von
vereinigen
habe.
Fint."
daß er bei gewiffenhaftem weiterem Studium, das wir ihm veröffentlich ist, noch meinerseits gebilligt worden seien, die zwei Jahre Dienstzeit hinter fich haben. durchaus zutrauen, die üblen Familien- und Er wird, und das ich dem königlichen Gewerbe Diese Anordnung sei eine Folge des Versuches mit nährungsverhältnisse" ebenfalls als Folgen der Inspektor Jäger das Erforderliche eröffnet der zweijährigen Dienstzeit, der bei jenent Fabrikarbeit erkennen und somit die Damals Der Regierungs- Präsident. J. V. gez. Bataillon seit vorigem Herbst gemacht wurde. ihm jetzt getrennten Schuldkonti wieder wird. Natürlich wird er dabei nicht nur nach Angabe der unserer Mitglieder bringen, bitten wir, etwaige weitere eingestellt, welche bereits ein Jahr und zwar nur ein Jahr Indem wir den vorstehenden Schriftwechsel zur Kenntniß wurden in bas Bataillon nur Rekruten und solche Soldaten Fabrikanten" vorgehen, sondern die verkommenen Arbeiterlagen über das Borgehen des Herrn Gewerbe gedient hatten. Die nämliche Formation soll, wie uns bes jelbst in ihrem Dörfchen aufsuchen, das er am besten nam Infpettors an uns gelangen zu lassen; wir werden nicht richtet wird, auch bei der bevorstehenden Einstellung der haft gemacht hätte, damit ihm die Arbeiterpresse wirksame verfehlen, diefelben von Vereins wegen in geeigneter Weise an Rekruten beibehalten werden. Danach hätte sich die zweiUnterstützung bei seinen Untersuchungen hätte leisten können. die maßgebende Behörde weiterzugeben. Der Vorstand J. A. Der jährige Dienstzeit, wie vorauszusehen war, recht wohl beDarüber ist mir nirgends ein Zweifel entgegengetreten, Vorsigende." währt. Wer aber meinte, diese Erfahrung würde nun zu daß die kürzere Arbeitszeit wesentliche Vorzüge vor erörtern. Für heute nur einige Worte! Wir behalten uns vor, diesen Schriftwechsel eingehender zu einer zweckmäßigen Verkürzung der Dienstzeit und der 12 und 13stündigen hat." Mit diesem Zugeständniß des Beamten an unsere große, mächtige Achtstundenbewegung stehenden Bollmachten Gebrauch und wendet sich auf eine 2n- fennt unseren Militarismus schlecht. Auch die zweijährige Ein Fabrilinspektor macht von seinen ihm gesehlich au- dadurch zu einer Entlastung der Steuerzahler ausschlagen, wollen wir das traurige Kapitel der reichsländischen Fabrit- frage der Redaktion in der Grkenntniß, daß er nur durch unmittel- Dienstzeit wird er dazu benüßen, dem Volke neue, schwerere zustände schließen. Bis zur Verwirklichung jenes Sages in baren Verkehr mit den Arbeitern, zu deren Schutz er bestellt ist, seine Lasten aufzuhalsen und seine Geduld nochmals auf die Elsaß- Lothringen ist für uns und die Fabrikinspektoren noch Pflicht erfüllen kann, an das fölnische Arbeiterblatt, um durch Probe zu stellen.- jahrelang viel zu thun! Dieses, das berufene Organ, die Arbeiter über seine Abs sichten zu unterrichten.
Unternehmer, Fabrikinspektor und Regierung.
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1913
Die Löwenberger Reichstags- Erfahwahl, die dem Mit dem ganzen Selbstgefühl rheinischer Großunternehmer Deutschfreifinn das bisher von ihm besessene Mandat geprotestirt der fölnische Unternehmerverband dagegen, daß der Ge- tostet hat, weist einen erheblichen Rüdgang der werbe- Inspektor seine ihm durch die Gewerbe- Ordnung vor- deutschfreisinnigen Stimmen auf. Es erhielten: geschriebenen Aufgaben löst, und rust die ihm vorgesetzte Behörde um Hilfe gegen das gesetzmäßige, verständige und nothwendige Vorgehen des Aufsichtsbeamten an.
