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1200 m. verftenernden Genoffen unabläffig aufzufordern, die Staats- einer mühseligen und opferreichen sechsjährigen Tätigkeit auszulöschen!| haben, aus dem Luoffavara- Wert noch 150 Millionen Tonnen, aber angehörigkeit bezw. das Bürgerrecht zu erwerben. Redner führte Wenn man auch nicht gerade auf Dant rechnet, so ist man doch höchstens ein Fünftel des Erzreichtums auszubeuten, und aus dem einige intereſſante Daten an, wonach von 138 645 Steuerzahlern bis geneigt zu glauben, daß in der Arbeiterschaft auch dann ein ge- Gellivara- Wert noch 37 Millionen Tonnen. Nach Berechnungen, die zu einem Einkommen von 2500 M. nur 34 455 das Bürgerrecht rechtes Urteil gefällt wird, wenn man mit dem Missetäter sa chlich aber als ganz zuverlässig nicht gelten fönnen, beläuft sich der ganze Vor­beſitzen und somit in der Armenecke" wählen. Von 104 190 Steuer- nicht übereinstimmt. Sind denn in Solingen   nicht schon derbere rat an Eisenerz in Luossavara auf 793 Millionen Tonnen und in Gellivara zahlern, die noch nicht im Besize des Bürgerrechts sind, erfülle zweifellos Wige, und sogar gegen eine ganze Anzahl Genossen begangen auf 128 Millionen. Der Rest davon würde also im Jahre 1957 ein großer Teil die Vorbedingungen zum Eriverb des Bürgerrechts. worden? Und hat man sich nicht immer Mühe gegeben, dem Staat zufallen. Will der Staat die Bergwerke früher über­Recht lebhaft wurde die Frage erörtert, ob es sich unter dem gewisse Handlungen als harmlose Scherze erscheinen nehmen, so kann dies im Jahre 1924 geschehen gegen Vergütung elendesten aller Privilegien- und Klassenwahlsysteme überhaupt em- zu lassen? Warum nun bei mir die trockene Guillotine der den Kapitalisten noch zustehenden Gewinne. Vom Jahre 1911 pfehle, sich fernerhin an den Wahlen zu beteiligen, da die Sozial- auffahren und den Scharfmachern zeigen, daß man ihnen an soll der Staat gewissermaßen Teilhaber der Gesellschaft werden demokratie von den 160 Parlamentssigen im günstigsten Falle 18 er- gegebenenfalls nicht nachzustehen braucht? Wenn man die und ein Neuntel der zur Verteilung an die Aktionäre bestimmten obern könne. Die Erfahrung habe gelehrt, daß unsere Fraktion in ganze Lappalie in ihrer Totalität betrachtet und sie von allem Summen erhalten. Dafür aber wird den Aktionären noch nach 1957 den wichtigsten Fragen ganz isoliert sei und von den Bourgeoisparteien legendären Beiwerk entkleidet, dann werden sich die Genossen, die vom Staat der Ertrag aus 1%, Millionen Tonnen jährlich über­brutal niedergestimmt werde. Demgegenüber wurde von den Abgeord- sich ein Richteramt über einen in einer gewissen Beziehung miß- wiesen, bis sie ein Zehntel des von der Gesellschaft während der neten Roeste und Stolten betont, daß wir den Gegnern keinen lungenen Scherz, über den man zweierlei Meinung sein kann, Jahre 1911-1957 erzielten Gewinnes erhalten haben. größeren Gefallen erweisen könnten, als Wahlenthaltung zu erlauben, begreifen, daß es unnötig ist, in dieser Weise aufs Ganze" Den Aktiengesellschaften wird das Recht erteilt, ihren Erz­proklamieren. Das agitatorische Moment der Wahl dürfe man zu gehen. Ich habe begründete Hoffnung, daß die Genossen, die transport auf den Staatsbahnen nach und nach bis zum Jahre 1918 nicht unterschätzen. Würden unsere Anträge auch nieder über dies merkwürdige und in der Partei einzig dastehende Anfinnen von 1 200 000 Tonnen auf 3 000 000 Tonnen zu erhöhen. Es werden gestimmt, so reden wir doch zum Fenster hinaus zu den Massen, die des Streiskomitees zu befinden haben, sich bei ruhiger Ueberlegung ihnen dafür bestimmte niedrige Frachtfäße garantiert. Um die Bahnen uns verstehen und für deren Forderungen wir nach wie vor eine andere Meinung bilden werden. für den vermehrten Erztransport leistungsfähig zu gestalten, schlägt wenn auch nur durch eine Vertretung von 18 Mann energisch ein­treten werden. Es müsse alles daran gesetzt werden, dieses Wahls Genosse Marchionini von der Volkszeitung" wegen angeblicherlich wird den Gesellschaften Garantie gegen die Belastung mit Verdächtige Eile. Am 3. April d. J. wurde in Königsberg   die Regierung die Bewilligung von 3 125 000 Stronen vor. Schließ Exportzoll gewährt. Sollte innerhalb der 50 Jahre ein Beschlossen wurde: 1. eine Agitationsbroschüre herauszugeben, Majestätsbeleidigung zu bier Monaten Gefängnis ver- folcher Zoll eingeführt werden, dann sollen die Gesellschaften Ersatz in der alle Vorgänge in der Bürgerschaft( Parlament) und die Beurteilt. Gegen das Urteil wurde Revision angemeldet, und schon solcher Zoll eingeführt werden, dann sollen die Gesellschaften Ersatz stimmungen des komplizierten Wahlrechts" behandelt werden, und am 18. Mai d. J. findet der Termin vor dem Reichsgericht statt. dafür erhalten. 2. eine intensive Agitation zwecks Gewinnung von neuen Bürgern diese Gile ist beim Reichsgericht überraschend; der neue Justizkurs scheint auch beim Reichsgericht Neuerungen zu bringen.

