ergibt die Selbstmordstatistik 690 Fälle. Unter den einzelnen Mo- der mit Lasten und drei Personen befeßte Fahrstuhl nach oben naten stand diesmal der Mai mit 72 Fällen obenan, während der gefahren und quetschte dem nichtsahnenden Mechaniker die Schädel ihm benachbarte Juni mit nur 45 Fällen die geringste Selbstmord- bede vom Kopfe ab. Auch die Insassen des Fahrstuhls hatten von ziffer hatte. Wie immer, so war auch diesmal das männliche Ge- dem traurigen Vorgang nur ein sonderbares Knirschen gehört und schlecht weit stärker beteiligt als das weibliche. Von der männlichen waren erstaunt und entfest, als ihnen bei ihrer Ankunft in der Bevölkerung endeten 490 Personen durch Selbstmord, von der weib- dritten Etage die Schädeldecke des Getöteten plöglich zu ihren Füßen lichen nur 200. Am stärksten waren die mittleren Altersklassen ver- fiel. Der Körper des Verunglückten war in die Tiefe gestürzt. Die treten, aber leider fehlte es auch nicht an jugendlichen Lebensmüden Leiche war bis gestern noch nicht von der Spandauer Polizei zur und selbst an solchen nicht, die noch im schulpflichtigen Alter standen. Beerdigung freigegeben. Der Verunglüdte war der einzige Sohn Zur Altersklasse 10-15 Jahre gehörten 5 Selbstmörder, zur Alters- und Ernährer seiner betagten Mutter. tlasse 15-20 Jahre bereits 53. Ihr Gegenstück bilden jene anderen Lebensmüden, die im hohen Greifenalter, schon nahe dem Grabe, noch Hand an fich legten. Zur Altersklasse 70-80 Jahre gehörten noch 28 Selbstmörder, zur Altersklasse 80-90 Jahre noch 6.
Die Berliner Gemeindebehörden erwägen, wie die Aug. Fl- 8tg." aus zuverlässiger Quelle erfährt, angesichts des Ausfalles, der an den Untersuchungsgebühren für das von auswärts ein geführte, bereits amtlich tierärztlich untersuchte Fleisch durch die Bestimmungen des Fleischbeschaugesetzes und des preußischen Ausführungsgefeßes entstanden ist, die Einführung der Verpflichtung für die Fleischer und Fleischhändler, das eingeführte Fleisch durch Platate als solches kenntlich zu machen und getrennt von dem im Berliner Schlachthause geschlachteten feilzuhalten. Auch soll man mit dem Gedanken umgehen, die Berliner Markthallen dem von auswärts eingeführten Fleische zu verschließen, falls dieses Fleisch nicht freiwillig der Untersuchung unterworfen wird.
Die elektrische Hoch- und Untergrundbahn hat im Jahre 1905 nach vorläufiger Feststellung insgesamt 34 529 300 Personen befördert. Nachdem am 16. Februar 1902 die Oststrecke, am 25. März die bis zum Zoologischen Garten und am 14. Dezember bis zum Senie eröffnet worden war, war das Jahr 1903 das erste des vollen Betriebes. 1903 wurden nun 29 628 463 Personen, 1904 dagegen 32 117 742 Personen befördert. Die Steigerung des Verkehrs betrug also im zweiten wie im letzten Jahre des bollen Betriebes ettva 2½ Millionen Personen, so daß die Entwickelung eine ganz stetige ist. Vom Hundert betrug der Zuwachs im zweiten Jahre 8,41, im letzten Jahre 7,51. Fast ebenso stetig ist die Entwickelung des Verkehrs auf der der Hochbahngesellschaft gehörigen und von ihr betriebenen Straßenbahn Warschauer Brüde- Zentralviehhof. Diese hat im Jahre 1905 3 495 287 Personen befördert. 1904 betrug der Gesamtverkehr 3 102 673 Personen, 1903, ebenfalls dem ersten vollen Jahre des Betriebes, 2 507 649. Der Zuwachs betrug also im zweiten Jahre des Betriebes etwa 600 000, im dritten 400 000 Personen.
