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Türkei  . Türkische Wirtschaft.

habe. Bestritten hat er aber, daß er es absichtlich unterlassen Die Liste der Gegenkandidaten der bereinigten Grazer Gewerbe­habe, einzustimmen. Die Ursache seines Schweigens fönnte man treibenden" erhielt nur 770 bis 814 Stimmen! fast erheiternd finden, wenn die Angelegenheit nicht so ernst wäre. H. hat nämlich den Fehler begangen, in der Front sich seine Ge- des dritten Wahlkörpers inne. Die Grazer Sozialdemokratie hat nunmehr sämtliche 16 Size Das Attentat" auf den Chef der türkischen Geheimpolizei, danken zu machen. Das soll, wie Kenner behaupten, schon manchem Man kann sich die Freude der Herrn Fehim Pascha, scheint wahrhaftig, wie schon gestern an Soldaten zum Bösen ausgeschlagen sein. Als der Oberstleutnant, Arbeiterschaft denken. Vor dem Rathause versammelte sich eine gedeutet war, Mache zu sein. Ein paar Privattelegramme in der die Uebungen geleitet hatte, nach ihrer Beendigung an die vieltausendköpfige Menge und nahm das ihr verkündete Wahlresultat Scherls Blättern geben dieser Vermutung reichliche Nahrung. Das Mannschaften seine Gaben in Form von Rob und Tadel austeilte, mit brausendem Jubel entgegen. Dann zog sie vor die Redaktion erste lautet: glaubte. in der Oberstleutnants- Rede einige Unstimmigkeiten" der Parteizeitung Arbeiterwille", um auch hier ihrer Freude Aus­zu entdecken. Während er noch darüber nach dachte, setzte bereits druck zu verleihen. Genosse Resel hielt eine Ansprache, in der er das Kaiserhoch ein, und nun scheint der denkende Soldat in Ver- unter tosendem Beifall erklärte: wirrung geraten zu sein. Erst beim dritten Ruf fiel ihm ein, daß er mittun müsse, und er öffnete den Mund- aber jest machte plötzlich sich bei ihm ein Gebrechen geltend, das ihm seit langem anhaftet: die Stimme bersagte ihm. Ein Offizier, der ihn beobachtet hatte, zeigte ihn an.

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Vor Gericht wies H. durch das Gutachten eines ärztlichen Sach­verständigen nach, daß der eigentümliche Bau seines Kehlkopfes ihn tatsächlich zu plöglichem Versagen der Stimme disponiert. laden waren mehrere Zeugen, die ihm bestätigen sollten, daß sie bei verschiedenen Gelegenheiten dieses Versagen der imme an ihm beobachtet haben. Die Zeugen scheinen auch in diesem Sinne aus­gesagt zu haben. Bezeugt wurde außerdem durch den Schriftsteller Maurenbrecher, daß H. vor Beginn der Landwehrübung ihm aus­drücklich erklärt hatte, er werde in allem so handeln, wie er als Soldat handeln müsse. Vor allem werde er sich jeder Betätigung seiner sozialdemokratischen Gesinnung enthalten.

Das Gericht fah als nicht erwiesen an, daß 5., entgegen diesem Vorsak, absichtlich den Hochruf unterlassen habe. Nicht wider­Icgt sei, daß er dem einsehenden Hoch zunächst keine Beachtung geschenkt, und daß ihm dann die Stimme versagt habe. An dem Gutachten des Angeklagten, daß H. zum Versagen der Stimme disponiert sei, werde nicht gezweifelt. Hiernach gelangte das Gericht, trotz der tatsächlich unterbliebenen Beteiligung an dem Staiserhoch, zur Freisprechung des Angeklagten. Das Urteil ist so vernünftig, daß es die" patriotisch" tuende Scharfmacherpresse zu den heftigsten Wutausbrüchen erregen Die Fortführung der Kartell- Enquete soll am 30. d. Mts., wie wir erfahren, mit der Erörterung des Tapeten- Synditats vor sich gehen.

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Die Wahl ist nur eine Episode im Kampfe um's allgemeine Wahlrecht!" Man sieht aus allem, daß die österreichischen Arbeiter in den bevorstehenden Kämpfen um's Recht ihren Mann stehen werden. England.

