lourdes   geschlossen. In Lourdes   leben habe er einen schweren Kampf mit einem Schutzmann zu bestehen zunehmen, daß es nicht heißen soll„ Uebernahme der Apotheken", sie unter verschiedenen Pseudonymen. Dieser Orden gibt an den gehabt. Dieser habe ihn niederstechen wollen, und im Augenblick sondern Einrichtung von Apotheken". Betreffs des Submissions­„ Stuhl Betri" jährlich eine Million ab. der höchsten Gefahr habe er ihn aus Notwehr niedergeschossen. wesens will Redner, daß die Unternehmer gezwungen werden, die Darauf sei er in seine Wohnung gegangen Die meisten Mönchsorden haben ihr Vermögen in französischen er fein Heim gehabt wohl wissend, daß die Polizei ihn da suchen Kommunalprogramm en bloc angenommen. Das Agitationskomitee bei dem Vater habe Löhne für die Arbeiter sicherzustellen. Ohne Diskussion wurde das Papieren angelegt. Die Frauenorden dagegen haben, teilweise aus werde. Und richtig, sie sei auch gekommen und habe Einlaß be soll einen Kommentar zu dem Kommunalprogramm herausgeben. Mengstlichkeit, teils aus Rachsucht ihre französischen Effekten gegen gehrt. Er habe sich überlegt, daß, wenn die Tür gewaltsam auf Beschlossen wurde noch, den von der Kreistonferenz in Ronsdorf  englische und belgische ausgetauscht. gebrochen werde, er verloren sei; deshalb habe er die Tür geöffnet ausgesprochenen Ausschluß des sozialdemokratischen Volksvereins Bonnefon wendet sich am Schluß seines Artikels der Frage zu, und sich hinter ihr versteckt. Darauf seien die Polizisten geradezu Remscheid   aus der Kreisorganisation aufzuheben, aber vom Volks­was nach der vollzogenen firchenpolitischen Trennung mit den ins zweite Zimmer gestürmt, und ihm sei es gelungen, zu ent- verein verlangt, den Ausschluß mehrerer Genossen wieder rückgängig Gütern des weltlichen Klerus geschehen wird. Die Pfarr- gefallen, denn die Arbeiter ziehen in diesem„ freien" Lande vor den Kreiswahlvereins haben sich dem Volksverein anzuschließen. kommen und zwar nach Schweden  . Hier habe es ihm aber nicht zu machen. Die in Remscheid   ansässigen Einzelmitglieder des gemeinden werden natürlich nur ein Deckmantel für die geheime Bolizisten den Hut und stehen vor den Arbeitgebern in demütig Organisation der Kirche sein und von den wirklichen ökonomischen strammer Haltung, deshalb habe er beschlossen, nach Rußland   das Agitationskomitee beauftragt wird, Schließlich wird noch eine Resolution angenommen, derzufolge unter Hinzuziehung Verhältnissen noch weniger ein Bild geben als heute schon die zurückzukehren. Ein anderer Genosse habe Haase erzählt, eines Bertreters des Parteivorstandes sich nochmals mit den bischöflichen Mensen. Die Schenkungen an die Kirche sind daß in einer russischen Stadt sich die Beamten und Arbeiter der Remscheider   Genossen und der Wahlkreisleitung in Verbindung zu ja schon seit 20 Jahren von Hand zu Hand oder durch Straßenbahn den Sechs stundentag errungen haben. setzen, um Mittel und Wege zu finden, im Breßwesen eine Einheit­Vermittelung von Strohmännern vollzogen worden. Wie Bonnefon Aus dem Bericht der Agitationstommission war lichkeit herbeizuführen. Die Delegierten des Wahlkreises Lennep­zeigt, rührt sich aber schon die tosmopolitische zu entnehmen, daß verschiedene Beschlüsse des vorjährigen Partei- Mettmann   hatten vorher erklärt, den Schlußsatz des angenommenen Finanz, um das Geld der französischen   Kirche für ver- tages nicht zur Ausführung gelangt sind. So habe der Partei- Antrages Laufenberg, wonach das Remscheider   Blatt im ganzen dächtige Gründungen einzufangen. Eine Banca di Roma" unter tonute den Landarbeitern fein Rechtsschutz gewährt werden. Ebenso Parteitag findet in Hagen   statt. vorstand die Errichtung einer Wanderbibliothek abgelehnt. Auch Streise zu verbreiten ist, nicht durchführen zu können. Der nächste einem„ Kommandeur