gesetz zu Fall zu bringen.( Großer Beifall.)

in die Wege zu leiten.

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Gemeindewahlen. Unsere Genossen in Rüp purr bei Karlsruhe  in Baden   errangen in der 3. Selasse einen vollständigen Sieg über die Gegner; ferner eroberten sie in der 2. Klasse sechs Mandate und sogar eines in der ersten Klasse. In Obrigheim   bei Mosbach   siegte in der 3. Klasse ein Vorschlag der Arbeiter; es wurde dadurch der Genosse Deuble gewählt.

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Aufklärungsarbeit in der Arbeiterschaft verrichten die aussperrenden Scharfmacher. Dem Braunschweiger, Volksfreund" wurden am Donners tag von den lokalen Vorständen des Fabrikarbeiterverbandes und des Schmiedeverbandes 165 neue Abonnenten zugeführt. Sie refrutieren sich meist aus den Ausgesperrten, die sich vers berpflichteten, sofort die Klatschpresse abzubestellen, da die letztere bei den Arbeiterkämpfen die Arbeiterinteressen mit Füßen tritt.

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Aus Induftrie und Handel.

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Als der Regierungsvorschlag der zweiten Kammer vorgelegt wurde, wandte sich Genosse Branting gegen die sofortige lieber­weisung an den Staatsausschuß. Da somit die Ueberweisung nicht einstimmig beschlossen werden konnte, wird den Kammermitgliedern Gelegenheit gegeben, zunächst ihre Meinung darüber zu sagen. Der Zweck der ganzen Aktion scheint zu sein, den Gesellschaften erst die gründliche Ausbeute zu überlassen und ihnen, wenn nicht mehr viel zu ramschen ist, unter Gewährung eines ordentlichen Gewinnes das Risiko abzunehmen. Die Verstaatlichung ist ein fapitalistischer

Aus der Frauenbewegung.

Lesen Sie die Gleichheit"?

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Die Frauenwahlrechtsbewegung in Schweden  . Die schwedischen Frauen sind jetzt unermüdlich bestrebt, bei der großen Wahlrechts­reform ebenfalls als gleichberechtigte Staatsbürger anerkannt zu werden. Die Massenpetition, die von den Vereinen für politisches Frauenwahlrecht in Umlauf gesetzt worden ist, war bis zum 1. Mai bereits von 60 522 Frauen unterzeichnet. Alle Teile des Landes sind hierbei vertreten. Bur selben Zeit belief sich die Zahl der Vereine für Frauenwahlrecht auf 60 und fortwährend entstehen weitere Vereine. Noch niemals hat die Propaganda für die politische Gleichberechtigung der Frauen solchen Umfang ange= nommen wie jetzt.