1890
1890
1892
4481
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1639 5278
6874
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Ronf. u. Bentr. 4982 Nationalliber. 433 Deutschfreisinn 3596
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Sozialdemokr. 100
1. Wahlgang Stichwahl Kartell( Ronservative u. Der Regierungspräsident ist nicht taub gegenüber den Vor Nationalliberale). 4240 ftellungen des Vereins, der mit der Fronde der Kapitalisten Zentrum Die Kölnische Bolts Zeitung"( Nr. 527 vom gegen die Regierung droht und die gefeßlichen Bestimmungen so Deutschfreifinn 28. September) veröffentlicht folgenden Schriftwechsel: hoch bewerthet, wie ihm gut düntt. Er erklärt, daß er mit der Sozialdemokratie.. Verein der Industriellen des Regierungs- Sandlungsweise des Gewerbe- Inspektors nicht einverstanden ist, bezirts Köln . Köln , den 9. September 1892. An unsere er desavouirt ihn und theilt der ach! wie frohen Vereinigung mit, Währens der Deutschfreifinn 1890 im ersten Wahlgang Mitglieder. Die Nr. 18 vom 1. Juni d. J. der sozialdemokrati- daß er ihm für die Zukunft hierin die Hände gebunden hat.( bei der Stichwahl fiel ihm die erdrückende Mehrheit der schen Rheinischen Beitung" brachte folgende Notiz: So der Regierungspräsident von Sydow, trozdem, wie die ultramontanen Stimmen zu) 5278 Stimmen auf seinen " Der hiesige Gewerbe Inspektor theilt uns mit, daß er bei Kölnische Bolts- Beitung" betont, dem Gewerbe- Inspektor gemäß Randidaten( Stadtrichter Friedländer Breslau) vereinigt, Wünschen der Arbeiter in Bezug auf Abänderung von Arbeits- 139 b der Gewerbe- Ordnung die Aufsicht über die Aus- erhält diesmal Ehlers nur 3596 Stimmen, was einer Abordnungen, so weit solche Wünsche sich auf gefeßlichem und all- führung der Bestimmungen der SS 105 a, 105b Abfah 1, nabme um über 31 pet. gleichkommt. Die Herren vom gemein rechtlichem Boden bewegen, jederzeit gern bereit fei, ver- 105c bis 105 h, 120 a bis 120e, 184 bis 189 a über
richten:
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mittelnd zwischen Arbeitern und Unternehmern zu wirken. Auch tragen ist.( Die angezogenen Paragraphen enthalten die Be- Deutschfreifinn, die bei der Reichstags- Ersagwahl in Herforderfucht er, ihm von gesundheitsgefährdenden Einrichtungen in ein- ftimmungen über den Arbeiterschutz betr. die Sonntagsruhe, Bor- Halle ein Langes und Breites über den Rückgang der zelnen Fabriken wie auch von allen berechtigten Klagen über richtungen im gewerblichen Betrieb gegen Gefahren für Leben Sozialdemokratie" fabelten, weil dank der vornehmen Betriebs- und Arbeitsverhältnisse Mittheilung zu machen, damit und Gesundheit, sowie zur Aufrechterhaltung der guten Rampfesweise der Jstraut Sprengkompagne und aus an er im Stande sei, eingreifen zu können. Um den Arbeitern Sitten und des Anstandes, Verwirkung des rückständigen beren Gründen der Arbeiterkandidat diesmal etliche Hundert Gelegenheit zur Anbringung ihrer Klagen zu geben, ist der Lohnes, Arbeitsordnungen, Beschäftigung