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In unterrichteten Kreisen weist man darauf hin, Fehim Bascha habe als Chef der Geheimpolizei während der Dauer der Untersuchung über das Attentat auf den Sultan, das sich im Sommer ereignete, große Extrahonorare bezogen, ebenso wie andere Würdenträger. Da diese Untersuchung nun vor kurzem ihren vorläufigen Abschluß gefunden hat, wurden neue Attentate inszeniert, damit die Geldquelle nicht versiege."

Eine extrafeine Nummer, dieser Herr Fehim Paschal- Das zweite Telegramm lautet:

" Der Sultan erhielt sichere Beweise dafür, daß ein großer Teil der Bomben und Dynamitvorräte, deren Einführung den Armeniern zugeschrieben wurde, von solchen türkischen Würdenträgern beschafft und an verschiedenen Orten niedergelegt wurde, die mit der Untersuchung der angeblichen armenischen Umtriebe betraut waren! So wurden die im öfter­reichischen Hospital gefundenen Explosivstoffe von einer griechi­schen Frau auf höheren Befehl eingeschmuggelt. Der Sultan ist äußerst erzürnt und will alle Schuldigen von ihren Posten entfernen."

Diese forrupte Bande, die den Verdacht immer so schön auf die Armenier abzulenten wußte, hat sich also kein Gewissen daraus gemacht, daß Tausende von unschuldigen Armeniern mit Leib und Leben die Frebel anderer büßen mußten. Es ist höchste Zeit, daß der türkische Stall einmal gründlich ausgemistet wird.

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Amerika  .

Die ameritauische Armee.

Die Arbeitslosen, die Königin und Bernard Shaw  . London  , 14. November.( Eig. Ber.) Wie wir schon mitteilten, empfing der Premierminister Mr. Balfour kürzlich eine Deputation von arbeitslosen Frauen, denen er aber feine Staatshülfe in Aussicht stellen konnte. Am 9. d. M., beim Einführungsbankett des neuen Lord- Mayors der inneren Stadt, ersuchte Balfour   die City- Magnaten, Gelder für die Arbeitslosen zu sammeln. Um die Reichen zu er­mutigen, sandte, wie wir gestern meldeten, die Königin 40 000 m. für den Unterstützungsfonds. Gegend diese Hülfsaktion wendet sich heute Bernard Shaw   in einem Eingesandt" an die Times", das er Der Staatsstreich der Königin" betitelt, und in dem er fagt: Die Tat der Königin hat die Krise beschleunigt, die früher oder später kommen mußte. Die Lage ist nicht neu. In Städten wie im alten Rom   und im modernen London   erzeugt die auf Konkurrenz be­niederzwingen, und das zu klug ist, um sich durch die Lehren einer gründete Wirtschaft ein Proletariat, das zu zahlreich ist, um sich falschen Nationalökonomik oder durch oberflächliche, fromme Redens­arten über die Heiligkeit von Gesetz und Ordnung" narren zu lassen. Als die Arbeitslosen im Jahre 1886 die Fenster der Klubs in Pall Mall einschlugen, da beeilten sich die Weißgewaschene Flotten- Jungfrauen. In Ermangelung einer Reichen, den Arbeitslosen ein Lösegeld" von 980 000 Mart nüßlicheren Tätigkeit haben einige deutsche Jungfrauen sich zur Be- zu zahlen, wovon das meiste in die Hände derjenigen fiel, die nichts gehung einer welthistorischen Tat, zur Gründung eines Flotten- weniger als Arbeiter sind. Dann fam ein Geschäftsaufschwung, Frauenbundes entschlossen. In dem sinnig- zarten Aufruf heißt es: und die Gefahr war für einige Zeit vorüber. Aber jetzt ist sie Wie die winzigen, fleißigen Ameisen rastlos die schweren wieder da und die Frage entsteht: Sollen wir Panem et circenses  " in die Armee zu Lasten zusammentragen, bis der große Bau vollendet ist, so laßt( Brot und Spiele) als einen festen Bestandteil des hauptstädtischen uns Scherflein um Scherflein zusammentragen, bis wir dem Lebens betrachten? Dies müßten wir tun, wenn wir nur die Deutschen Reiche ein ganzes großes Kriegsschiff schenken können. Wahl hätten zwischen Verhungern und Plündern. Die Königin will Jedes Mitglied des Flottenbundes erhält eine kleine Sparbüchse in Form eines Schiffes, in welche es allmonatlich ein Scherflein es nicht gestatten, daß die Arbeitslosen verhungern, und organisiert hineintut; denn es sollen keinerlei Festlichkeiten zum Besten des Flottenbundes veranstaltet werden."