Vorbereitung für ein Begräbnis. Wir würdigten zurzeit bereits eingehend die sonst in der Presse wenig beachtete Fusionierung zwischen Eisenwerken und Eisengroßhandlungen. Solche An den großen Werken nicht nur eine gute Verkaufsorganisation zur gliederungen haben den Zwed, bei Auffliegen des Stahlverbandes Raubzug. Seite zu stellen, man darf auch hossen, den nicht nach gleicher Richtung vorsorgenden Werken den Abfazmarkt einzuengen. Die an Monopols. Und man geht anscheinend mit großer Hartnäckigkeit nach gezogenen Fusionen erweitern daher den Rahmen des großindustriellen der Richtung vor. Wie verlautet, schweben jetzt Verhandlungen beit" sein. Die Gleichheit" ist eine vorzüglich redigierte Frauens Jede Leserin des Vorwärts" sollte auch Leserin der Gleich zwischen den Eisengroßhandlungen Peter Holzrichter, Unterbarmen  , Eine Wahrheitsbeugung" erblickt das Mannheimer Heinrich August Schulte, Dortmund  , und Jakob Ravené Söhne u. zeitung, die aller 14 Tage erscheint. Sie pflegt alle Gebiete des Parteiblatt in der Behauptung des Vorwärts", daß es Comp. wegen Fusion und Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Wissens, orientiert über alle wichtigen politischen Vorgänge und badische Organisationen gibt, welche die Maifeier nicht am Höher hinauf mit den Preisen. Der Stahlwerksverband hat der sozialen Bestrebungen unter besonderer Berücksichtigung der Frauen offiziellen Tage, sondern an einem Sonntag abhalten, um eine vor einigen Tagen vorgenommenen Preiserhöhung auf Halbzeug frage. Die Gleichheit" ist eine schneidige Vorkämpferin für die von 5 M. pro Tonne nochmals eine Steigerung um denselben Be- Sozialdemokratie im allgemeinen und für die proletarische Frauen­Jufeiner Waldshuter   Zuschrift an den Karlsruher Volts trag folgen lassen. Wahrscheinlich wird nun auch bald eine weitere bewegung im besonderen. Nicht nur den Genoffinnen, sondern auch freund"( Nr. 108) liest man gleichzeitig: Preissteigerung für Walzprodukte folgen, die wieder mit der Preis- jedem Genossen wird das Studium der Gleichheit" Bereicherung " Daß wir die offizielle Maifeier" erst am 6. Mai abhielten, das erhöhung für Halbzeug begründet wird. So schaffen sich die ge- und Vertiefung des Wissens bringen. Die Gleichheit" kostet pro für hatten wir verschiedene Gründe. Da wir vor allem mischten Werke die Begründung für Preiserhöhungen. unserer ersten Maifeier in Waldshut   einen agitatorischen Nummer 10 Pf., pro Quartal 55 Pf. Bestellungen nehmen sämt Wert beilegten, so mußten wir darauf bedacht sein, das erstemal Borbereitung für Sommerferien. Ehe die großen Ferien be- liche Vertrauenspersonen und Parteispeditionen entgegen. möglichst viele Teilnehmer anzuziehen; das wäre ginnen, müssen die Aktionäre erst ihre Jahresarbeit leisten. Sie an einem Werktag mitten in der Woche nicht der Fall gewesen." besteht in Einstreichung der Dividenden. Diesmal ist die Arbeit Da die M. V.  " an einer solchen Motivierung der Berlegung etwas schwer, fast alle Unternehmen schütten erhöhte Dividenden des Festes findet, daß sie die badische Partei in geradezu per aus. So auch die Aktiengesellschaft Chemische Fabrik Rhenania in fider Weise beleidigt", muß angenommen werden, daß die " Volksstimme" im Mai einen Nachkarneval feiert. Die Genossen Aachen  . 22 Proz. gegen 20 Proz. im Vorjahre, müssen diesmal die Aktionäre abheben. Die Aktionäre der Maschinenfabrik Schubert u. bon Waldshut verweisen in ihrer Zuschrift auf die besonderen lokalen Berhältnisse, die sie zur Verlegung der Feier genötigt haben. Salzer, Aktiengesellschaft in Chemnitz   müssen sogar noch mehr leisten, An demselben Tage 6. Mai begingen aber eine Reihe 25 Broz., 5 Broz. mehr wie für 1904, nach Hause zu schleppen, wird von Parteigenossenschaften und Gewerkschaften die Maifeier, bei von ihnen verlangt. Ob sich die armen geplagten Menschen der denen auch die örtlichen Verhältnisse nicht in Betracht kommen fauren Arbeit wohl widerspruchslos unterziehen? Wir empfehlen tönnten. So in Grözingen. ihnen, daß von der schweren Dividendenlast