von Kindern, Stimmen weniger erhalten als 1890, mögen jezt angesichts Gewerbe- Inspektor gern bereit, Sonntags Morgens eine Sprech- jugendlichen Arbeitern, Arbeiterinnen und Wöchnerinnen.) eines Verlustes von 1682, oder, wenn man die Stichwahlstunde in seinem Bureau einzurichten." Der Vorstand des Vereins Dem Gewerbe- Inspektor", sagt das Zentrumsblatt, stehen bei Biffer nimmt von 3596 Stimmen, ein wenig vor ihrer hat sich durch diese Veröffentlichung veranlaßt gesehen, das Ausübung dieser Aufsicht alle amtlichen Befugnisse der Ortspolizeinachstehende Schreiben an den Herrn Regierungspräsidenten zu Behörden, insbesondere das Recht zur jederzeitigen Revision der eigenen Thüre kehren. An Spreu und anderem Kehricht Anlage zu. Die von den Gewerbe- Inspektoren auszuführenden wird es ihnen nicht fehlen. An den königlichen Regierungspräfidenten amtlichen Revisionen müssen von den Arbeitgebern zu jeder Zeit Herrn v. Sydow, Hochwohlgeboren hier. Ew. Hochwohl während des Betriebes gestattet werden. Diese Bestimmungen 24. 6. M. stattgehabten Landtags- Erfahwahl im zweiten Preußische Landtags- Erfahwahl. Bei der am geboren beehrt sich der unterzeichnete Vorstand in der Anlage sind im öffentlichen Interesse erlassen. Die Nummer 18 vom 1. Juni d. J. der sozialdemokratischen Unter diesen Umständen tönnen wir auch nur wünschen, daß die Aachener Wahlkreis( Eupen Aachen- Stadt Aachen ) wurde Rheinischen Zeitung" ganz ergebenst zu überreichen und auf die Arbeiterschuh- Vorschriften möglichst vollständig zur Ausfüh- der bisherige Abgeordnete Ober- Landesgerichtsrath Spa hn in derselben enthaltene Mittheilung des föniglichen Gewerbe- rung kommen, und darüber zu wachen, ist eben Aufgabe des( Bentrum) wiedergewählt. Juspektors Jäger hier hinzuweisen. Wir können es nicht unter Gewerbe- Inspektors. Wenn es demselben gelingt, eine Ver laffen, bei Ew. Hochwohlgeboren über ein solches Vorgehen des trauensstellung zu erlangen, die ihn befähigt, vermittelnd Krankenversicherung der Dienstboten. Vor Kurzem Herrn Gewerbe- Inspektors Beschwerde zu führen und Ew. Hoch zwischen den Arbeitern und den Arbeitgebern einzugreifen, so hat die preußische tegierung, wie wir bereits gemeldet wohlgeboren zu bitten, geneigtest dafür Sorge tragen zu wollen, kann das nur in hohem Grade erwünscht sein. Berechtigte haben, an die Oberpräsidenten eine Anfrage betreffs daß derartige Vorkommnisse in Zukunft vermieden werden. Zu Klagen der Arbeiter über Betriebs- und Arbeits- Verhältnisse der Fürsorge für ertrantte Dienst boten nächst halten wir es für unrichtig, daß der königliche Gewerbe- entgegenzunehmen, ist der Gewerbe- Inspektor gleichfalls durchaus Die gerichtet. Inspektor gerade ein sozialdemokratisches Blatt zu einer für die befugt." Anfrage lautet wie folgt: Bei Arbeiter bestimmten Mittheilung benut. Es liegt hierin Tie Entschließung des Herrn von Sydow steht in offenem den Verhandlungen des Reichstages über die Novelle zum mindestens eine amtliche Anerkennung der sozial- Widerspruche