10.rd.

Die Schokolade- und Bonbonfabriken müssen sich also darauf ge= fazt machen, daß in nächster Zeit einzelne junge Damen einen Teil ihres Taschengeldes statt in Pralinés in Schiffchen" an­Iegen.­

Ein freifinniges Wahlnachspiel.

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Panem.( Die Zirkusspiele werden nachkommen!) Wenn wir den Beschäftigungslosen keine Arbeit verschaffen, so werden sie sich bald glauben die oberen Klassen einen Geschmack für ein arbeits­loses Einkommen aneignen. Es ist eine kritische Lage, die gefährlich werden kann, wenn wir zu hofmännisch oder zu feige sind, uns offen darüber auszusprechen.

Im Juli d. J. mußte im Wahlkreis Fürth   bekanntlich eine ülfsmittel einer bankrotten 3ibilisation. Die Wohltätigkeit der Königin ist das letzte Nachwahl stattfinden, weil der Reichstag die Wahl des freisinnigen Aber können wir nichts Besseres leisten? Ich für meine Person Abgeordneten Barbed tassiert hatte. Der Wahlkampf nahm einen überaus scharfen Charakter an, da die vereinigten Liberalen alles sehe feine Schwierigkeit, wie den Arbeitslosen Beschäftigung zu geben aufboten, um den Sieg wieder an ihre Fahne zu feffeln, und dabei fei. Sehen wir uns nur die Häuser an, in denen die Arbeitslosen die schofelsten Mittel anwendeten. Die liberalen Agitatoren luden wohnen. Es ist dringend notwendig, diese Wohnstätten niederzu­alle Welt zu ihren Versammlungen ein, wo sie in der unerhörtesten reißen, die verfaulten Trümmer zu verbrennen und sie durch neue, Weise über die Sozialdemokratie und ihre Führer, besonders den luftige, gesunde Wohnungen zu ersetzen. Kandidaten Genossen Segiß schimpften. Machten, hierdurch ge­reizt, anwesende Sozialdemokraten ihrer Entrüstung durch Zwischen rufe Luft, so pochten die Liberalen auf ihr Hausrecht" und denunzierten die Rufer dem Staatsanwalt.

Generalmajor Ainsworth die Stärke der Armee am Schluſse des In einem Jahresbericht über das amerikanische   Heerwesen gibt lezten Fiskaljahres auf 66 956 Mann, darunter 3934 Offiziere, an. liche Meinung in dem Deferteur keinen Verbrecher sehen will! Im Er bespricht die zahlreichen Deſertionen und beklagt, daß die öffent­legten Jahre desertierten 6533 Mann.

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Unser Volk nimmt tatsächlich in Friedenszeiten wenig wirkliches In dem Bericht heißt es: Interesse an der Armee und hat sich von den frühesten Tagen der Republik   an gewöhnt, das Heer als eine mehr oder minder überflüssige Institution zu betrachten Der Eintritt wird Friedenszeiten nicht felten als ein Beweis für die Unbrauchbarkeit bes Mannes Desertionen sieht man allgemein nichts Schlimmeres als den für einen bürgerlichen Beruf betrachtet, und in Bruch eines Dienstvertrages unter bürgerlichen Verhältnissen. Der Deserteur verliert wenig oder gar nicht an Ansehen durch sein Vergehen, und es fehlt ihm selten an Freunden und Mitfühlenden, die bereit sind, ihn vor der Verhaftung zu schüßen, und die für ihn eintreten in den verhältnismäßig feltenen Fällen, daß er wieder in die Hände der Militärbehörden gerät. In der Marine ist es ebenso; die Desertionen wollen kein Ende nehmen, und die Neuanwerbungen geeigneter Leute begegnen oft großen Schwierigkeiten. Daß es übrigens in sriegszeiten an Menschenmaterial nicht mangelt, hat der Krieg mit Spanien   1898 Fahnen eilten und die Truppen überall Ovationen von der Be­bewiesen, als die Freiwilligen in Massen in allen Staaten zu den völkerung erfuhren.