Bei einem Automobilunfall in der Friedrichstraße ist gestern der 52 Jahre alte Almosenempfänger Josef Bachnad schwer verunglückt. Der tränkliche Mann wollte an der Taubenstraße den Fahrdamm der Friedrichstraße überschreiten und wurde dabei von dem Automobil Nr. 2509 umgerissen und überfahren. Der Verunglückte wurde sofort nach der Unfallstation in der Kronenstraße gebracht, wobei ihm außer Hautabschürfungen ein komplizierter Oberschenkelbruch fest gestellt wurde. Nach Anlegung von Notverbänden kam B. in das Krankenhaus Moabit.
Attentat im Gerichtssaal. In München wurde heute( 31. Ja nuar) Staatsanwalt Müller im Justizpalast während einer Berhandlung von einem Angeklagten, der einen als Beweisgegenstand vorliegenden eisernen Hammer nach ihm warf, schtver verlegt. Wenn sich das Herz zum Herzen findet".
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ist, hat es endlich erreicht. Lange genug war er in Europa umherKönig Alfons der Junge, der in Spanien Landesvater gereift, um Ausschau zu halten nach einer Prinzessin, die würdig wäre, den Spaniern Landesmutter zu werden. Nun hat er die Würdige gefunden. Eine Battenbergerin ist es, die Prinzessin Viktoria Eugenie, die„ Ena von Battenberg". Der frischgebackene Bräutigam hat schon eine lange Verlohningsgeschichte hinter sich nicht mit seiner Ena, aber mit anderen. Schon als Kind wurde er durch Frau Fama verlobt: die Großfürstin Helene von Rußland, die Tochter Wladimirs, soll ihm bestimmt gewesen sein. Helene aber fühlte sich wohler unter den Offizieren Petersburgs als an dem Hofe, da Don Alfonso aufwichs Alfonso ging leer aus. Auch die Prinzessin Luise von Orleans, die schon etwas angejahrte Schwester der Königin von Portugal , wurde den Erwartungen zum Troß nicht seine Braut- ebenso Unfall eines Abessiniers beim Fechten. In Caftans Panoptikum, wenig, wie all' die anderen Prinzessinnen, die nach ihr an die wo seit einiger Zeit Eingeborene Asiens auftreten, hat sich während Reihe kamen. Das Gelingen der Verlobung mit der Brinzessin der Vorstellung ein bedauernswerter Unfall zugetragen. Beim von Battenberg soll im wesentlichen das Wert der Ertaiserin Eugenie Fechten mit langen Messern versezte einer der Schwarzen seinem von Frankreich sein. Die alte Dame ist Enas Taufpatin. Sie Landesbruder mit der scharfen Meffertante einen so wuchtigen Hieb habe so behaupten bürgerliche Blätter, nicht wir die Heirat auf die rechte Hand, daß der Gelenkknochen des Mittelfingers boll- erst dadurch ermöglicht, daß sie die Braut zu ihrer einstigen Haupt ständig durchgeschlagen wurde. Der Schwerverwundete erhielt die erbin erflärte und ihr schon jetzt eine hohe Jahresrente aussette. erste Hülfe auf der Nettungswache in der Mauerstraße. Aber das ist wohl nicht wahr 1? An Königshöfen gibt's doch wohl nur ,, Liebesheiraten"? Einem Stadtbahnfledderer in die Hände gefallen ist in der Die glückliche Braut wird nächstens ihren Uebertritt zum gestrigen Nacht der Kaufmann H. aus Charlottenburg . Er hatte Katholizismus vollziehen. Ein Glück für Don Alfonso, daß sie just auf dem Schlesischen Bahnhof einen Stadtbahnzug bestiegen und in diesem Augenblick ihren wahren Glauben entdeckt hat. Denn war auf der Fahrt nach Westend eingeschlafen. Auf dem dortigen sonst hätte er, der Katholik, sie nicht heiraten dürfen. Bahnsteig machte H. die unangenehme Entdeckung, daß man ihn Manchem mag dieser Glaubenswechsel etwas eilig erscheinen: gefleddert hatte. Er vermißte seine Taschenuhr samt der Uhrfette, aber wenn sich das Herz zum Herzen findet", dann kommt auch bas Portemonnaie mit 5 M. 80 Pf. Inhalt und eine Wochenfahrkarte in diesem Punkte die Erleuchtung schneller über ein liebebedürftiges für die Strecke Wildau- Charlottenburg. Menschenkind, als wir Ahnungslosen denken. Ena von Battenberg hat dem Papst bereits mitgeteilt, daß sie sich in den Schoß der Segen des heiligen Vaters hat sie und Alfonso mit ihr. fatholischen Kirche, der allein selig machenden, flüchten will. Den
wurde, der Malermeister Drabandt, Kurfürstendamm 241 wohnhaft, Mit seinem Automobil verschwunden ist, wie seinerzeit gemeldet der am 16. November vorigen Jahres zur Jagd nach Spremberg fahren wollte. Er hatte auch seinen Jagdhund mitgenommen, doch fehrte das Tier am Abend desselben Tages allein nach Hause zurück. lleber den Verbleib des Malermeisters und feines Automobils konnte bisher trop polizeilicher Nachforschungen nichts festgestellt werden. anzunehmen, daß er Selbstmord verübt hat oder sich abfichtlich und D. lebte in durchaus geordneten Verhältnissen und ist daher kaum bewußt seiner Wohnung fern hält.
