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Nunmehr erfolgte die Aufstellung der Beamten- und Beifiger Kandidaten, deren Wahl in den einzelnen Bezirken stattfindet. Zum Schluß gelangte noch folgende Resolution zur einmütigen Annahme:

" Die heute in der Neuen Welt versammelten Metallarbeiter halten es für ihre Pflicht, einen wuchtigen Protest gegen die zur Beit in Rußland   verübten Bestialitäten und Ordnungs" morde zu erheben. Ebenso verurteilen fie entschieden das Schweigen des Reiches der Gottesfurcht und frommen Sitte und der vielen Auchchristen zu diesen ungeheuren Schandtaten, die sich dadurch zu Mitschuldigen an jenen Greueln machen. Sie sprechen ferner ihre Verachtung jenen Leuten aus, die durch Geld die Organisation dieser Mordbuben aufrechterhalten. Die Vers sammelten geben sich der Hoffnung hin, daß es dem russischen Bolle in absehbarer Zeit gelingen möge, jenen Massenmördern und ihren Anstiftern das Handwerk für immer zu legen und verpflichten sich, das russische Proletariat in seinem Befreiungstampfe, soweit es in ihren Kräften steht, zu unterstützen."

Bemerkt sei noch, daß sich in dem Bersammlungslokal hinter der Bühne mit gütiger Erlaubnis des Besizers eine starke Bolizeiwache einquartiert hatte. Die Schußleute fanden jedoch keine Gelegenheit zur Entfaltung irgend einer aktiven staatsretterischen Betätigung und vertrieben sich infolgedessen die Beit mit Statspielen.

Aus Industrie und Handel.

feler, ob die Partei materielle Unterstügung zunächst abgelehnt hat sehrlos gehandelt hätten. In dieser ganzen Angelegenheit habe aber, die immer so viel an der örtlichen Leitung der Metall­und ferner, ob die Parteileitung den Ausschluß der als Streifbrecher sich die gesamte örtliche Verbandsleitung' mal wieder als total un arbeiter auszusetzen hätten, wolle er nur sagen: Wenn sie sich so bezeichneten Verbandskollegen aus der Partei abgelehnt hat; weiter, fähig bewiesen. Von ihrer Unfähigkeit fei übrigens nicht nur er, der Masse stellen würden wie er, Cohen, dann wolle er mal zu untersuchen, ob die Partei hinter der Neugründung steht, diese sondern sogar auch der Verbandsvorsitzende Schlicke in Stuttgart   sehen, wver es am besten aushalte. Es sei ihm ja unterstützt und fördert." überzeugt; denn dieser habe in einem Briefe nach Berlin   sich dahin empfohlen worden, von seinem Posten zurückzutreten, doch dazu Dazu führte Düwell aus: 8wei Angelegenheiten seien es, geäußert, daß sich intelligente Kollegen zu Arbeiten in der fühle er sich keineswegs veranlaßt, und jetzt nach dieser Hetze erſt welche die Metallarbeiter in letzter Beit fehr erregt haben: einmal Berliner   Ortsverwaltung leider nicht hergäben.( Redner verliest die recht nicht. Man soll mich wegjagen, wenn man glaubt, daß die Neugründung des neuen Metallarbeiterverbandes, sodann die betreffende Briefstelle.) Das sage wirklich genug. Schon seit ich meine Schuldigkeit nicht tue. Ich will wissen, was ich aus­Vorkommnisse bei der Maifeier. Es sei nun gesagt worden, daß die mehreren Jahren bestehe die schreiendste Mißwirtschaft in der gefressen habe. Bei sachlicher Prüfung der ganzen Differenz bin Bartet hinter der Neugründung stehe. Deshalb sei es notwendig, Berliner   Leitung. Er innere nur an den Gürtler- und Drücker- ich indessen der festen Ueberzeugung: Verbrennen werden Sie mich aus der Generalversammlung heraus eine Kom- streit, der so schnöde verraten worden sei. Noch einmal betone er: nicht!"