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Kommunales. Stadtverordneten- Versammlung.

nachmittags 5 Uhr.

wie im Jahre 1886, ein demoralisierendes Lösegeld von den Reichen Anstatt die Arbeitslosen darauf aufmerksam zu machen, daß sie, 32. Sigung vom Donnerstag, den 16. November 1905 erpressen können, wäre es viel ehrlicher, sie ihre eigenen Häuser bauen zu lassen. Die Königin wäre dann nicht gezwungen, ihr um 5% Uhr. Der Vorsteher Dr. Langerhans eröffnet die Verhandlungen privates Einkommen zu schmälern und unter dem Bewußtsein zu leiden, daß ihr Geld das Leben der Arbeitslosen auf Kosten des gemischten Deputationen zur Revision der Leit- und Grundsäge für Die Abteilungen haben die Wahl von je 10 Mitgliedern in die Charakters dieser Armen rettet.... wirtschaftliches Bedürfnis für eine neue, gesunde Stadt vorhanden nahmen zur Abwehr der Forderungen der Vororte in bezug auf Ist es wahr, daß kein Aufnahme in die Heimstätten und zur Vorberatung von Maß­sei?... Zuschußleistungen für Gemeindeschulzwecke und dergleichen vor­genommen; der ersteren Deputation gehören von den Sozial­demokraten die Stadtvv. Heimann und Stadthagen  , der Ichteren die Stadtvv. Borgmann und Singer an.

Ein Prozeß dieser Art wurde am Dienstag vor dem Schöffen­gericht Fürth   verhandelt. Der Damenschneider Reich und der Fabritarbeiter Stengel waren wegen Hausfriedensbruchs ange­flagt. Sie sollen in einer liberalen Wählerversammlung am Abend des Wahltages sich lärmend benommen und ein Hoch auf die rote Internationale ausgebracht haben". Vor Gericht stellte sich heraus, daß die Liberalen in ihrem freisinnigen Uebereifer sogar einen der Jhrigen denunziert hatten, denn Reich ist nach Aussage der Zeugen Wie lange noch müssen wir zusehen, wie große Nationen nur ein hochpatriotisch" gesinnter Mann, der sogar patriotische Ge- für kaufmännische Profite arbeiten? Wie lange noch sollen wir die Tegenheitsgedichte fabriziert hat. Wie er selbst aussagte, hat er fleinen Seelen behalten, die von Regierung nichts weiter verstehen bei der Wahl seine Stimme für Barbed abgegeben. sich in der Versammlung etwas laut benommen, weil er mit einem überzeugen, daß es weder an Geld, noch an Arbeit oder Wohltätig­Er hätte als das was Profit bringt? Ich wünschte, ich könnte die Königin gehörigen Haarbeutel" behaftet gewesen sei.

feit fehlt.

Wohl aber fehlt es an Charakter und staatsmännischer Be gabung, und diese kann man durch Checks und Gelt anweisungen

Stengel bekannte sich als Sozialdemokrat; er hat das Hoch auf die Internationale ausgebracht und den Liberalen zugerufen: " In drei Jahren sehen wir uns wieder." Da mit dem Haus­friedensbruch" nichts zu machen war, mußte der Allerweltspara- nicht erzeugen." graph, der vom groben Unfug handelt, herhalten. Stengel wurde zu 25 M. Geldstrafe ev. 5 Tagen Haft verurteilt, während Herr Reich wegen seiner Haarbeutelverfassung mit 10 M. oder 2 Tagen Haft davon fam.

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Norwegen  . Also Karl V  .!

An Stelle des ausgeschiedenen Stadtv. Dr. Neumann ist des Märkischen Provinzialmuseums, in die Deputation für Statiſtit, Grjak zu wählen in den Wahlprüfungsausschuß, in die Direktion in das Kuratorium der Heimann Breßler- Stiftung und in die werden in den Wahlprüfungsausschuß Stadtv. Nelte( A. 2.), in Sanitätskommission. Dr. Neumann war fraktionslos. Gewählt die Sanitätskommission Stadtv. Gelpke( Fr. Fr.); die übrigen Wahlen, bei denen mehrere Bewerber konkurrieren, werden auf die nächste Sigung verschoben.