mit den Vorschriften eines Reichsgefeges. Krankenversicherungs- Geseze ist der Erlaß gesetzlicher Vordemokratischen Presse als Organ der Arbeiter- Der preußische Minister des Innern, dem der Regierungs- schriften, durch welche für die Dienstboten, insonderheit das fchaft, was wohl faum den Absichten der königlichen Re- präsident unterſtellt ist, kann nicht dulden, daß Beamte seines landwirthschaftliche Gesinde in Krankheitsfällen in aus gierung entsprechen dürfte. Was den Inhalt der Mittheilung Refforts den Unternehmerverbänden so wie geschehen Vorschub reichenderer Weise, als dies bisher geschehen, Fürsorge ge betrifft, so werden Ew. Hochwohlgeboren mit uns sich der An- leisten. Hier muß umgehend Wandel geschaffen werden. sicht nicht verschließen können, daß derselbe nicht nur geeignet Der Handelsminister aber, su deffen Bereich die Fabrit- troffen wurde, wiederholt als eine dringende Nothwendigkeit Der Handelsminister aber, zu dessen Bereich die Fabrikist, das Bertrauen der Industriellen zur tönig infpettion gehört, hat bie Pflicht, feinen Gewerbe- Inspettor gegen bezeichnet worden. Wir nehmen hieraus Veranlassung, er lichen Regierung zu erschüttern, sondern auch das die täppischen Angriffe einer so frivolen wie einflußreichen gebenst um eine gefällige Aeußerung darüber zu ersuchen, gute Einvernehmen zwischen Arbeitgebern und Arbeitern unter Unternehmervereinigung zu schüßen, die dem Arbeiterschutz ein 1. ob die im dortigen Berwaltungsbezirke geltenden, die graben muß, indem der Arbeiter geradezu zur Denun Schnippchen schlägt. Fürsorge für erkrankte Dienstboten betreffenden Bestimmungen ziation feines Arbeitgebers aufgefordert und sogar für unzulänglich zu erachten find, 2. im Falle der Bejahung zum Richter über die Betriebseinrichtungen und Arbeitsdieser Frage, in welchem Umfange ein Bedürfniß zu einer verhältnisse gemacht wird. Im Interesse der guten Orb. dem Bedürfnisse entsprechenden Gestaltung dieser Fürsorge nung bitten wir Ew. Hochwohlgeboren um eine geneigte Mitanerkannt werden muß, 3. ob es sich nach Lage der Ver theilung über Ihre Stellung zu dem erwähnten Vorgehen des Herrn Gewerbe- Inspektors, damit wir den Industriellen eine behältnisse empfiehlt, eine anderweite gefeßliche Regelung auf ruhigende Erklärung geben können. Mit vorzüglicher Hochdem Wege der Reichsgesetzgebung oder demjenigen der achtung Der Vorstand des Vereins, i. A. gez. Eugen Landesgesetzgebung anzustreben, 4. ob es zweckinäßig und Langer, Geheimer Kommerzienrath , Vorsitzender. mit den Grundsägen der Billigkeit vereinbar erscheint, die finde- Ordnungen) auch über die Dauer des Dienstvertrages hinaus und eventuell auf welche Zeitdauer zur Fürsorge für ihre erkrankten Dienstboten gesetzlich zu verpflichten, 5. ob es sich empfiehlt, Vereinigungen der Dienstherrschaften zu gemeinsamer Leistung der ihnen obliegenden Fürsorge für
Im Interesse des Arbeiterschuhes Fabrikinspettorensch us! Wahrlich, die Sozialreform von Oben" treibt immer duftigere Blüthen.