Das Polizeidienstgebäude am Alexanderplak, der Dirdsenstraße Das Bolizeibien und Alexanderstr. 3/6 belegen, gehört der Stadt Berlin . Sie bezieht dafür 54 140 m. Miete für die Bureaus der I. Abteilung und für die Dienstwohnungen. Ferner erhält die Stadt 1720 M. für Durch einen jugendlichen Lebensretter ist gestern ein schwerer einen als Waffen- und Munitionszimmer benutzten Raum, fowie unglücksfall verhütet worden. Auf einem Dampfersteg bei Heiligensee für zwei Zimmer, die dem Nahrungsmittel- Untersuchungsamt dienen. spielten gestern nachmittag mehrere Kinder, darunter ein fünfjähriges Außerdem noch 3600 M. für einen Saal und drei Zimmer im zweiten Mädchen, welches plötzlich das Gleichgewicht verlor und in die Havel Stod und 300 m. für die Mitbenutzung des hiesigen Polizei- stürzte. Da an der abgelegenen Stelle tein Verkehr herrscht, so gefängnisses durch die Schöneberger und Rirdorfer Polizei, so daß schien die Kleine verloren zu sein. Der Unglücksfall war jedoch von jest rund 60 000 M. Mieten von dem Grundstück einkommen, einem etwa elfjährigen Knaben beobachtet worden, der, ohne sich während die übrigen Räume dem Polizeipräsidium mietsfrei über- lange zu besinnen, in das Wasser sprang und mit wenigen Schwimmlaffen worden sind. stößen die Stelle erreichte, an welcher das Mädchen hineingestürzt war. Es gelang ihm auch, die Kleine sofort zu erfassen und nach dem Ufer zu schaffen. Das Mädchen hatte keinerlei Schaden genommen und konnte sofort den Eltern zugeführt werden.
Die Ausrüftung von Schuhmannspatrouillen mit Revolvern scheint bemnächst zur Einführung zu kommen. Probeweise sind schon seit Wochen eine Anzahl von Polizeibeamten, die an den Außenbezirken Patrouillengänge tun, mit Schußwaffen versehen. Die Waffen werden über den Mantel umgeschnallt getragen und stecken in einer
Ledertasche an einem Leibriemen.
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Zentralverband der Konditoren( Mitgliedschaft Berlin ). Donners. tag, den 1. Februar, abends 8%, Uhr, Rosenthalerstraße 57: Bersammlung der Badgehülfen. 1.„ Wie können die Konditoren die Abschaffung des Koftund Logiswesens erzwingen?" Referent: Genosse K. Hekschold. 2. Wahl der Backgehülfenleitung.
Eingegangene Druckfchriften.