( Lebhafter Beifall, vereinzelte Mißfallsrufe.) mission zu wählen, die untersuchen müsse, ob die Partei durch die Die ganze Ortsverwaltung sei durchaus unfähig, und es sei die Ein Antrag auf Schluß der Debatte wurde hierauf mit großer behauptete Unterstüßung der neuen Organisation die Gewerkschaften ge- höchste Zeit, daß der Korruption da oben energisch ein Ende bereitet Mehrheit angenommen. Es folgen eine Anzahl persönlicher Bes schädigt habe oder nicht. Zweckmäßig sei es, diese Kommission durch eine werde.( Teilweiser Beifall und heftige Mißbilligungsrufe.) merkungen und Berichtigungen von Schulz, Wegner, Hartmann, gleiche Anzahl von Mitgliedern, die von der Parteiorganisation be- Cohen erwiderte darauf in längerer Rede: Man möge es Blumenthal, Düwell und Cohen. Düwell bemerkt u. a., die Preß­stimmt werden, zu ergänzen, sowie auch, daß die Metallarbeiter- ihm nicht verübeln, wenn er zeitweilig etwas heftig werde. Aber kommission habe sich von selbst schon eher mit der Sperrung des Bor­tommission von der Generalversammlung gewählt, nachdem in der Presse, in den Bahlabenden und auch hier wieder wärts" für die Wiesenthalsche Organisation befaßt, ehe die Gewerkschafts­nicht aber von der Ortsverwaltung ernannt werde. Bei derartig ehrberlegende Angriffe gegen ihn und die Ortsverwaltung fommission dies beantragte. Bei seinen weiteren Ausführungen einer solchen Busammensetzung der Kommission sei der Möglichkeit gerichtet worden sind, sei es wohl begreiflich, wenn auch ihn die wurde der Redner lebhaft durch Schlußrufe unterbrochen. vorgebeugt, den Gedanken aufkommen zu lassen, es werde die Sache Nuhe einmal verlasse. Schulz sei doch wirklich der allerlegte, der protestierte dagegen mit dem Hinweis darauf, daß die Versammlung nicht ganz objektiv untersucht. Man könne doch nicht leugnen, daß den Vorwurf der Korruption und der Unfähigkeit gegen die Orts- es doch ruhig mit angehört habe, wie die heftigsten Vorwürfe gegen die Ortsverwaltung bei der Angelegenheit teilweise engagiert sei. verwaltung erheben dürfe; denn er habe sich ja bei einer gewiffen Leute erhoben wurden, die sich nicht verteidigen könnten. Da möge Ferner sei festzustellen, ob die Partei die Maiunterstüßung anfangs ver- Gelegenheit früher derartig benommen, daß es gewissermaßen nur man auch ihn anhören. So sehr er die Neugründung auch verurteile, teigerte und es ablehnte, die Nichtfeiernden auszuschließen. Auch der Gutmütigkeit der Kollegen zu verdanten sei, wenn man ihn in so müsse er doch sagen, es sei nichts geschehen, um eine Ver bier liege ein allseitiges Jnteresse vor, die nötige Klärung zu der Organisation überhaupt dulde.( Protestrufe des Genossen Schulz.) ständigung mit den Rohrlegern herbeizuführen. fchaffen. Deshalb empfehle er auch, die Untersuchung dieser An- Nun, was er, Cohen, sage, tönne er nötigenfalls auch beweisen. Cohen replizierte: Ju der letzten Kreistonferenz des 6. Wahl­gelegenheit ebenfalls durch eine paritätische Kommission bewert- Welches Gewicht den Worten des Kollegen Schulz beizumessen freises sei noch viel brediger über ihn geschimpft worden, obwohl er stelligen zu laffen. Nicht die Konstatierung, ob einzelne Personen sei, gehe unter anderem auch daraus hervor, daß dieser die sich dort auch nicht verteidigen konnte. Deshalb feien auch seine Fehler gemacht haben, dagegen sei niemand gefeit, sondern festzu- in einer schriftlichen Antragsbegründung gebrauchten Ausdrüde wie Aeußerungen über einige Parteigenossen berechtigt. Uebrigens sei Düwell ftellen, ob die erhobenen Vorwürfe gegen die Partei berechtigt seien Lüge" und" Schwindel" wieder zurücknehmen mußte, weil er auch bezüglich der Breßkommission falsch unterrichtet: Erst auf Vers oder nicht, das sei das wichtigste, darauf fomme es an. nicht den mindesten Beweis für ihre