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III. Wahlkreis.

Sonntag, den 15. April( 1. Oster- Feiertag), bei Buggenhagen am Moritzplatz  ( im grossen Saale  ):

Große Matinee

ausgeführt von den Fritz Steidl- Sängern.

Anfang 12 Uhr. Rege Beteiligung erwartet

Programm an der Kasse.

240/13

Entree 30 Pf. Das Komitee.

Sozialdemokratischer Wahlverein

10

für den 4. Berliner   Reichstags- Wahlkreis.

Sonntag, den 15. April 1906( 1. Oster- Feiertag):

Große Matineen

ofim Konzerthaus Sanssouci  , Kottbuserstraße 48,88.0 und in Louis Kellers Festsälen, Koppenstraße 29. Ound der Volkssänger Gesellschaft Schmeltzer, unürich, Balzé. Die Musik wird ausgeführt vom Berliner   Konzert- Orchester und vom Neuen Berliner Konzert- Orchester

Auftreten

300 unter Leitung der Direktoren Herren Runge und Tietz. Anfang pünktlich 12 Uhr.

Oeffentliche Kasse findet nicht statt.

adelledsiv

mog

Billet 30 Pfg. Das Komitee.

6. Wahlkreis.

Montag, den 16. April( 2. Osterfeiertag):

Neun Matineen

Schönhauser Vorstadt.

In den Gesamträumen der Brauerei Königstadt", Schönhauser Allee   10 und ,, Fröbels Allerlei- Theater", Schönhauser Allee   148

des

unter Mitwirkung der Horst Nord­deutschen Humoristen und Quartettsänger und Berliner   Ulk- Trio. Konzert

ausgeführt von Mitgliedern des Zentral­verbandes der Zivilmusiker Deutsch­ lands  . Dir. M. Mehlhase. Kassenverkauf findet nicht statt.

Oranienburger Vorstadt.

,, Germania- Festsäle"( Großer Saal), Chausseestr. 103 unter Mitwirkung des Gesangvereins " Nordwacht"( Mitglied des Arbeiter­Sängerbundes) und der Hamburger  Sänger( Direktion W. Wolff). Herren Wolff, Werner, Holder, Feldow- Bechly, Gröning, Christon, Held und Manthey.

Rosenthaler Vorstadt

und Gesundbrunnen  .

Ballschmieders Kastanienwäldchen, Badstr.16 Bernhard Rose- Theater, Badstr  . 58. Schirms Festsäle, Badstr  . 19. Mitwirkende:

Willy Walde- Sänger. Norddeutsche Sänger.

Elite Streich- Orchester des Herrn Fritz

Musikdirektors

Blume.

Kassenverkauf findet nicht statt.

Wedding.

des

,, Feldschlößchen", Müllerstr. 142 unter Mitwirkung des Gesangvereins ,, Freihelt- Nord"( Mitglied Arbeiter- Sängerbundes) und Paul Schönherrs Erfurter Quartett­sänger und Humoristen.

Moabit  .

,, Moabiter Gesellschaftshaus", Wiclefstraße No. 24 und ,, Brauerei Patzenhofer", Turmstraße No. 25-26 unter Mitwirkung der Volkssänger­Gesellschaft ,, Strzlewicz" und ,, Lewandowsky" sowie des Gesangvereins ,, Vereinte Sangesbrüder Moabit  " und turnerische Aufführungen von Mitgliedern des Turnvereins ,, Fichte".

Kassenverkauf findet nicht statt. X X Aenderungen des Programms vorbehalten. Eröffnung 11 Uhr. XXX Anfang präzise 12 Uhr. X Entree 25 Pf. Stühle und Tische dürfen nicht reserviert werden. Zu zahlreichem Besuch ladet ein 247/20

Das Komitee.

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Den geehrten Vereinen und Gewerkschaften empfehle ich mein herrlich am Langen und Sebbin- See gelegenes Etablissement mit großem, schattigem Garten und 600 Meter Wasserfront zu

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Gewerkschaftshaus, Engel- Ufer 15, Hof links 2 Tr.

Lehrplan für das 2. Quartal 1906.

Montag: Nationalökonomie( Die Kartelle).