Auf dieſes Schreiben erhielt der Vorstand folgende Antwort: Politische Leberlicht. Dienſtherrschaften( etwa im Wege der Abänderung der Ges
3. H. des Geheimen Rommerzienraths Herrn Eugen Langen , HochBerlin, den 24. September. wohlgeboren hier. Köln , den 11. Juli 1892. Dem Verein theile ich auf die gefällige Buschrift vom 18. v. M. ergebenft mit, daß Die zweijährige Dienstzeit. Aus Spandau geht der Artikel der Rheinischen Zeitung" vom 1. v. m. d. d. Köln , der ossischen Zeitung"( Nr. 447 vom 24. d. Mts.) die ben 31. Mai, beginnend mit den Worten:" Der fönigliche Ge Nachricht zu, daß bei dem ersten Bataillon des vierten werbe- Inspektor usw." weder auf meine Beranlassung Garde- Regiments 3. F. sämmtliche Mannschaften entlassen Dienstboten und Gesinde vorzusehen." Der Kranken
umschwirrt wird, mich so recht in die Empfindung mir folcher Soldaten hineindenken, welche das Leben lieben, und welche wissen, daß ihr Tod geliebte Wesen in Verzweiflung stürzen würde.
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gar nicht zuwider zu werden. Während so ich für Deine Genesung bei den Ursulinerinnen ab manchen Rotillons war ich in der Laune, wenn er nur die gehalten, hat vielleicht auch zu Deiner Rettung beis betreffende Frage gestellt hätte, ja zu sagen. Er unterließ getragen. Der liebe Gott wird Dich für Deinen Rudi es aber, den entscheidenden Schritt im rechten Moment erhalten. Grüße mir den lieben Kleinen, und er soll nur Nur das eine hat der Soldat vor dem Fieberkranken zu thun. Als es hieß, daß wir abreisen sollten, hat er zwar immer recht brav lernen. Ich schicke ihm gleichzeitig ein voraus: das Bewußtsein erfüllter Pflicht," antwortete mir wieder einen neuen Antrag gemacht, aber da hatte ich einen paar Bücher: Das fromme Kind und sein Schußengel" Friedrich, als ich ihm diese Gedanken mittheilte. Doch neuen Anfall von Korbgeben. Das habe ich mir dem armen eine wunderschöne Geschichte- und Vaterländische Hels darin gebe ich Dir recht: gleichgiltig sterben, freudig Konrad gegenüber schon so angewöhnt, daß, wenn er das den" eine Sammlung von Kriegsbildern für Knaben. sterben, was uns allenthalben zugemuthet wird das bekannte:" Willst Du nicht doch meine Frau werden, Lilli?" Man kann den Kleinen nicht früh genug Sinn für derlei fann fein glücklicher Mensch. Das konnten nur die aller vorbringt, meine Bunge ganz von selber antwortet: Fällt beibringen. Dein Bruder Otto z. B. war noch nicht fünf Lebensnoth Preisgegebenen in alter Zeit, die an der Friedens mir gar nicht ein." Diesmal aber habe ich hinzugefügt: Jahre alt, als ich ihm schon vom großen Alexander, von sechs existenz gar nichts zu verlieren hatten, oder solche, die sich Frage in Monaten nochmals all." Ich Cäsar und anderen berühmten Eroberern erzählte und ihre Brüder nur durch den Tod von Schmach und werde nämlich den Sommer über mein Herz prüfen. wie ist er jetzt für alles Heroische begeistert es ist ein unerträglichem Joch befreien können." Sehne ich mich nach dem Abwesenden, verläßt mich der Vergnügen!