Neue Gesellschaft", Sozialistische Wochenschrift. Herausgeber: Dr. Heinrich Braun und Lily Braun . Verlag: Berlin W. 15. Preis für das Einzelheft 10 Pf., pro Monat 40 Bf., pro Vierteljahr 1,20 m. Brobehefte werden auf Verlangen fostenlos geliefert. Soeben ist das 5. Hest des zweiten Bandes erschienen. das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie. A. Spieß. Kritische Bemerkungen zum Entwurf eines Gesezes betr. 184 Seiten. Verlag Meisenbach, Riffarth u. Ko., Schöneberg - Berlin . feiner Gauvorsteher für die Heimarbeiterausstellung im Jahre 1906. Bilder aus der Heimarbeit in der Holzindustrie nach Berichten 63 Seiten. Herausgeber und Verlag Deutscher Holzarbeiterverband Stuttgart . Leo Tolstoj . Das Ende eines Zeitalters( Die bevorstehende Umwälzung). Berechtigte Uebersetzung von Korfiz Holm . Preis 1 M. Verlag von Albert Langen in München .
Dr. A. Thomsen. Grundriß des deutschen Verbrechenbekämpfungs. rechtes. 104 Seiten. Preis 1 M. Potsdamerstr. 108. Berlag Struppe u. Windler, Berlin , Kultur der Familie. Jllustrierte Monatsschrift. Nr. 5. Herausgeber H. Budor. Abonnement vierteljährlich 2,10 M. Verlag H. Pudor, Steglitz , Forststr. 8.
Berliner Adresbuch. Der erste Nachtrag zum diesjährigen Adreßbuch gelangt von heute ab zur Ausgaae. Derselbe enthält alle seit dem Erscheinen der Hauptausgabe angemeldeten Geschäftseröffnungen, Warum diese neue Maßregel getroffen werden soll, ist bis jetzt Wohnungsverlegungen, Zuzüge von außerhalb usw. und bildet somit nach keiner Richtung hin begründet worden. Sollte dieselbe zur eine wesentliche Ergänzung und Bereicherung des Hauptbuches. Der Sicherheit der Beamten geschehen, so sind uns wenigstens feinerlei Nachtrag wird in der Haupterpedition des„ Berliner Lokal- Anzeigers", Martthallen- Direktion. Rindfleisch Ia 62-65 pr. 100 Pfund, IIa 54-60, Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Fälle bekannt geworden, aus denen gefolgert werden könnte, daß die SW. 68, Bimmerſtraße 37-41, und in deſſen sämtlichen Filial- IIIa 48-52, IVa 38-46. Stalbfleisch Ia 80-88, Ila 63-78,' IIIa 53-63, bisherige Ausrüstung der Schußleute nicht genügt hätte. Im Gegen- expeditionen an die Befizer der Hauptausgabe 1906 unentgeltlich Sammelfleisch Ia 65-75, IIa 59-65. Schweinefleisch 66-76. Rotwild teil scheint eine derartige Anordnung nur geeignet, Beunruhigung berabfolgt. Der zweite Nachtrag, welcher die weiteren Veränderungen, Bfund 0,35-0,50, Damwild 0,45-0,55. Hajen Stüd 3,40-3,85. Staninchen unter dem Bublifum hervorzurufen. Gibt man erst den Beamten Umzüge usw. berüdsichtigen wird, erscheint anfangs Mai. Schußwaffen in die Hand, so ist auch ein Mißbrauch keineswegs ausgeschlossen. Schließlich ist doch über Berlin noch nicht der Belagerungszustand verhängt.