Mit der Verlegung des Friedrichsgymnasiums zu Ostern 1906 aus der Friedrichstr. 126 nach dem frei werdenden Schulhause des Friedrichs- Real- Gymnasiums in der Albrecht= Die Fleischnot in Aachen  . Aus dem von dem Statistischen Amt Die guten Monarchisten haben's schrecklich eilig: Schon straße 26 hat sich der eingesetzte Ausschuß einverstanden erklärt. der Stadt Aachen   veröffentlichten statistischen Material ergibt sich am Sonnabend soll die Königswahl stattfinden; man hegt sich auf letterem Grundstücke soll auch ein Direktorialgebäude neu er­eine fortschreitende Verschärfung der Fleischnot in den letzten Mo- ab, als ob zu fürchten wäre, die biederen königslüfternen richtet werden. Die Räume des Friedrichsgymnasiums sollen eine naten. Nach den Nachweisungen des Schlacht und Viehhofes fant Norweger tönnten sich die Geschichte noch einmal überlegen. der Benutzung der Anstalt zu diesem Zwede der Direktor seine jebige der Pflichtfortbildungsschulen aufnehmen und während der Zeit die Stückzahl des im Eeptember geschlachteten Biehs von 4672 in Auch die Apanage ist bereits festgesetzt: Dem Monarchen Wohnung behalten. Außerdem beantragt der Ausschuß, dem 1902, 4870 in 1903, 5173 in 1904 auf 4207 in 1905. Das Schlacht verden   für seine zu erwartende große Arbeitsleistung pro Jahr Magistrat zur Erwägung zu geben, ob in der Albrechtstraße 26/27 gewicht betrug im September 1902: 482 932 Kilogramm, 1903: 508 812, 1904: 509 588, 1905: 440 276 Kilogramm. Pro Kopf der 750 000 Stronen, ferner 50 000 Stronen für Erhaltung der ihm außer der Direktorwohnung ein besonderes Gebäude für Zwecke der Bevölkerung betrug die geschlachtete Fleischmenge im September 1902: zur Verfügung gestellten Schlösser bezahlt werden. So be- Pflichtfortbildungsschule zu errichten möglich ist. In diesem Falle 3,39 Kilogramm, 1903: 3,52, 1904: 3,49, 1905 aber nur 2,98 Kilo- fchloß es der Storthing mit 100 gegen 11 Stimmen bei Ab- würde man das sehr kostbare" Grundstück in der Friedrichstraße gramm. Der Rückgang zeigt sich bei allen Vieharten; nur bei dem wesenheit von sechs Mitgliedern. Der Vorschlag des Radikalen für den Verkauf frei bekommen. Pferdefleisch bewegte sich das Schlachtgewicht wie folgt: September Tveiten, es bei einer halben Million Kronen bewenden Referent ist der Stadtv. Cassel. Ohne Debatte tritt die 1902: 10 085, 1903: 8140, 1904: 9320, 1905: 15 395 Kilogramm. zu lassen, fand keine Gegenliebe. Versammlung den Ausschußanträgen bei. Die Fleischnot wird in Aachen   außerordentlich verschärft durch die dortigen äußerst niedrigen Löhne und die trotz aller Anträge Streifen aller Länder. Ist doch die Entstehung einer neuen sind von den Grundstücken Prinzenallee 75-80 Landabtretungen Natürlich herrscht eitel Jubel in den hohen und höchsten bauungsplanes, 3 wischen Bad- und Christianiastraße, Zur Freilegung der Straße 66b, Abt. X' des Be­von sozialdemokratischer Seite von der Zentrums- Rathausmehrheit Republif vereitelt und das internationale Monarchentum erforderlich. Mit den Eigentümern der Grundstücke 77-80 haben aufrechterhaltene hohe örtliche Fleisch steuer. Gefallen als Opfer der Kolonialpolitik. Ein Telegramm aus um einen würdigen Vertreter reicher geworden. Auch in die gepflogenen Verhandlungen zum Ziele geführt; die betr. Flächen Windhut meldet: Am 7. November d. J. bei Wasserfall bei Gam- Deutschland hat das freudige Ereignis in gewissen Streifen von 820+243+558 Quadratmeter sollen zum Preise von 60 begiv. tobis gefallen: Unteroffizier Julius Nesch, geboren am 18. Februar ficher freudige Empfindungen ausgelöst, und so kann denn die bei dem Grundstück 79/80, der Weißbierbrauerei Gebhardt gehörig, 1876 zu Vollmaringen  , früher im föniglichen 8. Württembergischen skandinavische Zeitung Vort Land" melden, daß den Prinzen von 65. Mt. pro Quadratmeter freihändig abgetreten werden. Die Infanterie- Regiment Nr. 126; Reiter Henry Griebel, geboren am Start auf seiner Fahrt nach Kristiania   außer den englischen Verlage findet ohne Diskussion die Zustimmung der Versammlung. 