den Arbeitern ein ordent­Vor allem ist jedoch Sandhofen   bei Mannheim   zu erlicher wähnen. Dort wurde referiert über Die Bedeutung des licher Anteil in Gestalt von höheren Löhnen aufgebürdet wird. Herr Dr. jur. M. Bopert wünscht noch die Aufnahme eines 1. Mai" bei der äußerst zahlreich besuchten Maifeier des Eine Nachtbank. Die neueste Blüte auf dem Gebiete der Schreibens. Wir erfüllen den Wunsch, allerdings unter Forts Gewerkschaftskartells und der Sozialdemokratischen Partei. Der Kapitalistischen Geldwirtschaft ist die Gründung einer Nachtbank in laffung einer beleidigenden Unterstellung. Herr Dr. P. schreibt: Kartellvorfizende rühmte das starte Emporwachsen der New York  . Es handelt sich um ein ganz ernsthaftes und sicher" Ich bedaure, daß Herr Miethke erklärt hat, auf weitere Be­Gewerkschaften von 200 auf über 1000 Mitglieder innerhalb auch gut prosperierendes Unternehmen. Es kommt für die Bant in richtigungen nicht mehr reagieren zu wollen. Denn ich fordere ihn Jahresfrist und des Sozialdemokratischen Vereins auf 130 Mit- Betracht die Regulierung der noch nach Schluß der offiziellen Ge- hierdurch auf, mir flipp und flar die folgende Frage zu beant­glieder; die Vermehrung der Abonnentenzahl der Volksstimme" auf schäftszeit abgeschlossenen gewöhnlichen Geschäfte, hauptsächlich aber worten: Wie ist es denkbar, daß ein Mensch mit gesunden Sinnen über 300." Und dennoch ein bequemes tattisches Ausweichen vor will fie der Befriedigung der Bedürfnisse des Spielmarktes die von Herrn Miethte mir zugeschobenen Worte in einem und der Feier am 1. Maitag. Die für jeden Parteigenossen bindenden dienen. Glückliche Bankhalter können zu jeder Nachtstunde demselben Vortrage gebraucht haben sollte, worin meine Aus­Beschlüsse unserer Parteitage zwingen unsere Organisationen ihre Beute auf die Bank tragen, diejenigen, welche Beute auf die Bank tragen, diejenigen, welche über führungen über den Fall Froehlich stehen? Der Vortrag Alkohol nicht, am 1. Mai ihren Mitgliedern durch die Festfeier einen Schaden den nötigen nötigen Kredit verfügen, am Spieltisch aber nicht und Strafgeset", worin sich auf S. 15-19 unter III diese Aus­zuzufügen. Wer nicht feiern tann, der unterlasse es. Fortunens Huld fich erfreuten, haben nicht mehr nötig, führungen finden, ist ja für 25 Pf. leicht zu haben.( Verlag von Die Verlegung der Feier aber bedeutet Zersplitterung und Kellner anzupumpen oder sonst Ehrenschulden aufzunehmen, ein Deutschlands   Großloge II. P. Jepsen, Flensburg  , Neustadt 45.)| Schädigung des Prinzips der Maifeier. Hoffentlich wird der Mann Gang zur Bank füllt die leeren Beutel. So können alle Geschäfte, Jeder, der sich dafür interessiert, wo in dieser Angelegenheit die heimer Parteitag dagegen ein kräftiges Wörtlein fagen. die bei Nacht abgeschlossen werden, teilweise auch wohl das Tages- Wahrheit liegt, kann sich den Vortrag kaufen und an der Hand Wenn die Voltsstimme" die Güte hätte, uns die zahlreichen Bu- licht schenen, die Vermittelung der Nachtbank in Anspruch nehmen. der bezeichneten Ausführungen den Wert der über mich aufgestellten schriften", die ihr von der Entrüstung gegen den Vorwärts" aus vier Aber auch den Damen tommt man mit der Bank entgegen. Der Behauptung prüfen. badischen Orten zugingen, im Driginal mitzuteilen, würden wir den Ueberwachungssorge für Ball- und Theaterschmuck sind nun sie ents Briefschreibern durch Zustellung derjenigen Nummer des Vorwärts", hoben. Vor Beginn der Schaustellung der Geschmückten legen sie in worin die anmaßende Kritit" enthalten sein soll, beweisen, daß sie besonderen Räumen der Bank die Dekorationsstücke an, wenn die von der Mannheimer Boltsstimme", die zur Fabrikation dieser an- Parade vorbei ist, werden Brillanten und Juwelen bei der Bank geblichen Entrüstung den Artikel des Vorwärts" nicht produzierte, wieder in Sicherheit gebracht. So ist wiederum einem dringenden als Unmündige und nicht als Parteigenossen behandelt werden, die Bedürfnis abgeholfen. auf eine objektive Berichterstattung Anspruch haben.