Arbeiter Radfahrer Bund Solidarität ( Gau 9) 9. Bezirk. Am 22. April 1906 früh 7 Uhr Bezirkstour nach Müncheberg  Friedrichsberg, Frankfurter Chauffee128 ( Kronprinzengarten) Start 8 Uhr Zaßdorf. NB. Die Bereine der Abteilung A

1. Begriff und Geschichte der Kartelle. 2. Ein­zelne deutsche Kartelle: Kohlensyndikat; Stahlwerks- find besonders zu dieser Tour vers verband; Kalisyndikat; Druckpapierfabriken- Verband; Zentrale pflichtet für Spiritusverwertung; Zuckersyndikat; Zentrale für Milch­verwertung; Buchhändler- Kartell. 3. Die Trusts.  - 4. Die Kartelle in ihrer Bedeutung für die Entwickelung der kapitalistischen   Weltwirtschaft. Vortragender: Max Grunwald  .

Dienstag: Geschichte( Die politischen Parteien der Gegenwart).

F. Jennrich, Berlin   O. 112, Gürtelstr. 26a Bezirks- Fahrwart.

Arbeiter- Radfahrer­

Verein Rixdorf

Mitglied des Arbeiter- Radf.- Bundes " Solidarität".

1. Die Reorganisation der Sozialdemokratie( 1875). 2. Wiederbelebung der konservativen Partei. 3. Die Parteien und das Sozialistengesetz( 1878-1890). 4. Das Zentrum im Versammlung letzten Jahrzehnt Bismarcks. 5. Zersetzung des Liberalismus der 1. Abteilung jeden ersten Dienstag in den achtziger Jahren. 6. Aufschwung der Sozialdemokratie im Monat, abends 9 Uhr, bei Thiel, ( 1890-1903). 7. Das Zentrum unter Wilhelm II.  - 8. Der Bund Bergstr. 151/152( Hoffmanns Festfäle); der Landwirte. 9. Liberale und reaktionäre Parteisplitter. 10. Die Zusammenschmeißung aller bürgerlichen Parteien gegen­über der Sozialdemokratie.

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Vortragender: Dr. Max Maurenbrecher  . Mittwoch: Natur- Erkenntnis( Grundzüge der allgemeinen Lebenskunde[ Biologie]).

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im Monat, abends 9 Uhr, bei Hoppe, der 2. Abteilung jeden zweiten Dienstag Hermannstr. 49( Apollo- Theater). Hauptversammlung

des Vereins jeden vierten Dienstag im Monat. Der Eintritt in den Ar­beiter- Radfahrer- Berein beträgt mit

für das Bundesabzeichen geliefert wird. 35 Pf., dafür leistet der Verein seinen Monatl. Beitrag mit Bundesbeitrag

1. Begriff des Lebens. Aufgabe der Lebenskunde und ihr Verhältnis zu den übrigen Wissenschaften. 2. Keimzeichen Bundes Einschreibegeld 75 Pf., too. der lebendigen Substanz( Physik, Chemie und Struktur des Plasma). 3. Die Zelle als Elementarorganismus. Einfache und zusammengesetzte Organismen. 4. Die Ernährung( Aufbau und Zerfall des Plasma). 5. Die Fortpflanzung( die verschiedenen Mitgliedern gegenüber: 1.Das Bundes Arten der Zeugung). 6. Die Bewegung( Mechanik des Plasma). organ der Arbeiter- Radfahrer; das 7. Die Empfindung( unbewußte und bewußte Empfindung. felbe erscheint monatlich zweimal. Reaktion auf Reize usw.). 8. Das Geistesleben( Gehirn und 2. Eine Strankenunterstützung von Seele). 9. Ursprung des Lebens( Vergleich zwischen unbelebter möchentlich 3 M. auf die Dauer von 4 Wochen. 3. Bei Vereinstouren er. und belebter Natur. Die einfachsten Organismen). 10. Die Entwickelung des Lebens( Abstammungslehre, Darwinismus, halten arbeitslose Mitglieder bei einer Keimes- und Stammesgeschichte usw.). Vortragender: M. H. Baege. Donnerstag: Wesen und Wirken der Gewerk- find bom Beitrage befreit. Im Winter schaften. finden wissenschaftliche Vorträge statt.

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halben Tagestour 1 M. Zehrgeld, bei einer ganzen Tagestour 2 M. Stranke jotoie arbeitslose Mitglieder

12/7

1. Entstehung einer Gewerkschaft. Organisations- uch steht der Verein seinen Mit­fähigkeit. Branchen- oder Betriebsorganisation. Organisation gliedern mit Rat und Tat zur Seite. der Frauenagitation. Jede weitere Auskunft erteilt der 2. Verfassung und Verwaltung. Lokal- und Zentralorganisation. Selbstverwaltung und Vorsitzende Fritz Richter  , Rir Berufsbeamte. Industrieverbände. Gauverwaltung General- dorf, Berlinerstr. 27, b. III. versammlung. Die Gewerkschaftskartelle. Die General­kommission. Internationale Organisation.  - 3. Finanzielle Gestaltung. Beitragshöhe. Beitragsklassen. Lokalfonds. An­lage des Gewerkschaftsvermögens. 4. Unterstützungs­

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wesen. Arbeitsnachweis. Herbergen. 5. Die Beeinflussung des Arbeitsmarktes. Arbeiterinnen. Lehrlingswesen. Ausländer. Recht auf bestimmte Arbeiten. Die Maschine.