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und
Als die Gefahr überstanden war, wie genoß ich da Gedanke an ihn der mich jetzt so ziemlich un- Ich habe vernommen, daß Du den Sommer in der meine Genesung, meine Wiedergeburt! Das war ein Fest ablässig im Wachen und Träumen verfolgt verfolgt Nähe von Wien bleiben willst, statt nach Grumis zu für uns Beide. Aehnlich dem Glücke bei der Wieder auch in Marienbad nicht; gelingt es dort und auch in gehen. Daran thust Du sehr unrecht. Die Luft in Grumiz vereinigung nach dem Schleswig- Holsteiner Kriege, aber doch folgender Jagdsaison feinem Anderen, Eindruck auf mich würde Dir viel beffer bekommen, als die des staubigen anders. Dort tam die Freude mit einem Schlag, und hier zu machen dann hat des eigensinnigen Vetters Aus- Hizing- und der arme Papa wird sich langweilen, so nach und nach- und zudem, wir waren uns ja seither dauer gefiegt." allein. Vermuthlich willst Du Deines Mannes wegen nicht wieder näher, immer näher. Um dieselbe Zeit schrieb mir Tante Marie:( Es fort; aber mir will scheinen, daß die Tochterpflichten doch Mein Vater hatte mich während meiner Krankheit täglich ist zufällig der einzige Brief von ihr, den ich aufbewahrt auch nicht ganz vernachlässigt werden sollten. Tilling könnte besucht und viel Besorgniß gezeigt; dennoch, ich wußte, daß er habe.) ja doch bisweilen auch einen Tag nach Grumit fommen. fich meinen Tod nicht übertrieben zu Herzen genom men hätte. Mein liebes Kind! Das war eine ermüdende Winter- Gar so viel beieinander sein ist für Eheleute nicht einmal Seine beiden jüngeren Töchter hatte er viel lieber als mich, Rampagne! Ich werde nicht wenig froh sein, wenn Rosa gut glaube meiner Lebenserfahrung. Ich habe bemerkt, und der Liebste von Allen war ihm Otto. Ich war ihm und Lilli Bartieen gefunden haben werden. Gefunden daß die besten Ehen diejenigen sind, wo die Gatten sich nicht durch meine zwei Heirathen, namentlich durch die zweite, hätten sie deren zwar genug, denn wie Du weißt, haben sie immer gegenseitig auf dem Halse sizen, sondern einander und vielleicht auch durch meine ganz verschiedene Denkungs hier im Laufe des Faschings jede ein Vierteldugend Körbe eine gewisse Freiheit laffen. Jezt leb' wohl, schone Dich, art, einigermaßen entfremdet. Als ich vollständig hergestellt ausgetheilt den perennirenden Konrad gar nicht mit- damit Du keinen Rückfall bekommst, und überlege Dir das war es war Mitte Juni-, übersiedelte er nach Grumit gerechnet. Jegt wird die Blackerei in Marienbad wieder noch mit Sizing. Der Himmel schütze Dich und Deinen und forderte mich lebhaft auf, sammt meinem kleinen anheben. Ich wäre für mein Leben gern nach Grumit ge- Rudi!- Dies das aufrichtige Gebet Deiner Dich liebenden Rudolf mitzukommen. Ich aber zog es vor, da Friedrich gangen, oder zu Dir- und muß statt dessen die mühsame diensteshalber die Stadt nicht verlassen durfte, meinen Land- und undankbare Chaperon- Rolle bei den vergnügungsfüch- P. S. Dein Mann hat ja Verwandte in Preußen aufenthalt ganz in der Nähe von Wien zu nehmen, wo tigen Mädchen weiterspielen. ( zum Glück ist er nicht so arrogant wie seine Lands mein Mann mich täglich besuchen konnte, und so miethete Ich freue mich sehr, zu hören, daß Du wieder ganz leute), frage ihn doch, was man dort im Allgemeinen ich eine Sommerwohnung in Hizing. gesund bist. Jetzt, da die Gefahr vorüber, kann ich Dir spricht über die politische Lage. Dieselbe ist doch sehr be Meine Schwestern immer unter Tante Marien's sagen, daß wir sehr besorgt waren-Dein Mann schrieb denklich. Schutz reisten nach Marienbad . In ihrem legten Brief uns eine Zeit lang so verzweifelte Briefe: jeden Augenblick ( Fortfeßung folgt.) aus Brag schrieb mir Lilli unter Anderem: fürchtete er, Dich sterben zu sehen. Nun das war Dir, Gott sei Dant, nicht bestimmt. Die Novene, welche
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Ich muß Dir gestehen, daß Better Konrad anfängt,
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Tante Marie.