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Wozu ich Herrn Miethke auf dem Elbdampfer zur Bastei   die Postkarte mit der Firierung meiner Worte gegeben habe? Damit er endlich schwarz auf weiß besikt, nicht was ich habe sagen wollen, sondern was ich gefagt habe, sintemalen er die mündliche Aeußerung schon am Tage vorher verkehrt gehört hatte und ich also nicht sicher war, daß er sie nicht auch ein zweites Mal verkehrt hören werde."

Verband der Wäsche- und Krawattenarbeiter und Arbeite rinnen. Heimarbeiterinnen der Wäsche, Krawatten-, Blusen-, Norsetts, Schürzen- und Negligébranche Berlins   und Umgegend! Am Montag, den 14. Mai, abends 8 Uhr, findet für die Schön­hauser Vorstadt bei Lamprecht, Lychenerstr. 2/3, eine Besprechung statt. Einen guten Besuch erwartet Die Sektionsleitung.

Westend. Am Mittwoch, den 16. Mai, hält der hiesige Frauens und Mädchenbildungsverein im Volkshaus, Rosinenstr. 3, abends 8% Uhr, feine Monatsversammlung ab. Herr Simon Katzenstein  spricht über Frauenarbeit und Kultur". Pflicht eines jeden Mit­gliedes ist es, in der Versammlung zu erscheinen. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste, Männer und Frauen, willkommen.

Borsigwalde  - Tegel  . In der am Mittwoch, den 9. Mai, tagen­den außerordentlichen Generalversammlung des hiesigen Bildungs­bereins für Frauen und Mädchen hielt Herr Eichler einen Vor­trag über Stultur und Volksschule". Bei der vorzunehmenden Er fatwahl der ersten Vorsitzenden wurde Frau Kotterba einstimmig gewählt. Alsdann erfolgte eine Aussprache über die Trennung des Vereins Borsigwalde von Tegel  , die aber kein endgültiges Resultat zeitigte. Die nächste Mitgliederversammlung findet am 28. Mai in Tegel   statt. Der Vorstand.