Stichhaltigkeit beizubringen anlassung der Ortsverwaltung habe sie dem neuen Verbande den Cohen wandte sich gegen den Vorschlag Düwells. Es sei an- vermochte. Der Ausdrud Schwindel" sei ja in legter Zeit be- Vorwärts" gesperrt. Wenn Düwell die Neugründung ebenfalls ver fänglich garnicht feine Absicht gewesen, sich überhaupt an der Debatte fonders salonfähig" geworden. Schulz habe die Dinge einfach auf urteile, dann möge er auch anders darüber schreiben als in jener zu beteiligen. Deswegen habe er auch die Leitung der Versammlung dem ben Kopf gestellt. Es sei doch Tatsache, daß die Parteifunktionäre, weinerlichen Notiz, die unter der Stichmarte:" Soll es denn wirklich Kollegen Handtte übertragen. Da nun aber einmal beschlossen sei, darunter auch Schulz, in jener vielerwähnten Sigung einmütig die geschehen?" im Vorwärts" stand. die Sache in dieser Generalversammlung durchzufnaatschen, so wolle Erklärung gefaßt hatten, laut der sie den Ausschluß der Maibrecher Alsdann wurde der eingangs erwähnte Antrag der Vertrauens er sich auch gleich zu dem Antrag Düwell äußern. Was die Wiesen- von der A. E.-G. nicht empfahlen, weil bei den Vorbereitungen leute angenommen, wonach eine Verbandskommission die Differenz thalsche Neugründung anbelange, so wisse doch jedermann, daß die angeblich Fehler gemacht worden seien. Und heute stelle sich derselbe zwischen Cohen und den Parteifunktionären untersuchen und einer Partei als folche eine derartige Sonderbündelei nicht unter Schulz hin und sage, er sei entschieden für den Ausschluß. Diese außerordentlichen Generalversammlung über das Ergebnis Bericht stützt und auch nicht unterstüßen kann. Es brauche deshalb auch Ausschlußgeschichte sei ja jetzt ein beliebtes Thema der Parteizahlabende erstatten soll. Den Vorsißenden der Kommission soll der Haupts gar nicht erst untersucht zu werden, ob die Partei hinter jener Neu- geworden, wie der Metallarbeiter- Verband überhaupt dort ja schon vorstand ernennen; zwei Mitglieder schlägt Cohen vor und zwei gründung stehe, fie unterstütze und. fördere. Borwürfe in dieser immer gern beim Zipfel genommen werde. Aber wie man es auch wählte die Generalversammlung in der Person der Kollegen Hermann Hinsicht feien nur gegen einzelne Parteigenossen erhoben mache, recht kann man es gewissen Parteigenoffen nie machen. Hätte Schulz und Halfes. worden. Diese Personen seien aber doch nicht die Partei! Schon die Ortsverwaltung etwa den Beschluß gefaßt, die Maiarbeiter der Umstand, daß die Breßkommission bisher die Spalten des Borwärts" nicht auszuschließen, dann hätte man sehen sollen, wie in den der neuen Organisation verschlossen habe- wenn sie sich auch noch Bahlabenden der Metallarbeiter- Verband erst recht heruntergerissen nicht schlüssig werden konnte, ob dies auch fernerhin geschehen solle- worden wäre. Alle Erklärungen beweisen doch, daß irgend jemand beweise doch schon zur Genüge, daß verantwortliche Körper- dagewesen sein muß, der den Ausschluß verlangt hat, sonst schaften in der Partei und damit auch die Partei als solche könnten die Barteifunktionäre doch unmöglich den Nicht­weit entfernt davon seien, die Gewerkschaften etwa durch Be- ausschluß empfohlen haben. Wer aber soll den Ausschluß günftigung einer derartig zustande gekommenen Sonderorganisation denn anders verlangt haben als die Verbandsvertreter; zu schädigen. Die Behauptung also, daß jener Vorwurf gegen die denn andere Personen als die Verbandsvertreter und die Partei­Partei gerichtet worden sei, schwebe schon von vornherein in der funktionäre feien in jener Sigung doch nicht zugegen ge­Luft. Soweit also der Antrag die Ergänzung der einen oder der wefen. Da förme man doch nicht behaupten, daß er, Cohen, den zwei Kommissionen durch Parteigenossen verlange, die dem Metall- Ausschluß nicht gewollt habe. Er wiederhole, was er schon mehrfach arbeiterverbande nicht angehören, so laffe er sich schon ohne weiteres gefagt: Die Partei habe sich hier hinter die Gewerkschaften ver­nicht annehmen. Außerhalb der Organisation Stehende tönnten einer stedt!