Ernesto" trat zuerst hervor. Jetzt senden zwei fonnten Kreisvereine nicht gegründet werden. Die Anstellung eines belgische Gesellschaften von Frömmigkeit triefende Prospefte aus, Barteisekretärs habe der Parteivorstand noch vor wenigen Tagen Ihren Eintritt in die Gemeindewahlbewegung vollzog die sozial­worin sie den Pfarreien 6 Proz. und den Geistlichen eine Rente von abgelehnt. Man habe getan, was nach Lage der Verhältnisse man demokratische Partei Nürnbergs   durch zwei große Wählerversamm­12 Proz. versprechen. Auch in Frankreich   entstehen jetzt alle Augenblicke tun fonnte. 30 000 Salender, 10 000 Broschüren Grundsäße und lungen, die am Sonntag stattfanden und in denen die Genossen neue„ katholische Banken", die den Pfaffensegen und die schönsten Forderungen der Sozialdemokratie", 10 000 Flugblätter mit dem Dr. Südefum und Segiz referierten. Beide entwickelten die Forde­Versprechungen auf ihren Prospekten haben. Die neueste fleritale Titel„ Landarbeiter wache auf!" seien verteilt worden. In Thorn rungen, die von unserem Standpunkte aus an die Gemeinde zu Schwindelbank ist aber eine Neue englische   Gesellschaft zur Vollständig erschreckt sei man von dem Ausfall der Reichstagswahl Segig entwarf an der Hand der Tatsachen ein Spiegelbild der zur haben sich die Genossen auch an der Stadtverordnetenwahl beteiligt. stellen sind, und empfahlen tatkräftiges Eintreten in die Wahl. Wiederherstellung des franzöfifchen Kultusbudgets". Jm Verwaltungs in diesem Kreise gewesen.

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Der westpreußische Parteitag

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zeit noch am Ruder befindlichen freiwillig- liberalen Rathausherr­rat fizen u. a. Sir Robert Herbert, ehemaliger Minister des In der Diskussion wurde besonders die Anstellung eines Partei- fchaft, die, als Folge der liberalen Grundsatzlosigkeit und Aeußern, ein Banfier aus der Familie Chamberlain, der sekretärs verlangt. Charakterlosigkeit bereits soweit gekommen ist, daß sie mit Herzog von Luignes und ähnliche Renommierfiguren. Die Bank Genosse Bartel erklärte in seinem Referate, daß es in West- der rückständigsten Parteibildung der neuesten Zeit, der hat auch ein„ Patronagekomitee" wie ein Wohltätigkeitsbazar, und preußen faum möglich sein werde, neue Wahlvereine zu gründen Mittelstandsbewegung, paftieren muß, wenn sie sich nicht darin sizen etliche Mitglieder des französischen   Hochadels. Man muß und die bestehenden die nur den Namen aber keine Stärke der Gefahr ausiegen will, gestürzt zu werden. Wie tiefs fagen, daß sich diese Unternehmung nicht mit Kleinigkeiten Bauhandwerker in Danzig   politisch zu organisieren. Wlan habe sich geworden ist, auch außerhalb der Arbeiterkreise, geht daraus hervor, weiter auszubauen. Bisher sei es nicht gelungen die gehend die Unzufriedenheit mit dem liberalen Klassenregiment bereits abgeben" will. Sie verlangt, daß fich 15 000 Personen mit je besonders vor der polizeilichen Anmeldung gefürchtet. Die Polizei daß unserer Partei schon von zwei Seiten Angebote um Unter­10 000 Fr. beteiligen. Diese 125 Millionen sollen in den„ be- führe besondere Aften über Gesinnungsvorstrafen von Arbeitern. stüßung gemacht wurden. Wir lehnten es jedoch ab, irgend eine Ber­deutendsten Banken" Englands angelegt werden. Eine Kombination Das allein spreche Bände. Doch man werde noch ganz anders bindung dieser Art einzugehen, weil wir überzeugt sind, daß trog bon Versicherungsgeschäften aller Art soll den jährlichen Gebefämpft. So habe ihm in einer Termin am Sonnabend der aller liberalen Machenschaften auch die sozialdemokratische Wähler­winn auf 35 Millionen bringen. Die Aufsicht und die Ver- Richter in Danzig   erklärt, er könne nicht als Zeuge vernommen schaft allmählich derart erstarken wird, daß wir aus eigener Kraft den