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Stüd 1,00-1,10. Hühner pro Stüd, alte 1,50-3,00, junge 1,20-1,50, do. IIa 0,00-0,00. Tauben, junge 0,70-0,72, alte 0,45-0,50. Enten junge 2,00. Gänse pr. sb. Ia 0,00-0,00, IIa 0,00-0,00, russische Der Berliner Lokal- Anzeiger" von den Berliner Theaterdirektoren 0,40-0,60 M. Schellfische 22 M., Flunder 12-18 M. pro 100 Pid. boykottiert! Infolge fortgesetter unverhältnismäßig hoher Herauf- Hechte 1,00 M. Schleie, groß 104 M. Aale, groß 00-00, mittel 00-00, schraubung der Insertionsgebühren für die Anzeigen der Berliner Blögen 0,00 M., Karpfen 0,00, Rheinlachs 675, Seelachs 20-25 pr. 50 Sto. Theater, deren Ankündigung im Interesse des theaterbefuchenden Schottische Boltheringe( gefalzen) 40-44 M. Eier, Schod 4,00. Butter pro Bublifums liegt, haben die Direktoren sämtlicher Berliner Theater 100 Pfund Ia 116-118, Ila 112-116, IIIa 108-112, abfallende einstimmig beschlossen, ab Donnerstag, den 1. Februar cr., dem 00-00. Startoffeln pr. 100 Bfd. rote 2,00-2,20, Nosen 0,00-0,00, blaue 0,00-0,00, Berliner Lokal- Anzeiger" ihre Inserate zu entziehen. runde weiße 1,80-2,00. Wirsingkohl pr. Schock 7,00-12,00, Weißfohl pr. 100 ẞfd. 2,75-3,25, Notfohl pr. Schock 6,00-10,00, Der ,, Berliner Lokal- Anzeiger" wird sich daraus wohl nicht allzu holl. 15-18 M. Saure Gurken, Schod 2,00 M., Pfeffergurten 2,00 M. viel machen; er mag eher ohne die Anzeigen der Berliner Theater auskommen, als die Theater ohne seine Reklamen, die er bei Aufgabe von Inseraten für sie macht.
Für die Unterpflafterbahn Potsdamer Plak- Spittelmarkt, welche Zeilftrede bekanntlich nach Genehmigung des Vertrages zuerst in Angriff genommen werden soll, werden gegenwärtig behufs Erforschung der Bodenverhältnisse auf dem Wilhelmsplate Bohrversuche gemacht. In einer Tiefe von über 20 Metern fand man hier gestern noch ziemlich groben Sand. Ueber die tiefer ges Tegenen Schichten dürften die weiteren Bohrungen noch Aufschluß geben. Die bisherigen Resultate lassen immerhin schon darauf schließen, daß man einen leidlich günstigen Baugrund antreffen Im Verein für volkstümliche Kurse von Berliner Hochschullehrern wird, ähnlich wie auf dem Leipziger Plaz. Freilich wechselt die beginnt am Donnerstag, den 1. Februar d. J., abends 81 Uhr, Bodenbeschaffenheit der unteren Schichten in der Stadt ziemlich oft. Herr Profeffor Dr. C. F. Lehmann- Haupt seinen Vortragskursus Die Baugrube der Unterpflasterbahn wird sich auf der südlichen über„ Schliemanns Ausgrabungen und ihre historische Bedeutung Seite des Wilhelmsplazes befinden, der, wie gemeldet, nach dem( die mykenische Kultur)" im Hörsaal des Museums für Völkerkunde, Plane des verstorbenen Tiergartenbirektors Geitner umgewandelt SW., Königgrägerstr. 120. Eintrittskarten zum Preise von 1 M. und dem Verkehr erschlossen werden soll. Nördlich und südlich der( für alle 6 Abende) sind zu haben in den bekannten Verkaufsstellen in der Mitte verbleibenden Schmuckanlagen werden Fahrstraßen sowie am ersten Abend am Eingang zum Hörsaal. den Platz von Osten nach Westen im Zuge der Mohren- und Boßstraße durchqueren, ohne daß die mittleren Schmuckanlagen, die Denkmäler usw. davon berührt werden.
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Die königl. Eisenbahndirektion schreibt uns: In Nr. 19 Ihres Blattes vom 24. Januar d. J. ist auf eine für die Reisenden uns bequeme bauliche Aenderung im Bahnhof Alexanderplat hingewiesen worden, die nach Ihrer Ansicht eine schärfere Trennung des Stadt bahnverkehrs vom Fernverkehr bezwecken soll. Diese Annahme ist unzutreffend. Die Sperrung des Durchganges von der Vorhalle für den Stadtverkehr zu den Räumen für den Fernverkehr ist lediglich auf den von uns als berechtigt anerkannten Wunsch des Herrn Polizeipräsidenten erfolgt, um die Königstraße vor dem Eingang zur Borhalle für den Stadtverkehr zu entlasten."