- Ebenso hält Redner seine früheren Behauptungen aufrecht, Untersuchungskommission des Verbandes laut Statut auf keinen Fall baß er aus seinen Unterredungen mit den Parteifunktionären nichts angehören. Auch die Wahl der Kommission aus der Mitte der anderes habe entnehmen können, als daß diese die Geldmittel für Generalversammlung sei statutarisch eigentlich nicht zulässig. Es würde die Maiausgesperrten, wenn sie solche überhaupt flüssig machen damit geradezu ein Mißtrauen gegen die Ortsverwaltung ausgedrückt. würden, nur auf dem Wege der Sammlungen aufzubringen gewillt ( Unruhe und Zwischenrufe.) Nun- wenn man wirklich Mißtrauen gegen waren, nicht aber, die Gelder sofort bar zur Verfügung zu stellen. die Ortsverwaltung hege, dann möge die Versammlung dies rund heraus Man brauche auch gar nicht so entrüftet zu entrüftet zu tun: Die befunden. Er erkläre: Sollte es verlangt werden, so 80 000 Mart, die den Maiausgesperrten von der Partei gewährt fei die gesamte Ortsverwaltung fofort bereit, wurden, seien durchaus nicht so ohne weiteres" und still noch heute zurüdzutreten. Auch nicht ein Mitglied der schweigend" hergegeben worden. Bis zum 11. Mai waren über Verwaltung flebe an seinem Bosten. Noch einmal ersuche er, den haupt noch feine Gelder von der Partei eingegangen. Da aber Antrag Düwell abzulehnen, denn derselbe widerspreche auch dem bereits in der Presse stand, daß die Partei Geld geben wolle, fo bereits angenommenen Antrag Junghans. wurden die Ausgesperrten eben ungeduldig und verlangten nun auch Der Antrag Düwell wurde darauf abgelehnt. Bu endlich den Draht. Da gab es denn die ersten 40 000 m., wobei nächst wurde der gedruckt vorliegende Kaffenbericht vom ersten aber gleich gesagt wurde, daß man sich einrichten" möge! Die Quartal dieses Jahres entgegengenommen: Die Einnahmen zweite Rate von 30 000 m. hat man aber erst nach einigen Klimm und Ausgaben der Hauptkasse bilanzieren in der Summe von zügen" erhalten. Damit sollte Schluß sein. Schließlich habe man Die Aussichten auf Verlängerung des Stahlverbandes auf der 438 054,92 m. An die Zentraltasse waren abgesandt 99 893,08 m., noch 10 000 m. als letzte Rate losgemacht, und damit war die bisherigen Grundlage find durchaus nicht wolkenlos. Auch beim an Borschüssen wurden zurückgezahlt 145 000 m. Die Ortsunter- Herrlichkeit zu Ende. Also nicht 100 000 m., wie anfänglich in Kohlensyndikat wird es heftige Stämpfe fosten, ehe die differgierenden stützung bezifferte fich auf 59 284,15 M., für Rechtsschutz wurden ver- Aussicht gestellt, habe die Partei bereitwilligst" und still Intereffen wenigstens insoweit harmonisch ausgeglichen sind, daß der ausgabt 9348,30 m., für Streifunterstügung 4819,45 m. und für schweigend gegeben, sondern nur 80 000 M. und die auch erst Syndikatsturm nicht zusammenfällt. Herr Kommerzienrat Funte, Maßregelungsunterstüßung 12 484,10 m.