Heiteres Wetter für die Aktionäre kündete erneut die am Genoffe May- Elberfeld erläßt in der Solinger  , Bergischen Freitag stattgefundene Beiratssitzung des Stahlwersverbandes an. Arbeiterstimme" folgende Erklärung: Ueber die Geschäftslage wurde berichtet: Die Werte sind an­" In der Montagsnummer der Bergischen Arbeiterstimme" ver- dauernd sehr stark beschäftigt und können den un sie gestellten An­öffentlich das Kreistomitee einen fleinen Sitzungsbericht, in dem forderungen nur mit Mühe nachkommen. Der Versand von Halb­auch von dem besprochenen Maigedicht die Rede ist und zeug, Eisenbahnmaterial und Formeisen ist im April nach vor in dem weiter gesagt wird, daß man die Parteiinstanzen angehen läufiger Feststellung infolge der vielen Feiertage gegen den des wolle, dem Genossen May die Bekleidung von Ehrenämtern Vormonats zurückgeblieben. Der Abruf in Halbzeug ist fortgesetzt wegen des Abdrucks des Gedichtes zu untersagen. Das Vor- äußerst lebhaft; die inländische Kundschaft hat ihren Bedarf für geben und der Wunsch des Kreiskomitees, dessen Vorsitzender ich das dritte Quartal durchweg eingedeckt. Die angeforderten Mengen Soch auch gewesen bin, ist so befremdlich, daß ich es nicht sichern auch für diesen Zeitraum die bisherige starke Beschäftigung. unterlassen kann, mit wenigen Worten auf die mehr als nötig breit Auch aus dem Auslande laufen fortgesezt Anfragen ein, die aber getretene Affäre zu sprechen zu kommen. Was ist den geschehen, im Interesse der inländischen Abnehmer im allgemeinen ablehnend um den Zorn der Solinger Kreistomiteemitglieder in einer Weise beantwortet werden müssen. Das Geschäft in Eisenbahnmaterial zu erregen, die in solcher Weise sich gegen einen langjährigen liegt nach wie vor fehr günstig; die Werke sind zum Teil bis ins und wie ich ohne Ueberhebung sagen tant, einigermaßen Jahr 1907 hinein in Anspruch genommen. Die preußischen Staats­die Solinger Parteibewegung verdienten Mann wendet? bahnen haben ihren Bedarf für das Etatsjahr 1906/07 auf­Stellen wir doch die Tatsachen fest! Es ist in der Mai- gegeben; er übersteigt wesentlich den des Vorjahres. Auch von nummer ein Gedicht erschienen, δας an sich durch den anderen deutschen   Eisenbahnverwaltungen sind beträchtliche aus einwandsfrei war, δας aber in den Augen Mehranforderungen gegen das Vorjahr in Aussicht gestellt worden. nervöser Leute den Fehler enthielt, einen Buchstabenscherz Das Grubenschienengeschäft ist lebhaft; die Preise konnten erhöht in sich zu bergen, der zusammengestellt die Glossifizierung werden. Das schon seither sehr umfangreiche Geschäft in Rillen­des Fabrikanten Hammesfahr enthielt, dessen Verhalten in der vor schienen hat sich weiter günstig gestaltet, auch hier wurden die jährigen Schleiferbewegung wir den unleidlichen Gewerkschaftsstreit Preise aufgebessert; die Rillenschienenwerte sind bis weit ins vierte verdankten. Was nun der Sache aber in den Augen eines Teiles Quartal hinein voll besetzt. Im Auslande konnten wieder ver- Berliner   Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen der Solinger Genossen einen verdächtigen Anstrich gab, war die schiedene größere Geschäfte in Schienen und Schwellen zu erhöhten Markthallen- Direktion. Rindfleisch Ia 61-65 pr. 100 Pfund, a 51-60, bon mir am meisten bedauerte Tatsache, daß ein Preisen hereingenommen werden. Das Auslandsgeschäft in Gruben- IIIa 47-50, IVa 39-45, engl. Bullen- 00-00, dän. Bullen 00-00, Kalbfleisch, Doppelländer 105-120, Ia 78-88, Freund eine unverzeiliche Indiskretion beging und trotz meiner und Rillenschienen ist ebenfalls recht befriedigend, doch wirkte hier Holl. Bullen- 00-00. Hammelfleisch Ia 60-70, IIa 54-60. mündlichen und schriftlichen Bitte nicht dicht hielt". Der Tages der ausländische Wettbewerb etwas hemmend auf die Preis- IIa 64-76, IIIa 50-62. Schweinefleisch 58-64. Kaninchen 0,30-0,80. Hühner, alte, Stüd anzeiger" erfuhr von dem Geheimnis, das ich bis in spätere entwickelung. Das Geschäft in Formeisen ist der Jahreszeit gemäß 1,70-2,80, junge, per Stud 0,70-0,80. Tauben, junge 0,50-0,67, Tage bewahren wollte und fruttifizierte es in einer recht befriedigend, der Abruf barin   ist sehr lebhaft, so daß bei alte 0,00. Enten, junge, per Stüd 1,60-1,85, Hamburger per Stüď 2,40 Weise, die mir geradezu Abscheu einjagte. den Ablieferungen mit längeren Lieferfristen gerechnet werden bis 3,75. Gänse, junge, per Bid. 0,85-1,00, per Stüd 4,00-5,10. Hechte Aus der Tatsache nun, daß ohne mein gutun und gegen muß, ein Umstand, welcher den Lager haltenden Händlern Ge- 86-100. Schleie 100-125. Bleie 40, matt 32-60. Male, groß 105-113, mittel meinen Willen der einzige Mitwisser außer den Verfassern legenheit gibt, ihre Vorräte abzusehen. Der stetig steigende Absatz 110-116, flein 75, unf. 86-94. Plötzen 44. Flundern, pomm. I, dem bürgerlichen Blatte die Möglichkeit gegeben hatte, das im Ausland hat zu wesentlich besseren Preisen als bis jetzt unter- p. Schod 3,00-6,00. Stieler, Stiege Ia 4-6, do. mittel, per Stifte 2-4, Bild von Sais zu entschleiern, folgern die mir nicht wohl gebracht werden können. Auch im Inlande wurden unter Berück­gesinnten Genossen, ich hätte mit der Abficht den Scherz verbrochen, fichtigung der gegen früher erheblich gestiegenen Gestehungskosten um die Solinger lächerlich zu machen. Nichts lag ferner als höhere Preise als bisher bereits erzielt; der Verkauf im Inlande das. Und nun, wo der Name Hammesfähr aus dem Dunkel ist für das dritte Quartal dieses Jahres noch nicht freigegeben der Poeterei Herausgekommen ist, geht man hin und konstruiert worden. eine schwere Schuld, die nicht anders als mit der Vernichtung der Existenz gefühnt werden könne. Ich weiß, welche Kräfte wirksam find, um in meinem neuen Wirkungsfreis die Saat Die schwedische Regierung hat dem Reichstag eine Vorlage des Mißtrauens und der Voreingenommenheit zu säen. Ob das unterbreitet, wonach die großen Eisenbergwerke in Norrotten, die Spiel gelingt, steht dahin; denn auch nicht mein erbittertster Gegner, Eigentum von Aktiengesellschaften sind, in den Besitz des Staates der mir nicht das Leben gönnt, wird behaupten können, daß eine übergehen sollen, aber erst nach Verlauf von 50 Jahren und unter vielleicht törichte Tat, deren Wirkung, noch ohne meine Schuld eine Bedingungen, mit denen die Grubenkapitalisten mehr zufrieden sein häßliche Verzerrung erlitt, imftande sei, die aufgelaufenen Attiven aus I tönnen als das schwedische Volt. Die Kapitalisten sollen das Recht