Rechtsverhältnis. II. Arbeitszeit. III. Lohnhöhe und Lohnformen. und

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Arbeiterschutz.

alles

at

6. Das Verhältnis zu den Unternehmern. I. Das Wanzen, Schwaben IV. Regelung des Betriebes. Arbeiterausschüsse. Interessen- es Ungeziefert gegensatz und Klassenkampf. 7. Die Kampfes- bertilgt man totficher und schnell nur formen. I. Streik und Streiktaktik. Boykott. Kontrollmarke. allein mit Noa's unerreicht., unfehl­II. Aussperrung und schwarze Listen. Arbeitgeberverbände. baren Spezialmitteln. Preis p. Bort. m. 8. Gemeinschaftliche Regelung. Tarifverträge. Einigungs- Antv. 0,50, 1,-, 1,75 u. 3.-M. ämter. Paritätische Einrichtungen. 9. Sozialpolitische Einz. u. allein echt nur b. Erfinder Aufgaben: Statistik. Arbeiterversicherung, u. Fabrikant. 8682* Gewerbegerichte. Proportionalwahl. Rechtshülfe. Kinderschutz. Max Noa, 3.Saus b. Rofenth. Lor. Elfaffer Straße 5, Die Arbeitersekretariate. 10. Bildungspflege. Moralische und hygienische Erziehung. Vorträge. Bibliotheken. Lieferant f. Militär- u. Städt. Behörden. Die Alkoholfrage. 11. Die Stellung zu Staat und Gemeinde. Koalitionsrecht und Rechtsprechung. Zweierlei Recht. Sitten. Arbeitslosenfürsorge. Staats- und Gemeindearbeiter. 12. Die Stellung zur Politik. Neutralität. Syndikalismus. Internationalität und Krieg. Maifeier. Generalstreik, 13. Ge­werkschaft und Genossenschaft: Produktivgenossen­schaften. Der organisierte Konsum. Die Genossenschafts­angestellten. Die Macht der Arbeiterklasse. 14. Gewerkschaft und Sozialismus: Erfolge und Grenzen des Gewerkschafts­wesens im Rahmen der kapitalistischen   Gesellschaft. Das not­wendige Endziel der Gewerkschaftsbewegung.

Vortragender: Simon Katzenstein  .

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Gute

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Freitag: Rednerschule( Uebungen im Halten von Vorträgen und in der Diskussionsrede).

Vortragender: Heinrich Ströbel  .

Der Unterricht beginnt in Nationalökonomie: Montag,

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den 23. April; Geschichte: Dienstag, den 24. April; Natur Extra- Abteilung

Erkenntnis: Mittwoch, den 25. April; Gewerkschaftswesen: Donnerstag, den 26. April; Rednerschule: Freitag, den 27. April. Jeder Kursus erstreckt sich auf zehn Abende und beginnt pünktlich um 9 Uhr und endet pünktlich um 11 Uhr.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt pro Monat 25 Pf.; das Unterrichts­

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geld für jedes Fach beträgt pro Kursus 1 Mark und ist spätestens Teilzahlung gestattet!

am zweiten Abend zu zahlen.

Der erste Abend jedes Kursus steht jedermann zum unentgelt­lichen Besuche frei.

Die Aufnahme neuer Mitglieder und Schüler erfolgt am besten bei Beginn jedes Kursus im Schullokal Gewerkschaftshaus, Engel- Ufer 15, Hof links 2 Tr., und in nachstehenden Zahlstellen: Gottfr. Schulz, Admiralstraße 40a; Reul, Barnim­straße 42; Vogel, Demminerstraße 32; Krause, Müllerstraße 7a; Horsch, Engel- Ufer 15.

Alle Zuschriften sind an den Vorsitzenden Hermann Lammé, Berlin   S. 59, Freiligrathstraße 3, Quergeb. IV, Geld­sendungen an den Kassierer H. Königs, Berlin   S. 59, Hasen­heide 56, zu senden. Der Vorstand.

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