( Der Zuschuß aus der nach verschiedenem hin und her. Uebrigens wäre diese Summe der Hauptbefizer unter der Gruppe der Magerkohlenzechen, Führer Lokaltasse belief sich für Streits und Maßregelungen auf 5152,30 M.) auch durchaus nicht ganz den Metallarbeitern zugute gekommen; der Gruppe der fleineren und mittleren reinen Kohlenwerke, ist zwar Die Einnahmen der Lokaltasse betrugen inkl. des alten Bestandes auch die anderen beteiligten Gewerkschaften hätten ihr Teil davon 366 516,47. Es verblieb ein Kassenbestand von 244 105,08. erhalten. Daß sich der Aktionsausschuß in diesen Konflikt ein- der Ansicht, ein engerer Zusammenschluß der letzteren werde genug Auf eine Anfrage gab der stellvertretende Staffierer Henning Auf- gemischt habe, sei ihm nicht recht verständlich, denn der habe mit der Gegengewicht gegen die Hüttenzechen geben, um den Fortbestand des flärung über die Art der von dem in Untersuchungshaft fizenden ganzen Sache gar nichts zu tun gehabt. Auf die Geldangelegenheit Syndikats auf breiterer Grundlage zu garantieren, auf der anderen früheren Bezirkstaffierer slemt begangenen Unterschlagung von sei er, Redner, in der ersten Swinemünder  " Versammlung mit Seite traut man jedoch der Einigkeit nicht sehr viel. Und diese 7948,15 M. Dem Rendanten wird Decharge erteilt. feinem Worte eingegangen, vielmehr habe er lediglich von der Aus- Ansicht beruht auf der Gewißheit: unsere Ansprüche, unsere Sonders Hierauf erhielt Schulz das Wort zur Maidifferenz zwischen schlußangelegenheit gesprochen. Die Geldgeschichte sei darauf aber forderungen, sie werden nicht bewilligt werden! Daß die Konzentration Cohen und der Partei. Er äußerte sich dazu etwa folgendermaßen: vom Attionsausschuß aus ziemlich durchsichtigen Gründen mit in die und Expansion in der Industrie durch Interessenverbände der In­Wie in der gesamten Arbeiterschaft, so habe sich auch unter den Polemit hineingezogen worden, um so einen besseren Effekt zu erzielen.­Metallarbeitern das energische Bestreben gezeigt, in diesem Jahre Was nun den von Schulz erwähnten Brief Schlides und die darin ent- dustriellen als Verkäufer ihrer Produkte nicht aufgehalten wird, das den 1. Mai möglichst start durch Arbeitsruhe zu feiern. Bei den haltenen Bemerkungen über die Berliner   Ortsverwaltung anbelange, so haben uns ja die Erscheinungen in den letzten Jahren Berliner   Metallarbeitern sei dieser Gebante um so reger geworden, handele es sich um einen Privatbrief und damit auch um einen rein pri- deutlich genug gezeigt. Der Konstruktionsfehler im Kohlensyndikat als sie schon längst nicht mit der Art einverstanden gewesen seien, baten Meinungsausdruck, den Schlicke an den Genossen Freythaler an war die direkte Veranlassung zu Zusammenschlüssen zwischen wie hier die Maifeier von der Ortsleitung abgetan werde. Budem läßlich der Wiesenthalschen Ausschlußsache als Antwort auf einen Brief Kohlen- und Gisentperken, er reizte an zu Konzentration, habe diesmal auch die vorjährige brutale Aussperrung in der Elektro- Freythalers geschrieben hatte. Mit diesem Privatbriefe sei nun ein förderte das Bechenlegen und den Ausbau von Riesen­industrie dazu beigetragen, daß die hier beschäftigten Arbeiter dem offenbarer Mißbrauch getrieben worden, indem mißbräuchlich vier zechen, die Beteiligungsziffern wurden die Beteiligungsziffern wurden zu einem Handels­Unternehmertum durch eine möglichst zahlreiche Beteiligung an der Abschriften davon angefertigt wurden, um gegen die Ortsverwaltung artikel und der Konstruktionsfehler gebar die große Fusion: Schalte Maifeier zeigen wollten, daß ihr Kampfesgeist nicht erlahmt sei. So au hetzen.