6. Juli 1883 zu Ottensen  , früher im kombinierten Jäger- Regiment auch deutsche Kriegsschiffe begleiten werden. Der Kommission für den freihändigen Ankauf der Grundstücke zu Pferde. Am 11. November d. J. bei Hoagonsgeis verwundet: Reiter Heinrich Swade, geboren am 4. September 1880 zu Hötens- schlossen, als Karl V." zu firmieren. Nun darf und soll man Gründen auch die fernere Ermächtigung erteilt werden, die in das A propos: der Name des Herrschers! Er hat sich ent- worbenen Grundstücke obliegt, soll aus den bereits bekannten des Scheunenviertels, der auch die Verwaltung der er= leben, früher im Infanterie- Regiment Nr. 26, schwer, Schulter­schuß. Am. 11. November d. J. an Typhus   gestorben: Gefreiter ja von einem Könige zumal von einem neugebackenen Eigentum der Stadtgemeinde übergegangenen Häuser abzu= Paul Zeise, geboren am 8. September 1879 zu Kostenblut, früher wahrhaftig feine großen geschichtlichen Kenntnisse verlangen. reißen und die Abbruchstare hierfür felbständig festzustellen. Die im Kürassier- Regiment Nr. 1, in der Krankenſammelstelle Kubub; Aber so viel müßte er doch gelernt haben, um sich sagen zu Versammlung ist damit einverstanden. Reiter Paul Hente, geboren am 4. Februar 1886 zu Aschersleben  , fönnen, daß er durch die gewählte Betitelung eine Parallele Zur Vollziehung und Ueberreichung der Urkunde über die früher im Dragoner- Regiment Nr. 16, im Lazarett Keetmanshoop  ; mit Karl V  . von Frankreich  , der den Beinamen Der Weise" Verleihung des Prädikats" Stadtältester" an den bisherigen Reiter Hermann Kürschner, geboren am 17. Dezember 1883 au führte, felber heraufbeschwört oder gar einen Vergleich Es wird beschlossen, die Auswahl durch den Vorstand vornehmen zu Spremberg  , früher im Grenadier- Regiment Nr. 12, im Lazarett mit dem römisch- deutschen Kaiser Karl V  ., dem Sohne lossen. Stadttämmerer Maaß sollen 8 Stadtverordnete ernannt werden. Keetmanshoop.- Philipps von Kastilien und Johannas der Wahn- Der erste deutsche Städtetag ist auf den 27. d. M. anberaumt. sinnigen. Und lettere Parallele bietet für junge Die Tagesordnung führt auf: 1. Konstituierung; 2. die Fleisch= Könige nicht viel Erfreuliches; denn Kaiser Karl V. versorgung   der deutschen   Städte und die Schädigung ihrer Im Zeichen des Kampfes ums Wahlrecht  . entsagte nach fast 40- jähriger Regierung freiwillig dem Throne Bevölkerung durch die gegenwärtige Fleisch verteuerung; Am Dienstag wurde in Graz   die Wahl von sechs Gemeinde- und starb, wie die Sage zu melden weiß, einsam und ver- Referenten Oberbürgermeister Körte- Königsberg, Handelskammer­täten des dritten Wahlförpers vorgenommen. Der Erfolg war ein lassen im Kloster. syndikus Dobe- Berlin, Magistratsrat Dr. Bech- München  . Berlin  glänzender Sieg der Grazer Sozialdemokratie; denn sie eroberte alle sechs Mandate, um die gekämpft wurde. Die Genossen Hilari erfreuliches Moment: Gemäß der Mitteilung des Blattes zu letteren sollen die beiden Vorsteher gehören, die anderen 10 durch Die ganze norwegische Angelegenheit hat nur ein ist zur Entsendung von 20 Mitgliedern berechtigt; es sollen 8 Magistratsmitglieder und 12 Stadtverordnete deputiert werden. und Rader wurden mit 1452 beziv. 1440 Stimmen wieder und Aftenposten" wird der norwegische Karl V  ., wie eine Minister- die Abteilungen gewählt werden. Genossen Haidinger, Doppler, Freitag und fonferenz beschlossen und verkündet hat, eine sozialdemokratische Nach Erledigung einiger minder bedeutender Vorlagen schließt Ausobsty mit 1388 bis 1416 Stimmen neugewählt. Flagge führen: purpurrot mit goldenem Löwen!-

Husland. Desterreich- Ungarn  .

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die öffentliche Sigung um 27 Uhr.