Einer der langgesuchten Kupferdraht- und Zinkdiebe ist jetzt verhaftet worden. In einer der letzten Nächte machte ein Wächter auf dem Grundstück Alt- Borhagen 13 die Barnehmung, daß dort ein Diebstahl verübt worden sei. Er unterzog die einzelnen Gebäude einer Kontrolle und entdeckte auf einem Boden im Heu versteckt eine verdächtige Mannesperson. In einer Ecke verborgen stand ein Sack mit etiva 3/4 Bentner Zink, der aus der anliegenden Fabrik gestohlen war. Der Beamte nahm den überraschten Dieb fest und brachte ihn samt seiner Beute zur Polizei.
Briefkaften der Redaktion.
H. V. 100 und B. W. 15. Wenden Sie sich an die Stiftungs deputation des Magistrats. Roland 8. 1. Geschäftsstelle des Turn E. Gerstmann, Rirdorf, Bergstr. 59. 2. Der Syllabus ist die Zusammenvereins Fichte", Berlin O., Stoppenstr. 24. Arbeiter Schwimmerbund stellung aller vom Papst verdammten Lehren. 1893. O. R. 100. Im Jahre F. R. 1000. Freie Presse". Monatlich 1,35 M. N. O. 4 und E. B. 100. Wiederholen Sie Ihre Anfrage. Borwärts" gabs nicht. Nicolas Litt. Bei J. Günther, Dresden - A., Ziegelstr. 24. Mater und Overholt. 13. Juni 1886. Th. N. Berlin , Simon Dachstr. 43. Juriftifcher Teil.
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Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends von 7 bis 9 1hr abends statt. Geöffnet: 7 br. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. P. H., Therese 30. Ja. R. R. 40. Darlehen verjähren erst in 30 Jahren. meister ist gültig. F. S. 41. Die Abrede monatlicher Kündigung für Wert 23. Sch. 2. Ohne Kenntnis Ihres Vertrages nicht zu beantworten. Die 2. P. 5. 1. und 2. Ja. 3. und 4. Nein. juristische Sprechstunde steht jedem Abonnenten offen. A. T. 69. Das ist nicht notwendig: es hängt von dem Entscheid der zuständigen Armenfommission ab. E. 23. 28. 1. Wahrscheinlich. 2. Nein. 5. 5. 19. Feuerwehrbericht. Gestern früh um 4 Uhr entstand in einem hr Wirt ist im Recht: die Sazungen Ihres Vertrages find maßgebend. Restaurant in der Elbingerstr. 87 ein Brand, der ein Orcheſtrion weil Sie zur Zahlung ohne Beeinträchtigung Ihrer sonstigen Berpflichtungen H. B. 36, A. M. 100, S. 2. 6. Nein. Delphi. Lehnen Sie ab, ergriff. Der Feuerwehr gelang es, die Flammen bald zu löschen. nicht im stande sind. O. G. 64. Sie hätten den Belz nicht heraus. In der Koppenstr. 77 tam in einem Pferdestall Feuer aus. Die geben sollen. Jezt müssen Sie gegen den Arzt flagen. A. V. 1. In Eine neue Spezialität von Einbrechern scheint es jetzt auf die Pferde blieben unverletzt. Holz brannte im Keller Gollnowstr. 45, zwei Jahren nach Ablauf des Jahres, in dem sie entstanden sind, verjähren Bureaus verschiedener Kassenverwaltungen abgesehen zu haben. Zu Bapier usw. im Keller Linienstr. 213, Stroh usw. in der Prenz - Anwaltsgebühren. 2. Ja. 3. Sie müffen von neuem Pfingsten vorigen Jahres erfolgte ein Einbruch in das Verbands- lauerstraße 58 und Gardinen, Möbel usw. in der Oberbergerstr. 30, Stonzession Reinhold 005. 1. Ja. 2. Nein. Bureau der Buchdrucker, wo sie 30 000 m. erbeuteten. Kürzlich Dresdenerstr. 84, Plantagenstr. 2 und anderen Stellen. 2. 3. 141. Gütertrennung besteht ohne weiteres. Ferner 8wedmäßig mußten wir von Einbrüchen in die Kaffenräume der Ortskrankenkasse hatte die Wehr in der Rosenthalerstr. 72 a zu tun, wo durch Kurz- aber ist es, einen Ghevertrag notariell oder gerichtlich zu schließen. für die im Gastwirtsgewerbe beschäftigten Personen und das der schluß im Kabelkasten der Lichtleitung Feuer ausgekommen war. Maler berichten. Jetzt wird wieder mitgeteilt, daß in der Nacht Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr dreimal hintervom Dienstag zum Mittwoch Einbrecher das Bureau der Drtstrantentasse für das Buchdruckgewerbe, Allegandrinenstraße 44, heim gesucht haben. Gestern früh wurde entdeckt, daß beide Geldschränke angebohrt waren. Den Einbrechern fielen 200 m. in die Hände; jedenfalls sind diefelben gestört worden, sonst würde die Beute größer gewesen sein.