( Lebhafte Bfuirufe.) Man habe sich allerdings sehr ge- Gelsenkirchen  - Wachen. Die Preispolitik im Stahlverbande erweist beschlossen sie denn aus Jdealismus den 1. Mai zu feiern. Dies hütet, den ziemlich langen Brief ganz zu verlesen, vielmehr sei war geradezu ein heroischer Beschluß. immer nur der eine Satz über die Berliner   Ortsverwaltung aus fich als kräftigste Nährmutter der gemischten, Halbzeug herstellenden Die Verwaltungsbeamten hätten nun zweifellos die Pflicht gehabt, dem Zusammenhang geriffen zitiert worden. Als Ganzes be- Werke. Und auch neben dem Stahlverbande wachsen Gebilde auf, den so bekundeten Idealismus der Arbeiter nach Kräften zu trachtet enthalte jener Brief, dessen Abschrift ihm, Cohen, von die seine Ablösung vorbereiten. Die großen Unternehmen, die als fördern und nicht wie geschehen denselben mit Füßen zu Schlicke nach der mißbräuchlichen Benugung durch Freythaler weitere Verarbeiter von der Vorproduktion unabhängig sind, treten und zu ertöten. Die Ortsverwaltung mußte, wenn fie richtig ebenfalls übermittelt worden sei, durchaus teine Herabwürdigung der sorgen durch Fusionen mit bedeutenden Eisenfirmen dafür, handeln wollte, sich schon vor dem 1. Mai rechtzeitig mit der Ge- Ortsverwaltung, sondern vielmehr eine ungeschminkte Charakterisierung daß sie bei Auffliegen des Verbandes einen bestimmten werkschaftskommission und mit dem Zentralvorstand der Wahlvereine des früheren zweiten Bevollmächtigten Wiesenthal, des jezigen Kundenkreis haben. Dieser Tage wurde eine Neugründung von Groß- Berlin in Verbindung setzen, um gemeinsam mit Schüßlings Freythalers.( Hierauf wird der ganze Brief vom Vor­deren Tendenz wahrscheinlich auch auf dem diesen über die voraussichtlichen Eventualitäten zu sprechen, damit fizenden Handtke verlesen.) Bezeichnenderweise sei ja auch Freh­Gebiete liegt. Der bisherige Leiter der allen etwaigen Folgen genügend vorgebeugt werden konnte. Dies thaler in der Preßtommiffion unter gehäffigen Angriffen auf die angezogenen hat die Ortsverwaltung jedoch nicht getan, sondern sie ließ die Dinge Ortsverwaltung mit Wärme dafür eingetreten, der Wiesenthalschen rheinischen Abteilung der bekannten Eisengroßfirma Später, Herr gehen, wie sie wollten. Damit war, weil in den Allgemeinen Organisation den Vorwärts" nicht zu sperren. Ebenso bezeichnend Direktor Höppner, will eine neue Eisengroßhandlung gründen. Elektrizitäts   Gesellschafts- Werfen die Voraussetzungen der sei es aber auch, daß Statuten und andere Drucksachen der Wiesen- Höppner ist Mitglied des Aufsichtsrats verschiedener Eisenwerke. Es Leipziger   Mairesolution nicht erfüllt waren, die Sache von thalschen Sonderorganisation in der Druderei des Vorwärts" liegt nahe, daß die Personalunion die Form bestimmte, unter der vornherein verfahren. Nach dem 1. Mai aber wußte die Drts- gedruckt worden find, während doch das Blatt selbst dem neuen" die Werke fich für vorkommende Fälle einrichten. Man will ein verwaltung wieder nicht, was sie tun sollte. Sie hätte, sofort nach Verbande verschlossen sei. Mithin liege durchaus tein so großer organisiertes Handelskontor zur Seite haben, wenn die Geschichte dem die Feiernden ausgesperrt worden waren, die Nichtfeiernden Anlaß zur Entrüstung vor, wenn gesagt worden ist, daß verschiedene mit dem Stahlverbande mal schief geht. Aber auch in der veranlassen müssen, die Betriebe ebenfalls zu verlassen. Dadurch Parteifunktionäre der neuesten Sonderbündelei einen gewissen Vor­hätte der erste Fehler wie auch der Disziplinbruch der Nichtfeiernden schub leisten. Damit aber- und das betone er abermals- habe jedoch Produktion vollziehen sich fortgesetzt neue Zusammenschlüsse wieder gutgemacht werden können. Doch die Ortsverwaltung fümmerte die Partei an sich nichts zu tun! Mit der Partei als solcher und weitere Angliederungen. Der oben zitierte Montan­sich auch hier um nichts, und so kam es denn zu der bekannten Blamage. habe er, Cohen, auch gar teine