Bergwerksverstaatlichung in Schweden  .

bo. flein, per Stifte 00-00. Büdlinge, boll. per Wall 0-0,00. Stieler 1-3, Stralſ. 2,50-3,50. Aale, groß, p. Bid. 1,10-1,30, mittel 0,80-0,90, I. 0,50 bis 0,60. Sprotten, Stieler, 2 Wall 1-1,50, Elb per Stifte 0,00-0,00. Sardellen, 1902er, per Anter 76,00, 1904er 74,00, 1905er 70,00. Schottische Bollheringe 1905 00-00, large 40-44, full. 36-38, med. 33-35, deutsche 37-44. Heringe, neue Matjes, per 2, Tonnen 60-120. Hummern, IIa, 100 Bfd. 00-00. Strebje, per Schock, große 21, mittelgroß 9-11,50, fleine 3,50 bis 5,50, unfort. 9,00-15,50. Gier, Land-, per Schod 2,90, frische 2,90-3,75. Butter per 100 Pfund, Ia 113, Ila 108-112, IIIa 106-108, abs fallende 105-108. Saure Gurken, Schod 3,50-4 M., Pfeffergurten 3,50-4 M. Startoffeln per 100 Bfb. magn. bon. 2,10-2,35, rote Dabersche 2,00-2,20, runde weiße 1,80-2,00. Wirsingfohl, holl., per Schod 0,00-00,00. Weiß­tohl, dän., per Schock 7,00-9.00, Rottohl, boll., per Schod 00,00-00,00. Grünkohl, per 100 Bfd. 00-00. Rüben, weiße 00-00, Teltower 00-00. Kohlrüben, per Schod 2,50-4,50, holl. 5-6