Strengere Vorschriften über die Abgabe von Lysol verlangt die Aerztekammer der Provinz Brandenburg . Der Lysolverkauf soll den Vorschriften betreffs Abgabe start wirkender Arzneimittel unterliegen. In der Begründung des Antrages wurde besonders auf die leichte Erreichbarkeit dieses starken Giftes hingewiesen.
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einkommen.
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Witterungsübersicht vom 31. Januar 1906, morgens 8 1hr.
einander nach der Buttkamerstr. 6 gerufen, wo im vierten Stock des Vorderhauses in einer Wohnung Feuer ausgekommen war und bei Ankunft der ersten Löschzüge Möbel, Portieren, Türen usw. brannten. Stationen Ferner hatte die Feuerwehr in der Straße 29 a Nr. 2 zu tun, wo das Dach in Flammen stand, und in der Anklamerstr. 30, to Ruß usw. in Brand geraten war.
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Vermischtes.
Auf eine schwimmende Mine gestoßen. Wie Generaldirektor Ein entsetzlicher Unglücksfall ereignete sich am Montag nach Ballin mitteilt, ist der Dampfer der Hamburg- Amerika- Linie mittag auf den Siemens- Schuckertwerken am Nonnendamm. Dort Silvia", der mit einem großen Transport russischer Truppen borwar der 32jährige Mechaniker May Herbst aus Spandau mit Re- gestern von Wladivostok abgegangen ist, auf eine schwimmende Mine paraturarbeiten an einem Lastenfahrstuhl beschäftigt. Er stand in gestoßen und im sintenden Zustande nach Wladivostok zurückgekehrt, Der zweiten Etage und hatte dort die zum Fahrstuhl führenden wo das Schiff auf Strand gesetzt worden ist, um den Untergang zu eisernen Türen herausgenommen. Um eine Schraube zu untersuchen, verhindern. Der erste Koch Ottomar Schwaibold hat bei dem Unstieg er auf eine gegen die Seitenwand gelehnte Leiter. In dem falle sein Leben verloren. Das Schiff war zu seinem vollen Werte Augenblid, wo er dem Fahrstuhlschacht den Rücken zuwandte, tam gegen Minengefahr versichert.
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Swinemde. 759 NNW Hamburg 764 N Berlin 761 NW Frants.a. M. 767 SD München 767 Bien
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2 Haparanda 755 NNW 2halb bd. 21 2 Petersburg 755 23 1wolfen! 2 Scilly 774 WNW 3wolkig 768 Still heiter 2 772 N2 16edect B
7 Schnee 761 28 7 wolfig Wetter- Prognose für Donnerstag, den 1. Februar 1906. Ein wenig fälter, vielfach heiter, aber noch veränderlich mit geringen Niederschlägen und mäßigen nordwestlichen Winden. Berliner etterbureau. Wasserstand am 30. Januar. Elbe bei Auffig+1,23 Meter, hel - 1,13 Meter, bei Magdeburg +1,63 Meter. 11n strut bei Breslau Oberpegel+5,00 Meter, bei Breslau Unterpegel-1,26 Meter, Oder bei Ratibor +1,21 Meter, bet bei Frankfurt +1,45 Meter. Weichfel bei Brahemünde +3,50 Meter. Barthe bei Posen+ 1,30 Meter.
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