Differenzen, sondern nur mit Stonzern, bei dem die Gebrüder Kirdorf   die treibenden Kräfte Den Mißmut der Ausgesperrten habe Cohen mun durch seine un- einzelnen Genossen, die allerdings glauben, sie seien die Partei find, hat hat im Laufe der letzten Jahre schon mehrfach motivierten Angriffe auf die Parteileitung abzulenten versucht. Er, und die es immer so darstellen, als sei gleich die ganze Partei be- Erweiterungen erfahren. Jetzt soll der Schalter Grubenverein start aber tönne versichern, daß die Parteileitung leidigt. wenn man ihnen mal ein wenig auf die Behenspizen tritt. magnetisch sein, die Rheinische Bergbau- und Hütten- Aktiengesellschaft in der ganzen Maiangelegenheit durchaus forrett gehandelt Bei objektiver Beurteilung der Differenz müsse sich jeder Einsichtige ist es, die sich angezogen fühlt. Sur letzteren gehört das Oberbiller habe. An jener vielbesprochenen Sigung der Parteifunktionäre, felbst sagen, es sei doch nicht angängig, daß sich die Ortsverwaltung Blechwalzwerk. Die Tendenz geht zweifellos dahin, die einzelnen in der Cohen den Disziplinbruch der Nichtfeiernden vom von außerhalb des Verbandes stehenden Leuten, die nun mal zu Werke Brunnenstraße zur Sprache brachte, habe er, Redner, fällig einen Posten in der Partei bekleiden, Vorschriften machen Werke vor der endgültigen Fusion zwischen Gelsenkirchen  - Schalte selbst teilgenommen, und er fönne daher bestätigen, daß sich dort lasse. Unberufene Vormünder brauche die Ortsverwaltung nicht und Aachen   so auszugestalten, daß der Montan- Truft ein vollständig ab­alles so augetragen habe, wie es der Aktionsausschuß in seinen der Gesamtverband ebenfalls nicht. Keine Organisation, die geschlossenes Produktionsgebilde darstellt, ein Unternehmen, welches Borwärts"-Erklärungen schilderte. Dagegen habe Cohen in seinen fich in einer so schwierigen Situation befinde, wie der lückenlos alle Produktionsphasen einschließt. Aus Rohmaterial, das Erklärungen wissentlich die unwahrheit gesagt. Redner gibt nun Metallarbeiter- Verband, ihre Schuldigkeit der Gesamt aus eigenen Gruben stammt, werden in eigenen Anlagen alle eine summarische Darstellung der Vorgänge und Besprechungen in arbeiterbewegung gegenüber so wie dieser. Es gebe überhaupt Erzeugnisse der Eisengroßindustrie bis zum gebrauchsfertigen jener Funktionärfizung und erklärt, Cohen habe dort nicht den teine Organisation, die mit solchen Schwierigkeiten zu kämpfen habe Produkt, als Bleche, Draht, Eisenbahnmaterial usw. Hergestellt. Ausschluß der Maibrecher aus der Organisation gewollt. Die wie der Metallarbeiterverband. Vor allem hätten die omit erhöhtem Drud werden gleichlaufende Tendenzen wie bei dem materielle Unterstüßung der Ausgesperrten aus Parteimitteln sei arbeiter teine Ursache zu ihrer selbstgefälligen Ueberhebung. Cohen aber sofort augesichert worden. Hätte Cohen den Hierbei wolle er gleichzeitig erwähnen, daß der so vielgerühmte Gelsenkirchen  - Konzern mit Einſegen einer Konjunkturabflauung auch Ausschluß verlangt, so würde er, Redner, ihm zweifellos Maifeierbeschluß des letzten Werbandstages der Holzarbeiter immer bei anderen Unternehmen in Erscheinung treten. Fusionen, die jetzt zugestimmt haben; denn er sei für den Ausschluß, da die noch um verschiedene Prozent schlechter fei, als die verschriene Leip- taum bis zu dem Stadium unverbindlicher Vorberatungen oder gar Michtfeiernden ihren feiernden und ausgesperrten Kollegen gegenüber siger Resolution der Metallarbeiter. Denjenigen Barteifunktionären mur interner Erwägungen vorgerüdt find, werden dann schnell Form

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